Darmkrankheiten

Meteorismus – Blähsucht durch Blähbauch, Gasbauch und Co.

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Der sogenannte Blähbauch, auch: Meteorismus, ist eher ein Symptom als eine Krankheit und kommt sehr häufig vor. Die Ursache ist eine vermehrte Gasproduktion durch die Mikroorganismen im Darm. Deshalb wird der Bauch auch als “Gasbauch” bezeichnet.

Neben einer Fehlbesiedlung des Darms, die zum Beispiel durch Antibiotika ausgelöst sein kann, liegt der Grund für die übermäßige Gasproduktion oft im “fehlerhaften” Nahrungsangebot – häufig steckt hinter einem Blähbauch auch nur, dass man etwas “Falsches” gegessen hat.

So lösen z.B. Zwiebeln, Kohl, Bohnen vermehrt Blähungen aus (daher auch die “Blähsucht”), auch der Verzehr von zuviel Zucker, kohlensäurehaltigen Getränken oder ungewohnter und sehr ballaststoffreicher Nahrung kann zu Meteorismus und einem “Gasbauch” führen.

Zu den ernstzunehmenderen Ursachen gehören Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie die recht häufige Milchzuckerintoleranz (auch: Lactoseintoleranz), Infektionen oder Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes.

So sollte man sich also zunächst selbst beobachten, wann die Beschwerden auftreten und dann einen Arzt aufsuchen, um eine ernste Erkrankung (die dann gesondert zu behandeln ist) auszuschließen.

Wenngleich oft harmlos, so sind die durch einen Blähbauch ausgelösten Beschwerden doch sehr unangenehm: VöllegefühlBauchschmerzen bis hin zu Koliken,

Verdauungsstörungen oder gerade die Blähsucht (das andauernde und unbeabsichtigte Abgehen von Winden), können dazu führen, dass Betroffene sich nicht mehr aus dem Haus trauen.

Von der Schulmedizin werden hier sog. Entschäumer verwendet. Diese Substanzen zerteilen die großen Gasblasen im Darm und vermindern so den Druck und damit die Schmerzen. Ich halte von diesen Mitteln gar nichts, denn mit Mitteln der Naturheilkunde ist das Problem zu lösen.

Hausmittel bei Blähbauch, Gasbauch und Blähsucht

Als Hausmittel kann zunächst einmal die Wärmflasche erwähnt werden – Wärme entkrampft und kann so schon geringe Beschwerden beseitigen. Weiterhin empfiehlt es sich, stilles Wasser zu trinken, oder besser Tees aus den Heilpflanzen Fenchel, Kümmel, Anis.

Diese drei Arzneipflanzen wirken sehr effektiv gegen Blähungen und sind so schonend, dass sie auch schon bei Säuglingen eingesetzt werden. Kümmel enthält die wirksamsten Inhaltsstoffe – man kann Kümmelsamen kauen oder als Gewürz in der Küche einsetzen und so ganz einfach Beschwerden lindern, bzw. vermeiden.

Gegen Krämpfe hilft Pfefferminze und manchem tut ein mit Chili gewürztes Essen gut – es gibt viele Möglichkeiten (auch: Schüssler-Salze, Homöopathie).

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

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