Sucralose – ein Süßstoff mit Gefahren und Nebenwirkungen, die man selten erfährt

Die Industrie hat im Jahr 1998 ein Mittelchen einführen dürfen, mit dem sie den Markt „revolutionieren“ wollte: Die Sucralose. Mittlerweile sind die Studien über horrende Gesundheitsgefahren der „Sucralose“ eine ansehnliche, aber erschreckende Sammlung.

Bevor wir aber zu diesen Studien kommen, erst einmal ein paar Worte zu dem, was Sucralose eigentlich ist:

Sucralose ist ein Süßstoff, der ungefähr 600-mal süßer als der übliche Haushaltszucker ist, und obendrauf ist er komplett kalorienfrei.

Außerdem ist die Wirkungsweise im Mund anders als bei Kristallzucker – man schmeckt die Süße erst später und sie hält länger an, das heißt, der süße Nachgeschmack ist noch lange nach dem Herunterschlucken festzustellen.

Da Sucralose keinen Nährwert hat, kann sie auch keine Karies verursachen. Die Löslichkeit von Sucralose ist durchaus hervorragend. Der Stoff lässt sich gut mit anderen Nahrungsmittelkomponenten mischen. Er ist außergewöhnlich hitzestabil und kann somit beim Backen oder Braten verwendet werden. In sauren Produkten beweist er, im Gegensatz zu anderen Süßstoffen, eine hohe Stabilität.

Klingt ja bisher alles ganz gut. Und wo kommt diese wundersame Neuerung her?

Herstellung der Sucralose und die Verbindung zum Chlor

Entwickelt wurde der Stoff in Großbritannien, wird aber überwiegend in den USA hergestellt. Es gibt eine Tafelsüße in Pulver- und in Tablettenform unter dem Namen „Splenda“, sowie eine flüssige Süße unter dem Namen „Candys“. Seit 2005 ist Sucralose auch in Europa als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. In Deutschland wird sie unter dem Namen „Nevella“ vertrieben.

Sucralose wird zwar aus Zucker hergestellt, jedoch während des Herstellungsprozesses mit 3  Chloratomen versehen, sodass eine organische Chlorverbindung entsteht. Einige Vertreter dieser „Chlorverbindungsklassen“ haben in der Vergangenheit nette Schlagzeilen gemacht, wie etwa die Pflanzenschutzmittel „DDT“ oder „Lindan“.

Bei der Synthese von Sucralose geschieht neben der Halogenierung noch etwas anderes: Das Disaccharid Saccharose besteht aus je einem Molekül Glucose und Fructose (Glucose-Fructose). Durch die Chlorierung entsteht ein Fructose-Galactose-Molekül, das so biogen nicht vorkommt.

Deswegen behaupten die Hersteller, Sucralose werde ohne jede Wirkung durch den Körper geschleust. In Tierversuchen zeigte sich jedoch, dass 15 % der aufgenommenen Menge resorbiert und gespeichert wird.

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Ist das gesund? Oder schädlich? Und gibt´s dazu Studien?

Sucralose gilt dennoch als unbedenklich. Es gibt entsprechende Studien über einen Zeitraum von 20 Jahren, die die Sicherheit dieses Stoffes anhand sorgfältiger Tests nachgewiesen haben wollen.

Diese Nachweise sind „weltweit von verschiedenen Institutionen durchgeführt worden“ versichern die Hersteller. Auch Kinder, Schwangere oder Stillende, sowie Diabetiker sollen Sucralose unbedenklich konsumieren können. Sucralose hat demnach keine Nebenwirkungen und soll auch nicht toxisch (giftig) sein.

Es beeinflusst weder den Kohlehydratstoffwechsel noch wirkt es sich auf die Blutzuckerkontrolle oder den Seruminsulinspiegel aus. Der menschliche Körper erkennt Sucralose nicht als Kohlenhydrat, verstoffwechselt es daher nicht (weil er keine Enzyme dafür hat) und kann es damit nicht zur Energiegewinnung abbauen.

Langzeitstudien bei Diabetikern, denen eine hohe Dosierung verabreicht wurde, zeigten, dass Sucralose keinen Effekt auf die Blutglukosekontrolle oder die Insulinausschüttung hat. Der kalorienfreie Stoff kann bei der Gewichtsreduzierung eingesetzt werden – so jedenfalls wieder die Hersteller.

Im Rahmen der oben genannten Studien (bezahlt und/oder durchgeführt durch die Hersteller) wurden dann gleich auch noch Umweltstudien durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass Sucralose für die Tier- und Pflanzenwelt unschädlich sei. Sucralose sei biologisch abbaubar. Im Boden wird der Stoff zu Wasser, Salz und Kohlendioxid abgebaut. Das passt allerdings nicht zu der Behauptung, Sucralose sei so “unnatürlich“, dass sie gar nicht metabolisiert werden könne.

Fest steht, dass die Süßstoffe von uns Menschen (und Tieren) wieder ausgeschieden werden, weil wir diese ja nicht abbauen können, und so gelangen diese Süßstoffe auch in die Umwelt. Aber ach! Norwegische Wissenschaftler konnten bereits im Jahr 2007 zeigen, dass die Sucralose doch nicht von Kläranlagen vollständig abgebaut wird und auch Tieren und Pflanzen schaden kann.

Gefahren und Nebenwirkungen der Sucralose

Und es geht noch weiter mit den schlechten Nachrichten für den Hersteller: Wissenschaftler in den USA haben nämlich auch noch herausgefunden, dass Sucralose sehr wohl verstoffwechselt werden kann.

Ihrer Ansicht nach kann damit Sucralose nicht als kalorienfreier Stoff beworben werden.  Das Sucralose wenigstens teilweise vom Verdauungssystem aufgenommen und gespeichert werden kann, ist ja inzwischen ohnehin bekannt.

Sucralose und Darmflora

Der Studie zufolge kann kein Konsument wissen, wie sein Stoffwechselsystem auf Sucralose reagiert. Es besteht sogar die Gefahr, dass Sucralose die Darmflora (um bis zu 50%!) schädigt und den pH-Level im Darm ansteigen lässt. Das klingt dann relativ harmlos, wenn man die Bedeutung der Darmflora nicht kennt.

Eine Störung des Mikrobioms kann zu gastrointestinalen Irritationen wie dem Leaky Gut Syndrom und entzündlichen Darm-Infektionen führen (ncbi). Teilweise Dickdarm-Resektionen können die Folge sein.

Bedenklich sind auch die Auswirkungen einer gestörten Darmflora auf das darmeigene Immun- und Nerven-System. Allergien, Autoimmun-Krankheiten und sogar psychische Erkrankungen kann die geschädigte Darmflora nach sich ziehen.

2023 kam heraus, dass ein weiterer Faktor hinzukommt. Susan Schiffman und ihr Team entdeckten, dass bei der Verdauung aus Sucralose weitere gefährliche Verbindungen entstehen. Eine davon ist Sucralose-6-Acetat, das in Spuren auch schon vorher im Produkt enthalten ist. In Laborexperimenten mit menschlichem Darmepithel induzierte Sucralose-6-Acetat eine erhöhte Permeabilität.

Schiffman experimentierte auch mit Blutzellen, die Sucralose-6-Acetat ausgesetzt wurden. Die Verbindung führte zu DNA-Brüchen und erhöhte die Werte für genotoxische Marker. Daneben waren Gene stärker aktiv, die mit oxidativem Stress und entzündlichen Reaktionen in Zusammenhang stehen. Zudem hemmte Sucralose-6-Acetat ein Enzymsystem in der Leber, das in der Entgiftungsfunktion eine Hauptrolle spielt. Susan Schiffman rät von Sucralose strikt ab.

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Ist Sucralose krebserregend?

In Tierversuchen erwies sich Sucralose als krebserregend. Verwunderlich ist das nicht, denn Chromosomenschäden durch Sucralose-6-Acetat sind inzwischen einwandfrei nachgewiesen. Mäuse, die bereits als Föten mit Splenda in Kontakt kamen, entwickelten nach der Geburt signifikant häufiger Leukämie als Vergleichstiere.

Dabei korrelierte das Risiko mit der verabreichten Dosis des Süßstoffes. Das US-amerikanische Center for Science in the Public Interest (CSPI) änderte daraufhin seine Empfehlungen zum Konsum von Splenda.

Die zunächst in die Kategorie “Vorsicht“ eingestufte Sucralose wurde von den Verbraucherschützern schließlich mit der Warnung “Vermeiden“ deklariert. Erst die Untersuchungen durch unabhängige Forscher zeigten die besorgniserregenden Ergebnisse. Ähnliche Studien der Hersteller täuschten noch eine falsche Sicherheit vor, weil den Versuchstieren erst im Adoleszenz-Stadium Sucralose verfüttert wurde.

Menschen, die gerade eine Chemotherapie machen oder AIDS- oder Herzmedikamente nehmen, sollten nach Ansicht der Wissenschaftler auf den Konsum von Sucralose auf jeden Fall verzichten.

24 Stunden nach dem Verzehr von Splenda wurde eine Reihe von akuten Nebenwirkungen gemeldet. Die Liste umfasst neben Magen-Darmbeschwerden auch Sehstörungen, Migräne , allergische Reaktionen, Herzrasen, Krampfanfälle, Depressionen, Hyperglykämie und Gelenkschmerzen.

