Pestizide in Obst und Gemüse? Helfen können Hausmittel wie Essig und Natron

Die chemische Industrie stellt einen Weltrekord nach dem anderen auf, wenn es darum geht, Herbizide, Pestizide und andere Umweltgifte zu produzieren und uns mit der Nahrung zugutekommen zu lassen.

Da wird auf einmal aus einem anerkannt gesunden Salat, Obst oder Gemüse urplötzlich eine Bedrohung für unsere Gesundheit, nur weil die chemische Industrie auch hier ihren „pestiziden Senf“ dazu gegeben hat. Dreißigmal wird ein „konventionell“ angebauter Apfel gespritzt, wobei gleich mehrere der rund 300 in Deutschland zugelassenen Pestizide auf den Plantagen vernebelt werden.

Dieser Sachverhalt könnte auch mit ein Grund sein für die steigende Zahl an Krebserkrankungen in den letzten Jahrzehnten. Parallel zur Pestizid-Belastung nimmt der Nährstoffgehalt von industriell verarbeiteten Lebensmitteln stetig ab. Der Luftverschmutzung können wir uns nicht entziehen, weil wir atmen müssen, und auch die Nahrungsaufnahme kann man nicht einfach sein lassen. Und selbst die von mir so geschätzten Fastenkuren sind natürlich zeitlich begrenzt.

Wie sieht es denn im Supermarkt aus?

Weichmacher in den Folien

Alles nett in durchsichtigem Plastik eingepackt, das neben nährstoffarmen Nahrungsmitteln (garniert mit Pestiziden und Herbiziden) auch noch ein bisschen Chemie in der Verpackung mit sich bringt.

Denn die Folien sind mit Weichmachern wie Bisphenol A (BPA) oder Phthalaten (DBP) versehen, die bei Kontakt mit den Nahrungsmitteln aus dem Plastik in die Lebensmittel diffundieren und somit den chemischen Cocktail um eine Variante bereichern. Beide Substanzgruppen haben östrogenartige Wirkung und stehen im Verdacht, Unfruchtbarkeit, Diabetes, Krebserkrankung u.v.m. zu begünstigen (lesen Sie dazu auch meinen Artikel: „Weichmacher – Eine Belastung die man vermeiden kann“).

Konservierungsstoffe

Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau bekommen dazu noch eine volle Ladung Konservierungsstoffe ab. Eine häufig verwendete Chemikalie ist Thiabendazol, das schon als Wurmmittel zur Anwendung beim Menschen erhältlich war, bis in Deutschland die Marktzulassung als Medikament entzogen wurde. Auf der Schale von Obst und Gemüse dürfen wir dieses Anthelmintikum aber weiterhin verzehren.

Ob die aufgenommenen Mengen schädlich sind oder nicht, weiß kein Mensch. Leider zeigen auch Untersuchungen, dass Thiabendazol in die Schale von Äpfeln eindringen kann. Nach 24-stündiger Exposition war in einer Studie 20 % der aufgebrachten Menge in das Obst diffundiert, und das sogar 4 mal tiefer als das Insektizid Phosmet (Effectiveness of Commercial and Homemade Washing Agents in Removing Pesticide Residues on and in Apples). Phosmet ist in der EU zwar seit 2022 nicht mehr zugelassen, kann aber in Import-Ware immer noch enthalten sein.

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Was häufig bleibt, ist die Resignation und die Erkenntnis, dass man dagegen nichts unternehmen könne. Bestenfalls besteht noch ein wenig Hoffnung, dass es einen nicht so schlimm treffen möge. Die ganz Verwegenen hoffen, dass genau die Chemie, die sie krankmachen wird, auch wieder mit Hilfe von Medikamenten gesund werden lässt. Leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass dies nichts als frommes Wunschdenken ist – Legoland für´s Volk, denn „the show must go on“.

Abwaschen nur mit Wasser?

Auf der anderen Seite weiß kaum jemand, dass es auch natürliche Mittel gibt, die akute Verschmutzungen, sichtbar oder unsichtbar, effektiv beseitigen können, ohne dabei dem Benutzer zu schaden. Eins davon ist sauberes Wasser, ohne Frage. Schrubben unter fließendem Wasser und anschließendes Trockenrubbeln entfernen aber nur 50 % der Pestizide. Daran ändern heißes Wasser und Spüli auch nichts. Die Lösungsqualitäten von Wasser reichen einfach nicht aus, um die Chemikalien restlos von der Oberfläche abzutragen. Das haben Testreihen der Universität Albstadt-Sigmaringen ergeben.

Von daher wird ein tadellos gewaschener und mit Pestiziden vorbehandelter Apfel auf bzw. in seiner Schale immer noch Restbestände an Chemie aufweisen. Das bringt uns nicht um, aber kumuliert bei stetigem Verzehr von belasteten Nahrungsmitteln. So wird der gesunde Apfel auf die Dauer zum „Krankheitserreger“.

Schälen? Ja, aber dann sind zahlreiche Vitamine weg

Toxine auf der Schale von Äpfeln, Birnen usw. können zwar durch Schälen beseitigt werden, jedoch beraubt die Methode dem Obst auch einen Großteil seiner Vitamine. Fast dreiviertel der lebenswichtigen Vitalstoffe befinden sich beispielsweise beim Apfel in der Außenhülle. Übrigens sollte Obst auch dann gewaschen werden, wenn es geschält werden soll. Sonst können die Giftstoffe von der Schale (und auch Mikroben) beim Verarbeiten ins Fruchtfleisch gelangen.

Pestizide und Konservierungsstoffe dringen ohnehin in die Produkte ein, wenn auch nur ein paar Millimeter. Will man diesen Anteil der Belastungen auch noch  loswerden, müsste  die  Schale schon in sehr  dicken Streifen entfernt werden. Diese Rückstände vollständig zu beseitigen ist demnach praktisch nicht möglich. Auch die systemischen Pflanzenschutzmittel müssen all diejenigen in Kauf nehmen, die keine Bio-Ware verwenden.

Diese Pestizide werden von der Pflanze über die Wurzeln oder direkt über die ganze Oberfläche aufgenommen und töten die Fressfeinde, die sich von Feldfrüchten ernähren. Trotz dieser Kontamination ist ein Abwaschen sinnvoll, weil die systemisch wirkenden Pflanzenschutzmittel den geringsten Teil der Gesamtrückstände ausmachen (danke an die chemische Industrie).

Wer oder was rettet uns vor der Chemie?

