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TCM – die traditionelle chinesische Medizin gilt hier zu Lande als eine alternative Form der Medizin, die aus schulmedizinischer Sicht selbstverständlich nur eingeschränkt evidenzbasiert Gültigkeit hat. Allerdings ist diese Medizin bereits so alt, mehr als 2000 Jahre, dass man geneigt ist, zu meinen, die heutige Schulmedizin ist die eigentlich alternative Medizin angesichts der Tradition, die die TCM nachweisen kann.

Die TCM ruht auf drei Säulen: physiotherapeutische Verfahren wie Moxibustion und Akupunktur, Bewegungstherapie wie Qigong, Taichi etc., und phytopharmakologische Therapien mit Naturheilkräutern, medizinischen Pilzen und Ernährung.

Grundgedanke der TCM in allen Bereichen ist, ein zu schwaches oder ein zu starkes Qi zu normalisieren, zu harmonisieren. Denn ein außer Balance geratenes Qi (Lebensenergie) äußert sich in entsprechenden Symptomen, die die westliche Medizin als Krankheiten definiert. Die Gemeinsamkeiten zwischen TCM und einer gut ausgeführten westlichen Naturwissenschaft ist das Bestreben, den menschlichen Organismus als Ganzes zu sehen und etwaige Veränderungen nicht nur segmentiell auf bestimmte Bereiche, bestimmte Symptome zu reduzieren.

Deshalb wird eine solide Behandlung durch TCM selten nur mit zum Beispiel Akupunktur einhergehen, sondern auch andere Methoden in Anspruch nehmen, wovon die Ernährung einen zentralen Stellenwert einnimmt. Denn gerade über die Ernährung lassen sich langfristig nachhaltige Veränderungen erzielen, die auch auf das Qi auswirken.

Ernährung laut TCM

Ernährung und Phytotherapie in der TCM sind fast nicht auseinanderzuhalten. Hier kommt der alte Spruch von Hippokrates zur Geltung, der forderte, dass Medizin Ernährung und Ernährung Medizin sein sollte. Diese Vorstellung ist angesichts der heute üblichen industriell gefertigten Nahrungsmitteln ein grauenhafter Gedanke, der weiter von der Natur des Menschen nicht entfernt sein könnte.

Bei der Ernährung im Stile der TCM geht es also um die Erneuerung beziehungsweise Beibehaltung des Qi, dass sich als Gleichgewicht oder Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang manifestiert. Dementsprechend also muss die Nahrung ausgerichtet sein. Bei einem Mangel an Yin sollte mehr Nahrung mit Yin-Charakter verzehrt werden, bei einem Mangel an Yang dementsprechend mehr Nahrung mit Yang-Charakter.

Yin hat hier bestimmte Charaktereigenschaften und steht für zum Beispiel Kälte, Yang für Wärme, was aber mit den Temperaturen der Speisen, wie sie auf den Tisch kommen, nicht zu tun hat. Zum Beispiel frische Obstsorten zählen zu den Yin-Nahrungsmitteln, sowie Gemüse, Milch und grüner Tee. Unter die Kategorie Yang fallen Fleisch, Fisch, Trockenobst, Ingwer, Bohnen etc. Als dritte Gruppe gibt es neutrale Lebensmittel, wie zum Beispiel Getreide, Kohl, Hülsenfrüchte, Möhren etc.

Neben dieser Charakterisierung der Nahrungsmittel gibt es in der TCM die Lehre der fünf Elemente, als da wären: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Lebensmittelgruppen werden ebenfalls diesen Elementen zugeordnet. Was es genau mit diesen fünf Elementen und seiner Ernährungslehre auf sich hat und welches Nahrungsmittel welchem Element zuzuordnen ist, das habe ich in diesem Beitrag etwas ausführlicher beschrieben: 5-Elemente-Ernährung.

Die Ideen hinter diesen Kategorisierungen und Einteilungen mag für uns westlich denkende Menschen befremdlich wirken und kaum zu verstehen sein. Jedoch die sich daraus ergebende Praxis, vor allem in Ernährungsfragen, zeigt, dass die Empfehlungen der TCM in Bezug auf Ernährung und die Empfehlungen einer westlich geprägten gesunden, abwechslungsreichen Ernährung weitestgehend deckungsgleich sind.

Der Grundgedanke der TCM-Ernährung lautet also, dass eine Harmonisierung des Qi nur durch eine entsprechend ausgeglichene Ernährungsweise zustande kommt und erhalten bleibt. Das Ungleichgewicht von Yin und Yang im Organismus ist Ausdruck und Ursache für entstehende Erkrankungen. Allerdings weigert sich die TCM, das Gießkannenprinzip der Schulmedizin „ein Medikament für eine Erkrankung für alle“ zu übernehmen.

Vielmehr geht sie davon aus, dass jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und damit unterschiedliche Energien hat, auf die die Ernährung entsprechend ausgerichtet sein muss, um kein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang aufkommen zu lassen. Bei einem Gleichgewicht helfen neutrale Speisen dieses Gleichgewicht zu manifestieren. Allerdings sollten Mahlzeiten so zusammengestellt sein, dass Nahrungsmittel aus allen fünf Elementen in ihnen enthalten sind.

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Das soll evidenzbasiert sein?

Natürlich gibt es für diese „Ansichtsweise“ keine evidenzbasierten Belege im Sinne einer schulmedizinischen Wissenschaft (deren eigene angeblich evidenzbasierte Vorgehensweise meist auch keiner naturwissenschaftlichen Prüfung standhält). Grundlage für die TCM ist die Philosophie des Daoismus. Es ist erstaunlich, welche Phänomene sich mit diesem philosophischen Gedankentum beschreiben lassen, besonders in der (Astro-)Physik.

Die gesamte dualistisch ausgeprägte Philosophie findet seine praktische Bestätigung zum Beispiel auch in der Computertechnologie, deren elementarste Grundlage, das Bit, den Zustand für „eingeschaltet“ oder „ausgeschaltet“ darstellt. Und die Leistungen von Computern, Berechnungen durchzuführen, Grafiken darzustellen, Töne abzuspielen etc., ist nichts anderes als die Organisation von eingeschalteten oder ausgeschalteten Bits (besonders grob vereinfacht dargestellt).

Dies ist vergleichbar mit dem Yin-Yang-Prinzip der TCM. Auch hier ist die richtige Organisation von Yin und Yang ausschlaggebend, ob unser Organismus ähnlich gut funktioniert wie ein moderner Computer. Zu viel Yin oder zu viel Yang lässt sich vergleichen mit dem Löschen von Festplatten, wo alle notwendigen Informationen verschwinden (nur noch ausgeschaltete Bits) und den Computer nur noch eingeschränkt bis unbrauchbar machen.