Aber hat Ihnen das Ihr Arzt jemals gesagt: “Ich empfehle dringend jeden Süßstoff unbedingt zu meiden“? Ich zumindest tue das! Wenn Süßstoffe wie Sucralose in der Lage sind bis zu 50% ihrer Darmbakterien zu schädigen, dann wird dies nicht ohne gravierende Auswirkungen auf Ihre Gesundheit bleiben.

Zusätzlich kann der Süßstoff den Appetit anregen, das Verlangen nach Kohlenhydraten verstärken. Früher nahmen Wissenschaftler an, dass der Körper nur die Zuckeraufnahme misst und die physiologische Reaktion daran anpasst. Träfe dies zu, dürfte der Konsum künstlicher Süßstoffe nicht in die Regelkreise des Stoffwechsels eingreifen. Dann wären die Insulin-Ausschüttung, die Zuckeraufnahme der Zellen und das Sättigungsempfinden immer der zugeführten Kohlenhydrat-Menge angemessen.

Doch zunehmend stellt sich heraus, dass diese hormonelle Steuerung offenbar auch an der Geschmackswahrnehmung ansetzt. Das Gehirn erhält also andere Informationen als die peripheren Sensoren. So kommt es zu Heißhunger, wenn Süßstoffe wie Sucralose verzehrt werden. Zudem schüttet die Bauchspeicheldrüse weiterhin Insulin aus, wodurch mehr Glucose in die Zellen aufgenommen wird.

In einer Studie konnten Forscher belegen, dass sich der Insulin-Spiegel nach der oralen Gabe von Sucralose um bis zu 20 % erhöht. Daraufhin steigert der Körper schließlich auch die Fett-Synthese und es droht die Entstehung des metabolischen Syndroms. Mittlerweile zeigen groß angelegte Studien, dass der zunehmende Verbrauch künstlicher Süßstoffe den durchschnittlichen BMI von Heranwachsenden erhöht hat.

Eine Studie weist darauf hin, dass die meisten Versuche mit Sucralose an Tieren erfolgten. Diese reagierten häufig mit einer Verminderung der roten Blutzellen. Die Fruchtbarkeit der männlichen Tiere nahm ab, bei den weiblichen Tieren kam es häufiger zu spontanen Fehlgeburten. Die Lebenserwartung der Versuchstiere war verringert und sie litten unter Nieren- und Gehirnschäden.

Die neurotoxische Wirkung von Sucralose legt eine weitere Arbeit mit Wasserflöhen nahe. Bei den Krebschen beeinflusst der Süßstoff die Acetylcholinesterase. Dieses Enzym des Nervenstoffwechsels kommt auch bei Säugern bis hin zum Menschen vor.

Fazit

Man kann sich fragen, warum Süßstoffe wie Sucralose überhaupt als „Diät“-Produkte angepriesen werden? Antwort: Weil man es darf. Und wer dafür verantwortlich ist, muss ich (denke ich) nicht weiter ausführen… Das nenne ich doch mal gutes „Marketing“…

Apropos Marketing und Werbung: An diese Stelle darf ich vielleicht nochmal auf meinen kostenlosen Newsletter verweisen: Die 5 Wundermittel… Denn irgendwie müssen wir diesen „Dingen“ ja entgegen wirken:

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Dieser Beitrag wurde erstmalig im Januar 2012 erstellt und letztmalig am 28.06.2023 überarbeitet.

René Gräber

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63 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    @Daniel, haben Sie in diesem Bereich jegliche Erfahrung, die ihre These stützen würde? Ich wäre sehr vorsichtig dabei, anderen zum „bedenkenlosen“ Konsum von Süßungsmitteln zu raten, obwohl ich auf dem Gebiet überhaupt keine Ahnung habe.

    Weiter frage ich mich, wo das Interesse der Gegenseite besteht, Süßungsmittel schlecht zu machen? Damit lässt sich doch kein Geld verdienen. Gekaufte Studien, der Lebensmittelindustrie, haben dagegen logischerweise ein wirtschaftliches Interesse.

    Es gibt mittlerweile so viele Studien von verschiedenen Instituten, die Süßungsmitteln (nicht nur diesem hier) jede Menge negatives nachsagen. Besonders, dass es laut unabhängigen Studien krebserregend ist, macht mich da sehr bedenklich. Da verzichte ich lieber auf dieses Zeug und gehe auf Nummer sicher. Ich traue unabhängigen Wissenschaftlern nämlich mehr, als den von der Lebensmittelindustrie selbst in Aufrag gegeben Studien, die ein hohe Manipulationsrisiko beherbergen.

    Ich frage mich auch ernsthaft, wie man sich sich anmaßen kann, ein so komplexes Thema so lapidar herunter zu reden. Ich bezweifel nach wie vor, ob sie überhaupt den blassesten Schimmer davon haben, wie Süßungsmittel im Körper wirken.

  2. Avatar

    @Earl, ich bin mir sicher das es gesundheitlich „nicht förderlich“ ist, ich spreche auch dafür es im Rahmen einer gesunden Ernährung ab- und zu zu verwenden – das liegt in der üblichen Toleranz, wie bei allen kritisierten Nahrungsmitteln, Zusatzstoffen, etc.

    Ich bin mir nur ziemlich sicher das der Weg, den viele hier im Internet einschlagen von wegen Selbstdiagnose, Verteufelung und Panikmache uns garantiert alle gegen eine Wand von Widersprüchen schleudern wird!

    Der Süßstoff von dem wir hier sprechen lagert sich garantiert irgendwo Körper ab, wie es eigentlich alle Stoffe tun, die Halbwertszeit ist dementsprechend entscheidend – jeder Körper reagiert hier auch anders.

    Die Frage ist aber, wie schädlich ist das Zeug nun, gibt es belegbare Studien?
    Würden Sie Stevia konsumieren wenn es angepriesen wird, das es vollkommen unbedenklich sei? Sind sie sich da sicher das auch nicht unabhängige Institute genau prüfen?

    Die Antwort ist „Nein“, denn in der Zeit wo man sich selbst die Haare grau denkt, hat man in der Zwischenzeit wieder irgendein eine neue Substanz eingeatmet, konsumiert oder ist vielleicht schon zwischenzeitlich an Krebs erkrankt, who knows?

    Was ich damit, und auch im vorigen Post ganz klar ausdrücken möchte ist, das man solange es man nicht übertreibt „Paracelsus“ das heißt, nach der gesunden Mitte lebt.. verkraft der Körper so ziemlich alles, und da bin ich mir sicher, da bedarf es kein Wissenschaftler!

    Würden sie sich einen Wisschenschaftler für’s Zähne putzen heranziehen?

    Abwechslungsreiche Ernährung, viel Obst und Gemüse, wenig Salz, wenig Fleisch, mindestens zweimal pro Woche Fisch, viele gute einfach ungesättigte Fettsäuren, ein Maß an mehrfach gesättigten, viel Bewegung, ein gutes Beziehungsleben, genug Auslauf, das tut es!

    Und nicht sich in irgendwelche Panikberichte und Angstthyraden einlesen und sich selbst alles verbieten, zum Alnatura und Reformhaus rennen aber dann trotzdem dick und fett die Marlboro rauchen, glauben sie ich weiss schon wovon ich spreche, ich bin kein Chemie- oder Medizinprofessor..

    Aber ich greife auf viele Jahre Selbstversuche, Diäten, Bücher und auch Insiderwissen zurück, ich betreibe seit 8 Jahren intensiv Kraft- und Ausdauersport und lese sehr viel, ausserdem hab ich einen schlechten Stoffwechsel (endomorpher Körpertyp mit niedriger Kohlehydrattoleranz.

    Irgendwelche Thesen interessieren hier keinen,
    ich bitte Sie, dieser Mann ist Heilpraktiker, wussten Sie das jeder Heilpraktiker werden kann?

    Es kommt darauf an ob es sich bereits irgendwo bemerkbar gemacht hat, und das hat es definitiv nicht.

    Einen schönen Tag noch und liebe Grüße.

  3. Avatar

    in der Zeit, „in“ der man sich.. ich korrigiere mich.

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    @Daniel Kommentar gut angefangen. Und in der Mitte so verkackt, dass ich aufhören musste zu lesen. Sorry und Nur so als Hilfe.

    Zum Thema. An sonsten stimme ich ihnen zu. Beim Kochen und backen versuche ich so wenig Süße wie möglich zu verwenden. Wenn ich aber nicht drum rum komme, verwende ich nur einen Bruchteil der angegebenen Zuckermenge und ergänze diesen um (möglichst wenig) Süßstoff. So brauch ich von beiden Stoffen weniger.Und bisher ist mir noch niemand auf die Schliche gekommen. Von Zucker im Kaffee oder Espresso hab ich mich schon lange entwöhnt, da kann ich nicht mitreden. Sucralose klingt interessant. Als regelmäßiger Schwimmer hab ich auch sicher schon mehr Chlor geschluckt als ich jeh durch Sacralose aufnehmen kann. Daher empfinde ich das Alles als Panikmache.

  5. Avatar

    @daniel:

    neeein, natürlich soll man dem artikel nicht glauben!
    wozu auch, die industrie meint es ja gut mit uns, genau wie mit den politikmarionetten die es zulassen oder nicht, die wiederum von der lobby geschmiert und positioniert werden, diese wiederum von der industrie bezahlt werden, die wiederum in den händen der hochfinanz (banken) ist und dass diese leute absolute menschenfreunde sind, steht ja eh ausser frage!
    so einfach kann die welt sein…..
    und klar, bei stevia, dem jahrtausendalten natürlichen süssmittel, so sich die zuckerlobby jahrelang gegen erwährt hat, ist natürliche skepsis logischerweise angebracht, wobei es auch dort die industrie es geschafft hat, einen prozess zu entwickeln, der aus dem ganzen ebenfalls ein hoch wirksames gift macht, denn nur ein kranker mensch, ist ein nützlicher mensch….
    ich gehe mal davon aus, dass du dafür bezahlt wirst, auch wenn du richtig angemerkt hast, die dosis macht das gift.
    ansonsten gockel mal nach den georgia guidstones….

