Schlagwortarchiv für: Schlankheitsmittel

Mit dem Gewicht plagen sich Millionen Menschen weltweit. Viele suchen Lösungen in Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten.

Kein Wunder, dass der Markt für diese Mittel so groß ist! Phentermin ist eines dieser Abnehmmittel, genauer gesagt ein Appetitzügler.

In Deutschland und vielen weiteren Ländern ist das Medikament mittlerweile nicht mehr zugelassen, da es Veränderungen der Psyche und des Herzens hervorrufen kann.

Das bekannteste Mittel mit diesem Wirkstoff ist das amerikanische „Fen-Phen“, das inzwischen allerdings ebenfalls vom Markt genommen wurde. Aber über das Internet sind immer noch Medikamente mit diesem Wirkstoff erhältlich.

So wirkt Phentermin: Bei übergewichtigen Personen soll der Wirkstoff zum einen das Hungergefühl hemmen, zum anderen aber auch die Enzyme spalten und aufgenommenes Fett unverdaut wieder ausscheiden.

Phentermin beeinflusst die Ausschüttung von Botenstoffen im Hirn, wie beispielsweise Dopamin. Diese vermehrte Ausschüttung führt dazu, dass der Mensch keinen Hunger mehr verspürt. Jedoch gewöhnt sich der Körper schnell an die neue Menge der Botenstoffe, sodass die Einstiegsdosis bald nicht mehr wirkt. Es entsteht also relativ schnell eine Abhängigkeit, während der die Dosis immer weiter erhöht werden muss. Bei einer Überdosis erhöht sich aber das Risiko für Nebenwirkungen ganz beträchtlich. Und diese können sehr heftig sein:

Phentermin kann zu schweren Herzschäden führen, die Herzklappen verändern, lebensgefährlichem Lungenhochdruck verursachen und Nerven schädigen. Außerdem verändert das Medikament bei vielen Patienten die Psyche, sie werden verwirrt, unruhig und leiden unter Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Psychosen können ebenfalls im Zusammenhang mit Phentermin auftreten.

Weitere Nebenwirkungen sind Unterleibsschwellungen, Hörschädigungen, verschwommene Sicht, Verdauungsprobleme und Nesselausschlag. Außerdem ist eine schwere Allergie möglich. Die Nebenwirkungen können im schlimmsten Fall tödlich sein. Der amerikanische Schauspieler Bubba Smith gehört zu den prominentesten Opfern des Appetitzüglers: Er starb an einer Überdosis Phentermin.

Nach Tausenden von Klagen wegen schwerer Nebenwirkungen nahm die amerikanische Herstellerfirma das Medikament Fen-Phen vom Markt. Andere phentermin-haltige Mittel sind aber weiterhin über das Internet erhältlich. Sie zu bestellen, ist in Deutschland allerdings illegal, weil das Mittel verboten ist.

Da kein deutscher Arzt die Einnahme befürworten würde, nehmen viele Übergewichtige ohne Wissen ihres Arztes Phentermine ein und können die Nebenwirkungen meist nicht mehr kontrollieren.

Von den Gefahren abgesehen, ist auch die Wirkung zweifelhaft: Kein Medikament kann ein Körpergewicht reduzieren, das meist über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg angesammelt wurde. Auch wenn schlankmachende Medikamente wie Phentermin häufig als sogenanntes Wundermittel angepriesen wird, ohne eine Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung ist ein Gewichtsverlust nicht auf Dauer realisierbar.

Um wirklich Gewicht zu verlieren, ist ein fester Wille die Grundvorraussetzung. Durch langjähriges Übergewicht leidet jedoch auch die Psyche der Betroffenen so stark, dass sie bereits sind, alles zu versuchen, um Gewicht zu verlieren. Im Falle von Phentermin und ähnlich starken Medikamenten ist es aber das Risiko nicht wert, und zwar in mehreren Hinsichten:

  • Zum einen ist das Medikament selbst sehr gefährlich, wie ich bereits beschrieben habe.
  • Zum zweiten können Sie sich bei einem Medikament aus dem Internet nicht darauf verlassen, dass es wirklich das beinhaltet, was außen auf der Packung steht. Es wurden schon die scheußlichsten Giftcocktails in gefälschten Medikamenten aus dem Internet gefunden, und zwar nicht nur in Einzelfällen. Rezeptpflichtige oder verbotene Medikamente zu fälschen und zu verschicken ist ein riesiger Zweig von organisierter Kriminalität.
  • Und zum dritten machen Sie sich strafbar, wenn Sie Wirkstoffe bestellen, die in Deutschland verboten sind. Sie riskieren also juristische Konsequenzen.

