Von einem Zahnarzt mit dem ich mich unterhielt, erhielt ich zusätzliche Hinweise zur Parodontose und Zahnfleischbluten. Vielleicht fragen Sie sich, wie das mit dem Fasten zusammenhängt?
Lesen Sie selbst:
“Während bisher das Fasten immer als sehr nützlich für den Darm angesehen wurde (“Der Tod sitzt im Darm”), kann ich aus zahnärztlicher Sicht folgende Erkenntnisse für Patienten mit Zahnfleischproblemen weitergeben:
Es hat sich gezeigt – und 10 Jahre Fastenerfahrung mit Parodontosepatienten haben dies bestätigt – das eine Fastenwander-Woche, (z.B. auf Mallorca oder im sauerstoffreichen Berner Oberland in der Schweiz), mit speziellen “Zutaten” zu den täglichen Fastengetränken (überwiegend Frischmolke plus Heilpflanzensäfte) wie Aloe-Vera, Spirulina-Chlorella-Algen und Wurzelkraft-Pulver entzündetes Zahnfleisch beruhigen und Entzündungen reduzieren.
Die Hauptsubstanz ist ein spezielles Zahnöl, das sich zusammensetzt aus mehreren Ölen von Sesam, Salbeiblättern, Nelkenknospen, Zimtöl, Sternalis- und Myrrheöl und nach der Tradition des russischen Ölziehens täglich angewendet werden sollte. Darüber hinaus hindert das aus Grünteeextrakt gewonnene EGCG (Epigallocatechingallat) geruchs- und kariesfördernde Bakterien am Wachstum. Damit wird aus einer akuten Zahnfleischentzündung (Parodontitis) der chronischen Fortsetzung gewissermaßen der Nährboden entzogen und der gefürchteten Parodontose (Zahnlockerung ohne Entzündungszeichen) vorgebeugt.
Voraussetzung ist allerdings eine gründliche Vorarbeit: Als wichtigstes vorab eine professionelle Zahnreinigung, entfernen alter und verschlissener Amalgamfüllungen, glätten der Ränder (falls erforderlich) von Füllungen, Inlays, Kronen usw. evtl. diese austauschen, danach sollte sich die Fastenwander-Woche bei einem speziell ausgebildeten Fastenarzt anschließen, in der dann Schlacken und Rückstände aus dem Zwischenzellgewebe entgiftet und der Körper mit den vitalisierenden und zellaufbauenden Substanzen versorgt werden kann.”
Was viele Menschen aber gar nicht wissen und unterschätzen, ist die Tatsache, dass die Bakterienkultur, die sich unter dem Zahnfleischsaum breit macht, mehr Risiken birgt, als “nur” eine Zahnfleischentzündung. Herzspezialisten fanden zum Beispiel diese Bakterien auch bei Infarktpatienten und zwar an den Gefäßwänden. Prof. Dr. Kielbassa von der Klinik für Zahnheilkunde an der Berliner Charité sagt sogar:
“Parodontitis ist für viele gefährliche Krankheiten verantwortlich.”
Hierzu zählen nicht nur Herzinfarkte und Schlaganfälle, sondern auch die Gefahr von Abszessen im Gehirn steigt. Ähnliches wird auch für Diabetes, Osteoporose und die rheumatische Arthritis vermutet. Es wird in der klinischen Medizin weiter geforscht.
Erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung erkennen Sie selbst, wenn sich das Zahnfleisch dunkler verfärbt und bei kleineren Verletzungen leicht blutet – auch beim Zähneputzen.
Eine wichtige Vorsorge ist die gründliche Reinigung der Zähne mit Zahnseide, vor allem der Zahnzwischenräume. Die noch bessere Vorsorge ist die Reduzierung des Weismehlkonsums und von Zucker.
Was nur die allerwenigsten Wissen: der ph-Wert des Dünndarms steht in Beziehung mit dem ph-Wert der Mundhöhle. Dieser ph-Wert wird durch Zucker und andere Kohlenhydrate negativ beeinflusst. Mehr zu dem Thema Säure-Basen-Haushalt finden Sie hier.
Durch bessere und bewusstere Ernährung können Sie dies günstig beeinflussen; ebenso auch durch ein Heilfasten, das so unterstützt und modifiziert wird, dass es das Dürndarmmillieu verbessert. Die von mir entwickelte Heilfasten-Anleitung ist dazu in der Lage.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno