Falsche Ernährung, Stress und Umweltgifte – der Mensch ist heute zahlreichen schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Dies kann auf Dauer auch den Körper krankmachen; so gehört beispielsweise die Übersäuerung zu den häufigen Zivilisationskrankheiten.
Gegen die ungünstige Verschiebung der Säure-Basen-Haushalts des Körpers helfen neben dem Ausschalten schädlicher Einflüsse auch diverse Basenpulver, zum Beispiel Minerot (auch: Oetlinger Basenpulver).
Zusammensetzung
Wie jedes Basenpulver enthält Minerot unterschiedliche basische Bestandteile, die überschüssige Säuren im Körper neutralisieren. Hierzu gehören beispielsweise die Citrate, die im Minerot in großer Menge enthalten sind. Ein kleiner Anteil an Carbonaten ergänzt die puffernde Wirkung von Minerot. Als Mineralstoffe, die an die Citrate gebunden sind, enthält das Basenpulver Kalium, Calcium, Magnesium und Natrium.
Der Herstellungsprozess des Basenpulvers weist darüber hinaus einige Besonderheiten auf; so wird das Produkt von Hand gemischt und ohne Verwendung von Trennmitteln hergestellt. Außerdem wird auf jegliche Art von Bestrahlung und auf Gentechnik verzichtet. [5] Die Mineralstoffe Calcium und Magnesium werden aus alten Lagerstätten gewonnen und sind garantiert frei von schädigenden Umweltgiften.
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Bewertung und Erfahrung
Minerot liefert die basischen Bestandteile als so genannte Citrate. Hierbei handelt es sich um eine im Zusammenhang mit dem Säure-Basen-Gleichgewicht besonders günstige Verbindungen, die sehr gut vertragen werden. Im Gegensatz zu den Carbonaten, die häufig in Basenpulvern enthalten sind, beeinflussen sie den pH-Wert des Magens nicht und können deshalb bedenkenlos auch mit den Mahlzeiten aufgenommen werden. Zudem entsteht bei der Verstoffwechselung von Citrat kein Kohlenstoffdioxid, das zu unangenehmem Aufstoßen führen kann.
In Minerot ist zwar zusätzlich eine geringer Anteil Natriumcarbonat enthalten, jedoch ist diese Menge nicht ausreichend, um die unangenehmen Begleiterscheinungen der Carbonate hervorzurufen.
Günstig wirkt sich bei der Zusammensetzung von Minerot auch das günstige Verhältnis von Calcium (knochenstärkend) und Magnesium (für Muskeln und Nerven) aus, das hier 2:1 beträgt und somit zu einer guten Aufnahme von allen Wirkstoffen führt.
Nicht zuletzt ist mittlerweile auch bekannt, dass der Mineralstoff Magnesium als Citratverbindung besonders gut vom Körper aufgenommen wird und deshalb für eine verbesserte Wirksamkeit sorgt.
Die Erfahrung zeigt, dass sich insbesondere die Kombination von Basenpulver und gesunder Ernährung langfristig positiv auf den Säure-Basen-Haushalt auswirkt. Insbesondere im Zusammenhang ist der Anwendung von citrathaltigen Produkten wie Minerot ist zusätzlich die sehr gute Verträglichkeit beobachtet worden, so dass die Patienten auch bereit waren, die Einnahme über einen längeren Zeitraum durchzuführen. Ob die Besonderheiten beim Herstellungsprozess des Basenpulvers zu einer verbesserten Wirksamkeit führen oder anderweitig positive Effekte aufweisen, ist hingegen bislang nicht geklärt.
Magnesiumcarbonat wird gerne gegen die Symptome einer Übersäuerung eingesetzt. Und damit sind nicht nur die Beschwerden einer Übersäuerung im Magen gemeint, die entstehen, wenn zu viel Magensäure produziert wird, die anschließend in der Speiseröhre aufsteigt, was man Sodbrennen nennt oder auch “Reflux”.
Aber betrachten wir zunächst einmal die Wirkung und die Eigenschaften von Magnesiumcarbonat.
Das Magnesiumcarbonat gehört zu den klassischen Säureblockern, die in der Lage sind, überschüssige Säure zu binden und die Symptomatik auf diese Weise zu lindern. Die Verbindung besteht aus zwei Bestandteilen: Magnesium und Carbonat.
Magnesium gehört zu den wichtigen Mineralstoffen, und übernimmt im menschlichen Körper unterschiedliche Funktionen, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Muskelarbeit. Das Carbonat hingegen stellt den eigentlichen Säureblocker dar, der überschüssige Säure abfängt und anschließend neutralisiert.
Magnesiumcarbonat: Aufnahme und Löslichkeit
Magensiumcarbonat wird als Puffer im Bereich zwischen 6,5 und 7,5 wirksam, weshalb die basische Substanz bereits im Zwölffingerdarm seine Wirkung entfaltet. Gelangt der Stoff in den Magen, verbindet sich das Magnesiumcarbonat mit der Salzsäure zu Magnesiumchlorid und Kohlendioxid. Letztgenannter Stoff, der als Gas vorliegt, kann jedoch im Körper unterschiedliche Nebenwirkungen verursachen, zum Beispiel Blähungen und Völlegefühl. Insbesondere sehr empfindliche Menschen sind von dieser Nebenwirkung häufig betroffen.
Als Magnesiumchlorid gelangt die Verbindung in den Darm, wo sie nur teilweise aufgenommen wird; ein beträchtlicher Teil verbindet sich hingegen mit anderen Substanzen, zum Beispiel Fettsäuren oder Phosphaten, und bildet unlösliche Salze, die man schließlich mit dem Stuhl ausscheidet. Insgesamt wird vom Magnesium nur ein kleiner Teil aufgenommen, so dass zumindest die Konzentration im Blut in der Regel unverändert bleibt.
Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen
Magnesiumcarbonat darf nicht eingenommen werden, wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist bzw. bei Hypophosphatämie. Außerdem können bei der Einnahme der Substanz Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln entstehen; insbesondere wer bestimmte Antibiotika einnimmt (zum Beispiel Tetracycline, Ofloxacin oder Ciprofloxacin) muss eventuell mit einer eingeschränkten Wirkung dieser Arzneimittel rechnen. Es hat sich deshalb bewährt, Magnesiumcarbonat im Abstand von etwa zwei Stunden zu den genannten Medikamenten einzunehmen, damit sich die beiden Substanzen nicht gegenseitig beeinträchtigen.
Als klassische Nebenwirkungen insbesondere bei hohen Dosen von Magnesiumcarbonat präsentiert sich eine allgemeine Stuhlerweichung, die sich bis zu einer abführenden Wirkung steigern kann. Wird die Verbindung bei eingeschränkter Nierenfunktion eingenommen, kann bei anhaltender Zufuhr in hohen Dosen zudem eine regelrechte Magnesiumvergiftung die Folge sein; diese äußert sich beispielsweise in Muskelschwäche, Müdigkeit oder Herzrhythmusstörungen.
