Lebererkrankungen

Die Leber: Funktion – Leberprobleme – Leberkrankheiten

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Auf dieser Webseite geht es um Leberkrankheiten und Leberstörungen, aber auch darum, was die Leber in ihrem gesunden Zustand für Sie leistet.

Sie finden die verschiedenen Leberwerte sowie Hilfe aus dem Bereich der Naturheilkunde und der Alternativmedizin.

Ich gebe Ihnen Tipps, was Sie zum Beispiel bei einer Leberentzündung oder erhöhten Leberwerten tun können. Zunächst soll es aber erst einmal um die Leber an sich gehen. Denn ich stelle immer wieder fest, dass viele Menschen gar nicht wissen, welches lebenswichtige und unermüdliche Organ die Leber eigentlich ist.

Die Leber: das unterschätze Organ

Die Leber eines Erwachsenen ist mit einem Gewicht von 1.500 bis 2.000 Gramm die größte Drüse unseres Körpers.

Sie ist gewölbt geformt, liegt direkt unter dem Zwerchfell im Bauchraum und ist in zwei Sektionen gegliedert, den größeren rechten und den kleineren linken Leberlappen.

Da jeder Leberlappen vier unterschiedliche Segmente enthält, kann man die Leber in insgesamt acht Einheiten aufteilen.

Aus jedem dieser acht Segmente kann bei Bedarf eine eigenständige neue Leber entstehen. Diese eindrucksvolle Regenerationsfähigkeit zeigt sich beispielsweise, wenn ein Patient an einem begrenzten Lebertumor leidet. Wird dieser rechtzeitig entfernt, so entwickelt sich aus den verbleibenden Segmenten eine vollständig funktionsfähige Leber.

Und auch bei der Leberlebendspende macht man sich die faszinierenden Eigenschaften des Organs zunutze: Einem gesunden Menschen wird einer der Leberlappen entnommen und einem Empfänger eingesetzt. Nach etwa einem Jahr hat die Leber des Spenders etwa seine vorherige Größe erreicht. Und auch die transplantierte Teilleber ist beim Empfänger auf die ursprüngliche Größe angewachsen und voll funktionsfähig.

Auch im gesunden Zustand regeneriert sich die Leber ständig: Alle zehn bis 20 Tage erneuern sich sämtliche Leberzellen.

Ein hervorragendes Merkmal der Leber ist also ihre erstaunliche Anpassungsfähigkeit. Die Leberzellen reagieren auf unterschiedliche Stoffwechsel-Situationen, in denen akut erforderliche biochemische Systeme aktiviert oder vervielfältigt werden können. Das Organ kann sich sehr schnell auf spezielle Bedürfnisse des Organismus’ einstellen. So kann die Leber ein erhöhtes Nahrungsangebot oder die Überflutung mit einem Giftstoff bewältigen.
Vermittels der inneren Uhr registriert die Leber die circadianen Schwankungen von Aktivität und Ruhe.

Bei nachtaktiven Mäusen vergrößert sich die Leber um 40 %, wenn die Tiere wach sind, sich bewegen und fressen. Das Volumen der Hepatocyten nimmt zu und ihr Protein-Gehalt schnellt in die Höhe. Ermöglicht wird dies durch die rasante Produktion von Ribosomen. Die Zellorganellen bewerkstelligen die Eiweiß-Synthese. Wenn die Nager ruhen, baut die Leber die nicht mehr benötigten Ribosomen ab. Gleichzeitig verkleinern sich die Leberzellen und mit ihnen das gesamte Organ bis auf ihr Ruhe-Volumen. Diese Forschungs-Ergebnisse sind höchstwahrscheinlich auf den Menschen übertragbar.

Jede Lebererkrankung, die sich noch nicht in eine Zirrhose oder einen Krebs entwickelt hat, gilt – durch die hervorragende Regenerationstätigkeit des Organs – als vollständig heilbar. Das sind doch sehr gute Nachrichten, finden Sie nicht? Noch besser werden sie, wenn man weiß, dass die Leber ganz zentrale Aufgaben erfüllt.

