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Kurmolke wurde bereits im Rahmen der Reform-Bewegung zu einem Heil- und Kräftigungsmittel. In zahlreichen Kurkliniken gehörte das Getränk daher schon im ausgehenden 19. Jahrhundert zur Standard-Therapie, die mit diätetischen Lebensmitteln zur Regeneration des Körpers beitragen sollte. So erkannten die Ärzte in der Kurmolke eine Alternative zur Ernährung der modernen Zivilisation.

Dabei sollten wir mal kurz etwas unterscheiden: Denn zum einen wir Molke als „Abnehmmittel“ angepriesen (wie zum Beispiel bei der Molkediät) oder als Heilmittel (wie zum Beispiel beim „Molke-Fasten“).

An diese Tradition knüpft Dr. Heirlers Diät-Kurmolke an. Die Sauermolke entsteht bei der Herstellung von Sauermilchkäse, der im Gegensatz zum Labkäse nur mit Milchsäure-Bakterien zubereitet wird. Kennzeichnend für Sauermolke ist daher der hohe Gehalt an Milchsäure und auch Milchzucker. Daneben sind in der Diät-Kurmolke nach Dr. Heirler die Vitamine der B-Gruppe und reichlich Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Jod sowie Phosphor gelöst.

Der Protein-Gehalt ist durch die zusätzliche Gabe von Molkeneiweiß aufgestockt. Zur Anhäufung ungünstiger Stickstoffverbindungen kommt es durch den Verzehr der Sauermolke nicht, weil darin praktisch keine Purine vorkommen. Der Fettgehalt von 0,1 % macht Dr. Heirlers Kurmolke zum diätetischen Lebensmittel, das auch völlig cholesterinfrei sein soll. Aber das mit dem Cholesterin ist ja sowieso so ein Sache, wie ich in meinem Buch „Die Cholsterin-Lüge“ zeige.

Dr. Heirlers Diät-Kurmolke entstammt angeblich einer kontrolliert biologischen Produktion und enthält als Additiv nur pflanzliches Pektin zur Verdickung. Angewendet wird die Kurmolke zur Entschlackung und Aktivierung der Verdauung sowie der Leber-Regeneration. Und damit liegen wir dann wohl eher bei der therapeutischen Sicht und nicht beim Fokus Abnehmen.

Empfehlenswert soll eine 7-tägige Kur mit Dr. Heirlers Kur-Molke sein. Ergänzend sollen frische Obstsäfte, zucker- und milchfreie Tees, natriumarmes Mineralwasser sowie Gemüsebrühe verzehrt werden.

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Dinner Cancelling ist eine Ernährungsweise oder auch eine Diät. Ursprünglich bedeutete Dinner Cancelling einfach: Abends nichts mehr Essen. Im Laufe der Zeit wurde versucht diese „Diät“ wissenschaftlich zu begründen.

Beim Dinner Cancelling ist es heute so, dass ab bestimmten Uhrzeiten in einem Tagesrhythmus nichts mehr gegessen wird. Zum Beispiel gibt es dann auch kein Abendessen mehr.

Die Anhänger der Methode empfehlen, dass eine Zeit von 14 Stunden zwischen dem letzten Essen am Vortag und dem Frühstück am Tag darauf liegen sollen.

Der Hintergedanke dabei ist, dass dem Körper über Nacht genügend Zeit zur Verfügung gestellt wird, um zu regenerieren. Dazu ist es eben hilfreich, dass er keine Energie für die Verdauung benötigt während dieser Zeit. Während dieser langen Zeitspanne sollen zudem auch nur Getränke ohne Kalorien zu sich genommen werden.

Dies sind in diesem Fall Wasser oder auch Kräutertee. Menschen, die Dinner Cancelling befürworten sehen die Praktik in erster Linie überhaupt nicht um anzunehmen, sondern eher auch um den Alterungsprozess des Körpers zu verlangsamen.

Diese Ansichten sind vergleichbar mit denen des „Anti-Aging“. Die Anhänger von Dinner Cancelling verfahren in gewissem Sinne nach der These, dass beim Vorgang der Verdauung freie Radikale gebildet werden und diese sollen schuld sein am Alterungsprozess von Körperzellen.

Wenn der menschliche Körper jetzt in der Nacht aber nichts verdauen muss, so kann es auch nicht zur Freisetzung freier Radikale kommen. Durch die Methode soll es außerdem zu einer geringen Absenkung der Körpertemperatur kommen was zur Folge hat, dass sich der Körper noch besser erholen kann.