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Bewertung und Diskussion
Magnesiumcarbonat stellt ein effektives Entsäuerungsmittel dar, das schnell und effektiv wirkt. Wer die Substanz als gegen Sodbrennen nutzt, stellt gleichzeitig sicher, dass der Körper mit ausreichend Magnesium versorgt wird. Hier ist die Aufnahme des Minerals – anders als bei Natriumcarbonat – sogar erwünscht – sofern keine eingeschränkte Nierentätigkeit vorliegt. Zusätzlich werden dem Magnesium schleimhautschützende Eigenschaften nachgesagt.
Allerdings führt das in der Verbindung enthaltene Carbonat häufig zu Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen wie Blähungen und Völlegefühl; darüber hinaus steht der Stoff im Verdacht, einen Säure-Rebound zu verursachen: So wird häufig angenommen, dass der Magen nach erfolgter Neutralisation der Magensäure durch das Carbonat eine Gegenregulation startet, bei der sogar noch mehr Säure gebildet wird. Allerdings ist strittig, ob dieser Mechanismus tatsächlich klinisch relevant ist.
Dennoch gilt, das Magnesiumcarbonat am besten in Kombination mit anderen Basenverbindungen eingenommen werden sollte. In Fertigarzneimitteln wird häufig Aluminiumhydroxid als Kombinationspartner gewählt und als gelartige Darreichungsform verkauft.
Fazit
Magnesiumcarbonat stellt ein wichtiges Entsäuerungsmittel dar, das als Nebeneffekt den wichtigen Mineralstoff liefert und schleimhautschützende Eigenschaften aufweist. Zum Einsatz kommen sollte die Verbindung jedoch vor allem in Kombination mit anderen basischen Substanzen, insbesondere bei empfindlichen Menschen.
Kaliumcitrat stellt eine beliebte Variante von Entsäuerungsmitteln dar; neben dieser Funktion kann die Substanz jedoch auch gegen diverse andere Beschwerden zum Einsatz kommen, die mit einer Ausbalancierung des Säure-Base-Haushalts nichts zu tun haben.
Bei Kaliumcitrat handelt es sich formal gesehen um das Kaliumsalz der Zitronensäure, das aus den beiden Bestandteilen Kalium und Citrat besteht; letztgenannte Komponente entfaltet das basenbildende Potential, während Kalium als wichtiger Mineralstoff zahlreiche Funktionen im menschlichen Organismus übernimmt.
Kaliumcitrat: Aufnahme und Verarbeitung
Nach der oralen Zufuhr von Kaliumcitrat wird die Substanz sehr zügig aufgenommen und auf seinem Wirkungsweg zu Bicarbonat und Kohlendioxid umgewandelt; diese Komponenten weisen alkalische Eigenschaften auf. Werden dem gesunden Körper zu viele Kalium- oder Citrationen zugeführt, ist dieser in der Lage, den Überschuss über den Urin wieder auszuscheiden.
Die Entsäuerungswirkung vollzieht sich bei allen Citraten auf direktem Weg, indem sich die Substanz mit dem Proton aus der der im Körper vorhandenen überschüssigen Säure verbindet und die Verbindung zu Zitronensäure umwandelt. Diese kann dann im Leber- und Nierenstoffwechsel verbrannt werden.
An dieser Stelle wird er erste Zusatzeffekt der Substanz wirksam: Kaliumcitrat kann helfen, der Bildung von Nierensteinen vorzubeugen.
Der Vorteil von Citraten als Entsäuerungsmittel liegt vor allem in seiner Eigenschaft, ohne Belastung des Magens und des Darms zur Wirkung zu kommen. Darüber hinaus zeigt die Substanz eine besonders gute Entsäuerungseffizienz.
Dosierung, Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen von Kaliumcitrat
Je nachdem, ob Kaliumcitrat lediglich in einem Entsäuerungsmittel enthalten ist oder als Tablette auch andere Beschwerden bekämpfen soll, kann die individuelle Dosierung sehr unterschiedlich sein. Die Substanz wird jedoch immer entweder mit oder nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit zugeführt; auf diese Weise können unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Darm minimiert werden. Hierzu gehören vor allem Verdauungsbeschwerden, zum Beispiel Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Übelkeit.
Kaliumcitrat zeigt darüber hinaus gemeinsam mit diversen Arzneimitteln unterschiedliche Wechselwirkungen, zu denen andere Kaliumsupplemente, aber auch kaliumsparende Wassertabletten oder ACE-Hemmer sowie Herzglykoside gehören. Bei erhöhtem Kaliumspiegel, akuten Harnwegsinfektionen und Magen- oder Darmgeschwüren darf das Mittel nicht angewandt werden.
Kaliumcitrat-Tabletten – Studien
Kaliumcitrat lässt sich wie alle anderen Kaliumverbindungen auch gegen erhöhten Blutdruck einsetzen. In einer Studie aus Großbritannien wurden insgesamt 59 Teilnehmern mit einem niedrig dosierten Kaliumpräparat (24mmol/d) über einen längeren Zeitraum versorgt.
Die Probanden erhielten dabei entweder das Kaliumpräparat oder aber einen Placebo. Innerhalb von sechs Wochen war der Blutdruck bei jenen Patienten gesunken, die Kalium erhalten hatten (der arterielle Blutdruck sank um 7mmHg, der systolischer Wert reduzierte sich um 7,6mm Hg, der diastolische um 6,5 mm Hg). [1] In einer weiteren Studie konnte nachgewiesen werden, dass Kaliumcitrat den Blutdruck genauso effektiv senkt wie Kaliumchlorid. [3]
Daneben konnte unter der Einnahme von Kaliumcitrat eine Steigerung der Knochendichte von Frauen nach der Menopause festgestellt werden. Im Rahmen einer Studie mit insgesamt 161 Frauen und einer täglichen Zufuhr von 30mmol Kaliumcitrat über einen Zeitraum von 12 Monaten konnte eine vergleichbar gute Erhöhung der Knochendichte und Verbesserung der Knochenstruktur erreicht werden wie unter Gabe des Medikaments Raloxifen. [2]
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Bewertung und Fazit
Kaliumcitrat bietet als klassisches Entsäuerungsmittel zahlreiche Vorzüge, insbesondere in direktem Vergleich mit carbonathaltigen Verbindungen, zum Beispiel Calciumcarbonat. So wird die Substanz wesentlich besser vertragen, weil sie unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes zur Wirkung gelangt. Außerdem ist bei der Einnahme von Kaliumcitrat nicht mit einem Säure-Rebound zu rechnen – einem Effekt, bei dem nach Einnahme von Entsäuerungsmitteln umso mehr Säure produziert wird. Nicht zuletzt weisen alle Citrate eine besonders hohe Kapazität und Effizienz auf.
Darüber hinaus hat sich die Substanz auch bei diversen Beschwerden wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Osteoporose bewährt. Allerdings ist hier unbedingt auf die sorgfältige Absprache mit dem behandelten Arzt zu achten, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nebenwirkungen auszuschließen.
Wer Kaliumcitrat jedoch gezielt und gewissenhaft einsetzt, profitiert letztlich nicht nur von dem Entsäuerungseffekt, sondern kann mit der Substanz auch zahlreiche andere Beschwerden behandeln!
