Schlankheitsmittel

Abnehmen mit Chitosan?

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Chitosan ist ein natürlich vorkommendes Polymer, das aus dem Chitinpanzer von Krustentieren wie zum Beispiel Krabben, gewonnen wird.

Es ist biologisch abbaubar, für die Umwelt ungiftig und neben der Zellulose der bedeutendste nachwachsende Rohstoff der Welt.

Chitosan bietet schier ungeahnte Möglichkeiten: es heilt Wunden, indem es die Bakterienbildung hemmt und dadurch Entzündungen verhindert. Es hält Lebensmittel frisch und hilft bei der Klärung von Wasser. Es speichert Feuchtigkeit und bindet Proteine und Fett.

Zurzeit gibt es kaum eine Branche, die sich den Tausendsasa Chitosan nicht zu Nutze machen will. Und dies zu Recht, denn die Vielseitigkeit dieses Stoffes ist erstaunlich.

Chemisch gesehen ist Chitosan ein sogenanntes Polyglucosamin (Polyaminosaccharid). Das heißt, vereinfacht gesagt, dass Chitosan eine Kette aus Zuckermolekülen ist, die mit Aminogruppen bestückt sind. Daher der Name „Aminosaccharid“.

Das Wort „Poly-“ verweist auf die Tatsache, dass hier mehrere beziehungsweise viele Aminosaccharide in Kettenform aneinandergereiht sind. Wie Chitin kommt auch Chitosan in der Natur vor und ist somit kein künstliches Produkt der chemischen oder pharmazeutischen Industrie.

Aber die Eigenschaften von Chitosan sind derart vielfältig, dass die Substanz das Interesse eben dieser Industrie geweckt hat. Der Einsatzbereich von Chitosan heute ist gewaltig, wie die Auflistung in Wikipedia zeigt:

 

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Abb1: Übersicht von Anwendungsmöglichkeiten von Chitosan; aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Chitosan

Für Leser die mich kennen: Es besteht kein Grund zur Sorge, denn ich werde NICHT auf alle diese Punkte eingehen, sondern mich vielmehr nur auf die Punkte beschränken, die mit dem Einsatz im medizinischen, gesundheitlichen Bereich zu tun haben. Ich werde nämlich nicht von Papierherstellern gefragt, wie und ob Chitosan eingesetzt werden kann, sondern von Patienten und Menschen die Abnehmen wollen und entsprechende Werbeanzeigen gelesen haben.

Also: Neben den technischen (und durchaus interessanten) Eigenschaften, besitzt Chitosan für die genannten Zielgruppen wichtige Merkmale, wie zum Beispiel:

  • Fettbindend
  • Blutstillend
  • Anti-bakteriell, anti-mykotisch
  • Bindung von Schwermetallen

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Chitosan – das Abnehmwunder

Es gibt inzwischen eine ganze Wissenschaft hinter Chitosan, die sich mühelos bemühen lässt, die Substanz als ultimatives Abnehmpräparat zu legitimieren. Viele der im Internet agierenden Vertreiber von Chitosan-Produkten werfen sich vehement auf diese Wissenschaft, die im Wesentlichen sogar überzeugend die Vorzüge der Substanz belegen kann.

Und da kann man dann durchaus sehr vollmundige Aussagen bewundern, wie:

„Chitosan bindet Fette im Magen-Darmtrakt und verhindert so die Aufnahme von übermäßigen Kalorien. Der Nahrungsergänzungsstoff hilft dadurch beim Abnehmen, senkt den Cholesterinspiegel und hat viele weitere positive Effekte auf die Gesundheit.“ (vitabasix.com/stoffwechsel-gewicht/chitosan/chitosan-produktinformation.html, Stand: 15.05.2014).

Anmerkung: ich empfehle immer mal einen Blick in das Impressum solcher Webseiten zu werfen! Zum Beispiel sehen wir bei Vitabasix: LHP Inc., juristischer Hauptsitz in Las Vegas USA; Infobüro in den Niederlanden. Aber wer steckt hinter dieser LHP Inc.? Wer erzählt uns da etwas über das Chitosan? Nun denn…

Weiter mit den Aussagen auf verschiedenen Webseiten, die mir Leser so schickten:

„Chitosan ist so effizient, dass es das 6 bis 9-fache seines eigenen Gewichtes an Fett binden kann.“

Auf einer Webseite versteigt man sich sogar zu der Behauptung, dass:

„Chitosan den Körper auf gänzlich natürliche Art und Weise von Fetten reinigt und somit unterstützend zum Gewichtsverlust beitragen kann.“

Diese Behauptung ist mir gänzlich unverständlich, da Chitosan ja nicht resorbiert wird. Wie also kann eine nicht resorbierbare Substanz den Organismus „von Fetten reinigen“? Dazu müsste sie erst einmal vom Körper aufgenommen werden und dann auf irgend eine Art und Weise die vorhandenen Fettdepots angreifen.

