New York Diät von David Kirsch: Was das Erfolgsprogramm wirklich bringt

Diäten gibt es viele. Doch nur wenige versprechen nicht nur schnellen Gewichtsverlust, sondern auch ein nachhaltiges Konzept für die eigene Gesundheit. Die New York Diät, entwickelt vom US-Fitnesscoach David Kirsch, gehört zu den bekannteren Programmen dieser Art. Ihr Ansatz: Muskelaufbau durch eine eiweißreiche Ernährung, kombiniert mit dem gezielten Verzicht auf Kohlenhydrate und Zucker. Was auf den ersten Blick wie eine moderne Low-Carb-Variante wirkt, ist tatsächlich ein recht streng getakteter Ernährungsplan – mit Licht- und Schattenseiten.

Was steckt hinter dem Konzept?

Im Kern basiert die New York Diät auf einer einfachen Regel: Mehr Eiweiß, weniger Kohlenhydrate. Ziel ist es, den Stoffwechsel anzukurbeln, die Fettverbrennung zu aktivieren und Heißhungerattacken durch stabilen Blutzucker zu vermeiden. Der Fokus liegt auf magerem Eiweiß aus Fisch, Eiern und Geflügel, ergänzt durch viel Gemüse. Kohlenhydrate – vor allem aus Brot, Pasta, Zucker oder stärkehaltigem Gemüse – werden in den ersten Wochen nahezu vollständig vom Speiseplan gestrichen.

Das Programm gliedert sich in drei klar strukturierte Phasen und dauert insgesamt acht Wochen. Danach soll die dritte Phase idealerweise in eine dauerhafte, alltagstaugliche Ernährungsweise übergehen.

Phase 1: Radikaler Einstieg

Die ersten zwei Wochen gelten als sogenannte „Gewichtsverlust-Phase“. In dieser Zeit wird der Körper auf Entzug gesetzt – nicht nur von Zucker, sondern auch von Koffein, Alkohol, Brot, Milchprodukten, Obst, Süßem, Fett und stärkehaltigen Lebensmitteln. Auch gesunde Fette wie Olivenöl oder Nüsse stehen auf der Verbotsliste. Ziel dieser Phase ist es, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und den Körper dazu zu bringen, seine Energie verstärkt aus Fettreserven zu gewinnen.
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Diese Phase ist zweifellos anspruchsvoll. Sie verlangt Disziplin, eine gute Vorbereitung – und ein gewisses Maß an sozialer Isolation, da Restaurantbesuche oder Einladungen in dieser Zeit kaum umzusetzen sind.

Phase 2: Kontrollierte Lockerung

Wer Phase 1 gemeistert hat, kann sich ab Woche drei über eine vorsichtige Lockerung freuen. Einige Kohlenhydrate – etwa in Form von Haferflocken, Hülsenfrüchten oder Obst mit niedrigem glykämischen Index – werden schrittweise wieder eingeführt. Auch gesunde Fette dürfen in Maßen wieder auf den Teller.

Die Rezepte bleiben bewusst einfach, wiederholbar und planbar. Das Ziel ist, allmählich ein Gefühl für individuelle Verträglichkeit zu entwickeln – und erste langfristige Routinen zu etablieren.

Phase 3: Integration in den Alltag

Die dritte Phase ist das Herzstück des Konzepts. Sie soll nicht nur vier Wochen lang durchgehalten werden, sondern dient als Vorlage für die künftige Ernährung. Hier wird nichts mehr kategorisch verboten – aber alles bewusst gewählt. Weißmehl, Industriezucker, Alkohol und verarbeitete Produkte bleiben die Ausnahme. Stattdessen dominieren Gemüse, Eiweißquellen, ausgewählte Kohlenhydrate und gesunde Fette.

Kirsch nennt diese Phase „Rest-of-your-life-Phase“. Das klingt dramatisch, meint aber schlicht: Wer langfristig gesund und schlank bleiben möchte, kommt um eine dauerhafte Ernährungsumstellung nicht herum.