  6. Avatar

    Daniel hat absolut Recht. „Die Dosis macht das Gift“ Zucker und Saft in Übermengen sind wenigstens genauso schädlich wie alle anderen süssen Dinge. Wenn man eine gute Kombisüssung nimmt, z.B. Saft + Stevia + Sucralose ist das für viele Drinks, Milchspeisen etc. aus gesundheitlicher Sicht eine sehr interessante Alternative.

  7. Avatar

    Sie führen für ihre letztgenannten Behauptungen keine einzige Studie/Quelle an.
    Verdummende Polemik.

    Antwort René Gräber:
    Welche Behauptungen meinen Sie genau? Die letzten beiden Links? Bei den anderen Aussagen beziehe ich mich auf die unter obigem Link angegebene Studie und äußere dazu meine Meinung. Sie dürfen diese gerne als Polemik bezeichnen, ich persönlich verzichte gerne auf Sucralose.

  8. Avatar

    Liebe Kommentatoren,
    hallo Earl und Hans…ich muss leider Daniel zustimmen, denn natürlich gibt es ein sehr starkes Interesse der Zuckerindustrie Ant-Süßstoff-Studien in Auftrag zu geben! Zitat Earl „Weiter frage ich mich, wo das Interesse der Gegenseite besteht, Süßungsmittel schlecht zu machen? Damit lässt sich doch kein Geld verdienen. Gekaufte Studien, der Lebensmittelindustrie, haben dagegen logischerweise ein wirtschaftliches Interesse. “
    Dem muss ich deutlich widersprechen: es besteht ein starkes Interesse der Zuckerindustrie daran Zuckeralternativen „schlecht zu machen“…
    Zucker ist für viele Zivilisationskrankheiten bekannt und in übermässiger Dosierung (kommt schnell zusammen dank versteckter Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln) ist er für alle schwierigen Entzündungsprozesse im Körper verantwortlich, macht durch Glycation in den Zellen schnell faltig und alt, dockt an neuronalen Rezeptoren an, wie Heroin und spielt beim Sucht-und Belohnungsgedächtnis eine grosse Rolle. Dabei ist es wurscht, ob es Melasse, Rohrzucker, brauner Zucker, Bio Zucker oder raffinierter weisser Zucker etc ist. Denn die Summenformel C12H22O11 Sacharose und Glucose C6H12O6 bleibt überall die gleiche!!!! Ganz schlimm sind die Mittlerweile von der Industrie überall verwendeten soganennten Fruchtzuckersüßen die als Glocose-Fructosesirups aus der Maisherstellung stammen (politaia.org/umwelt-und-gesundheit/fructose-sirup-aus-mais-hfcs-schadigt-gehirn-leber-und-herz/) Die Bio-Indutrie mit einem Umsatzzuwachs von 7,6 % auf 1,13 Mrd.€ realisieren. Für den Naturkostfachhandel lässt sich daraus ein Volumen von 2,2 Mrd.€ ableiten. Tendenz weiter stark steigend. Hier kämpfen die einen also gegen die anderen und umgekehrt. Hin und her. Da ich Aspartam, Natriumcyclamat & Co ebenfalls für bedenklich halte, habe ich mir eine Mischung aus BIRKENSUCKER; SUCOLIN und etwas SUCRALOSE entschieden!!

  9. Avatar

    Ich möchte hier einmal schreiben das ich ein sehr sehr krankes kind zuhause habe. Sie kann keinen dieser künstlichen Zucker verarbeiten…..hat starke Schmerzen schwindel sehstörungen schwächeanfälle unruhige beine usw. Für uns ist es wichtig das diese stoffe n i c h t in unseren Lebensmittel enthalten sind. Wir lesen jede Inhaltsangabe bevor wir etwas kaufen. Wenn wir denn das gewünschte Produkt finden o h ne Süßstoff !!! Ich habe vorher nicht gewusst wieviel man davon zu sich nimmt ohne es zu ahnen. Ohne darauf aufmerksam gemacht zu werden. Es gibt nicht einmal die Pflicht darauf zu schreiben welche Art von Zucker verwendet wurde. ….damit niemand weiß was er seinem Körper antut ?? Wir tun im Moment alles damit unser Kind echten Zucker wieder vertragen kann u d sind von der Industrie bitter enttäuscht das immer wieder künstliche Zucker gefunden werden die man uns und unseren Körpern antut ohne darauf hinzuweisen .

  10. Avatar

    ich glaube auch das Süßstoff gesundheitsschädlich ist und bin dankbar für Ihren Beitrag zur Sucralose, Ich meide jede Nahrung die Süßstoffe enthält. Jetzt möchte ich jedoch fortigel längerfristig einnehmen. Da ist aber Sucralose drin enthalten. Was soll ich tun, haben Sie eine Alternative parat?

  11. Avatar

    Wenn die Dosis das Gift macht, dann läuft es so: Es wird behördlich festgelegt, wo für die jeweiligen Substanzen die Grenzwerte liegen, ab denen zu erwarten ist, dass eine Substanz gesundheitsschädlich ist. Und die Bevölkerung nimmt hier etwas auf und dort etwas auf. Das sind alles kleine Kieselsteine, die gegen die „Glasscheibe“ Gesundheit geschleudert werden, die irgendwann Risse bekommt. Die Dosis macht das Gift.

  12. Avatar

    Zunaechst einmal:“ Vielen Dank fuer Ihre Berichterstattung Herr Graeber.“ Wenn man sich generell fuer das Thema Gesundheit und Co. interessiert ist man doch bestrebt moeglichst viele Informationen zu erhalten. Gluecklich der, der auch der englichen Sprache maechtig ist und Berichte lesen kann, die nicht durch faelschliche Uebersetzungen getruebt werden.Was ich damit sagen will ist , dass wir uns darauf beschraenken muessen uns eine Meinung zu bilden, da wir niemals sicher sein koennen ob das was wir lesen der Wahrheit entspricht. Lange Rede kurzer Sinn! Ich gehe das Problem mal von einer anderen Seite an.Nach meinem Wissensstand ist ein PH Wert von 7 ideal fuer einen gesunden Koerper.Ausgehend davon hier einige Werte:

    PH Wert Irisches Leitungswasser 6,5
    Wasser mit Maple Syrup 6,8
    Wasser mit Stevia 6,5
    Wasser mit Honig 5,9
    Wasser mit Sucralose 5,6

    In Anbetracht der Tatsache, dass industriell gefertigte Lebensmittel einen sehr niedrigen Ph Wert haben und somit eher toxic sind ist es meiner Meinung nach sehr wichtig darauf zu achten, den Koerper in Balance zu halten.Also unnoetige , insbesondere kuenstlich hergestellte, Zusatzstoffe zu meiden.
    Kalorienfrei hin, Kalorienfrei her!Fuer mich zaehlt auch der Geschmack. Und Suessstoffe schmecken mir rein gar nicht.

    Rechtschreibfehler die gefunden werden, duerfen behalten werden!

  13. Avatar

    Es gibt sogar Medikamente, die Süßstoffe enthalten, z.B. Aspartam.Ich frage mich, wieso man nicht ganz darauf verzichtet. Ein Medikament soll WIRKEN, schmecken muss das nicht.

  14. Avatar

    Hormonelle Wirkung wird Sucralose vermutlich nicht haben. Aber Mittelalterliche Ansichten bezüglich Paracelsus blabla, waren im Mittelalter ausreichend. Heutzutage werden wir mit künstlichen Stoffen überrumpelt, da kann mich Paracelsus und Geschwafel kreuzweise.

  15. Avatar

    Ich habe eine Lactoseintoleranz. Seit zwei Wochen habe ich eine Kur begonnen um den Darm zu sanieren, bzw. die Darmflora aufzubauen. Ein Tee mit vielen bitteren Kräutern (Instant) und Papayasaft. Nach einer Woche begannen die Beschwerden (Bähungen und kolikartige Schmerzen nach dem Essen, meist schon gegen Ende des Essens) Ich koche selbst und verwende keine Lebensmittel die Lactose enthalten. Die Beschwerden sind die gleichen, die ich hatte bevor die Lactoseintoleranz diagnostiziert wurde. Also las ich das Kleingedruckte nochmals genauer durch auf der Rückseite der Verpackung ob nicht Lactose im Produkt sei und fand Sucralose. Bisher noch nie davon gehört.

  16. Avatar

    Der Mensch forscht schon solange es menschliche Aufzeichnungen gibt, das scheint in seiner Natur zu liegen und hat uns zu dem gemacht, was wir sind: erfindungsreiche, anpassungsfähige Lebewesen.
    Mache Forschungen führen zu neuen Erkenntnissen und manchmal zu bahnbrechenden Neuerungen, viele angestrengte Bemühungen führen aber in eine Sackgasse oder einfach ins Leere. Es sollte den Menschen klar sein, dass rein empirische Verfahren nicht unbedingt zum Ziel führen müssen, Glückstreffer sind oft ein nicht zu unterschätzender Faktor für neue Innovationen.

