Schlanke sind gesund und Dicke sind krank.
Haben Sie das so oder ähnlich schon mal gehört?
Vergessen Sie diese „Weisheit“ am besten ganz schnell, und jede Art von Diät am besten gleich mit. Nur eine gesunde, ausgewogene Ernährung bringt auf Dauer das Wohlfühlgewicht. Und das darf auch gern mal „etwas mehr“ sein.
Dicke Menschen schwitzen und japsen und stehen kurz vor dem Herzinfarkt, wenn sie einmal eine Treppe hochsteigen müssen?
Schlanke Menschen sind hingegen immer durchtrainiert und warten bereits an der obersten Treppenabsatz auf alle anderen, ohne nur im geringsten aus der Puste gekommen zu sein?
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Es sollte also jedermanns Ziel sein, möglichst rank und schlank zu sein?
Das glauben Sie wirklich?
Vergessen Sie es wieder!
Es gibt da die Versicherungsgesellschaften…
Die müssen viel mit Wahrscheinlichkeiten und möglichen Risiken kalkulieren um Geld zu verdienen.
Speziell im Bereich der Lebensversicherungen ist es ratsam, eine ungefähre Ahnung des Sterberisikos der Menschen zu wissen.
Und was wäre da simpler, als sich einfach mal das Gewicht der zu versichernden Person als Bemessungsgrundlage heranzuziehen?
Stark übergewichtige Menschen stehen schließlich in dem Ruf, sehr anfällig für Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes zu sein.
Aber bei jedem Versicherungswilligen die Blutfettwerte, das Gewicht, das Verhältnis von Fettmasse zu Muskelmasse messen?
Da ist es doch einfacher, ausschließlich das Gewicht im Vergleich zur Körpergröße zu vermessen.
Voilà, der Body-Mass-Index (BMI) war geboren, und mit seiner simplen Formel: „Körpergewicht geteilt durch Körpergröße hoch zwei“ trat er seinen Siegeszug durch die Welt der Gesundheits- und Ernährungswissenschaften an.
Pikant: Da Menschen über 60 Jahre in der Regel keine Lebensversicherungen abschließen, sind sie auch nicht als Bemessungsgrundlage herangezogen worden.
Für diejenigen, die sich trotzdem anhand dieser Berechnung bewerten wollen, hier der Überblick:
BMI unter 20: Untergewicht
BMI 20 – 25: Normalgewicht
BMI 25 – 30: Übergewicht
BMI 30 – 35: Fettleibigkeit (Adipositas)
BMI über 30: starke Fettleibigkeit
Dass die Komplexität des menschlichen Körpers sich auf eine solch simple Bemessung herunter schrauben lässt, sollte jedem widerstreben – und so ist der BMI auch in der Wissenschaft immer mehr umstritten.
Bemängelt wird, dass keine älteren Personen hineingerechnet wurden und dass der Mensch im Alter an Körpergröße verliert. Außerdem wurde nicht berücksichtigt, dass Fett am Körper unterschiedlich verteilt sein kann (Bauchfett ist medizinisch gesehen risikoreicher als Körperfett), und die genaue Betrachtung von Muskelmasse und Knochenmasse (auch in Relation zur Fettmasse), fehlt bei o.g. Formel völlig.
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Der gesunde Menschenverstand sagt uns also, dass man den BMI lediglich als einen Richtwert sehen sollte.
Aber mal ganz ehrlich: Bis auf die Menschen, deren Selbstwahrnehmung ohnehin gestört ist (z.B. wenn sie an Bulimie oder sogar Anorexie leiden), sollte doch jeder Mensch selbst einschätzen könne, ob da einige Kilos zu viel oder vielleicht sogar zu wenig auf den Rippen sitzen.
Denn: Entgegen landläufiger Meinung ist es sogar ratsam für den Körper, leichtes Übergewicht aufzubauen. Langzeitstudien der US-Gesundheitsbehörde NIH mit 40.000 Menschen kamen zu dem Schluss, dass ganz leicht Übergewichtige um 20% länger leben als Normalgewichtige.
Und es ist ja auch ganz logisch: Leichtes Übergewicht bedeutet vom Körper für Notfälle angesparte Energie.
Solche „Notfälle“ treten z.B. bei Krankheiten und Operationen auf, d.h. der Körper kann mehr Energie für den Gesundungsprozess freisetzen. Auch vorbeugend schützt leichtes Übergewicht, da dem Immunsystem mehr Energie zur Verfügung steht.
Wichtig ist dabei jedoch, auf ausreichende Bewegung zu achten, 30 min. täglich sind dabei schon völlig ausreichend.
Weg mit (zuviel) Speck!
Diese Ausführungen vom Nutzen leichten Übergewichts sollen jedoch jetzt kein Freibrief sein, um sich mit einem BMI von 30+ entspannt zurück zu lehnen bzw. sich als schlanker Mensch mit der Chipstüte auf die Couch zurückzuziehen, um die energiereichen Pfunde anzufuttern. Denn bisher konnte noch nicht erforscht werden, welche Gesundheitsrisiken auf eine absichtliche Zunahme folgen können.
Also bekämpfen Sie zu viel Gewicht – aber auf gesunde Weise!
Beitragsbild: 123rf.com – lembergvector
24. September 2009 um 07:49
Hallo Herr Gräber!
Vielen Dank für diese Bestätigung!
