Schlank durch Sonnen!

Erst neulich hatte ich über eine „Schnapsidee“ berichtet: Sonnencreme zum Trinken – Eine “Schnapsidee”? Jetzt kommt die nächste „Schnapsidee“: Schlank werden/bleiben durch Sonnenkraft! Schnapsidee deshalb, weil die Schulmedizin und deren Fans immer wieder aufs Eindringlichste vor der schlimmen Sonne warnen…

Die Beiträge in denen ich diesbezüglich berichtet hatte:

Sonnenschein hilft Pfunde zu verlieren

Jetzt kommt Gegenwind (besser Sonnenwind) aus der Wissenschaft, die behauptet, dass Sonnenschein hilft, Pfunde zu verlieren und Gewicht zu regulieren.

Grund dafür ist die Kraft der UV-Strahlung, die bei moderatem Einsatz zu einer Freisetzung von körpereigenen Chemikalien führt, die den Metabolismus ankurbeln – und damit Pfunde reduzieren. Außerdem verlangsamen sie die Entwicklung von Diabetes Typ-2.

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Eins dieser „Chemikalien“ ist Stickstoffmonoxid (NO), eigentlich ein freies Radikal und Signalmolekül gleichzeitig, das durch die Sonnenstrahlen freigesetzt wird. Forscher aus England und Australien zeigten an übergewichtigen Mäusen, dass UV-Strahlen den Gewichtszuwachs bei diesen Mäusen bremste.

Außerdem gingen die Raten an Diabetes bei den Mäusen signifikant zurück. Insulinresistenzen wurden ebenfalls deutlich weniger beobachtet. Die Forscher machten NO für diesen Effekt „verantwortlich“, das aufgrund der Sonnenstrahlen von der Haut produziert und freigesetzt wird.

Die Substanz scheint eine Rolle zu spielen bei der Art und Weise, wie die Tiere ihr Futter verdauen und die darin enthaltenen Kohlenhydrate verwerten. Die Forscher warnen zwar vor voreiligen Rückschlüssen auf den Menschen. Aber es gibt berechtigte Hoffnungen, dass ähnliche Mechanismen auch beim Menschen zu finden sind.

Zuvor durchgeführte Studien beim Menschen konnten immerhin zeigen, das NO den Blutdruck senkt, wenn der Mensch sich einer begrenzten Zeit der Sonne aussetzt. Diese Mechanismen sind vollkommen unabhängig von der gleichzeitig ablaufenden Produktion an Vitamin D. Daher relativieren die Forscher die sonst übliche „Verteufelung“ der Sonnenstrahlen als Krebsauslöser.

Für sie ist Hautkrebs nicht die einzige Erkrankung, die Menschen sterben lässt. Andere Erkrankungen sind weit häufiger und ebenso bedrohlich und können durch einen dosierten Aufenthalt in der Sonne vermieden oder das Risiko dafür herabgesetzt werden.

Für Dr. Shelly Gorman (siehe Beitrag der Daily Mail) sind dosierte Aufenthalte in der Sonne ebenso wichtig wie körperliche Betätigung (was man hervorragend in der Sonne durchführen kann) und eine gesunde Ernährung.

Die Reaktion der schulmedizinischen Wissenschaft auf diese Befunde war durchwachsen. Einerseits kam interessierte Zustimmung auf, die sich aber andererseits beeilte, wieder mal auf die schädlichen Einflüsse der Sonne hinzuweisen und davor zu warnen.

Fazit

Wenn ich mich nach den Empfehlungen der schulmedizinischen Prävention richten würde, dann hätte ich das Dilemma, zwischen einer Prävention zu wählen, die entweder zu Hautkrebs führt (weil die Sonne mich schlank und frei von Diabetes hält) oder zu Diabetes und Übergewicht (weil die Vermeidung von Sonne mich dick werden lässt).