    Schaut man sich die Erfindungen auf dem Ernährungs- und Gesundheitssektor an, drängt sich schnell der Verdacht auf, dass wir noch mitten am Weg sind und noch lange nicht am Ziel.

  17. Avatar

    Alles was eine mindestverzehrmenge empfiehlt oder fest legt, ist schädlich für den Körper, egal welche Substanz. Es gibt da eine einfache Regel, die besagt, was das Tier nicht frisst, da sollte der Mensch lang die Finger von lassen. Nehmt doch mal die süßstoffe in ihrer reinen Form und legt sie in eine ameisenstraße, oder gebt sie karkalaken oder Ratten zum fressen (die als überlebenskünstler gelten) und schaut zu ob diese es fressen. 😉 dann könnt ihr euch selbst ein Bild machen ob gut oder schlecht. Dann braucht ihr euch auch keine Seiten wie diese durchlesen und zwischen Meinungen hin und her schwanken. Eines kann ich euch schon verraten, die oben genannten Tiere fressen das zeug nicht. Einfach weil es keine biologische Verwertung besitzt. Und nur damit etwas für einen bruchteil einer Sekunde etwas süß schmeckt, in dem Zeitpunkt wo man es kaut und oder schluckt, sind süßstoffe nicht die richtige Wahl….. Nur damit etwas süß schmeckt…. Denkt mal drüber nach.

  18. Avatar

    Hallo Herr Gräber,

    Dank Ihres Beitrags bin ich dem „Übeltäter“ auf die Schliche gekommen, der mich seit Jahren quälte.

    Seit ca. 7, 8 Jahren litt ich unter extrem starken Blähungen, krampfartigen Bauchschmerzen und hatte nur selten festen Stuhl. Habe immer meine Laktoseintoleranz dafür verantwortlich gemacht, bis ich vor ca. 3 Wochen wieder einen besonders schweren Tag hatte, wo ich gar nicht mehr von der Toilette runter kam. Nur wusste ich diesmal mit Sicherheit, dass ich an dem Tag keine Milchprodukte oder welche mit Laktose zu mir genommen hatte. Dachte dann erst, jetzt hab ich eine Magen Darm Grippe, aber schon am nächsten Tag war alles wieder ok.

    Am Folgetag ging es wieder von vorn los und
    so habe ich einmal Alles notiert, was ich zu mir genommen habe und auch meine Medikamente gecheckt. Unter anderem bin ich auf meine Bonbons und den winzigen Hinweise gestoßen, das ein übermäßiger Verzehr abführend wirkt und das diese Sucralose enthalten.

    Habe dann Ihren Bericht gefunden und die Bonbons „abgesetzt“ und:

    BINGO!

    Schlagartig haben sich meine Blähungen normalisiert. Die ersten zwei Tage musste ich mich auf der Toilette richtig anstrengen und ich dachte schon, mein Gott, jetzt kommt das genaue Gegenteil: Verstopfung. Hat sich dann aber normalisiert.

    Alles nur wegen Sucralose? Kann ich selbst noch gar nicht glauben, doch seit 3 Wochen hab ich Ruhe. Selbst mein Arzt ist darauf nicht gekommen und ich war schon halb auf dem Weg zur Darmspiegelung, da in meiner Stuhlprobe nichts gefunden wurde und die Laktose diesmal ja ausgeschlossen werden konnte.

    Ich kann das noch gar nicht fassen. Alles nur wegen dieser kleinen, „harmlosen“ Bonbons? Jetzt im Nachhinein wird mir bewusst, dass ich diese ebenfalls seit ca. 7 bis 8 Jahren lutsche, seit dem ich mit dem rauchen aufhörte. Und eigentlich fast täglich, so 2 bis 3 Stück. Da denkt man, man tut den Zähnen etwas Gutes und ahnt nicht im Traum, dass diese kleinen Dinger bzw. die Sucralose darin der Urheber sind.

    Habe mal im Supermarkt geschaut: Alle zuckerfreien Bonbons dort enthielten unter anderen Süßstoffen auch Sucralose, ausser, die einer bekannten Schweizer Marke. Die hat identische Süßstoffe bis auf die Sucralose.Getestet, keinerlei Probleme.

    Trinke auch zuckerfreie Cola, nutze Süßstofftabletten,ohne Sucralose- keine Probleme. Es ist bzw. war also definitiv die Sucralose.

    Ich bin so glücklich, dieses Leiden endlich los zu sein. Es hat mich doch sehr belastet und eingeschränkt, besonders wenn ich unterwegs war.

    Übrigens, habe neulich meinen Darm mal mit Laktose malträtiert und die Auswirkungen waren fast schon harmlos, im Vergleich zu den stundenlangen Beschwerden und x Toilettengängen,die mir die Sucralose beschert hat.

    So unbedenklich kann Sucralose also nicht sein, wie die Hersteller behaupten. Und jetzt wo ich weiß, das Chlor bei der Herstellung mitspielt, wundert mich das auch nicht.

    Ich hoffe, mein Bericht hilft auch anderen Leidensgefährten.

    Vielen Dank, Herr Gräber!

  19. Avatar

    Meine Oma ist jetzt 94 und bei bester Gesundheit! Sie musste nur einmal in ihrem Leben ins Krankenhaus weil sie sich die Hand gebrochen hat. Ihre 7 Kinder bekam sie alle zuhause. Meine liebste Omi hat sich ihr ganzes Leben nach heutigen Gesundheitsbewussten Ansichten anscheinend nur von „Müll und gefährlichen Nahrungsmitteln“ ernährt! Ich aber kenne keinen Menschen der SOVIEL Zucker und Fett zu sich nimmt, wie meine Großmutter ihn ihr leben lang konsumiert hat. Abgesehen davon isst sie immer das gleiche. Brot, Leberwurst, Schweinefleisch, Kaffee, Kakao, Nudeln. Milch, Butter, Sahne, Zucker, Marmelade und Brot vertilgt sie in Unmengen. Sie hat übrigens eine normale Figur und ist topfit. Meine Schwester dasselbe und die hat ziemlich untergewicht. Jeder der bei uns in der Familie auf die Nahrungsmittel achtet ist krank. Die anderen erfreuen sich trotz gehobeneren Alters bester Gesundheit, gut wehwehchen hat jeder. Ich habe mittlerweile aufgehört mich mit dem Thema zu befassen. Nach einer Krebserkrankung und Jahrzentelangem „Gesundheitstrip“ der mir ausser Verzweiflung, Verwirrung, und Verzicht, definitiv keine Besserung brachte, lebe ich jetzt einfach wieder. Ohne das lesen von schlimmen Meldungen und Studien über irgendwelche Nahrungsmittel. Dafür ist mir mittlerweile meine Zeit und meine gute Nachtruhe zu schade. Und jetzt gehts mir endlich wieder gut. Und NEIN ich wurde nicht für diesen Text bezahlt, der wurde aus meiner Erfahrung heraus geschrieben. 😉

  20. Avatar

    Lieber Herr Gräber, danke für diese Info.
    Mit diesem Süßstoff hatte ich noch keinen Kontakt und werde ihn jetzt bewußt umgehen.
    Mein Körper ist von der sensiblen Sorte und verträgt keinen Spaß bei versteckten komischen Inhaltsstoffen. In diesem Sinne, immer gut hinsehen, was drin ist.

  21. Avatar

    wikipedia.org/wiki/Sucralose
    ….
    Sucralose hat keinen bitteren Nachgeschmack. Die geschmackliche Wahrnehmung der Süße setzt spät ein und hält sehr lange an, auch nach dem Herunterschlucken ist noch lange ein süßer Nachgeschmack feststellbar. Sie hat keinen nennenswerten physiologischen Brennwert, da die Enzyme der Kohlenhydratverdauung sie nicht aufspalten können, verursacht keine Karies, hat eine hohe Hitzestabilität und eine sehr gute Löslichkeit und Mischbarkeit mit anderen Nahrungsmittelkomponenten. Sucralose wird von Individuum zu Individuum bis zu 15 % zu 1,6-Dichlorfructose metabolisiert. Der im menschlichen Stoffwechsel zu 1,6-Dichlorfructose abgebaute Süßstoff kann bei Personen mit Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Fruchtzucker) zu wesentlich stärkeren Nebenwirkungen als Fructose, z. B. Blähungen, Durchfall, Erbrechen, Kreislaufkollaps, führen. Sucralose kann in Lösungen mit Wasser reagieren, jedoch nur über einen längeren Zeitraum bei sehr hohen Säuregraden und Temperaturen.

    Die erlaubte Tagesdosis beträgt 15 mg pro kg Körpergewicht.

    usw.

  22. Avatar

    Ich bin kein Experte jedoch jemand, der gerne viel liest und auch ausprobiert.
    Mittlerweile wird alles auf den Prüfstand gestellt, was sich schon Jahrzehnte lang im Umlauf befindet, Bsp. die Pille, Zucker, Süßstoffe, Aluminium, Mineralöl, Farbstoffe usw. Der Markt ist heiß umkämpft, da muss jede Lobby immer mal wieder an unser Gewissen (oder auch an unsere Geldbörse) appellieren …

    Und es gibt dann auch immer zahlreiche Studien, die belegen können (anhand von ausführlichen Tests), wie schädlich dies oder jenes für unseren Körper ist. Und dann gibt es noch die zahlreichen Leser, die plötzlich die Ursache für all ihre körperlichen Probleme gefunden haben (wollen), nachdem sie diese Studien (oder Berichte, Kommentare etc.) gelesen haben (erinnert mich etwas an das tägliche Horoskop, passt irgendwie auch immer, oder?).