Mein ganzes bisheriges Leben lang (und ich bin immerhin jetzt auch schon 32) bin ich von allen Seiten (vor allem auch von Ärzten) kritisiert worden, ich hätte zuviel Gewicht. Ich bin 170cm groß und wiege derzeit 75kg (allerdings nach zwei Schwangerschaften), davor hatte ich immer so zwischen 65-68kg.
Ich habe mich innerlich immer geweigert zu glauben, was mir erzählt wurde, nämlich, dass ich „zu dick“ sei. Natürlich habe ich immer gewußt und gesehen, dass ich nicht so ein dürrer Hungerhaken bin wie viele andere. Aber abgesehen davon habe ICH mich mit MIR eigentlich immer ganz wohl gefühlt und mir wurde immer eingeredet, ich müsse mich schlecht fühlen, weil ich ja nun zu viel wöge.
Derzeit lese ich das Buch „Die Vollweibdiät“ von Christine Neugebauer. Auch dieses Buch hilft mir sehr, denn Frau Neugebauer sagt auch genau das, was ich mir immer gedacht habe: es gibt viele unterschiedlich aussehende Menschen auf dieser Welt und man (vor allem aber auch frau) sollte auf keinen Fall in so ein selbstkritisches Verhalten gezwungen werden, solange man nicht ernsthaft gesundheitlich gefährdet ist. Man wird von der Gesellschaft oft verurteilt, weil man nicht in die Norm der anderen paßt und wird dadurch oftmals auch in eine Eßstörung getrieben (bei mir war das zumindest so). Ich versuche gerade, wieder ein normaleres Eßverhalten zu üben, damit ich mich einfach wieder mehr im Einklang mit mir selbst fühle.
Aus diesem Grund bin ich auch Arzthelferin geworden, einfach um zu verstehen, wie der Körper funktioniert. Leider musste ich im Laufe meiner Berufstätigkeit auch immer wieder die Erfahrung machen, dass eigentlich auch viele Ärzte ein verschobenes Bild zum Verhältnis Körper – Gewicht haben. Und ich finde, gerade junge Menschen, die sowieso schon von den Medien beeinflusst sind, können hier sehr schnell in eine falsche Richtung abdriften.
Mein Wunsch wäre es, den jungen Leuten da draussen helfen zu können und in erster Linie bei zu bringen, dass sie gut sind, so wie sie sind.
In diesem Sinne: liebt euren Körper, er hat es verdient!
Viele Grüße vom schönen Ammersee,
Astrid Götz
28. Oktober 2009 um 13:43
ich bin nicht schlank aber genauso wenig bin krank
28. Oktober 2009 um 13:44
wohne im 4. stock und komme gut die treppen hoch
30. Oktober 2009 um 11:54
Ich bin 77,163groß und 59kg schwer, ich bin nicht gerade dick, sehe aber auch nicht schlank aus, bin auch nicht besonders gesund.- In meinem Beruf als Krankenschwester habe ich viele dicke Frauen kennen gelernt, die natürlich teilweise schon krank waren -diabetes, Herzprobleme usw, aber genauso viele waren beweglich wie jeder andere Schlanke.Meine sehr dicke Kollegin rannte wie ein wiesel und steckte alle Jungen, was Arbeit anging, in die Tasche. Im sportverein waren viele Beleibte, die ihre Gymnastikübungen genauso schön konnten, und unser „Vorturner“ war unglaublich dick, aber so beweglich und machte jede Übung elegant vor!
Also, Ihr „Beleibten oder Beleibteren“, solange Ihr Euch gut fühlt und in den 4.Stock turnt, ist doch alles ok? Auch Dickere können sich so hübsch kleiden heutzutage, was das Aüßere angehen sollte- ich persönlich liebe dickere Menschen! Und der Artikel hat recht, ich war sehr krank und nahm schrecklich viel ab, als es mir besser ging, konnte ich kaum zum Klo gehen und fiel ständig in OHnmacht.
In diesem Sinne, fühlt Euch geliebt! ursula.
28. Mai 2010 um 09:45
Hallo,
dahingehend habe ich auch schon so meine Erlebnisse gehabt. Ich bin gerade dabei mittels konsequenter Ernährungsumstellung und Sport 2-mal die Wo. kontinuierlich abzunehmen und habe seit Okt. 2009 auch schon 10 kg runter. Ich bin 1,56 m groß und habe derzeit 65 kg auf der Waage. Laut den BMI-Angaben bin ich natürlich nach wie vor übergewichtig, aber ich fühle mich sehr gut und auch der Blutdruck (der bei uns in der Familie sehr hoch ist) ist seitdem kontinuierlich gesunken.
Ich hatte früher schon als Kind eine kräftige, aber schlanke Statur, hatte in der Pubertät durch die fettreiche Küche im Internat dann Probleme mit dem Übergewicht bekommen. Während des Studiums hatte ich mein Wohlfühlgewicht von 60 – 63 kg. Das war vor über 10 J. Ich war damals gut durchtrainiert und in meiner Umgebung wurde ich eigentlich nie als dick empfunden. Mein Amtsarzt jedoch ging nach dem BMI und war rigoros: Er nannte mich nich nur übergewichtig, sondern auch „Hang zur Adipositas“. Als ich ihn damit konfrontierte, dass ich durchtrainiert sei, die Muskeln schwerer als Fett wären und auch jeder Bodybuilder lt. BMI übergewichtig wäre, entgegnete er, nur der BMI sei ausschlaggebend. Für mich hatte das beruflich Konsequenzen, ich wurde nicht verbeamtet. Da ich danach durch ständige berufl. Versetzungen kaum zum Sport kam und auch meine Ernährung nicht mehr sehr ausgewogen war, nahm ich allmählich zu.