Auch eine Unterzuckerung wird hervorgerufen – durch die „Verweigerung“ der Nahrungsaufnahme am Abend. Somit wird die Bildung der Hormone Somatropin und Melatonin gefördert. Somatromin steuert das Wachstum und auch die Regenration unserer Körperzellen.

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Auch soll durch das Hormon der Aufbau von Muskeln angeregt und im Gegenzug eine Speicherung von Fett gebremst werden. Das andere Hormon, Melatonin, soll die Funktionen des Körpers während des Schlafs verlangsamen. Dadurch wird der Prozess der Alterung des Körpers ebenso hinaus gezögert.

Bei Dinner Cancelling gibt es natürlich verschiedene Vor- und auch Nachteile. Da am Abend die meisten Kalorien in Form von Chips oder auch Alkohol aufgenommen werden, wird dies durch die Methode schon einmal verhindert.

Da allerdings der Mensch sich nicht so schnell an einen Verzicht des Essens am Abend gewöhnen kann (bzw. will), kann es auch zu so genannten Heißhungeranfällen oder einfach unkontrollierter Aufnahme von Nahrung kommen. In mediterranen Gegenden auf der Erde ist das Abendessen die Hauptmahlzeit und die Menschen dort essen erst nach 21 Uhr am Abend.

Dort hat die Zeit des Essens aber keine negativen Auswirkungen auf das Körpergewicht oder die Lebenserwartung. Dies hängt aber auch mit der Lebensweise und der Gesundheit der Menschen ab, die in diesen Länder, die sich im Mittelmeerraum befinden, leben.

Fazit:

Für den nordeuropäischen Raum (und Deutschland) kann ich das Dinner Cancelling empfehlen. Ich empfehle meinen Patieten u.a. wenn möglich nicht mehr nach 20.00 Uhr zu essen – besser nicht mehr nach 18.00 Uhr.

Auf jeden Fall sollten nach 18.00 Uhr Früchte und Einfachzucker (wie Süßigkeiten, Weißmehl, Chips etc.) vermieden werden. Früchte empfehle ich vor allem zum Frühstück.

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Die Cooley Diät wurde vom Ernährungsexperten Donald G. Cooley ins Leben gerufen und umfasst eine 10 tägige Kur (sog. Cooley Kur), mit strengem Ernährungsplan.

Das Prinzip lautet: viel Eiweiß, dafür sehr wenig Kohlenhydrate und kaum Fett. Zucker ist während dieser Diät ein absolutes Tabu. Somit besteht der Speiseplan fast ausschließlich aus Eiern, Fleisch, Fisch und Gemüse.

Auch Obst sollte nur in geringen Mengen konsumiert werden, da hier der versteckte Fruchtzucker lauert. Ebenfalls sollte dies auch bei Getränken nicht außer Acht gelassen werden. Als Durstlöscher eignen sich am besten Mineralwasser oder ungesüßter Tee.

Die Vorteile dieser Diät liegen ganz klar beim hohen Gewichtsverlust in sehr kurzer Zeit. Bei einer Kalorienaufnahme von gerade einmal 750 kcal über den Tag verteilt kein Wunder. Gerade für stark Übergewichtige ist diese Kur der ideale Einstieg um nach 1 Woche auf eine andere, nicht so strenge, Diät umzustellen.

Dieser Aspekt zeigt allerdings auch, dass der Körper hier in einen absoluten Extremzustand gebracht wird. Kohlenhydrate liefern Energie und genau auf diese sollte bei der Cooley Diät so gut es geht verzichtet werden.

Da es hierbei um eine enorme Unterversorgung des Körpers handelt, ist diese Diät für Patienten mit schwachem Kreislaufsystem und Nierenerkrankungen nicht geeignet. Ein Nachteil ist auch der Mangel an Ballaststoffen, der zu Magen-Darm-Problemen wie Verstopfung führen kann.

Fazit

Die Crash-Diät ohne Langzeitwirkung aber mit Jo-Jo-Effekt ist außer einer kurzzeitigen Gewichtsabnhame nutzlos. Zudem drohen auch schon nach einer Woche Mangelerscheinungen und andere Komplikationen. Empfohlen wird die Cooley-Diät daher heute nicht mehr und ist auch im Internet nicht mehr aktuell.

Sinnvoller ist es ohnehin, den Speiseplan auf eine kalorienbewusste, fettarme Ernährung umzustellen. Kombiniert mit körperlicher Bewegung purzeln dann die Pfunde auf natürliche und vor allem gesunde Weise.

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Die Chipliste ist im Prinzip ganz einfach. Alles, was sie essen, hat einen bestimmten Wert, der sich in „Chips“ rechnet. Sehr übersichtlich. Und sehr bekannt.