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Beitragsbild: 123rf.com – thamkc
Quellen:
[1] Naismitb DJ, Brascbi A.The effect of low-dose potassium supplementation an blood pressure in apparently bealtby volunteers. Br J Nutr: 2003;90:53-60.3 Jan; 111: e39-44.
[2] Jehle S et al.: Partial neutralization of the acidogenic western diet with potassium citrate increases bone mass in postmenopausal women with osteopenia. In: J Am Soc Nephrol. (2006) 17: 3213-3222
[3] He et al.: Effect of short-term supplementation of potassium chloride and potassium citrate on blood pressure in hypertensives” Hypertension. (2005) Apr;45(4):571-4
https://www.gesund-heilfasten.de/wp-content/uploads/2020/11/apfelessig-123rf-45170145-thamkc.jpg565847René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/wp-content/uploads/2025/01/logo-300x76.jpgRené Gräber2021-02-09 13:56:022024-09-05 10:44:44Kaliumcitrat zur Entsäuerung
Um eine Übersäuerung im Organismus auszugleichen, kann die Verbindung Calciumcitrat eingesetzt werden; hierbei handelt es sich um das Calciumsalz der Zitronensäure.
Der in der Verbindung enthaltene Mineralstoff Calcium spielt im menschlichen Körper eine wichtige Rolle und ist beispielsweise für starke Knochen und eine stabile Zahnsubstanz zuständig. Das Citrat hingegen sorgt für die entsäuernde Wirkung der Substanz im Organismus.
Die Entsäuerung findet (im Gegensatz zu Entsäuerungsmitteln, die aus carbonathaltigen Verbindungen bestehen), auf “direktem” Weg statt: Die überschüssige Säure, die im Körper entsteht, liefert ein Proton (also eine positive Ladung), die sich mit dem Citrat aus dem Magnesiumcitrat verbindet, wobei Zitronensäure entsteht.
Diese wird anschließend im Rahmen des Leberstoffwechsels und Nierenstoffwechsels verbrannt; dabei entsteht Energie. Das zum Schluss der Reaktion entstehende Kohlendioxid kann dann ganz einfach abgeatmet werden.
Insgesamt gesehen, sorgen Citrate im Gegensatz zu Carbonaten also nicht dafür, dass überschüssige Magensäure neutralisiert wird, sondern die Substanz wird in den normalen Stoffwechsel eingeschleust und dort so verarbeitet, dass die Übersäuerung gelindert werden kann. Durch diesen Wirkmechanismus wird vor allem das Magen- und Darmmilieu geschont.
Darüber hinaus können Citrate im Vergleich mit anderen Entsäuerungsmitteln besondere gut vom Organismus aufgenommen und verwertet werden – obgleich ein diesbezüglicher Nachweis noch nicht “sicher bewiesen” ist.
Aber was ist schon sicher bewiesen?
Und das in der Medizin?
Allerdings deuten zahlreiche Hinweise auf die besonders guten Entsäuerungseigenschaften hin.
Dosierung und Nebenwirkungen
Wer eine Entsäuerung mit Calciumcitrat durchführt, führt dem Organismus gleichzeitig eine bedeutende Menge des wertvollen Mineralstoffes Calcium zu. Die Dosierung der Verbindung ist stark abhängig von der Qualität und Zusammensetzung des Basenpulvers; als Einzelsubstanz erreicht man bereits mit zwei Teelöffeln Pulver, die in Wasser oder andere Flüssigkeiten eingerührt werden, eine gut entsäuernde Wirkung und nimmt gleichzeitig zwischen 600mg und 800mg Calcium auf; diese Menge entspricht der empfohlenen Tagesdosis.
Empfindliche Menschen reagieren bei der Einnahme von Calciumverbindungen oftmals mit Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung; allerdings sind solche Nebenwirkungen seltener bei citrathaltigen Calciumpräparaten zu beobachten als bei Substanzen, die Carbonate enthalten. Bei der Einnahme sollten auch diverse Wechselwirkungen berücksichtigt werden; insbesondere wenn neben der entsäuernden Wirkung auch die Versorgung des Körpers mit Calcium im Vordergrund steht, sollte die Substanz nicht zusammen mit Coffein, phosphathaltigen Getränken (zum Beispiel Cola) oder bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Antiepileptika, Schilddrüsenhormone, Tetracycline und Kortikosteroide) zugeführt werden.
Wer unter bestimmten Knochemarkstumoren oder krankhaft erhöhten Calcium-Konzentration im Serum leidet, darf die calciumhaltige Verbindung überhaupt nicht, wenn Nierenprobleme vorliegen nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.
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Bewertung und Diskussion
Calciumcitrat gehört zu den wichtigsten Entsäuerungsmitteln, das als organische Substanz besonders gut aufgenommen wird und gleichzeitig auch eine optimale Versorgung mit dem wichtigen Mineralstoff Calcium darstellt. Ähnlich wie Magnesium profitiert der Anwender zusätzlich von einer schleimhautschützenden Wirkung, die der calciumhaltigen Verbindung nachgesagt wird. Um den größtmöglichen Nutzen auch bezüglich der Calciumaufnahme zu erzielen, müssen jedoch diverse Anwendungshinweise beachtet werden, damit das Spurenelement optimal aufgenommen werden kann.
Als klassisches Entsäuerungsmittel hingegen weist Calciumcitrat Vorteile gegenüber den carbonathaltigen Substanzen auf; aufgrund der Wirkung unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes treten bei der Einnahme beispielsweise wesentlich seltener Nebenwirkungen auf. Auch der bei den Carbonaten häufig diskutierte Rebound-Effekt (eine Reaktion, bei der nach Anwendung des Entsäuerungsmittels anschließend noch mehr Säure produziert wird) findet bei den Citraten nicht statt. Insgesamt wird citrathaltigen Verbindungen auch eine besonders gute Effizient nachgesagt.
Fazit
Das besonders gut verträgliche Entsäuerungsmittel Magnesiumcitrat versorgt den Körper zusätzlich mit dem wertvollen Mineralstoff Calcium – optimal geeignet besonders für Menschen, die aktiv einer Osteoporose vorbeugen möchten. Auch empfindliche Patienten, die eine Basenbehandlung durchführen möchten, profitieren von der besonders guten Verträglichkeit der Substanz.
Hier können gezielte Basenzubereitungen helfen, die Beschwerden zu verbessern; zu den gängigen Mitteln gehört beispielsweise Basosyx.
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Basosyx – Zusammensetzung
Die Basenmischung in Basosyx wird als Kautablette angeboten, wobei eine Tagesdosis von insgesamt 6 Stück empfohlen wird; diese Dosis wird auf insgesamt drei Gaben aufgeteilt.
Die Tagesdosis liefert eine hohe Dosierung an Calcium (965mg), das als Carbonat vorliegt sowie mit 316mg eine mittlere Dosis an Magnesium (ebenfalls als Carbonat) und niedrig dosiertes Kaliumcitrat (insgesamt 160mg).
Diesen Verbindungen, die klassischerweise zur Entsäuerung genutzt werden, ist außerdem das Spurenelement Zink zugesetzt, das mit 15mg recht hoch dosiert ist. Nicht zuletzt sind im Basosyx zusätzlich Spargelpulver und Spriulina-Algen enthalten, welche entgiftend wirken und zur Entsäuerung beitragen.
