Schüssler Salz Nr. 4 – Das „Schleimhautmittel“

Kaliumchlorid (oder auch Chlorkalium) ist Bestandteil vieler Körperzellen. Es findet sich in den Gehirnzellen, in den roten Blutkörperchen und in den Muskel- und Nervenzellen. Es regt den Stoffwechsel der Zellen an und ist das Haupt-Lymphmittel. Kaliumchlorid steht in engem Zusammenhang zum Faserstoff Fibrin.

Kalium chloratum ist das Mittel für das zweite Entzündungsstadium, wenn die Erkrankung ausgebrochen ist und deutliche Symptome zeigt. Der Patient zeigt in diesem Fall reichlich Schweißbildung, zähe Schleimabsonderungen, Husten, geschwollene Lymphknoten und/oder ausgeprägte Schmerzen.

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Im Gegensatz zum Schüssler Salz Nr. 3 Ferrum Phosphoricum, möchte der Kranke jetzt eher Wärme, weil diese seine Symptome bessert.

Weiterhin ist Kalium chloratum (innerhalb der Schüssler Salze), ein wichtiges Entgiftungsmittel. Es regt die Drüsentätigkeit und den Zellstoffwechsel an und hilft so, Umwelt- und Genussgifte, Medikamente und Chemikalien abzubauen und Schäden durch diese Belastungen vorzubeugen oder zu mildern.

Kalium Chloratum war übrigens das Mittel, mit dem Dr. Schüßler „berühmt“ wurde, weil er damit Berichten zufolge über 1000 an Diphterie Erkrankte erfolgreich behandelte.

Kalium Chloratum löst durch seine faserstoffauflösende Eigenschaft (fibrinolytisch) weiße oder weißgraue Sekrete (Fibrin) der Haut und Schleimhäute. Es ist daher angezeigt bei allen weißlichen Auf- und Ablagerungen, wie sie zum Beispiel bei einer Rachenentzündung deutlich sichtbar werden.

Ein Mangel macht sich durch einen empfindlichen Magen sowie Entzündungen im Mund, an den Schleimhäuten, den Bronchien und der Lunge bemerkbar. Frauen haben bei einem Mangel vermehrt Menstruationsprobleme. Weiterhin kann sich ein Mangel durch Blutverdickung (Achtung: Thrombosegefahr), Schwerhörigkeit oder Drüsenschwellungen zeigen. Die Neigung zu Besenreisern oder Übergewicht können weitere Zeichen für eine Mangelerscheinung an Kaliumchlorid sein.

Psychische Merkmale sind unter anderem ein gesteigertes Pflichtbewusstsein sowie große Emotionen.

Anwendung

Bei allen entzündlichen Krankheiten sollte Kalium chloratum als Unterstützung eingesetzt werden. Auch wenn sich Beschwerden an Gelenken, Sehnen und Bändern nach einer Verletzung oder Überanstrengung nach einigen Tagen einstellen, ist das Schüßler-Salz Nr. 4 oft die richtige Wahl.

Es kann aber auch prophylaktisch eingesetzt werden, um den Körper vor Elektrosmog zu schützen oder um Giftstoffe abzubauen. Bewegung, Kälte, Ärger, Aufregung und fettes Essen beeinträchtigen die Behandlung. Positiv wirken sich Wärme und mäßige Bewegung aus.

Charakteristik: Neigt zu Übergewicht

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 12.5.2015 aktualisiert.

Schüsslersalz Nr. 3 : „Entzündungsmittel“

Ferrum phosphoricum ist das Mittel für das erste Entzündungsstadium, bei beginnenden Krankheiten, vor allem bei Erkältungen.

Typischerweise finden sich dann allgemeine Hitze, Schmerzen, Fieber, Kopfröte oder auch Schwellungen, zum Beispiel bei Gelenkentzündungen. Auch ein Wechsel von Frost und Hitze lässt Ferrum phosphoricum angezeigt erscheinen.

Bei länger anhaltenden Fieberzuständen sollte man jedoch eher Schüssler Salz Nr. 5 verwenden. Ferrum phosphoricum eignet sich auch bei Verletzungen, da es zu einer schnelleren Wundheilung beiträgt. Auch allgemeine Erschöpfung oder Überforderung lässt sich gut mit Schüßler-Salz Nr. 3 behandeln.

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Beim Auftreten akuter Erkrankungen sollte das Mittel rasch gegeben werden, vor allem, wenn die Symptome plötzlich und heftig einsetzen. Hier sei mir die Anmerkungen gestattet, dass bei einer heftig einsetzenden Symptomatik das homöopathische Mittel Aconitum oftmals die bessere Wahl wäre. Aber bleiben wir bei Ferrum Phosphoricum nach Schüssler.