Fazit: Finger WEG!

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 29.09.2015 aktualisiert

Amerikanische Wissenschaftler haben in zahlreichen Studien einen hochwertigen natürlichen Vitalstoff namens Phaseolin zur Körperfettreduktion entdeckt.

Langsam hat sich herumgesprochen, dass nicht nur das durch die Nahrung aufgenommene Fett dick macht, sondern ebenfalls die Aufnahme von „falschen“ Kohlenhydraten (vor allem Zucker).

Jedoch ist ein kompletter Verzicht auf Nudeln, Kartoffeln oder Brot nicht empfehlenswert, zu viel davon (vor allem in der Weißmehlvariante bei Nudeln und Gebäck) sorgt aber für zusätzliche Kilos. Dieser Erkenntnis trägt Phaseolin Rechnung.

Phaseolin ist ein Protein, welches aus amerikanischen Kidneybohnen extrahiert wird und als sogenannter Kohlenhydratblocker wirkt. Das in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel angebotene Präparat Phaseolin wird inzwischen von zahlreichen „Diätexperten“ zur Körperfettreduktion empfohlen.

Normalerweise findet im menschlichen Körper die Aufspaltung von Kohlenhydratmolekülen statt, welche sich dann im Körper in Form von Fett festsetzen.

Phaseolin hemmt die Produktion des für die Aufspaltung verantwortlichen Speichelenzyms Alpha-Amylase, sodass die Kohlenhydratmoleküle nicht gespaltet werden können und komplett unverwertet vom Körper wieder ausgeschieden werden.

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Abnehm-Newsletter dazu an:

Diätexperten raten häufig zu einer sogenannten Low-Carb-Ernährung (kohlehydratarme Ernährung) zur effizienten Gewichtsreduzierung.

Der damit verbundene Verzicht auf den Wohlgeschmack vieler Mahlzeiten trägt jedoch zu einer nicht attraktiven Form einer Schlankheitskur bei. Die Folge: Sie ist von den meisten Menschen nicht auf Dauer durchzuhalten. Mit der zusätzlichen Einnahme von Phaseolin können Übergewichtige jedoch weiterhin eine kohlenhydratreiche Ernährung ohne schlechtes Gewissen genießen.

Das Nahrungsergänzungsmittel ist erhältlich von mehreren Anbietern und besteht pro Kapsel aus ca. 95 % Weiße-Kidneybohnen-Extrakt sowie 20 mg Vitamin C und 3 mg Zink.

Es wird empfohlen, zweimal täglich zwei unzerkaute Kapseln ungefähr zehn bis zwanzig Minuten vor den Mahlzeiten mit viel Wasser einzunehmen. Der Verzehr von vier Kapseln am Tag darf keinesfalls überschritten werden. Die im Handel erhältlichen Packungsgrößen enthalten meist  60 Tabletten oder 120 bzw. 240 Kapseln.

Ganz nebenwirkungsfrei ist das Nahrungsergänzungsmittel jedoch nicht: Bei der Einnahme von Phaseolin kann es zu einer erhöhten Darmtätigkeit oder zu Magenreizungen kommen. Schwangeren und stillenden Frauen sowie Diabetikern wird von einer Einnahme abgeraten. Außerdem kann Phaseolin als Allergen wirken.

Fazit: Phaseolin ist etwas Neues. Endlich wird nicht mehr nur auf dem „bösen“ Fett herumgeritten, sondern es rücken auch die schnellen Kohlenhydrate in den Blickpunkt. Man könnte in diesem Fall ja schon fast von einer „ganzheitlichen“ Diätberatung sprechen, wenn man nicht immer wieder versuchen würde, die Abnehmwilligen mit Werbung zu bombardieren, das diese „Pille“ jetzt der Weisheit letzter Schluss sei.

Das Grundproblem aller Schlankheitsmittel ist (und da macht auch Phaseolin keine Ausnahme): Was macht man, wenn man das Mittel weglässt?

Die einfache Antwort ist natürlich: Wieder zunehmen. Denn ohne eine Änderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens passiert auf Dauer natürlich gar nichts. Die gleichen Dinge, die dazu geführt haben, dass Sie Übergewicht angesammelt haben, werden auch dazu führen, dass Sie wieder zunehmen.

Außerdem vermittelt die Einnahme eines Präparates immer eine falsche Sicherheit: Solange ich dieses Mittel nehme, muss ich mich mit Kuchen, Schokolade, Cola, Weißbrot und Co. nicht zurückhalten … Allerdings machen diese Nahrungsmittel nicht nur dick, sondern sind auch schädlich für die Gesundheit, ob mit oder ohne Phaseolin.