Täglich muss die Leber für den Organismus lebenswichtige Aufgaben übernehmen. Sie baut zum Beispiel Gifte ab und regelt den Hormon- und Mineralhaushalt sowie den Fett- und Kohlenhydrathaushalt. Außerdem gilt die Leber als Speicherort von Vitaminen. Damit gehen von ihr alle wichtigen Stoffwechselvorgänge aus. Weil diese Aufgaben für den Körper so wichtig sind, schauen wir Sie uns noch ein wenig detaillierter an:

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Die Funktionen der Leber

Die Leber hat zwei zentrale Aufgaben: Für die eine kann man sie sich als eine Art Fabrik oder Raffinerie vorstellen, für die andere hat sie die Funktion eines Filters. Körpereigene und körperfremde Stoffe werden in der Leber durch Blutzufuhr über die Pfortader aufgenommen, verarbeitet und wieder an die Blutbahn abgegeben. Es findet dabei eine für den Körper unerlässliche Entgiftung statt. Die Giftstoffe gelangen von der Leber aus durch den Blutkreislauf in die Nieren und werden dort als Abfallstoffe durch den Urin abgegeben. Auf diese Weise macht die Leber viele gefährliche Gift- und Schadstoffe unschädlich und sorgt dafür, dass der Körper sie loswerden kann.

Zusammen mit der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse, die sich mit der Leber im Oberbauch befinden, zählt die Leber außerdem zum wichtigsten Verdauungsapparat. Die Bauchspeicheldrüse produziert wichtige Proteine und die Leber stellt Galle her, die in der Gallenblase zwischengespeichert wird und für die Fettverdauung notwendig ist. Das Zusammenspiel dieser Drüsen macht die Verdauung im menschlichen Körper überhaupt erst möglich.

Die Leber entwickelt etwa einen halben Liter Gallenflüssigkeit pro Tag, die in der sackförmigen Gallenblase gesammelt und von dort aus an den Zwölffingerdarm abgegeben wird.

Eine weitere wichtige Rolle spielt die Leber während der Embryonalentwicklung, da sie vorerst die Blutbildung übernimmt, bevor diese Aufgabe vom Knochenmark übernommen wird. Schon weit vor der Geburt sichert die Leber also unser Überleben.

Die Leber bildet außerdem Gerinnungsfaktoren, die dafür sorgen, dass sich unser Blut unter Sauerstoffeinfluss sehr schnell verdickt. Ohne diesen Vorgang würde man schon bei der kleinsten Verletzung schlichtweg verbluten. Die in der Leber gebildeten Aminosäuren benötigt unser Körper zur Bildung der wichtigen Eiweißstoffe bei der Heilung von Verletzungen.

Belastungen der Leber

Durch Alkohol, Medikamente oder andere körperfremde Stoffe wird die Leber belastet. Das Bemerkenswerte an der Leber ist jedoch, dass sie in der Lage ist diese Schadstoffe in nicht-giftige Substanzen umwandeln zu können.

Diese Vorgänge sind natürlich nur in einem gewissen Maße von der Leber durchführbar. Sobald die Leber zu großen Belastungen auf längere Zeit großen Belastungen ausgesetzt ist, zum Beispiel beim Alkoholmissbrauch, wird sie geschädigt.

Eine alkoholbedingte Fettleber führt in etwa 20 bis 30 Prozent der Fälle zu einer Zirrhose – mit all ihren lebensbedrohlichen Folgen (siehe unten).

Eine Fettleber kann auch nichtalkoholisch sein. Mehr dazu unter: Fettleber bereits bei Kindern.

Doch nicht immer sind Alkoholkonsum oder ein ungesunder Lebenswandel der Grund für eine Leberzirrhose. Fast alle chronischen Lebererkrankungen führen im Verlauf irgendwann zu einer Zirrhose: Die erkrankte Leber, deren Zellen ständig absterben und durch neue ersetzt werden, bildet mehr und mehr Vernarbungen. Diese verhindern eine ausreichende Durchblutung des lebenswichtigen Organs.