Art der Verbindungen zur Entsäuerung: Carbonate und Citrate
Basosyx enthält unterschiedliche Mineralstoffe, die als Entsäuerungsmittel genutzt werden; dabei kommen sowohl Carbonate als auch Citrate zum Einsatz. Das eingesetzte Kaliumcitrat bewirkt eine direkte Regulation des Säure-Base-Haushalts, während Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat auf indirektem Weg wirken und häufig zu Begleiterscheinungen wie Blähungen und Völlegefühl führen.
Doch die Carbonate präsentieren noch weitere Nachteile: Solche Verbindungen stehen in der Diskussion, auf Dauer die Übersäuerung sogar noch zu verstärken (“Säure-Rebound”). Darüber hinaus weisen sie ein geringere Effizienz auf als Citrate, welche besonders effektiv wirken.
Citrate sind darüber hinaus in der Lage, dem Körper auch “versteckte” Säuren zu entziehen und können so beispielsweise auch Osteoporose entgegenwirken.
Insbesondere in hohen Dosierungen kann die Zusammensetzung in Basosyx aufgrund des Gehaltes an Magnesium zur Erweichung des Stuhls beitragen. Darüber hinaus ist bei der Einnahme ein ausreichender Abstand zu Medikamenten einzuhalten, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
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Bewertung und Diskussion
Basosyx enthält mit Calcium, Magnesium und Kalium wichtige Mineralstoffe, die in mittlerer bis hoher Dosierung vorliegen und sowohl für eine Verbesserung des Energiestoffwechsels (Calcium und Magnesium), eine Verbesserung von Knochen und Zähnen (Calcium) als auch für eine Normalisierung des Blutdruckes (Kalium) sorgen.
Allerdings wird insbesondere die Menge von Calcium und Magnesium wieder relativiert, da es sich jeweils um Carbonat-Verbindungen handelt, die eine geringere Effizienz aufweisen als Citrate. Aus diesem Grund ist bei der Einnahme von Basosyx auch mit den klassischen Nebenwirkungen wie Völlegefühl oder Blähungen zu rechnen.
Positiv ist hingegen das Fehlen von Natriumverbindungen hervorzuheben, die insbesondere bei längerer Einnahme zu einem Ungleichgewicht des Säuere-Base-Haushalts führen.
Basosyx enthält im Gegensatz zu vielen anderen Basenprodukten nur ein einziges zugesetztes Spurenelement: Zink unterstützt den Entsäuerungsprozess, stärkt zusätzlich das Immunsystem und sorgt für kräftige Haut, Haare und Nägel. Darüber hinaus liegt dieses Spurenelement in einer hohen Dosierung und in einer günstigen Verbindungen vor (Gluconat), die vom Organismus hervorragend aufgenommen wird.
Diverse Vitamine fehlen in der Basenmischung völlig, zum Beispiel die Vitamine C und B1 bzw. B2, die ebenfalls zur gezielten Entsäuerung beitragen könnten und darüber hinaus den Energiestoffwechsel positiv beeinflussen und immunstärkend wirken. Auch auf die Zugabe von Vitamin D, das die Aufnahme von Calcium und Magnesium verbessert, wurde verzichtet.
Fazit
Basosyx stellt eine Basenmischung aus nur wenigen Komponenten dar, die überwiegend aus carbonathaltigen Verbindungen besteht und deshalb für den langfristigen Gebrauch eher nicht empfohlen wird. Für die kurzfristige Anwendung ist das Produkt jedoch durchaus geeignet – insbesondere für Anwender, die auf den Zusatz von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen keinen besonders Wert legen und denen diesbezüglich das “immunstärkende” Zink ausreicht.
Sodbrennen, saures Aufstoßen und Übelkeit – immer mehr Menschen leiden unter einer Übersäuerung. Neben einer ungünstigen Ernährung mit fetten Speisen und zuckerreichen, alkoholischen Getränken kann auch Stress für die Beschwerden verantwortlich sein.
Insbesondere bei leichtem Sodbrennen werden zur Linderung der Symptomatik so genannte Antacida eingesetzt, die säurebindende Substanzen enthalten; zu diesen Präparaten gehören beispielsweise die Basocaps von Verla.
Inhaltsstoffe
Bascocaps von Verla enthalten Mineralstoffe, die sich als klassische Säurebinder einsetzen lassen; hierzu gehören das knochenstärkende Calcium und das Nervenmineral Magnesium. Eine Tagesration (2 Kapseln) liefert rund 75mg Magnesium und die doppelte Menge an Calcium. Die beiden Mikronährstoffe liegen in einer Verbindung mit Carbonat vor, von dem insgesamt rund 380mg in zwei Kapseln enthalten ist.
Darüber hinaus liefern Basocaps diverse Spurenelemente, die sich zum einen günstig auf den Säue-Base-Stoffwechsel auswirken und zum anderen gut für das Immunsystem sind. Neben Zink und Selen ist Mangan, Chrom, Kupfer, Eisen, Mangan und Molybdän enthalten. [3]
Wirkung
Sowohl Magnesiumcarbonat als auch Calciumcarbonat gehören zu den säurebindenden Mitteln, deren Wirkung auf der Neutralisation der überschüssigen Magensäure beruht; dabei entfalten die beiden Mikronährstoffe ihre Wirkung in unterschiedlichen pH-Bereichen: Calciumcarbonat wirkt in einem Milieu zwischen pH 5,5 bis 6,5 und deshalb im stark sauren Magen, während Magnesiumcarbonat vor allem in einem pH-Bereich von 6,5 und 7,5 zur Wirkung kommt und deshalb bereits im Zwölffingerdarm säurebindende Effekte erzielt.
Nach dem Einnehmen der Mischung verbinden sich Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat mit der überschüssigen Magensäure – und werden auf diese Weise anschließend zu Calciumchlorid und Magnesiumchlorid umgesetzt, Sodbrennen und saures Aufstoßen lassen nach.
Allerdings entsteht während dieses Prozesses auch Kohlendioxid – ein Gas, das im Darm leicht zu Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen führen kann, zum Beispiel Völlegefühl und Blähungen. Darüber hinaus steht dieser Stoff in Verdacht, einen Säure-Rebound hervorzurufen: Dabei startet der Organismus nach erfolgter Neutralisation der Magensäure eine Art Gegenregulation – und produziert anschließend sogar noch mehr Säure. Allerdings sind sich Experten bis heute nicht sicher, ob dieser Effekt wirklich klinisch relevant ist.
Calcium und Magnesium erfüllen jedoch nicht nur säurebindende Effekte; die Mineralstoffe sind darüber hinaus gut für Knochen, Muskeln und Nerven. Vor allem Magnesium weist darüber hinaus auch eine schleimhautschützende Wirkung auf. Die zugesetzten Spurenelemente wie Zink und Mangan helfen nicht nur bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts, sondern sind darüber hinaus auch für das Immunsystem wichtig. [2]
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Dosierung und Nebenwirkungen
Die empfohlene Dosierung des Basenpräparates wird mit nur 2 Kapseln erreicht, die mit etwas Wasser eingenommen werden. Weil Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln (zum Beispiel mit Antibiotika) nicht ausgeschlossen werden können, sollte die Einnahme stets in zeitlichem Abstand erfolgen. Dabei sollten möglichst zwei Stunden eingehalten werden. Die Basenmischung darf hingegen nicht eingenommen werden, wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist – wogegen man natürlich auch etwas tun kann!