Bewegung als zweite Säule

Zur New York Diät gehört immer auch ein begleitendes Fitnessprogramm. David Kirsch setzt auf kurze, aber intensive Workouts, die den ganzen Körper beanspruchen. Sein Ansatz: Lieber täglich 30 Minuten gezieltes Krafttraining als stundenlanges Ausdauerprogramm. Muskelaufbau wird dabei nicht nur als Figurtraining verstanden, sondern als Motor für einen aktiven Stoffwechsel – insbesondere bei Menschen ab 40, bei denen der Grundumsatz langsam sinkt.

Kritik und Einordnung

So strukturiert und durchdacht die New York Diät auch erscheint – sie ist kein Programm für jeden. Die strenge erste Phase kann körperlich belastend sein, insbesondere für Menschen mit Vorerkrankungen oder bei starkem Koffein- und Zuckerkonsum. Auch psychisch kann der Verzicht in der Anfangszeit herausfordernd sein. Die soziale Komponente einer solch restriktiven Ernährung wird im Konzept kaum berücksichtigt. Auch interessant: Zucker – Noch giftigere Wahrheiten die niemand hören möchte.

Hinzu kommt: Die pauschale Ablehnung ganzer Lebensmittelgruppen – etwa Obst oder gesunder Fette – ist ernährungsphysiologisch nicht unumstritten. Zwar ist die vorübergehende Einschränkung verständlich, um Gewichtsverlust zu erzielen. Auf Dauer jedoch sollte eine gesunde Ernährung möglichst vielfältig und nährstoffreich sein.

Zudem gibt es bislang kaum unabhängige Studien zur Wirksamkeit der New York Diät. Ihre Erfolge beruhen vor allem auf Erfahrungswerten und dem persönlichen Markenaufbau ihres Erfinders – nicht auf wissenschaftlicher Evidenz.

Für wen kann das Konzept sinnvoll sein?

Wer Disziplin mitbringt, sich gerne strukturiert ernährt und körperlich aktiv ist, kann von der New York Diät durchaus profitieren. Sie liefert klare Vorgaben, einfache Rezepte und eine einleuchtende Logik. Besonders für Menschen, die Gewicht verlieren und ihren Lebensstil grundlegend verändern möchten, bietet das Programm einen Rahmen, um alte Muster zu durchbrechen.

Wichtig ist allerdings, den eigenen Körper im Blick zu behalten. Wer unter Erschöpfung, Stimmungsschwankungen oder Verdauungsproblemen leidet, sollte nicht einfach „durchhalten“, sondern das Programm anpassen oder pausieren – idealerweise in Absprache mit einem erfahrenen Ernährungsmediziner.

Fazit: Ein strenger Plan – mit Potenzial und Grenzen

Die New York Diät ist keine Wundermethode, aber ein funktionaler Einstieg in eine bewusstere Ernährung. Sie lebt von Disziplin und Bewegung, setzt aber auf wenige alltagstaugliche Prinzipien: Mehr Eiweiß, weniger Zucker, klare Strukturen. Wer bereit ist, sich auf diesen Weg einzulassen, kann damit Erfolge erzielen – nicht nur auf der Waage, sondern auch im Energielevel und Körpergefühl.

Doch wie bei jeder Diät gilt: Der Schlüssel liegt nicht im kurzfristigen Plan, sondern im langfristigen Denken. Nachhaltige Gesundheit entsteht nicht in acht Wochen, sondern durch tägliche Entscheidungen, die zu den eigenen Lebensumständen passen.

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Der Beitrag wurde erstmalig 2009 erstellt und letztmalig am 21.3.2025 überarbeitet.

LCHF-Diät in der Kritik: Hoffnung für Diabetiker oder riskante Ernährungsideologie?

In Schweden sorgte im Jahr 2009 ein Ernährungstrend für kontroverse Diskussionen: die sogenannte LCHF-Ernährung – kurz für „Low Carb, High Fat“. Sie verspricht nicht nur eine nachhaltige Gewichtsregulation, sondern gilt manchen Ärzten auch als möglicher Ansatz für Menschen mit Typ-2-Diabetes. Doch während Befürworter auf erste Erfolge verweisen, warnen andere vor übereilten Schlüssen – vor allem, weil belastbare Langzeitdaten bisher fehlen.

Was bedeutet LCHF genau?