Eine Tablette D6 kann in entsprechenden Fällen dann auch alle 15 Minuten gegeben werden, bis zum Beispiel das Fieber wieder sinkt. Danach wird das Mittel dann seltener gegeben. Im zweiten Entzündungsstadium kommt dann Schüssler Salz Nr. 4 zur Anwendung.

Das Eisenphosphat ist für alle Zellen im Körper sehr wichtig, besonders für die roten Blutkörperchen. Eisen ist ihr wichtigster Bestandteil, der ihnen auch die charakteristische rote Farbe verleiht.

Außerdem ist Eisenphosphat in allen Muskelzellen, in der Leber, im Gehirn, in der Milz, im Knochenmark, im Darm und in vielen Drüsen vorhanden. Phosphate wirken auch als Puffer beim Säure-Basen Haushalt und dienen der Energiegewinnung.

Ferrum phosphoricum wirkt auch schmerzstillend (bei Rötung) und verbessert die Sauerstoffaufnahme (als Aktivator der Zellatmung) durch eine verbesserte Bindung des Sauerstoffs an die roten Blutkörperchen. Durch die verbesserte Sauerstoffaufnahme regeneriert sich das Gewebe schneller.

Ferrum phosphoricum ist auch das richtige Mittel, wenn es um die Stärkung des Immunsystems  geht.

Sie können an einem Eisenphosphatmangel leiden, wenn Sie beispielsweise unter häufigen Erkältungskrankheiten, Konzentrationsstörungen oder Entzündungen der Sehnen leiden. Die Haare wirken oft trocken und spröde. Psychisch sind Sie schneller erschöpft, nervös und können sich schlecht etwas merken. Schnelle Ermüdung, Durchblutungsstörungen, Darmstörungen  oder rheumatische Beschwerden  können ebenfalls Zeichen eines Mangels sein.

Anwendung

Ferrum phosphoricum ist ein Akutmittel und wird deshalb möglichst schnell und zunächst in sehr kurzen Abständen gegeben. Im Akutfall ist auch die „heiße Variante“ möglich: Zehn Tabletten werden in heißem Wasser aufgelöst und zügig getrunken.

Das Schüßler-Salz Nr. 3 kann auch vorbeugend eingenommen werden, um das Immunsystem zu stärken und Infektionen zu vermeiden. Eine Anwendung am Morgen ist von Vorteil. Wärme ist der Behandlung abträglich, Kälte fördert sie.

Charakteristik: zierlich, lebhafter Magerer

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Schüßlersalz Nr. 2: Das „Stärkungsmittel“

Das Schüßler-Salz Nr. 2 kommt vor allem in den Knochen vor. Kalziumphosphat (= phosphorsaurer Kalk) ist das wichtigste „Knochensalz“ der Biochemie. Bis zu 85% der Knochen bestehen aus diesem Mineral.

Nach Dr. Schüßler gilt es vor allem als „Heilmittel anämischer Zustände und Restaurationsmittel der Gewebe nach Ablauf akuter Krankheiten“. Als „anämische Zustände“ oder Anämie bezeichnet man in der Medizin die sogenannte „Blutarmut“. Patienten, die Calcium Phosphoricum benötigen, haben meist eine sehr blasse oder auch „durchscheinende“ Haut.

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Das Schüßler-Salz Nr. 2 wird nach „schwächenden Krankheiten“ gerne als Aufbaumittel eingesetzt. Auch in der Schwangerschaft gilt es als Aufbaumittel. Es wird zur Mineralisation der Knochen und der Zähne benötigt. Kalziumphosphat ist in unterschiedlichen Organen wie Muskulatur, Gehirn, Leber, Gefäßen, Nerven, Lymphgefäßen und Lymphknoten enthalten. Auch in sämtlichen Zellkernen, in den Ei- und Samenzellen und in vielen inneren Drüsen kommt es vor.

Es ist deshalb gut in der Lage, bei der Zellneubildung zu helfen, vor allem in den Knochen. Calcium phosphoricum stärkt die Zellmembranen und hilft dadurch bei der besseren Versorgung der Zellen mit.

Calcium phosphoricum wirkt entkrampfend und entspannend auf Muskulatur und Nerven. Bei einer Mangelerscheinung dieses Mineralstoffes können folgende Symptome auftreten: ständiges Frösteln, Polypen, schwache, brüchige Knochen, Kopfschmerzen, Zungenbeläge und lange Rekonvaleszenzzeiten nach Krankheiten.