Aufgrund des Gehaltes an Carbonat treten Blähungen, Völlegefühl oder Übelkeit als klassische Nebenwirkungen auf.
Testbericht: Bewertung durch Ökotest
Das Produkt Basocaps Verla ist erst vor einiger Zeit von Ökotest bewertet worden; dabei erzielte die Basenmischung die Note “Ungenügend”. Die Gründe für diese schlechte Bewertung sind mannigfaltig; das Produkt wurde beispielsweise abgewertet, weil in der Mischung zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten sind, die nach Meinung der Tester entweder überdosiert oder überflüssig sind. Was ich von diesem “Ökotest” halte, habe ich ausführlicher im Beitrag “Basenpulver im Test” dargelegt.
So sei zum Beispiel der Zusatz von Zink nicht notwendig, weil ein verschlechterter Säure-Basen-Stoffwechsel durch eine unzureichende Zinkaufnahme in der Allgemeinbevölkerung der EU nicht vorkomme, wie die europäische Lebensmittebehörde EFSA betont.
Laut EU-Kommission fehlen angeblich außerdem die Nachweise für die Wirkung von Calcium und Magnesium. Nicht zuletzt wurde das Produkt abgewertet, weil das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) von einem Zusatz mit Mangan abrät – der Bedarf sei in der Bevölkerung auch mit der herkömmlichen Ernährung gedeckt. Auch der hohe Anteil an Carbonat war mit verantwortlich für die schlechte Bewertung der Basocaps, da die Substanz Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen kann und zu unangenehmen Nebenwirkungen führt.
Fazit
Bei der Basenmischung Basocaps Verla handelt es sich um einen klassischen Säurebinder, der aus carbonathaltigen Verbindungen und zugesetzten Spurenelementen besteht – und durch diese Zusammensetzung vor allem von Ökotest kritisiert wurde.
Die Kritik und die Abwertung durch Ökotest sollte jedoch nicht pauschal so übernommen werden; natürlich sorgt das enthaltene Carbonat dafür, dass unangenehme Nebenwirkungen wie Blähungen und Völlegefühl entstehen. In dieser Hinsicht ist eine Abwertung sicherlich gerechtfertigt. Die Bewertung des Zusatzes von Mineralstoffen und Spurenelementen ist jedoch nur teilweise plausibel; zwar werden Magnesium und Calcium nur teilweise vom Körper aufgenommen, aber dann entfalten sie durchaus einen positiven Effekt.
Ähnlich ist die Kritik der Zugabe von Zink zu sehen. Selbst wenn das Spurenelement nicht direkt an einer Verbesserung der Säure-Base-Regulation beitragen sollte – und hier sind die Meinungen durchaus unterschiedlich – sollte keinesfalls die positive Wirkung auf das Immunsystem vergessen werden. Nicht zuletzt sollte man auch die Kritik an einem Manganzusatz hinterfragen. Zwar behauptet Ökotest, dass ein Manganmangel in unseren Breiten nicht vorliegt – allerdings habe ich in der Apotheke die Erfahrung gemacht, dass gerade dieses Spurenelement bei vielen Patienten im Körper nur unzureichend vorhanden ist. Dieses Ergebnis brachten Haarmineralstoffanalysen hervor, die den Gehalt von Mineralstoffen und Spurenelementen im Körper messen.
Doch auch wenn die schlechte Bewertung durch Ökotest durchaus hinterfragt werden kann, ist sind die Basocaps von Verla nur eingeschränkt empfehlenswert. Schuld sind vor allem die zugesetzten Carbonate, die nicht nur Nebenwirkungen hervorrufen, sondern darüber hinaus auch zu einem Säure-Rebound führen können. Für die kurzfristige Anwendung kann dieses Produkt jedoch durchaus geeignet sein.
Sodbrennen, saures Aufstoßen und Übelkeit – die Symptome einer Übersäuerung präsentieren sich vielfältig.
Zur Behandlung stehen unterschiedliche Pulver oder Tabletten zur Verfügung, welche den Säure-Base-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen. Zu den bekanntesten Produkten gehört Basica.
Basica Vital – Zusammensetzung
Die Basica-Reihe präsentiert eine breite Palette unterschiedlicher Produkte mit verschiedenen Darreichungsformen und teilweise unterschiedlicher Zusammensetzung.
Das Basisprodukt stellt Basica Vital dar; das Pulver liefert pro Tagesdosis (30g) mit insgesamt 550mg Calcium eine hohe Dosis von diesem Mineralstoff, während Magnesium (150mg) und Kalium (350mg) in einer mittleren Dosierung vorliegen.
Auch Natrium ist mit 375mg in einer mittleren Dosierung enthalten. Neben den Verbindungen, die gezielt zur Entsäuerung eingesetzt werden, finden sich in Baisca noch zugesetzte Mineralstoffe und Spurenelemente, unter anderem Zink und Eisen mit jeweils 5mg sowie Kupfer, Molybdän, Chrom und Selen.
Art der Verbindungen zur Entsäuerung: Citrate
Bei den entsäuernden Substanzen, die im Basica Vital zum Einsatz kommen, handelt es sich ausschließlich um Citrate; diese Verbindungen bewirken (im Gegensatz zu den in Basenpulvern häufig eingesetzten Carbonaten) eine direkte Regulation der Übersäuerung.
Auf diese Weise wird das Magen-Darm-Milieu geschont und klassische Begleiterscheinungen wie Völlegefühl oder Übelkeit, die bei Carbonaten häufig auftreten, bleiben aus.
Darüber hinaus entfalten Citrate eine hohe Entsäuerungseffizienz und sind deshalb besonders wirksam; vor allem “versteckte Säuren” können dem Körper entzogen werden und auf diese Weise beispielsweise einer Osteoporose vorbeugen.
Dennoch sind aufgrund der Zusammensetzung diverse Nebenwirkungen möglich; insbesondere bei einer Überdosierung kann beispielsweise das enthaltene Magnesium zu einer Stuhlerweichung führen, während Calcium-Citrat mit diversen Antibiotika in Reaktion treten kann. Deshalb sollte die Einnahme im Abstand zu anderen Medikamenten erfolgen.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilfasten-Newsletter dazu an:
Bewertung und Diskussion
Basica zeigt sich aufgrund seiner citrathaltigen Verbindungen besonders wirksam und effizient. Die in den Verbindungen enthaltenen Spurenelemente Calcium und Magnesium unterstützen den Energiestoffwechsel, reduzieren Erschöpfung und sorgen für starke Knochen.
Gleichzeitig weisen beide Substanzen auch einen schleimhautschützenden Effekt auf. Die ausreichend hohe Dosierung sorgt für eine optimale Versorgung von Calcium und Magnesium, die über die heutige Ernährung meist nicht mehr erreicht wird.