Nun bin ich vor einiger Zeit „sesshaft“ geworden und habe es geschafft, meine früheren Sportgewohnheiten wieder aufzunehmen und auch endlich meine Ernährung umgestellt, was mir leichter gefallen ist, als ich dachte.
Mein Ziel ist jetzt 59 kg, das ist mein Wohlfühlgewicht – was ja laut BMI wahrscheinlich gerade noch im Rahmen wäre. *lach*
Schöne Grüße aus München
Alexandra
9. August 2010 um 20:35
Auch ein Hallo,
ich bin 62 Jahre alt, 1,58 m groß und wiege ca. 55 kg. Eigentlich nicht schlecht, aber trotzdem fühle ich mich nicht richtig wohl. Der Altersbauch (unterhalb der Taille) ist im Weg. Gibt es ihn, oder ist er nur eine manifestierte Ernährungsunregelmäßigkeit? –
Vor einigen Jahren wog ich noch 49/50 kg und habe mich dabei wirklich gut gefühlt. Alles hat gepasst, Körper und Seele waren im Einklang. Jetzt bin ich zwar äußerlich zufrieden („friedliche Koexistenz“) aber nicht wirklich glücklich mit meinem Gewicht. –
Herr Gräber hat es einmal sinngemäß ausgedrückt mit „das Gewicht soll altersgemäß angepasst und nicht zu wenig sein..“ – Will ich zu wenig Gewicht für mein Alter (bei dem ich mich früher aber total wohl gefühlt habe)?
Herr Gräber, könnten Sie dazu etwas schreiben?
Danke.
14. Januar 2011 um 08:50
Endlich einer der die Wahrheit ausspricht!Der BMI ist für sportliche Leute großer Quatsch-
Ergo – BMI ist nicht die ganze Wahrheit, genauso wenig elektrische Körperfettmessungen.
Das eigene Gefühl, der Spiegel und wohl ein Caliper zur KFA-Bestimmung sind wohl die Mittel der Wahl.
Der BMI gibt Orientierung für Leute ohne großartige sportliche Aktivität (die sich schon ausgewirkt hat). Wer also kaum Sport macht, kann sich schon vielleicht daran orientieren….mehr nicht.
14. Februar 2011 um 08:07
Mein persönliches Rezept zum Gesundbleiben:
In Maßen esse und trinke ich alles was mir schmeckt. Meine Blutwerte und Blutdruck sind
lt. Angaben meiner Ärztin immer in Ordnung.
28. März 2011 um 16:45
In diesem Artikel sind ja wirklich einige offene Türen aufgeworfen worden. Lautet das eigentliche Thema nicht `wie fühle ich mich in meinem Körper` und das mit dem gesunden Auge? Sowohl mit Blck auf die Ästhetik, als auch auf die Gesundheit? Es ist zu einfach, zu sagen, daß man dem Schlankheitswahn nicht folgen sollte, oder das Adipositas perse´krank macht. Beide Extreme haben ihre Berechtigung in der Mitte. Keinem Menschen ist geholfen, wenn er gewichtsbedingt an Folgen zu leiden hat wie Diabetes, Bluthochdruck, etc., Gelenkprobleme, psychische Störungen. Genausowenig ist ihm aber mit ständigem Hunger, extremem Schlankheitswunsch und übermässige, ja sogar lebensbestimmende Fokussierung auf den äusseren Menschen gedient. Das Leben ist soviel mehr, sowohl auf geistiger als auch seelischer, physischer und sinnlicher Ebene. Genießen wir doch auch einfach mal ein bißchen, indem wir unsere Gedanken vom Gewicht wegbringen!!! Ich selbst habe meine Waage in die Ecke verbannt. Max. alle 10 Tage wiege ich mich noch. Ich erlaube!!!! mir zu essen. Und auch dem Süß-Yieper darf ich folgen. In Maßen, nicht in Massen. Auch die Weinchen oder Bierchen sind in Ordnung. Das Einzige, worauf ich achte ist, nicht absolut gewaltige Portionen zu essen, abends nicht so irre viele Kohlenhydrate und ein kleines bißchen auf die Fettzufuhr zu achten. Ausgewogen ernähre ich mich schon ganz okay. So ganz nebenbei gehen die Pfündchen runter. In ganz kleinen Schritten, aber stetig und ohne den Frust des Zwanghaften. Mehr bedarf es nicht, und mein Übergewicht resultierte aus der Einnahme eines bestimmten Medikamentes, daß in mir permanent Heißhunger auslöst!!! Also wenn ich schon so rede, kann es jeder Mensch!!! Übrigens waren es die Tips von Rene Graeber, die mir den Weg zeigten. Obwohl mir selbst all die Themen und Grundsätze, die er in seinem Newsletter anspricht, nicht nur nicht neu sind, sondern mir schon fast zu den Ohren herausfallen. Der Trick ist die immer sehr zeitnahe Begleitung, die auf den Weg hilft.Übrigens wäre es nicht sinnvoller, die `harte Zeiten Pölsterchen`mit aufzunehmen? Dann muß man nicht sagen, daß leichtes Übergeswicht gut sei. Es gehört dann einfach zum Maßstab dazu.