Insgesamt sind alle Erneuerungs- und Aufbauvorgänge betroffen, wenn Calcium phosphoricum fehlt. Seelisch macht sich dieser Mangel durch Ängstlichkeit und große Schreckhaftigkeit bemerkbar.

Das Schüssler-Salz Nr. 2 wird also eingesetzt bei…

  • Blässe, Blutarmut
  • brüchigen Knochen
  • verzögerter Heilung oder Schwäche nach schweren Krankheiten
  • Osteoporose
  • schlecht heilenden Knochenbrüchen
  • Überanstrengungskopfschmerzen (auch „Schulkopfschmerzen“)
  • Wetterfühligkeit
  • Erschöpfungszuständen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Wadenkrämpfen

Anwendung

Calcium Phosphoricum ist generell ein „langsam“ wirkendes Mittel, dass über einen längeren Zeitraum gegeben werden sollte. Es sollte vorwiegend morgens eingenommen werden. Magnesium phosphoricum (Nr. 7) ergänzt die Wirkung gut.

Als Aufbaumittel lässt es sich gut mit Silicea (Nr. 11) und Calcium fluoratum (Nr. 1) kombinieren. Ruhe und Wärme beeinträchtigen die Wirkung, Bewegung und Kühle wirken förderlich.

Charakteristik von Calcium phosphoricum:

Erwachsene: lebhafte, „schwächliche“ und eher „schmalwüchsige“ Personen mit blasser Haut, häufig Frauen

Kinder: eher träge, gleichgültige mit schlaffem eingezogenen Bauch

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 12.5.2015 aktualisiert.

Schüssler Salz Nr. 1: Das „Knochenmittel“

Calcium fluoratum (oder auch Flussspat genannt) kommt natürlicherweise in Haut, Knochen, Sehnen, Bändern, Gefäßen und im Zahnschmelz vor. Es ist eines der häufigsten Mineralien in der Natur. Besonders angezeigt ist dieses Schüßler-Salz  bei allen Problemen rund um das Binde- und Stützgewebe.

Fluor bildet mit Calcium ein Mineralgerüst, das Knochen und Zähne stabilisiert bzw. härtet. Das Kalziumfluorid ist deshalb sowohl für das Bindegewebe als auch für das Stützgewebe wichtig. Es verleiht ihm Festigkeit. Vor allem Skleroproteine, die in allen elastischen Fasern im Körper vorkommen, profitieren von Calcium Fluoratum.

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Hilfreich ist Calcium Floratum außerdem bei chronischen Entzündungen und „Reaktionslosigkeit“ der Gewebe.

Dieses Mittel kann angezeigt sein bei:

Organsenkungen, verhärteten Drüsen und Narben, Hauterschlaffung, Besenreisern und Krampfadern, Hämorrhoiden (hier als Salbe), rissiger Haut, Überbein, chronischer Stirnhöhlenentzündung oder Nasennebenhöhlenentzündung, unbegründeten Ängsten, Zahnproblemen (ständige Karies trotz Zähneputzen usw., durchsichtige Zahnspitzen), Bindegewebsschwäche, Neigung zu Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Belastungsschmerzen an Knie und Hüfte, Plattfuß.

In der Schwangerschaft ist Calcium Fluoratum geeignet, um die Elastizität der Bauchdecke zu verbessern und Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Hier ist auch die Salbe gut geeignet. Auch in „Abnehmprogrammen“ wird es manchmal mit eingesetzt. Zu diesem können Sie auch meinen Beitrag: Schüssler Salze zum Abnehmen?

Sie erkennen einen Kalziumfluorid-Mangel an trockenen bis rissigen Lippen und Händen, an „schlaffem Bindegewebe“ und einer erhöhten Hornhautbildung an den Füßen und Händen. Auch Haarausfall, Haltungsschäden, Hämorrhoiden  und verhärtete Narben deuten auf einen Bedarf an Calcium Fluoratum hin.

Bei einem starken Mangel werden Knochen und Gewebe brüchig. Seelische Auswirkungen bei einem Mangel können Ungeduld, Depressionen und eine innere Unruhe sein. Es sorgt für klärende und munter machende Kräfte.

Merke: „Es macht Hartes weich und elastisch und Weiches hart und widerstandsfähig.“

Anwendung

Calcium Fluoratum wird über einen längeren Zeitraum gegeben, da es eher langsam wirkt. Man setzt mit einer niedrigen Dosierung ein, etwa fünf bis sechs Tabletten pro Tag, vorzugsweise am Morgen eingenommen.