Auch das enthaltene Kaliumcitrat wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und sorgt insbesondere für die Normalisierung des Blutdrucks. Dem gegenüber trägt Natriumcitrat zwar ebenfalls zur Entsäuerung bei, allerdings ist die Zufuhr dieses Minerals im Gegensatz zu Calcium, Magnesium und Kalium weniger erwünscht; in hohen Dosen kann Natrium den Säue-Base-Haushalt durcheinanderbringen und sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
Basica zeichnet sich vor allem auch durch den Zusatz von diversen Mineralstoffen und Spurenelementen aus, zum Beispiel Eisen und Zink, die niedrig bis mittelhoch dosiert sind. Diese wirken sich ebenfalls positiv auf den Säure-Base-Haushalt aus, unterstützen gleichzeitig jedoch auch das Immunsystem und sorgen für den Erhalt von Haut, Haaren und Nägeln. Eine herausragende Stellung nimmt Basica jedoch vor allem durch den Einsatz von Kupfer, Molybdän, Chrom und Selen ein, die ebenfalls den Entsäuerungsprozess unterstützen und gleichzeitig bestimmte Aufgaben im Organismus übernehmen, zum Beispiel die Stärkung des Immunsystems.
Allerdings fehlen im Basica Vital auch bestimmte wichtige Vitamine, zum Beispiel Vitamin C und D sowie diverse B-Vitamine, die ebenfalls eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel spielen und zur Entsäuerung beitragen könnten; daneben unterstützt vor allem Vitamin D die Aufnahme von Calcium und Magnesium, während die Kombination von Vitamin C und B-Vitaminen die Schäden, welche bei der Übersäuerung entstanden sind, reparieren helfen.
Diese beiden Vitamine sind jedoch in “Basica Sport” und “Basica Instant” enthalten. Aber Vorsicht: Bei diesen Produkten kommen zum Teil carbonathaltige Verbindungen zum Einsatz, die gegenüber den Citraten einige Nachteile aufweisen und weniger effizient wirken.
Fazit
Basica Vital stellt eine ausgewogene Basenmischung dar, die aus besonders effizienten Citratverbindungen besteht und zusätzlich Mineralstoffe und Spurenelemente in einer ordentlichen Dosierung liefert. Leider sind keinerlei Vitamine zugesetzt, welche für zusätzliche Effekte sorgen könnten.
Leiden Sie an einer Übersäuerung? Dann kann ein Basenpulver Abhilfe schaffen. Durch dessen ausgleichende Wirkung kann der aus dem Gleichgewicht geratene Säure-Base-Haushalt wieder reguliert werden.
Als Produktbeispiel stelle ich Ihnen das Basenpulver “Quick Basic” der Firma Amaiva genauer vor.
Die Inhaltsstoffe dieses Basenpulvers sind zu 100% pflanzlichen Ursprungs und daher sowohl für Vegetarier als auch Veganer geeignet. Auch eine vorliegende Laktoseintolleranz ist bei diesem Produkt unproblematisch, da es frei von Milchzucker ist.
Den größten Anteil in “Quick Basic” nehmen die Citrate ein, welche in der Lage sind die überschüssigen Säuren im Körper zu binden. Calciumcitrat ist zu 28,1% Betandteil des Basenpulvers, Magnesiumcitrat mit 24,6% und Kaliumcitrat mit 17,6%. Citrate sind essenziell um genügend Säuren über die Nieren aus unserem Körper auszuschleusen.
Durch eine Übersäuerung, auch Azidose genannt, werden die Nierenzellen geschädigt, was wiederum weitere Folgeschäden mit sich führen kann. Es kommt zum Citratmangel in den Nierenzellen. Säuren lagern sich im Körper an und dieser versucht die Säuren anderweitig aus dem Körper zu entfernen wie zum Beispiel über die Haut in Form von Akne, Neurodermitis oder Pilzbefall.
Durch die Aufnahme von Säuren in den Zellen, werden Magnesium und Kalium verdrängt. Daher führt Amaiva Basenpulver Ihnen diese wichtigen Mineralstoffe zu, so dass die Zellen ihrer eigentlichen Aufgabe wieder nachgehen können.
Calcium ist sehr wichtig für die Zähne und den Knochenaufbau. Bei vorherrschender Azidose wird mehr Calcium benötigt und aus den Knochen entnommen. Deshalb neigen Patienten mit Übersäuerung häufiger zu Osteoporose.
Übersäuerung führt nicht selten zu Nierensteinen. Magnesium kann unter anderem Nierensteinen vorbeugen.
Kalium reguliert den pH-Wert im Blut und trägt auch zur Entsäuerung bei.
Weitere Bestandteile im “Quick Basic” sind: Acerolafruchtpulver, Aprikosenpulver, Feigenkaktuspulver, Orangenpulver, Schwarze Johannisbeerenpulver, Weißdornbeerenpulver, Zitronenpulver sowie Chrom -III-chlorid, Eisen-, Kupfer- und Natriumcitrat, Kaliumiodid, Natriummolybdat, Natriumselenit und Zinkgluconat.
Eine Kur mit dem Basenpulver umfasst eine Dauer von mindestens vier Wochen, jedoch lässt sich bereits nach einer Woche eine deutliche Linderung der Symptome feststellen. Bei wiederkehrenden Beschwerden kann man diese Therapie auch über einen längeren Zeitraum bedenkenlos fortsetzen. Einmal pro Tag wird ein gestrichener Teelöffel des Pulvers in einem Glas Wasser gelöst. Da einige Patienten den Geschmack als nicht sehr angenehm bezeichnen, ist es auch möglich das Pulver in Saft einzurühren. Beim Amaiva Basenpulver steht die Wirkung und nicht der Geschmack im Vordergrund, weshalb auch auf Zuckerzusätze und Geschmacksverstärker verzichtet wurde.
“Quick Basic” löst sich nicht vollständig auf, daher empfiehlt es sich den restlichen Bodensatz mit etwas Flüssigkeit nachzugießen.
Das Basenpulver ist sehr gut bioverfügbar und frei von Nebenwirkungen. Bei regelmäßiger Einnahme wird es Ihre Beschwerden wie Sodbrennen, saures Aufstoßen, Blähungen und Völlegefühl spürbar lindern und helfen Ihren Säure-Base-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Amaiva Basenpulver unterstützt Ihren Weg zu einem besseren Lebensgefühl.
Sind Basenpulver (auch als Basica bezeichnet) überhaupt sinnvoll? Und was sind Basenpulver oder Basentabletten eigentlich? Und worauf muss ich achten?
Abb1: Gerne genommen: Basenpulver und Basentabletten. Diese sollten aber allenfalls eine “Übergangslösung” sein, um z.B. eine chronische Übersäuerung zu behandeln. Das diese Mittel unter anderem in einem Bericht von Ökotest derart “abgewertet” wurden steht auf einem ganz anderem Blatt. Dazu gehe ich in meinem Beitrag: Basenpulver im Test – Ich bin sauer! ausführlich ein.
Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist neben dem Vitamin- und Mineralstoffhaushalt eine der wichtigsten Säulen des Stoffwechsels. Bedingt durch unsere “moderne” Lebens- und Ernährungsweise neigt unser Körper zur Bildung von zu viel Säuren.
Werden bei einer Fastenkur zusätzlich Stoffwechselendprodukte abgebaut und gelöst (=Entschlackung), entstehen zusätzliche organische Säuren. So werden die Basenreserven, die den Säureüberschuss im Körper ausgleichen sollen, weiterhin beansprucht.
Folge ist eine Übersäuerung des Organismus. Das mit der “Übersäuerung” im Körper wird ja von einigen “Experten” (auch “Medizin-Experten”) bezweifelt. Meistens hört man einfach Aussagen wie: “So etwas wie die Übersäuerung im Körper gibt es nicht!”. Ich gehe zu diesem Thema ausführlich in meinem Beitrag zur Übersäuerung ein.
Normalerweise scheidet unser Körper ein zuviel an Säuren über die Ausscheidungsorgane: Lunge, Nieren und Darm aus.
Neben diesen Organen steht noch eine gewisse Pufferkapazität des Blutes und des Bindegewebes zur Verfügung, die beim Fasten jedoch schnell erschöpft ist. Als Folge können Müdigkeit, Muskelschmerzen, Magendruck, Muskelkrämpfe und Gereiztheit auftreten.
Für ein gut funktionierendes Säure-Basen-System ist vor allem Kalium wichtig. Dieser Mineralstoff, der sich innerhalb der Zellen befindet, sorgt u. a. dafür, dass saure Verbindungen aus der Zelle in die Blutbahn geschleust werden, die dann über die Nieren den Körper verlassen können.
Kaliumreich sind die beim Fasten generell empfohlenen Gemüsebrühen, die den Säure-Basen-Haushalt auf natürliche Weise regulieren.
Wenn die säurebezogenen Beschwerden, wie z. B . Sodbrennen, Magendruck und Muskelkrämpfe, jedoch zu stark werden, kann man während des Fastens zusätzlich Basenpulver oder Basentabletten zu sich nehmen.
Bewährt haben sich dabei insbesondere Basenpulver-Mischungen, die von jeder Apotheke hergestellt werden können.
Lösen Sie zur Zubereitung 1/4 bis 1/2 Teelöffel Basenpulver in 1 Glas (ca. 200-300ml) lauwarmem Wasser und trinken Sie dieses schluckweise über den Tag verteilt, vorzugsweise vor den “Mahlzeiten”.
Weitere beliebte “Basenmittel” sind unter anderem:
Für eilige und Berufstätige und Personen die den Geschmack des Pulvers überhaupt nicht mögen, empfehle ich (auch meinen Patienten) verschiedene Basentabletten oder Basenpulver. Welche Pulver oder Tabletten ich verordne hängt davon ab, wie stark die Übersäuerung ist und welche Medikamente der Patient bereits einnimmt.
Es hängt auch davon ab, wie schnell oder wie “grundlegend” das Problem der Übersäuerung gelöst werden soll. Auf dem Markt sind ja zahlreiche Mittel verfügbar, wie zum Beispiel:
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Nebenwirkungen und Testberichte
Erst einmal zu den Testberichten: Im Frühjahr 2015 hat die Zeitschrift Ökotest eine Art “Verriss” zu Basenpulver-Präparaten gebracht. Dieser “Bericht” ist meines Erachtens kein Test, sondern eine “Bewertung” zu deren angeblichem Sinn. Im Beitrag Basenpulver im Test, nehme ich ausführlich dazu Stellung.
Zu den Nebenwirkungen: Bei einer milden Behandlung (wenige Basenpulver oder Basentabletten), werden sich in den allermeisten Fällen keine Nebenwirkungen einstellen.
Reaktionen in Form von Durchfall können aber ein oder zwei Tage auftreten, da durch die Basenpulverzufuhr die “basenliebenden” Organe (Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm) biochemisch belebt werden und eine gewisse “Darmreinigung” eintritt.
Eine Dauereinnahme von Basenpulvern würde ich aber kritisch sehen. Ich rate dann eher dazu diese Problematik durch andere Maßnahmen zu lösen.
Wogegen helfen Basenpulver und worauf muss ich achten?
Gleich dieses vorweg: Nach einer üppigen Mahlzeit mit all den leckeren Sachen, die eher säurebetont wirken, ist der Griff zum Basenpulver kein geeignetes Mittel, einer Übersäuerung entgegenzusteuern. Der Begriff der „Übersäuerung“ versteht sich als eine Störung des Säure-Basen-Haushalts, wo das Gleichgewicht tendenziell zugunsten der sauren Komponenten ausfällt. Und das ist das Ergebnis von Ernährungsdefiziten, die über einen längerfristigen Zeitraum erfolgen. Die üppige Mahlzeit wird zwar auch ihren Beitrag dazu leisten, aber nicht primär ursächlich wirken.
Übersäuerungen machen sich symptomatisch bemerkbar durch Müdigkeit, Schlappheit, Kopfschmerzen, Haarausfall, Verdauungsprobleme, Knochenprobleme und so weiter. Eine chronische Übersäuerung kann mitverantwortlich sein für eine Schwächung des Immunsystems, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Magen-Darm-Erkrankungen, Allergien, Migräne, Karies, Abbau von Muskelmasse, Nerven-, Muskel- und Gelenkschmerzen und einige andere mehr.
Dazu kommt noch, dass bei einer Übersäuerung der Darm ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Durch die Beeinträchtigung von Verdauung und Darmflora ergeben sich weitere Beschwerden. Basenpulver können hier der Übersäuerung entgegenwirken. Aber sie alleine stellen auch nur eine symptomatische Herangehensweise an die gesundheitlichen Probleme beziehungsweise die Übersäuerung dar, deren Ursache ganz woanders liegt. Denn eine Übersäuerung ist nicht begründet auf dem Fehlen von Basenpulver.
Aber: Basenpulver können einen deutlichen Kurzzeiteffekt haben, vorausgesetzt sie haben bestimmte Zutaten auf organischer Basis. Sie können so das Wohlbefinden deutlich steigern. Jedoch „lauert“ im Hintergrund immer noch die eigentliche Ursache der Übersäuerung. Wer diese Ursache angehen möchte, der wird nicht umhin können, langfristig einen gesunden Ernährungs- und Lebensstil zu pflegen.
Mittelfristig sieht die Behandlung einer Übersäuerung so aus, dass neben dem Basenpulver auch eine Basenkur, zum Beispiel in Form von Basenfasten, Basenbäder, Darmkuren, Remineralisierung, Ernährungsumstellung und so weiter, durchgeführt werden muss. Hierbei kann das Basenpulver gute Dienste leisten, um bestehende Übersäuerungsspitzen abzufangen.
Das im Basenpulver enthaltene Natriumhydrogencarbonat hat entzündungshemmende Eigenschaften. Dies ist sowohl in Tierversuchen, als auch in Studien mit Patienten belegt, die an rheumatoider Arthritis litten. Wissenschaftler des Augusta Universityś Medical College ließen die Versuchsteilnehmer täglich eine Natriumhydrogencarbonat-Zubereitung trinken.