Der Autor hat wohl auch gemerkt, dass sein Loblied auf Chitosan übers Ziel hinausgeschossen ist, denn der Rückzieher (ganz marketinggerecht positiv formuliert), folgt auf dem Fuß:

„Der Prozess ist nun der, dass der Körper aufgrund der ausgeschiedenen Fettmoleküle in der Lage ist, sich auf die Verbrennung des bereits bestehenden Fettes im Körper zu konzentrieren. Und genau hier beginnt dann die Unterstützung beim Abnehmen. “ (Gesehen bei „abnehmen.net“, Stand: 15.5.2014).

Andere Gesundheitsportale im Netz sehen die Wirksamkeit von Chitosan etwas differenzierter, wie zum Beispiel Yazio: yazio.de/ernaehrungslexikon/abnehmen-mit-chitosan.html. Hier kommt man zu dem Schluss, dass Chitosan als Fettblockerhelfen kann, schnell und effektiv abzunehmen.“ Aber man sollte Sport und eine dementsprechend ausgewogene Ernährung nicht vergessen – ein Vorschlag, den ich bei den Produktevertreibern so nicht habe lesen können. Denn die hinterlassen den Eindruck, dass Chitosan alleine das Abnehmproblem lösen kann, unabhängig von allen anderen Faktoren, die für Übergewicht von Bedeutung sind.

Die Zeitschrift „Brigitte“ beziehungsweise deren Online-Ausgabe beschäftigt sich ebenfalls mit Chitosan. Auch hier finden wir eine weitaus differenziertere Bewertung der Substanz, als dies bei den Vertreibern und Webseiten der Fall war. Die Autoren der Zeitschrift sind allerdings der Meinung, dass Chitosan „im Zusammenhang mit einer fettreduzierten Kost das Abnehmen erleichtern“ kann. Immerhin verlangen die Autoren hier eine Modifizierung der Ernährungsgewohnheiten vom Chitosan-Schlucker: Fettreduziert essen, statt Schlemmen unter Chitosan: „Wer es aber in dem Glauben schluckt, jetzt mit gutem Gewissen und ohne Folgen täglich Schokolade und Sahnetorten schlemmen zu können, muss sich nicht wundern, wenn der Rock bald eine Nummer zu klein ist.

Dies ist nur eine kleine, (hoffentlich) repräsentative Auswahl an Beispielen für Aussagen von Vertreibern von Chitosan und Erfahrungen / Bewertungen seitens einiger Internetseiten, die sich der Ernährung und Gesundheit verschrieben haben. Während ich mich den Aussagen der Verkäufer in keinster Weise anschließen kann, sind die Aussagen der „Gesundheitsapostel“ schon eher zu akzeptieren.

Doch auch sie übersehen letztendlich das Wichtigste (wenn es um Kalorienzufuhr und Abnehmen geht), was sie mit den Verkäufern gemein haben: Denn die Verkäufer und deren Kritiker unterstellen klammheimlich, dass das Übergewicht zwangsläufig mit dem Fettkonsum zu tun haben MUSS. Und wenn dieser Fettkonsum unterbunden würde, sei es durch weniger Fett essen (was vielen nicht leicht fällt, da fettreduziertes Essen nicht schmeckt), oder durch Resorptionsblocker wie Chitosan, dann würden die Pfunde schon ganz von alleine purzeln.

Seit Jahren gibt es schon die Kampagne gegen fettreiche (=ungesunde Nahrungsmittel). Und so sehen wir in den Verkaufsregalen eine Vielzahl an “fettreduzierten”, “fettarmen” und anderweitig „vergewaltigten“ Nahrungsmitteln. Kein Supermarkt: ohne fettarme Milch, fettarmen Quark, Light Käse; kein Fertiggericht, wo nicht der Vermerk aufgedruckt ist, dass es sich hier um eine fettarme (und daher höchst gesunde) Angelegenheit handelt.

Aber trotz dieser Kampagne nehmen die Deutschen stetig zu. Der Prozentsatz der Übergewichtigen steigt langsam und stetig – auch unter den Kindern bereits. Ist das ein Hinweis, dass hier Chitosan fehlt und dessen Einsatz die Kurve nach unten abknicken lässt? Ich wage daran zu zweifeln.