Schließlich wird in zahlreichen Diät-Systemen fleißig gezählt, um eine Übersicht darüber zu bekommen, wie viel man eigentlich isst. Gerade für diejenigen, die sich nicht an drei oder fünf regelmäßige Mahlzeiten halten, sondern sich gern mal „nebenbei“ etwas in den Mund schieben, sind solche Listen darüber, was und wie häufig man eigentlich Lebensmittel zu sich nimmt, ein hilfreiches Instrument bei der Abnahme.

Über allem steht die „Chipliste“, die Lebensmitteln einen bestimmten Wert zuweist und als Leporello und auch als Din A 4 – Poster ausschließlich in Apotheken erhältlich ist. Während man sich das Poster prima an die Küchentür oder an den Kühlschrank kleben kann, soll das Leporello ein ständiger Begleiter im Alltag sein. Deshalb bietet dieses zieharmonikaartig gefaltete Heftchen in Din A 5-Größe beidseitig bedruckt auch noch die BE (Broteinheit)-Angaben für Diabetiker.

Erstellt wurde die Chipliste von Dr. Klas Mildenstein. Facharzt für Allgemeinmedizin mit diabetologischer Schwerpunktpraxis und Lehrbeauftragter an der Medizinischen Hochschule Hannover. Mit dieser Liste soll Ernährung für Erwachsene wie auch für Kinder einfach und übersichtlich erklärt und zu einem bewußteren und gesünderen Umgang mit Lebensmitteln hingeführt werden.

Zielgruppe sind jedoch nicht nur Ernährungsumsteller und Abnahmwillige, sondern auch Diabetiker. Die Listen sollen möglichst auf einen Blick anzeigen, welche Lebensmittel „wertvoll“ und welche „wertlos“ sind. Inzwischen sind diese Listen auch auf türkisch und russisch erhältlich.

Seit 2014 ist auch eine mobile App für Smartphones in der Entwicklung, auf der Website bietet ein kleines Forum die Möglichkeit, Fragen zum Beispiel nach speziellen Zubereitungsarten oder dem eigenen „Chip-Bedarf“ zu stellen. Diese Fragen werden von Herrn Dr. Mildenstein oder jemandem aus seinem Ernährungsberater-Team beantwortet.

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Aber wie genau sind die Listen aufgebaut?

Die Berechnung ist möglichst simpel gehalten: 100 kcal entsprechen einem Chip und pro Tag hat man 20 Chips (2000 Kalorien) zur Verfügung. Um abzunehmen soll man fünf Chips pro Tag weglassen.

Die aufgeführten Lebensmittel sind in Gruppen aufgeteilt wie zum Beispiel Brot, Brotaufstrich, Kartoffeln, Getreide, Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukte, Wurst und Schinken, Geflügel und Fleisch, Fisch, Fette und Eier, immer mit einer Art „Rangfolge“, welche Produkte man bevorzugt auswählen soll.

Doch auch sogenannte „Dickmacher“ wie Dessert, Partyangebote, Süssigkeiten, Kuchen, Kekse, Getränke, Alkohol haben ihren Platz auf der Liste, werden jedoch zumeist mit „weinenden Chips“ dahinter dargestellt, um vor diesem Produkt zu warnen. Ausserdem sind für Diabetiker jeweils die BE aufgeführt.

Ähnlich wie beim Programm der Weight Watchers kann man sich durch sportliche Aktivität Chips „dazuverdienen“, sportliche Aktivität wird also aktiv befürwortet. Auf diese Weise wird deutlich gemacht, dass Essen gleich Energie ist, die man möglichst auch nutzen sollte, damit sie nicht im Körper als Reserve (Fett) gespeichert wird.

Fazit: Leider ist diese Liste sehr allgemein gehalten. Es wird pauschal eine Energiezufuhr von 2000 kcal pro Person angenommen, ohne näher auf Geschlecht, Größe, Ausgangsgewicht und körperliche Belastung einzugehen.

So kann diese Methode gerade bei Frauen und Kindern auch schon mal zu einer Zunahme, als zu einer Abnahme führen. Auch ist dieses System seeeeehr stark vereinfacht und kann nur einen Einstieg in gesündere Ernährung bedeuten, aber keine dauerhafte Hilfe sein.

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Die Idee bei der Brot-Diät ist, dass durch die ballaststoffreiche Nahrung ein hoher Sättigungsgrad erreicht wird, sodass keine Hungergefühle entstehen und sie so, da die Nahrung zugleich fettarm ist, eine Gewichtsreduktion herbei führt.

