Beiträge von Renè Gräber

    Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen...

    Mir ging das ähnlich; auch ich hatte zeitweise keine "Hochs" - bis ich anfing dies genauer zu analysieren.


    Fast immer waren es Faktoren wie zu viel "Stress" und weitere Unachtsamkeiten die dazu führten.

    Selbstverständlich können auch bestimmte Probleme lörperlicher Art dazu führen...


    Das sind aber alles Dinge, die in der Praxis zu klären wären - aus der Ferne kaum machbar...

    Nach meiner Erfahrung ist das individuell verschieden.


    Ein einmaliges Fasten wird diesbzgl. m.E. überschätzt und es wird unterschätzt, was mit mehrmaligem Fasten erreicht werden kann.

    Ich würde erwarten, dass die Unverträglichkeiten sich nach drei bis viermaligem Fasten (u.a. nach meiner Anleitung) deutlich bessern.


    Dazu noch ein paar Tipps und weitere Therapie-Ideen:

    https://www.gesund-heilfasten.…mittelunvertraeglichkeit/▪


    : https://www.yamedo.de/nahrungs…ergie-unvertraeglichkeit/

    Ja, das F.X. Passagesalz ist tatsächlich vom Markt. Restbestände gibt es noch.


    Das Passagesalz war eine gute Variante, vor allem für diejenigen, die Glaubersalz etc. nicht runterbekamen.


    Die Zusatzstoffe im Passagesalz haben mich dann dieses verwerfen lassen. Zudem reichte bei einigen Teilnehmern die Menge nicht zum Abführen. Daher habe ich den letzten Auflagen eine Formel entwickelt mit der jeder Abführen kann. Wer die Heilfasten Anleitung gekauft hat und die neue Auflage nicht hat, schreibe mir bitte eine E-Mail. Ihr bekommt dann die neue Auflage - natürlich kostenlos; ein Vorteil bei meinen Büchern wenn ich das so sagen darf.


    Tinchen: die fermentierten Pflaumen hatte ich auch getestet. Die funktionieren bei einigen Teilnehmern. Besser sind Sauerkrautsaft, eingeweichte Trockenpflaumen (haben aber zu viel Zucker). Und gerade "verstopfte" Patienten kommen ohne starke Mittel nicht zurecht...

    Das F.X. Passage Salz war in den ersten Anleitungen Bestandteil der Anleitung.

    Die jetzige Mischung erwähne ich, weil es unglaublich viele verstopfte Menschen gibt, die mit dem F.X. oder Sauerkrautsaft keine Ergebnisse bekommen.

    Ich selbst brauche "nur" noch ca. 0,4 Liter Sauerkrautsaft ;)

    Einfach probieren was funktioniert...

    Hallo Jerry,
    ich versuch mal alles zu beantworten:


    • Muss man bei so einer langandauernden Krankheit, oder allgemein bei Rheuma einfach regelmässig, z.B. 1 - 2 pro Jahr fasten (öfter geht wohl sowieso nicht? Die Zeit drängt!)
      Antwort: Nach meiner Erfahrung (und mit der meiner Patienten) muss man mehrmals über die Jahre fasten - ein bis zwei Mal pro Jahr.
    • Muss man wirklich eine (fast) dreiwöchige strenge Fastendauer durchhalten (wie Buchinger), dass sich ein Erfolg/ eine Abnahme, oder gar ein Verschwinden der Entzündungen einstellt?
      Antwort: Das kommt drauf an. Vor allem kommt es drauf an, wie es in den ersten Tagen läuft. Da sollte man sich nicht wegen Schmerzen (Erstverschlechterung usw.) quälen, sondern dann kürzer fasten und prüfen was man "ergänzen" kann. So bin ich letztlich zu meiner Fastenanleitung gelangt.
    • Wenn man denn drei Wochen fastet - was muss man dabei beachten? Wo kriegt man Unterstützung? (Hier in CH kaum!)
      Antwort: Bei drei Wochen eigentlich nicht viel. Den meisten Patienten geht es dabei gut -- und dann sind drei Wochen kein Problem; es sei denn man ist 1,80 groß und wiegt nur 60 Kilo.
    • Darf man überhaupt so lange fasten? (In der Buchingerklinik hat man mir beschieden, dass sie zuerst eine Untersuchung machen der Patienten, was zugemutet werden kann - logisch)
      Antwort: Es gibt kein Gesetz, welches das verbietet. Also darf man das. Die Frage ist doch: ist das sinnvoll. Und da kommt es drauf an. Bei einigen chronischen Erkrankungen sind die drei Wochen einen Art "magische Grenze", bei der es "wirklich" losgeht. Aber die 30 Tage (die ich noch anpeile) habe ich selbst noch nie in Angriff genommen... Ich habe es immer mit zwei Mal 5 bis 10 Tagen pro Jahr absolviert.
    • Es gibt Berichte, die sagen: Auf keinen Fall länger als eine Woche fasten. Ist je länger, je risikoreicher? Eigentlich glaube ich das persönlich kaum - es sei denn bei gewissen Dispositionen
      Antwort: Diese Frage hast du dir bereits selbst beantwortet :)