21. August 2011 um 07:29
Auch mir hat man schon früher in der Schule und auch noch viele Jahre danach gesagt, ich sei viel zu dick: bei 168 cm Größe wog ich früher zwischen 60 und 65 kg. Meine Mutter war die einzige, die das für Unfug hielt. Ich sehe erst rückblickend auf den Fotos, dass meinen Mutter absolut recht hatte. Ich sah sehr gut aus. Ich habe natürlich den anderen geglaubt und eine Diät nach der anderen gemacht. Früher mit sehr viel Erfolg (Du bist so dünn, man mag dir ja gar nicht mehr die Hand geben, bloß Knochen. Dieser Satz machte mich sehr stolz“). So habe ich mein ganzes Leben weiter gemacht (Ich bin jetzt 55 Jahre): Ich nahm ab und langsam mehr Gewicht als vorher wieder zu. Ich esse inzwischen meist sehr wenig. Eine sehr schlanke Freundin sagt mal: Mein Gott, wenn ich so wenig essen würde, wie du, ich würde verhungern.Ich nehme aber beständig zu. Ich kenne jede Diät. Mein Problem? Ich wurde nach jeder Diät wieder dicker und wiege inzwischen 120 kg!!! Ich kann nicht mehr abnehmen. Ich bin verzweifelt und traurig und kann doch nichts tun. Nun habe ich mich endlich wieder an meine „Vollwertzeit“ erinnert. Habe von Dr. M.O. Bruker „Idealgewicht ohne Hungerkur“ ausgegraben und ernähre mich wieder danach. Solange ich damals danach lebte, nahm ich nicht zu, obwohl ich viel aß – Ich sah gut aus, war schlank. Irgendwann „vergaß“ ich jedoch diese Ernährung, es war einfacher in jedem Supermarkt einkaufen zu können, als immer ein Reformhaus zu suchen. Die Bioläden waren ja erst im Kommen, bei uns gab es keinen. Und so begann der Diätenrummel erneut. Heute nehme ich bei dieser Kostform nach so vielen Jahren Fehlernährung wohl auch nicht mehr ab, aber ich habe beim Essen endlich kein schlechtes Gewissen mehr, esse mich drei Mal am Tag satt (es sind immer noch kleine Portionen) und es geht mir langsam besser. Ich fange ganz langsam wieder an, das Essen zu genießen und dass ist ein ganz wunderbares Gefühl. Machen Sie keine Diät!
3. Oktober 2011 um 23:12
Liebe Maraike,
bitte! stoppe Deine traurigen Gedanken wie „ich kann nichts mehr machen“ oder „ich kann nicht mehr abnehmen“. Deine Gedanken werden nämlich real, ich glaube ganz fest an die Kraft der Gedanken. Und wenn Du Deinem Unterbewusstsein solche Sätze sagst, dann wird auch genau DAS passieren! Wenn Du Dich mit den 12o kg wohl fühlst, ist ja alles in Butter! 🙂 Wenn nicht: ganz bestimmt kannst Du (langsam) Gewicht verlieren. Denk positiv! Du schaffst das! Du kannst das! Das wirkt Wunder! Bitte nur noch positive Sätze an Dein Inneres formulieren!
Alles Gute für Dich.
21. Januar 2012 um 10:25
mit freude las ich diesen blog samt kommentaren und erinnerte mich daran, dass ich mal in einem artikel las, dass es aufs wohlfühlgewicht ankommt, wie die „amis“ feststellten.
es gab auch bei mir eine zeit, in der ich unglücklich feststellte, wie ich mit jeder mahlzeit zunahm, was an einer SD-unterfunktion lag.
zudem kommt es auch immer auf körperstatur an, ich bin nur 157cm groß, habe einen starken busen, breite hüften und wirke von daher schon pummeliger.
das alles wird ebenso wenig beim BMI berücksichtigt.
deshlab möchte ich allen betroffenen empfehlen, sich mit ihrem körper auszusöhnen, ihn so anzunehmen, wie er gegeben ist und natürlich auf ausgewogene auf den jeweiligen zugeschnittene ernährung zu achten.
10. März 2012 um 04:21
Hallo mit viel interesse lese ich die beiträge über gesunde ernährung ,auch mir wird schon über jahre gepredikt .das ich abnehmen soll ,allerdings ist mein BMi immer sehr hoch 32-34, bin nur 1.60 groß und bei 92,0 kg.habe gestern was übert Hungerstoffwechsel gelesen und habe auch herausgefunden das ich viel ,zuviel Wasser über den tag getrunken habe ,dachte immer viel hilft viel ,aber bin jetzt zur erkenntnis gelangt das 1,5 ltr vollkommen ausreichend sind , bewege,mich mehr, bitte um antwort und hilfe was ich noch tun kann und ob ich auf dem richtigenm weg bin mich .mich belastet der bauch psysich sehr,gebe aber nicht auf
29. Juli 2012 um 08:27
ein artikel, mit gesundem menschenverstand verfasst… in mir hat sich immer alles gesträubt, wenn versucht wird, etwas indidviduelles, wie wir menschen, in einen bestimmten rahmen zu stecken und allgemeingültig zu urteilen.
