Im Verdauungstrakt wird die Nahrung in ihre Bestandteile zerlegt, wobei die für den Körper brauchbaren Substanzen – wie Proteine, Fette, Kohlenhydrate oder Vitamine – über den Darm in die Blutbahn gelangen.
Die nicht verwertbaren Reste, etwa Ballaststoffe oder unverdaute Fette werden zusammen mit abgestorbenen Darmzellen, Bakterien der Darmflora und vielen für die Verdauung benötigten Stoffen über den Kot ausgeschieden.
Doch gerade in hoch entwickelten Gesellschaften klagen immer mehr Menschen über chronische Verstopfung (Obstipation) und verschiedene Verdauungsstörungen (Dyspepsie).
Dies liegt zum einen daran, dass der Mensch – im Gegensatz zu Tieren – nicht einfach überall und immer den Darm entleert; stattdessen wird der Stuhlgang oft bewusst unterdrückt. Dies wiederum kann aber dazu führen, dass der natürliche Reflexmechanismus dauerhaft gestört wird. Auch die oft sitzende Körperhaltung trägt dazu bei, dass der Darm nicht bewegt wird. Die in Obst und Getreide enthaltenen Ballaststoffe Zellulose und Pektin werden zwar nicht vom Körper aufgenommen, sind für eine funktionierende Verdauung aber unentbehrlich. So kann auch eine Fehlernährung ohne ausreichende Mengen an Ballaststoffen die Verstopfung herbeiführen.
Statt der Ursache Abhilfe zu schaffen, greifen erstaunlich viele Menschen zu Abführmitteln, statt sich über die Ursache der Verdauungsprobleme nähere Gedanken zu machen.
Dabei warnen alle Mediziner vor den Nebenwirkungen, die eine regelmäßige Einnahme von Abführmitteln mit sich bringt. Denn nicht nur die Darmflora wird auf lange Sicht geschädigt, auch gehen wichtige Mineralstoffe verloren. Nicht selten kommt es zu Schleimhautentzündungen im gesamten Magen-Darmtrakt.
Wenn Patienten erst einmal an Abführmittel gewöhnt sind, ist es nach meiner Erfahrung kaum möglich, diese wieder davon weg zu bekommen. Zu oft mache ich die Erfahrung, dass bereits eine völlig erschlaffte und detonisierte Darmmuskulatur nicht mehr fähig ist, ohne die Medikamente eine natürliche Stuhlregulation zustande zu bringen.
Welche Bedeutung der Stuhlgang für ältere Menschen hat kann man oft an den Gesprächsthemen erkennen – der regelmäßige Stuhlgang ist eines davon.
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Fasten als Chance zu einer geregelten Verdauungstätigkeit
Beim Fasten kann der Darm sich durch den Verzicht auf Nahrung regenerieren und auch die Darmflora kann sich neu aufbauen. Allerdings dauert dieser Prozess bis zu vier Wochen, also wesentlich länger, als die meisten Fastenpatienten vermuten. Aber auch bereits richtig vorbereitete Fastenkuren und durch entsprechende Naturheilmittel unterstütztes Fasten können die “Regenerationszeit” abkürzen.
Positiv wirkt sich bei einer Fastentherapie auch aus, wenn gleichzeitig durch Massagen, Beckenboden- und Bauchübungen die Muskulatur gestärkt und die Bewegung angeregt wird. Auch hat sich autogenes Training als sehr hilfreich erwiesen, um die Eingeweide zu entspannen. Wer auch nach dem Fasten durch genügend Bewegung und ausgewogene Ernährung den Darm entlastet, der kann auf lange Sicht von Verstopfungen und Verdauungsproblemen verschont bleiben.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
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