Beiträge von Britta88

    Da freue ich mich, dass es hier einen neuen Beitrag gibt, Madita! Wenn der Anlass dazu auch nicht so ein positiver ist...

    Mit diesem Thema bin ich seither auch noch nicht befriedigend weitergekommen. Meine damalige Fastenkur habe ich einfach ohne die Chlorella weitergeführt, halt auf die Mariendistel und das Zeolith gesetzt. War allerdings eine regelrechte Tortour, die ich auch nicht mehr wiederholen werde. Der Hunger ließ nicht wirklich nach und Schwäche hat mich jeden Tag massiv begleitet. Im Anschluss daran haben sich meine Muskelschmerzen derart verschlimmert, dass ich 4 Monate Cortison nehmen musste, um wieder am normalen Alltag teilnehmen zu können. Massiver Haarausfall folgte ebenso. Arzt und Heilpraktikerin hatten dazu keine Meinung/waren ratlos. Habe dazu einen anderen Beitrag hier verfasst, aber darauf leider keine Reaktion bekommen. Meine Heilpraktikerin vermutet halt, dass mein Körper auf die Entgiftung der Chlorella derart empfindlich reagiert, dass ich davon besser Abstand nehmen sollte. Vielleicht liegt es am Hashimoto (der allerdings noch halbwegs inaktiv ist), aber grundsätzlich hätte ich wohl ein Entgiftungsproblem und müsste vorsichtig mit allen Versuchen dahingehend sein. Nehme jetzt seit geraumer Zeit MSM, auch hin und wieder Zeolith, NAC..., vertrage alles sehr gut. Aber, Chlorella: NIE WIEDER!


    Liebe Grüße und trotz allem viel Erfolg!

    Hallo, Jenny!


    Vor drei Jahren habe ich mich auch ein halbes Jahr mit minimalem Anteil an Kohlenhydraten ernährt. Von daher verstehe ich deine Frage/Problematik ganz gut.

    Da ich vor zwei Wochen meine Fastenkur beendet habe, weiß ich noch sehr plastisch, dass das Fett in den ersten Aufbautagen zumindest "gefühlt" nicht unbedingt so wichtig ist, da so ein Apfel (ich hab tatsächlich nur einen halben geschafft 8o) und ebenso auch gedünstetes Gemüse oder in Form von Suppe wirklich ausreichend satt macht und viel mehr auch nicht notwendig ist.

    Wäre ich an deiner Stelle, würde ich also erstmal nur auf Gemüse setzen (denn der Apfel ist dann ja wohl auch schon zu "süß") und vielleicht mit einer Tomate anfangen oder ne geraspelte Möhre, man soll ja eh ganz gründlich und langsam kauen. Mittags z. B. pürierte Gemüsesuppe (dann eben ohne Kartoffeln), wenn es nicht schon wieder Tomatensuppe sein soll - das Brot dann halt einfach nur weglassen. Ab dem 2. Aufbautag etwas Butter, Öle usw. zum Gemüse hinzufügen und Salate dazunehmen. Ich hab mir auch teilweise einfach nur einen Blumenkohl gekocht und ihn mit etwas Butter gegessen, geht auch. Ab dem 3. Aufbautag ist ja auch schon ein Stückchen Fleisch oder ein Ei erlaubt, Nüsse, Mandeln usw.. Anschließend kannst du je nach deiner persönlichen Verträglichkeit deine Vorlieben mehr berücksichtigen und schauen, was dir guttut.


    Ich habe damals - allerdings ohne anfängliches Fasten - hauptsächlich Milchprodukte und Fleisch als Energielieferanten gebraucht. Neben dem Fett natürlich. Heute würde ich das aus Gründen der Säurelast auch eher mehr in die Gemüserichtung laufen lassen. Damals ging das bei mir aber partout nicht, ich war nur schlapp und kam nicht in die Gänge. Jetzt nach der Fastenkur reicht mir auch nach zwei Wochen noch wesentlich weniger an Menge und vor allem weniger Kohlenhydrate aus. Ganz ohne Schlappsein, Hunger oder Unterzucker. Deine Idee mit dem Übergang nach der Fastenkur finde ich von daher sehr gut! Vielleicht überleg ich`s mir auch nochmal... ;)


    Viel Erfolg wünsche ich dir! Vielleicht konnte ich dir ein wenig weiterhelfen... :)


    Viele Grüße - Britta

    Hallo in die Runde!