nun gut, ich bin eindeutig zu dick, wiege bei inzwischen geschrumpften 1,63 m ca. 115 kg. ich wog schon mal fast 130 kg. die gewichtsreduktion schaffte ich in einer 12 schritte klinik mit der vollwertkost von dr. bruker. ABER zuhause gehts nicht mehr weiter, obwohl ich nach dem 12 schritte programm lebe, alle bücher zuhause habe und regelmäßig die meetings besuche. man nennt menschen wie mich überesser. ich esse nicht nur des hungers wegen, ich esse bei langeweile, stress, unsicherheit, ärger, schmerz… also eigentlich immer. vor kurzem kam ich aus einem dauer-fresszustand heraus, gottseidank.
ich habe gesundheitliche probleme – fettleber, polyarthrose und fibromyalgie, da war ich noch schlank und rank und grade mal 26 jahre alt, inzwischen bin ich 63 und an dauerschmerz gewöhnt.
diagnosen wie posttraumat. belastungssyndrom, depression, und auch körperliche erkrankungen sind da…
hätte-wenn-aber?… ist natürlich unsinn im nachhinein zu sagen, hätte (?) während meiner unzähligen aufenthalten in psychosom. kliniken seit 40 jahren nicht irgendwann mal ein psychologe oder psychiater merken müssen, dass alle meine symptome und erkrankungen hinweise auf missbrauch in der frühesten kindheit sind???? ich wusste es zumindest nicht. nein, aufgebrochen ist das erst 2009 in dieser spezialklinik. dann war ENDLICH die erklärung da für erkrankungen und verhaltensstörungen…
nun heißt es damit umzugehen, was nicht einfach ist… aber hilfreich da so nebenbei auch einige andere süchte mitbehandelt werden – und wirklich schöne erfolge zu verzeichnen sind….
ich habe eine OA gruppe aufgemacht und gehe regelmäßig auch hin. mit gleichgesinnten ist es gut, denn wir allesamt wissen, um was es geht.
das klingt nicht schlecht, oder… aber es ist noch zuwenig, ich weiß das – denn ich fühle mich nicht wohl. da hilft all die schöne kleidung auch nciht, die ich habe – ich schäme mich an feiern teilzunehmen, weil ich IMMER auffalle, diese blicke sind grausam die man aushalten muss. auch wenn ich bewusst versuche meinen fokus nicht darauf zu richten.
ich habe das gefühl, dass in mir eine instantz ist, die alles tut, damit ich ja so bleibe wie ich bin… meine vorsätze sind gut, aber ich realisiere nichts davon. ich fühle mich zwanghaft und alleine, alleine, alleine. meine therapeutin spricht nicht umsonst von selbstmord auf raten, irgendwann bringt mich das übergewicht um.
5. November 2012 um 22:32
Ich komme statur-mäßig nach meinem Vater (kräftige Knochen und stubsig) und meine beiden Brüder nach meiner Mutter (rank und schlank) – als einzigstes Mädchen nicht so schlank wie meine Brüder zu sein, verfolgt mich als Vorwurf und Trauma bereits mein ganzes Leben…
Entsprechend war ich auch immer die, die „ihren Babyspeck nicht verloren“ hat und deshalb überwiegend unglücklich darüber.
Solange ich in Schulzeit und Studium noch wirklich richtig viel (Leistungs-)Sport machte, hat sich das noch eingespielt und sah nie übergewichtig aus – aber die Gewichtszahlen waren seit jeher über dem Normalgewicht von früher (Größe minus 100) – an Idealgewicht (also nochmal 10 % weniger) war bei mir niiie zu denken.
Die Erziehung von früher – die Eltern tun das Essen auf den Teller und das Kind bleibt am Tisch sitzen bis der Teller leer ist – und nicht loben , wenn man was richtig gemacht hat, sondern nur strafen, wenn was nicht so gelaufen ist – haben aus mir erst einen „guten“ Esser gemacht und später einen „Frustesser“…
Mir schlagen Krisen also nicht auf den Magen, sondern ich bekomme Heißhunger und fange an, sinnlos – meist Süßes – in mich hinein zu stopfen. Erst dann werden die Nerven ruhiger.
Böser Kreislauf…
Hat ein bisschen gedauert, zu erkennen, dass es sich nicht um meine Unfähigkeit zu widerstehen handelt, sondern um antrainiertes Verhalten. Das ist wie bei Konrad Lorenz mit seinen Gänsen oder Hunden oder was weiß ich…
Jetzt, nach vielen Jahren Berufstätigkeit bis ich nicht nur dick (94 kg bei immerhin noch 1,72 m), sondern habe eine ordentliche Depression nach bournout hinter mir. Über ein Jahr lang Medikamente (Serotoninwiederaufnahmehemmer und später Antidepressiva) haben mir noch einmal ca. die letzten 8-10 kg „verpasst“.
Dabei ernähre ich mich seit Jahren durchaus gesund und ausgewogen – durch die vielen Diäten und Programme und Flyer und Angebote der Krankenkasse könnte ich mittlerweile eine eigene Ernährundberatung aufmachen – auch die Infos aus dem newsletter von Herrn Graeber kannte ich im Grunde alle. Seit ich mein oben beschriebenes Dilemma erkannt habe, nehme ich bei Frust lieber einen Apfel oder süßes Obst…oder trinke einen Tee.
