Beiträge von Renè Gräber

    Was Mara vermutet denke ich auch. Ohne Bilder / bzw. Sie zu sehen, ist eine Beurteilung aus der Ferne schwierig.


    Wenn man das erste Mal fastet, dann verschwindet der Bauch nicht unbedingt sofort. Je nach Konstitution tut sich da selbst nach 5 Vollfastentagen bei vielen Menschen kaum etwas.

    Die Sache mit den Macragolen werde ich öfter gefragt:
    https://www.gesund-heilfasten.…ng-mit-endofalk-macrogol/▪


    Ich persönlich würde die Leber- Gallereinigung nicht gleich im Anschluss durchführen wollen - das ist aber auch eine Frage der Konstitution... Ich selbst führe zwei Mal im Jahr das Heilfasten nach meiner Anleitung durch und manchmal auch eine Leber-Galle-Reinigung (ca. alle zwei Jahre).

    Ich würde pauschal sagen: Nein, das ist kein Problem.


    Die entscheidende Frage ist ja immer: Was will ich mit dem Einlauf erreichen?


    Wenn ich abführen will, sollte das Wasser etwas kälter sein (ca. 28 bis 32 Grad).

    Ich kann aber auch einen "Bleibe-Einlauf" durchführen, d.h. der Darm trinkt die Flüssigkeit - zum Beispiel weil ich mehr Flüssigkeit benötige. Dann dürfte nach den 40 Minuten auch als "weg" sein.

    Ich bin versucht zu sagen: Einlauf.

    Vermutlich ist der Enddarm noch nicht leer und der Stoffwechsel noch nicht umgestellt.

    Ein leichtes Hungergefühl ist normal. Da würde ich dann auch meinen: das gehört dazu...

    An den nachfolgenden Tagen sollte das verschwinden.

    Verzeihung, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme:


    Geht ein Gemüsesaft? Oder frühstückt man ganz bewusst nur die Abführlösung?

    >> Klar.


    Trinken kann man ja offenbar zusätzlich, so viel man mag.

    >> Ja, aber nicht nur Gemüsesäfte - da wird sonst die Kalorienmenge zu hoch.


    Zum Fruchtpudding: den kann man also zu allen Mahlzeiten essen, auch wenn es bei der Beschreibung der einzelnen Fastentage nicht explizit immer bei jeder Mahlzeit erwähnt wird, richtig?

    >> Korrekt.


    Muss man nicht, weil Flohsamen ja so stark aufquellen im Darm, ganz viel Wasser nachtrinken, sobald man einen Löffel Fruchtpudding gegessen hat? Ich möchte den Pudding gerne gemäß Herrn Gräbers Anleitung mehrfach über den Tag verteilt essen. Muss ich dann jedes Mal aus Sicherheitsgründen (z.B.)0,5l Wasser extra trinken, nachdem ich ein paar Teelöffel Pudding aß?

    >> Meiner Erfahrung nach nein. Die gesamte Trinkmenge ist so hoch, dass dies reicht...


    Zur Abführlösung: darf man zwischen der ersten und der zweiten Portion nichts weiter sonst trinken?

    >> Die Frage stellt sich meist nicht, weil die meisten das eh nicht wollen. Ich würde da nichts essen...


    Eigentlich muss man doch ganz viel trinken, weil das viele Salz doch sicher aus den Nieren gespült werden muss?

    >> Ja und Nein. Das kommt drauf an, wie viel man bisher getrunken hatte und wie man das jetzt im Fasten gestaltet. Es kommt eher darauf an, wie man das Salz verträgt...

    Herzlichen Glückwunsch zum Fasten!


    Phönix Tropfen:

    https://www.gesund-heilfasten.de/phoenix-entgiftung/▪

    Ja, die könnte man weiter einnehmen - ich würde da kein Problem sehen.


    Und die Algen:

    https://www.gesund-heilfasten.de/chlorella-algen/▪

    ich nehme die kurmäßig mehrmals im Jahr auch ausserhalb des Fastens ein. Ich halte die Algen für extrem wertvoll!


    Fastentee;

    https://www.gesund-heilfasten.de/fastenrezepte/▪

    Auch den Tee trinke ich manchmal etwas länger - auch ausserhalb der Fastenzeit. Irgendwann schmeckt der Tee mir nicht mehr, was ich immer als Zeichen deute, dass mein Körper diesen dann nicht mehr braucht.

    Denn: die Heilpflanzen haben ja immer eine Wirkung - und diese sollte man nicht überstrapazieren.

    Verzeihung dass ich es nicht früher geschafft habe!