Spätestens beim Auftreten sogenannter Lebersymptome braucht die Leber dringend eine Auszeit, um sich regenerieren zu können. Neben der Haut ist die Leber unser einziges Organ, das sich selbst regenerieren kann. Eine sogenannte Leberschwäche liegt nach Ansicht der Naturheilkunde vor, wenn diese Eigenregeneration nicht oder nicht optimal funktioniert.

Jedoch können zu sehr zerstörte Leberzellen wie beispielsweise durch Drogenkonsum nicht mehr gerettet werden und die Gefahr eines Leberversagens droht. Da ein Leben ohne Leber undenkbar ist, bedeutet ein Leberversagen ohne eine Transplantation den sicheren Tod.

Das Hepatozelluläres Karzinom (HCC), vereinfacht auch Leberkarzinom genannt, ist eine bösartige Krebserkrankung, die meist vorgeschädigte Leberzellen betrifft. Hierzulande entwickeln sehr häufig Patienten mit bestehender Leberzirrhose den Tumor. Aber auch Hepatitis Erkrankungen, Aflatoxine (Schimmelpilz-Gifte) oder die langjährige Einnahme von Androgenen (Bodybuilding) können die Entstehung des Krebses auslösen.

Daher ist es bei HCC in den meisten Fällen auch nicht möglich, die erkrankte Leber durch das Entfernen der geschädigten Bereiche zu regenerieren. Denn durch die Vorerkrankungen ist das gesamte Organ in Mitleidenschaft gezogen worden. . Nur wenn der Leberkrebs ohne Vorschädigungen, also in einer ansonsten gesunden Leber, auftritt, ist eine komplette Regeneration nach einer Entfernung möglich.

In der Naturheilkunde gibt es zahlreiche weitere Maßnahmen, Heilverfahren und Tricks, die Ihre Leber vor Giften schützt und den Leberzellen helfen, sich wieder zu regenerieren.

Die wichtigsten und besten Verfahren, um Ihnen bei erhöhten Leberwerten zu helfen und Leberprobleme in den Griff zu bekommen habe ich auf über 60 Seiten in meinem Buch: “Die biologische Lebertherapie” beschrieben. Klicken Sie hier für mehr Informationen.

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Symptome bei Lebererkrankungen

Während man bei vielen Erkrankungen schon recht frühzeitig Beschwerden wahrnimmt, leidet die Leber eher still. Erst spät kommt es zu Symptomen, die die Betroffenen veranlassen, zum Arzt zu gehen. Und leider ist die Erkrankung dann manchmal schon so weit fortgeschritten, dass die Regenerationsfähigkeit der Leber nicht mehr vorhanden ist.

Oft entdecken Ärzte einen Leberschaden sogar eher zufällig. Dann nämlich, wenn sie ein Blutbild anfertigen und die Leberwerte Auffälligkeiten aufweisen oder wenn bei Ultraschalluntersuchungen eine Vergrößerung des Organs auffällt.

Mediziner sagen, dass bleierne Tagesmüdigkeit ein entscheidendes Symptom für eine Lebererkrankung sein kann. Doch dieses Beschwerdebild ist natürlich nicht sehr spezifisch und kann auch mit ganz unterschiedlichen anderen Ursachen zusammenhängen. Manchmal kommt auch ein Völlegefühl im rechten Oberbauch hinzu. Im fortgeschrittenen Stadium treten Gelbfärbungen der Haut und der Augen auf.

Häufige Lebererkrankungen

Von einer Fettleber (Steatosis hepatis) spricht man, wenn sich in den Zellen Fett ansammelt. Diese verfetteten Zellen können ihre Aufgabe nicht mehr nachgehen, sodass die ganze „Arbeit“ an den verbliebenen Leberzellen hängen bleibt. Dass diese auf Dauer damit überfordert sind, leuchtet ein. Meist ist diese Einlagerung der Triglyceride reversibel, das heißt, sie kann durch geeignete Maßnahmen rückgängig gemacht werden. Die Fettleber selber verläuft in der Regel ohne auffällige Symptome, sie kann aber eine Vorstufe für schwerwiegende Erkrankungen sein und sollte deshalb unbedingt frühzeitig behandelt werden. In Deutschland leiden nach Schätzungen mehr als zehn Millionen Menschen an einer Fettleber.