    Ich konsumiere Sucralose als Zuckerersatz nun schon seit über 10 Jahren und habe überhaupt keine Probleme damit, bin kerngesund (das war ich vorher mit der gleichen Menge an Zucker nicht …).

    Aber gehen wir doch mal auf die Studien ein: ich lese dann i. d. Regel folgendes: die armen Ratten sterben oder werden krank, wenn sie, ja bleiben wir beim Thema „Süßstoffe“ irgendeinen Süßstoff gefressen haben, oder erkranken an Krebs, und hier könnten wir dann das Thema „Aluminium“ integrieren, da sie mit einem Aluminium-Deo behandelt wurden. Nun, ich will in keinster Weise sagen, dass diese Stoffe für den einen oder anderen Menschen nicht schädlich sind (zukünftige Umweltprobleme mal ganz außer Acht gelassen), jeder Körper reagiert nun mal anders, aber, und da wird glaube ich jeder Körper gleich reagieren, wenn die armen Ratten mit der 100- oder gar 1000-fachen Menge (als der angegebenen Tagesdosis) gefüttert oder traktiert werden, dann ist es auch kein Wunder, dass die Tiere krank werden oder gar sterben.

    Essen sie mal täglich das 1000-fache der empfohlenen Tagesdosis irgendeines Lebensmittels – na, wenn da mal der Magen nicht gleich streikt … Und so viel Aluminium-Deo können wir uns gar nicht unter die Achseln sprühen, wie die Ratten als tägliche Dosis abbekommen haben, da ist der schnelle Krebstod natürlich vorprogrammiert. Und leider sieht es bei den anderen Studien nicht anders aus. Da wird nicht eine Testphase über einen längeren Zeitraum durchgeführt mit Einzeldosen, die dem täglichen Gebrauch entsprechen, sondern wie schon geschrieben, es sind quasi Atombomben, die die Tiere abbekommen.

    Klar möchte man Gewissheit über die Produkte haben, die man täglich konsumiert, und sicher ist es (finanziell) nicht einfach eine Studie über Jahre hinweg durchzuführen. Aber wenn das nicht geht, dann sollte man auch die Konsumenten darüber aufklären, dass die Testphasen unter unrealen Bedingungen stattfinden. Es gibt kaum fundierte Langzeit-Studien, die tatsächlich belegen können, dass z. B. Süßstoffe krank machen oder dass Antitranspiranten Krebs verursachen.

    Auch die Zahlenangaben von diversen Probanden, die an einer Produktstudie teilgenommen haben, sind immer abenteuerlich (aber leider trotzdem wirkungsvoll) – „7 von 10 Frauen haben bestätigt, dass die Falten deutlich zurückgegangen sind“. Ehm, 7 von 10?!? Wir haben über 80 Mio. Einwohner alleine in Deutschland, und nur 7 Frauen haben keine Falten mehr – ja, dass ist natürlich überzeugend. Sorry, ich schweife ab, aber mir gehen diese ganzen Pseudo-Statistiken und -Studien ganz schön gegen den Strich. Jeder sollte für sich selbst Produkte testen, denn jeder Körper reagiert anders, und ja, lasst uns auch unsere Erfahrungen mit den Produkten austauschen, aber bitte nicht gleich immer pauschalisieren oder gar schlecht reden.

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    Sucralose wächst genau wie Zucker nicht auf Bäumen oder im Garten. Also esse ich es nicht.
    Kleine Anm. zu „Nevella“: Von diesem Zeug sind 2 Produkte im Handel. Jenes mit Sucralose nennt sich Nevella Original“. Das andere ist ein Malzzucker-Dextrose-Erzeugnis mit Spuren von Stevia und nennt sich „Nevella Stevia“.

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    Viel Sinn sehe ich ohnehin nicht in Süßstoffen. Der Körper weiß normalerweise was er braucht.
    Und wenn er sagt: „Ich brauche jetzt Zucker, mit viel Kalorien und Energie und allem drum und dran“, dann braucht er einfach genau das.

    Stattdessen dann Süßstoff zu essen, ist wie Hunger haben und statt zu essen, die Nase in die Küche halten und ein paar Mal tief einatmen – irgendwie witzlos…

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    Verallgemeinerungen wie hier über Chlorverbindungen angedeutet sprechen immer für höchstes Unwissen. Unser alltägliches Kochsalz ist übrigens 50% Chlor… Auch bei ähnlichkeiten des chemischen Aufbaus sind die Wirkungen häufig doch so verschieden wie Tag und Nacht – so z.B. beim Theobromin (im Kakao) und Koffein, beide Artverwand, chemisch sehr ähnlich und doch mit entgegengesetzter Wirkung.

    Generell ist es aber richtig auch auf oft weniger belegte, da neuere Erkenntnisse zu hören und nichts auszuschließen, die Erde hat sich ja auch am Ende als Rund herausgestellt. Eine Propaganda wie sie die Lebensmittelindustrie betreibt, aber auch eine, wie sie in diesem Text dagegen betrieben wird, sind nicht hilfreich. Es fehlt die nötige Objektivität um sich eine gesunde eigene Meinung zu bilden, auch im Sinne der daraus hoffentlich folgenden gesunden eigenen Lebensweise.

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    Ich bin Diabetiker und verzichte auf sichtbaren Zucker, nehme noch Metformin, also noch nicht Insulin spritzen. Da ich aber Süßes liebe, bin ich auf Süßstoff umgestiegen beim Kaffee und Tee, z. B. Natreen, Süssli/Aldi) Nun lese ich, dass diese Süßstoffe eine schädliche Langzeitwirkung haben (können). Deshalb habe ich Stevia versucht: schmeckt mir nicht. Dann Aspartam und Canderel (=Sucralose), würde ich gerne nehmen, weil sie gut süssen. Aber nun lese ich vorstehende Blogs/Foren und bin ganz verunsichert. Die Wissenschaft warnt vor den negativen Folgen, die nichtwissenschaftlichen menschlichen Erfahrungen, siehe oben, bestreiten diese. Was soll ich nun glauben? Wer kann mir einen Rat geben? Zucker ist in so vielen Lebensmitteln versteckt (Brot, Kuchen und in allen Fertigprodukten, damit sie besser schmecken), dass man ihm nicht ausweichen kann. Ungesüsster Kaffee/Tee schmeckt mir nicht. Zum Kuchenbacken benötigt man normalen Zucker wegen des Volumens. Süssstoffpulver helfen da nicht weiter wegen der vielfachen Süsskraft und daher der geringen Verwendungsmenge.
    Bekomme ich Antworten auf diesen meinen Blog?

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    Wir haben hier eine Tauben Invasion und die kacken alles voll …. Wie die Tauben vergiften ohne anderen Tieren zu schaden? Ich versuche es mit Sucralose die „fliegenden Ratten“ loszuwerden. Sucralose eignet sich super als Avizid. Die Wildvögel fressen den Keks-Dreck nicht den ich den Tauben hinstellen werde. Außderdem verdrängen die Tauben die Singvögel. Der Jäger würde die Tauben sehr sehr gerne erschiessen, aber er darf es nicht…

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    Mythos: Süßstoffe sind krebserregend

    Fakt ist, wir können davon ausgehen, dass heutzutage jeder Bürger eines westlichen Landes künstliche Süßstoffe, wenn auch teilweise unbewusst, verwendet.

    Eine mögliche krebserregende Wirkung hätte dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit ganzer Bevölkerungen.

    Zu diesem Thema wurde inzwischen eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien durchgeführt mit dem Ergebnis dass keiner der in der EU zugelassenen Süßstoffe das Krebsrisiko messbar beeinflusst (vgl. z.B. Bosetti 2009, Gallus 2006, EFSA 2009).

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    Weingartner Rita

    21. Dezember 2016 um 08:28

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    Ich habe das nicht gewusst und seit einigen Jahren Drops mit Sucralose gegessen, täglich 1-4 (auf die Nacht, wegen Halskitzeln). Wissen Sie ein Entgiftungsmitttel?

    Antwort René Gräber:
    Nein, nicht in Bezug auf Sucralose. Ich würde die Drops absetzen und schauen wie sich das entwickelt. Wenn das Kitzeln bestehen bleibt würde ich da ggf. nach Alternativen suchen…

  30. Avatar

    @Peter
    Das heißt, die heutigen Krebszahlen sind noch nicht dramatisch genug und können auf keinen Fall wenigstens teilweise auch mit dem Verzehr von Süßstoffen in Zusammenhang gebracht werden?