Deshalb denke ich, mir kann jetzt nur noch mehr Bewegung helfen – auch das weiß ich seit Jahren, konnte aber meinen inneren Schweinehund nicht wirklich durchgängig überzeugen. Im Sommer mit dem Rad zur Arbeit bringt ca. 2 kg weniger im Schnitt. Im Winter mit dem Auto bringt dann alles wieder zurück – mit Zinsen.
Also habe ich beschlossen, von nun an öfter zu laufen. Ist zwar weit, bringt aber den Kreislauf in Schwung und macht den Kopf frei. Ich denke, man kann sich daran gewöhnen – habe heute angefangen.
3. März 2013 um 16:40
In vielen Beiträgen hier finde ich (56) mich wieder. Ich habe einen BMI von ungefähr 35 und ich habe vor Monaten gelesen, dass der BMI von 35, wenn es der einzige Risikofaktor ist, noch nicht lebenszeitverkürzend sein soll wie neuere Studien besagen sollen. Meine Hausärztin hat bei der Vorsorgeuntersuchung (2011) auch nichts gesagt, weil es der einzige Risikofaktor ist (hatte sie drauf angesprochen).
Ich ruhe mich auf der statistischen Erkenntnis nicht aus. Aber ich habe nur ein kleines Budget und unfallbedingt eine extreme Arthrose im Knie (Unfall in der Jugend) sowie Bandscheibenvorfälle etc. Ich kann nicht lange stehen und vieles in meinem Alltag geht nicht so leicht wie bei Gesunden und wenn nur schmerzhaft. Radfahren ist nicht mehr möglich.
All das in Verbindung mit dem zurzeit unzureichenden Budget führt dazu, dass ich nicht einfach laufen kann oder ins Fitnessstudio….
Auch mir wollte man in jungen Jahren einreden, dass ich abnehmen müsste, weil ich nur ungefähr mein „Normalgewicht“ hatte. An das Idealgewicht (-10%) war nie zu denken. Ich habe keine Diäten gemacht (war schon immer eigensinnig). Ich habe mich vor ca. 35 Jahren begonnen, sehr vollwertig weitgehend nach den Regeln von Dr. Bruker zu ernähren (wenn auch damals vor allem wegen meines Ehemannes nicht fleischlos). In der Schwangerschaft vor 26 Jahren habe ich zugenommen „wie doof“ und bin es (nach längerer Stillzeit) nicht losgeworden. Ich habe die ganze Schwangerschaft keine Süßigkeiten, kein Weißmehl, … gegessen. Ich habe mich durch die Zunahme fast bestraft gefühlt. Andere essen einfach drauflos und ich tue das Gegenteil und werde fett.
Ich habe mein Gewicht dann irgendwann mit wiederholtem Fasten und sinnvoller Ernährung zwischendurch in einen ungeahnten Bereich nach unten korrigiert (war stolz wie Bolle!), aber in stressreichen Jahren (Job + privat) danach alles wieder drauf bekommen. Heute habe ich nur selten Gelegenheit zu fasten. Man braucht dafür ja Ruhe und Auszeiten. Ich tue es eigentlich ausschließlich zu meiner Erholung, wenn ich es vielleicht alle zwei Jahre mal schaffe. Es tut gut und ich fühle mich danach entspannter und besser. Das Gewicht ist unter dem Strich aber nicht weniger geworden, auch wenn ich meine Fastergebnisse monatelang halten kann, ohne zu hungern. Irgendwann läuft es dann doch wieder aus dem Ruder. Stress verschiedener Art und Schmerzen (Rücken, Knie)stehen aber weiterem Stress wegen Abnehmen entgegen. Ich schaff es unter diesen Bedingungen nicht. Ich hab f a s t aufgegeben, dass ich es in den nächsten Jahren noch mal mit langfristigem Erfolg schaffe…. Vielleicht wenn sich meine beiden Hauptstressbereiche irgendwann erledigt haben….
Ach ja, ich bin auch eher klein (1,65) mit mehr Busen (so dass ich allein deswegen bei Blusen seit jeher eine Größe mehr kaufen muss, weil vieles an den schmalen knabenhaften Frauen orientiert ist). Ich habe überall zu viel, aber eben auch am Bauch. Ich weiß daher leider nicht, ob ich eine gefährlichere Apfel- oder harmlosere Birnenform habe.
17. März 2013 um 09:13
Auch mir wurde als Kind stets eingeredet ich sei zu dick. Habe eine muskulöse Statur und sah auf Fotos im Alter von ca. 12 Jahren eine halben Kopf größer und 1 Jahr älter aus als die Schulkameradinnen, habe natürlich darunter gelitten nicht der Norm zu entsprechen. Entwickelte mich zur Frustesserin, Essen ist stets verfügbar, der Bäcker wurde mein bester Freund, und bei jeder Psychischen Belastung ( Scheidung der Eltern, Abi, Prüfungen etc.) kamen 5-10 Kilo drauf.