Die LCHF-Ernährung basiert auf zwei Grundprinzipien: sehr wenige Kohlenhydrate und dafür deutlich mehr Fett – vor allem aus tierischen Quellen. Während in der klassischen Ernährung etwa 50–60 % der Kalorien aus Kohlenhydraten stammen, reduziert LCHF diesen Anteil teils auf unter 10 %. Erlaubt sind Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Butter und hochwertige Öle – verboten sind Brot, Pasta, Reis, Kartoffeln und Zucker in jeglicher Form. Auch viele Obstsorten sind wegen ihres Fruchtzuckergehalts unerwünscht.

Damit erinnert LCHF stark an die populäre Atkins-Diät der 1990er Jahre, die damals ebenfalls durch ihren extremen Kohlenhydratverzicht auffiel – und ebenso heftig diskutiert wurde.

Der Auslöser der Debatte: eine Ärztin geht voran

Ins Zentrum der aktuellen Debatte rückte in Schweden die Allgemeinärztin Dr. Annika Dahlqvist. Sie hatte sich öffentlich dafür ausgesprochen, Menschen mit Typ-2-Diabetes eine LCHF-Ernährung zu empfehlen. Ihre Begründung: Wer kaum noch Zucker und Stärke zu sich nehme, könne den Blutzuckerspiegel deutlich stabilisieren – und dadurch unter Umständen sogar auf Medikamente verzichten.

Unterstützt wurde sie dabei vom schwedischen Diabetologen Dr. Christian Berne, der der Methode eine gewisse wissenschaftliche Grundlage zusprach. Berne verwies auf positive klinische Erfahrungen sowie auf kleinere Studien, die kurzfristige Verbesserungen bei Blutzuckerwerten und Gewicht dokumentierten.

Fehlende Langzeitstudien und ein späterer Rückzieher

Kritiker wiesen jedoch früh auf ein zentrales Problem hin: belastbare Langzeitstudien fehlen bislang. Zwar gibt es erste Untersuchungen, die Vorteile bei Gewichtskontrolle und Insulinresistenz zeigen – doch wie sich die LCHF-Ernährung auf Herz-Kreislauf-Risiken, Nierenfunktion oder den Cholesterinspiegel über Jahre hinweg auswirkt, ist unklar.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Dr. Dahlqvist später ihre Haltung ausweitete. Sie sprach sich inzwischen nicht mehr nur für den Einsatz bei Diabetikern aus, sondern erklärte öffentlich, die LCHF-Diät könne grundsätzlich „allen Menschen guttun“. Damit verlagerte sich die Debatte von einem medizinischen Spezialfall hin zur grundsätzlichen Frage: Ist LCHF eine Lösung für viele – oder ein riskanter Trend mit Nebenwirkungen?

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Kritik aus der Fachwelt: zu einseitig, zu fettreich

Viele Ernährungsexperten und Mediziner äußern Bedenken. Sie warnen vor einer einseitigen Kost, die wichtige Mikronährstoffe – insbesondere aus Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten – vernachlässigt. Auch der hohe Anteil gesättigter Fette wird kritisch gesehen, da dieser bei genetisch vorbelasteten Menschen den Cholesterinspiegel erhöhen und langfristig das Risiko für Arteriosklerose steigern könnte. Mehr dazu: LCHF-Diät in der Kritik: Hoffnung für Diabetiker oder riskante Ernährungsideologie?

Zudem ist bekannt: Nicht jeder Stoffwechsel reagiert gleich. Während einige Menschen auf kohlenhydratarme Ernährung mit stabilem Gewicht und besserem Blutzucker ansprechen, leiden andere unter Erschöpfung, Konzentrationsproblemen oder Verdauungsstörungen.

Für Diabetiker: kontrollierte Umstellung statt radikaler Verzicht

Gerade für Menschen mit Typ-2-Diabetes kann die Reduktion von Zucker und einfachen Kohlenhydraten grundsätzlich sinnvoll sein – das steht außer Frage. Doch statt eines radikalen Kurswechsels plädieren viele Fachleute für einen maßvollen Ansatz: Mehr unverarbeitete Lebensmittel, komplexe Kohlenhydrate in moderaten Mengen, viel Gemüse, gesunde Fette und regelmäßige Bewegung. Eine alltagstaugliche, langfristige Strategie steht dabei im Vordergrund – keine kurzfristige Diät mit ungewissem Ausgang.