    Also: mir geht es bei manchen Fastenkuren ebenso: Manchmal möchte ich die Säfte nicht mehr trinken, mal den Fastentee nicht oder nur an bestimmten Tagen. Das ist völlig normal. Natürlich sind Smoothies eine perfekte Sache. Achten Sie darauf, keine Früchte zu verwenden, wegen des Fruchtzuckers und dem damit verbundenen Kaloriengehalt...


    Brottrunk: das geht nicht nur Ihnen so. Wenn das so ist, sollten Sie sich nicht zwingen. Manche bekommen den Brottrunk nicht runter, andere lieben das. Für den Sauerkrautsaft gilt das Gleiche.

    Also: Die Basenmittel würde ich anhand der Urin-ph-Messungen nehmen, allerdings nur so viel, dass der Urin tagsüber wenigstens gegen 6,8 geht. Denn ganz basisch wird schwierig, da der Fastenstoffwechsel ja sowie zahlreiche sauere Stoffwechselendprodukte produziert.


    Fastentee: Ich trinke den die ganze Zeit über - man kann aber auch variieren. Bei manchen Fastenzeiten möchte ich den Tee nicht die ganze Zeit trinken - zu anderen Zeiten schon. Hier sollte man auf seinen Körper hören ;)


    Histamin: Das ist leider ein Problem, dass immer mehr zunimmt!

    https://www.gesund-heilfasten.de/histaminintoleranz/▪


    Ich würde gerade im Fasten alle histaminhaltigen Sachen, so auch den Sauerkrautsaft. Müssen Sie da auf andere Sachen ausweichen? Nein, nicht unbedingt. denn Fasten im reinsten Sinne ist ja tatsächlich nur Wasser und Tee... Statt des Sauerkrautsafts würde ich auf das Rechtsregulat von Dr. Niedermaier ausweichen:

    https://www.gesund-heilfasten.de/rechtsregulat/▪

    Das ist allerdings auch teurer :-O

    Ich kenne die verschiedenen Methoden, auch mit dem täglichen Wechsel.

    Viele Menschen sind heute so verstopft, dass diesen "nur" ein Einlauf nicht reicht.

    Das kommt halt immer drauf an. Mir reicht heute zum Beispiel der Sauerkrautsaft -- ich brauche gar keine Glauberlösung mehr.


    Meine Anleitung ist ja für den "Ersteinstieg" gedacht.

    Und bei jedem Fasten macht man sich am besten Notizen, wie es gelaufen ist.

    Je nachdem passt man das an - auch mit dem Abführen.


    Alles in allem würde ich meinen, dass es bei Ihnen optimal gelaufen ist :)

    Ich würde vermuten dass bei Ihnen eine stärkere Übersäuerung vorliegt -- diese würde ich zuerst "beseitigen". Einfache Massnahmen beschreibe ich ja im Buch.


    Den Brottrunk kann man gut durch das Rechtsregulat von Dr. Niedermaier▪ ersetzen -- Problem: das Zeug ist deutlich teurer.


    Da Sie eine Menge Unverträglichkeiten haben, rate ich Patienten in ähnlichen Fällen das alles nicht zu essen und auch nicht durch etwas anderes zu ersetzen. Ich gebe in solchen Fällen meist auch weitere / andere Mittel um den Darm und das Immunsystem in Ordnung zu bringen. Stichwort Symbioselenkung / Darmsanierung:

    : https://www.yamedo.de/darmsanierung/

    : https://www.naturheilt.com/darmsanierung/

    Oh ja! Ich gebe zu: das sind Sachen, die ich mir auch wünsche... Ich will seit langem mal eine überarbeitete Auflage rausbringen und die Sache mit der Ringbindung ist eine gute Idee! Ich brauche nur die Logistik dafür ...

    Das wird ein umfangreiches Thema!


    In der Kürze der Zeit würde ich erst einmal zum Kaffee-Einlauf sagen: ich würde die immer machen!

    Dazu habe ich ja sogar ein kleines Büchlein verfasst:

    : https://www.renegraeber.de/kaffee-einlauf.html


    Vitamine bei Krebs: Es kommt auch drauf an, welcher Krebs.

    Um das Vitamin D würde ich mich auf jeden Fall kümmern!


    Schau dich mal auf meiner Vitalstoffmedizin-Seite um:

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/


    Da habe ich einiges zusammengetragen...