Die Fettleber ist die erste schwere Störung, die durch übermäßiges Trinken und schleichenden Vergiftungen mit Chemikalien eintritt. Doch auch die nicht alkoholische Fettleber kann in die Zirrhose entgleisen. Hauptursache ist dann eine zu üppige Ernährung gewesen, aber keinesfalls nur der Fett-Konsum. Auch Stärke und Zucker machen der Leber erheblich zu schaffen. In den letzten Jahren hat sich die Fructose (Fruchtzucker) als hochgradig lebertoxisch herausgestellt, wenn das Monosaccharid in zu hoher Konzentration im Körper vorherrscht. Obst ist hier nicht so sehr das Problem, sondern die Zusätze der Lebensmittelindustrie.

Maissirup (Fructose-Glucose-Sirup) überschwemmt den Körper geradezu mit dem Zucker, der ursprünglich nur in geringen Mengen in der Nahrung war. Fructose verarbeitet der Körper ganz ähnlich wie Alkohol. Deswegen fallen auch Giftstoffe an, die zwar nur Neben-Produkte des biologischen Abbaus, aber eben auch Gift für die Leber sind. Doch nicht nur die Fructose-Zusätze der Industrie sind alleine schuld. Denn auch bei zu großen Traubenzuckermengen formt der Körper die Glucose in Fructose um. Das heißt, dass sogar Stärke, die ja eine Glucose-Kette ist, letztlich zu unerwünschten Leberschäden führen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich ein übertriebener Verzehr.

Kommt es bei einer Fettleber zu einer Entzündung, handelt es sich um eine sogenannte Fettleberhepatitis, die in Deutschland rund zwei bis drei Millionen Menschen betrifft. Bei einem milden Verlauf treten kaum Symptome auf. Ist das Gewebe stark entzündet, so können beispielsweise Übelkeit, Appetitmangel, Gelbsucht, Fieber und Gewichtsverlust hinzukommen. Es kann aber auch zu Bewusstseinsstörungen oder Bauchwassersucht kommen.

Obwohl es Schutzimpfungen gegen Hepatitis-B-Viren gibt, erkranken auch hierzulande immer wieder Menschen an der Lebererkrankung.

Die Hepatitis verläuft bei vielen Betroffenen asymptotisch, kann aber auch mit der typischen Gelbfärbung der Haut, Übelkeit, Durchfall und Gliederschmerzen einhergehen.

Auch Hepatitis C ist in vielen Fällen heilbar. Hier ist ebenfalls der symptomlose Verlauf häufig. In anderen Fällen kommen zu einer extremen Müdigkeit noch Gelenkbeschwerden, Appetitlosigkeit und ein Gewichtsverlust hinzu.

Die Hepatiden und Fettlebererkrankungen, die alkoholische wie die nicht alkoholische, können die Leber in die Fibrose führen. Dann entsteht Bindegewebe, das die gesunden Zellen verdrängt. Die Leberfibrose leitet die Entwicklung hin zur Leberzirrhose ein. Dieser Prozess ist unumkehrbar. Vorher hätte sich das Organ noch gut erholen können, wenn die Lebensart geändert worden wäre.

Die Leberzirrhose ist wohl die gefährlichste aller Leberkrankheiten. Sie entsteht, wenn Leberzellen so geschädigt sind, dass sie in großem Maße absterben.

Heutzutage ist es aber nicht alleine der Alkohol, der die Leber überfordert. Es sind auch Chemikalien, die uns im Alltag verstärkt begegnen. Hilfsstoffe in Kosmetika und Lebensmittel können zum Problem für unser wichtigstes Stoffwechselorgan werden. Doch besonders Pestizide wie Glyphosat verstärken die leberschädigende Wirkung des Alkohols. Die gesamte Chemikalienflut unserer Zivilisation trägt dazu bei, dass immer jüngere Menschen den Lebertod sterben müssen. Experimente an Ratten zeigen, dass schon kleinste Mengen gewöhnlicher Chemikalien Leberschäden hervorrufen. Bei Glyphosat sind das Konzentrationen, wie sie durch eine Belastung bei „normaler“ Ernährung auftreten.