Was für den Computer die Software ist, ist für unseren Organismus die Ernährung beziehungsweise Nahrungsmittel. Nicht kompatible Software lässt einen Computer in der Regel sofort abstürzen. Nicht kompatible Nahrungsmittel lassen in der Regel, oft erst nach längeren Zeiträumen, unseren Organismus abstürzen. Ein Symptom eines drohenden Absturzes ist hier die Gewichtszunahme. Laut TCM und seiner Ernährungslehre lässt sich dies vermeiden, indem der Betroffene sich entsprechend der oben aufgeführten Regeln ernährt, was in der Folge auch Übergewicht reduzieren hilft.

Auch wenn diese Lehren aus Asien kommen, heißt dies nicht, dass wir ab sofort nur noch asiatisch essen müssen. Im Gegenteil, denn laut TCM-Ernährung soll der Mensch sich von regionalen und saisonalen Lebensmitteln ernähren. Das hat nicht nur den Vorteil, dass wir keine langen Transportwege in Kauf nehmen müssen, um asiatisches Essen zu bekommen, das dann nach so langer Zeit einen Großteil seiner Nährstoffe bereits verloren hat.

Regionale Lebensmittel bieten den Vorteil, dass unser Organismus bereits an diese Ernährungsform gewöhnt ist. Und auch in Deutschland ist die Zubereitung und Zusammenstellung von Nahrungsmitteln aus regionalen Beständen im Einklang mit der TCM-Ernährung durchaus möglich.

Etwas TCM um das Abnehmen durch TCM zu unterstützen

Abnehmen ist schwer. Und geheime Kung-Fu Techniken, mit denen die TCM Fettpolster wegzaubern kann, sind bislang unbekannt. Die Ausübung von Kung-Fu allerdings kann bei diesem Problem sehr hilfreich sein. Aber das ist etwas anderes.

Über die Ernährung und chinesische Pflanzenheilkunde, aber auch Akupunktur, Qigong etc., lässt sich Einfluss auf das Qi des Betroffenen nehmen. Denn bei einem schwachen Qi fährt der Organismus seine Stoffwechselleistung herab. Der Betroffene wird müde und träge. Die Körpertemperatur nimmt ab und der Betroffene neigt dazu, leicht zu frieren. Das Herabsetzen der Stoffwechselleistung bewirkt nicht nur eine Abnahme der Energie, sondern auch ein Nachlassen der Kalorienverwertung/-verbrennung.

Eine auf der anderen Seite nicht reduzierte Kalorienaufnahme resultiert dann in einem Aufbau von Fettgewebe und damit zu einer Erhöhung des Körpergewichts. Oder mit anderen Worten: Fasten und Diäten durchführen, Kalorien zählen und andere Aktivitäten zur Gewichtsreduktion haben unter diesen Voraussetzungen so gut wie keinen Erfolg.

Warum?

Aus Sicht der TCM führen Reduktionsdiäten dazu, dass der Körper weniger Qi über die Nahrung erhält, was ihn dazu veranlasst, in den Sparmodus umzuschalten. Die Folge ist ein Teufelskreis, der konsequent weiter gedacht zu einer Mangelernährung führt. Dies mag mit ein Grund sein, warum so viele Reduktionsdiäten nicht nur wenig erfolgreich, sondern sogar potentiell gefährlich sind.

Das heißt also, das Kalorienzählen, Kalorien sparen und auch mehr Bewegung alleine auf die Dauer nicht ausreichen, wenn man sich nicht den Bedürfnissen des eigenen Stoffwechsels annimmt.

Was kann man also tun, um den Stoffwechsel so anzukurbeln, dass diese Maßnahmen auch einer Gewichtsabnahme dienlich sind?

Bewegung – ist eine Grundvoraussetzung, keine Option. Statt Aufzug sollte man Treppen den Vorzug geben, statt Autofahren lieber zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren und so weiter. Überhaupt sollte Bewegung ein Grundbedürfnis werden, wie immer diese Bewegung auch aussehen mag. Es scheint keine optimale Bewegungsform zu geben. Hier darf sich jeder so bewegen, wie es einem am besten gefällt.

Sport – ist eine intensivierte Form von Bewegung (wenn man nicht dauernd Schach spielt). Sport sollte Spaß machen, denn hier kommt auch eine intellektuelle Komponente mit hinzu, die durch den Sport angesprochen wird.

Stressabbau – hier bieten sich aus dem Bereich der TCM Taichi und Qigong an, deren Ausübung direkt das Auszubalancieren von Yin und Yang anspricht. Stress, besonders Dauerstress, führt zu einer Erhöhung der Cortisolspiegel, was die Bereitschaft zum Fettaufbau erhöht. Aus psychologischer Sicht führt Stress häufig auch dazu, dass die Betroffenen aus „Frust“ kompensatorischen mehr essen als es für die Erhaltung der Stoffwechselfunktion erforderlich ist. Und damit sind alle Zeichen auf Gewichtszunahme gesetzt.

Keine Rohkost – laut TCM kühlt Rohkost das Qi, was zu einem Aktivitätsverlust des Stoffwechsels führt. Rohkost und Salate zum Beispiel haben zwar wenig Kalorien, was aus Sicht der Kalorienbilanz günstig ausfällt, wenn man abnehmen möchte. Aber die gleichzeitig induzierte Abnahme von Qi und damit einhergehend das Herabfahren der Kalorienverbrennung stellen ungünstige Bedingungen für eine Gewichtsreduktion dar und günstige Bedingungen, um in der Folge einen saftigen Jojo Effekt zu erleiden.

Kohlenhydratarme Ernährung oder ketogene Ernährung – hierzu hatte ich auch einige Artikel verfasst, die zu sehr vergleichbaren Resultaten gekommen sind: Ketogene Diät.
Fasten – Fasten hilft weniger beim Abnehmen, obwohl in vielen Fällen das Gewicht während des Fastens abnimmt.

Viel wichtiger ist, dass nach Beendigung des Fastens die einmal erfolgte Gewichtsabnahme auch konstant bleibt. Und dies ist nur dadurch zu erreichen, dass man den Bedürfnissen seines eigenen Stoffwechsels nachkommt. Und das ist die Ernährung, die ich schon weiter oben unter TCM-Ernährung beziehungsweise organische, abwechslungsreiche Ernährung beschrieben habe. Fasten hilft also beim Entgiften von „Altlasten“ und als Vorbereitung für eine  Ernährungsumstellung auf eine stoffwechselgerechte Ernährungsweise.

Trinken – auch in der TCM ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine Basisforderung. Ideal hier sind Wasser oder ungesüßte Tees, die warm oder bei Zimmertemperatur eingenommen werden sollten.