Es gibt verschiedene Varianten der Brot-Diät. Ursprünglich wurde sie in den 70er Jahren entwickelt von Professor Menden an der Universität Gießen. Noch um das Jahr 2000 wurde die Kostform von der Stiftung Warentest empfohlen. Die Bücher von Prof. Menden sind heute nur noch antiquarisch verfügbar.

Die Brotdiät ist keine Monodiät

Bei der Brotdiät stehen Brot und Brötchen im Mittelpunkt; es werden aber auch Gemüse, Obst, Eier, Magermilchprodukte, Fisch und mageres Fleisch gegessen.

Frauen nehmen 1200 Kcal, Männer 1500 kcal zu sich.

Die Tagesration besteht aus fünf Mahlzeiten, wobei die Hauptmahlzeiten miteinander austauschbar sind wie auch die Zwischenmahlzeiten. Wichtig ist, sich an die fünf Mahlzeiten zu halten, damit tatsächlich kein Hunger aufkommt und der Körper die ihm angebotenen Nährstoffe richtig nutzen kann.

Im Prinzip soll man die Brot-Diät vier Wochen durchführen, aber sie kann auch verlängert werden. In der Woche soll man 1 bis 2 Kilo verlieren.

Wichtig ist viel zu trinken, natürlich kalorienarme Getränke wie verdünnte Fruchtsäfte, Tees, Wasser oder auch Brottrunk, den man im Reformhaus erhält.

Wie bei jeder Diät, ist auch hier viel Bewegung hilfreich, um das Abnehmen zu unterstützen.
Positiv an der Brot-Diät ist, dass die Nährungsstoffbilanz ausgewogen ist. Außerdem ist sie leicht durchzuführen und daher gerade auch für Berufstätige praktisch. Zudem ist sie preiswert.

Fraglich ist allerdings, ob mit der Brotdiät wirklich eine langfristige, sinnvolle Ernährungsumstellung stattfindet, die die Voraussetzung dafür ist, dass man sein neues Gewicht auch hält.

So könnte ein Tag der Brot-Diät aussehen…

Frühstück: 1 Sonnenblumenbrötchen, 5 g Butter, 1 Scheibe Lachsschinken, 1 Scheibe Käse (15g), 1 Tomate

Zwischenmahlzeit: 1 Birne

Mittags: Hühnereintopf mit 100 g Hühnerbrustfilet, 1 Tl Öl, 100g Möhren, 3 Frühlingszwiebeln, 30 g Nudeln, 1/4 l Hühnerbrühe (Instant), 3 Backpflaumen, 1 Sesambrötchen;

Hühnerbrustfilet würfeln und im Öl anbraten. Möhren und Zwiebeln klein schneiden und dazu geben. Die Hühnerbrühe und die Nuden hinzu geben und 10 Minuten köcheln lassen. Schließlich die Backpflaumen in Streifen schneiden und 5 Minuten mit kochen lassen. Abschließend den Hühnertopf mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Sesambrötchen servieren.
Zwischenmahlzeit: 1 Zwieback, 30 g Hüttenkäse, 1 TL Honig

Abends: Käse-Cocktail im Brötchen

1 Sesambrötchen, 30 g Käse (30 %), 2 TL Mayonnaise (30 %) , 2 EL Mixed Pickles, 1 TL saure Sahne, 1 TL Ketchup, 1 EL Schnittlauch, Radieschen;

Den Käse und die Mixes Pickles klein schneiden, die Mayonnaise mit der sauren Sahne und dem Ketchup vermischen, den geschnittenen Schnittlauch und die geschnittenen Radieschen hinzu wie auch den Käse und die Mixed Pickles. Mit dieser Masse das Brötchen belegen.

Fazit

Insgesamt betrachtet ist die Brot-Diät weniger eine Diät bei der nur Brot gegessen wird, sondern eigentlich „einfach“ nur eine unterkalorische Diät, bei der einfach „gesünder“ und weniger gegessen wird.

Als solche ist sie durchaus empfehlenswert, auch wenn sie nicht zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung führt. Dies erschwert die Bemühungen, den Jo-Jo-Effekt zu verhindern.

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Die Brigittediät gehört zu den sogenannten „Mischkostdiäten“, d.h. der Erfolg wird nicht dadurch versprochen, dass ein Wunderrezept bzw. der Verzicht auf einen Nahrungsbestandteil wie z.B. Kohlenhydrate propagiert werden, sondern es wird auf eine ausgewogene Ernährung geachtet.

Eine durchschnittliche Brigittediät bewegt sich um 1000 bis 1300 Kalorien, die pro Tag 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten beinhaltet. Eine weitere Differenzierung z.B. aufgrund unterschiedlicher Geschlechter, Arbeitsintensität und geleisteter Sportmenge wird nicht getroffen.