Deswegen gibt es auch hier nur das Siegel: Zweifelhaft.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 29.09.2015 aktualisiert

Aktuelle Information: Perix ist nicht mehr im Handel verfügbar. Kein sehr großer Verlust, wenn Sie mich fragen … Der Vollständigkeit halber lasse ich diesen Artikel hier trotzdem für Sie stehen.

Übergewicht ist leider ein zunehmendes Problem bei Jung und Alt, das nicht nur optische Nachteile mit sich bringt. Auch gesundheitlich drohen bei bestehendem Übergewicht schlimme Folgen, wie erhöhter Blutdruck oder zu hohe Cholesterinwerte, und auch das Herzinfarkt- sowie Schlaganfallrisiko ist nicht zu verachten.

Wer kennt das nicht: Ein paar Kilos müssen weg, aber das ist meistens gar nicht so einfach. „Glücklicherweise“ gibt es Präparate wie Perix, die dem Körper ein Sättigungsgefühl vermitteln, den Hunger eindämmen und so den Kampf gegen die Pfunde unterstützen.

Perix ein zertifiziertes Medizinprodukt, hergestellt aus den Samenhüllen der Ispaghula-Pflanze, ein reines Naturprodukt, das sättigend wirkt und den angenehmen Nebeneffekt der Verdauungsregulierung mit sich bringt.

Bei der Herstellung von Perix wurde auf den Zusatz von Geschmacksverstärkern, Farb- sowie Konservierungsstoffen verzichtet und – wichtig für Allergiker – es enthält auch weder Milchzucker noch Milcheiweiß oder Gluten und kann auch so unter anderem auch von Diabetikern angewandt werden. (Diabetiker sollten wie bei jeder Ernährungsumstellung trotzdem vorher ihren Arzt um Rat fragen!)

Unsere heutige Ernährung enthält immer weniger Ballaststoffe, deswegen setzt bei den meisten Menschen viel früher wieder ein Hungergefühl ein. Oftmals werden dann die falschen, teilweise sehr fett- oder zuckerhaltigen Lebensmittel konsumiert,

Aufgrund seines hohen Gehalts an natürlichen Quellstoffen sorgt Perix für ein lang anhaltendes, rasch einsetzendes Sättigungsgefühl. Gefürchtete Heißhungerattacken sollen damit ausbleiben und der Blutzuckerspiegel gleichzeitig stabilisiert werden.

In Apotheken ist Perix in Pulverform, verpackt in kleine Tütchen, erhältlich. Über den Tag verteilt können bis zu vier Portionsbeutel in ein kalorienarmes Getränk (250 ml), auch Milch oder Buttermilch, eingerührt und getrunken werden.

Perix ersetzt keine vollwertige Mahlzeit, aber vor einer Hauptmahlzeit sorgt es angeblich für ein schneller eintretendes Sättigungsgefühl, das einen weniger essen und länger satt sein lässt.

Personen mit krankhaften Übergewicht, Diabetiker, Schwangere oder Menschen, die unter einer Erkrankung des Magen-Darm-Traktes leiden, sollten die Einnahme von Perix im Vorfeld mit ihrem Arzt abklären.

Perix, ein ballaststoffreiches, natürliches Sättigungsmittel, schnell und einfach anzuwenden, ohne bekannte Nebenwirkungen, das die Verdauung anregt, für eine gesunde Darmflora sorgt und in Kombination mit ausreichender Bewegung sowie einer abwechslungsreichen Ernährung zu einer gesunden Gewichtsreduzierung verhilft – das alles sind Aussagen, die tatsächlich vermuten lassen, dass es absolut zum Abnehmen geeignet ist. Wenn sie denn stimmen …

Aber: Auch längere Recherchen brachten mich nicht weiter in der Suche nach den genauen Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen. Anwenderberichte kenne ich keine, nur Firmen, die Perix verkaufen.

Fazit: Zweifelhaft.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 23.09.2015 aktualisiert

Bei Optifast home handelt es sich um eine „vollbilanzierte Formeldiät“ zur Gewichtsreduktion. Optifast-Produkte enthalten alle wichtigen Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe, die der Körper braucht, und können daher über mehrere Wochen statt der normalen Mahlzeiten eingenommen werden.

Da während dieser Zeit ausschließlich diese Diät mit einem sehr geringen Kaloriengehalt verzehrt wird (etwa 800 kcal pro Tag), kommt es recht schnell zum gewünschten Gewichtsverlust. Die Frage ist nur: Wie lange hält dieser „Erfolg“ an?