    Am 15. März habe ich meine Fastenkur mit 8 Vollfastentagen mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen. Meine Hauptmotive lagen in der Linderung einer chronischen Migräne und auch diverser Unverträglichkeiten/Allergien sowie undefinierbaren Muskelschmerzen (kein Rheuma). Die Einnahme der Chlorella-Alge war mir gänzlich unmöglich, da ich sie wirklich gar nicht mehr vertrage (heftiger Durchfall und Übelkeit/Erbrechen). Stattdessen habe ich mir NAC besorgt. Meinen bisher "noch nicht aktiven" Hashimoto habe ich geflissentlich ignoriert und gehofft, dass das kein Hindernis ist. Auf ärztliche/heilpraktische Beratung (mangels Möglichkeit und Finanzen) muss ich leider schon seit Jahren verzichten..., außerdem hat bisher ohnehin niemand irgendeinen Ansatz bei mir erfolgreich verfolgen können. So mache ich mich halt allein auf den Weg und probiere mich durch verschiedene Möglichkeiten durch...

    Die Fastentage selbst waren sehr durchwachsen. Der Hunger wurde nicht weniger, die Nächte konnte ich fast nur mit 5-Htp schlafen. Schwäche, Schwindel, Benommenheit waren fast immer präsent und an arbeiten war überhaupt nicht zu denken. Fast ständig fühlte ich mich unterzuckert. Einläufe machte ich täglich (teilweise 2x), direkt danach fühlte ich mich immer für ca. ne halbe Stunde recht wohl. So habe ich mich durchgeschleppt in der Hoffnung, dass sich noch was Positives tut.

    Nun haben sich jedoch die Muskelschmerzen bereits in den ersten Vollfastentagen derart verschlimmert, dass ich kaum die Beine oder Arme anheben kann. Die Migräne aber hatte sich in den ersten Entlastungstagen und auch schon davor seit der steigenden "Disziplin" bei der Nahrungsmittelauswahl von 7-10 Triptan-Tabletten-Tagen monatlich auf 3 !!! verringert. Lediglich am 6. Vollfastentag ging es ohne Tablette nicht, sonst kam ich immer mit div. Globuli aus. Tage ohne Kopfschmerzen kenne ich ohnehin schon seit vielen Jahren nicht mehr, von daher war das schon ein schöner Erfolg!

    Tatsächlich war die Migräne auch um und während des Zyklusanfangs letzte Woche (2 Tage nach der Kur-Ende) mit wieder nur einer Tablette in Schach zu halten. Ich war guter Dinge!!! Auch die vor der Kur häufigen Unterzuckerungszustände sind nun so gut wie weg, die Karenz von Zucker, Weizen und Fertigprodukten ziehe ich weiterhin durch und möchte das auch beibehalten.

    Nun habe ich allerdings seit SIEBEN Tagen wirklich schwere Migräne. Fast keinen Tag komme ich ohne Medikamente aus - das ist schlecht, das weiß ich. Ich muss aber irgendwie arbeitsfähig sein... und achte dabei aber auch penibel auf die max. 10 Tablettentage/Monat. Hepatos und auch die Spagyrik-Tropfen nehme ich immer noch. So viele Tage am Stück (na, ja..., zwischendurch habe ich mal ein paar Stunden halbwegs Ruhe - Wiederkehrkopfschmerz) hatte ich bisher noch nie so starke Symptome.


    Nun die Fragen: Könnte es sein, dass die Schmerzen in den Muskeln und vielleicht auch die Migräne an den Giftstoffen liegen, die nicht ausreichend ausgeschwemmt werden konnten mangels Chlorella? Ernährungstechnisch bin ich wirklich achtsam. Wie sieht es mit Übersäuerung aus? Ich war vorher und natürlich auch während der Kur fast ausschließlich deutlich unter Ph-Wert 7, habe deswegen schon die Basosyx durchgehend genommen und nehme sie immer noch, wenn auch nicht mehr die volle Ration. Auch hier achte ich bei der Ernährung auf überwiegend basische Kost. Oder hat mir der Hashimoto da eine Retourkutsche verpasst? Irgendwo hörte ich, dass man damit besser nicht fasten sollte... Vielleicht gibt es hier jemanden, der da Erfahrungen mit hat.


    Bin für jede Idee/Anregung/Kritik und Erfahrungsaustausch dankbar.


    Liebe Grüße :)

    Hallo Birgit!