Antwort: Essig. Essig war schon im Altertum für verschiedene Zwecke im Einsatz. Per Zufall wurde Essig „entdeckt“, als alkoholische Getränke zu lange unter Sauerstoff-Kontakt fermentierten und plötzlich sauer und kaum genießbar wurden. Essig diente laut dem antiken griechischen Arzt Hippokrates als Medizin zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und Verdauungsproblemen.

Im Mittelalter galt Kräuteressig als Heilmittel, wie sich bei Hildegard von Bingen und anderen Heilern dieses Zeitalters nachlesen lässt. Es wurde auch als Desinfektionsmittel und sogar bei der Bekämpfung der Pest eingesetzt.

Da es eine ganze Reihe von Essig-Arten gibt, stellt sich sofort die Frage, welche Sorte denn für unseren Zweck die am tauglichste sein mag. Prinzipiell unterscheidet man die Essig-Arten aufgrund ihrer Herstellungsart bzw. den Stoffen, mit deren Hilfe sie produziert worden sind.

Bei den Herstellungsarten gibt es nur zwei Unterscheidungsformen:

  1. der Essig wurde durch Gärung unter Nutzung von Essig-Bakterien gewonnen oder
  2. durch die Verdünnung von Essig-Essenzen. Essig-Essenzen haben einen relativ hohen Säuregehalt von 20 Prozent und mehr. Sie werden aus der Essig-Säure gewonnen, die nicht durch Essig-Bakterien gewonnen wurde, sondern durch die Verarbeitung von anderen Materialien wie Holz oder Ähnlichem oder synthetisch aus Erdölprodukten. Diese Industrie-Essige jedoch scheiden von vorne herein für unsere Zwecke aus, da sie keine organische Basis haben.

Daraus lässt sich ableiten, dass Essig nicht gleich Essig ist. Es gibt verschiedene Sorten, die auch verschiedene Anwendungsbereiche haben, wie z.B. die, die einen Nutzen für die Gesundheit, weil man sie einnehmen kann, und andere für die äußerliche Behandlung von Haut oder Lebensmitteln.

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Zurück zu unserem Thema:

Wie werde ich Chemierückstände auf meinen Lebensmitteln wieder los?

Für die Antwort auf diese Frage eignet sich am besten der destillierte weiße Essig. Zusammen mit sauberem Wasser lassen sich auch wunderbar die Fenster putzen. Eine Kombination von diesem Essig mit Wasserstoffperoxid ist ein höchst effektives Desinfektionsmittel. Das starke Oxidationsmittel sollte im Haushalt aber niemals in Konzentrationen oberhalb von 8 % eingesetzt werden, weil sonst Verätzungen der Haut drohen. Noch unangenehmer ist die Zersetzung von Chemikalien durch Chlorbleichen. Das ansonsten zur Desinfektion verwendete Natrium-Hypochlorit (NaClO) setzt Chlorgas frei, sodass das Waschen von Obst und Gemüse praktisch nur mit Schutzbrille zu empfehlen ist. Hier schießen einige Experten-Ratschläge etwas über das Ziel hinaus. Noch gefährlicher wäre Natrium-Dichlor-Isocyanurat, das zur Trinkwasseraufbereitung in Deutschland nur im Katastrophen-Fall erlaubt ist.

Ein wirksames, aber empfehlenswertes Reinigungsmittel ist Backnatron (Natrium-Hydrogen-Carbonat, NaHCO3). Um z.B. Waschbecken, Badewannen, Kachelböden oder andere Oberflächen gründlich zu reinigen, nimmt man eine dünne Schicht handelsüblichen Natrons und besprenkelt es mit weißem Essig. Oder man verdünnt ihn 50 zu 50 mit Wasser für z.B. das Reinigen der Fenster.

Für das Reinwaschen von Obst und Gemüse sollte eine Lösung aus 1 Teil biologischem Essig und 9 Teilen Wasser eingesetzt werden. Das Obst oder Gemüse wird dann in dieser Lösung „gebadet“ und danach sorgfältig unter sauberem Wasser abgespült.

Bei Obstsorten mit einer empfindlichen Haut, wie Beeren, ist diese Prozedur weniger geeignet, da hier Risse entstehen können, über die zu viel Essig ins Innere der Frucht gelangt. Bei allen anderen Obst- und Gemüsesorten jedoch garantiert dieses Reinigungsverfahren eine schonungslose Beseitigung von allen Rückständen.

Aber der weiße Essig eignet sich auch als Herbizid. Hier jedoch sollte der Essig unverdünnt zur Anwendung kommen. Auf jeden Fall sollte der Essig eine organische Quelle haben und durch die Gärung durch Essig-Bakterien entstanden sein. Denn der Industrieessig ist zwar mit über 20 Prozent deutlich stärker, wird aber fast vollständig aus industriellem Eisessig (unverdünnte Essigsäure) gewonnen und kostet dementsprechend mehr.

Die Tatsache, dass es sich hier um ein Produkt aus einem Erdöl-Derivat handelt, und die hohe Konzentration, kann für die Atemwege beim Inhalieren der Dämpfe gefährlich werden und auf der Haut und in den Augen für Verletzungen sorgen. Von daher sollte man sich beim Einkauf des Essigs vergewissern, dass man einen biologisch hergestellten Essig erwirbt und nicht einen verdünnten Industrieessig.

Apfelessig kann dagegen im Wesentlichen nur innerlich und selten äußerlich (zum Reinigen) eingesetzt werden. Aber dafür ist diese Sorte Essig mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen versehen. Auch hier unterscheiden wir zwischen zwei Sorten: 1. dem normalen Apfelessig und 2. dem organischen Apfelessig, zusammen mit der „Essigmutter“, also den Essig-Bakterien.

Beim Einkauf sollte man auch darauf achten, nicht auf den schönen, klaren Essig „reinzufallen“, sondern den etwas trüben, braunen Essig zu wählen. Denn der ist ungefiltert und unbearbeitet, genau so, wie er frisch aus der Produktionsstätte kommt. Wenn man sich den Inhalt etwas genauer anschaut, dann wird man spinnengewebsähnliche Strukturen im Essig treiben sehen.

Dies ist die Essigmutter, die die hohe Qualität des Essigs dokumentiert. Wie auch bei den anderen Lebensmitteln gilt hier die Faustregel, dass ein unbehandelter Essig eine bessere Qualität aufweist als ein (unnötig) behandelter Essig.