Die Brigitte-Diät besteht aus einem ausgeklügelten Ernährungsplan für mehrere Wochen, der jedes Jahr mit neuen Rezepten fortgeschrieben wird und daneben ein Lernprogramm für eine ausgewogene, fettarme Ernährung bietet. Wer mit der Brigitte-Diät abnehmen will, muss keine Kalorien zählen und bekommt viele Hinweise zur Verhaltensänderung.

Dem Abnehmwilligen wird bei der Brigittekur ein genauer Plan inkl. Einkaufsliste und Brigitte-Diät-Rezepte vorgesetzt, der nur noch abgearbeitet werden muss. Die Gerichte und Rezepte lassen sich gut vorbereiten, man muss jedoch eine gewisse Liebe zum kochen mitbringen.

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Nachteile der Brigitte Diät

Aber auch die Bedürfnisse von Kochfaulen und Vegetariern sind berücksichtigt. Dazu gehört das „Body-Power“ – Programm, ein Kraft-Ausdauer-Programm für zu Hause.

Diese starren Essenspläne sind jedoch gleichzeitig auch ein Problem, da sie nicht immer alltagstauglich sind, also keine Hinweise geben, wie man z.B. Essenseinladungen einfügen kann, und nur wenig Hinweise geben, wie „danach“ weiter gegessen werden soll.

Außerdem haben sich in den letzten Brigitte-Diäten leider immer mehr Fertiggerichte und Zutaten eingeschlichen, auf die man auch verzichten könnte.

Neu dazugekommen sind jedoch Rezepte mit austauschbaren Rezeptkarten, und auch der „Brigitte-Diät-Coach“ und der „Brigitte-Figur-Coach“, kostenpflichtige Angebote im Internet und für das Mobiltelefon.

Zusätzlich kann man sich Motivation im Gespräch mit anderen Abnehmwilligen im Forum von Brigitte.de holen, dort findet man auch Rezeptvorschläge und Einkaufpläne zum download. Vieles jedoch nur für Abbonenten kostenfrei.

Gemeinsam mit der BARMER Krankenversicherung bietet Brigitte inzwischen auch kostenpflichtige Kurse an.

Die Meinung von Stiftung Warentest zur Brigittediät

Um das Brigitte-Konzept wirklich langfristig durchzuhalten und eher langsam abzunehmen, sind jedoch die empfohlenen 1000 Kalorien am Tag zu knapp bemessen. Stiftung Warentest empfiehlt den zusätzlichen Verzehr von Milchprodukten, auch um die Kalziumversorgung zu verbessern.

Meine Meinung zu der Meinung von Stiftung Warentest: Die Kalorimetrie ist sinnlos – sprich: Das Zählen von Kalorien ist Unsinn. Zweitens: Milchprodukte können selbst ein Problem sein, insbesondere das Trinken von Milch. Mehr dazu in meinem Beitrag: www.naturheilt.com/Inhalt/Milch.htm

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Der Begründer der Blutgruppendiät ist Peter Adamo, ein amerikanischer Naturheilkundler. Laut seiner These ist die Blutgruppe eines Menschen dafür verantwortlich, wie gut bestimmte Nahrungsmittel vertragen werden.

Dafür verantwortlich seien bestimmte Eiweiße (Lektine), welche in den Lebensmitteln enthalten sind. Diese Eiweißunverträglichkeit führt angeblich zu einer körperlichen Abwehrreaktion, in Folge derer das Blut verklumpt.

Diese Abwehrreaktion kann bei einigen Menschen zu Übergewicht, Schilddrüsenproblemen, sowie Unverträglichkeitsreaktionen führen, welche den gesamten Verdauungsprozess beinträchtigen können oder sonstige chronische Erkrankungen hervorrufen.

Auch verschiedene Krankheiten kommen laut Peter Adamo bei manchen Blutgruppen häufiger vor, als bei anderen. Menschen der Blutgruppe A sollen demnach anfälliger für die Pocken sein, Menschen der Blutgruppe B von Asthma und bei Menschen der Blutgruppe O sollen sich Magengeschwüre häufen.

Belegt wird diese These mit mehreren Studien, die sich jedoch teilweise widersprechen. Laut der These Peter Adamo hängt es also von der Blutgruppe ab, was ein Mensch essen sollte, um gesund und schlank zu bleiben. Adamo geht davon aus, dass die einzelnen Blutgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden sind.