Darmflora – Abnehmen mit einer schlechten Darmflora kommt der Quadratur des Kreises gleich. Auch wenn es in der TCM diesbezüglich keine expliziten Aussagen zu geben scheint, garantiert die Zusammensetzung der Nahrungsmittel, basierend auf dem TCM-Prinzip, für eine optimale Unterstützung der Darmflora, und damit über diese Schiene eine weitere Hilfe beim Abnehmen.

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Die Thrive-Diät, die auf den US-amerikanischen Triathleten Brendan Brazier zurückgeht, wird seit 2013 auch in Deutschland immer beliebter. Stetig mehr Menschen in der Bundesrepublik glauben, dass man mit der Diät tatsächlich „aufblühen“ kann, wie der englische Name verspricht.

Verantwortlich dafür ist zum einen, dass Braziers Bestseller „Vegan in Topform – Der vegane Ernährungsratgeber für Höchstleistungen in Sport und Alltag“ inzwischen auch in deutscher Sprache verfügbar ist. Zum anderen wurde bekannt, dass Brazier den Schauspieler Hugh Jackman für dessen Auftritte als „Wolverine“ mit seinen Ernährungstipps fit gemacht hat.

Das Konzept hinter der Thrive-Diät

Der Ansatz hinter der Diät lautet vereinfacht gesagt, dass man versuchen solle, durch seine Ernährung Energieüberschüsse zu produzieren. Je weniger es den Körper anstrenge, die Nahrung zu verdauen, desto mehr Power stehe für den Alltag bereit. Man könne deshalb besser schlafen, härter trainieren und sei gesünder. Die Diät ist auf zwölf Wochen ausgerichtet. Nach den drei Monaten solle man deutliche Veränderungen im eigenen Leben spüren können. Diese (so wird es nicht gesagt, aber man darf es wohl annehmen) würden einen davon überzeugen, mit der Diät weiterzumachen.

Diese Nahrungsmittel darf man zu sich nehmen

Brazier ist es besonders wichtig, dass man sich ganzheitlich und natürlich ernährt. So solle man Nährstoffe beispielsweise nicht in der Form von Tabletten zu sich nehmen. Auch solle man die Finger von industriell aufbereiteter Nahrung lassen. Da liegt Brazier eigentlich genau auf meiner Linie (siehe Interview: Gesunde und richtige Ernährung)

Bei der Thrive Diät ist aber eine vegane Ernährung Pflicht. Begründung von Brazier: die Verdauung brauche sehr viel weniger Energie, um diese zu verarbeiten. Fleisch, Fisch und Milchprodukte würden sogar Entzündungen fördern, die bekanntlich ausgesprochen negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und insbesondere für Sportler Gift seien.

Aus meiner Sicht ist das durchaus stimmig, denn „wir“ essen viel zu viel Fleisch, was in der Folge zu sogenannten Eiweißspeicherkrankheiten führen, wie diese Prof. Lothar Wendt bereits im letzten Jahrhundert beschrieben hat.

Aber nicht alles, was vegan ist, hilft auch gut, führt der Extremsportler aus: Er habe zu Beginn überwiegend kalorienhaltige Lebensmittel wie Pasta und weißen Reis zu sich genommen. Dadurch habe er ständig Hunger gehabt und sei oft müde gewesen. Der Körper gierte nach neuerlicher Energiezufuhr.

Erst als er seine Ernährung auf Amaranth, Quinoa, Buchweizen und Wildreis umgestellt habe, sei es besser geworden. Er empfehle deshalb Obst, Vollwertkost, Gemüse, das voll von Ballaststoffen ist und roh verzehrt oder höchstens schonend gegart wird und auch Hülsenfrüchte.

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Regenerationsphasen werden gefördert

Brazier ist davon überzeugt, was das Geheimnis hinter seiner Ernährungsumstellung ist, das dafür sorge, dass man nicht nur abnehme und härter trainieren, sondern auch besser schlafen könne. Verantwortlich sei die Erholung: Durch diese Art der Ernährung könnten die Muskeln sehr viel besser regenerieren. Sie seien deshalb schneller wieder frischer.

Er habe während seines Trainingsprogramms gemerkt, dass er schon am nächsten Morgen, nachdem er einen Tag zuvor eine harte Einheit absolviert hatte, wieder komplett ausgeruht gewesen sei.

Das Zauberwort heißt „Weiterentwicklung“

Wer die Thrive-Diät anwende, um sein individuelles Ziel zu verfolgen, dürfte allerdings nicht denken, es handele sich um einen klassischen Abnehmplan, so der Amerikaner. Vielmehr gehe es um eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Anders ausgedrückt: Man müsse dem Körper die Zeit lassen, sich an die neue Ernährungsweise zu gewöhnen.

Deshalb sei es auch sehr wichtig, langsam zu beginnen: Brazier schlägt zum Beispiel erst einmal einen grünen Smoothie vor.

Zudem sei die neue Ernährungsweise kein Konzept, dass mit höchster Perfektion und einem grenzenlosen Idealismus verfolgt werden müsse. Es ginge um die persönliche Weiterentwicklung. Dies bedeutet, es soll schon helfen, nur einige der Grundzüge der Thrive-Diät zu übernehmen, um sich besser zu fühlen. Hugh Jackman habe dies beispielsweise gemacht, schildert der Erfinder der Diät. Dieser sei nicht zum kompletten Veganer geworden, habe aber einige der empfohlenen Ernährungsweisen beibehalten.

Fazit: Im Prinzip ist Brazier (wenn er es auch nicht explizit sagt) davon überzeugt, dass seine empfohlene Ernährungsweise ein Anreiz schaffe, schließlich das gesamte Konzept zu übernehmen – wenn man nur genug Geduld habe.

Man ändert erst ein bisschen und fühlt sich ein wenig besser. Dies motiviert dazu, noch einen Schritt weiter zu gehen, der ebenfalls honoriert wird. Und schließlich landet man bei Braziers Ernährungsplan, den dieser in jahrelangen Experimenten mit dem, was und wie er zu sich nimmt, entwickelt hat.

Viele Personen bestätigen dies, allerdings kommen die positiven Veränderungen nicht über Nacht, sondern nach Wochen und Monaten. Anfangs fühlen sich viele erst einmal relativ schlapp – auch das ist nicht ungewöhnliches. Wer sich für die Thrive-Diät entscheidet, sollte deshalb wissen, dass diese nicht leicht ist, sondern schon eine ordentliche Ernährungsumstellung verlangt.