Neben reinem Bio-Essig gibt es auch Empfehlungen für selbst herzustellende Reiniger für Obst und Gemüse. Diese Mischungen enthalten immer auch Essig, daneben aber auch Zitronensaft oder den Extrakt aus Grapefruit-Kernen.

Natron (Backpulver) st ein weiterer Bestandteil der Rezepturen. Die Wirkung der alkalischen Lösung aus Wasser und Natron wurde wissenschaftlich untersucht. Forscher behandelten dazu Äpfel mit dem Konservierungsstoff Thiabendazol und dem Insektizid Phosmet. Anschließend wurden die Äpfel mit Leitungswasser oder dem Bleichmittel Clorox oder mit einer Natron-Lösung gewaschen.

Bei dem Test schnitt Natron am besten ab (Effectiveness of Commercial and Homemade Washing Agents in Removing Pesticide Residues on and in Apples). Die Wissenschaftler verwendeten eine einprozentige Lösung (rund 10 g/l, rund ein gehäufter Esslöffel pro Liter Wasser), in die sie behandelte Äpfel 12 bis 15 Minuten einlegten. Danach waren Phosmet und Thiabendazol auf der Schale komplett beseitigt. Übrig blieb natürlich der ins Apfelinnere eingedrungene Anteil. Ein wissenschaftlicher Vergleich zwischen Essig und Natriumhydrogencarbonat liegt meines Wissens noch nicht vor.

Gesundheitliche Vorteile durch Essig

Wie bei so vielen natürlichen Produkten gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu den gesundheitlichen Vorteilen (oder Nachteilen) des Essigs, in diesem Fall des Apfelessigs.

Bei meinen Recherchen bin ich auf nur sehr wenige Studien gestoßen, davon zwei, die an Ratten ausgeführt worden sind: Die eine Studie an Patienten mit Diabetes Typ-1 stammt aus dem Jahr 2007 (Effect of apple cider vinegar on delayed gastric emptying in patients with type 1 diabetes mellitus: a pilot study).

Es handelt sich hier um eine Pilotstudie mit 10 Patienten, bei denen die Magenentleerung mit und ohne Apfelessig untersucht wurde. Eine verzögerte Magenentleerung ist dabei gekoppelt mit deutlich geringeren Blutzuckeranstiegen nach einer Mahlzeit, was für Diabetiker von Vorteil ist.

Die Mini-Studie hier zeigte eine zusätzlich verzögerte Magenentleerung bei der Gabe von Apfelessig. Allerdings wurde das Ergebnis als ein mögliches Problem für die Blutzuckerkontrolle bzw. Berechnung der notwendigen Insulinmengen interpretiert.

In zwei Studien an Ratten untersuchten Forscher eine Reihe von Faktoren im Lipidprofil der Tiere (Apple cider vinegar attenuates lipid profile in normal und diabetic rats). – und Effects of apple cider vinegars produced with different techniques on blood lipids in high-cholesterol-fed rats). In beiden Arbeiten wurde das HDL-Cholesterin signifikant unter Apfelessig erhöht. Beim LDL-Cholesterin dagegen gab es widersprüchliche Angaben. Die erste Studie untersuchte zudem Triglyzeridkonzentrationen bei den Tieren. Diese wurden bei der Apfelessig-Gabe signifikant reduziert.

Im Jahr 2004 erschien eine Arbeit mit 29 Probanden, wovon ein Drittel einen Diabetes Typ-2 aufwies, ein Drittel Zeichen eines grenzwertigen Diabetes hatte und ein Drittel gesund war (Vinegar Improves Insulin Sensitivity to a High-Carbohydrate Meal in Subjects With Insulin Resistance or Type 2 Diabetes)

Alle drei Gruppen zeigten am Ende des Beobachtungszeitraums verbesserte Blutzuckerwerte unter dem Essig.

Weiterhin hatten die prädiabetischen Probanden den größten Vorteil vom Apfelessig, alldieweil sich ihre Blutzuckerwerte nahezu halbierten. Die diabetischen Probanden erfuhren immerhin noch eine 25-prozentige Verbesserung ihrer Blutzuckerwerte. Überraschend war die Beobachtung, dass die prädiabetischen Probanden nach Essig-Gabe durchschnittlich geringere Blutzuckerwerte aufwiesen als die gesunden Probanden.

Essig und warum er so gesund ist

Es ist verwunderlich, dass Apfelessig angeblich so gesund sein soll.

Denn die teilweise erhobenen Behauptungen, dass die saure Lösung so nährstoffreich sein soll, kann man durch einschlägige Untersuchungen nicht belegen. Apfelessig ist ausgesprochen nährstoffarm.

Auch die Vermutung, dass aufgrund von hohen Konzentrationen an Pektinen (gelöste pflanzliche Polysaccharide, die als Ballaststoffe dienen), die das Cholesterin binden und dann ausleiten können, die cholesterinsenkende Wirkung erklärt werden könnte, hat sich als falsch erwiesen.

Apfelessig enthält keine Pektine. Aber dennoch hat sich der Essig in den Jahrtausenden in der Heilkunde halten können. Grund dafür und für seine gesundheitlichen Vorteile ist vermutlich die Tatsache, dass es sich hier um eine organische, verdünnte Säure handelt, die in der Lage ist, den pH-Wert des Organismus zu normalisieren.

Bei gleichzeitiger Einnahme (z.B. im Salat) verbessert er die Verdauung und optimiert er die gastrointestinale Besiedlung mit Mikroorganismen. Denn eine Reihe von wichtigen nützlichen Darmbakterien gedeiht am besten in einem eher sauren Milieu. Hier würde der Essig helfen, dieses Milieu zu stabilisieren und pathogene Keime „im Keim“ zu ersticken.

Fazit

Essig ist sauer, Essig ist gesund, aber nur bestimmte Varianten von Essig. Zur Reinigung von Nahrungsmitteln und Gegenständen kommt eine andere Sorte Essig zur Anwendung als für die orale Aufnahme. Industrieessig darf in keinem der Fälle zum Einsatz kommen, da hier ernsthafte gesundheitliche Schädigungen drohen.

Aufgrund seiner relativen „Nährstofffreiheit“ ist der Apfelessig nur eine ernährungsstrategische Zutat zu den gesunden Nahrungsmitteln. Zur Reinigung solcher Lebensmittel jedoch ist der spezielle Essig in der Lösung mit Wasser dem reinen Wasser vorzuziehen, da er gründlicher mit den chemischen Rückständen aufräumt als Wasser alleine. So wird ein Großteil der Rückstände von der Oberfläche der Lebensmittel beseitigt. Das reine Natron-Bad kann Chemikalien ebenfalls effektiv von der Schale entfernen.

