- Offizieller Beitrag
Ein Leser schrieb mir:
Ich bin 75 Jahre alt, männlich und habe eine 80%ige Fettleber sowie seit über 20 Jahren Diabetes Typ 2.
Inzwischen habe ich viel unternommen, um alternative Möglichkeiten zu finden, von Metformin und meinen beiden Pens (Tujeo und Apidra) wegzukommen. Meine Fettleber ist nicht alkoholbedingt.
Meine Hausärztin und eine Ernährungsberaterin haben mir eine begleitende Fastenkur abgelehnt – vermutlich wegen meines Diabetes.
Ich würde gerne an Ihrem Kurs teilnehmen, bin mir aber aufgrund meiner Medikamente unsicher.
Im Mai 2024 hatte ich einen Herzinfarkt. Derzeit wiege ich 101 kg, war bereits bei 98 kg und möchte meine Fettleber loswerden sowie ein Gewicht zwischen 80 und 85 kg erreichen.
Ich habe gelesen und auch eine Antwort aus der Schweiz erhalten, dass meine Fettleber in engem Zusammenhang mit meinem Diabetes steht.
Vor 30 und 25 Jahren hatte ich zwei Unfälle und habe über einen längeren Zeitraum täglich drei Retard-Tabletten Ibuprofen 800 mg verabreicht bekommen.
Vielleicht können Sie mir helfen?
Antwort:
Ich kann verstehen dass die Kollegen das abgelehnt haben. Denen ist das Risiko zu hoch.
Ich skizziere mal was ich kopf habe:
a) Zustand nach Herzinfarkt. Hier muss man mehr Wissen... welche Medikamente, wie ist der Zustand der Gefäße usw.
Es ist zwar nicht "schön", aber ich will hier auf meine Sprechstunde verweisen wo ich auf diese Probleme genau eingehe und rate was zu tun sein könnte:
Stichwort Ultraschall der Gefäße usw.
b) der Diabetes:
hier würde ich Vorfeld prüfen: Vitalstoff-Situation / ergänzende Alternative Therapie.
Stichwort Säure-Basen-Haushalt, Mineralstoffe, usw.
c) Fettleber: sofortige Ernährungsumstellung auch auch hier wieder: Vitalstoffe, Darmsanierung, usw.
Fazit:
"Ähnliche" Fälle behandle ich in der Praxis "vor", sodass ich mir ziemlich sicher bin, dass währedn des Fastens nichts aus dem Ruder läuft.