Diät

Dr. Heierl Diät-Kurmolke

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Kurmolke wurde bereits im Rahmen der Reform-Bewegung zu einem Heil- und Kräftigungsmittel. In zahlreichen Kurkliniken gehörte das Getränk daher schon im ausgehenden 19. Jahrhundert zur Standard-Therapie, die mit diätetischen Lebensmitteln zur Regeneration des Körpers beitragen sollte. So erkannten die Ärzte in der Kurmolke eine Alternative zur Ernährung der modernen Zivilisation.

Dabei sollten wir mal kurz etwas unterscheiden: Denn zum einen wir Molke als „Abnehmmittel“ angepriesen (wie zum Beispiel bei der Molkediät) oder als Heilmittel (wie zum Beispiel beim „Molke-Fasten“).

An diese Tradition knüpft Dr. Heirlers Diät-Kurmolke an. Die Sauermolke entsteht bei der Herstellung von Sauermilchkäse, der im Gegensatz zum Labkäse nur mit Milchsäure-Bakterien zubereitet wird. Kennzeichnend für Sauermolke ist daher der hohe Gehalt an Milchsäure und auch Milchzucker. Daneben sind in der Diät-Kurmolke nach Dr. Heirler die Vitamine der B-Gruppe und reichlich Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Jod sowie Phosphor gelöst.

Der Protein-Gehalt ist durch die zusätzliche Gabe von Molkeneiweiß aufgestockt. Zur Anhäufung ungünstiger Stickstoffverbindungen kommt es durch den Verzehr der Sauermolke nicht, weil darin praktisch keine Purine vorkommen. Der Fettgehalt von 0,1 % macht Dr. Heirlers Kurmolke zum diätetischen Lebensmittel, das auch völlig cholesterinfrei sein soll. Aber das mit dem Cholesterin ist ja sowieso so ein Sache, wie ich in meinem Buch „Die Cholsterin-Lüge“ zeige.

Dr. Heirlers Diät-Kurmolke entstammt angeblich einer kontrolliert biologischen Produktion und enthält als Additiv nur pflanzliches Pektin zur Verdickung. Angewendet wird die Kurmolke zur Entschlackung und Aktivierung der Verdauung sowie der Leber-Regeneration. Und damit liegen wir dann wohl eher bei der therapeutischen Sicht und nicht beim Fokus Abnehmen.

Empfehlenswert soll eine 7-tägige Kur mit Dr. Heirlers Kur-Molke sein. Ergänzend sollen frische Obstsäfte, zucker- und milchfreie Tees, natriumarmes Mineralwasser sowie Gemüsebrühe verzehrt werden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Bitte teilen Sie diesen Beitrag. Vielen Dank!

Das könnte Sie auch interessieren: