Clustermedizin ist ein ganzheitliches Verfahren, das bei chronischen, akuten, aber auch bei seltenen körperlichen oder psychischen Krankheiten und Beschwerden angewendet wird.
Dabei sollen nicht nur Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen erkannt und beseitigt werden. Ziel ist es außerdem, die physische und psychische Stabilität des Patienten zu steigern.
Entwickelt hat die Clustermedizin (cluster: englisch Anhäufung, Zusammenballung, Traube) der Heilpraktiker Ulrich-Jürgen Heinz. Er analysierte Blutkristalle, beschäftigte sich mit Destillationsverfahren und Pflanzenheilkunde und entwickelte seine eigene Heilmethode. Die Clustermedizin setzt an jenem Punkt an, an welchem andere Therapien den Patienten nicht vollständig diagnostizieren können, und versucht jene Muster zu definieren, die die Selbstheilungsabläufe anregen.
Bei der Clustermedizin wird davon ausgegangen, dass alle Informationen über den Menschen in den Zellen gespeichert sind. Gelesen werden können diese Informationen im Blut und anderen Körpersubstanzen. Heinz nahm einen Destillationsprozess vor, indem er das Blut kristallisierte und entschlüsselte. Auf diese Weise sowie im parallel zur Untersuchung geführten Gespräch können nicht nur akute Krankheiten behandelt, sondern auch Prognosen über künftige Erkrankungen aufgestellt werden.
Die Behandlung erfolgt in der Clustermedizin individuell, Heinz entwickelte für jeden Patienten eigene Rezepturen, die er aus Pflanzen, Metallen und Körpersubstanzen (Urin, Ohrenschmalz, Schweiß) zusammensetzte (Cluster). Die darin gespeicherten Informationen sollen den Körper zur Selbstheilung anregen.
Die Clustermedizin setzt verschiedene Methoden ein: Clusterspray, Clustertöne oder Clusterbilder. Clusterspray ist ein so genanntes spagyrisches (auf alchemistischem Weg erzeugtes) Mittel, das über Jahre im Rahmen eines Gärverfahrens hergestellt wird. Clustertöne sind Schallwellen, die die Zellmembranen bewegen. Die Töne, die durch die Zellmembran dringen, helfen, den Körper zu entgiften und zu entschlacken.
Clusterbilder schließlich finden über das Auge Eingang und lösen bestimmte Assoziationen aus. Bei dieser Therapieform werden die Nervenbahnen aktiviert.
Generell läuft die Therapie nach dem Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe, so soll der Körper unter anderem befähigt werden, den Stoffwechsel selbst zu unterstützen und Heilungskräfte zu mobilisieren.
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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.