Calcium Phosphoricum (Nr. 2) und Silicea (Nr. 11) können eine gute Ergänzung sein. Geistige und körperliche Anstrengung sowie große Hitze können die Anwendung beeinträchtigen. Hilfreich sind dagegen Ruhe, Wärme und mäßige Bewegung.

Charakteristik: Bindegewebsschwächling Menschen mit eher schwachem Bindegewebe

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 12.5.2015 aktualisiert.

Schüßler ging 1873 davon aus, dass zur Therapie von fast allen Krankheiten bestimmte 12 Salze – die sogenannten Schüßler – Salze – zur Therapie ausreichend seien. Seine Begründung: Krankheiten werden durch biochemische Fehlprozesse in den Zellen ausgelöst.

Dies bedeutet im Menschen also einem gestörten Mineralhaushalt, der den Stoffwechsel beeinträchtigt. Diesen Mineralhaushalt wieder auszugleichen, sorgt für eine schnelle Gesundung des Patienten.

Die geniale Idee Schüßlers bestand darin, zu erforschen, was die anorganischen Mineralien im menschlichen Stoffwechsel eigentlich tun. Die Organische Chemie besteht aus den Elementen Stickstoff (N), Sauerstoff (0), Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H). Heute wissen wir, dass ein Leben aus diesen Stoffen allein nicht möglich ist, dass eine Vielzahl anorganischer Elemente die chemischen Umsetzungen dieser vier Stoffe steuert und überhaupt erst ermöglichen.

Die „Chemie des Lebens“, die „Bio-Chemie“, bezeichnet also das kunstvolle Ineinandergreifen vom steten Auflösung und Neueingehen elementarer Verbindungen. Wilhelm Heinrich Schüßler war einer der Ersten, die versuchten, dieses geheimnisvolle Zusammenspiel aufzuschlüsseln und in eine Art „Ordnung“ zu bringen.

Dr. Schüßler wollte herauszufinden, welche Elemente was bewirken, und vor allem, welche Krankheiten entstehen, wenn eines dieser lebensnotwendigen Elemente fehlt. Der von ihm geprägte Begriff „Biochemie“ ist mittlerweile in den medizinischen Sprachgebrauch eingegangen und steht für eine Wissenschaft, die genau das nachvollzieht, was Schüßler begonnen hat: die Erforschung des Zellstoffwechsels.

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Die 12 Original Schüssler-Salze in der Biochemie sind:

  1. Calcium fluoratum D12 (Calciumfluorid)
  2. Calcium phosphoricum D6 (Calciumphosphat)
  3. Ferrum phosphoricum D12 (Eisenphosphat)
  4. Kalium chloratum D6 (Kaliumchlorid)
  5. Kalium phosphoricum D6 (Kaliumphosphat)
  6. Kalium sulfuricum D6 (Kaliumsulfat)
  7. Magnesium phosphoricum D6 (Magnesiumphosphat)
  8. Natrium chloratum D6 (Natriumchlorid – Kochsalz)
  9. Natrium phosphoricum D6 (Natriumphosphat)
  10. Natrium sulfuricum D6 (Natriumsulfat)
  11. Silicea D12 (Kieselsäure)
  12. Calcium sulfuricum D6 (Calciumsulfat)

Dr. Schüßler hat diese zwölf Salze im Jahr 1895 wieder auf elf reduziert. Er meinte, dass das Calcium sulfuricum „nicht in die konstante Zusammensetzung des Körpers eingeht“ und daher verschwinden müsse. Dr. Schüßler empfahl stattdessen das Silicea oder das Natrium phosphoricum.

Darüber hinaus existieren noch die sogenannten „Schüssler-Ergänzungssalze„. Diese wurden erst nach Schüßlers Tod durch seine Schüler und andere Kollegen, die sich der Biochemie verschrieben hatten, eingeführt. Das Gleiche gilt zum Beispiel auch für die Ergänzungssalze nach Joachim Broy.

Schüssler -Präparate bestehen aus Substanzen, die auch im menschlichen Organismus existieren. Bei der Behandlung mit Schüßler-Salzen übernehmen die Salze (oder auch Mineralstoffe) eine Kompensationsfunktion: den Ausgleich des energetischen (feinstofflichen) Mangels. Die Kompensation erfolgt dabei nicht mengenmäßig, sondern in Form der besseren Nutzung vorhandener Mineralstoffe. Die Salze gelten als Basis-Therapeutikum und haben einen festen Platz in der heutigen Alternativmedizin.

Die Schüssler-Biochemie erzielt gute Erfolge bei der Verbesserung des Zellstoffwechsels, zur „Wirkungssteigerungen“ anderer Homöopathika und besonders auch bei der Aktivierung des Immunsystems.

Die Dosierung der Biochemiesalze wird sehr differenziert gehandhabt: Chronische Krankheiten verlangen manchmal bis zu 5 -10 Tabletten eines Minerals täglich. Akuten Situationen (beispielsweise einem grippalen Infekt oder auch Heuschnupfen) begegnet der Patient mit bis zu 5 oder 10 Tabletten in der Stunde. An dieser Stelle möchte ich einmal erwähnen, dass manche Therapeuten auch 60 – 100 Tabletten pro Tag verschreiben. Solche Dosen halte ich persönlich für übertrieben und nicht nötig.

Patienten mit Lactoseintoleranz sollten die Tabletten zunächst in Wasser auflösen, mit einem Plastiklöffel sorgfältig umrühren und den Überstand nach Absetzen der Lactose trinken. Alternativ sind die Schüssler-Salze auch in Tropfenform erhältlich. In dieser Form sind sie allerdings kostenintensiver. Bislang sind bei Einnahme von Schüßler-Salzen keine Nebenwirkungen oder Kontraindikationen mit anderen Wirkstoffen und Medikamenten bekannt.

Biochemiesalze ermöglichen jedem, seine Gesundheit – insbesondere seine geistige und körperliche Leistungskraft – zu bewahren und zu verbessern.

Mit den besten Wünschen,

Ihr

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 12.5.2015 aktualisiert.

Die Leber ist die größte Drüse unseres Körpers und das zentrale Organ unseres Stoffwechsels.

Sie sorgt dafür, dass Gifte, schädliche Stoffe und Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden, sie ist dafür zuständig, dass wir bestimmte Nahrungsbestandteile gut verwerten können, sie produziert lebenswichtige Proteine und sie erfüllt viele weitere wichtige Aufgaben.

Ohne Leber können wir nicht überleben. In meinem Beitrag „Die Leber: Funktion, Leberprobleme, Leberkrankheiten„, gehe ich genauer darauf ein.

Mit Schüssler-Salzen können Sie diesem wichtigen Organ bei seiner Arbeit helfen.

Was die Leber schwächt

Unsere Leber ist den ganzen Tag über fleißig beschäftigt. Bei einem gesunden Lebensstil kann sie ihrer Arbeit meist problemlos nachgehen. Bei vielen Menschen ist sie jedoch sehr belastet, und zwar durch Nahrungsmittelzusätze, Konservierungsstoffe, Umweltgifte (chronische Vergiftung), „direkte“ Gifte (siehe: Leberschäden durch Gifte), Bakterien, Viren, zu fettes und reichhaltiges Essen. Und dann natürlich die Sache mit dem Alkohol und den Medikamenten (die gerne unter den Tisch gekehrt werden). Dazu finden Sie mehr in meinen Beiträgen:

Wenn die Leber überfordert ist, kommt es zunächst zu eher unspezifischen Problemen mit Verdauungsstörungen, Leistungsschwäche oder Müdigkeit. Aus diesen Symptomen kann sich jedoch eine handfeste Krankheit entwickeln, die unter Umständen lebensgefährlich werden kann. Schenken Sie deshalb Ihrer Leber rechtzeitig genügend positive Aufmerksamkeit, um sie gesund zu halten.

Wann Schüssler-Salze für die Leber nützlich sind

Sollten Sie schon eine manifestierte Leberkrankheit haben, können Schüssler-Salze alleine natürlich nicht mehr „das Ruder herumreißen“.

In so einem Fall sind weitere Behandlungen unbedingt notwendig. Allerdings können Sie mit Schüssler-Salzen einen Beitrag dazu leisten, dass die Leber in „anstrengenden“ Zeiten besser funktioniert und es dadurch gar nicht erst zu Problemen kommt.

Natürlich können Sie mit Schüssler-Salzen auch einen gesunden Lebensstil nicht ersetzen.

Wenn Sie aber wissen, dass Sie hin und wieder über die Stränge schlagen (zum Beispiel bei Grillfesten, in der Weihnachtszeit oder im Urlaub), dann unterstützen Sie doch zumindest Ihre Leber in dieser Zeit. Achten Sie aber darauf, dass Sie baldmöglichst wieder zu einem gesünderen Lebensstil zurückfinden.

