Das Altern ist in unserer Gesellschaft ein wichtiges Thema. Schließlich ist der junge, schöne, straffe und aktive Körper ein unumstößliches Ideal, das mit zunehmendem Alter immer schwieriger einzuhalten ist.
Zwar ist die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten drastisch angestiegen (ein heute geborenes Mädchen wird statistisch gesehen über 100 Jahre alt), aber mit der Gesundheit ist es nicht so gut bestellt: Eine Untersuchung zeigt, dass die heute 50-Jährigen „kränker“ sind als die vorhergehende Generation.
Und allen Statistiken zum Trotz ist das individuell erreichte Lebensalter extrem unterschiedlich.
Nach dem vierzigsten Lebensjahr verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus. Ein älterer Mensch bewegt sich auch weniger. Die Umweltbelastungen wirken stärker auf seinen Körper und seine Psyche ein.
Die Folgen einer jahrelangen fehlerhaften Ernährungsweise und des im Alter häufig anzutreffenden Phänomens, dass die Menschen einfach zu wenig trinken, machen sich stärker bemerkbar. Defizite sind nicht mehr so leicht wegzustecken wie in jüngeren Jahren.
Die Gründe für das Altern sind nicht eindeutig geklärt. Aktuell gibt es drei wesentliche Hypothesen dazu:
1. Eine Ursache könnten Freie Radikale sein, die zu Störungen und Schäden an den Zellen führen. Genaueres lesen Sie in meinem Beitrag „Freie Radikale und Altern“ (https://vitalstoffmedizin.com/blog/freie-radikale-und-altern/)
2. Das Altern könnte auch durch chemische Veränderungen der Proteine im Körper bedingt sein. Die veränderten Proteine sind in ihrer Funktion stark eingeschränkt. (Übrigens: Gegen diesen Prozess hilft ein regelmäßiges Fasten, das diese funktionsuntüchtigen Proteine abbaut).
3. Auch genetische Gründe für das Altern werden genannt. Allerdings erreicht kaum ein Mensch sein genetisches Höchstalter, das durch die sogenannten Telomere bestimmt wird. Es handelt sich dabei nach bisherigen Kenntnissen um Endabschnitte der Chromosomen, die ab einem bestimmten Punkt die Zellteilung unmöglich machen.
Sicher ist, dass auch die Lebensumstände, die Ernährung und Bewegung und viele andere individuelle Faktoren das Altern in hohem Maße bestimmen. Die natürlichen Körperfunktionen sollten deshalb von außen angeregt werden. Manche Schüssler Therapeuten gehen dabei sogar so weit, den Patienten über das Jahr hinweg im monatlichen Wechsel die Mittel Nummer eins bis elf zu empfehlen.
In Absprache und nach Analyse durch den Therapeuten könnte ein Mittel zu bestimmten Zeiten dann auch “verstärkt” eingenommen werden. Bevor ich wieder Fragen per E-Mail erhalte: nein, ich praktiziere diese Vorgehensweise nicht. Ich habe das auch noch nicht getestet. Ich gehe lieber “kurmäßig” vor – so wie beim Heilfasten ja auch. Beispiele für Schüssler-Kuren beschreibe ich ja im Beitrag: Schüssler Salze zur Darmsanierung oder Schüssler Salze zum Abnehmen.
Auch viele einzelne Altersbeschwerden lassen sich mit Schüssler-Salzen gut behandeln. Gegen Altersschwerhörigkeit kann beispielsweise die Nr. 1 (Calcium fluoratum) gut eingesetzt werden. Bei Konzentrationsstörungen hilft das Ergänzungssalz Nr. 16 (Lithium chloratum). Es hilft außerdem bei der Entgiftung und Entschlackung, was zur Ausscheidung der schon erwähnten funktionsunfähigen Proteine beiträgt und damit vorzeitiges Altern reduziert.
Nr. 11 (Silicea) wirkt insgesamt stärkend auf Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe und kann damit viele Alterserscheinungen eindämmen. Die Schüssler Nr. 17 (Manganum sulfuricum) hilft beim Aufbau von Knorpeln und Knochen und kann damit die Behandlung von Osteoporose unterstützen, die im Alter häufig auftritt. Schüssler Nr. 21 (Zinkum chloratum) stärkt das Immunsystem und unterstützt die Wundheilung. Beides sind im Alter oft große Probleme.
Welche Schüssler-Salze in welcher Dosierung eingenommen werden sollten, kann ein erfahrener Therapeut festlegen. Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.6.2014 aktualisiert.