Die Mineralbezeichnung für Magnesiumfluorid heißt Sellait. Es handelt sich dabei um farblose Kristalle, die in der Homöopathie typischerweise in der Potenz D6 mit positiver Auswirkung auf den gesamten Bewegungsapparat zur Anwendung kommen. Es wird aber auch bei Leberproblemen oder verschiedenen Entzündungen eingesetzt.
Wegen seiner besonderen optischen Eigenschaften und Transparenz wird das Magnesiumsalz aber auch viel im technischen Bereich der Optik eingesetzt.
Die Anwendungsbereiche in der Homöopathie sind:
- Bandscheibenbeschwerden
- Fettleber
- Hepatitis
- Herzinfektionen
- Hexenschuss
- Ischias
- Krampfadern
- Kreuzschmerzen
- Kropf
- Leberschwäche
- Nackenschmerzen
- Nebenhöhlenentzündung
- Rückenschmerzen
- Sinusitis
Magnesium fluoratum ist gemäß Schüssler in der Biochemie ein Ergänzungsmittel für den Einsatz zur Rekonvaleszenz, also zur Kräftigung oder Stärkung bzw. auch zur Heilung.
Die Konvaleszenz ist übrigens eines der letzten Stadien bei einer Erkrankung. In dieser Phase verschwinden langsam die Krankheitszeichen wie z. B. Schwäche, Fieber, Schwindel, oder Schmerzen und der Zustand der Gesundheit stellt sich wieder ein. Nach grippalen Infekten mit Schnupfen, Husten oder Heiserkeit fühlt man sich erst noch erschöpft und ausgelaugt. Zur besseren Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit hilft Magnesium fluoratum dabei, ggf. noch vorhandene Giftstoffe schneller auszuspülen.
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Wirkungsweise
Magnesium wirkt stabilisierend auf das Ruhepotenzial erregbarer Nerven- und Muskelzellen sowie auch auf die Zellen des autonomen Nervensystems ein. Daher löst ein Magnesiummangel Ruhelosigkeit, Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, Nervosität, Konzentrationsmangel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, ein allgemeines Schwächegefühl bis hin zu Herzrhythmusstörungen aus. Magnesium nur in homöopathisch (stark verdünnter) Form kann aber einen Mangel nicht ausgleichen. Da Magnesium auch Bestandteil des Chlorophylls (Blattgrün) ist, ist es aber in allen Pflanzen enthalten.
Das Element Fluor ist ein sehr reaktionsfreudiges und daher auch giftiges Gas, das in der Natur aber nur in chemisch gebundener Form vorkommt. Fluor verbindet sich mit den meisten Metallen und Nichtmetallen zu Fluoriden, die in höheren Konzentrationen auch giftig sind. Als essenzielle Spurenelemente sind die Fluoride aber u. a. auch für den Aufbau von Zähnen und Knochen sehr wichtig. Daher wird auch dem Kochsalz oftmals Fluorid zugesetzt.
Das in der Natur besonders häufig vorkommende Mineral ist Kalziumfluorid, das auch als Flussspat bezeichnet wird, da es schon seit vielen Jahrhunderten im Rahmen der Metallherstellung als Fließmittel eingesetzt wird, d. h. die Erzschmelze wird dadurch u. a. dünnflüssiger.
- Calcium chloratum
- Ferrum chloratum
- Ferrum sulfuricum
- Magnesium chloratum
- Magnesium sulfuricum
- Natrium fluoratum
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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 05.05.2015 aktualisiert.