Optifast gibt es für die klinische Behandlung und für zu Hause

Optifast bietet drei verschiedene Programme an: Optifast 52 ist auf die Dauer von einem Jahr ausgelegt und wird nur im Rahmen einer klinischen Betreuung angeboten. Gleiches gilt für das Kurzprogramm Optifast-II. Optifast home ist dagegen für Menschen gedacht, die zu Hause Übergewicht abbauen wollen. Bei Optifast home ist eine dreiwöchige „Fastenphase“ (also die ausschließliche Ernährung mit der Beutelnahrung) und eine anschließende dreiwöchige Umstellungsphase vorgesehen. Danach folgt eine Stabilisierungsphase.

Optifast 52 wird im Rahmen des Optifast-Programms an speziellen Kliniken verabreicht. Zu dem Optifast-Programm gibt es einige Studien, die die Effektivität dieses Programms belegen. Allerdings gehören in diesem Rahmen auch Sport, Verhaltenstherapie und Ernährungsberatung dazu, was mit der reinen Formeldiät für zu Hause natürlich nicht zu vergleichen ist.

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Abnehm-Newsletter dazu an:

Optifast-Drinks und -Suppen gibt es als Pulver in den Geschmacksrichtungen Vanille, Schokolade, Erdbeere, Kaffee, Vanillecreme, Tomaten- und Kartoffel-Lauch-Suppe. Dieses Pulver wird dann nach Anweisung mit Wasser verrührt und anstelle einer Mahlzeit verzehrt. Außerdem werden Riegel in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten, die anstelle einer Mahlzeit gegessen werden können.

Die Haupt-Inhaltsstoffe: Eine Tüte Optifast 800 enthält 24 Vitamine und Mineralstoffe, 14 g Protein, 20 g Kohlenhydrate, 3 g Fett, 8-12 g Milchzucker (Lactose), 230 mg Natrium, 470 mg Kalium und das präbiotische Inulin.

Milchzucker und Inulin dienen zur Verbesserung der Darmflora und sorgen für eine geregelte Verdauung, ebenso wie die empfohlene Trinkmenge von 2,5 l (ungezuckerte Getränke wie Tee und Wasser). Die Wirkung der Optifast Formeldiät beruht auf der geringen Kalorienmenge und dem ebenfalls sehr geringen Fettanteil. Ein verhältnismäßig hoher Eiweißanteil soll den Abbau von Muskeln verhindern, zusätzlicher Sport wird empfohlen.

Die durch den alleinigen Verzehr von Optifast zugeführte Kalorienmenge von 800 kcal am Tag (entspricht 3346,7 kJ) ist sehr niedrig, daher empfiehlt sich die Überwachung durch einen Arzt. Diese strenge Diät sollte nicht länger als drei Wochen durchgeführt werden.

Neben Optifast gibt es noch weitere Formeldiäten, die auf dem gleichen Prinzip beruhen, wie zum Beispiel Modifast.

Für einen dauerhaften Diäterfolg sollte eine Umstellung der Lebensgewohnheiten (Ernährung, Sport) erfolgen – und genau deswegen gibt es auch hier nur das Siegel: Zweifelhaft.

Kritik

Negativ fällt auf, dass Optifast home mehr Zucker als Eiweiß enthält. Ein Gesundheits-Produkt wie Optifast 800 sollte keine bedenklichen Zusatzsstoffe wie die Süßungsmittel Aspartam und Acesulfam K enthalten. Auch auf die Verdickungsmittel Carboxymethylcellulose und Carrageen hätte der Hersteller verzichten können.

Bei Optifast kommt noch ein weiterer Faktor hinzu, den ich auffällig und an sich schon zweifelhaft finde: Der Hersteller dieser Schlankheitsmittel ist der Nahrungsmittelkonzern Nestle, der vor allem bekannt ist durch die Herstellung von Süßigkeiten, ungesunden Frühstücksflocken, Kleinkind-Fertignahrung und Tiefkühlkost.

Und diese Firma bietet ein Konzept zum Abnehmen an, nachdem sie mit ihren eigenen Produkten für das Übergewicht gesorgt hat? Sehr praktisch, auf diese Weise kann gleich doppelt Geld verdient werden!

Übrigens stand Nestle auch schon häufig in der Kritik, unter anderem wegen der Verwendung von gentechnisch veränderten Zutaten, Kinderarbeit in der Produktion, Betrug, Tierversuchen und Regenwaldzerstörung.