Vielmehr lässt diese Betrachtung eine wichtige Tatsache außer Acht, nämlich dass die Kalorienzufuhr über Kohlenhydrate dem Organismus reichlich Gelegenheit bietet, diese Kohlenhydrate in Fette umzuwandeln und ebenfalls in Fettdepots unterzubringen. Diese Umwandlung geschieht immer dann, wenn die aufgenommenen Kohlenhydrate nicht verwertet werden können – sei es, weil deren zuviel zugeführt wurden (=fressen) oder aber die Kohlenhydrate vom Organismus nicht oder nur schlecht verwertbar sind.

Ein frappierendes Beispiel für den letzten Punkt ist der Fruchtzucker, auch Fruktose genannt. Denn Fruchtzucker ist der Energielieferant für Pflanzen, nicht für Menschen und Tiere. Dementsprechend schlecht lassen sich die Kalorien aus diesem Zucker verwerten. Sie werden in der Leber umgebaut und als Fett in den Fettdepots eingelagert. Dies sind die von vielen weitestgehend vernachlässigten „toten Kalorien“.
Was es damit auf sich hat, habe ich bereits ausführlich beschrieben unter:

Und wenn man dazu die Statistik betrachtet, dann korrelieren die ansteigenden Kurven für Übergewicht und Zucker- beziehungsweise Kohlenhydratkonsum so eng miteinander, dass man hier kaum noch an einen Zufall glauben mag.

Wer fettarm ist und dazu noch Chitosan zu sich nimmt, der ist also noch längst nicht aus dem Schneider, wenn er sich gleichzeitig die Kohlenhydrat-Bomben einverleibt.

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Risiken und Nebenwirkungen

Bevor ich es vergesse: Die Risiken und möglichen Nebenwirkungen von Chitosan.Für Menschen mit einer Krustentierallergie oder Schalentierallergie bietet Chitosan die mögliche Gefahr einer Allergie. Und: die veränderte Resorption im Darm kann einen Einfluss auf die Wirksamkeit von Medikamenten haben. Bei Darmstörungen oder Stoffwechselproblemen (wie z.B. Diabetes), sollte Chitosan sowieso nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Und dann gibt es da noch die Sache mit den Vitaminen. Auf die gehe ich etwas weiter unten bei der Studienlage ein.

Studien zu Chitosan

Die vom Marketing der Chitosan-Verkäufer zitierte Wissenschaft kann in der Tat stichhaltig belegen und nachweisen, dass die Substanz tatsächlich in der Lage ist, die Resorption von Fett im Gastrointestinaltrakt zu bremsen.

Eine Arbeit aus dem Jahr 2013 suggeriert dann auch das, was die Verkäufer gerne lesen möchten: Multi-functional roles of chitosan as a potential protective agent against obesity. Chitosan hat also einen protektiven Effekt gegenüber Adipositas (Fettleibigkeit). „Bewiesen“ wurde dies an 80 Schweinen, die in Gruppen aufgeteilt, verschieden hohe Dosierungen der Substanz zusätzlich zu ihrem normalen Futter bekamen. Eine Gruppe erhielt kein Chitosan, sondern nur das normale Futter.

In der Tat zeigten die Tiere am Studienende mit der höchsten Dosierung von Chitosan auch das signifikant geringere Körpergewicht im Vergleich zu den anderen Gruppen, vor allem zu der Gruppe ohne Chitosan. Es zeigte sich zudem, dass die hohen Konzentrationen an Chitosan bei den Tieren zu einem erhöhten Leptinspiegel führten und einer Abnahme der Konzentrationen des C-reaktiven Proteins. Das heißt, dass die erhöhten Leptinspiegel auf eine schnellere Sättigung der Tiere hindeutet, was die Tiere weniger fressen ließ.

Das wäre ein zusätzlicher Effekt zur eingeschränkten Fettresorption durch das Chitosan selbst. Die Abnahme des C-reaktiven Proteins ist ein günstiger Hinweis auf die Abnahme von entzündlichen Prozessen im Organismus der Tiere. Die Autoren kommen daher zu dem Schluss, dass Chitosan eine „anti-adipösen“ Effekt ausübt.

Eine ähnlich gelagerte Arbeit zeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Vitamin C den Effekt von Chitosan sogar noch verstärkt: Anti-obesity effects of chitosan and psyllium husk with L-ascorbic acid in guinea pigs – bei Meerschweinchen. Bei Ratten konnten chinesische Wissenschaftler die anti-adipösen Effekte von Chitosan durch eine Modellierung der Darreichungsform verbessern: Effects of chitosan and water-soluble chitosan micro- and nanoparticles in obese rats fed a high-fat diet.