    Ganz pauschal gesprochen:


    In ähnlichen Fällen empfehle ich meinen Patienten das Fasten.


    Die Begründung haben Sie oben bereits geliefert.


    Im Einzelfall aus der Ferne muss ich natürlich abraten - weil man doch einige Sachen besprechen und messen sollte - zum Beispiel den Blutdruck unter Fasten. Und sehr wahrscheinlich werden Sie keine Senker mehr brauchen. Aber wie gesagt: das ist alles nur "pauschal"...

    bioinf

    Nein, ich würde meinen Sie sehen das vollkommen "richtig".

    Ich bin mir derzeit nicht sicher an was diese Problematik liegt.

    a) das Präparat könnte es sein. Nestmann hatte "Probleme", die aber gelöst schienen.

    b) Chlorella könnte es generell sein - und da kann eine Unverträglichkeit auch später auftreten

    c) Es könnte sein, dass mit zunehmendem Fasten bereits "Mobilisationen" aufgetreten sind und sie jetzt sesitiv auf Chlorella reagieren


    Ich könnte jetzt noch so weitermachen.


    Aus der Praxis kann ich nur sagen:


    1. Chlorella "funktioniert" immer noch

    2. Patienten reagieren zunehmend auf Chlorella


    Ich selbst nehme die jetzt seit über 25 Jahren ohne Probleme - aber ich bin auch nur ein Einzelfall.


    In der Praxis gehe ich seit einigen Jahren dazu über viele Mittel bei den Patienten zuvor auszutesten, weil diese Problematiken nicht nur bei Chlorella auftreten.


    Wenn ich alles in wenigen Worten zusammenfassen müsste, würde ich sagen:
    Es wird immer schwieriger der Vielzahl der Probleme Herr zu werden...

    Aus meiner Sicht kein Problem! Vor allem nicht, wenn Sie Fasten bereits gewohnt sind.

    Das Zeolith ist ein wichtiges "Entgiftungsmittel", zu dem ich ja u.a. hier ausführlich Stellung genommen habe:
    https://www.gesund-heilfasten.de/zeolith/▪


    In der Heilfasten Anleitung ist das nicht Bestandteil, weil "Anfänger" mit dieser Substanz eher überfordert wären; deshalb rate ich ja zur guten alten Heilerde, mit der man (eigentlich) gar nichts verkehrt machen kann:
    https://www.gesund-heilfasten.de/heilerde/▪

    Also:

    Zur Wurzelbahndlung und toten Zähnen habe ich hier geschrieben:
    : https://www.yamedo.de/wurzelbehandelte-zaehne/

    Zum Amalgam hier (und wie das entfernt werden sollte):
    : https://www.naturheilt.com/amalgam/


    Ausleitung Quecksilber u.a.:
    https://www.gesund-heilfasten.de/schwermetalle-entgiftung/▪

    Muss man sich alle toten Zähne ziehen lassen?