Doch alle Reinigungs-Methoden versagen, wenn es um Toxine geht, die vom Produkt aufgenommen wurden und sich daher gar nicht mehr auf der Oberfläche befinden. Da hilft nur der Kauf von Bio-Früchten. Denn laut Untersuchungen sind die meisten dieser Nahrungsmittel so gut wie frei von allen Belastungen.

Hier finden Sie einen interessanten Artikel zum Pflanzenschutzmittel Acetamiprid:

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Der Beitrag wurde im September 2012 erstellt und letztmalig am 03.06.2024 leicht überarbeitet.

René Gräber

René Gräber

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41 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Linda Viviane

    3. Oktober 2012 um 14:58

    Als Vaginalkrebs-Erkrankte im 3. Schlaganfall therapiert ~ vermochte ich nicht mehr mit den angeordneten Medikamenten zurechtzukommen. Mein nächtlicher Reflux samt schmerzhaften Schluckauf ist inzwischen verschwunden, nachdem ich allmorgendlich 1 Esslöffel Distelöl mit einem Schuss Apfelessig zu Sauerkraut- und Rote Bete-Saft eingerührt auf nüchternem Magen trank.

    Hab jetzt 14 Wochen Zucker, Kuchen, Weißmehlprodukte und Süßigkeiten gemieden und eine ganz stille Verdauung bekommen, die zuvor sehr schmerzhaft verlief.

  2. Avatar

    Dr. Jarvis beschreibt in dem Buch:“ 5×20 Jahre leben“
    die Wirkungen des Apfelessig. Ich nehme regelmäßig Apfelessig gegen Kaliummangel.

  3. Avatar
    Iseli Gertrud

    6. April 2014 um 12:04

    Seit ich am Abend nur noch wenige Kohlenhydrate einnehme, kann ich mein Gewicht halten.
    Ich danke ihnen für den Tipp, Obst und Gemüse in Essig verdünnt mit Wasser zu waschen. Ich werde es auf jeden Fall anwenden.

  4. Avatar
    Margit Seck

    20. Mai 2014 um 03:41

    Hallo Herr Gräber,
    Vielen Dank für alle ihre Infos. Gerne lese ich ihre Mails. Nun meine Frage, ich lebe in Thailand und komme nicht an gesunden Essig ran, aber ich mache aus Kombucha selbst Essig. Kann ich diesen zum Reinigen nehmen?
    Auch ihr Buch würde mich interessieren, aber ich habe kein Konto mehr in D, kann es also auch nicht bezahlen. Gibt es ein E-Book?
    Grüße aus dem sonnigen Thailand
    Margit

  5. Avatar
    Marieluise Gäble

    20. Mai 2014 um 08:34

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    ich bin bereits Kunde bei Ihnen…soviel als Vorspann, aber ich gebe Ihrer Frau insofern Recht, als ich es nicht gut finde, Ihre Werbung mitten in den Text zu stellen und ich sie dadurch einfach nicht wegklicken kann: „Meine Frau meint, dass sei zwar peinlich, aber a) finanziere ich meine „Schreiberei“ dadurch etwas und b) glaube ich wirklich, dass es die beste Anleitung auf dem Markt ist…“

    Aber bitte nicht mitten im Text, sodass Text verloren geht!

  6. Avatar
    Anna Schmidt

    20. Mai 2014 um 10:08

    Danke für die Hinweise zum Essig, Meine Frage ist: Wo finde ich weißen Essig? Ist er als solcher deklariert?
    Geruchlich und geschmacklich kann ich Essig nicht ausstehen,gibt es einen „Trick“ wie ich das neutralisieren kann?

    Zum Thema Werbung auf Ihren Seiten, auch im Text: Sie bieten GRATIS immense, absolut hochwertige Informationen an, die man sonst – wenn überhaupt – nur durch Zufall oder professionelles Suchen findet. Das Ganze kostenlos, aktuell und immer verfügbar!

    Als Leser und Nutzer hier den Zeigefinger zu erheben, empfinde ich als Anmaßung, welche leider immer mehr zu beobachten ist. Es ist zur Unsitte geworden, alles kostenlos und geschenkt haben zu wollen oder gar einzufordern ohne darüber nachzudenken, wieviel an Geld und Zeit der jeweils Schreibende investiert, um den Lesern einen eigentlich nicht bezahlbaren Mehrwert zu bieten. Wenn man bedenkt, welche Zeit und wieviel Arbeit dahinter steckt ist es meines Erachtens mehr als legitim, sich die Kosten hierfür über (eigene) Werbung zu finanzieren. Wem dies nicht gefällt, kann die Seite verlassen, Bücher kaufen oder kostenpflichtige Seminare besuchen.
    Dankbarkeit und Freude über das, was man kostenfrei erhält wären eher angebracht.

  7. Avatar

    Liebe Frau Schmidt,
    hier kann ich ich mich ihrer Meinung ohne weiteres anschließen. Die Mentalität des Nehmens, und zwar umsonst, breitet sich erschreckend über alle Bereiche aus. Alles haben wollen, ohne darüber nachzudenken wo es denn herkommt!
    Herzliche Grüße

  8. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Sie schreiben: „Apfelessig kann dagegen im Wesentlichen nur innerlich und selten äußerlich (zum Reinigen) eingesetzt werden.”, kommen in Ihrem Fazit aber zu dem Schluss: „Zur Reinigung derselben jedoch ist er in der Lösung mit Wasser dem reinen Wasser vorzuziehen, da er gründlicher mit den chemischen Rückständen aufräumt als Wasser alleine.” Wäre das somit eine Art Notlösung, wenn man den von Ihnen erwähnten „weißen Essig” nicht findet?
    Beste Grüße

  9. Avatar

    Wir nehmen hier in Indien zum desinfizieren von Obst und Gemuese eine Loesung mit Wasser und diesem roten potassium permamganat. Danach mit Filterwasser gruendlich spuelen .
    Zum desinfizieren soll das helfen ( und hat nicht diesen widerlichen Chlorgeschmack wie bei der Clor variante )
    aber hilft es auch Pestizide wegzuspuelen ? Und ist dieses rote Zeug auch wirklich ungefaehrlich, auch wenn man es danach gut wegspuelt ? ?

