Bauchfett sieht nicht nur nicht besonders gut aus, sondern scheint so gesundheitsschädlich zu sein wie es schlecht aussieht. Forscher von der Universität Maastricht konnten unlängst beweisen, dass Fettzellen im Bauch- und Nabelbereich wie ein eigenständiges Organ wirken.
Dieses Extra-Organ ist in der Lage, mehr als 80 Proteine und Hormone zu bilden. Außerdem bildet es mehr als 20 Proteine und Substanzen, die bislang nicht bekannt waren.
Die Proteine bzw. Enzyme, die bekannt sind und von Fettzellen gebildet werden, sind Leptin und Adiponektin, die einen Einfluss auf das Hungergefühl haben und die Nahrungsaufnahme regulieren. Die Forscher vermuten nun, dass die unbekannten Substanzen schädliche Mechanismen ausüben könnten, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs ansteigen lassen.
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In die gleiche Richtung stößt eine Studie, die Anfang 2010 im Krankenhaus Sachsenhausen, Frankfurt/Main durchgeführt wurde. Hier wurden aufgrund von bariatrischer Chirurgie bei hochgradig adipösen Patienten eindrucksvolle Verbesserungen des Gesundheitsstatus beobachtet.
Die Zahl der Hypertoniker unter den 284 Patienten konnte halbiert werden und die Diabetes Fälle sanken um fast 70 Prozent. Besonders ausgeprägt war der Effekt auf den Leberstatus.
Auch hier wird der gesundheitsverbessernde Effekt auf die durch die Operation erfolgte Reduzierung des Bauchfetts zurückgeführt. Allerdings warnen die Wissenschaftler, dass eine Operation alleine, ohne eine drastische Veränderung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, nur vorübergehende Verbesserung bringen kann. Danach würde es unweigerlich wieder zu einer Verschlechterung des Allgemeinstatus kommen.
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9. Juli 2017 um 13:06
Ich bin super super unzufrieden. Vergangene Woche war ich beim Kardiologen. Dem schilderte ich mein Problem und ich sagte ihm auch, dass ich zuviel an Gewicht habe, aber gar nicht viel esse. Kein Fleisch, ganz wenig Kohlehydrate, viel Obst und Gemüse und trotzdem innerhalb von 10 Jahren 20 kg zugenommen habe. Das Bauchfett ist enorm- Umfang 100. Das ist entschieden zuviel. Aber ich bekomme es nicht weg und hungern möchte ich nicht, aber effektiv die Ernährung umstellen. Alleine schaffe ich es nicht, deshalb brauche ich Unterstützung von einem Ernährungsberater oder ich gehe das Heilfasten an. Meine Tochter macht jetzt eine Stoffwechselkur, wo der Stoffwechsel zwei Tage mit 5000 kcal hochgefahren wird und dann runter, es scheint zu funktionieren, sie nimmt stetig ab.
Was macht man richtig und vor allen Dingen wie macht man es? Ich gehe desweiteren davon aus, dass bei mir ein Enzym fehlt, weil ich schon als Kind die Veranlagung hatte Bauchfett zu produzieren, obwohl wir zuhause immer gesund gegessen haben. Viel Fisch, Obst, Gemüse ect.
Wäre schön, ich bekäme mal einen kleinen Schubs.
9. Juli 2017 um 18:39
Bewegung !!!
11. Juli 2017 um 10:11
Das ist ja alles schön und gut – doch was sind die Ursachen?
Ich weiß, dass Nebennierenschwäche oder -erschöpfung zu vermehrtem Bauchfett beiträgt. Hier ist regelmäßiges Essen wichtig, vor allem mit den richtigen Nahrungsmitteln. Heilfasten ist hier sicher nicht angebracht. Oder haben Sie hier andere Erkenntnisse und Erfahrungen?
11. Juli 2017 um 15:46
@Astrid Kraft… wenn deine Tochter so einen Erfolg mit der Kur hat, warum machst du sie denn nicht auch? Ich kenne die SWK nach Dr. Simeon… ? % wirst du auch Erfolg haben. LG
11. Juli 2017 um 15:49
… es sollte 100 % heißen ?
Sobald dein Stoffwechsel wieder richtig arbeitet nimmst du auch ab
12. Juli 2017 um 07:29
@Astrid Kraft
In Obst ist viel Fruktose, also Zucker bzw. Kohlenhydrate. Das würde ich schon mal reduzieren. Proteinanteil in der Nahrung steigern, Omega-3 Fettsäuren integrieren (Hanfsaat, Leinsaat – ich nehme Chiasamen, aber die verträgt nicht jeder), etwa 60g Mandeln (vorher gewässert). Die Saaten haben gesunde Fette, die vom Körper gebraucht werden und nicht dick machen. Gutes Magnesiumpräparat. Magnesium aktiviert mehr als 300 Enzyme. Enzyme regen den Stoffwechsel an. 2 Liter stilles Wasser am Tag trinken. 3 x die Woche Sport, am besten HIIT (bitte googeln)
9. August 2017 um 23:20
Bauchfett, für mich ein Theme seit ich 14J. bin. Jetzt bin 54J. Wiege rel. konstant ca. 50 Kg, d.h. nie Übergewicht ausser der Schwangerschaft und ernähre mich je nach Geldbeutel sehr gesund, niemals Fertigprodukte.
Ich war jetzt öfters im Krankenhaus, wenig Bewegung – der Bauch wurde kleiner, die Haut besser.
Vielleicht lag es daran, dass ich mir Zeit für mich genommen habe, bzw. musste.
Glaube, dass es was mit Hormonen … zu tun haben könnte.
Ernährung alleine kann es nicht sein. Gerne tipps.
20. November 2017 um 17:58
Ich habe seid meiner Jugend ( 15 Jahre )immer zwischen 65 und 68 Kilogramm gewogen, bei 169 cm Körpergröße. Im Januar 2017 wurde bei mir ein Hirntumor diagnostiziert, der im Februar operativ entfernt wurde. Ich wurde 4,5 Monate im Krankenhaus stationär behandelt. Bei meiner Entlassung in die Reha (fünf Wochen) wog ich 84 kg. Für mich eine Katastrophe. Ich war völlig unbewglich und konnte nicht mal mehr joggen. Seid dem beschäftigt mich das Thema täglich. Hauptsächlich da viscerale Bauchfett weg zu bekommen. Ich mache jetzt seid 2 Monaten intermittierendes Fasten und habe damit endlich Bewegung in meinem Abnehmprozess gebracht. Ich mache jeden Morgen für zwei Stunden Intervall-Training und Dehnungsübungen wie auch Yoga. Ich kann nur jedem den Rat geben, es nicht so weit kommen zu lassen, das der Körper so viel Bauchfett ansetzt. Allerdings habe ich durch meine Tumoroperation meine Hypophyse verloren und ich wurde erst drei Monate nach der Operation hinsichtlich meiner Hormone eingestellt. Ich konsumiere jetzt viel grüne Smoothies und weiße Smoothies mit Kokos-Mandel und Hanfmehl um meinen Kohlenhydrathaushalt zu gewährleisten, aber mit niedrigen Glykämischen Index. Milch geniesse ich nur vermentiert als Kevir, den ich selber herstelle. So langsam kommen ich in Richtung meines alten Gewichts mit 74 kg. Viel erfolg, für alle die abnehmen wollen. LG Uwe