  31. Avatar

    Ich muss mal zum Zucker allgemein etwas sagen, nachdem ich alle Kommentare aufmerksam gelesen habe. Der raffinierte Zucker ist das Schlimmste, was jeder sich antun kann. Stellt Euch mal die Frage, wovon sich Krebszellen ernähren, dann werdet ihr ganz schnell darauf kommen, dass die Krebszelle die einzige Zelle im Körper ist, die sich anaerob ernährt und einen 17 mal höheren Zuckerverbrauch hat, als jede andere Zelle im Körper. Nimmst Du also der Krebszelle die Nahrung Zucker weg, verhungert die Zelle, alle anderen gesunden Zellen ernähren sich dann von Fett und Eiweiß. Also raffinierten Zucker im Körper vermindern, um lange gesund zu bleiben oder wieder zu werden.
    Zu den Zuckerersatzstoffen: Wenn man mal eine kleine Menge nimmt – außer Aspartam – , dann schadet das sicher nicht aber regelmäßig sollte nichts künstlich hergestelltes genommen werden. Das ist einfach eine Faustformel, die man sich merken kann. Alles, was in der Natur natürlich vorkommt, sollte verarbeitet werden, alles andere Finger weg. Ein Tipp noch: Das beste natürlich Heilmittel ist das frisch kaltgepresste Leinöl, damit können nicht nur die Gefäße wieder geschmeidig gemacht werden, auch viele andere gesundheitlichen Beeinträchtigungen kann man damit wieder in Ordnung bringen. Schaut einfach mal auf frischeöle.de
    Alles Gute Euch allen.

  32. Avatar

    Sehr viele persönliche Meinungen .
    Was auch sehr richtig ist. Ein wenig Wahrheit überall .
    Nun frage ich mich nur

    1- warum sollte Earl nicht respektiert werden? Nur weil der keine große Firma ist ? Immerhin Spezialist und sensibilisiert und in allgemein sehr wahr was der sagt.

    2- an alle seine Gegner und vor allem Daniel .. viel Kritik aber Deine Aussage ist sehr allgemein und plakatitiv. Eine sehr gute Lösung ein bisschen von allem und es passt schon aber da würde ich Dich fragen… was ist denn nun ein bisschen von allem ? In wie fern weißt Du wirklich was läuft und wie weit bist Du unfrei ? Immerhin sind die meistens aufgewachsen, mit bestimmte Glaubenssätzen, die ein rationales Urteil beeinträchtigen .
    Bist du sicher, dass Du überall weißt, wo man diese Substanz findet ?
    Ist es Dir klar, dass ein wenig von dies und das, nur für Dich passend ist und einige noch mehr brauchen?

    Ich finde es fahrlässig einfach mal zu kritisieren wenn man sich wirklich nicht mit der Materie beschäftigt. Viele Menschen und prozentuell über 90%, haben so viele Probleme, dass sie davon abhängig sind, jede auch noch kleine Störung in System zu verhindern !!
    Vielleicht sogar du selbst Daniel …

    Also wenn eine Information Dir für den Moment nichts nützt, sei respektvoll genug andere bei deren Lernprozess nicht noch mehr durcheinander zu bringen.

    Und da muss ich Earl zustimmen, weder den Studien die die Produkte bestätigen noch kritisieren sind zu vertrauen …es ist alles ein Geschäft und da sind auch viele Gags dabei … Saturn ist ja auch eigentlich eine Tochter Firma von Mediamarkt.

    Aber eines ist sicher, wir sind alle eine Ware für Pharma Konzerne und Mediziner, weil krank bringen wir einfach mehr Geld 🙂

    Und Daniel wo kriegen die Leute die richtig arbeiten müssen (Stadt und so) noch genügend Auslauf?

    Wo findest du eigentlich noch Fleisch und alles was du zitierst hast, in so hoher Qualität, dass man nur ein wenig brauchen würde, um den Bedarf zu decken?

    Wo hast du denn gute, gesunde Beziehungen heute? Ich kann definitiv sagen, man sollte richtig mit Soja aufpassen und für Daniel vor allem sollte er sich mit der Geschichte Soja beschäftigen und immer bedenken dass der Organismus eine anthropologische Anpassung und Ursprung befolgt

    Udo: ja, der raffinierte Zucker hat seine Probleme aber auch alle andere haben einige.

    Also bei solche Informationen geht es nicht darum die Integrität zu bekämpfen sondern Menschen zu helfen und Optionen anzubieten.

    Und meine Anmerkung sollen keinen beleidigen oder angreifen 🙂

  33. Avatar

    Meine Bemerkungen sollen keinen beleidigen oder angreifen*

  34. Avatar

    Hallo,
    ich habe nur 2 Bonbons mit Sucralose gegessen und davon eine Kolik bekommen – dass eindeutig die Bonbons die Ursache waren, konnte ich deshalb feststellen, da ich eine Woche später noch einmal davon gegessen habe und diesmal die gleichen Beschwerden bekam. Mein Bauch war wie ein Ballon und erst am nächsten Morgen gingen die Schmerzen langsam weg, dazu bekam ich Durchfall. Und wie gesagt, ich habe nicht die Packung gegessen, sondern lediglich 2 Stück!

  35. Avatar

    jeder Mensch ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
    Für den Bereich hat die Natur eine Fülle von Hilfsmitteln zur Verfügung gestellt, die dem Menschen zur verfügung dazu noch gute Dienste leisten kann und die auch geschmacklich und gesund sind, natürliche Stoffe, das beantwortet die Chemie und deren Machenschafften wo es nur um Profied geht, niemals um Geundheit.

  36. Avatar
    Annika Schmidt

    2. März 2017 um 09:46

    Guten Tag,

    vielen, vielen Dank für diesen Bericht. Ich litt seit Wochen an starken Blähungen (ohne Geruch!), ich hatte soviel Luft im Darm, es war unglaublich! Nun bin ich befreit! Dank dieses Artikels?!
    Ich habe stets mein morgendliches Müsli mit Flavor Aroma gesüßt. Seitdem ich dies weglasse, sind meine starken Blähungen verschwunden!
    Danke!

  37. Avatar

    Meine Mutter bekam im Alter von 81 Jahren Diabetes. Ich bereite unsere Nahrung schon immer frisch zu. Nun war aber die Konsequenz unserer Kohlehydrataufnahme (also auch Zucker) zu reduzieren. Ich ersetze den Zucker zur Hälfte mit Xylit (Birkenzucker) und zur Hälfte mit reinem Steviapulver. Nur beim Kuchen nehme ich ein Drittel normalen Zucker und ersetze den Rest mit Xylit und Stevia. Marmelade koche ich nur mit Xylit, Stevia und ArgaArga (ein natürliches Geliermittel). Bei Mehl verwende ich kohlehydratarmes Mehl oder ersetze ein Drittel mit Koch-und Backeiweiß. Ansonsten viele Vollkornprodukte. Auf jeden Fall versuche ich natürliche Produkte zu verwenden.
    Ergebnis nach wenigen Monaten:
    Der Diabeteswert ist super und wir alle haben ganz nebenbei (ohne zu hungern oder etwas zu entbehren) bis zu 10 Kilo abgenommen. Wir fühlen uns super!
    Ich denke jeder sollte für sich ausprobieren was das Beste für jeden individuellen Körper ist. Und es gibt wirklich genug Info im Internet.

  38. Avatar

    Diese angeführte Studie zur angeblichen Schädlichkeit von Sucralose auf die Darmbakterien ist praktisch nichtssagend.
    Erstens wurde in dieser Studie an Ratten und nicht an Menschen getestet und zweitens bekamen die Tiere unnatürlich hohe Dosen. Die kleinste verabreiche Tagesdosis waren 100 mg/kg Körpergewicht.

    Nur zum Vergleich: die erlaubte Tagesverzehrmenge von Sucralose beim Menschen liegt bei nur 15 mg/kg!

    100 mg/kg Sucralose pro Tag würden bedeuten, dass ein 80 kg schwerer Mensch pro Tag 8 kg reine Sucralose essen müsste! Völlig realitätsfremder Studienaufbau also!

  39. Avatar

    Es dämmert mir. Je mehr ich über Sucralose recherchiere, desto deutlicher werden die Hinweise auf bestimmte Symptome, die sich bei mir einstellen oder eingestellt haben, nach Konsum von Sucralose. Allerdings scheint die Menge eine entscheidende Rolle zu spielen. Ich treibe sehr regelmäßig Sport, ernähre mich vitamin-und ballastsoffreich, lasse Gifte aus etc. Dazu gehörte eine Zeit lang eine Erhöhung des Eiweißkonsums, den ich mit einem Eiweißshake und Proteinriegeln zwischendurch erhöht hatte.
    Und dann kam es im Alter von 45 zur Blinddarmnotoperation mit anschließendem Verdacht auf Morbus Crohn…. Erblich überhaupt nicht vorbelastet. War für mich alles überhaupt nicht erklärbar. Danach bin ich auf sucralosefreie Produkte umgestiegen… und siehe da:Alles wieder im Lot, außer dass ich meinen Blinddarm los bin. Und Blähungen, fiese Blähungen – die ich nach Sucralose immer bekomme – sind auch ganz verschwunden. Für mich persönlich ist klar geworden,dass Sucralose ein Teufelszeug ist und nicht ohne Grund in einigen Ländern verboten.

  40. Avatar

    Hallo zusammen
    Es ist wie mit allen Studien es gibt immer zwei seiten!!!!!
    Die eine die das Produkt in diesem fall Sucralose gut heißt und lobt in allen ehren und die Gegner.
    Ich gehöre zu den Gegnern. Ich habe mehr oder weniger durch Zufall vor fast zwanzig Jahren heraus gefunden das mein Körper sehr extrem auf jegliche Süßstoffe mit Migräne Attacken reagiert. Seit ich diese bewusst meide gehts mir bedeutend besser. Durch diese Erkenntnis habe ich angefangen bei allem was ich Einkäufe die Zutaten Liste zu lesen. Da wurde mir erst wirklich bewusst wo Überfall Süßstoffe verwendet werden. Ich bin der Meinung lieber den Haushaltszucker verwenden dafür aber weniger!!!!!!