Und diese Firma stellt sich auf der anderen Seite in den Dienst eines gesunden und schlanken Lebens? Wer’s glaubt …

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 6.11.2019 aktualisiert

Glaubt man der Internetseite von Nuvoryn, dann sind die Kapseln wahre Alleskönner:

Sie sollen nicht nur Fett verbrennen, sondern gleichzeitig die Verdauung und den ganzen Organismus anregen und dem Anwender Power und Antrieb verleihen.

All das selbstverständlich „ganz natürlich“ und „ärztlich empfohlen“.

Schaut man sich die Inhaltsstoffe genauer an, kann man schon ins Staunen kommen. Neun Inhaltsstoffe „in geheimer Kombination“ sollen ganz von selbst die Pfunde zum Purzeln bringen.

Auf der Homepage sind allerdings nur sieben genannt:

Recherchiert man ein bisschen weiter auf der Homepage, stößt man auf einen weiteren Stoff: Acai-Beeren.

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Abnehm-Newsletter dazu an:

Der neunte Inhaltsstoff ist auf der Homepage gar nicht genannt, sondern erst durch weitere Internetrecherche herauszufinden. Es handelt sich um die angeblich appetitzügelnden Früchte der Hoodia-Pflanze.

Alleine diese Intransparenz sollte alle Interessierten schon abschrecken. Der Hersteller wirbt mit verschiedenen Studienergebnissen, die sich aber samt und sonders auf die Inhaltsstoffe selbst, nicht auf die Nuvoryn-Kapseln beziehen. Und auch diese Quellen sind teilweise fast schon lachhaft: Manche Texte, die als Beweis für die Wirksamkeit dienen sollen, haben gar keinen wissenschaftlichen Kontext.

Wer sich nun fragt, welcher dieser Inhaltsstoffe die erstaunlichen Abnehmerfolge von bis zu 30 Kilogramm bewirken soll, ist der Antwort schon recht nahe: keiner.

Nuvoryn ist nach den meisten Anwenderberichten vollkommen wirkungslos. Ganz sicher kann es keine großen Abnahmen bewirken, solange der Anwender sein Ernährungs- und Bewegungsverhalten nicht ändert (und dann braucht er die Pillen nicht mehr).

Auch die „ärztliche Empfehlung“ ist keinen Pfifferling wert. Dr. Mark Weis, der Nuvoryn seinen Namen für seine Empfehlung leiht, bietet im Internet ärztliche Produktempfehlungen gegen Bezahlung an.

Doch damit nicht genug: Wer Nuvoryn einnimmt, riskiert möglicherweise auch seine Gesundheit. Denn auch wenn die eigentliche Wirkung ausbleibt, haben die Kapseln ganz ordentliche Nebenwirkungen. Sie reichen von Schlafstörungen über Mundtrockenheit bis hin zu Herzrasen. Auch rechtlich sind die Kapseln mehr als bedenklich: Produkte, die Damiana enthalten, dürfen in Deutschland nur über Apotheken verkauft werden. Damit ist der Verkauf über Internetportale strafbar. Wer Pech hat, verliert seine teuren Pillen (knapp 40 Euro pro Monatspackung) auch noch durch den Zoll.

Zu allem Überfluss verdienen auch die Serviceleistungen des Herstellers den Begriff „Service“ nicht. Die Homepage enthält kein Impressum, obwohl es in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Kontaktmöglichkeiten findet man kaum, und wenn, dann laufen die Anfragen und Beschwerden der Kunden oft ins Leere.

Obwohl Nuvoryn mit einer „Geld-zurück-Garantie“ wirbt, berichten Dutzende enttäuschter Kunden, dass sie keinen Cent zurückbekommen haben. Andere haben trotz Abbuchung keine Ware erhalten oder ihnen wurde deutlich zu viel Geld abgebucht. Beschwerden werden abgeblockt oder mit allgemeinen Aussagen abgewiegelt.

Nimmt man all diese Punkte zusammen, ist klar, dass für Nuvoryn nur das Siegel „sehr bedenklich“ infrage kommt. Zum Abnehmen eignen sich die Kapseln aus meiner Sicht sicher nicht – außer Ihr Geldbeutel ist zu schwer.

Immerhin behauptet der Hersteller nicht, das Mittel alleine würde eine Abnahme ermöglichen. Er betont, dass die Anwender sich gesund ernähren und genügend bewegen müssen. Man kann sich zu Recht fragen, wozu sie dann noch die Mittel einnehmen sollen?

