✔ Worauf Sie achten sollten
✔ Wie man Ihnen dieses Heilmittel ausredet
✔ Eigenschaften, Wirkung und Nutzen
Bevor ich zu der “Problematik” um die Zeolithe komme (inklusive Warnungen usw.), kümmern wir uns erst einmal darum, was Zeolithe eigentlich sind.
Also:
Zeolithe sind Alumosilikate, die in verschiedener Form natürlich als Mineralien vorkommen oder auch synthetisch hergestellt werden können. Neben Aluminium- und Silizium-Ionen sind im Kristall-Gitter auch Natrium (Na+), Kalium (K+), Calcium (Ca2+) und Magnesium (Mg2+) eingelagert.
Der Name Zeolith geht auf den schwedischen Mineralogen Baron Axel Fredrick von Cronstedt zurück, der sich vom Altgriechischen Ausdruck für „siedender Stein“ inspirieren ließ, denn erhitzt man Zeolithe, wird Wasser frei und der Stein „kocht auf“.
Derzeit sind rund 100 natürliche Zeolithe bekannt. Dazu zählt auch das Klinoptilolith, das als Entgiftungsmittel und Mineralien-Lieferant medizinische Bedeutung hat.
Zeolithe entstehen, wenn Lava ins Meer fließt. Das sprudelnd kochende Wasser verleiht dem geschmolzenen Gestein feinste Poren und Röhren. Dadurch erhält das schnell sich verfestigende Material eine Struktur wie ein Schwamm. Das mikroporöse Tuffgestein weist winzige Hohlräume mit einer Ausdehnung von 0,4 bis 0,72 Nanometer auf.
Die Gesamtoberfläche des Materials ist deswegen enorm: bei 1 Gramm Zeolith sind es 1000 m², bei 10 Gramm entspricht dies der Fläche eines Fußballfeldes. Die vielen Menschen besser bekannte Aktivkohle hat zum Vergleich eine Oberfläche von 300 bis 2000 m² pro Gramm.
Durch ihre Mikroporenstruktur sind Zeolithe ähnlich wie Aktivkohle Adsorptionsmittel und dienen in technischen Anwendungen als Molekularsieb, mit dem sich unterschiedlich große Moleküle trennen lassen.
Die vielfältigen Anwendungen von Zeolithen
Weil das Material andere Atome, Ionen und Verbindungen aufsaugt, wird es in der Industrie auch als Reinigungsmittel verwendet. Als noch verbleites Benzin verwendet wurde, dienten Zeolithe zur Säuberung der Abgase. Es kann auch radioaktive Schwermetalle aufnehmen und so zur Dekontamination genutzt werden.
Nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wurde berichten zufolge 500.000 Tonnen Zeolith verwendet, um die ausgetretenen Radionuklide abzufangen und zu entsorgen. In Waschmitteln dient Zeolith als Enthärter, in Wasserklärwerken nimmt es Giftstoffe und “Schmutz” aus dem Abwasser auf.
Zudem können Zeolithe Wasser aufnehmen und wieder abgeben. In der Natur liegt in den Poren der Zeolithe in der Regel Wasser vor. Je nach Art des Minerals wird dabei rund 30 bis 40 Prozent des Eigengewichts an Wasser gespeichert. Durch das Wasser liegen die Kationen der Zeolithe in gelöster Form vor. Genutzt wird diese Material-Eigenschaft beispielsweise für Katzenstreu, das gleichzeitig Gerüche beseitigt.
Zeolith kann aber auch Mineralien abgeben. Daher wird das Gesteinsmehl in der Landwirtschaft als Dünger und Zusatz in Futtermitteln genutzt. Daneben dienen Zeolithe als Katalysatoren, Enthärter, Wärmespeicher und als Zusatz in Beton.
Die medizinische Anwendung von Zeolithen
Die Grundeigenschaften der Zeolithe, in Sonderheit des Klinoptilolithes, werden auch für medizinische Zwecke genutzt. Der Hauptnutzen besteht dabei in der Entgiftung oder Detoxifikation. Klinoptilolith adsorbiert bereits im Darm Schwermetalle, Radionuklide, Oxidantien, Nitrosamine, Pestizide und Stoffwechselendprodukte.