Mit 18 Jahren habe ich erstmals gefastet- was ich damals halt darunter verstand. Leckere Säfte aus dem Reformhaus. Tee mit Süßstoff. Später sogar Schwarztee mit Milch und Süßstoff in großen Mengen- Süßstoff hat ja schließlich keine Kalorien und die Milch „gönnte“ ich mir , da sie kalorisch mit dem Honig gleichzusetzen war, auf den ich verzichtete. Brühe zu kochen, und das Gemüse nicht zu verzehren sah ich als Vergeudung von Zeit und Ressourcen an, und verwendete die praktische Instantbrühe aus dem Glas. Diese „Fastenkur“ fand ich stets belastend für den Kreislauf, war dabei müde und unkonzentriert, dachte es muß halt so sein wenn man abnehmen will. Natürlich kamen die verlorenen Kilos stets wieder zurück. Über Entgiftung, Entschlackung, Wohlfühlgewicht, Sport, Ernährungsumstellung habe ich mir wenig Gedanken gemacht. Landete dann bei Formuladiäten, die ich 1-2 Monate pro Jahr durchzog, dabei 5-8 Kilo abnahm um in nächsten Jahr mit 10 Kilo mehr wieder zu starten.
Meiner guten Muskelmasse verdanke ich es wohl, daß mein Gewicht sich in den letzten Jahren, in meiner fast diätfeien Zeit bei 97-103 Kilo eingependelt hat. Stolz bin ich darauf nicht, aber es hätte schlimmer sein können.
Über die Jahre hinweg habe ich einiges an meiner Ernährung geändert: Seit Jahren keinen Süßstoff mehr, wird in der Tiermast als Masthilfe verwendet. Selten Weißmehl und weniger Süßes. Brot aus dem Reformhaus in Bioqualität, oder selbst backen- die Anschaffung meiner Getreidemühle ist im Rückblick eine gute Entscheidung gewesen. Vollkornbrot sättigt besser, es tut gut etwas selbst herzustellen, man weiß was drin ist, keine Koservierungstoffe Emulgatoren etc. Vollmilch- oder Kinderschokolade erscheint unglaublich süß- Zartbitter und Nüsse sind gesünder. Bei selbstgebackenem Kuchen kann die Zuckermenge ebenfalls reduziert werden, und untermischen von Vollkornmehl loht sich IMMER- insbesondere bei Nußkuchen ist kaum ein Unterschied zu schmecken. Gemüse häufig- wann immer möglich- in Bioqualität, teilweise aber lieber Nicht-Bio dafür aber regional saisonal als Biotomaten aus Marokko. Im Sommer kommt das Gemüse vom eigenen Mietfeld (meine-ernte.de). Fleisch nur noch vom Metzger, nicht mehr aus dem Supermarkt- also weniger Menge, dafür mehr Qualität.
Diese Umstellungen erfolgten langsam, eine nach der anderen, und sind heute nicht mehr wegzudenken. Wir essen vieeel mehr Gemüse. Natürlich probiert man mal ein Stück Baguette oder herkömmliches Brot wenn es grade nichts anderes gibt- und kehrt dann mit Freuden wieder zur „Eigenen“ Ernährung zurück.
Nach Umstellung der Ernährung und beruflichem Stellenwechsel (nicht weniger, aber anderer Streß), konnte ich soweit Frieden mit mir und meiner Figur schließen, daß ich seit einem Halben Jahr die Kraft habe mein WOHLFÜHLGEWICHT anzustreben. LANGSAME GEWICHTSREDUKTION, MIT PAUSEN, MIT SPORTLICHER UNTERSTÜTZUNG.
Ich bin 37 Jahre alt und habe mich davon ca 25 Jahre zu dick gefühlt.
Erstmals in meinem Leben nehme ich ab um mich gesünder zu fühlen, nur für mich, und nicht um schöner oder schlanker auszusehen. Nach den ersten 7-8 Kilos fühle ich mich bereits beweglicher. Ich strebe an noch 10-15 Kilo zu schaffen. Auch Gewicht halten kann ein Riesenerfolg sein, Hauptsache nicht in den Jojoeffekt kommen!
Dieses Jahr habe ich noch mal einen Fastenversuch gestartet- nach der Anleitung von Herrn Gräber- und obwohl ich nur circa 80% befolgt habe war der Erfolg ÜBERWÄLTIGEND!
Ich habe mich noch nie während dem Fasten so ausgeglichen und belastbar gefühlt, war konzentriert, nicht müde, konnte arbeiten und mußte keine Urlaubstage dafür opfern. Hatte keine Fastenkrise. Ich denke ich habe gut entgiftet. Danach nicht wieder zugenommen.
ICH KANN JEDEM DER SCHLECHTE ERFAHRUNGEN MIT FASTEN GEMACHT HAT NUR EMPFEHLEN ES NOCHMAL MIT DER METHODE VON HERRN GRÄBER ZU PROBIEREN!
Nein, Herr Gräber zahlt mir kein Geld dafür daß ich ihn hier erwähne ;-))
Glaubt an EUCH und sucht EURE WOHLFÜHLLEBENSWEISE, dann regelt sich auch der Rest.
15. Mai 2013 um 17:16
Hallo an euch alle mit mehr oder auch mit etwas weniger!
Ich weiß nicht wie es euch geht, nur mir hängt dieses Thema langsam oberhalb der Unterlippe.
Egal wie einig sich Versicherungen oder ähnliche sind, egal was als genug zuviel oder als zuwenig abgestempelt wird, solange die modebranche Zero Größe Null oder was es da noch so alles gibt, nicht ändert, wird es immer dieses äußerst dämliche Thema geben.
Ich lobe mir Modezarin die auch mal einfach an figurproblemschmeichelnde Mode denkt! Dazu ist es vollkommen Wurscht od dick oder dünn.
