Steigender Anteil fettleibiger Mädchen in Deutschland:
Laut einer neuen Studie der OECD steigt der Anteil fettleibiger Mädchen in Deutschland rasant und soll sich seit 2001 sogar auf elf Prozent verdoppelt haben.
Jugendliche in Deutschland essen offensichtlich zu wenig Obst und Gemüse und bewegen sich nicht genug. Außerdem rauchen laut OECD rund 22 Prozent der jungen Damen im Deutschland, mehr rauchende Jugendliche gibt es nur in Österreich und Tschechien.
Das Gesundheitssystem in Deutschland:
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Deutschland gibt eine Menge Geld für die Erhaltung des Gesundheitssystems aus. Krankenhausbetten, teure Medikamente und hohe Honorare für diverse Ärzte machen einen Großteil der Kosten aus. Im Bereich der Krankenpflege prognostiziert die OECD Engpässe, da diese Berufe eher mäßig entlohnt werden.
Was die Lebenserwartung betrifft, so liegt Deutschland – trotz der hohen Kosten für das Gesundheitssystem – hinter Japan, der Schweiz, Australien und anderen nur auf Platz 14 von 30 OECD Staaten.
Man sieht also, dass in vielen OECD-Ländern weniger Geld für die Gesundheit ausgegeben wird, die Menschen aber trotzdem länger und gesünder leben. Das Deutsche Gesundheitswesen kann in Anbetracht dieser Tatsache (meiner Meinung nach) nur ein „mangelhaft“ erhalten.
Anzahl der Krankenhausbetten, Dauer des Krankenhausaufenthalts:
Was die Anzahl der Krankenhausbetten betrifft, liegt Deutschland nach Österreich und Frankreich mit 5,7 Betten auf 1.000 Einwohner auf Platz drei. Im Durchschnitt gibt es in den OECD-Ländern 3,8 Betten pro 1.000 Einwohner. Außerdem halten sich nur Japaner länger als Deutsche im Krankenhaus auf.
Ärztedichte:
Deutschland liegt mit 1,5 Ärzten pro 1.000 Einwohner an erster Stelle, was die Anzahl der Allgemeinmediziner betrifft. Deutsche gehen etwa 7,5 Mal pro Jahr zum Arzt, der OECD-Durchschnitt liegt bei 6,8 Arztbesuchen pro Einwohner und Jahr.
Allgemeines zur OECD:
Derzeit hat die OECD 30 Mitgliedsländer, zum Beispiel Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal, die Schweiz und Schweden.
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