Ernährungsumstellungen sollten bei chronischen Erkrankungen nie ohne fachliche Begleitung erfolgen. Was im Einzelfall hilfreich sein kann, muss individuell abgestimmt und ärztlich begleitet werden – vor allem, wenn Medikamente im Spiel sind.

Warum die Debatte so wichtig ist

Die Diskussion in Schweden zeigt exemplarisch, wie stark Ernährung und Medizin miteinander verwoben sind – und wie schnell neue Konzepte in die Öffentlichkeit getragen werden, bevor sie wissenschaftlich fundiert überprüft wurden. Das Interesse an alternativen Ernährungsformen ist groß, gerade bei Menschen, die sich nicht mehr auf pauschale Empfehlungen verlassen wollen. Und das ist verständlich. Denn viele fühlen sich mit Standardratschlägen wie „weniger essen, mehr bewegen“ allein gelassen – vor allem, wenn diese trotz Disziplin nicht die erhofften Erfolge bringen.

Fazit: Zwischen Hoffnung und Hype

Tja… Es gibt immer Diskussionen – vor allem bei Ernährungsformen. Da macht die LCHF-Diät keine Ausnahme. Sie wirft zentrale Fragen zur Rolle von Kohlenhydraten, Fetten und industrieller Ernährung auf. Für manche Menschen kann sie ein Weg sein – zumindest kurzfristig. Für andere ist sie zu radikal, zu einseitig, zu schwer im Alltag durchzuhalten.

Wer ernsthaft etwas für seine Gesundheit tun will, braucht mehr als ein Diätlabel. Es braucht individuelle Lösungen, langfristiges Denken – und vor allem kritisches Hinterfragen. Denn nicht jede neue Ernährungsmode ist automatisch eine gute Entscheidung. Und nicht jeder mediale Hype hilft uns wirklich weiter.

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STUDIE: Low-Fat oder Low-Carb? Oder doch Mittelmeerdiät?

Seit über 25 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu einem gesünderen Leben – und eines hat sich nie geändert: Die Verwirrung darüber, welche Ernährung wirklich hilft. Was, wenn ich Ihnen sagen würde, dass all die fettarmen Empfehlungen, die uns jahrelang als der Schlüssel zur Gesundheit verkauft wurden, gar nicht so effektiv sind? Werfen wir mal einen Blick auf folgende Studie…

Eine an der Ben Gurion Universität des Negev (Israel) durchgeführte Studie hat sich nun daran gemacht, 322 vorwiegend männliche, leicht übergewichtige Probanden mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 31 in den Blick zu nehmen.

Die drei Teilnehmergruppen durchliefen jeweils unterschiedliche Diäten: Die erste Gruppe sollte mit der Low-Fat-Diät der American Heart Foundation abnehmen. Frauen mussten mit 1500 kcal, Männer mit 1800 kcal pro Tag auskommen. Das Besondere: Höchstens 30 Prozent Fettgehalt.

Mehr Kalorien waren auch bei der zweiten Gruppe nicht erlaubt. Bei ihrer Mittelmeerdiät waren 35 Prozent Fett (hauptsächlich aus Olivenöl und Nüssen) erlaubt, rotes Fleisch dagegen verboten. Viel Fisch, Geflügel und Gemüse standen auf dem Speiseplan.

Die Low-Carb-Diätgruppe 3 durfte dagegen so viele Kalorien verzehren, wie sie nur wollte. Allerdings wurde Kohlenhydraten ein Riegel vorgeschoben: In den ersten zwei Monaten mit einer Begrenzung auf 20 Gramm, später auf 120 g – beim hauptsächlichen Verzehr pflanzlicher Fette.

Die Überraschung: Verglichen mit anderen Diätmodellen, die zumeist dazu führen, dass ein Großteil der Abnehmwilligen nach einer gewissen Zeit aufgeben, zeigte die relativ lange Nachbeobachtungsphase, dass am Ende der auf zwei Jahre angelegten Studie über 85 Prozent der Teilnehmer bei der Stange geblieben waren.

Leider macht die israelische Studie mit ihrem geringen Anteil an weiblichen Probanden nur unzureichende Aussagen zum Effekt der jeweiligen Diätformen auf Frauen. Zumindest konnte festgestellt werden, dass diese auf die Mittelmeerdiät deutlich positiver ansprachen, als es bei ihren männlichen Mitstreitern der Fall war.