Die meisten Toxine liegen in ionisch geladener Form vor, wodurch sie durch die Ionen vom Kristall-Gitter angezogen und durch Ionen-Austausch dort aufgenommen werden. Die Molekül-Größe vieler Giftstoffe erlaubt eine Einlagerung in die Mikroporen. Nicht-ionische Verbindungen werden durch die van-der-Waals-Kraft an die Zeolithe gebunden. Die Adsorptionseigenschaften von Zeolith sind denen der Aktivkohle sehr ähnlich.
So können beispoielsweise auch Ammoniumsalze aus dem Darm entfernt werden. Gut anwendbar sind die Silikatminerale deshalb, weil sie ungiftig, geschmacksneutral, geruchsfrei und pH-neutral sind. Zeolith reagiert auch nicht mit Säuren oder Basen.
Das Mineral tötet auch Bakterien, Pilze und Bakterien ab.
Viren werden durch die Adhäsion an das Material unschädlich gemacht. Dadurch wird das Immunsystem entlastet und gestärkt.
Wie wichtig die körperliche Entgiftung ist, belegen Zahlen der WHO. Demnach sollen ein Viertel aller Krankheiten auf chronische Vergiftungen zurückzuführen sein. 90 Millionen Menschen leiden unter Schwermetall-Intoxikationen.
Kann Klinoptilolith auch Gifte aus dem Körperinneren beseitigen?
Klinoptilolith bindet Toxine im Darm. Deswegen wird oft behauptet, das Mineral könne zwar einer Vergiftung vorbeugen oder sie stoppen, nicht aber schädliche Substanzen aus dem Blut und den Organen entfernen. Dem widerspricht Dr. Karl Hecht.
Der emeritierte Professor für Physiologie an der Charité Berlin hat in Forschungsarbeiten bewiesen und am eigenen Körper erlebt, wie das Tuffgestein die Gewebe entgiften kann. Die Mobilisierung der Toxine erfolgt am einfachsten und schnellsten, wenn sich die Gifte in der extrazellulären Matrix befinden (Zellzwischenräume).
Länger dauert es freilich, wenn die Toxine bereits in die Zellen gelangt sind. Doch grundsätzlich ist die Entgiftung in beiden Fällen durchaus möglich.
Durch die Adsorption der Toxine im Darm entsteht ein Konzentrationsgefälle, im Zuge dessen die Gifte aus den Zellen, dem Extrazellular-Raum ins Blut und so in den Darm und die Nieren gelangen. Diese Organe besorgen dann die Ausscheidung.
Klinoptilolith ist auch Katalysator und Mineralien-Quelle
Die im Kristall-Gitter der Zeolithe unregelmäßig verteilten Alkali- und Erdalkali-Ionen werden leicht abgegeben. Doch auch Silizium löst sich vom Material und gelangt über die Darmschleimhaut ins Blut. Daher kann Klinoptilolith den Körper mit essenziellen Mineralien versorgen. Wichtig ist das gerade während einer Entgiftung deswegen, weil in dieser Zeit Mineralien-Mangel herrscht.
Klinoptilolith wirkt im Nahrungsbrei wie ein Katalysator für Verdauungs-Prozesse. So wird die Verarbeitung der Nahrung zu resorbierbaren Verbindungen gefördert. Die verbesserte Verdauung unterstützt die Entgiftungs-Funktion des Klinoptilolithes zusätzlich.
Zeolithe sind auf der Erde weit verbreitet
Gewonnen wird das Mineral weltweit im Tagebau. Hauptförderer ist China mit 2,5 Mio. Tonnen jährlich, während weltweit insgesamt 3,4 Mio. Tonnen abgebaut werden. Der Abbau in Deutschland ist vernachlässigbar.
