Beiträge von DaniRosi

    Hallo!

    Ich versuche es Mal so zu formulieren, dass es auch für andere Personen mit CU relevant sein kann.

    Ich bin 37 Jahre alt und das Mesalazin (Salofalk als Zäpfchen) ist zurzeit niedrig dosiert (1g). ich nehme keine anderen Medikamente, aber mehrere Nahrungsergänzungsmittel ein (Boswellia, Vitamin D,B und C, Zink etc.) und will auch langfristig von den Medikamenten weg!

    Der letzte Schub war vor 2 Jahren mit Symptomen wie Blut im Stuhl, Durchfälle mehrmals am Tag, Blähungen, Blähbauch. Seitdem, also 2 Jahre, nehme ich das Mesalazin, anfangs hoch dosiert (5g pro Tag) und inzwischen, da ich es dann immer weiter runterdosiert und durch Nahrungsergänzungsmittel "ersetzt" habe, nur noch 1g.

    Die zwei möglichen Wege klingen danach, dass ich es wagen kann das Mesalazin abzusetzen und dann weiter mit den Nahrungsergänzungsmittel zu machen.

    Jetzt taucht aber aktuell ein ganz anderes Problem auf, was ich beachten muss. Seit 2 Wochen, nach 2 Jahren Ruhe, ist das Calprotectin erstmals wieder erhöht und seit ca. 10 Tagen zeigen sich wieder einige Symptome (weicher Stuhl oder Durchfall einmal am Morgen (aber kein Blut und keine Schmerzen!), Blähungen und Blähbauch vor allem am Abend. Keine weiteren Durchfälle tagsüber.

    Jetzt stellt sich für mich umso mehr die Frage:

    Kann ich bei etwas, was sich anfühlt wie ein möglicher Schubbeginn, überhaupt mit dem Heilfasten starten (eigentlich sollte es nächste Woche losgehen). Oder muss ich jetzt doch wieder davon Abstand nehmen?

    Oder, da sich also die Konditionen nun geändert haben, kann ich es wagen zu fasten, setze aber das Mesalazin (1g) nicht ab und auch nicht die Nahrungsergänzungsmittel? Ist das mit dem Fasten kompatibel?

    Meine grosse Hoffnung ist, dass das Heilfasten in dieser Situation eine Chance ist einen starken Schub doch noch abzuwenden und hilft die Symptome und Entzündungswerte wieder zu verringern.

    Eigentlich möchte ich es zumindest versuchen. Was meinen Sie?

    Liebe alle, lieber Herr Gräber,

    Bald geht es mit dem Heilfasten los. Mir ist jetzt noch ein Zweifel gekommen. Für das Heilfasten die Nahrungsergänzungsmittel einen Moment abzusetzen ist, denke ich, kein Problem. Ist es auch OK das Medikament (hier 1g Mesalazin) abzusetzen (was ich gerne tun würde), oder stellt dies irgendwie ein Problem/eine Gefahr dar?

    Vielen Dank!

    Daniela

    Hallo an alle,

    Ich habe einige ergänzende Fragen zur vorherigen von 2021. Auch ich leide an Colitis Ulcerosa, zurzeit mit wenig Symptomen (keine Durchfälle, keine Blut, keine Schmerzen, aber manchmal weicher Stuhl und Blähungen) und nehme Boswellia, 1g mesalazin und weitere Nahrungsergänzungsmittel ein.

    Jetzt, wo die Situation einigermaßen stabil ist, wollte ich nun auch endlich das Heilfasten nach Herrn Gräber versuchen, dessen Buch ich schon lange habe; ich habe mich aber in der akuten Phase nie getraut es zu versuchen.

    Nun will ich es probieren und mich verunsichert, was Herr Gräber oben geschrieben hat. Ich habe alle Mittel aus dem Buch nun zu Hause.

    Welche Mittel sollten Leute mit Symptomen wie meinen vielleicht erstmal doch weglassen?

    Oder soll ich ausprobieren und schauen, wie mein Körper drauf reagiert?

    Kann ich ganz normal wie beschrieben 6 Tage vollfasten? Oder muss ich eine verkürzte/ angepasste Form von Heilfasten machen? Wenn ja, wie?

    Was sollte ich unbedingt noch beachten (ich werde mich sonst genau an die ganzen Vorschläge aus dem Buch halten)?

    Vielen Dank im Voraus!

    Ich möchte das Heilfasten unbedingt versuchen und kann mir sehr gut vorstellen, dass es eine tolle Unterstützung ist!! Ich habe allerdings etwas Sorge, dass ich auch "Schäden" anrichten könnte.

    Daniela