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Zwei Wochen lang absolut gar kein Obst und Gemüse und keine Kohlenhydrate – wen dieser Einstieg in eine Diät noch nicht schreckt, der darf gern weiterlesen, wenn es um die „South-Beach-Diät“ geht.

Am Anfang war Atkins. Mit seiner Methode, auf Kohlenhydrate komplett zu verzichten, damit der Körper zugeführtes Fett nicht anreichert, haben sich schon zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt Pfunde weggehungert und ihren Stoffwechsel schlichtweg „versaut“.

Im Jahr 1999 kam daher der amerikanischen Mediziner Dr. Arthur Agatston auf die Idee, die Atkins-Diät weiter zu entwickeln, in dem Kohlenhydrate nicht mehr per se verteufelt wurden, sondern mit Hilfe des glykämischen Index (GI oder umgangssprachlich GLYX) in unterschiedliche Gruppen unterteilt werden, nachdem möglichst nur solche Kohlenhydrate verzehrt werden sollen, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Dadurch produziert der Körper weniger Insulin, wodurch ungünstigerweise Hunger begünstigt wird.

Dadurch produziert der Körper weniger Insulin, wodurch ungünstigerweise Hunger begünstigt wird.

Je höher der Glyx, desto weniger darf davon gegessen werden bzw. muss es komplett aus Speisekammer und Speiseplan verbannt werden, um mit der South-Beach-Diät Erfolge in Form von fallendem Gewicht zu verzeichnen. Außerdem werden Fette nicht mehr pauschal als gut angesehen, auch hier geschieht eine Differenzierung.

So weit, so gut.

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Die South-Beach-Diät wird in drei aufeinander aufbauende Stufen unterteilt

Dabei ist die erste Abnehmphase die radikalste: 14 Tage lang soll der Abnehmwillige komplett auf Backwaren, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Obst, Hülsenfrüchte, Zucker, Süßigkeiten, Fruchtsäfte oder Alkohol verzichten. Lediglich einige Gemüsesorten und eiweißhaltige Produkte sind erlaubt. So sollen in 2 Wochen bis zu 6 kg Körpergewicht verschwinden. Allerdings fehlt es dann auch an Ballaststoffen und Vitaminen, sodass Mangelerscheinungen drohen.

In Abnehm-Phase zwei soll man Schritt für Schritt sein Wunschgewicht erlangen. Dies soll erreicht werden, in dem Kohlenhydrate nach und nach wieder zugeführt werden – jedoch nur Produkte, die einen festgelegten GI-Wert nicht überschreiten (z.B. Vollkornbrot).

Ist das Wunschgewicht nahezu erreicht, tritt die dritte Abnehm-Phase der South-Beach-Diät in Kraft.

Die Ernährung soll langfristig umgestellt werden hin zu einer gesunden Mischkost mit viel Obst, Gemüse, „guten“ Fetten und Vollkornprodukten. Kohlenhydrate sollen dann lebenslang reduziert werden, sobald eine Gewichtszunahme eintritt.

Kohlenhydrate sollen dann lebenslang reduziert werden, sobald eine Gewichtszunahme eintritt. Dabei gilt weiterhin der Glyx (GI) als Indikator um zu entscheiden, welche Produkte in welchen Mengen gegessen werden. Außerdem sollen weiterhin die pflanzlichen Fette die tierischen ersetzen.

Über Bewegung als Unterstützung der Abnahme wird bei der South-Beach-Diät nicht eingegangen.

Fazit

Die South-Beach-Diät ist nicht empfehlenswert. Die Methode gleicht einer Crash-Diät, bei der das Ruder in letzter Minute rumgerissen werden soll. Dann soll die Fahrt weitergehen in Richtung auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung.

Das dürfte so wohl kaum gelingen. Der rigide Verzicht auf Kohlenhydrate in den ersten 2 Wochen führt zu späteren „Fressattacken“, wodurch ein Jo-Jo-Effekt vorprogrammiert ist. Riskant sind auch die Mangelerscheinungen, die in der ersten Phase eintreten. Der einzige Pluspunkt ist der Wechsel zu Vollkorn-Produkten und zu pflanzlichen Fetten. Doch das geht auch ohne South Beach.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 28.12.2020 aktualisiert.

„Zurück zur Urkost, den Zähnen und der Gesundheit zuliebe!“ – so könnte man die Schnitzer-Kost kurz zusammenfassen. Der Zahnarzt Dr. Johann Georg Schnitzer sieht in der heutigen Ernährung die Wurzel diverser Zivilisationskrankheiten.

Bei der Schnitzer-Kost geht es nicht ums Abnehmen, sondern um Prävention und Heilung diverser Krankheiten. Dafür soll die Ernährung größtenteils auf Rohkost umgestellt werden. Schnitzer sieht als Hauptgrundlage der Gesundheit eine artgerechte, weitgehend naturbelassene Nahrung.

Seine Untersuchungen stützen sich auf die vergleichende „Gebisslehre“, die herausgefunden haben will, dass der Mensch eben kein „Allesfresser“ ist, sondern ein Frugivore-Gebiss besitzt, welches dafür vorgesehen ist, Früchte im Sinne von Samen, Wurzelknollen und zarten Blattschösslingen zu verarbeiten.

Die Hauptnahrungsgrundlage bieten also Samen und Getreide, die am besten erst kurz vor dem Verzehr mit der gleichnamigen Schnitzer-Getreidemühle gemahlen werden sollen.

Laut Dr. Schnitzer ist der menschliche Stoffwechsel nur schlecht in der Lage, tierisches wie Fleisch, Milch oder Eier zu verdauen und reagiert darauf mit einer verkürzten Lebensdauer. Seiner Meinung nach werden Eiweiße nicht verdaut, sondern im Bindegewebe eingelagert und sorgen auf diese Weise für Übergewicht und auch die unbeliebte Cellulitis, auch bekannt als Orangenhaut.

Anmerkung: Diese „Einlagerungen“ bezeichnen wir in der Naturheilkunde auch als Verschlackung . Im Zusammenhang mit der Ernährung lieferte Prof. Dr. Wendt Erkenntnisse, die als sog. Eiweißspeicherkrankheiten bekannt sind.

Ganz wichtig ist Schnitzer ausserdem, dass die Nahrung nicht erhitzt wird, dies soll sich negativ uswirken. Dr. Schnitzer propagiert den alternativen Landbau und fordert den Verzicht auf Genußmittel wie Alkohol oder Tabak.

Im Laufe der 60er Jahre haben sich zwei Schnitzer-Ernährungsprogramme herausgebildet: Die „Schnitzer-Intensivkost„, eine eiweißarme, rein pflanzliche Kost, die nur Rohkost erlaubt.