  41. Avatar
    Michael von Lüttwitz

    30. Juli 2017 um 08:42

    Ich meide Süßstoffe generell. In Spanien habe ich mir einen Apfelsaft gekauft und nicht bemerkt, dass Sucralose enthalten ist. Da es in Spanien ziemlich heiß ist, habe ich den Pack ziemlich rasch leer gehabt. Und dann fing es nach einiger Zeit an. Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, die ganze Nacht kaum ein Auge zugemacht und Durchfall (wie Wasser) permanent. Da ich ansonsten nichts anderes gegessen hatte wie sonst, können die Symptome nur von der Sacralose herrühren. In Zukunft achte ich mehr denn je, dass in meinen gekauften Produkten keine Süßstoffe sind.

  42. Avatar

    Vertraue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

    @Sabine:
    „100 mg/kg Sucralose pro Tag würden bedeuten, dass ein 80 kg schwerer Mensch pro Tag 8 kg reine Sucralose essen müsste! Völlig realitätsfremder Studienaufbau also!“

    Bei 100 g/kg hättest Du recht, aber so sind es bei einem 80 kg Menschen nur noch 8 g Sucralose.

  43. Avatar

    Zu Michael von Lüttwitz möchte ich sagen, dass ich, wenn ich mir Apfelsaft beim besten Bauern kaufe und einen Liter auf nüchternen Magen trinke auch Bauchweh bekomme!

  44. Avatar

    Ich bin Chemiker und schlage jedem Skeptiker folgenden tödlichen Versuch vor.
    Mehrere Löffel Succralose in einem Glas Leitungswasser auflösen und wenn Fruchtfliegen im Haus sind (die ganz kleinen Fliegen) diese Lösung in einen offenstehenden Suppenteller geben und 2 Tage abwarten. Dann fliegen keine Fruchtfliegen mehr in der Wohnung.
    Die Wirkung würde ich als tödlich auf die Fruchtfliegen beschreiben. Jetzt ist es an Ihnen dieses auszuprobieren und sich selbst die Antwort darauf zu geben, ob was Tiere tötet, auch auf den Menschen tödlich wirken wird. Leukämie ist auch eine der Folgen die im Tierversuch beobachtet wurden. Aber es gibt auch Raucher die sagen Rauchen ist ungefährlich.

  45. Avatar

    @ Andi P.:

    8g sind korrekt -aber die entsprechen der Süßkraft von ca. 5kg Zucker! Es bleibt also dabei, dass hier mit einer völlig praxisfremden Verzehrmenge gearbeitet wurde.
    Abgesehen von den nur 7 menschlichen Probanden, fehlender Kontrollgruppe usw.
    Diese Studie eignet sich allerhöchstens, um eine Hypothese aufzustellen aber nicht mal, um auch nur Bedenken zu untermauern.
    In Bologna wurden die Mäuse mit noch höheren Dosen traktiert (da habe ich verschiedene Angaben gefunden, von 0,25..4g/kgKM bis 0,5..16g/kgKM!!!).

    Zum Vergleich: Wenn man im Rahmen einer Studie Probanden 20 Liter Wasser pro Tag zu trinken gäbe (was gerade mal das 7fache der empfohlenen Verzehrmenge ist!), wäre das Ergebnis verheerend.

    Und was die hier in den Kommentaren teilweise erwähnte Übertragbarkeit von Wirkungen bei anderen Spezies (z.B. Fruchtfliegen) auf den Menschen angeht: Xylit ist für den Menschen nach aktuellem Kenntnisstand unbedenklich, abgesehen von den bei Zuckeralkoholen in hoher Dosierung auftretenden Verdauungsbeschwerden. Für Hunde, und das sind zumindest schon mal Säugetiere, sind wenige Gramm schon tödlich!

    Aber wenn ein Heilpraktiker beim Thema Chlorverbindungen mit DDT und Lindan kommt, bin ich sowieso raus…

  46. Avatar

    Ja Heilpraktiker sind im medizinischen Bereich sehr überflüssig.

  47. Avatar

    Guten Tag…ich möchte nur kurz schreiben wegen Süssstoff. Er ist sehr schädlich und viele Leute nehmen das und wissen überhaupt nicht. Schauen sie bitte auf Medikamente, Lutschtabletten auch für Kinder, in Hustensaft u.s.w Ich habe heute von meinen Orthopäde ein Mittel für meine Arthrose als Ergänzungsmittel bekommen und was ist drin?…Acesulfam K und Sucralose! Und das landet im Gelenke als Säure und schadet!

  48. Avatar

    Hallo? Heilpraktiker sollen überflüssig sein???
    Drei Beispiele für das Gegenteil:
    1) Eine Hausärztin macht 2 Hausbesuche bei einer Freundin, die seit Tagen nicht mehr auf die Toilette konnte und tippt mehrfach auf Magen-Darm-Grippe, obwohl sich der Zustand stets verschlechterte.
    Der Anruf bei einem bekannten Heilpraktiker ergab folgendes: Wenn es bis zum abend nicht besser wird, eventl. Darmverschluß, sofort ins Krankenhaus. So geschah es und es kam mitten in der Nacht zu einer Not-OP. Es war Darmverschluß. Wäre die OP auf Grund der Empfehlung des HP’s nicht erfolgt, wäre die Frau in kurzer Zeit gestorben, lt. OP-Arzt.
    2) Eine Bekannte wurde nach einer OP mit selbstauflösenden Faden genäht. Der Faden wurde nicht vertragen, der Bauch blähte sich auf, schmerzte, die OP-Naht eiterte an mehreren Stellen. Es folgte innerhalb 2 Monaten der Besuch bei einem Hausarzt, Sportarzt und zwei Klinken ohne Erfolg auf Besserung. Erst die Spritze eines Heilpraktikers (Arnoul) brachte bereits nach einem Tag bleibende Besserung. Die Eiterung löste sich total auf.
    3) Mehrere Jahre depressive Phasen, Orientierungslosigkeit, Magen- und Gelenkschmerzen wurden unerträglich. Erst der Gang zu einer Heilpraktikerin ergab: Dringend Entgiftung, Ernährung nach Angaben umstellen, zuerst die Amalgam-Zahnfüllungen entfernen und Brücken austauschen lassen. Dies erfogte. Bereits nach 14 Tagen waren die Schmerzen auf ein Minimum weg, die depressiven Phasen verschwanden für immer.
    Schön, dass es Heilpraktiker gibt!!!

  49. Avatar
    Heiko Lange

    5. Juni 2018 um 00:05

    Ich bin auf die interessante Seite gestossen, weil ich mir gestern bei (…) Proteinpulver kaufte und dieses heute einnahm. Ich las, dass Sucralose verwendet wird und dachte mir nichts dabei, denn nur bei Aspartam (wurde u.a.als Nervengit im Krieg verwendet) und Acesulfam-K war ich mir bisher bewußt, dass es mehr als schädlich ist. Mir ging es vorhin gut, machte normal meinen Sport (heute Ausdauer) nahm einen Drink wie vorgeschrieben und keine 5 min. später fingen die Krämpfe an und ich fand mich auf der Toilette wieder, auf der ich mehrfach alles wieder herausbrachte und zwar durchfallartig. Ich denke, damit kann ich belegen, dass es bei mir keine guten Wirkungen erzielt und ich werde mit ihren Argumenten lieber Herr Gräber aufwarten und die Erstattung des Kaufpreises beharren, natürlich nicht ohne eine ´Aufklärung´meinerseits. Falls das nicht fruchtet, werde ich den Hersteller kontaktieren und schauen, was ich dort erreiche. Es ist eine Farce, wenn man überlegt, dass Proteinpulver speziell für Leistungssportler und Bodybuilder konzipiert wurde, die ja einem´Gesundheitswahn´ fröhnen und sich und ihren Körper damit regelrecht schaden. Nein, diese wissen es am Ende auch nicht besser, sie trainieren und verlassen sich auf ihre Trainer-Gurus, ohne selbst zu prüfen, wie die Geschichte beweist, in der einige BB durch Einnahme von verschiedenen Stimulanzien, mit und ohne Verbote, sich selbst zugrunde richteten und am Ende, teilweise jämmerlich, an den Folgen starben.
    Vielen lieben Dank, dass Sie so wachsam sind, ihr Wissen, welches ja am Ende auch auf Studien anderer Kollegen fusst, mit uns teilen.
    Bleiben Sie gesund und aufmerksam.
    hochachtungsvoll mit menschlichen Grüßen
    Heiko Lange aus Leipzig

    Anmerkung der Redaktion:

    Lieber Herr Lange,
    leider musste ich Produkt und Hersteller-Namen entfernen.
    Ich danke für Ihr Verständnis.
    Viele Grüsse

  50. Avatar

    Danke !

  51. Avatar
    Stephanie Heumann

    20. August 2018 um 20:04

    @Heiko Länge: Mir geht es ähnlich. Ich bekomme bei Sucralose immer Bauchkrämpfe. Es ist sehr schwer Protein-Shakes zu finden ohne chemische Süßstoffe. Es gibt eine Firma die zumindest einen Schlank – Shakes im Sortiment hat,mit Geschmack, und diesen nur mit Stevia süßt.
    Bei Eiweiß Riegeln wird es ebenfalls sehr schwierig…

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    @ Stephanie Heumann

    es gibt Proteinshakes wo ausschließlich mit Stevia gesüßt wird. Ich nehme mal an hier darf man keine Namen der Hersteller angeben (habe hier auch nicht vor für Irgendwen Werbung zu machen) Einfach mal bei der bekannten Suchmaschine „Protein Shake mit Stevia“ eingeben. Nach momentanem Stand ist gleich das erste, dritte, vierte,… Ergebnis ein Volltreffer.