Die Gefahr ist hoch, dass die Tabletten als Lizenz zum „Sündigen“ missbraucht werden und sich der Vorsatz der gesunden Ernährung schnell wieder in Luft auflöst.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 29.08.2013 aktualisiert

Aktuelle Information: Natuvit extra ist nicht mehr im Handel verfügbar.

Der Vollständigkeit halber und weil immer wieder mal auch nach älteren Mitteln gefragt wird, lasse ich den Artikel hier trotzdem stehen.

Natuvit extra war als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft und wurde von der deutschen Meda Pharma GmbH als Appetitzügler hergestellt und vertrieben. Es war nicht rezeptpflichtig und wurde in zwei Packungsgrößen mit je 90 und 190 Einheiten angeboten.

Es handelte sich bei Natuvit extra um Ballaststoff-Kerne, die durch Faserstoffe das Hungergefühl stoppen, die Verdauung nachhaltig anregen und so unterstützend beim Abnehmen wirken sollten.

Die Hauptbestandteile der Kerne waren Pflanzenfasern aus Getreiden und Zitrusfrüchten. Hinzugefügt wurden Trennmittel, Milchpulver, Überzugsmittel und Kieselsäure. Natuvit extra enthielt auf 100g insgesamt 46g Ballaststoffe und nur 1,5 g Fett.

Medipharma empfahl, vor jeder Mahlzeit drei bis fünf Kerne mit viel Flüssigkeit einzunehmen. Die Kerne waren geschmacksneutral.

Es wurden keine Nebenwirkungen angegeben.

Wie bei allen Diätprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln zur Gewichtsreduktion kann ein messbarer und dauerhafter Erfolg nur bei gleichzeitiger Umstellung der Ernährung und der Erhöhung des Grundumsatzes durch Sport eintreten.

Deswegen: Zweifelhaft.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 23.09.2015 aktualisiert

Was ist das ? Was bringt es?

Bei Modifast handelt es sich um eine Formeldiät, mit der Gewichtsabnahme durch proteinmodifiziertes Fasten erreicht wird.

Man ersetzt bei dieser Form des Abnehmens Mahlzeiten durch Drinks oder Suppen aus fertigem Pulver.

Es gibt verschiedene Formeldiäten, die alle nach dem selben Prinzip funktionieren:

Für circa eine Woche werden alle Mahlzeiten durch Diätprodukte ersetzt, danach führt man nach und nach wieder normale Mahlzeiten ein. Da der langfristige Erfolg dieser Diäten (neben Modifast gibt es noch OptifastSlimfast, bionorm …) stark von einer Ernährungs- und Lebensumstellung abhängt, werden sie recht unterschiedlich beurteilt.

Für einen schnellen „Abnehmerfolg“ eignen sich Formeldiäten sicher. Wenn es also nur darum geht, zu einem bestimmten Zeitpunkt in ein Kleid zu passen, dann mag das funktionieren.

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Abnehm-Newsletter dazu an:

Nur stellt sich dabei immer die Frage, ob dieser „Abnehmerfolg“ auch von Dauer ist … Wer nach der Diät genauso weiter isst wie vorher, der nimmt auch schnell wieder zu und setzt meist noch ein paar Kilos mehr an: der berüchtigte Jojo-Effekt.

Modifast-Produkte sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Eine Packung Modifast-Pulver für Dessertcremes, Suppe oder Drink enthält 8 Beutel à 55g, das entspricht zwei Tagesrationen.

In den Produkten von Modifast sind alle lebenswichtigen Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Eiweiße, Maltodextrin und Süßungsmittel, außerdem geringe Mengen an essenziellen Fettsäuren und Kohlehydraten enthalten.

Bei den Modifast Drinks hat man die Auswahl zwischen den Geschmacksrichtungen Himbeere, Erdbeere, Banane, Kaffee, Schoko und Vanille, die Suppen gibt es in den Geschmacksrichtungen Kartoffel-Lauch und Spargel. Zusätzlich gibt es süße Cremes in den Geschmacksrichtungen Schoko oder Vanille sowie Schoko- und Müsliriegel in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Der Kaloriengehalt der Drinks, Cremes, Riegel und Suppen ist gleich und liegt bei ca. 200 kcal pro Portion. Es wird empfohlen, täglich vier Portionen beliebiger Geschmacksrichtung zu sich zu nehmen – damit erreicht man 840 kcal pro Tag.

Durch diese sehr geringe Kalorienzufuhr nimmt man anfangs recht schnell ab. Wichtig dabei ist, ausreichende Mengen Flüssigkeit (Wasser, Tee) zu sich zu nehmen, denn die Diätmahlzeiten sind sehr ballaststoffarm und könnten sonst zu Verdauungsproblemen führen.