    Ersteinmal ein herzliches Willkommen! Bin auch erst seit einer guten Woche dabei... ;)


    Also, als ich vor einigen Jahren noch 7 Amalgamfüllungen hatte und sowohl die Fastenkur von René Gräber gemacht als auch die Entfernung der Füllungen vor- und nachbereitet habe (in heilpraktischer Begleitung)..., habe ich die Chlorella-Tabletten ohne Probleme auch recht hochdosiert (teilw. 60 Stk./Tag) nehmen können und auch sollen.

    Von daher würde ich davon ausgehen, dass die Einnahme mit Amalgamfüllungen in Ordnung ist. Zumal es (2013 zumindest noch) ein empfohlenes Mittel war. Es sei denn, dass irgendwelche neuen Erkenntnisse an mir vorbeigegangen sind, was ich jetzt grundsätzlich nicht ausschließen will.


    Viele Grüße und viel Erfolg! :)

    Mein dritter, aber leicht holperiger Anlauf zur Fastenkur hat mich spontan heute Nacht zum Mitglied des Forums gemacht! Angenehmer Nebeneffekt eines sehr unangenehmen Nebenwirkung: Die Chlorella-Alge und ich werden wohl keine innige Beziehung mehr eingehen...<X

    Zahlreiche chronische Erkrankungen haben mich nun erneut zur Fastenanleitung von René Gräber geleitet. So habe ich bereits 2007 erfolgreich damit eine Fastenkur gemacht, ein Jahr später wegen Grippe eine abbrechen müssen und seither alle möglichen anderen Versuche der Heilung/Besserung angestrebt. Leider nicht erfolgreich... So werde ich mal schauen, ob ich mir mit einem weiteren Versuch was Gutes tun kann! :/

    Noch zu mir: Wenn ich nicht meinem halbwegs monotonen Bürojob :rolleyes: nachgehe, bin ich mit dem Dackel unterwegs, wurschtel im Garten, mache Sport oder werkel mit der Nähmaschine ein paar nette Sachen zusammen.


    Auf einen netten Austausch und nochmals viele Grüße!! :)

    Hallo in die Runde :)


    Da habe ich ja den richtigen Beitrag für mich gefunden! Es ist bei mir genau das gleiche Problem, obwohl ich von 2007 bis 2013 regelmäßig und ohne Beschwerden die Chlorella eingenommen (auch recht hochdosiert) und auch damit meine damals erste Fastenkur erfolgreich durchgeführt habe. Im Jahre 2013 dann reagierte ich auf meine damals im Rahmen einer Amalgamausleitung tägliche Ration urplötzlich mit starkem Erbrechen und stundenlangem Durchfall. Zuerst war mir der Zusammenhang mit der Chlorella auch nicht bewusst. Ein paar Wochen später (zwischenzeitlich hatte ich dann alles ausgesetzt) reagierte ich auf eine viel geringere Dosis (ca. 4-6 Tbl.) auch extrem heftig mit besagten Symptomen.

    Was soll ich sagen..., gestern hab ich ganz vorsichtig in der Vorbereitung einer nächste Woche geplanten Fastenkur nach der hervorragenden Anleitung ;) 2 Tabletten vor dem Abendessen genommen und ca. 6 Stunden später hat es mich wieder fast "zerrissen".

    Nun sitze ich hier des nachts mit Kamillentee und Eimer vor mir und frage mich, wie ich ohne die Alge durch die Fastenkur komme und ob es Alternativen gibt???

    An einer Verunreinigung der Tabletten selbst kann es bestimmt nicht liegen, da ich über die Zeit jetzt verschiedene Anbieter/Packungen (Beta-Reu-Rella, Nepro-Rella...) hatte und die Reaktion immer die gleiche war.

    Nach dem Lesen der Links zur Chlorella-Alge hab ich allerdings erfahren, dass man mit Autoimmunerkrankungen besser von der Alge Abstand nehmen sollte. Nun habe ich eine Hashimoto-Thyreoiditis..., seit 2013 diagnostiziert (aha?!), vielleicht liegt die Reaktion auch daran? Wobei meine zahlreichen Nahrungsmittel- und Medikamentenunverträglichkeiten sicher auch eine Ursache sein könnten, hm.


    Wie hast du das Problem nun in deiner letzten Fastenkur gelöst, Elda4? Du schreibst, dass während der Kur keine Probleme mit den Tabletten auftreten..., aber wie soll man die Tage bis dahin denn "überleben"? Was könnte man alternativ einnehmen? Ich wär so dankbar für Antworten...:/


    Vielen Dank und viele Grüße :)