  10. Avatar

    SunSmile® Obst- u. Gemüsespülung
    Die Obst – und Gemüsespülung von Sunrider® wurde für die Reinigung von Lebensmitteln – Obst und Gemüse – hergestellt, um diese von div. Pflanzenschutzmittelrückständen zu befreien, von Pestiziden und Herbiziden zu reinigen, sowie radioaktive Substanzen zu neutralisieren. Diese Spülung befreit von Bakterien, Pilzen, Parasiten und deren Zysten. Läuse, Schildläuse, Larven und Insekteneier werden zerstört. Sie löst die schützende Wachsschicht auf.

    Die großen Vorteile dieses sehr effizienten Mittels:
    völlig frei von Giften
    farb – und geruchlos
    zur Reinigung von Pilzen, Parasiten, Keimen in Bad, WC … Kühlschränke, Lagerräume, Blumenzwiebel, Anzuchtbehälter im Gartenbau, Reinigung von Behältern, in denen giftige Pflanzenschutzmittel waren, usw.
    keine Gefahr für Kinder, für Haustiere ( Fellpflege z.B.)
    geeignet für Pflanzen in Haus und Garten (Glashaus, Wintergarten)
    zur Gesunderhaltung anwendbar ( Läuse, Schildläuse, Ameisen, Pilzerkrankungen, Mehltau usw.)
    nach einer Stunde an der Luft abgebaut
    der Garten ist frei von Giften und lästigem Ungeziefer
    mit der selben Lösung reinigt man Böden ( Fliesen, Glas, etc.)
    Obst, Beeren, usw. können sofort gegessen werden
    Gewürzkräuter aus dem Garten können damit gereinigt und die Wirkung damit gesteigert werden
    Schneckenplage verringert sich, indem die Eiablagen damit gespritzt werden
    Rosen bleiben den ganzen Sommer pilzfrei, die Blätter werden stärker
    Gelsenplage verringert sich, wenn man Wassertümpel damit besprüht
    Schwimmbecken, Fliesen, Geräte bleiben sauber
    Gemüse in Glashäusern bleibt gesund, keine giftigen Spritzmittel bei regelmäßiger Anwendung mehr nötig
    Pflanzen in Wintergärten können damit gesund erhalten werden, keine giftigen, stinkenden Spritzmittel mehr
    Keine Angst vor Giften, bes. bei Kindern und Haustieren!

    Anwendungsweisen der Obst -& Gemüsespülung von Sunrider:

    Reinigen von Obst und Gemüse: 1 Verschlusskappe auf ca. 3 l Wasser – Obst und /oder Gemüse hineinlegen und einige Minuten darin liegen lassen: Eventuell leicht schwenken oder abreiben, herausnehmen, abtrocknen lassen – essen oder geschützt lagern.
    Sie können den gesamten Einkauf in einer Spülung reinigen – somit ist es sehr sparsam in der Anwendung:
    Achtung: nur eine Stunde wirksam!
    Die Spülung sofort verwenden – Sie werden erstaunt sein, welche Schmutzreste Sie nachher im Gefäß vorfinden werden. Machen Sie einen Test mit Brokkoli oder Weintrauben – Sie werden verblüfft sein, wie sauber Gemüse und Obst sein kann!!
    Sie werden es dann nur noch so gereinigt essen wollen!Vegetarier haben mit diesem Produkt eine wahre Hilfe.

    Zur Beachtung: die auf der Welteinzigartige Obst -& Gemüsespülung von Sunrider ist kein Gift, welches die Schädlinge eliminiert, es ist die Wachsschicht lösende Substanz, die einerseits die klebrigen Spritzmittelreste an Obst und Gemüse löst – hier bei den Schädlingen löst es den harten Chitinpanzerauf – was bei Schildläusen sonst nur mit schweren Giften möglich ist. Sie löst auch die klebrig-süßen Ausscheidungen der Läuse auf, welche die Ameisen anlocken – und somit wird auch die Ameisenplage gemindert.

    Auch hier gilt: das Mittel ist nur eine Stunde wirksam, daher die vorbereitete Lösung sofort anwenden! In besonders hartnäckigen Fällen kann man auch die Konzentration bedenkenlos erhöhen, z.B. 1 Verschlusskappe auf 2 Liter Wasser.

    Die Inhaltsstoffe der Obst -& Gemüsespülung von Sunrider: PVP, Zypressenöl, Polaxamer, Primroseöl ( Schlüsselblume), Benzoe-Extrakt*, Decylpolyglukose, Natrium-Citrat, Di-Natrium-EDTA, Zitronensäure, Benzalkoniumchlorid, DK-Ester-18A, Glycerin, Hydrog.Castor-Öl-PEG-40, Oleth-20, Benzoe, Urea-Peroxid, Wasserstoffsuperoxid.
    * Bittermandel – Harz von Asa Dulcis, Asa Odorata = WohlriechenderAsant. Kokosnussöl und Maiskeimöl werden ebenso darin verwendet.

    Diese Mischung ist als Lebensmittel zugelassen.
    Sunrider veröffentlicht die Inhaltsstoffe – die exakte Rezeptur ist nur den beiden Inhabern von Sunrider: Dr. Tei Fu Chen und Dr. Oi-Lin Chen bekannt. Die jahrelangen Anwender und Nutzniesser dieser idealen Rezeptur sindglücklich über diese vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Der Kreativität in der Praxis sind keine Grenzen gesetzt.

  11. Avatar
    Eva Schönherr

    20. Mai 2014 um 19:54

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    zu Ihrem Artikel bez. Reinigung des Gemüses möchte ich noch meine eigene Erfahrung dazutun. Seit geraumer Zeit verwende ich zum Salatwaschen Kaisernatron. In das Abwaschbecken einen Schuss zum Wasser. Es ist grossteils fast grauslich, wie sich das Waschwasser verändert. Es wird eine trübe, graue Brühe.Alles schaumige Chemie. Die Hälfte der Salatblätter werden welk und man schmeisst sie am liebsten weg. D.h. dieses „schöne“ Salathäupel wird zu einem beträchtlichen Teil von Chemie zusammengehalten. Lieber nehme ich den „Schwund“ in Kauf als solches Zeug im Magen zu haben.
    Mit freundlichen Gruss
    Eva Schönherr

  12. Avatar

    Guten Tag Herr Gräber,
    vielen Dank für ihre zusammnegetragenen Informationen.
    Können Sie uns nicht nähere Hinweise geben welchen Essig wir nehmen sollen ?
    Oder hat jemand anderes eine Idee ?
    Beste Grüße
    Wolfgang

  13. Avatar

    Hallo Herr Graeber,
    diese Information ist sehr interessant, vielen Dank. Jedoch hatte ich Probleme beim Recherchieren des von Ihnen empfohlenen ‚destillierten Essigs‘, da spuckt Google ein einziges chinesische Produkt aus.