Ach ja um mich vorzustellen ich bin 1,76 groß 95 Kilo gleichmäßig verteilt. Ja ich hatte auch schon 145 Kilo die ich bekam als ich hormonstörungen hatte. Meine damalige dreitagesration war nur noch mal ein salat. nicht weil ich abnehmen wollte, sondern weil ich einfach keinen hunger hatte.
Da hatte es auch niemanden interessiert woher die kamen. Die letzten 8 Jahre habe ich die 50 Kilos abgenommen. Meine haut hat sich schön mit zurück entwickelt und ich bin zufrieden.
Ich muß mich immer noch dazuzwingen mehrere Portionen am Tag zu essen, manchmal klappt’s manchmal nicht.
Das abnehmen ist so individuell wie jeder mansch mit seinen Anlagen und dessen Statur.
Aufgeben ist nicht der richtige weg! Umdenken, sich schön finden und wenn es mit mamutgröße ( die ich heute immer noch verlange, fals mich Verkäuferinnen auf zu kleine Größen ansprechen) ist.
Schönheit hat auch nichts mit dem Körper zu tun, sondern immer noch mit dem wer man ist!
Alles gute und liebe an euch Individualisten und die die es werden wollen!
10. April 2014 um 15:04
Mit meine 62 Jahre, 1.60m (war schon mal 1.64) und 74 kg. habe ich auch Übergewicht. Nach des Wechseljahre immer schwieriger gewesen ab zu nehmen. Aber ich habe damit kein Problem.Mein Bewegungsprogramm ist gut, habe keinerlei gesundheitliche Probleme, kein Bluthochdruck, kein Diabetes oder irgendwas anderes. Ich esse gesund, nasche ab und zu, zuviel.Aber fühle mich ganz wohl in meinem Körper. Nur, wenn ich mal einen Tag in meinem (Nutz) Garten gearbeitet habe, habe ich mal Rückenschmerzen, die sind aber schnell wieder weg.Lass euch einfach nicht verrückt machen, bleibe einfach dich selbst!
Wir machen in meiner Praxis jedes Jahr, mit einer Gruppe, eine Frühjahr/Herbstkur, das gefällt uns alle sehr gut.
16. Februar 2015 um 00:48
Hallo, ja, ich bin auch eine unspezifische Dicke! Habe i30 Kilo und kein Diabetes, kein Bluthochdruck, kein Fett im Blut. Wenn Ärzte meine Blutwerte durchschauen, suchen sie nach der kleinsten Ungenauigkeit, um mich nicht Loben zu müssen! Ich bin jetzt 51 Jahre und habe leider durch eine Geburt (18 Jahre her) ausgelöst, LUMBALGIE. Bis vor einem Jahr habe ich mich immer viel bewegt, dass heißt eine Stunde am Tag war die Norm. Und dann bin ich noch ein Salatesser und ein Gemüseesser, das bedeutete immer viel schnippeln. Und trotzdem bin ich dick geworden. Wie man an mir sieht, ist Ernährung und Sport auch nicht alles!!! Viele Leute haben mir schon gesagt, bei dem was du isst, nehme ich immer ab! Toll, sage ich da nur. Eigentlich ungerecht. Denn freiwillig und gern schleppe ich meine Pfunde auch nicht umher. Jetzt meine Frage? Wie schmeiß ich meine Schilddrüse an und wie bekomme ich einen schnelleren Fettstoffwechsel, Herr René Gräber??? Gibt es da was auch ohne Sport ???
16. Dezember 2015 um 01:12
Hallo lieber René,
Wer einmal dick war weiß am besten was das im Alltag bedeutet. Alles was man tut fällt einem schwer und man tut es immer seltener. Man treibt weniger Sport oder gar keinen, man geht nicht mehr spazieren, sucht nur noch das herumsitzen. Dabei wird man dann immer dicker und dann beginnen die Probleme mit Herz Kreislauf, allen Gelenken und Muskeln und vor allem mit dem Atmen.Die ersten Arzt Besuche beginnen, aber es gibt wenig Ärzte die dir die Wahrheit sagen, nämlich du musst abnehmen. Einmal Doktor immer Doktor so entwickelt sich dein Leben in der Zukunft.Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, ich bin froh, dass ich es geschafft habe mit gesunder Ernährung auf das sogenannte Wohlgefühl Gewicht herunter zu kommen. Nun Dicke sind kranker als Schlanke, so verallgemeinern kann man das wohl nicht, aber etwas muss wohl dran sein. In den letzten 2 Jahren war ich sehr oft im Krankenhaus ambulant, da fiel mir auf, dass bei den Patienten die so rein und raus gehen besonders viel Dicke sind. Ich machte mir den Spaß und fing an zu zählen, von vieren waren drei viel zu dick, also sind Dicke doch ungesünder.Ansonsten kann ich behaupten, dass jeder Zweite in dem Land wo ich lebe zu dick ist.An sich gibt es nur einen vernünftigen Weg seinen Körper in Ordnung zu bringen, nämlich gesunde Ernährung mit nur frischen qualitativen hochwertigen Produkten, mit sehr wenig Zucker wenig Fett und Reduzierung der Kohlenhydrate. Dazu kommt viel Bewegung wenn möglich. Bei entsprechenden Leiden ist es leicht gesagt bewege dich aber wie? Bei z.B. Hüftgelenk Arthrose an dem ich leide und eine Operation wird abgelehnt. Bewegung geht nur noch mit dem Oberkörper.
Danke René deine Beiträge lese ich immer mit großem Interesse. weiter so.