  53. Avatar

    Irgendwie beziehen sich die Studien alle auf Splenda und nicht auf pure Sucralose. Ist dann nicht eher das Maltodextrin für die Nebenwirkungen verantwortlich? Denn im Splenda-Produkten sind gerade mal 1% Sucralose enthalten.

    Mir kommt dieser Beitrag deswegen etwes undifferenziert vor.

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    Um die ganze Sache einfach mal etwas abzukürzen;
    Industriell hergestellter weißer ZUCKER ist mit absoluter Sicherheit viel schädlicher als irgendein alternatives Süßungsmittel. Obwohl ich persönlich auch nichts von Süßungsmittel halte und deshalb auch keins bewusst konsumiere.

    Zucker jedoch ist ein Stoff,dessen Status man mit Kokain gleichsetzen und man ihn deshalb sofort ziemlich weit oben mit auf die Liste der harten Drogen packen könnte. Denn industrieller weißer Zucker regt ähnliche Belohnungsmechanismen in uns an, wie diese der u.a. stärksten illegale und süchtig machende Droge.
    Zucker kann zudem Symptome auslösen oder an deren Entstehung definitiv mit beteiligt sein:
    -Unerklärliche Müdigkeit,
    -Antriebs- und Energielosigkeit,
    -Depressionen,
    -Angstzustände,
    -Magen- und Darmprobleme wie Völlegefühle, Blähungen, Durchfall und Verstopfung,
    -Haarausfall,
    -Hautkrankheiten,
    -Pilzbefall,
    -Menstruationsbeschwerden,
    -Nervosität,
    -Schlafstörungen,
    -Konzentrationsschwäche – bis hin zu geistiger Verwirrtheit und vielem mehr.
    Ganz zu schweigen von Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes (TYP 2) und sogar einer Fettleber.
    Was von besonderem Interesse ist: Der Körper wird anfällig für „Infektionskrankheiten“. Sein Immunsystem ist am Boden und nicht mehr fähig, den Körper angemessen zu schützen.

    Die beste Alternative zum Haushaltszucker oder Süßungsmittel wenn man es etwas süßer haben möchte ist also, Honig, Ahornsirup, Kokoszucker und Dattelzucker.

    „Natur“ ist eben immer noch die bessere und gesündere Alternative.

    In diesem Sinne…

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    Hallo zusammen,

    ich habe mir die Zeit genommen, um einige der Beiträge zu lesen.

    Ich möchte hier niemanden persönlich angehen oder kritisieren. Ich möchte lediglich nochmal zum Nachdenken anregen.

    Es wird immer Studien geben, die „belegen“, dass Süßstoffe ungefährlich sind und Studien, die nachweisen, welche schädigenden Wirkungen auf den menschlichen Körper hervorgerufen werden.
    Jeder sollte für sich entscheiden, was er sich und seinem Körper antut. Man hat nur diesen EINEN Körper und manche Schäden sind dann eben auch irreversibel. Auch wenn die Dosis das Gift macht, Kleinvieh macht Mist!!!!
    Wie in einer Antwort oben auch schon geschrieben, warum muss man synthetische Süßstoffe verwenden, wenn es so viele andere Alternativen gibt, die, in Maßen genossen, keine negativen Auswirkungen haben. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht, wenn sie uns diverse pflanzliche Süßungsmittel zur Verfügung stellt.
    Man sollte auch wissen, dass Süßstoffe die Blut-Hirn-Schranke passieren und somit das Gehirn schädigen können.
    Wer profitiert denn davon, wenn der Mensch krank ist und Medikamente benötigt?

    Jeder sollte sich wirklich bewußt machen, was er in sich rein schüttet. Für sein Auto wählen viele ein teures Öl, nur den besten Sprit, aber für sich selbst….. ??!!

    Euch allen alles Gute.

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    Danke, Frank für den Hinweis auf den arte-Beitrag!

    Ich hoffe, im Gegensatz zu 2013 (s.o.) hat sich die bedenkliche Wirkung dieses Gifts herumgesprochen.

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    Leute…
    Also ich habe mir die meisten Kommentare durchgelesen. Es ist natürlich gut, dass ihr euch Gedanken über eure Gesundheit macht aber sich verrückt machen ist auch nicht Sinn der Sache. Esst einfach vernünftig Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch. Schön bei der Natur bleiben und ab und an könnt ihr euch auch mal was gönnen, davon ist noch keiner krank geworden. Aber jeden morgen Nutella mit schön Palmfett und Zuckerbombe, Abends dann currywurst mit Pommes und Fertigzeugs und dann fragt man sich „Wieso bin ich krank?“. Wenn ihr es nicht lassen könnt holt euch z.b echten Wabenhonig, dagegen ist Nutella ein Witz.
    Wie gesagt bleibt bei der Natur auch was Zucker angeht und alles wird gut.

  58. Avatar
    Inka Leuschner

    22. August 2019 um 15:17

    Also ich nehme seit einigen Tagen ein Mittel mit Sucralose und vertrage es nicht (Magenschmerzen, Atemprobleme). Ich konnte das zuerst nicht einordnen, habe aber jetzt genau den zeitlichen Zusammenhang zwischen Einnahmezeitpunkt und Beschwerden bemerkt. Für sowas Künstliches ist (zumindest mein) Körper nicht gemacht. Studien hin oder her…

  59. Avatar

    Interessant auch der Artikel aus der Deutschen Apotheker Zeitung. Dort wird deutlich davor gewarnt, Sucralose zu erhitzen!
    deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/04/10/suessstoff-sucralose-bfr-warnt-vor-backwaren-und-konserven

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    „Die Dosis macht das Gift.“
    Die Dosis wovon?
    Wie viele Dosen wovon??
    Wie viele Dosen von wie viel und wovon‘???
    Der künstlich hergestellten, unnatürlichen Gifte waren zu Paracelsus’s Zeiten wohl weniger.
    Gift ist Gift, dosisabhängend für den Organismus weniger oder stärker belastend.
    Davon ausgehend, zu Recht oder Unrecht, dass alles, was nicht durch die Natur hervorgebracht wird generell als potentielles Gift zu betrachten ist, hat Mutter Erde und mit ihr die gesamte Pflanzen, Tier und Menschenpopulation äusserst ’schlechte Karten‘.
    Werden denn noch gesunde Kinder geboren?
    Wie viele Kinder werden stattdessen ‚zur Welt gebracht‘?
    Wer verlässt denn diese Erde heute noch ohne langjährige, verschiedenste und massivste körperliche und geistige Fehlfunktionen, ‚Krankheiten‘?
    Hat dies die Natur so vorgesehen oder ist dies möglicherweise die logische Folge viel zu vieler Dosen viel zu vieler Gifte?
    Wird sich wohl nicht so einfach ändern in einer Menschenwelt des ethikmangelden bis ethikabsenten Kommerzes, in welcher nicht gearbeitet werden kann um zu leben, vielmehr gearbeitet werden muss um Geld zu verdienen zum ‚überleben‘ und zu Gunsten einer kleinen ‚Elite‘ Zins und Zinseszins zu entrichten.

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    Hallo, ich muss tgl 2000mg Succralose (d-mannose) trinken gegen Blasenentzündung, was auch absolut hilft, es bildet eine Schleimhaut in der Blase und lässt keine Bakterien mehr ran. Habe ihren Artikel gelesen und die Succralose abgesetzt und zack hatte ich wieder Blasenentzündung, was mir garnicht gut tut, da ich nierentransplantiert bin. Der Arzt meinte, warum ich es abgesetzt hatte und solle es doch wieder regelmäßig nehmen. Nun nehme ich es wieder prophylaktisch und die Blasenentzündung bleibt fern. Übrigens süß schmecken die 2000mg gar nicht.

    Antwort René Gräber:
    Ich glaube Sie verwechseln D-Mannose und Sucralose. D-Mannose wird hat u.a. eine Indikation bei Blasenentzünundgen. Den D-Mannose Präparaten ist aber als Süßungsmittel oftmals Sucralose beigefügt. Es gibt D-Mannose auch ohne Süßungsmittel, denn die müssen da überhaupt nicht drin sein.
    Und wenn ich noch etwas anmerken darf: Ein Mittel das man ständig nehmen muss (wie in ihrem Fall anscheinend D-Mannose) ist dann auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Vielleicht finden Sie in meinem Beitrag zur Blasenentzündung weitere Anregungen was zu tun sein könnte:
    https://www.naturheilt.com/Inhalt/Blasenentzuendung.htm
    Die D-Mannose ist für mich da (eigentlich) nur ein „Hilfsmittel“…

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    guter artikel über welchen ich bei der google suche gestolpert bin.
    was ist mit zb. cyclamat oder Acesulfam?
    oder gibt es überhaupt einen bedenkenlosen Süssstoff?

    Antwort René Gräber:
    Herzlichen Dank! Ich gehe da in meinem Grundsatzbeitrag zu den Süßstoffen etwas drauf ein:
    https://www.gesund-heilfasten.de/ungesunde-suessstoffe-lebensmittellobby/

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    Jetzt dürfte klar sein was man von dem Süßungsmittel zu halten hat. Nun ist es eindeutig bewiesen dass es schädlich ist.
    sciencedirect.com/science/article/pii/S1550413120300577?via%3Dihub

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