In diesem Sinne…

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So unterstützen Sie Ihre Leber mit Schüssler-Salzen

Für die Leber können mehrere Schüssler-Salze hilfreich sein:

  • Schüssler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6 verbessert den Sauerstoffgehalt im Blut. Dadurch werden alle wichtigen Organe, auch die Leber, besser durchblutet und mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
  • Schüssler-Salz Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 wirkt direkt auf die Leber und unterstützt den Fettstoffwechsel und die Entgiftungsleistung des Körpers. Dieses Salz gilt als das effektivste Lebersalz und sollte deshalb in Ihrer Mischung auf jeden Fall enthalten sein.
  • Schüssler-Salz Nr. 9 Natrium phosphoricum D6 regt ebenfalls den Fettstoffwechsel an. Außerdem wirkt es Säure regulierend.
  • Schüssler-Salz Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 unterstützt die Ausscheidungen des Körpers und damit auch die Leber.

Wählen Sie aus den genannten Schüssler-Salzen diejenigen aus, die Ihnen passend erscheinen, oder lassen Sie sich von einem Therapeuten eine Mischung zusammenstellen.

Lassen Sie dann dreimal täglich von jeder Sorte zwei Tabletten im Mund zergehen.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 3.5.2017 aktualisiert.

Therapeuten, die mit der Biochemie nach Dr. Schüssler arbeiten, berichten immer wieder davon, dass Patienten (die auch schon Erfahrungen mit Schüssler Salzen gemacht haben), zu ihnen kommen, und darum bitten, einen langfristigen Gesundheitsplan aufzustellen.

Eine solche Kur, die sich über ein ganzes Jahr erstrecken kann, könnte beispielsweise so aussehen, wie ich das zum Beispiel im Beitrag: Abnehmen mit Schüssler Salzen  beschrieben habe.

Durch andere „Kuren“ kann sich zum Beispiel der Allgemeinzustand insgesamt bessern, der Schlaf in der Nacht tiefer und gesundheitliche „Alltagsprobleme“ verschwinden. Dabei ist aber zu beachten, für den jeweiligen Zweck genau die richtigen der zwölf Schüssler Salze einzunehmen – eventuell auch eines der Schüssler Ergänzungsmittel.

Eigentlich kommt der Körper ohne diese Mittel aus, aber durch die gesundheitlichen „Anforderungen“ unserer „Zivilisation“ kommt es zu Einschränkungen, durch die viele Menschen sich krank fühlen. Durch kleine biochemische Impulse kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden.

Biochemische Mittel wirken unter anderem auch prophylaktisch und helfen, Behandlungskosten einzusparen. So kann zum Beispiel die Schüssler-Nummer 8 (Natrium chloratum) dabei helfen, dass stechende Insekten sich vom Blut des Patienten nicht mehr angezogen fühlen;  Schüssler Nummer 3 (Ferrum phosphoricum) wirkt (unterstützend) vor Sonnenbrand.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Ab einem bestimmten Lebensalter oder nach nachhaltigen Einschnitten wie einem Verkehrsunfall wird jedem klar, dass die Gesundheit die Grundvoraussetzung für ein schönes Leben ist.

Eine „optimale Gesundheit“ ist aber nur schwer aufrechtzuerhalten, da alle Verbraucher letztlich auf industriell gefertigte Lebensmittel zurückgreifen und den Einflüssen ihrer Umwelt ausgesetzt sind, die nicht immer optimal sind. Zu diesen nicht optimalen „Umwelt-Bedingungen“ zähle ich neben der Ernährung, auch die Umweltgifte (Pestizide, Herbizide, Wohnraumgifte usw.) und vor allem auch die psychosozialen Stress-Faktoren.

Unser Wohlbefinden wird nämlich vor allem auch von unseren „psychischen Gesundheit“ bestimmt. Die ist jedoch in unserer überindividualisierten Leistungsgesellschaft permanent bedroht. Mobbing im Berufsleben, Stress im Privatleben, eine pausenlose Reizüberflutung und Rauschmittel und Genussmittel zum vermeintlichen „Ausgleich“, lassen den Körper kaum zur Ruhe kommen und unseren Geist kein tieferes Glück empfinden (wie immer man das auch defnieren will). Die Entwicklung, dass sich selbst Depressionen bereits bei Jugendlichen zeigen finde ich erschreckend. Die Selbstmordraten in unseren Gesellschaften werden in Statistiken verglichen, die allerdings kaum jemand wahrzunehmen scheint.