    Die Breuss-Fastenkur ist etwas in Vergessenheit geraten. Breuss hatte meines Wissen die besten Erfolge bei Prostatakrebs. Bei Patienten im Endstadium (Kachexie) die geringsten Erfolge - klar. Diese Patienten hatten kaum noch Substanz um das Fasten durchzuhalten.


    Es kommt halt drauf an welcher Krebs?


    Hier zwei Beiträge von mir zum Thema:


    Breuss-Kur: https://www.gesund-heilfasten.de/breuss-kur/▪

    Fasten bei Krebs: https://www.gesund-heilfasten.de/blog/fasten-gegen-krebs/▪

    Es wäre denkbar. Die Huminsäuren erfahren in letzter Zeit mehr Beachtung.

    Ich hatte mir die von ein paar Jahren schon angesehen und komme in meinem Beitrag zu den Huminsäuren▪ zum Schluss:


    "Abwarten und Tee trinken – oder vielmehr Chlorella. Denn das klassische Einsatzgebiet, wie es von den Huminsäure bewerbenden Webseiten dargestellt wird, gehört meiner Meinung nach immer noch Chlorella vulgaris und als unterstützende „Alge“ Spirulina."


    Ich habe mit den Chlorella hunderte, wenn nicht tausende gute Nutzer-Erfahrungen. Insofern sehe ich in den wenigen Erfahrungen mit den Huminsäuren bisher keine Veranlassung "umzusteigen", weil sich für mich kein "Mehr-Nutzen" zeigt...

    Im Yamedo-Forum hat ein Leser eine sehr beeindruckende Krankengeschichte beschrieben, die deutlich zeigt, wie es gehen kann:


    : https://www.yamedo.de/forum/th…eheilt-tipps-erfahrungen/


    Hier ein Auszug daraus:


    Diagnose (nach 9 Monaten immer übler werdendem Durchfall):

    chronisch entzündete Darmschleimhaut im gesamten Dickdarm

    Die Ärtze waren sich nicht sicher, ob Morbus Chron oder Colitis Ulcerosa, die Namen scheinen sinnbildlich für eine Zusammenfassung von Symptomen zu stehen, ich hatte von beidem was..


    Schulmedizinische Empfehlung: Damit abfinden, Tabletten schlucken (und ich so: na klar...)


    Meine Maßnahmen (in zeitlicher Reihenfolge):

    Privatarzt gefunden, der unterstellte meinem Körper mehrere Gründe für den Ausbruch der Krankheit (so wie auch oben beschrieben), klang alles logisch

    - Stressabbau, Verbindlichkeiten abgegeben, mehr auf den Körper hören, Erholungszeiten einplanen

    - psycholgische Unterstützung (alles was auf den Magen schlägt aus der Welt schaffen), das können Aussprachen und Versöhnungen sein, Menschen verzeihen

    - Leben entschleunigen, Sachen bewusst erleben, auch das Essen

    - akut Nahrungsergänzungsmittel (vor allem D3, Antioxidantien wie L-Glutathion, B12), Probiotika, Präbiotika, Weihrauch, Benthonit, usw. um aus dem "Tief" zu kommen

    - Gifte und Antibiotika ausleiten mit Sanum Produkten (z.B. Nigersan)

    - Entsäuerung

    - Schröpfen, Akupunktur, Dauerakupunktur

    - Ernährungsanpassung gemäß TCM

    Das "besten" und "passenste" aus allen Medizinweisheiten - das war die Devise des Arztes


    Es folgte keine kurzfrisitge Besserung und ich wollte "schneller und mehr" , einfach meine Vitalität zurück und das Problem vor allem selber in den Griff bekommen.


    Daher folgten zusätzlich diese Maßnahmen (mit anderen Ärzten, Freunden, Bekannten, alleine) nachdem ich sehr viel gelesen hatte (Ernährung, Darm, Nahrungsergänzungsmittel, Psyche, TCM) und so auch mit Ärtzen auf "Augenhöhe" sprechen konnte und vor allem (und darum geht es) verstanden habe, was in meinem Körper passiert damit ich ihn auch dabei unterstützen kann!

    - Umzug in eine andere Wohnung wegen Erdstrahlen (Entzündungswerte sofort nach 5 Tagen von >800 auf 5), auch merklich erholsamer Schlaf, der Körper kann nachts reparieren und sich erholen

    - zusätzlich Infusionen mit Nahrungsergänzungsmittel

    - kalter Entzug auf Zucker von einem Tag auf den anderen (war abartig heftig)

    - kalter Entzug auf Weizen (abgenommen!)