Für Kranke, Schwangere und Stillende empfiehlt sich die Anwendung einer Formeldiät als vollständigen Nahrungsersatz nicht, auch sonst sollte der ausschließliche Verzehr von Modifast-Produkten nicht länger als drei Wochen erfolgen.

Wer also schnell abnehmen will und sicher ist, danach nicht wieder in alte Ernährungsgewohnheiten zurückzufallen, für den sind Modifast Drinks und Suppen eine rezeptfreie Alternative.

Problem: Ich kenne nur sehr, sehr wenige Menschen, die das auch geschafft haben. Deswegen erhält Modifast auch „nur“ ein „zweifelhaft“, weil eben nicht an den Ursachen gearbeitet wird, die zum Übergewicht geführt haben.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Aktuelle Information: Matricur wurde inzwischen vom Markt genommen, Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Da aber andere Abnehmmittel nach ähnlichen Prinzipien arbeiten, lasse ich den Artikel trotzdem für Sie hier stehen.

Bei Matricur (Health Care AG), das bereits sei 1999 erfolgreich auf dem deutschen Markt vertreten war, handelte es sich um ein angebliches nebenwirkungsfreies Präparat zur Gewichtsreduktion. Das Mittel war in Apotheken frei erhältlich.

Die Wirkungsweise von Matricur ist einfach zu beschreiben: Das Mittel besteht aus quellfähigem Kollagen ohne weitere chemisch wirksame Substanzen. Etwa 30 Minuten vor einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen, quellen die fast kalorienfreien Dragees im Magen bis auf das 18-fache der eigentlichen Größe auf. Dadurch entsteht ein Sättigungsgefühl bereits vor der Nahrungsaufnahme und es wird schlicht weniger gegessen – wie dies bei allen Quellstoffen der Fall sein soll.

Diese Methode der „Gewichtsreduktion“ ist eher im oberen Preissegment angesiedelt.

Matricur ist bequem einzunehmen und risikoarm, allerdings ändern sich beim Benutzer nicht dauerhaft das Essverhalten und die Essgewohnheiten. Spätestens nach Absetzen des Präparates sollte eine Ernährungsumstellung erfolgen, um einen dauerhaften Diäterfolg zu gewährleisten.

Fazit: Quellstoffe zum Abnehmen halte ich für relativ sinnlos, wenn keine Änderung des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens durchgeführt wird. Leider wird dies in der Werbung für solche Produkte immer wieder anders dargestellt.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Aktuelle Information: Lorex ist auf dem deutschen Markt nicht mehr verfügbar. Da aber andere Mittel nach demselben Prinzip arbeiten, lasse ich diesen Artikel trotzdem für Sie hier stehen.

Das Diätmittel Lorex ist ein Mittel, das in Kapselform eingenommen wird. Die Kapseln bestehen aus Hypromellose und sind damit rein pflanzlich.

Der Inhalt der Kapseln sind 500 g Glucomannan. Dabei handelt es sich um einen rein pflanzlichen Extrakt, der mit Hilfe von speziellen Verfahren für die Kapseln aufbereitet wurde. Lorex gibt es in einer Packungsgröße zu 60 Kapseln.

Bei Lorex handelt es sich um ein Präparat, das mit Hilfe der pflanzlichen Inhaltsstoffe den Appetit zügelt. Nach der Einnahme lösen sich die Kapseln im Magen auf und der Inhaltsstoff Glucomannan wird freigesetzt. Er quillt im Magen auf und erreicht ein wesentlich größeres Volumen.

Durch diese Füllung des Magens entsteht ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, das zur Folge hat, dass man weniger Appetit verspürt und entsprechend weniger isst.

Mit Hilfe von Lorex kann man daher abnehmen, ohne ständig ein quälendes Hungergefühl zu verspüren, so die Versprechungen.

Der Magen fühlt sich dank des Präparats angenehm gefüllt und gesättigt, die kleineren Protionen, die man dadurch zu sich nimmt, bewirken dann eine Gewichtsabnahme.

Das Mittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, es sind jedoch unbedingt die Hinweise auf dem Beipackzettel zu beachten.

Seit 2002 ist Glukomannan als Zusatzstoff zum Beispiel für Süßwaren in Deutschland verboten, weil sie sich im Rachenraum festsetzen und durch ihr Quellverhalten dann zu Erstickungsanfällen führen können. Deshalb sollte es auch als Abnehmmittel keinesfalls mehr eingesetzt werden!