    Muss man natürlich nicht. Ich habe das aber machen lassen. Das dauerte dann einige Jahre -- ich habe nicht alle auf einmal ziehen lassen.
    Danach Versorgung mit Kronen. Implantate: wenn dann m.E. nur Keramik-Implantate.

    Das Problem: Zahnärzte finden, die das machen und sich auskennen!
    Die sind sehr dünn gesät.

    Verzeihung für die späte Antwort.
    Aber diese Frage wird andere sicher auch interessieren.

    Corona hat einige wenige Besonderheiten, sodass ich bei einer Infektion generell auch "Schonkost" umsteigen würde - vor allem ohne Kaffee, Zucker, Süßigkeiten, Schweinefleisch usw. und dann abwarten wie es Ihnen geht.
    Die meisten Menschen merken Corona "nur" als Erkältung / leichte Grippe oder auch gar nicht.

    Liebe Siri,


    Kurze Antwort: das kann ALLES sein.

    In der Praxis teste ich das bei den Patienten aus.


    Ich möchte aber dennoch von ein paar Wahrscheinlichkeiten sprechen:


    a) die Symptome waren vorher schon mal da, insofern liegt der Verdacht nahe, dass die Allergie jetzt auch wieder zum Vorschein kommen könnte. Wenn es Nahrungsmittel sind, dann müsste man das Nahrungsmittel deutlich länger meiden als "nur" ein paar Tage / Wochen.
    Der Vorteil nach dem Fasten ist ja, dass man die Nahrungsmittel einzeln Tag für Tag ergänzen kann und dann sieht, worauf man reagiert.

    Klar ist auch, dass die Haut als ein "Entgiftungsventil" gilt. Schweiß, Quaddeln usw. deuten u.a. auch darauf hin. Chlorella und Fasten usw. mobilisiern Gifte u.a Stoffwechselendprodukte die dann "irgendwo" auch raus wollen... in der Heilfasten Anleitung beschreibe ich das ja - deswegen auch die Unterstützung der Ausscheidungsorgane. Ihr Gedankengang wieder Zeolith etc. einzusetzen ist da ganz gut.

    Aber wie gesagt: aus der Ferne schwer zu beantworten -- ich teste das für die Patienten in der Praxis...

    Hallo Herr Lotz,
    ja, in der Tat.
    Das Einsetzen des "Normalen" Stuhlgangs ist individuell sehr verschieden.
    Bei manchen dauert dies 3 bis 7 Tage.

    Da kann man sich wundern, wohin das Essen verschwindet in diesen Tagen.


    Entscheidend ist wie sich die Teilnehmer dabei fühlen. Manche merken "gar nichts" und wundern sich nur - das ist "normal" und man wartet einfach auf den normalen Stuhlgang. Wichtig ist ausreichend Ballaststoffe zu essen und auch z.B. das Sauerkraut weiter zu nehmen.

    Einige Wenige fühlen sich "gebläht" / aufgetrieben. Hier würde ich die Nahrung prüfen, die nach dem Fasten genommen wurde.
    Zusätzlich muss abgeklärt werden ob die Personen zum Beispiel vor dem Fasten bereits regelmäßig Abführmittel nahmen usw.

    Um den ersten Stuhlgang in Gang zu bringen (der eingedickt sein kann) kann ein Klistier oder Einlauf hilfreich sein...

    In Fällen von Allergien rate ich dazu möglichst viel wegzulassen.

    Zum Beispiel das mit den Apfelallergien hat ja über die Jahre immer mehr zugenommen. Das liegt zum einen an den Giften, als auch an den "Züchtungen". Meist gehen die alten Apfelsorten, die man nur noch auf Streuobstwiesen findet.

    Den "Fruchtpudding" würde ich deshalb weglassen. Der Brottrunk kann gut durch das Rechtsregulat der Firma Niermaier ersetzt werden:
    https://www.gesund-heilfasten.de/rechtsregulat/▪

    Das ist zwar deutlich teurer, aber auch "effektiver". In der Anleitung setze ich vor allem auf günstige Möglichkeiten...