Ich möchte Heilfasten und traue mich nicht so ganz

  • HAllo zusammen, Ich möchte Heilfasten und traue mich nicht so ganz. Ohne warmes Essen streikt mein Organismus. Ich friere dann so arg, dass ich Panik Attacken bekome.

    Ich habe viel ! Muskeischmerzen und Nervenschmerzen..gerade bei Kälte!! Desweiteren ermüde ich extrem Schnell. Vormittagstermine mache ich nur zur Blutabnahme oder im Notfall.


    Ich war in der Selbsthilfegruppe und habe dort so einiges über Fibromyalgie erfahren-auch dass Schmerzmittel nicht helfen . Vieles musste ich mir selber erarbeiten, auch mein Hystaminproblem wurde lange !!! von meinen Ärzten nicht abgeklärt. ich musste da intervenieren. Ich esse zu 98 Prozent glutenfrei, überwiegend lactosefrei und naja..mittlerweile achte ich sehr auf Hystaminhaltige Lebensmittel.

  • In dem Fall würde ich jeher in wärmeren Monaten heilfasten.

    Bis dahin sind es noch einige Monate, die kannst Du schon mal nutzen, um Dich gründlich zu informieren, und zwar tagtäglich aus verschiedenen Alternativen Naturheilkundlichen Quellen, um so gut wie möglich auf alle Fälle vorbereiten zu sein und innere Gewissheit zu bekommen, welche Form des Heilfastens für Dich am besten ist. Mit guter Vorbereitung und innerer Gewissheit bist Du schon auf dem Weg des Erfolges.

    Auch die eventuellen Nährstoff-Mängel (vor allem Minerelien und Spurenelemente) würde ich inzwischen abklären lassen.

  • In dem Fall würde ich jeher in wärmeren Monaten heilfasten.

    Dies war auch mein erster Gedanke zu deiner Frage Albi.

    In meiner ersten Nichtraucherphase, etwa im Alter zwischen 35 und 40 Jahren habe ich jährlich ein oder 2 mal kurze 10tätige Fastentage eingelegt mit sehr schönen Wirkungen; ich hatte regelrechte Hochs und euphorische Phasen; damals habe ich nach der Buchinger-Methode gefastet. Dies ist allerdings lange her (bin inzwischen nahe der 8 Lebensjahrzehnte). Habe mich damals allerdings auch mit viel frischem Gemüse ernährt, sowie meditiert und getanzt.

    Dummerweise habe ich aus lauter Übermut wieder angefahren zu rauchen und dann nochmals 10 Jahre lang geraucht und mit viel Arbeit in hierarchischen Systemen (Dozentin und Lehrerin an Berufskollegs) einiges an Nervenverschleiß zugelassen.


    Gut vorbereitet, wirst du sicher Nutzen aus einem Fasten ziehen. Ich würde es aber bei deinen Symptomen - ich habe ähnliche Symptome wie Du besonders bei Kälte - deshalb solltest Du es wirklich besser im Sommer bei Wärme starten.

    Zudem sehe ich es inzwischen als ziemlich aussichtslos bei der gängigen Schulmedizin wirkliche Hilfe bei chronischen Krankheiten zu erhalten.

  • Ich faste jedes Jahr zwischen mindestens 2- max. 4 Wochen. Zu Fastenbeginn muss sich der Körper umstellen auf eine reduzierte Kost. Im Verlaufe der Jahre habe ich mein eigenes Fastenverfahren entwickelt.


    Es gibt div. Tees, Gemüsesäfte, heisse Bouillon mit Proteinen. Letzteres hat bei mir den positiven Effekt, dass ich von Anfang an keine Hungergefühle habe und wahrscheinlich einen Muskelschwund vermeiden kann. Die ganze Fastenzeit ist Kalorien neutral.


    Di Fastenzeit ist meine beste Zeit im Jahr. Ich betreibe auch regelmässig Sport, habe keine Zivilisationskrankheiten und bin 82J.


    Zur Zeit lese ich das Buch von Yoshinori Nagumo - " Ein leerer Magen macht gesund", Goldmann Verlag

    Er propagiert, nur 1 Mahlzeit pro Tag zu sich zu nehmen. Das sei absolut ausreichend und auch Lebensverlängernd. Das würde nach unserem Verständnis gleichbedeutend sein mit einem Dauerfasten.


    Vielleicht sind das einige Anregungen.