Einen geschlechts-spezifischen Unterschied in der Auswirkung einer Low-Carb-Diät entdeckten Forscher der University of Missouri School of Medicine. Die Wissenschaftler untersuchten 10 Männer und 10 Frauen, die unter beginnender Insulin-Resistenz litten und für die Studie eine strenge Low-Carb-Diät einhalten mussten.

Nach einigen Wochen ermittelten die Forscher Blutdruck, BMI, Trigliceride und den Insulin-Plasma-Wert der Test-Teilnehmer. Diese Werte hatten sich erwartungsgemäß bei beiden Geschlechtern verbessert.

Ein weiterer Parameter jedoch änderte sich nur bei den untersuchten Frauen. Bei ihnen sank die Pulswellengeschwindigkeit von 7,2 auf 6,3 m/s, was eine verbesserte Elastizität der Gefäße anzeigt.

Offensichtlich hatte die Low-Carb-Diät bei Männern, zumindest über den Untersuchungszeitraum, keinen antiarteriosklerotischen Effekt. Ob dies überhaupt der Fall sein kann, müssen weitere Studien klären.

Welcher Diättyp war am erfolgreichsten?

Die Low-Carb-Teilnehmer konnten nach zwei Jahren Abnehmanstrengung nicht nur Gewichtsabnahmen von im Durchschnitt 5,5 Kilo verbuchen, sondern auch die günstigsten Blutwerte vermelden.

Direkt gefolgt von der Mittelmeerdiät-Gruppe mit 4,6 Kilogramm und guten Blutzuckerergebnissen bei den Diabetikern unter den Teilnehmern. Low-Fat brachte am Ende des Testzeitraums durchschnittlich 3,3 Kilogramm weniger auf die Waage; auch hier hatten sich die Blutfettwerte deutlich verbessert.

Fazit

Eine fettarme Ernährung allein, wie sie ihren übergewichtigen Patienten von vielen Ärzten empfohlen wird, scheint kaum der Weisheit letzter Schluss zu sein. Low-Carb- und Mittelmeerdiät bieten eine Reihe entscheidender Vorteile.

Obwohl keine Dauerlösung, sind sinnvolle Diäten ein mutmachender Einstieg in eine langfristige Umstellung der Lebensweise im Sinne vitaler Gesundheit: Mit Freude an Bewegung und neuentdecktem Genuss von ballaststoff- und vitaminreichem Obst und Gemüse anstelle einer zu fetten und übermäßig fleischreichen Ernährung.

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Dieser Beitrag wurde im November 2009 erstellt und letztmalig am 9.1.2025 aktualisiert.

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Dies soll hormonelle Effekte zeitigen, weil der Körper verstärkt Testosteron und das Wachstumshormon STH produziert. Die Botenstoffe sind Treiber der Fettverbrennung.

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Die Initial-Phase besteht aus 3 Stufen:

4. Keine Kohlenhydrate für 1 bis 4 Wochen, nur Gemüse und Protein-Shakes aus Strunzens Instant-Pulver
5. 3 Wochen Obst, Gemüse, Nüsse und Sämereien (kein Getreide), dazu wieder der Eiweiß-Drink oder fettarmes Fleisch und Fisch
6. Vollkorngetreide und dessen Produkte dürfen wieder gegessen werden sowie natürlich Obst und Gemüse. Der Eiweiß-Trunk kann langsam abgesetzt werden, Zucker ist und bleibt tabu

Fazit

Die Strunz-Methode ist keine sinnlose Crash-Diät, sondern nachhaltig angelegt. Positiv ist der hohe Anteil an Obst und Gemüse, der auch nach der Diät beibehalten werden soll.

Leckere Rezepte in den Büchern von Dr. Strunz spornen zum Nachkochen an, wobei auch der Wert der gesunden Fette zum Tragen kommt. Der Verzicht auf Zucker kann zu Anfang schwerfallen, ist langfristig aber zuträglich, ebenso wie der regelmäßige Sport.

Kritisch gesehen werden muss die übermäßige Eiweißmenge in der Startphase, wodurch Nierenschäden drohen.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: pixabay.com – Engin_Akyurt

Dieser Beitrag wurde im August 2009 erstellt und letztmalig im Januar 2021 überarbeitet und ergänzt.

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