Als Ausweg aus chronischen Schmerzen, Übergewicht und „ständig anhaltender psychischer Verstimmung“ hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts der Arzt Dr. Schüssler die Biochemie „erfunden“, die heute eigentlich nur noch als Schüssler Salze bekannt sind.

Aus seinen praktischen Erfahrungen hat Dr. Schüssler den Schluss gezogen, dass alle heilbaren Krankheiten mit biochemischen Mitteln auch geheilt werden könnten. Die biochemischen Heilverfahren wirken bei Menschen aller Altersgruppen. Wann eine Gesundung eintritt, kann nicht immer genau vorhergesagt werden.

Bei Treffen der Anhänger von Schüßlers Biochemie zeigt sich jedoch, dass diese Menschen fit und gesund wirken, aufgeschlossen auf ihre Mitmenschen zugehen und eine freundliche und gelassene Ausstrahlung haben.

Natürlich haben die Schüssler Salze und ihre Grenzen. Wie ich weiter oben schrieb, müssen die Erkrankungen auch als „heilbar“ gelten.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Die zwölf Schüssler-Salze (Mineralstoffe): Ihre Anwendung, Einnahme, Wirkung und Dosierung

Schüssler-Salze können in Tablettenform, aber auch als Salbe verabreicht werden. Alle Schüssler-Salze erhalten Sie in der Apotheke. Achten Sie bei einer Bestellung darauf, dass Sie das Mittel mit dem Zusatz bestellen: „Biochemie nach Dr. Schüßler“, denn diese Präparate kosten wesentlich weniger, als genau das gleiche Mittel in der klassischen Homöopathie. Alle Schüssler-Salze erhalten Sie unter anderem in der Potenzierung D3, D6 und D12.

Wenn Sie keinen Milchzucker vertragen, können Sie auch auf die homöopathischen Tropfen ausweichen. Sie würden dann zum Beispiel „Calcium Fluoratum D3 Tropfen“ bestellen. Allerdings sind die Tropfen teurer sind als die Zubereitungen mit dem Zusatz „Biochemie nach Dr. Schüßler“. Mittlerweile gibt es auch Hersteller, die milchzuckerfreie Zubereitungen anbieten, wie zum Beispiel die Firma Schuck.

Schüsslersalz-Tabletten – Dosierung, Einnahme und Anwendung

Bei akuten Beschwerden nimmt man in der Regel alle ein bis zwei Stunden eine Tablette, bis man eine Besserung verspürt.

Danach können Sie dann bis zu sechs Mal täglich entweder eine halbe Stunde vor oder eine halbe Stunde nach dem Essen eine Tablette einnehmen. Legen Sie diese am besten direkt auf die Zunge und lassen Sie sie dort zergehen. Dies hat den Vorteil, dass der Körper die Mineralsalze direkt über die Mundschleimhaut aufnehmen kann.

Beim Schüssler-Salz Nr. 7, dem Magnesiumphosphat, hat sich bei akuten Beschwerden wie z.B. Migräne eine besondere Form der Einnahme bewährt: Lösen Sie sieben Tabletten in heißem Wasser auf und trinken Sie dies in kleinen Schlucken, noch so warm wie möglich. Gerade das Magnesiumphosphat kann auf diese Weise am schnellsten seine Wirkung entfalten. Diese besondere Form der Einnahme wird auch als „die heiße 7“ bezeichnet.

Bei chronischen Problemen reicht meist die Einnahme von drei bis vier mal täglich einer Tablette vor oder nach den Mahlzeiten.

Alle Schüßler-Salze können Sie problemlos mit anderen Medikamenten kombinieren, es gibt keine Wechselwirkungen.

Probleme und Fragen zu Dosierung und Potenzierung

In jüngster Zeit lese ich verschiedene Fragen in Internet-Foren. Zum Beispiel bekommen Patienten von Schüßler-Salz-Therapeuten 60 bis 100 Tabletten pro Tag verordnet, manchmal auch mehrere Salze gleichzeitig. Wenn man denn all den Milchzucker verträgt (und keinen Durchfall bekommt), bitte sehr. Sinnvoller wäre es in den meisten Fällen aber sicher, von der obligatorischen D6 Potenz auf die D3 zurückzugehen oder gar die Ursubstanz zu geben, wenn es denn auf die substanzielle Menge ankommen soll. Aber auf die Menge kam es in der Homöopathie noch nie an.

Ich halte zwei, höchstens drei verschiedene Mittel pro Tag für völlig ausreichend. Meistens sollte es nur eines sein. Dabei verordne ich auch nie mehr als höchstens fünf Tabletten pro Einnahme.