In Europa fördert nur Bulgarien mit 45.000 Tonnen nennenswerte Mengen Zeolith. Synthetisch hergestellt werden jährlich weltweit 1,36 Mio. Tonnen. Verwendet werden die Zeolithe hauptsächlich (85 %) in Bau und Landwirtschaft. 7Eine Rohstoffknappheit ist nicht zu befürchten, da riesige Zeolith-Vorkommen noch vollkommen unerschlossen sind. So gibt es Schätzungen, dass allein in der Türkei 50 Milliarden Tonnen lagern. (1)
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Medizinisches Zeolith muss speziell aufgearbeitet werden
Im Jahr 2000 kam das erste Zeolith als Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt. Das Mineral ist in Deutschland als Medizinprodukt, also ein Produkt mit physikalischer Wirkung, zugelassen. Diese Zeolith-Produkte sollen die Entgiftung im Körper aktiv unterstützen, beispielsweise nach Alkoholkonsum oder wenn man sich einer Chemotherapie unterzieht.
Arzneimittel mit Zeolithen gibt es derzeit keine, wohl aber frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel. Wobei ich diese Einteilung in Arzneimittel und Nahrungsergänzung usw. für einen reinen Akt der Juristen halte, wie ich in meinem Grundsatzbeitrag zu Nahrungsergänzungsmitteln zeige.
Für die Anwendung von Zeolithen wird meist natürlich vorkommendes Zeolith verwendet. Dieses wird in speziellen Verfahren gereinigt und fein gemahlen wird, um seine Adsorptionskapazität zu erhöhen. Das Wirk-Spektrum der Zeolithe kann durch eine tribomechanische Behandlung erweitert werden (tribein: griechisch für „reiben“).
Dabei wird die bereits vorgemahlene Rohdroge in gegenläufigen Rotor-Walzen einer nochmaligen Belastung ausgesetzt. Ziel ist die optimale Körnchengröße von 7 µm. Größer sollten die Partikel sollten nicht sein und dürfen 1 µm auf keinen Fall unterschreiten.
Die technische Mörserung verändert auch das Kristallgitter des Minerals. Dadurch entstehen Eigenschaften, mit denen spezifische Wirkungen der tribomechanisch aktivierten Zeolithe (TMAZ) erklärt werden können.
Da natürliche Zeolithe mit anderen Gesteinen verunreinigt vorliegen, liegt ihr Gehalt an reinem Zeolith bei 50 bis 90 Prozent. Zeolith wird in Kapseln zum Einnehmen oder als Pulver angeboten. Das Pulver wird in Getränke eingerührt getrunken.
Die Verarbeitung nach den Richtlinien für Medizin-Produkte soll auch eine Verunreinigung der Rohstoffe verhindern. Da Zeolith fast alle chemischen Verbindungen stark anzieht, muss es sofort nach dem Abbau hermetisch untergebracht werden. Sonst droht auf dem Transport eine Verunreinigung mit unerwünschten oder giftigen Substanzen. Plastikbehälter sind ungeeignet, weil Kunststoffweichmacher in das Material eindringen können.
Vielleicht noch etwas zur Profitabilität: Zeolith als Nahrungsergänzungsmittel hat unter den zahlreichen Verwendungen die größte Gewinnsteigerung: eine Tonne davon liegt bei einem Preis von 120.000 bis 300.000 Euro, während der Rohstoffpreis dafür bei 100 US-Dollar liegt. (1) Da könnten windige Geschäftemacher schon mal auf “dumme Ideen” kommen.
Billige Zeolithe, die für die Einnahme deklariert sind, sollten deshalb nicht verwendet werden. Für medizinische Zwecke zertifizierte Zeolithe sind nur in Apotheken und Reformhäusern erhältlich.
Dosierung und Anwendung
Einnahme-Empfehlungen liegen bei rund drei Gramm Zeolith täglich. Die Anwendung beginnt mit einer niedrigen Anfangs-Dosis, die langsam gesteigert wird. Dabei sollte die Erhaltungs-Dosis bei therapeutischer Anwendung höher sein als bei prophylaktischer Einnahme.
Berücksichtigt werden muss, dass Zeolithe auch Medikamente adsorbieren und dadurch deren Wirksamkeit einschränken können. Deswegen dürfen Zeolithe nicht gleichzeitig mit Pharmaka eingenommen werden. Eventuell muss die Dosierung der Pharmaka oder auch von Vitalstoff-Supplementationen erhöht werden.
