Das Präparat Paidoflor der Firma Ardeypharm GmbH enthält probiotische Milchsäurebakterien der Art Lactobacillus acidophilus. Dieses Bakterium besiedelt in großer Zahl den Verdauungstrakt, sowie den Mund des Menschen. Es vergärt Laktose zu Milchsäure und stärkt zusätzlich die Immunabwehr.
Anwendung findet Paidoflor unter anderem bei Symptomen wie Darmträgheit, Durchfallerkrankungen und Störungen der Darmperistaltik. Der Wirkungsbereich dieses Medikaments liegt vor allem im Bereich des Dünndarms.
Bakterien dieser Art sind ebenfalls in den Alternativpräparaten Lacteol und Lactisan enthalten. Paidoflor ist in oraler Form als Kautablette zu verabreichen.
Es existieren Packungsgrößen von 20, 50 und 100 Tabletten. In einer Tablette sind 20 mg Trockenpulver enthalten. Des Weiteren sind dem Medikament folgende Verbindungen hinzugefügt: Riboflavin, Nicotinsäure, Magnesiumstearat, Magnesiumsulfat, Mangan(II)sulfat, Lactose und Lactose-Monohydrat.
Die Dosierung für Erwachsene liegt bei dreimal täglich 1-3 Tabletten, die jeweils zu den Mahlzeiten eingenommen und zerkaut werden. Für Schulreife Kinder liegt die Obergrenze bei 1-2 Tablette, welche ebenfalls 3-mal täglich eingenommen werden.
Eine zeitliche Einnahmebegrenzung existiert nicht. Bei chronischen Störungen sollte die Einnahme über mindestens 6 Wochen erfolgen. Kontraindikation vor der Einnahme stellt eine Magenübersäuerung, sowie eine bekannte Empfindlichkeit gegen Paidoflor dar.
Ansonsten sind keine Gegenanzeichen bekannt. Negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft und die Stillzeit sind nicht bekannt, jedoch sollte vor der Einnahme eine Konsultation des behandelnden Arztes stattfinden. Wechselwirkungen, sowie Nebenwirkungen bei normal gesunden Patienten sind nicht bekannt. Auch hier gilt jedoch, dass eine Einnahme vorher mit dem Arzt besprochen werden sollte. Das Medikament muss außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden!
Studien haben Erkenntnisse geliefert, welche die positive Wirkung von Lactobacillus acidophilus auf die Darmflora bestätigen. Fernen brachten Untersuchungen der Oklahoma State University und der University of Kentucky einen Cholesterin senkenden Einfluss hervor, der die Gefahr von Erkrankungen an den Herzkranzgefäßen reduziert.
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