    Dennoch habe ich folgende gute Erklärung gefunden:

    „Destillierter Essig ist ein irreführender Ausdruck. Hier finden Sie den Weg aus dem Wortdickicht…..“

    .helpster.de/destillierter-essig-wissenswertes-zu-seiner-verwendung_140021

    Mit anderen Worten: Brantweinessig !

  14. Avatar
    Gabriele Wess

    21. Mai 2014 um 09:34

    Sehr geehrter Herr Graeber,

    ich bin schon lange ein Kunde und begeisterter Fan von Ihnen und möchte mich für die tollen Informationen herzlich bedanken.
    Den Kommentar von Frau Schmidt stimme ich 100% zu.
    Sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Bitte würden Sie auch den Namen von diesem „Putzessig“ veröffentlichen? Ich wohne in Wien und vielleicht gibt es ihn auch hier zu kaufen.
    Vielen Dank und bleiben Sie Ihren Grundsätzen treu!
    Liebe Grüße aus Wien

  15. Avatar

    Prima Artikel!
    Seit heute wasche ich mein Obst und Gemüse mit Essig. Danke für die Informationen und Anregungen! – Mir ist allerdings auch nicht ganz klar, wie sich das nun mit dem Apfelessig für die Reinigung des Gemüses verhalten soll. Ich sehe ihn aber schon deshalb als eine Art Notlösung dafür an, weil er ja vergleichsweise teuer ist.
    Was den empfohlenen weißen Essig angeht, so interpretiere ich das recht einfach. Es gibt bei Penny beispielsweise u.a. diese zwei Sorten: Wein-Branntwein-Essig (für 39 Cent) und Tafel-Essig (der aus Branntweinessig hergestellt wird, wirklich weiß ist und 45 Cent kostet). Ich glaube, dass man guten Gewissens beide nehmen kann, habe mich aber dann für den etwas teureren entschieden. Ich denke, komplizierter muss man es nicht machen. Der Hinweis hier, dass destillierter Essig = Branntweinessig sein soll, hat mir auch dabei geholfen.
    Viele Grüße aus Berlin

  16. Avatar

    hallo und guten tag,
    da schreiben sie: „Aber der weiße Essig eignet sich auch als Herbizid.“
    das kann wohl nicht ihr ernst sein, wollen sie mit essig sog. unkräuter vernichten, noch dazu mit organischem, das wird teuer!
    wenns um fungizide auf dem obst gehen würde, die mit essig wegzuwaschen, das mag wohl sein, aber herbizide??
    ich selber wasche mein obst, wenn es sich auf grund einer festen schale dazu eignet schlichtweg mit spülmittel.
    als sohn eines konventionellen gemüsegärtners, lang ist es her, weiss ich dass alle giftigen spritzmittel zusätzlich ein vernetzungsmittel (i.d.r. ein beliebiges spülmittel) benötigen, welches die oberflächenspannung des wassers löst und verhindert, dass die spritzbrühe wirkungslos an den pflanzen abperlt und herunterfällt. da lag es für mich nahe, es auch mit einem spülmittel (sinnigerweise ein biologisches) wieder abzuwaschen. mit essig erzielt man wahrscheinlich eine ähnliche wirkung.
    dank+gruss
    bernd m.

  17. Avatar

    Hallo,
    ich möchte Bernd´s Äusserung unterstützen.
    Ich dachte, dass Herr Gräber schlichtweg das Wort „Killer“ vergessen hat einzufügen. “Aber der weiße Essig eignet sich auch als Herbizid-KILLER.”
    Vielleicht könnte das Herr Gräber ja mal aufklären. L. G. Andreas

  18. Avatar

    Schön zu lesen, dass man pestizidverseuchtes Gemüse entseuchen kann….

    Das hat jedoch einen Haken:
    Gemüse und Obst, das chemisch behandelt wird, erzeugt keine Resveratrole.

    Da diese aber für unsere Zellgesundheit sehr wichtig sind, macht es nur in Ausnahmefällen Sinn, ihre genannte Methode anzuwenden.

    Besser wäre, chemisch verseuchte Nahrung vollflächig zu boykottieren anstatt durch Käufe auch noch zu unterstützen.

  19. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    herzlichen Dank für Ihre umfangreichen Infos zu vielen gesundheitlichen Themen. Schön, dass Sie uns alle an Ihrem Wissen teilhaben lassen.
    Das mit dem Essig ist sicher eine sehr gute Möglichkeit die Belastung unserer Lebensmittel etwas zu verringern.
    Nur was ist weisser Essig und wo bekomme ich diesen ?

    Freue mich auf eine Antwort
    Herzliche Grüße Monika

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    Hallo Herr Graeber – Ihre recht oft sehr interessanten Artikel muessten zu mehr Pos/Neg Reaktionen fuehren – In sachen BIO bin ich allerdings NICHT Ihrer Meinung.Zwar werden Pestizide und aehnliches nicht verwendet, die Dieseltraktoren,die Lastwagen,die Verpackungs-
    Kuenstler sind aber praktisch alle nicht BIO (zertifiziert.)Abgesehen davon,dass die Artikel viel teurer sind (Alnatura laesst gruessen)sind sie auch nicht gesuender! Jeden Tag Obst-und Gemuese, abwechslungsweise Fleisch – Fisch -Kohlenhydrate und ein/zwei Glas guten Weines hat uns -zu einem gesunden,sportlich aktiven Leben mitgeholfen!
    keep cool !

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    Hallo Herr Graeber – Ihre recht oft sehr interessanten Artikel muessten zu mehr Pos/Neg Reaktionen fuehren – In sachen BIO bin ich allerdings NICHT Ihrer Meinung.Zwar werden Pestizide und aehnliches nicht verwendet, die Dieseltraktoren,die Lastwagen,die Verpackungs-
    Kuenstler sind aber praktisch alle nicht BIO (zertifiziert.)Abgesehen davon,dass die Artikel viel teurer sind (Alnatura laesst gruessen)sind sie auch nicht gesuender! Jeden Tag Obst-und Gemuese, abwechslungsweise Fleisch – Fisch -Kohlenhydrate und ein/zwei Glas guten Weines hat uns -zu einem gesunden,sportlich aktiven Leben mitgeholfen!