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René Gräber

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6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Lieber Herr Gaerber,

    danke für diese Informationen.
    So nach und nach wird sich wohl herausstellen, dass das Sonnenlicht mehr Vor- als Nachteile hat ;).

    Ich wünsche einen angenehen Tag.
    Karin

  2. Avatar

    Hallo Herr Gräber,

    es kommt eben, wie in den meisten Fällen, auf die Dosierung an.

    Einen sonnigen Tag wünscht
    Birgit

  3. Avatar

    Hallöchen Herr Gräber

    Na wie lange muss man sich in der Sonne
    aufhalten, um ca. 5 kg abzunehmen?

    Einen fidelen Tag wünscht Ihnen
    Marco

    Antwort René Gräber:

    Hallöchen Marco,
    nun ja, ich würde sagen so 8 Tage am Stück. Und dabei nur Wasser trinken. Dabei kommt es natürlich unwillkürlich zu einem Fastenstoffwechsel und die 5 Kilo sind Ruck-Zuck weg. Nur blöd, dass die Sonne nachts nicht scheint 😉
    Im Ernst: Die Antwort ist im Abstract und dem Bericht der Daily Mail nicht zu entnehmen. Ich würde die Sonne als das betrachten was sie ist: Ein Naturheilmittel und „Lebensspender“. Viel zu viele Menschen haben „Angst“ vor der Sonne. Begründung im folgenden Kommentar unten.

  4. Avatar
    Peter H. Wilhelm

    13. November 2014 um 23:02

    Habe trotz Diabetes 2 durch Sonnenbestrahlung (moderat) eine Actinische Keratose bekommen! Abgenommen habe ich dadurch nicht! Ich fürchte mich nun mehr vor Sonneneinstrahlung.

    Antwort René Gräber:
    Also „trotz“ Diabetes 2 eine aktinische Keratose (AK)? Ich würde einen Diabetes in Bezug auf die AK nicht als Vorteil sehen. Kurz zur AK für Leser die nicht wissen was das ist:
    Im Rahmen einer aktinischen Keratose bilden sich meist erst kleine rötliche, leicht raue Stellen, welche etwas schuppen können. Diese weiten sich im Verlauf zu großen rot-braunen Knötchen aus, welche typischerweise eine vermehrte Verhornung mit Krustenbildung aufweisen. Auf dieser Entwicklungsstufe kann die aktinische Keratose in ein Plattenepithelkarzinom übergehen (je nach Literatur in bis zu 20 Prozent der Fälle) – siehe: https://www.yamedo.de/krankheiten/krebs/hautkrebs.html

    Nach meiner Erfahrung, ist in solchen Fällen ein extrem niedriges antioxidatives Potential im Körper vorhanden. Sprich: es liegt ein ausgeprägter Vitalstoffmangelmangel vor. Und somit stehen keinerlei Antioxidantien zur Verfügung um die freien Radikale (https://www.naturheilt.com/Inhalt/Freie_Radikale.htm), die durch die Sonnenstrahlung entstehen, abgefangen werden können.

    Das ist aber nicht die schuld der Sonne, die immer wieder dafür verantwortlich gemacht wird, siehe: https://www.yamedo.de/blog/boese-sonne-gute-sonne-vitamin-d-2012/

  5. Avatar

    Wenn ich lange keine Sonne an meinen Körper bekommen habe, werde ich richtig sonnenhungrig und fühle mich im Sonnenschein total wohl. Ich fühle es auch, wenn mir die Sonne einmal nicht guttut und gehe dann in den Schatten. Es ist wie mit Hunger und Durst: Da fühle ich auch, wenn ich genug habe.

  6. Avatar
    Martina (beste-diaet.org)

    20. Januar 2015 um 20:46

    Wirklich witzig auf was für Idee man kommen kann. 🙂
    Bzw. auch was untersucht wird.. ein spannender Ansatz – werde diesen weiterverfolgen!

    Liebste Grüße
    Martina

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