Fazit: Wie alle Quellstoffe halte ich auch Lorex zum Abnehmen (als alleiniges Mittel) für ungeeignet.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Aktuelle Information: Liposorb L112 ist nicht mehr erhältlich. Da es aber weitere Mittel gibt, die nach dem gleichen Schema arbeiten, halte ich es dennnoch für sinnvoll, den Artikel hier stehenzulassen.

Das „Strickmuster“ ist immer das gleiche: Werfen Sie eine Tablette ein und Sie können ohne Reue Pizza, Schweinshaxe und Chips futtern.

Das aufgenommen Nahrungsfett wird durch „Fett-Binder“ im Darm gebunden und ausgeschieden. Liposorb L112 besteht aus natürlichen, unverdaulichen Faserstoffen, die aus Schalentieren wie zum Beispiel Langusten gewonnen werden.

Der Haupt-Inhaltsstoff ist: ß-1,4-Polymer aus D-Glucosamin und N-Acetyl-D-Glucosamin, aus dem Schalentierpanzer. Der Wirkstoff scheint übrigens der gleiche wie bei Formoline L 112 zu sein.

Fette, auch Lipide, sind wasserunlösliche Stoffwechselprodukte von Pflanzen und Tieren.

Sie kommen in verschiedenen Zuständen vor: fest (zum Beispiel Kokosöl), halbfest (zum Beispiel Gänseschmalz) oder flüssig (zum Beispiel Rapsöl).

Sie bilden wegen ihres Gehalts an sogenannten esseniellen (lebensnotwendigen) Fettsäuren, zum Beispiel Linolsäure, neben Kohlenhydraten und Proteinen die dritte Gruppe der Hauptnahrungsmittel des Menschen. Im Organismus werden sie als Energielieferant genutzt und überschüssiges Fett wird als Nahrungsmittelreserve (Depotfett) gespeichert.

Liposorb L112, ein Medizinprodukt, wird zur Gewichtsreduktion verwendet, da es die meisten Nahrungsfette im Verdauungstrakt bindet und unverdaut ausscheiden lässt. Die Fette können demnach nicht im Körper eingelagert werden und es erfolgt eine Gewichtsreduktion.

Ein weiterer positiver Effekt der Einnahme von Liposorb ist angeblich die Abnahme des Cholesterins im Blut. Es soll also nicht nur eine Optimierung des Körpergewichtes erreicht werden, sondern auch der Cholesterinspiegel „normalisiert sich auf ein gesundes Maß“, so die Aussagen. Dass die Sache mit dem „bösen Cholesterin“ nicht so einfach ist, habe ich ausführlich in meinem Cholesterinreport beschrieben.

Zur Einnahme empfiehlt der Hersteller, zweimal täglich zwei Tabletten bis eine halbe Stunde vor Beginn einer fettreichen Mahlzeit einzunehmen.

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Abnehm-Newsletter dazu an:

Zu den möglichen Nebenwirkungen von Liposorb L112 schreibt der Hersteller:

„Zu beachten ist, dass alle Fette und fettähnlichen Substanzen gebunden werden können, also auch Vitamin A oder Steroide zur Empfängnisverhütung („Pille“) oder gegen Wechseljahrsbeschwerden. Die Verfügbarkeit fettlöslicher (lipophiler) Wirkstoffe kann durch Liposorb L112 vermindert sein. Ein Abstand von drei Stunden zur Einnahme von Arzneimitteln, Mineralstoffen und Vitaminen soll daher eingehalten werden. Die Nebenwirkungen durch die Fett-Zurückhaltung im Verdauungstrakt und die erwünschte erhöhte Ausscheidung von Fetten kann im Einzelfall und nur vorübergehend eine weichere oder festere Stuhlkonsistenz nach sich ziehen. Liposorb L112 kann in seltenen Fällen zu Verstopfungen führen. Eine kurzfristige Gewichtszunahme ist möglich. Eine überhöhte Aufnahme von Liposorb L112 hat keine zusätzliche positive Wirkung, kann aber eine Verstopfung verstärken. Eine allergische Reaktion (Hautausschlag, Hautschwellungen) ist möglich.“

Ein weiteres Chitosan Präparat, das ich hier beschrieben habe, ist das KiloControl.

Fazit: Ich schreibe es immer und immer wieder. Wenn Sie Ihr Bewegungsverhalten und Ihre Ernährung nicht grundlegend umstellen, bringen Ihnen alle Kapseln der Welt nichts. Und was ist, wenn Sie die Mittel wieder absetzen? Dann können Sie zusehen, wie die verschwundenen Kilos ratzfatz zurückkehren, zusammen mit ein paar neuen Freunden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…