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    Sehr geehrter Herr Graeber,wir erzeugen seit jeher unseren Essig selbst, aus eigenem Obstsaft (Most). Der Essig erscheint selbst ungefiltert ganz klar, mit leicht gelblicher Färbung – also keine spinnwebartigen Fäden etc. Betreffend Bio ist meine Meinung, der heutige Mensch kann sich eben – etwa mangels ausreichender Zeit oder einfach Desinteresse keine eigene Meinung mher bilden, er ist unsicher und greift nach Strohhalmen – nach Zertifikaten, Expertengutachten etc., so nach dem Motto „es muß was kosten, da haben die Leut Freude dran“. Wir betreiben auf unserem Hof seit jeher „biologische Wirtschaftsweise“, ohne Spritzmittel, ohne Handelsdünger (außer Kalk), dies schon lange bevor BIO als verkaufsförderndes Argument publik gemacht wurde. Der Erlös ist geringer als bei BIO, aber dafür keine Kosten für Kontrollorgane etc..

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    Herr Graeber, wenn Sie den ratsuchenden unsicheren Verbraucher wirklich effektiv informieren wollen, sollten Sie vor allem klar in der Sprache sein: wie Sie den Kommentaren entnehmen koennen, wissen manche garnicht, was „weisser Essig“ ist. Gleiches gilt fuer den von Ihnen genannten „Industrieessig“. Der Konsument sucht vergeblich nach „weissem“ Essig, findet hoechstens „farblosen“ oder wasserfarbenen. Im Ausland finden er Aufschriften wie „artificial vinegar“ (kuenstlicher Essig“) und darf nun mutmassen, ob es sich um den schaedlichen „Industrieessig“ handelt oder nicht. Dann faengt er an zu googeln, was, wie wir wissen, oft mehr weiter verwirrt (desinformiert) statt Klarheit zu bringen. Sie als ausgewiesener „Gesundheitspaedagoge“ sollten in allererster Linie darum bemueht sein, sich unmissverstaendlich auszudruecken, damit solche „Google-Aktionen“ garnicht erst noetig werden – sonst kann man sich sie „Schreiberei“ ja gleich sparen…

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    Vielen Dank für die hilfreichen Informationen, Herr Gräber!
    Ich habe auch schon gute Erfahrungen gemacht mit Essig zum Reinigen, Desinfizieren und als Wundermittel gegen Kopfhautschuppen (Seborrhoisches Ekzem).

    Ihre Seiten sind ganz toll und sehr informativ – herzlichen Dank!!

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    Zum Trinken von Essig:
    Aus meiner Kinderzeit (etwa 1935) erinnere ich mich, dass mein Großvater damals stark verdünnten Essig getrunken hat. Ob aus Gesundheitsgründen, weiß ich nicht. Auf meine Frage, warum es sowas saures trinke, sagte er: „Weil es mir gut tut und andere trinken das auch.“

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    Marianne Fuchs

    14. Juli 2017 um 13:55

    Im Januar/Februar hatte ich sehr starke Schmerzen an den Muskeln im Oberschenkel bis zum Knie. Meine linke Hüfte hätte schon länger operiert werden sollen, deshalb die Schmerzen. Im Buch Dr. Jarvis 5×20 Jahre leben (vor 30 Jahren gekauft und zufällig wieder gefunden) las ich zum 2. Mal vom Apfelessig und dem Kaliummangel. Sofort holte ich mir den naturtrüben Apfelessig und trank in einem Glas warmem Wasser 2 Klf. Essig morgens nüchtern, mit 1 Klf. Honig. Während 2 Wochen zusätzlich vor jeder Mahlzeit. Von einem Tag auf den anderen waren die Schmerzen bis heute weg. Ich brachte meiner Kollegin 1 Fl. Essig, sie hatte dieselben Schmerzen. Auch sie ist heute beschwerde-
    frei. 750 ml kosten CHF 4.70 und reicht für mich und meinen Mann einen ganzen Monat, und alles nebenwirkungsfrei!!!!!!!Sensationell!!!!!

  27. Avatar

    TEST ZU: SunSmile® Obst- u. Gemüsespülung
    GANZ sooo unbedenkich scheint es nicht zu sein

    codecheck.info/drogerie_toilettartikel/waschen_reinigen/spezialreiniger/id_1696040110/Obst_und_Gemuesespuelung_SunSmile_von_Sunrider.pro

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    Hallo zusammen;
    ich habe ein Buch „5×20 Jahre leben“ von De.D.C.Jarvis, ein Ratgeber, der beschreibt, wie man bis ins hohe Alter jung und gesund bleiben kann, wenn man Apfelessig verdünnt jeden Tag trinkt, (Laut Vermonter Volksmedizin)
    Schon vor 40 Jahren habe ich es bei meiner Mam gesehen, und es mir dann selbst angeschafft.
    Dies zusammen mit den Empfehlungen von René sehe ich als optimal an.
    Gerade auch in diesem Jahrhundertsommer ist das eine oder andere Glas Wasser mit einem Spritzer Apfelessig für mich ein herrliches Erfrischungs-Getränk!
    Manche mögen es nicht; mir schmeckt es.
    Ja, Frau Marianne Fuchs; ich habe auch nur gute Erfahrung mit meinem Essig-Trunk gemacht.
    Ich kaufe inzwischen den Bio-Apfelessig beim DM-Markt oder sonstwo.
    Mir schmeckt es besser ohne Honig.
    Meine Mutter ist 96 Jahre geworden.
    Für mich ist dies Buch die Bibel so lehrreich, so einfach anzuwenden.
    Äpfel traue ich mir schon länger nicht mehr zu kaufen….
    Mit dem Apfelessig habe ich ja die Stoffe, die dem Körper gut tun.
    Es ist schon ein Trauerspiel, was Pestizide und jedwelche Chemie an unseren Lebensmitteln anrichtet.
    Bei uns in Deutschland kostet Apfelessig unter 2 Euro und ist sehr ergiebig.Ich verwende Apfelessig auch um die Haut abzureiben; ebenso desinfiziere ich kleine Blessuren auf der Haut mit dem Essig. Heilt alles wunderbar.
    Es lohnt sich, mal in das Buch rein zu schaun…vielleicht ist es ja noch auf dem Markt.
    Allen Mitstreitern eine gute Zeit!
    Die einfachsten Mittel sind die allerbesten.