Etwas abgemildert ist dagegen die „Schnitzer-Normalkost„, die auf der Intensivkost aufbaut, jedoch neben der Rohkost in geringen Maßen Vollkornprodukte, Milch und Eiprodukte erlaubt. Auf Fleisch wird aber auch hier vollständig verzichtet.

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Die Scarsdale-Diät ist eine Low-Carb-Crash-Diät, die nach dem heutigen Wissensstand nicht mehr aktuell ist.

Nun: „10 kg in 14 Tagen“ … von diesen Aussagen haben Sie die Nase voll? Genau dieses Versprechen gab einst Dr. Hermann Tarnower aus Scarsdale im Bundesstaat New York, und begründete damit die Scarsdale-Diät.

Schon lange bevor Dr. Atkins die Kohlenhydrate verteufelte und dafür Fette in den Ernährungs-Himmel entwickelte Dr. Tarnower ein ähnliches Konzept. In seiner Diät sind Fette und Kohlenhydrate reduziert, dafür der Eiweißanteil aber extrem hoch: Die Kost setzt sich zusammen aus 22,5 % Fett (30 %), 34,5 % Kohlenhydraten (55 %) und 43 % Eiweiß (15 %). In Klammern sind die allgemein üblichen Empfehlungen für „normale“ Ernährung angegeben.

Ohne die Begrenzung von 1.000 kcal täglich kann man damit natürlich nicht abnehmen. Darin besteht dann auch die Hauptwirkung, während Tarnower behauptete, dieses Rezept könne speziell die Fettverbrennung ankurbeln und den Hunger unterdrücken.

Was bewirken wenig Kohlenhydrate bei zu viel Eiweiß?

Wenn wenig Kohlenhydrate aufgenommen werden, baut der Körper zunächst Leberstärke ab. Nebeneffekt ist die verstärkte Ausscheidung von Wasser, das sonst von den Kettenmolekülen dieses „Glykogens“ gebunden wird. Nun verliert der Organismus Flüssigkeit und auch schnell an Gewicht. Dies mag motivierend sein, ist jedoch Augenwischerei und sogar gefährlich.

Die Leberstärke ist nach spätestens 3 Tagen aufgebraucht, sodass der Körper die Fettreserven angreift. Daher soll die Scarsdale-Diät zu den ketogenen Diäten gehören, die den Stoffwechsel in eine sogenannte „Ketose“ versetzen. Dabei kommt es zur Deckung des benötigten Energiebedarfs zu erhöhtem Abbau von Fettsäuren zu Ketokörpern in der Leber als Alternative zur Bereitstellung von Traubenzucker aus dem Abbau von Kohlenhydraten.

Übersehen wird hierbei, dass der Körper auch die Aminosäuren der Proteine zu Glucose umwandeln kann, wodurch das Zucker-Problem bei zu geringem Kohlenhydrat-Verzehr schon gelöst ist. Denn der Eiweißanteil der Scarsdale-Diät ist ja beachtlich und sogar bedenklich. Denn die Verstoffwechselung der Eiweiße zur Energie-Nutzung gefährdet schnell die Nieren.

Der Scarsdale-Diät-Plan

Auf dem Speiseplan stehen vor allem fettarmes Fleisch und Milchprodukte, Fisch, Garnelen, Gemüse und Obst aber auch etwas Vollkornbrot. Karotten oder Sellerie sind als Zwischenmahlzeiten erlaubt.

Zum Frühstück gibt es dann eine Portion Obst und eine Scheibe trockenes Vollkornbrot. Die Getränke dazu sind selbstverständlich nicht gezuckert.

Mittags gibt es Fisch oder 2 gekochte Eier oder fettarmen Käse oder gedünstetes oder gegrilltes Putenfleisch. Dazu darf wieder eine Scheibe trockenes Vollkornbrot verzehrt werden sowie etwas Salat und ein Stück Obst. So wie das Mittagessen sieht auch das Abendessen aus, aber ohne Brot.

Fazit

Die Scarsdale-Diät kann die Pfunde schnell purzeln lassen aber auf Kosten der Gesundheit. Nierenschäden, Gicht und Kreislauf-Probleme sind vorprogrammiert und es kann ein Mangel an Vitaminen und Mineralien, speziell an Calcium, eintreten. Weil die Methode keine langfristige Ernährungsumstellung vorsieht, gilt die Diät als der „Klassiker,“ um mit dem Jojo-Effekt Bekanntschaft zu machen. Das einzig Positive ist das Sport-Programm im Anschluss an das Crash-Abnehmen. Aber mit dem Joggen kann man auch sofort anfangen.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 30.12.2020 aktualisiert.

Dr. Walter Kempner (1903 bis 1997) entwickelte die Reisdiät 1939, weswegen diese Kostform auch „Kempner-Diät“ genannt wird. Der gebürtige Berliner war in die USA geflüchtet und arbeitete an der Duke University in Durham/North Carolina.

Kempner wollte mit der Reisdiät nicht Übergewicht behandeln, sondern die maligne Hypertonie („bösartiger Bluthochdruck“). Seine Patienten erhielten eine salzlose Ernährung aus 250 bis 350 Gramm Reis (trocken gewogen) täglich sowie Obst und Obstsäften. Zusätzliche Vitamin-Gaben sollten Mangelerscheinungen verhindern.

Gemüsesäfte waren tabu, weißen Zucker durften die Kranken aber nach Belieben verzehren. Jedoch sollten täglich nicht mehr als 2.000 kcal aufgenommen werden und die Flüssigkeitsaufnahme war auf maximal 1 Liter beschränkt.

Diese Kost lieferte kaum Natrium, dafür aber umso mehr Kalium, sodass der Blutdruck sank und sich die Folgen des Hochdrucks verbesserten. So trat eine Normalisierung des EKGs ein und die feinen Blutgefäße des Augenhintergrunds regenerierten sich.

Vom Antihypertonikum zur Reduktions-Diät

Die täglichen 2.000 Kilokalorien in Kempners Diät sind zum Abnehmen natürlich zu viel. Die Kost war ja auch als „Antihypertonikum“ gedacht, doch kamen die „Nachfolger“ Kempners auf die Idee, daraus eine Abnehmkur zu machen. Daran beteiligt waren vor allem Judy Moscovitz und das Ehepaar Rosati, die den Zucker aus der Kempner-Diät verbannten und die Reis-Ration drastisch reduzierten.

Heutige Reisdiäten aus dem Internet und der Boulevardpresse sehen 180 g Reis (trocken gewogen) täglich vor. Zusammen mit dem „erlaubten“ Obst sowie Hülsenfrüchten und magerem Fleisch soll der „Abnehmer“ dann auf nur 800 bis 1.000 kcal täglich kommen. Zusätzlich sollen Calcium und Vitamin D ergänzt werden.