Eine spürbare Wirkung ist erst nach 3 bis 4 Monaten zu erwarten. Einige chronische Erkrankungen bedürfen einer Anwendung über Jahre hinweg. Oft ist dann eine dauerhafte Einnahme empfehlenswert.
Erfolgt die Anwendung von Zeolithen während einer schweren Erkrankung oder einer Schwangerschaft sollte unbedingt der Arzt oder Heilpraktiker zurate gezogen werden. Zu Beginn der Behandlung kann Durchfall auftreten, insbesondere, wenn die Indikation der Therapie eine Verbesserung der Wundheilung ist.
Die Therapie wird durch Analysen des Blutes, des Urins und der Haare überwacht. In diesen Proben kann der Gehalt an Toxinen ermittelt werden.
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Studien über Zeolithe
Im Verdauungstrakt adsorbieren Zeolithe Kalzium und auch radioaktives Cäsium, wie an Kaninchen gezeigt wurde.
Wie hoch die Adsorptionskapazität von Zeolith ist, ist unklar, da Kationen wie Natrium im Verdauungsbrei reichlich vorhanden sind und eine Sättigung der Zeolithe verursachen könnten. Bislang liegen zwar einige Tierversuche, jedoch kaum Studien am Menschen vor.
2001 wurden zwei Präparate an Mäusen untersucht.
Dabei wurde durch die Einnahme die Leukozyten-Bildung angeregt, während Cytokine im Knochenmark abnahmen. Letzteres schrieben die Forscher der Darmreizung durch Zeolith-Partikel zu. Zudem erhöhte Zeolith den Kalium-Level im Blut. Bei Mäusen mit Brustkrebs im Endstadium konnten die Mineralpräparate den durch die Krankheit verminderten Level an Natrium und Chlorid wieder erhöhen. (2)
2001 wurden auch erste krebshemmende Effekte von Zeolith an Zellen in Kultur gezeigt. Anschließend konnte an Mäusen und Hunden mit Krebs gezeigt werden, dass sich bei Einnahme von Zeolith die Lebenserwartung erhöhte und Tumore in ihrer Größe reduziert wurden. (3)
Im Reagenzglas hemmt Zeolith das Wachstum von Krebszellen und erhöht die Bindung bestimmter, bei oxidativem Stress entstehender Giftstoffe an Albumin. Zudem wird im Tiermodell die Bildung dieser Stoffe wie auch die Metastasenbildung in der Lunge gehemmt und Zeolith unterstützt aktiv die Wirkung des Chemotherapeutikums Doxorubicin. Daher wird es von den Wissenschaftlern als Komponente einer möglichen Kombinationstherapie bei Krebs vorgeschlagen. (4)
Der Hersteller Megamin GmbH hat 2004 im firmeneigenen Labor eine Untersuchung der gesundheitsfördernden Wirkung an 61 Patienten mit Immunschwäche durchgeführt. Die Patienten erhielten täglich 1,2 oder 3,6 Gramm Zeolith. Dabei zeigten sich laut Megamin eine antioxidative Wirkung und eine Stärkung des Immunsystems, denn die Lymphozytenzahl wurde durch Zeolith erhöht. Das Blutbild blieb unverändert und Nebenwirkungen wurden keine beobachtet. Doch erfolgte die Studie nicht blind und auch eine Kontrolle mit Placebo fehlt. (5)
In einer anderen Studie wurde die Wirkung von Megamin und Lycopenomin verglichen. Beide Präparate enthalten tribomechanisch aktivierte Zeolithe (TMAZ). Lycopenomin ist durch oligomere Proanthocyanidine (OPC) aus Traubenkernen, Vitamin C und Lycopin aus Tomaten aufgewertet.
61 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 58 Jahren nahmen an der Studie teil. Davon erhielten 31 für die Dauer von 37 Tagen 3 mal täglich 4 Kapseln Megamin. 26 dieser Teilnehmer litten am Immun-Mangel-Syndrom, 3 der Patienten hatten eine Krebsbehandlung hinter sich, einer eine Allergie (Typ I) und ein weiterer eine Furunculosis.