Zuerst entstand demnach die Blutgruppe 0. Damals waren die Menschen Jäger, was Adamo zu der Schlussfolgerung veranlasst, dass sich Menschen der Blutgruppe 0 überwiegend von Fleisch und Fisch ernähren sollten. Kalorienzählen oder ein die Beschränkung von Nahrungsfetten ist nicht nötig. Milchprodukte, sowie verschiedene Getreideprodukte und manche Hülsenfrüchte sollten vom Speiseplan gestrichen werden.

Blutgruppe A entstand, als die Menschen sesshaft wurden und Pflanzen zu ihrem Hautnahrungsmittel gehörten. Aus diesem Grund empfiehlt Adamo, Menschen der Blutgruppe A sich überwiegend vegetarisch zu ernähren und Fleisch- Fisch- und Milchprodukte weitestgehend zu meiden.

Blutgruppe B soll sich entwickelt haben, als der Mensch sich überwiegend von pflanzlichen Nahrungsmitteln, Eiern und Milcherzeugnissen ernährt hat. Menschen der Blutgruppe B vertragen angeblich Wild- und Lammfleisch, sollen aber Hühnerfleisch meiden. Sie vertragen manche Fischarten, wie beispielsweise Lachs – sollen aber Schalentiere von ihrem Speiseplan streichen.

Blutgruppe AB entstand demnach, als der Mensch alle Nahrungsmittel miteinander kombinierte und diese gut vertragen hat. Menschen dieser Blutgruppe sollen sich überwiegend vegetarisch ernähren. Gelegentlich sind Fleisch- oder Milchprodukte erlaubt.

Die Blutgruppendiät scheint auf den ersten Blick faszinierend – als ich das erste mal davon hörte, habe ich mir sofort das Buch dazu gekauft.

Fazit zur Blutgruppendiät

Zunächst einmal kam hier eine Diät auf den „Markt“, die keine Variation anderer bekannter Diäten war – und nur einen neuen Namen hatten. Nach genauerer Betrachtung widersprechen sich allerdings einige der herangezogenen Studien teilweise und gelten zur Zeit als medizinisch nicht haltbar.

Mir persönlich fehlen Beobachtungen und Anwendungsberichte von Patienten oder Menschen, die das längere Zeit praktiziert haben.

Ein weiteres Problem könnte sein: wenn Menschen die Blutgruppendiät tatsächlich über längere Zeit „durchhalten“, wird es sicherlich zu einer Gewichtsreduktion kommen, weil diese Diät auf gesunden Lebensmitteln basiert…

Auch die geforderten, mitunter recht drastischen Verzichte auf bestimmte Lebensmittel, sind für viele eher ein Hindernis sich auf die Blutgruppendiät einzulassen.

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Der Orient, das Morgenland, der indische Sukontinent … seit Fritz Langs „Tiger von Eschnapur“ ist dies der Inbegriff von Exotik. Was dort eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich das Leben mehr oder weniger bewußt nach den Inhalten des ayurvedishen Grundverständnisses auszurichten, hält auch in Europa immer weiter Einzug. Ernährungsumstellung und gleich noch eine neue Lebensphilosopie – wenn das mal kein lohnendes Doppelpack ist 😉

Die ayurvedischen Grundlagen sind eigentlich ganz einfach

In jedem Menschen wirken drei Lebensenergien, die sogenannten Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Sie unterteilen die Menschen in Konstitutionstypen und helfen jedem einzelnen, eine Einheit von Körper, Geist, Verhalten und Umwelt zu sein. Wenn diese drei in ein Ungleichgewicht kommen, also eins dominiert, führt es zu Unwohlsein. Im Fall von zuviel Kapha eben zu Übergewicht.

Die ayurvedische Ernährung setzt sich vor allem aus Salat, Gemüse, Milch und Milchprodukten, Öl und Ghee (geklärter Butter) zusammen. Fleisch, Fisch und Eier sind in Maßen erlaubt.

Wer abnehmen will, bekommt neben einer typorientierten Ernährung weitere Essensregeln und etliche Hinweise wie lange Pausen zwischen den Mahlzeiten, Meditation oder bestimmte Massagen empfohlen. Denn man spricht im ayurvedischen von Schlacken (sog. Amas), die entstehen, wenn es ein Überangebot an Nahrung im Körper gibt. Eine Entschlackungskur und Entschlackungsmassage kann da abhelfen.

Die Ayurvedadiät besticht durch eine gesunde Mischkost, in der nichts verboten wird, weder Kalorien gezählt noch Fett eingespart wird. Die Exotik der Gerichte verspricht viel Abwechslung. Eine genaue Erklärung für einen Abnahmeerfolg gibt es nicht, wahrscheinlich hilft der hohe Anteil von Gemüse.