Mit dieser Diät, die gar keine schiere, echte Reisdiät mehr ist, kann durchaus ein Gewichtsverlust erzielt werden, ohne dass ein Vitalstoff- und Eiweißmangel drohen, zumindest nicht im Zeitraum von einem Monat, der als maximale Diät-Dauer anempfohlen wird.

Jedoch ist hier immer auch der diuretische (entwässernde) Effekt zu berücksichtigen, der sich beim Blick auf die Waage sehr schnell zeigt. Das birgt die Gefahr einer Dehydrierung (Austrocknung), zumal keine Empfehlungen für die Flüssigkeitsaufnahme gegeben werden.

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Beispiele von „entschärften“ Reisdiäten

Eine Variation der Reisdiät wird in 3 Phasen durchgeführt:

1.) Die Entgiftungsphase: Eine Woche sind nur Naturreis „erlaubt“ sowie täglich etwas Obst oder Gemüse oder Magermilch. Salz und Brot gibt es nicht.
2.) Reduktionsphase: Nun dürfen an einem Wochentag auch mageres Fleisch, 2 Eier oder Fisch verzehrt werden. Am Obsttag sind auch ein Stärketräger wie Brot „erlaubt“.
3.) Erhaltungsphase: Diese Phase ähnelt in gewisser Weise dem Fastenbrechen. Nun darf an zwei Wochentagen Fisch oder mageres Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Hinzu kommen jetzt auch Käse oder Tofu sowie Oliven und Nüsse.

Die Angaben zum zeitlichen Verlauf dieser und anderer „erweiterter Reisdiäten“ sind in den meisten Darstellungen recht ungenau. Andeutungsweise kann der Leser aber erahnen, dass diese Diäten 3 bis 4 Wochen eingehalten werden sollen.

Nach dem Plan anderer, nur dreitägiger Crash-Diäten sollen neben Obst und Gemüse nur Reis in beliebigen Mengen verzehrt werden. Dabei verliert der Körper nur Wasser, wodurch natürlich das Körpergewicht abnimmt. Das Fett bleibt erstmal, dafür droht dann ein Kreislauf-Kollaps!

Fazit

Bluthochdruck können wir heute anders behandeln als mit Reisdiäten der verschiedensten Ausprägung. Alternative Hilfe bietet beispielsweise das Heilfasten und zum Abnehmen ist die Kost zu einseitig. Dabei drohen Mangelerscheinungen, wenn diese Diät über einen langen Zeitraum durchgeführt wird. Als Diät ist die Reisdiät natürlich nicht für ein Langzeitprogramm konzipiert.

Der Gewichtsverlust beim „großen Reisessen“ erfolgt rasch, aber überwiegend durch die Entwässerung aufgrund der salzfreien, natriumarmen Nahrungsmittel, zu denen Reis ebenfalls gehört. Der Motivationsschub des Abnehmwilligen wird aber spätestens dann abgeschwächt, wenn sich herausstellt, dass es sich hier nicht um eine echte Senkung des Körpergewichts handelt. Denn mit der Zufuhr von Flüssigkeit wird der Effekt wieder egalisiert.

Diese Diät zu empfehlen, weil hier ein fast kompletter Verzicht auf Fette erfolgt und dadurch angeblich die unerwünschten „Fettpölsterchen“ verbrannt werden, ist nicht unbedingt einsichtig. Die Annahme, dass Reis als fettarmes Lebensmittel die Fettverbrennung antreiben kann, geht auf das Missverständnis der Ernährungswissenschaft zurück, dass Fett fett macht und daher Kohlenhydrate als primäres Substrat in den Nahrungsmitteln bevorzugt werden sollte.

Viele Kohlenhydrate wie Stärke stimulieren die Insulinausschüttung, die wiederum die Fettverbrennung blockiert.

Hohe Insulinkonzentrationen stimulieren die Leber zum Umbau der überschüssigen Kohlenhydrate zu Fettsäuren und Deponierung derselben in den Fettzellen. Darum werden Menschen, die sich fettfrei ernähren, aber ein hohes Maß an Kohlenhydrate zu sich nehmen, dennoch „fett“ bis hin zur Adipositas. Hohe Insulinspiegel verhindern die Aktivierung der Lipolyse und beta-Oxidation der freigesetzten Fettsäuren.

Nicht so strenge, nicht nur auf Reis fixierte Kostformen, sind kaum noch als „Reisdiäten“ zu bezeichnen. Wenn zusätzlich noch in Maßen Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, und Milch sowie deren Produkte an einzelnen Tagen „erlaubt“ sind, kann das Unternehmen „Abnehmen“ auf vertretbare Art gelingen. Voraussetzung ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr, denn die Gewichts-Reduktion soll je nicht durch Wasserverlust erreicht werden!

Hungern ist während der Diät aber wohl kein Problem, weil trotz der Kalorienrestriktion mit dem Reis viel Ballaststoffe aufgenommen werden, die ein Sättigungsgefühl bewirken. Aber eine Langzeiternährung, die nur auf Reis und einige wenige andere Nahrungsmittel basiert, ist nicht nur einseitig und unphysiologisch, sondern auch eintönig, langweilig und geschmacklos (wegen des fast totalen Verzichts auf Salz).

Wie auch das Fasten würde ich den Wert und die Chance jeder Diät im Einstieg in eine grundlegende Ernährungsumstellung sehen. Auf der anderen Seite stellt sich sofort die Frage, warum man dann nicht sofort auf das Fasten zurückgreift, da es hier über den Fastenstoffwechsel zu einer nachhaltigen Entgiftung kommt.

Noch ein Wort zu Dr. Kempner

Dr. Kempner hatte trotz einer „falschen Theorie“ Behandlungserfolge in der Praxis. Er vermutete, die Nieren hätten neben den Aufgaben der Ausscheidung und Konstanthaltung des Körpermilieus auch eine metabolische Funktion. Also nahm er an, dass eine maximale Reduktion von Proteinen und Elektrolyten zu einer Verbesserung des Stoffwechsels führt. Deshalb begann er, seine Patienten mit maligner Hypertonie mit einer Diät zu behandeln, die nur Reis und Früchte enthielt.

Die Umsetzung dieser Diät wurde streng kontrolliert. Dazu wurden die Patienten über mehrere Wochen in einem Krankenhaus behandelt. Zu Beginn der Behandlung wurden alle etwaigen Medikamente abgesetzt. Dann wurden die Patienten auf Diät gesetzt, die aus weißem Reis, Zucker, Fruchtsäften und Vitaminen bestand.

