Gemüsebrühe gehört zu den wichtigsten Lebensmitteln beim Fasten. Immerhin ist es das einzige „richtige“ Essen, das Sie während der Fastentage zu sich nehmen.
Viele Fastenteilnehmer sind unsicher, wie sie die Brühe zubereiten sollen. Dabei ist es gar nicht schwer!
Im Folgenden habe ich für Sie das Lieblingsrezept für eine Gemüsebrühe aufgeschrieben.
Diese Gemüsebrühe ist die Lieblings-Gemüsebrühe meiner Fastenkurs-Teilnehmer.
Die Gemüsebrühe für das Fasten ist eigentlich sehr einfach hergestellt, wenn Sie einige Dinge beachten:
- Die Suppe sollte absolut salzfrei zubereitet werden.
- Natürlich sollten Sie auch auf alle Formen von Instant-Brühe verzichten.
- Die Suppe sollte keine festen Bestandteile enthalten.
- Sie sollte aus frischem Gemüse, möglichst aus Saisonware, zubereitet werden.
- Sie sollte (natürlich) schmackhaft sein und immer wieder variiert werden können.
Ein Beispielrezept finden Sie hier. Scheuen Sie sich aber nicht, es nach Ihren Wünschen abzuwandeln.
Sie brauchen für die Gemüsebrühe:
- ein halbes Pfund Kartoffeln
- 2-3 Karotten
- eine halbe Sellerieknolle (oder andere Gemüsearten) und
- Kräuter (es empfehlen sich Kräuterwurzeln aus dem Reformhaus oder etwa Cenovis-Würze).
Achten Sie beim Einkaufen auf gute Qualität. Regionale Bio-Ware ist das Optimum, und weniger sollten Sie sich auch nicht wert sein! Immerhin wollen Sie ja während des Fastens entgiften und nicht weitere Schadstoffe zu sich nehmen.
Jetzt aber zum Rezept:
Beispiel, man nehme:
Ein halbes Pfund Kartoffeln mit Schale, 2-3 Karotten, eine halbe Sellerieknolle, etwas frische Petersilie und Kümmel.
Zerkleinern Sie das Gemüse, bedecken Sie es mit Wasser und kochen Sie es entweder fünf bis sechs Minuten im Schnellkochtopf (diese Variante empfehle ich!) oder etwa eine Viertelstunde in einem normalen Kochtopf.
Passieren Sie Gemüse und Kochwasser durch.
Würzen Sie Ihre Suppe nach Belieben mit Kräutern, zum Beispiel mit Dill, Muskatnuss, Basilikum oder Majoran.
Und schon ist die Gemüsebrühe fertig!
Denken Sie daran, sich besonders beim Fasten (aber eigentlich auch sonst immer) viel Zeit zum Essen zu nehmen. „Kauen“ Sie die Suppe, auch wenn sie keine festen Bestandteile hat. Lassen Sie sich die Aromen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen und genießen Sie Ihre Mahlzeit, am besten schweigend. Sie werden sehen: So nehmen Sie selbst eine so einfache Speise wieder ganz neu und mit allen Sinnen wahr.
Ich wünsche Ihnen guten Appetit!
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Beitragsbild: 123rf.com – Claudio Ventrella