    - wenig Milchprodukte

    - weglassen sämtlicher Lebensmittel mit Zusatzstoffen (e-Nummern)

    - Umstellung auf basische Ernährung

    - Leben genießen, gegen die depressive Verstimmung ankämpfen

    - moderater Ausdauersport

    - Akupunktur für die Leber (hatte Tinitus, laut TCM "öffnet" sich die Leber über ein Pfeiffen im Ohr, ein Zeichen, dass sie überlastet ist, gleiches gilt für kalte Füße etc., war bei mir alles der Fall)

    - Freunde und Verbindlichkeiten sorgsam auswählen, sich nur mit "gutem" umgeben


    Die regelmäßigen Blut- und Stuhlwerte verbesserten sich langsam, aber es kam nicht zur Heilung, ich musste weiter "suchen".

    Test auf Lebensmittelunverträglichkeit: keine Nüsse, keine Eier (die hatte ich extra reichlich gegessen, wegen den tollen Inhaltsstoffen)

    Tipp für andere: Alle Lebensmittel meiden, die bekannt sind für Lebensmittelallergien, CED bzw. Leaky Gut kann das forcieren (aus meiner Erfahrung)


    Die Laborwerte wurde danach deutlich besser, auch subjektiv ging es mir mittlerweile besser als vor der Krankheit.

    Im Darm waren aber noch zu viele unerwünschte Keime, der Stuhlgang auch noch nicht optimal und die Leaky Gut Löcher hatten keine Gelegenheit zu regenerieren.

    Als ich den Arzt scherzhaft fragte, ob ich einfach nichts essen solle, dann sterben die schlechten Keime und die Löchte gehen zu meinte dieser: "Ja, das könnte gehen"

    Zuerst ironisch gemeint fing ich wieder an zu recherchieren.


    Lösung: Heilfasten nach der Anleitung von Rene Gräber -> kein futter für schlechte Keime, Darm hat Zeit sich zu regenerieren und durch neue Schleimschichten die Leaky Guts zu schließen.

    Das erst Heilfasten war heftig (mittlerweile 3x gemacht), da muss echt viel Gift ausgeschwemmt worden sein, auch, was nach den Einläufen raus kam, psychisch ging es mir auch bescheiden..


    Das war dann auch der Durchbruch zur Heilung. Seit dem kaue ich ausreichend und habe exzellenter Stuhlgang und keine Beschwerden. Ich brauche keine Laborwerte und keine Darmspiegelung um das zu wissen und zu spüren. Ich fühle mich besser denn je, klar im Kopf, genieße das Leben und hoffe, dass andere Menschen, die das lesen an sich glauben können und ihre Darmprobleme aus der Welt bekommen.

    Vielleicht erst einmal zum ersten Beitrag:

    Ich finde deine Umstellung bemerkenswert. Das ist schon gravierend was du umgesetzt hast, wobei ich bemerken muss, dass 17kg in 9 Wochen schon sehr viel ist.

    Das Entscheidende nach so einem Fasten ist, danach auch die Ernährung auf "gesund" umzustellen.

    "Gesunde Ernährung" habe ich ja im Beitrag:

    https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/▪

    versucht zu beschreiben.

    Das Wichtigste: Es geht dir gut dabei!


    Dann die Sache mit der Stimmung: Das ist eine Wahrheit, die auf jeden Fall auf dich zutrifft.

    Das geht nicht allen so, aber eine "Stimmungsänderung" nehmen fast alle Fastenden wahr. Ich gehe in meinem Buch ja gar nicht explizit darauf ein, aber man sieht viele Dinge "klarer" und wird sich bestimmten Dingen auch erst (wieder einmal) bewußt.


    Natürlich wurde das Fasten auch seit jeher genutzt um bestimmte transzendente Zustände zu erreichen. Bestes Beispiel ist natürlich die 40-tägige Fastenphase von Jesus: https://www.gesund-heilfasten.de/fastenzeit-in-religionen/▪

    Ja, so beschreibe ich das in der Anleitung. An den anderen Tagen nicht. Genau. Denn im allgemeinen reicht das. Wenn man Erfahrungen mit dem Fasten gesammelt hat, dann sollte man die Menge der Abführlösung anpassen. Wie in der Anleitung beschrieben: manchen reicht ja schon ein Schluck Sauerkrautsaft zum Abführen. Den meisten allerdings nicht.


    Basisches Bad: also wenn wir vom Vollbad reden, dann während des Fastens durchaus alle zwei Tage. Dabei unbedingt auch die Kopfhaut mit dem basischen Wasser benetzen und einreiben. Am besten den Hinterkopf dazu in das Wasser legen und Haar und Kopfhaut "massieren".