Die Diät lieferte rund 2.000 Kilokalorien pro Tag, 20 Gramm Eiweiß und 700 bis 1.000 ml Flüssigkeit über die Früchte und Fruchtsäfte. Der Salzgehalt war extrem niedrig, rund 650 mg täglich. Nachdem sich der gewünschte Therapieerfolg eingestellt hatte, wurde nach einigen Monaten die Diät um mageres Fleisch und Gemüse bereichert.

Die Erfolgsrate dieser Diät zu dieser Zeit war so bemerkenswert, dass Dr. Kempner seine Diät der New York Academy of Medicine vorstellen konnte. Er selbst beschrieb angeblich seine Diät als „monoton und ohne jeden Geschmack, die niemals beliebt sein würde“. Das einzige Kriterium, das für ihn zählte, war die Tatsache, dass sie therapeutisch viele Erfolge erzielt hatte und dass eine geschmacklose Diät einem sicheren Tod vorzuziehen sei.

Der enorme Erfolg trug Kempner den Ruf eines Datenfälschers ein. Bewiesen wurde das nie und die Wirkung der damaligen Reisdiät erscheint aus heutiger Sicht sogar wahrscheinlich.

In seinen Tagebüchern gab Kempner allerdings zu, ungehorsame Patienten ausgepeitscht zu haben. Der Vorwurf einer Patientin, der Arzt habe sie als „virtuelle Sexsklavin“ missbraucht, gilt als nicht belegt.

Die unzutreffende physiologische Theorie über die Niere sowie seine persönlichen Verfehlungen ließen den Namen „Kempner“ verblassen. Die natriumarme Diät wird freilich heute noch bei verschiedenen Erkrankungen verordnet.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 19.12.2020 aktualisiert

Einseitige Diäten führen nur selten zum Erfolg beim Wunsch „Abnehmen“. Leider erfreuen sich diese aber immer ausreichender Beliebtheit. Und so können alle diejenigen, die mit der Atkins-Diät und seinem Verzicht auf Kohlenhydtrate kein Gewicht verloren haben, es nun mit dem anderen Extrem versuchen: Mit Pritkin und einem Verzicht auf Proteine.

Die Pritkin-Diät fußt auf den US-amerikanischen Arzt Dr. Nathan Pritkin. Ganz im Gegensatz zu Atkins wird hier vor allem auf eine kohlenhydratreiche Ernährung gesetzt. Das bedeutet Vollkornbrot, Kartoffeln, Reis und Nudeln „satt“ mit bis zu 80% Anteil im Speisenplan.

Die restlichen 20% füllen fettarme Suppen, Salat, Obst und Gemüse. Nur in Ausnahmefällen erlaubt sind Milchprodukte wie Butter und Käse sowie Fisch und Fleisch.

Pritkin entwickelte diese Diät in den 1950ern, um Cholesterin-Ablagerungen in den Arterien vorzubeugen und vorhandene zu bekämpfen. Vielleicht kannte er auch das Problem bzw. das Konzept der Eiweißspeicherkrankheiten nach Professor Wendt? Vielleicht wußte er um das Problem der Transfettsäuren?

Wie so viele Diäterfinder war auch er selbst sein bester Kunde und Vorzeigebeispiel für gesunkene Cholesterinwerte. Sein Credo ist auch, dass der Körper einen „fat instinct“ besitzt, der uns verleitet, Fettdepots im Körper anzulegen.

Zusätzlich soll dieser Instinkt den Menschen dazu bringen, sich möglichst wenig zu bewegen, um diese Fettreserven ja nicht anzugreifen. Dieser Instinkt soll kontrolliert und unterdrückt werden.

Angeboten wird die Pritkin-Diät in drei Versionen:

Für Familien, für Singles und für „Feinschmecker“ mit höherem Einkommen. Auf diese Weise soll anscheinend die Hemmschwelle gesenkt werden. Dabei werden pro Tag 650 Kalorien angesetzt. 650 Kalorien sind nur wenig mehr, als ich in einem Heilfasten mit entsprechenden Säften empfehle!

Dr. Pritkin verspricht in seinem Buch „The pritkin program for diet and exercise“ eine wöchentliche Abnahme von sechs Kilogramm. Zusätzlich zu den streng einzuhaltenden Diätvorschriften empfiehlt Pritkin ein Sportprogramm, welches ebenfalls in diesem Buch verzeichnet ist.

Diese Diät ist wie jede andere Verzichtsdiät auf die Dauer zu einseitig, da die Nährstoffe aus proteinreicher Nahrung nahezu völlig wegfällt. Muskelschwäche wird die Folge sein, durch die viel zu geringe Kalorienzufuhr wird es bei den Abnahmewilligen zu Nervösität und Abgeschlagenheit kommen. Ein „zuviel“ an Ballaststoffen belastet den Darm zusätzlich.

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Die Pfundskur Diät beruht auf einer Ernährungsumstellung hin zu einer vollwertigen und ausgewogenen Mischkost. Zu dem 10-wöchigen Trainings-Programm gehört auch Sport.

Die Kur geht zurück auf den Ernährungspsychologen Professor Dr. Volker Pudel (1944 bis 2009). der zu viel Fett bei zu wenig Bewegung als die Hauptursache für Übergewicht ansah. Konzipiert ist die Pfundskur nicht als Crash-Diät, sondern als Schulungs-Plan, der die Ernährungsgewohnheiten und den Lebensstil auf Dauer umkrempeln soll.

Der Trainingsplan des Professors gibt einfache Tipps, wie man mit kleinen Sünden umgehen kann – ohne Radikal-Verbote. Großzügigkeit gilt bei den Kohlenhydraten, während Eiweiß für Professor Dr. Pudel ein eher vernachlässigbarer Faktor bei der Abnahme ist.

Er konzentriert sich ausschließlich auf die negativen Eigenschaften von zu hoher Fettaufnahme. Die Pfundskur kennt keine absoluten Lebensmittelverbote. Alles ist erlaubt, solange die Anzahl der erlaubten Fettpunkte nicht überschritten wird.

Bei der Pfundskur wird Fett in „Fettaugen“ gezählt. Ein Fettauge entspricht 3 Gramm Fett. Der Fettkonsum soll auf 20 Fettaugen täglich bzw. 140 Fettaugen wöchentlich reduziert werden, das entspricht 60 g Fett pro Tag. Dabei soll auf die Aufnahme von mehrfach ungesättigten Fettsäuren geachtet werden. Abhängig vom Körpergewicht kann man sich durch Sport zusätzliche Fettaugen erarbeiten.