30 Teilnehmer nahmen 37 Tage lang 3 mal täglich 2 Kapseln Lycopenomin aktivâ ein.
Ein Immun-Mangel-Syndrom lag bei 25 der Freiwilligen vor, von denen 7 zusätzlich eine Krebstherapie durchlaufen hatten. 3 Teilnehmer litten an einer Allergie (Typ I), einer an rheumatoider Arthritis und ein weiterer an einer viralen Infektion.
Der Behandlungserfolg wurde mittels eines großen Blutbildes kontrolliert. Dabei konnte für beide Präparate ein Anstieg von 3 Lymphozyten-Typen nachgewiesen werden. Dies waren die CD3-, CD19- sowie die CD4-positiven Lymphozyten. Daraus kann ein aktivierender Einfluss der TMAZ auf das Immunsystem abgeleitet werden. Die Wirkung von Megamin war in der Studie dem Effekt von Lycopenomin überlegen.
Wahrscheinlich liegt dies an der höheren Dosierung des Zeoliths bei den Teilnehmern, die Megamin erhalten hatten.
Leider wurde in der Studie keine Placebo-Kontrolle durchgeführt und die Teilnehmer waren in Bezug auf die Anamnese heterogen zusammengesetzt. Daher lassen sich zurzeit nur Anhaltspunkte für die Wirkung der TMAZ benennen. Eine modulierende Wirkung auf die B- und T-Lymphozyten sowie der Killerzellen darf unterstellt werden.
Eine Medikation mit TMAZs kann höchstwahrscheinlich die Behandlung von Immunschwächen, Autoimmunkrankheiten, Immunkomplex-Krankheiten, Überempfindlichkeits-Reaktionen und Tumoren sowie einigen psychiatrischen Syndromen unterstützen. (6)
Fazit
Leider führten die Ergebnisse dazu, dass die Werbung Zeolith-Produkte seither gegen alle Arten von Krankheiten anpreist, die in irgendeiner Form mit oxidativem Stress verbunden sind, von Krebs bis zu Diabetes.
Wissenschaftliche Nachweise darüber fehlen jedoch noch.
In Tierfutter wird Zeolith schon lange als Zusatz verwendet. Es hält das Futter rieselfähig und die Tiere nehmen durch Zeolith im Futter schneller an Gewicht zu. Ein Effekt, der vermutlich nicht bei jedem Anwender willkommen sein dürfte.
Wer es mit einem Zeolith-Präparat versuchen möchte, muss außer Durchfall am Therapie-Start keine Nebenwirkungen befürchten, soviel darf ich schon mal aus eigener Erfahrung berichten. Die modernen Medizinprodukte sind inzwischen fein aufgearbeitet, sodass Darmreizungen vermieden werden.
Zudem sind ungiftig und geschmacksneutral und möglicherweise gesundheitsfördernd. Vor allem bei Krebserkrankungen sind erste Ergebnisse aus Zell- und Tierversuchen vielversprechend und können hoffentlich in Zukunft durch Anwendungsstudien an Patienten untermauert werden.
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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina
Quellen:
1. Vortrag auf dem Jubiläumscolloquium der DECHEMA e. V., Fachsektion Zeolithe, anlässlich des 250. Jahrestages der Entdeckung der Zeolithe 21. November 2006; arnold-chemie.de/downloads/Naturzeolithe.pdf 2.
2. Martin-Kleiner et al. The effect of the zeolite clinoptilolite on serum chemistry and hematopoiesis in mice. Food Chem Toxicol. 2001 Jul;39(7):717-27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11397518
3. Pavelić et al. Natural zeolite clinoptilolite: new adjuvant in anticancer therapy. Journal of Molecular Medicine (Berl). 2001;78(12):708-20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11434724
4. Zarkovic et al. Anticancer and antioxidative effects of micronized zeolite clinoptilolite. Anticancer Res. 2003 Mar-Apr;23(2B):1589-95. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12820427
5. Ivkovic et al. Dietary supplementation with the tribomechanically activated zeolite clinoptilolite in immunodeficiency: effects on the immune system. Advances in Therapy. 2004 Mar-Apr;21(2):135-47. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15310086
6. Ivkovic et al. Die Wirkung von Megamin® und Lycopenomin® auf die Zellen des Immunsystems, https://www.dr-walraph.de/megamin.htm