Nach einiger Zeit konnten die Forscher feststellen, dass sich die Anzahl der entzüngshemmenden M1-Zellen im Blut erhöht hatte, während die entzündungsfördernden M2-Zellen reduziert waren. Beide Typen der Leukozyten werden auch von der Milz kontrolliert. Deswegen wird angenommen, dass Natriumhydrogencarbonat das Organ zur Änderung der Produktion von M1- und M2-Zellen anregt.
Die Milz ist anatomisch zur Wahrnehmung von Reizen ausgestattet. Dazu dienen besondere Zellen mit vergrößerter Oberfläche. Histologisch sichtbar ist dies an der Ausprägung von feinsten Ausstülpungen, den Microvilli. Hier wird wahrscheinlich die Konzentration von Natriumhydrogencarbonat biologisch gemessen.
Hier noch ein Tipp: Basenpulver gibt es in allen Variationen. Beim Erwerb sollten Sie auf die Zutaten achten. Pulver mit chemischen beziehungsweise anorganischen und synthetischen Zutaten sind bestenfalls kurzfristig effektiv – wenn überhaupt – und können langfristig dem Organismus schaden. Diese anorganischen Varianten sind zwar billiger, da die Herstellung auf synthetischer Basis kostengünstiger ist.
Dafür sind die Basenpulver auf organischer Basis besser verträglich im Magen-Darm-Trakt. Außerdem haben die Substanzen eine bessere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu den anorganischen Varianten. Die synthetischen Basenpulver enthalten zudem unnötige Hilfsmittel, die für den therapeutischen Effekt ohne Relevanz sind.
Laut Prof. Dr. Ingrid Gerhard, einer Gynäkologin mit Schwerpunkt Naturheilkunde, ist das optimale Basenpulver zusammengesetzt aus:
„Kaliumcitrat, Magnesiumcitrat und Kalziumcitrat, Zink (essentiell für das Entsäuerungsenzym Carboanhydrase), Silizium (für das Bindegewebe) und Vitamin D (für die Kalzium- und Magnesiumaufnahme) in einem ausgewogenen Verhältnis“. Sie berichtet, dass klinische Studien gezeigt haben, dass „Zitrat-Basenmittel die Knochen von Frauen in der Menopause stärken, die Schmerzen von Patienten mit rheumatoider Arthritis und chronischen Rückenschmerzen lindern und Nierensteinleiden entgegenwirken. Kalium und Magnesium sind dabei vor allem zur Normalisierung des Blutdrucks und Herzrhythmus wichtig. Gleichzeitig sollte der Natriumverzehr eingeschränkt werden“.
Fazit
Das A und O einer nachhaltigen günstigen Beeinflussung des Säure-Basen-Haushalts ist eine sinnvolle Ernährung. Und die besteht nach meiner Meinung in erster Linie aus Gemüse als Basenlieferanten. Etwa 50 Prozent der Ernährung sollten aus Gemüse bestehen, um eine physiologisch günstige Einflussnahme und Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Haushalts zu gewährleisten.
Zusätzlich ist eine gut eingestellte “Darmpflege” sinnvoll, um ein gesundes, leicht saures Darmmilieu aufrechtzuerhalten. Denn in einem sauren Dickdarm werden gasförmige Ammoniakanteile als ungiftiges Salz ausgeschieden. Ohne diese Bedingung würde das Ammoniak den Energiestoffwechsel in der Leber massiv beeinträchtigen. So kann die Leber sich entsäuern und der Stoffwechsel wird entlastet. Körperliche Bewegung, Qualitätsschlaf und Entspannung bilden die weiteren Rahmenbedingungen.
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Trockenpflaumen sind eine Spezialität, deren größter Marktanteil aus Kalifornien stammt.
Viele Rezepte für Backwaren, Konfitüren und auch Fleischgerichte sind ohne das dehydrierte und entkernte Steinobst undenkbar. Die EU schreibt einen Wassergehalt von höchstens 23 % für Trockenpflaumen und maximal 35 % für „halbtrockene Trockenpflaumen“ vor.
Bekannt sind getrocknete Pflaumen auch als Mittel zur Unterstützung der Verdauung. Gegen Verstopfung wirken die Früchte vorbeugend und nebenwirkungsfrei. Die abführende Wirkung beruht auf der Chlorogensäure, einer phenolischen Verbindung.
Doch zur Senkung anderer Krankheits-Risiken sind getrocknete Pflaumen ebenfalls geeignet. Dafür sorgen die enthaltenen Mineralstoffe und Spuren-Elemente, Vitamine und Antioxidantien sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Der Verzehr pflanzlicher Lebensmittel gilt als vorbeugendes Mittel gegen Dickdarmkrebs. Getrocknete Pflaumen sind in dieser Hinsicht mehrfach interessant. Etwa 5 % der Fruchtmasse besteht aus unverdaulichen Faserstoffen, die hier eine Rolle spielen und auch die Polyphenole. Davon sind speziell die Flavonoide an der Prophylaxe des Darmkrebses beteiligt. Die augenfälligsten Flavonoide sind die blauen Anthocyane der Früchte.
Es gibt wissenschaftliche Belege dafür, dass der krebshemmende Effekt getrockneter Pflaumen auf einer positiven Beeinflussung der Darmflora beruht. Die Wirkung wird mit dem hohen Gehalt von Sorbit erklärt.
Im Tierversuch kam es bei einer Fütterung mit Trockenpflaumen zu einer starken Vermehrung der Bakterien-Gattung Bacteroides und des Stammes Firmicutes. Ein hoher Anteil dieser Mikroben gilt als Indiz für eine gesunde Darmflora. Neben den positiven Keimen zeigten die untersuchten Ratten im Experiment weniger Darm-Polypen als die Kontroll-Tiere. Die zunächst gutartigen Wucherungen können sich zu Tumoren entwickeln.
Die Wirkung des ausgewogenen Mikrobioms besteht wahrscheinlich in der Instandhaltung der Darm-Barriere, deren Beeinträchtigung zum Leaky-Gut-Syndrom führt. Der hohe Magnesium-Gehalt in getrockneten Pflaumen ist wohl ebenfalls ein Faktor, der die Krebsentstehung hemmen soll.
Die Trockenfrüchte enthalten zudem viel Kalium – bis zu 800 mg/100 g! das Mineral ist wichtig zur Aufrechterhaltung der Kreislauf-Funktionen und des Elektrolyt-Haushaltes. Das Trockenobst ist auch eine hervorragende Quelle von Spuren-Elementen. 100 g enthalten die erforderliche Tages-Ration Bor (3mg). Das Halbmetall kann dazu beitragen, Osteoporose zu verhindern.
Getrocknete Pflaumen haben insgesamt einen positiven Einfluss auf den Blutfettstoffwechsel. Trotzdem beansprucht der Verzehr der Früchte zur Verarbeitung nicht den Insulin–Weg und belastet nicht das Diabetes-anfällige System.
Die synergistischen Effekte aller Inhaltsstoffe lassen die Bewertung zu, dass getrocknete Pflaumen ein ganz natürliches „Functional Food“ sind. Vielleicht auch ein „Super-Food“?
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