Unser Mikrobiom ist wie ein kaum wahrgenommenes, eigenes Organ. Die einzelligen Lebewesen, die Haut, Darm und die Lunge besiedeln, sind lebenswichtige Helfer für viele physiologische Funktionen. Gerade unser Immunsystem steht in regem Kontakt mit diesen Symbionten.
Die aus dem griechischen abgeleitete Bezeichnung bedeutet “Zusammenleben” und meint ein “Zusammenwirken” zum beiderseitigen Nutzen. Es sind viele hundert Arten von Mikroorganismen, die in einem ausbalancierten Zahlenverhältnis typisch für jeden Menschen sind. Kommt dieses System aus dem Gleichgewicht, indem etwa ungünstige Keime Überhand nehmen, drohen gesundheitliche Gefahren.
Die Darmflora ist besonders verwundbar
“Darmflora” nennen wir den Anteil des Mikrobioms in unserem Darm, obwohl es sich nicht um Pflanzen handelt. Die Besiedlung mit den Mikroorganismen auf der Schleimhaut unseres Verdauungs-Organs ist an einer sensiblen Nahtstelle zur Umwelt beheimatet. Denn hier müssen zwar Nahrungsstoffe aufgenommen werden, weswegen die “Türen offen” sein müssen.
Andererseits dürfen Schadstoffe und Krankheitserreger nicht hereinkommen. Das Immunsystem des Darmes muss also “auf der Hut” sein und die Verdauung muss optimal funktionieren. Dabei leistet die Darmflora eine unentbehrliche Unterstützung. Eine Verschiebung der mikrobiellen Artenzusammensetzung hat unmittelbar Auswirkungen auf die Darmschleimhaut, das Immunsystem und damit auch auf alle Organe.
Lebensstil und Stress beeinträchtigen die Darmflora
Der Nährboden bestimmt, welche Bakterien am besten gedeihen. Daher ist unsere tägliche Kost der Haupt-Faktor, der das Mikrobiom des Darmes am stärksten beeinflusst. Wer viel Zucker isst und wenig Ballaststoffe, dazu noch industriell verarbeitete Lebensmittel oder Fastfood, sorgt für eine ungünstige Besiedlung des Darmes mit Bakterien und Pilzen. Fatal wirken sich auch allerhand Genussgifte wie Nikotin und Alkohol auf unsere “freundlichen” Symbionten aus.
Antibiotika schädigen das Mikrobiom, weil sie schließlich Bakterien abtöten sollen. Doch auch erwünschte Mikroben sind ungewollt Ziel des Schrotschusses. Andere Pharmaka wie Cortison oder Abführmittel bedrohen ebenfalls eine zuträgliche Darmflora. Hinzu kommt der kaum vermeidbare Alltagsstress, der an unseren Symbionten nicht spurlos vorbeigeht.
Probiotika liefern positive Keime
Probiotika, auch Mikrobiotika genannt, können eine geschädigte Darmflora wiederherstellen. Udo’s Choice ® Mikrobiotika (Probiotika) für Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren optimieren die Verdauung und die Funktion des darmeigenen Immunsystems. Daneben produzieren die Keime Vitamine der B-Gruppe und fördern die Resorption von Mineralstoffen. Jede Kapsel enthält rund 3 Milliarden Keime. Das Präparat enthält folgende ausgewählte Bakterien-Kulturen:
- Lactobacillus casei (HA-108) 30 %
- rhamnosus (HA-111) 25 %
- acidophilus (HA-122) 20 %
- plantarum (HA-119) 10 %
- fermantum 5 %
- Bifidobacterium bifidum (HA-132) 5 %
- breve (HA-129) 5 %
Hilfststoffe sind Kartoffelstärke, Hydroxypropylmethylzellulose, Ascobinsäure (Antioxidation-Mittel), Siliziumoxid (Trennmittel).
Fazit
Udo’s Choice ® Mikrobiotika für Kinder ist ein sehr empfehlenswertes Mittel zur Darmsanierung besonders nach Antibiotika-Medikationen und Chemotherapien.
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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa
Dieser Beitrag wurde am 23.02.2021 erstellt.