Wen der theoretische Überbau nicht stört – man soll jede Mahlzeit genießen und sich vor Augen führen, dass man mit der Nahrungsaufnahme das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele herstellt – kann langfristig Erfolge erzielen.

Fazit: Ich halte sehr viel von der ayurvedischen Ernährung. Mir bekommt diese sehr gut und ich fühle mich damit sehr vital und auch gut gesättigt.

Haben Sie Erfahrungen mit der „Ayurveda-Diät“? Dann hinterlassen Sie doch bitte einen Kommentar im Blogbeitrag: Ayurdea-DiätKlicken Sie dazu einfach hier.

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Amapur, die sogenannte „Schweizer Stundendiät“ der Berlinerin Peggy Reichelt, zählt zu den Formula-Diäten. Die Produkte wie Snack-Riegel, Tütensuppen und Protein-Pulver für Shakes waren bis Ende 2020 noch erhältlich.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Wie sollte Amapur funktionieren?

Jedes Mal, wenn wir Kohlenhydrathaltiges zu uns nehmen, wird Insulin ausgeschüttet, – bei gleichzeitigem Anlegen von Fettdepots. Ein ausgeglichener Insulinhaushalt bildet die Basis für erfolgreiches Abnehmen.

In den 1970er Jahren entdeckte der Mediziner Hans Desaga, dass eine kontinuierliche Gabe winziger Mengen Zucker entsprechend wenig Insulin benötigt. Die Bauchspeicheldrüse produziert geringere Mengen des Stoffwechsel-Hormons, wodurch die Fettsynthese abnimmt.

Die Desaga-Formel bildet das Prinizp der zweiphasigen Amapur-Stundendiät: Kontinuierlich essen, aber mit Maß und in kleinen Portionen. Maximal „durften“ 1.000 kcal täglich aufgenommen werden – bei einer derartigen Unterversorgung nimmt wohl jeder ab.

Wer mit Amapur abnehmen wollte, verzehrte jede Stunde einen speziellen, kohlenhydratarmen und ballaststoffreichen Snack, der zur Hälfte aus Kohlenhydraten, zu 20 Prozent aus Fett und zu 30 Prozent aus Eiweiß besteht. Diese kalorienarmen zwölf Minimahlzeiten sollten dem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen und für eine gute Fettverbrennung sorgen. Eine dauerhafte Stoffwechselregulierung sollte hier Jo-Jo-Effekte vermeiden.

Die Snacks waren Teil von Diätstartpaketen, die in dieser Phase die gesamte Ernährung gewährleisten sollen, – hergestellt aus natürlichen Zutaten, farbstoff-, konservierungsmittel- und transfettfrei.

War diese erste Phase mit Gewichtsreduktion erfolgreich absolviert, sollte in Phase 2 eine nachhaltige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erfolgen. Dazu diente das Amapur-Diätbuch und der vierwöchige Ernährungsplan, der auf traditionelles, aber gesundes Essen mit fünf kleinen Mahlzeiten täglich ausgerichtet war. Ergänzend wurden normale Nahrungsmittel mit Amapur-Produkten kombiniert.

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Kochen oder Zubereiten entfiel ganz

Zum Amapur-Paket gehörten Müslis, Kekse, Frappés und Suppen. Hauptbestandteil der Produkte war Guar, ein sättigender und angeblich cholesterinbindender Bohnenextrakt. Guar sollte auch die Resorption von Glucose bremsen, wodurch der glykämische Index des Traubenzuckers „manipuliert“, also gesenkt werden sollte.

Beide Effekte des Bohnenmehls konnten Forscher in wissenschaftlichen Studien aber nicht nachweisen. Bestenfalls kann Guar satt machen – mehr aber nicht.

Wie erfolgreich war Amapur?

Amapur warb mit einer Studie einer Schweizer Anti-Aging-Klinik und dem Qualitätssiegel der Swiss Society for Anti-Aging Medicine and Prevention (SSAAMP )für sein als Stoffwechselkur bezeichnetes Diätprogramm.

Und selbstverständlich mit den Erfolgsberichten Amapur-Erfahrener: Berichtet wurde von anfänglichen Gewöhnungsproblemen an ungewohnt kleine Rationen und häufiges Trinken (drei Liter pro Tag) sowie leichter Mattigkeit, der mit Kaffee und Gemüsebrühe (ein Tipp aus der Amapur-Broschüre) entgegengewirkt wurde.

Startprobleme seien später aber guter Fitness und einem Bedürfnis nach Sport und Bewegung allgemein gewichen. Die Ernährungsumstellung mit weiterhin kleinen Mahlzeiten, viel Flüssigkeit und viel Obst und Gemüse habe gut funktioniert, von der deutlichen Gewichtsabnahme gar nicht zu reden.