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Ablauf der Pfundskur

  1. In der ersten Woche wird ein Ernährungstagebuch geführt und Defizite im Bewegungsverhalten aufgedeckt.
  2. In der zweiten Woche wird die Ermittlung und die Reduktion der Fettmenge erlernt. Auch die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Fetten ist ein wichtiges Lernziel.
  3. In dieser Woche startet das Sportprogramm (Gehen/Laufen) und die Kenntnis des Fettgehalts einzelner Lebensmittel wird vertieft.
  4. In der vierten Woche wird gelernt, gezielt einzukaufen, um versteckte Fette vermeiden zu können. Das sportliche Training wird mit Dehnübungen erweitert.
  5. Hier geht es um psychologische Hürden und wie sie umgangen werden können. Zudem lernt der Abnehmwillige, wie das Belohnungs-System von Naschereien auf andere Motivatoren umgestellt werden kann.
  6. In der 6. Woche steht der Umgang mit „Fressattacken“ auf dem Programm. Es soll ein Weg „weg von fettreichen hin zu fettarmen Naschereien“ gefunden werden.
  7. Nun geht es um das richtige Obst und Gemüse, weil sekundäre Pflanzenstoffe ebenfalls wichtig sind.
  8. In der 8. Woche wird eine „Inventur“ durchgeführt. Dabei geht es darum: Was ist richtig gelaufen und wo muss noch nachgebessert werden?
  9. Dies ist die Motivationswoche: Der Erfolg wird bestärkt.
  10. Die letzte Woche werden Tipps gegeben, wie das Erlernte dauerhaft umgesetzt werden kann.

Nach dem Aufkommen der Pfundskur um die Jahrtausendwende unterstützten die Krankenkassen die Methode. Es gab Gruppenkurse, in denen man sich gegenseitig motivieren konnte und Rezepte, die auf die Pfundskur ausgerichtet waren, die kostenfrei auf zahlreichen Internetseiten angeboten wurden.

In Baden-Württemberg und Sachsen wurde die Pfundskur Diät in Multimedia-Shows und Kursen mit Unterstützung der AOKs populär gemacht, auch TV-Anstalten wie MDR und SWR waren daran beteiligt.

Fazit

Die Pfundskur ist durchaus empfehlenswert, auch wenn sie medial heute nicht mehr hochaktuell ist. Nährstoffmängel und Jo-Jo-Effekte sind nicht zu erwarten, weil die Ernährung vielseitig bleibt oder werden und dauerhaft beibehalten werden soll. Positiv hebt sich die Pfundskur von Crash-Kursen dadurch ab, dass zwischen guten und schlechten Fetten differenziert wird. Ein weiteres Plus ist das begleitende Sport-Programm.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 28.12.2020 aktualisiert.

 

Zeit ist Geld, jeder immer in Eile, keine Zeit, keine Zeit. Was läge da nahe, als eine Diät zu entwickeln, die gerade mal einen Tag andauert?

Ganz so einfach ist es dann nun doch nicht. Jane Kennedy verspricht jedoch in ihrem Buch „One day Diät“, dass ein Fastentag in der Woche dem Körper beim „ entschlacken“ hilft und nebenbei das ein oder andere Kilo schmelzen lässt.

Es könnte so schön sein – 6 Tage in der Woche wird geschlemmt, am 7. Tag dann mit eine Mischung aus Saft, fettfreier Brühe und „Fatburner“-Getränken alles wieder ausgeglichen. Und da ein Tag so kurz ist, tritt auch kein Jojo-Effekt ein. Aber so ist es nun auch nicht gemeint, leider.

So ein Fastentag pro Woche fördert einen bewussteren Umgang mit dem Essen, das ist positiv zu sehen. Die Autorin rät ausserdem, auf Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Nikotin zu verzichten und mehr Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung fehlen jedoch. Mehr Bewegung wird ebenfalls als positiv für das Abnehmen angesehen.

Sehr viel Platz wird hingegen der „Entschlackung“ des Körpers eingeräumt. Und genau da kommt der Sinn dieser „Eintagesdiät“ für mich ins Spiel. Leider wird der Begriff „Entschlackung“ beim Menschen häufig belächelt, da behauptet wird, dass die Schlackenstoffe über die normalen Stoffwechselvorgänge ausgeschieden würden. Leider ist dies NICHT der Fall. Interessierten Lesern empfehle ich hierzu meinen Artikel: Schlacken im Körper?

Stiftung Warentest sagt zur Oneday-Diät: „Wenn Sie so weiter futtern wie bisher, werden Sie auch mit einmal fasten pro Woche nicht groß abspecken.“

Meine Meinung: Stimmt. Aber im Sinne der „Entschlackung“ und allgemeinen „Beruhigung“ des Verdauungssystems, ist die One Day Diät durchaus empfehlenswert – und liegt eigenlich auch ganz auf der Linie der christlichen Tradition…

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Die Nutron-Diät (oder auch NuTron) basiert auf einer Blutanalyse und zielt nicht in erster Linie auf eine Gewichtsabnahme, sondern eher auf die Behandlung von Krankheiten, die durch eine Lebensmittelunverträglichkeit ausgelöst werden soll.

Die ausführliche Blutanalyse, durchgeführt von Experten mit zahlreichen Protokollen, soll es an den Tag bringen und den Weg weisen zu einem gesünderen und damit automatisch auch schlankeren Leben.

Dabei wird zur plastischen Darstellung das Bild einer Ampel bemüht: Welche Lebensmittel können wir unbedenklich essen (da leuchtet es grün), bei welchen Produkten sollen wir nur maßvollen Genuß praktizieren (hier kommt das gelbe Licht zum Zug) und von welchen Nahrungsmitteln sollen wir aufgrund einer genetischen Unverträglichkeit vollkommen die Finger lassen (inklusive leuchtend rotem Signal)?

Die Lebensmittel von der grünen Liste können auch ohne Kalorien- und Punktezählerei in großen Maßen genossen werden, da sie dem Körper nicht schaden können. Somit kann auch kein Hungergefühl aufkommen.

„Böse“ sind jedoch alle Produkte, die auf der „roten“ Liste auftauchen. Schon allein die Tatsache, dass man diese Produkte komplett meidet, sollen sich „Zivilisationskrankheiten“ minimieren oder sogar komplett abstellen lassen.

Bei der Nutron-Diät wird eine Ernährungsumstellung propagiert, die verspricht, den Anwender von diversen Krankheiten wie Allergien, Migräne oder Athritis zu heilen. Und so ganz nebenbei soll auch noch das Übergewicht reduziert werden, ganz allein dadurch, dass man die „Ampel-roten“ Lebensmittel komplett aus dem Speiseplan verbannt.

Fazit: Mir liegen persönlich positive Erfahrungsberichte vor, aus denen ich aber noch nicht schließen möchte, ob diese Diät uneingeschränkt empfehlenswert ist…

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