Aber es gibt auch einige wenige Studien am Menschen: Chitosan improves insulin sensitivity as determined by the euglycemic-hyperinsulinemic clamp technique in obese subjects. Leider handelt es sich hier um diese berühmt-berüchtigten Studien, die mit nur wenigen Patienten beziehungsweise Probanden alles und gar nichts beweisen (wollen).

In diesem Fall sind es ganze 12 Probanden, die in zwei Gruppen 6 plus 6 aufgeteilt wurden und mit und ohne Chitosan versorgt wurden. Die Probanden waren übergewichtige Erwachsenen ohne Diabetes. Nach drei Monaten zeigte sich, dass die Gruppe, die Chitosan dreimal täglich 750 Milligramm eingenommen hatte, eine erhöhte Insulinempfindlichkeit, ein herabgesetztes Körpergewicht, geringeren BMI und einen verringerten Hüftumfang zeigte.

Es gibt Stimmen, die nicht ganz so euphorisch über Chitosan reden, da die eingeschränkte Resorption von Fetten nicht nur diese, sondern auch fettlösliche Vitamine an der Aufnahme in den Organismus beeinträchtigen. Damit steht zu erwarten, dass eine langfristige Dauereinnahme von Chitosan auch zu einem Vitaminmangel führen müsste. Betroffen davon wären das Vitamine A und das Vitamin D (sofern Vitamin D nicht durch die Sonne erworben wird), das Vitamin E und das Vitamin K. Anscheinend gibt es zu diesem Thema keine Arbeiten.

Fündig wurde ich bei einem wasserlöslichen Vitamin, dem Vitamin B12: Use of chitosan in the treatment of obesity: evaluation of interaction with vitamin B12. Die Autoren zeigten, dass Chitosan in der Lage ist, dieses Vitamin zu zerstören. Sie warnen vor den Konsequenzen einer Langzeiteinnahme von Chitosan auf den Vitamin B12-Status.

Damit gibt es auch in der wissenschaftlichen Literatur die ersten Warnhinweise, dass Chitosan nicht unbedingt als vollkommen unbedenklich anzusehen ist. Zumindest gibt es keinen Grund, ein marketinggerechtes Legoland-Märchen vom „segensreichen Abnehmmittel“ aus der Wissenschaft abzuleiten, das unbedenklich über einen langen Zeitraum in hohen, profitreichen Dosierungen zu sich genommen werden kann.

Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2008 sorgt dann gleich für einen gewaltigen Dämpfer: Chitosan for overweight or obesity. Diese Arbeit forschte nach Studien, die mit menschlichen Probanden durchgeführt worden waren, länger als vier Wochen gedauert hatten und bei denen es sich um eine randomisierte, doppelblinde, Plazebo kontrollierte Studie handelte. Bei den Probanden handelte es sich um übergewichtige Erwachsene.

Obwohl die Unterschiede zwischen Verum- und Plazebogruppe signifikant ausfielen für: Gewichtsverlust, Verringerung von Gesamtcholesterin und der Verbesserung der Blutdruckwerte, kamen die Autoren zu dem Schluss, dass die mangelnde Qualität der Studien diese Ergebnisse teilweise in Frage stellt. Sie beobachteten auch, dass in Studien, die qualitativ besser durchgeführt worden waren, diese Unterschiede zwar vorhandenen waren, diese jedoch nicht signifikant ausfielen.

Von daher schlossen sie, dass es Hinweise gibt, die zeigen, dass Chitosan besser ist als Plazebo bei der Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Die wenigen gut durchgeführten Studien dagegen zeigen einen klinisch kaum signifikanten Unterschied.

Fazit

Chitosan ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein gutes Abnehmmittel, wenn der Abnehmwillige gleichzeitig seine Ernährung umstellt, Kohlenhydrate einschränkt, keine „toten Kalorien“ zu sich nimmt und sich körperlich betätigt.

Andernfalls kann auch Chitosan wenig ausrichten, was seinen Ausdruck in den Ergebnissen der zuletzt diskutierten Meta-Analyse (siehe Studie oben) findet. Während unter isolierten Bedingungen (das Gleiche gilt auch für die Tierversuche), die Wirksamkeit von Chitosan eindrucksvoll belegt werden kann, scheint die Substanz unter realen Bedingungen weniger überzeugend zu sein.

Mit anderen Worten: Es darf weiter geträumt werden von der allmächtigen Abnehmpille, bei der wir trotzdem essen dürfen bis wir platzen.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

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