Kind und Burger

Burger, Pommes, Blindheit: Immer mehr Jugendliche erblinden wegen zu viel Fast Food

Kann das wirklich sein?

Dass Fast Food ungesund ist, weiß nun wirklich jedes Kind. Falls nicht, hier ein kleiner Vorgeschmack: Fast-Food Esser sind 40% mehr Giften ausgesetzt.

Und bekannt sollte auch sein, dass der regelmäßige Konsum der Fett-, Zucker- und Chemiebomben nicht nur abgeschlagen und fettleibig macht, sondern die Herz-Kreislauf-Gesundheit erodiert und Krebserkrankungen begünstigt.

Weniger bekannt ist allerdings, was gerade mit diversen medizinischen Einzelfallstudien an die breite Öffentlichkeit drängt:

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Essen kurz vor dem Schlafen macht dick

Das Abendessen soll keine üppige Mahlzeit sein. Schon von Kindesbeinen an hören wir diesen Rat, meisten ergänzt durch die Begründung, man könne dann schlecht schlafen.

Eine wissenschaftliche Studie zeigt, dass Essen zu später Stunde auch zu verstärkter Gewichtszunahme führt. Entscheidend ist dabei allerdings nicht die Uhrzeit, sondern der zeitliche Abstand zwischen Nahrungsaufnahme und Zubettgehen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

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Dicker Bauch

Biggest Loser: Warum die Kandidaten wieder dick werden

„The Biggest Loser“ ist eine Fernseh-Show, die in den USA entstand und in der deutschen Variante auch bei SAT.1 zu sehen ist. Hier gewinnt nicht der Kandidat, der am meisten Fragen richtig beantwortet oder am geschicktesten ist. Hier gewinnt, wer am meisten abgenommen hat.

Die übergewichtigen Teilnehmer durchlaufen eine Diät, die von einem harten Fitness-Programm begleitet wird. Das Martyrium dauert 30 Wochen. Halbnackt marschieren die Konkurrenten immer wieder auf und müssen vor laufender Kamera auf die Waage. Das Publikum belohnt jede Abnehmleistung mit tosendem Beifall.

Doch was geschieht mit den „Biggest Losern“ nach dem Ende ihres glamourösen Auftritts? Das haben Forscher in einer Langzeit-Studie bei einigen Kandidaten untersucht.

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Dicker Bauch

Übergewichtigen sollte gesagt werden, dass sie für ihr Gewicht verantwortlich sind

Dr. Susan Jebb ist Ernährungswissenschaftlerin an der Universität Oxford und macht sich große Sorgen um ihre Landsleute. Den Trend zum Übergewicht in ihrem Land sieht die Beraterin des britischen Gesundheits-Ministeriums sehr kritisch. Im Inselreich grassiert die Essstörung besonders unter den jungen Leuten.

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Gehirn in MRT Scan

Leptin – Das Schlüsselhormon der Fettverbrennung

Leptin. Ein Schlagwort für alle die Abnehmen wollen. Es soll quasi DAS „Schlüsselhormon“ zur Fettverbrennung sein.

Im folgenden Beitrag versuche ich auf einige Fragen einzugehen, die mir so in der Praxis gestellt werden.

Welche Rolle spielt Leptin im Stoffwechsel?

Das Gewebshormon Leptin wird in den Fettzellen (Adipozyten) produziert und sendet dem Gehirn die Botschaft, keine neue Nahrung mehr aufzunehmen. Stattdessen gewinnt der Körper dann die Energie aus den Fettreserven.

Wenn also der Mensch satt ist, verbrennt sein Organismus Fett aus dem Speichervorrat. Doch auch die Nahrungszusammensetzung spielt im Wechselwirken der Hormone eine wichtige Rolle. Besteht eine Mahlzeit aus kalorienarmen Lebensmitteln, sinkt die Ausschüttung von Leptin.

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Dicker Bauch

Ein (un)spektakulärer Tipp zum Abnehmen

Wer abnehmen will, hat es nicht immer leicht. Viele Menschen versuchen es mit Diät-Plänen oder einer der vielen Instant-Zubereitungen, den sogenannten „Formula-Diäten“. Meist werden dazu auch noch „Shakes“ eingesetzt, häufig auch noch mit Milch.

Noch toller wird es mit den Medikamente, die zum Beispiel die Fettverdauung verhindern sollen, die sogenannten Fettblocker: Die Folge ist oftmals ein öliger Durchfall, der die Lust aufs Abnehmen schnell vergessen lässt.

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Abnehmen mit weißen Bohnen

Weiße Bohnen stehen im Ruf, eine Diät zur Gewichts-Reduktion zu unterstützen. Denn die preiswerten Gemüsesamen oder deren Extrakte verringern die Aufnahme der Kohlenhydrate. Über das Phänomen berichtete auch das Fach-Magazin „Brtitish Medical Journal“. Herausgeber ist der britische Ärzteverband „British Medical Association“.

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Dicker Bauch

So viel muss man abnehmen, damit andere es merken…

Fitness und Gesundheit sind die Hauptgründe, wenn Menschen abnehmen wollen. Doch oft ist auch eine gewisse Eitelkeit im Spiel und so streben viele Frauen und auch Männer einem möglichst attraktiven Aussehen. Aber um wie viel muss man Abnehmen damit andere es merken?

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dicke und schlanke Männer

Übergewicht und die Gene sind schuld? Und: Warum Schlanke ihr Körpergewicht halten

Den schlanken Menschen wird gerne nachgesagt, dass diese entweder „keine guten Kostverwerter“ seien und die eigentlich essen können, was und wie viel sie wollen. Und das Ganze auch noch ohne dabei dick zu werden.

Die Wissenschaft beschäftigt sich schon länger mit diesem Thema. „Man“ ist dabei im Wesentlichen der Meinung, dass bei der Verstoffwechselung der Nahrung genetische Faktoren eine Hauptrolle spielen. Gut, diese arbeiten finde ich nicht so interessant, wie die Folgende von Levine und Bellington aus dem Jahr 1998 im Fach-Journal „Current Biology“.

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Esssucht – Kann man abhängig von Essen sein? Mit Zuckerbrot und Peitsche gegen die Gesundheit

Drogenabhängige sind abhängig von Drogen. Esssüchtige sind abhängig von was? Von Nahrungsmitteln?

Kann man von Essen überhaupt abhängig sein?

Und wenn ja, gibt es bestimmte Nahrungsmittel, die abhängig machen?

Oder ist Übergewicht nicht doch eine Sache der Vererbung?

Die Sache mit der Vererbung ist ja ein beliebtes Argument: „Oma war dick, Mutter war dick und ich kann nichts dafür…“

Aber, wenn die Vererbung für das Dickwerden verantwortlich ist, warum gibt es dann immer mehr Übergewichtige in den Industrienationen?

Gibt es hier eine Flut von Mutationen, die die Leute immer umfangreicher werden lassen?

Da ich bislang keine Berichte über diese Art der Mutationen und eine entsprechend hohe Häufigkeit kenne, kann man davon ausgehen, dass die Genetik in der überwiegenden Zahl der Fälle eine bestenfalls untergeordnete Rolle spielen kann…

Also scheint es, dass entweder die Mengen an Nahrungsmitteln, die man zu sich nimmt, oder was man im Einzelnen zu sich nimmt, die ausschlaggebende Rolle zu spielen. Oder vielleicht sogar beides. Im Folgenden Beitrag will ich gar nicht auf das Problem der Esssucht direkt eingehen, sondern einen etwas weiteren Bogen ziehen.

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