  29. Avatar

    Nachtrag:
    Meine Mam wäre auch 100 Jahre geworden, hätte sie nicht einen Unfall gehabt, bei dem sie sich den Beckenring gebrochen hatte.
    (Mit alten Menschen macht man da nichts Spezielles mehr; sie hatte furchtbare Schmerzen; man betäubte sie nur mit Bomben von Schmerzmitteln, die ihr den Tod brachten und grüne Mäuse sehn ließ. Leider wohnte ich weit weg und konnte nicht in dem Maße bei der Behandlung eingreifen, wie ich es gerne getan hätte, sonst wäre sie heute noch da. davon bin ich überzeugt. Sie lebte so gerne!)

  30. Avatar

    Grüne Blatt-Salate habe ich immer gerne gegessen, aber seit 10 Jahren esse ich keine mehr, und das hat folgenden Grund:
    Ich lebte auf den Fildern, nahe dem Stuttgarter Flughafen. Bei einem Spaziergang, nahe der Flugbahn stellte ich fest, dass direkt unter der Start-u.Landebahn Blattsalat und anderes Gemüse in riesigen Feldern angebaut wird….bis heute.
    Und da selbst der Supermarkt Aldi mit Salat aus der Region warb, habe ich mein Salatessen, (leider, leider!) fast vollkommen eingestellt. Ich esse nur noch Chicoree- und Karottensalat seitdem.
    Im Winter ab und an Endivien-Salat.
    Leider hatte ich wenig Erfolg mit meiner Warnung bei Bekannten. Die meisten beachteten sie nicht., was ich bis heute nicht verstehe.
    Wenig Leute kann man ernsthaft überzeugen…sie sind einfach nicht achtsam.
    Hier auf der Seite von René ist es mir Pflicht, nochmal darüber zu reden.

    Ich sage immer: „Es ist die Summe der Gifte in der Ernährung am Ende des Tages, die ich klein halten will.“ Was zu vermeiden ist, vermeide ich.
    Schon traurig, das Ganze mit unseren Lebensmitteln………….

  31. Avatar

    Lieber Herr Gräber, danke für die Information.
    Würde mir den weißen Essig gerne kaufen,
    bitte schreiben Sie doch, wie dieser Essig heißt,
    und wo ich ihn bekomme?
    Liebe Grüße

    Antwort René Gräber:
    Weißer Essig ist der allgemeine „Haushaltsessig“ dessen Farbe ja „weiß, bzw. wie Wasser aussieht.

  32. Avatar
    Doris Kalbitzer

    27. September 2019 um 10:00

    Hallo Herr Gräber,
    vielen Dank für Ihre vielen und guten Informationen. Die Idee mit der Reinigung von Obst und Gemüse mit Essig finde ich sehr hilfreich. Ich kann mir leider, außer Bananen, keine Biofrüchte leisten und habe dabei immer ein schlechtes Gefühl. So werde ich jetzt mit Essig arbeiten. Allerdings macht mir die Menge von Essig Schwierigkeiten. Da ich einen hohen Gemüse- und Obstverbrauch habe, muss ich sicher jede Woche eine Flasche Essig verbrauchen. Geht es vielleicht auch mit etwas weniger Essig und dazu noch einen Teil Natron?
    Liebe Grüße,
    Doris

    Antwort René Gräber:
    Ja, mit Natron geht es wohl auch — und das wäre die preiswertere Lösung…

  33. Avatar

    Cooler Tipp!
    Ein klein bischen Kritik muss ich trotzdem äußern: Man muss erstmal 15 Minuten lesen, bis man das erfährt, was im Titel steht. Dafür schreiben Sie über alles mögliche. Am Ende des Artikels ist der Kopf voll mit vielen Sachen, aber nicht mit dem Versprochenen. Das hätte ich zumindest gerne nochmal irgendow zusammengefasst gehabe am Ende. Also z.b.:
    „Verwende 1 Teil biologischem Essig aus Gähring und 9 Teile Wasser, dazu optional etwas Natron, um Obst und Gemüse (außer Beeren) zu reinigen. Damit kann effektiv die Konzentration von bestimmten Rückstände (Pestizide, Herbizide) wie z.b. Thiabendazol verringert werden.“

  34. Avatar

    Lieber Herr Gräber

    Vielen herzlichen Dank für alle wertvollen Informationen, auf ihren Mails,
    meist lese ich ihre Artikel und habe auch einige Bücher gekauft von ihnen.
    Ein tolles Dankeschön aus der Schweiz!
    Dorothea

  35. Avatar

    Hallo,
    wie verhält es sich denn mit Essig-Essenz? Dieser muss doch vielfach verdünnt werden und ergibt demnach für wenig Geld eine große Menge

  36. Avatar
    Claudia conrad

    8. August 2020 um 11:40

    Ob das Waschen mit Essig auch gegen Glyphosat hilft? Oder ist das sowieso in der Frucht aufgrund der Wasserlöslichkeit?

    Antwort René Gräber:

    Das kommt darauf an… Die Verwendung von Essig zum Waschen von Obst und Gemüse hilft sicher, Oberflächenrückstände von Pestiziden und anderen Verunreinigungen zu entfernen. Jedoch hängt die Effektivität dieser Methode stark von der Art des Pestizids und seiner Eigenschaften ab.

    Glyphosat ist ein wasserlösliches Herbizid, das oft in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Es ist möglich, dass Glyphosat in das Innere von Früchten und Gemüsen eindringen kann, insbesondere wenn es während der Wachstumsphase der Pflanze angewendet wird. In solchen Fällen wäre es schwierig, das Glyphosat nur durch Waschen zu entfernen, da es nicht nur auf der Oberfläche, sondern auch im Inneren des Produkts vorhanden sein kann.

    Aber im inneren kommen wir halt nicht ran…

  37. Avatar
    Ingrid Wenger

    3. Juli 2023 um 07:56

    Hallo Herr Gräber!
    Lese alle ihre Nachrichten, bin froh, dass es sie gibt!
    Bin eine Bioverfechterin, aber wie ich so sehe, ist auch das mit Vorsicht zu genießen. Ich frage mich manchmal, was soll man noch essen?
    Anscheinend hält ein Mensch aber sehr viel aus, sonst würden die meisten Menschen nicht so alt werden.
    Liebe Grüße! Ingrid

  38. Avatar
    Haninga Thiel

    5. Juli 2023 um 10:21

    Hallo Herr Gräber,
    das Infame an mit Pestiziden behandelten Lebensmitteln ist, dass nicht nur die äußere Schale, sondern auch das Innere, also die ganze Frucht, vergiftet wird. Auch der Boden ist dadurch kontaminiert, alles ist durch und durch betroffen, weil alles zusammenhängt. Ich sehe nur den Ausweg des biologischen Einkaufs

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