Vollfasten wird das Fasten bezeichnet, bei dem über einen Zeitraum von einer bis 3 Wochen kontinuierlich keine feste Nahrung und keine oder kaum Kalorien über flüssige Nahrung eingenommen werden, begleitet von einem Fastenprotokoll, das Entlastungstage▪ vor dem Vollfasten und Aufbautage▪ danach vorsieht.
Das „16 Stunden-Fasten“ ist eine andere Bezeichnung für „Intervallfasten“, manche sagen auch "intermittierendes Fasten▪".
Hierbei wird in einem täglichen Rhythmus von 16 Stunden gefastet. Die anderen 8 Stunden während des Tages sind das Zeitfenster, in dem ganz normal gegessen wird. Diese besondere Form des intermittierenden Fastens ist nur eine von einer Reihe von Möglichkeiten, die ebenfalls unter der Rubrik „intermittierendes Fasten“ läuft.
Eine andere Form wäre zum Beispiel das „50/50 Fasten“, bei dem an einem Tag gegessen, am nächsten Tag dagegen komplett und durchgehend gefastet wird, am darauf folgenden Tag wieder gegessen und so weiter.
Bei anderen Formen des intermittierenden Fastens wird zum Beispiel nur an bestimmten Tagen der Woche gefastet, auch hier durchgehend 24 Stunden. MWF-Fasten steht für einwöchentliches intermittierendes Fasten, wo montags, mittwochs und freitags ganztägig gefastet wird (M - Monday, W - Wednesday, F – Friday). An den dazwischenliegenden Tagen wird normal gegessen.
Welche Form die „Beste“ aller Formen für das intermittierende Fasten ist, das lässt sich praktisch nicht beantworten. Intermittierendes Fasten hat herausragende Vorzüge und Wirksamkeiten, unabhängig von der Form, unter der man dieses Fasten durchführt. Dies hat zumindest den Vorteil, dass man ohne Rücksicht auf mögliche vorteilhafte Effekte der einen oder anderen Form für sich die Form aussuchen kann, die einem am meisten zusagt. Dies mögen persönliche Präferenzen oder berufsbedingte Argumente sein, die eine Form der anderen Form des intermittierenden Fastens vorzuziehen etc.