Die zirrhotische Leber ist nicht mehr in der Lage, die vielen Zellen zu ersetzen. Es kommt zu Narbengewebe, das die ganze Leber durchsetzen kann und sie an ihrer Arbeit hindert. Die so geschädigte Leber ist mit ihren täglichen Entgiftungsaufgaben immer stärker überfordert, sodass weiteres Gewebe abstirbt. Irgendwann kommt ein zerstörerischer Leberkrebs hinzu oder die Leber versagt einfach ihren Dienst. Wenn dann nicht schnell eine Spenderleber zur Verfügung steht (und der Kranke von seiner sonstigen Gesundheit in der Lage ist, eine Transplantationsoperation zu verkraften), ist dies ein sicheres Todesurteil. Sorgen Sie deshalb dafür, dass es so weit gar nicht kommt!

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Leberkrankheiten und Leberwerte

Da die Leber selbst keinen “Schmerz” kennt, wird man meist erst auf das Thema Leber gebracht, wenn bei einer Blutuntersuchung die Leberwerte erhöht sind. Und dann geht die Suche nach möglichen Lebererkrankungen los… Was man gegen zu hohe Leberwerte tun kann, lesen Sie im Artikel: Erhöhte Leberwerte?

Bei langjährig bestehenden Leberproblemen sind aber auch sichtbare Leberzeichen am Körper vorhanden, zum Beispiel die schon erwähnte Gelbfärbung von Haut und Augäpfeln. Um Leberprobleme rechtzeitig zu erkennen, sollten zumindest Menschen aus Risikogruppen regelmäßig ihre Leberwerte checken lassen. Zu einer Risikogruppe gehören Sie, wenn Sie

  • dauerhaft Medikamente einnehmen,
  • regelmäßig größere Mengen Alkohol trinken,
  • drogenabhängig sind,
  • übergewichtig sind,
  • an einer Stoffwechselkrankheit, zum Beispiel Diabetes, leiden.

In der naturheilkundlichen Praxis sehe ich relativ viele Patienten, die zu hohe Leberwerte aufweisen. Die Naturheilkunde kennt hier sehr wirkungsvolle Verfahren, um die Regeneration der Leber zu unterstützen. Die Leberreinigung ist nur ein Teilgebiet davon. Mehr dazu lesen Sie in meinem Buch „Die biologische Lebertherapie“.

Leberkrankheiten vorbeugen

Wie viele andere gesundheitliche Probleme lassen sich auch Leberkrankheiten durch ein gesundes Leben in vielen Fällen verhindern. Verzichten Sie auf Nikotin, trinken Sie nur selten Alkohol und lassen Sie den Zucker weg. Sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst wenige Giftstoffe aufnehmen, zum Beispiel, indem Sie Ihren Kaffeekonsum reduzieren, biologische Lebensmittel kaufen oder harmlose Beschwerden nicht sofort mit Medikamenten behandeln. Bauen Sie Übergewicht ab und bewegen Sie sich regelmäßig. Trinken Sie viel klares Wasser oder Kräutertees.

Einige Vitalstoffe bieten einen guten Leberschutz, besonders Folat (Vitamin B9) und Vitamin B12 können die Entstehung einer Fibrose des Organs bremsen.

Gönnen Sie der Leber in regelmäßigen Abständen eine Ruhepause, zum Beispiel beim Heilfasten. Mit Atemübungen oder Wärmeversorgung lässt sich die Durchblutung der Leber verbessern. Und lassen Sie hin und wieder Ihre Leberwerte überprüfen, um mögliche Krankheiten rechtzeitig zu erkennen.

Ich wünsche Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute!

Ihr

René Gräber
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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

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