Junge Mütter lobten die schnell purzelnden Schwangerschaftspfunde. Gestresste Berufstätige begrüßten, dass sie sich um Einkauf und das Zubereiten von Mahlzeiten nicht länger kümmern mussten.

Und die Presse?

Men´s Health nannte Amapur ein „unkompliziertes Ernährungskonzept“ und ließ ihren hauseigenen Grafiker kurzerhand zum Test antreten.

Die Vogue lobte besonders den Nutzen der Diät für die Gesundheit: Die Schweizer Qualität mit biologisch einwandfreien Inhaltsstoffen garantiere eine „gesunde, nachhaltige Gewichtsreduktion“.
Männer sollten bis zu fünf Kilogramm in zehn Tagen, Frauen im gleichen Zeitraum bis zu drei Kilogramm abnehmen.

Fazit

Einige Aspekte der Diät waren durchaus sinnvoll: mehrere aber kleinere Mahlzeiten am Tag. Hilfreich waren dabei sicher auch die Vitalstoffe in den Produkten, die in ähnlicher Form auf dem Diät-Markt in Vielzahl erhältlich sind (schieres Guarkernmehl wird für unter 10 Euro pro Kilo angeboten).

Allerdings ist eine vollwertige Ernährung ohne Zucker sinnvoller und kostengünstiger. Auf die Begrenzung auf 1.000 kcal kann man getrost verzichten, wenn die Kost nur aus Shakes und Müsliriegeln besteht. Das bereitet den besten Boden für den Jo-Jo-Effekt.

Die geplante dauerhafte Ernährungsumstellung wird dann sehr schwierig. Die Alternative lautet hier: Heilfasten.
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 04.01.2021 aktualisiert

Weitere Formula Diäten:

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„Schnell mal eine Diät machen…“, „Jetzt aber schnell eine Diät…“, Immer soll es gleich, jetzt, sofort sein. Eine schnelle Diät eben. Aber Sie wissen doch, dass Sie damit keinen DAUERHAFTEN ERFOLG haben werden – oder?

Es sollte bei allen Abnehmprogrammen und Diäten niemals darum gehen, durch eine rigorose Null-Diät oder Crash-Diät zur jugendlichen „Traumfigur” zu kommen.

Vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter wirkt sich eine Crash Diät noch negativer aus, als in der Jugend.

Das reifere Alter hat ja immerhin den Vorteil, dass niemand mehr den durch Werbung und Wellness-Trend geprägten Schönheitsidealen nacheifern muss. Einen Waschbrettbauch oder die Bikini-Figur erwartet jetzt niemand mehr von Ihnen.

Ganz im Gegenteil, etwas „Speck auf den Rippen” wird von den meisten Medizinern durchaus positiv bewertet. Denn im Fall einer längeren Krankheit verfügt Ihr Körper dann genau über die Reserven, die er zur schnelleren Genesung benötigt.

Wichtig ist auch die richtige Motivation, denn so halten Sie länger durch und vermeiden den gefürchteten Jojo-Effekt.

Crash-Diäten: Ein Vitalstoffmangel ist vorprogrammiert

Das Geheimnis eines guten Abnehmprogramms ist es also keineswegs, so wenig wie möglich zu essen. Wichtig ist es, das Richtige zu essen. Viele der oft mit großem „Tam-Tam“ angepriesen Methoden sind dagegen nicht nur wirkungslos, sondern oft auch ungesund. Vor allem einseitige Ernährungsformen (Mono-Diäten), bei denen wochenlang nur die gleichen Nahrungsmittel verzehrt werden, decken auf Dauer nicht den Bedarf an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen.

Unzweckmäßige Mono-Diäten wären zum Beispiel

Kohlsuppendiät
• Kartoffel-Ei-Diät
Ananas-Diät
Reis-Diät
• Trauben-Diät

Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen.

Bei älteren Menschen kommt es sehr leicht zu Vitalstoffmängeln – selbst dann, wenn sie keine Diät halten. Denn ihr Kalorienbedarf ist geringer als noch in jüngeren Jahren.

Dagegen ist der Vitalstoffbedarf zumindest gleich (oder wegen chronischer Krankheiten sogar noch erhöht). D. h., die „Generation 50 plus” muss ihren Vitalstoffbedarf mit einer geringeren Menge an Lebensmitteln decken.

Bei Menschen über 60, die so genannte „Crash-Diäten” machen, sind Vitamin- und Mineralstoffmängel vorprogrammiert. Lassen Sie davon am besten die Finger.

Mehr zu spezifischen Blitzdiäten lesen Sie im Artikel: Blitzdiät.

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