Zur Vewunderung vieler: Dr. Schüßler selbst war keineswegs nur auf die D6-Potenz eingeschworen. Es gibt überlieferte Apothekenrezepte von ihm, bei denen er mit verschiedenen Potenzen gearbeitet hat und seinen Nachfolgern sogar empfahl, die für den Einzelfall richtige Potenz zu suchen. Man sollte nämlich nicht vergessen, dass Schüßler eigentlich Homöopath war und wusste, dass unterschiedliche Potenzen unterschiedlich wirken können.

Und so sollte man durchaus überlegen, ob denn für alle Salze die D6 wirklich optimal ist. Könnte für die sogenannte „Heiße Sieben“ (das Magnesium phosphoricum) mit dem schnellen spasmolytischen Effekt, nicht auch eine D3 angebracht sein? Oder für Natrium als homöopathisches Simile bei der heute häufigen Natrium-Intoxikation mit Bluthochdruck besser eine D9?

Diese Fragen will ich aber erst einmal offen lassen und mich den Schüsslersalz-Salben zuwenden.

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Schüsslersalz-Salbe

Schüssler selbst verordnete immer nur die Tabletten. Die Salben wurden erst nach seinem Tod eingeführt. Sie werden alleine oder zusätzlich zu den Tabletten verordnet und nur bei Gelenk- oder Hauterkrankungen eingesetzt.

Die Salben können bereits fertig in der Apotheke oder online im Internet bestellt werden. Massieren Sie diese ein bis zwei Mal täglich sanft auf die betroffenen Stellen ein.

Was Sie sonst noch bei der Einnahme der Schüssler-Salze beachten sollten:

Nehmen Sie Schüssler-Salze nicht zusammen mit Kaffee, Menthol, Kampfer oder Pfefferminze ein. Vor allem Kampfer hebt die Wirkung fast aller homöopathischer und biochemischer Mittel wieder auf. Gleiches gilt auch für Salben, denn in vielen Salben sind Kampfer und Menthol enthalten.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 04.08.2014 aktualisiert.

Mit Schüßler-Salzen kann eine gewisse Sanierung und „Umstimmung“ des Körpers erreicht werden.

Wenn wir den Körper mit einem Haus vergleichen, so entsprechen die Zellen unseres Körpers dem Fundament. Bei der Sanierung des Hauses wäre die Sicherung dieses Fundaments die erste Maßnahme.

Ist das Fundament schadhaft, ist das ganze Haus einsturzgefährdet. Es macht dann wenig Sinn, nur die Risse in den Wänden zu spachteln. Deshalb: das Wichtigste zuerst – das Fundament. Mit dem Körper verhält es sich ähnlich.

Ein gestörter Mineralstoffwechsel der Zellen kann Ursache vielfältiger Krankheiten oder zahlreicher Befindlichkeitsstörungen sein bzw. diese begleiten. Die Schüßler-Salze beeinflussen den Organismus an der Wurzel des Geschehens!

Mit Schüßler-Salzen kann aber NICHT der notwendige Bedarf des Körpers an Mineralsalzen ausgeglichen werden. Schüßlersalze können aber dem Organismus helfen die Mineralstoffe dorthin gelangen zu lassen, wo der Körper sie benötigt (vor allem im Krankheitsfall).

Dr. Schüßler selbst nannte dieses Phänomen „Molekül-Verteilungsstörung“. Mehr zur Entdeckung und Entwicklung der Schüßler-Salze lesen Sie hier.

Ein häufiges Missverständnis herrscht auch bezüglich der Herstellung der Mineralsalze nach Dr. Schüßler, dabei ist diese ganz einfach erklärt: Die Schüßler-Salze werden nach den Prinzipien der Homöopathie hergestellt.

Was können Schüßler-Salze leisten?

Die Einnahme der Schüßler-Salze kann kein Ersatz für eine gesunde Ernährung oder eine ausgewogene Lebensführung sein.

Falsche Ernährung, Hektik, Über- oder Unterforderung, zu wenig oder zu viel (falsche, einseitige) Bewegung behandelt man am besten direkt an der Wurzel.

Aber auch hier können die Schüßlersalze helfen. Ein richtig ausgewähltes Schüßler-Salz kann extremen Heißhunger auf Süßes zum Verschwinden bringen.

Schüßler-Salze können zum Beispiel die Bereitschaft zur Entspannung überhaupt erst anstoßen und dabei mithelfen, einen aus dem Ruder geratenen Lebensrhythmus in Ordnung zu bringen.

Wegen ihrer Wirkung sind die Schüßler-Salze für alle Altersgruppen vom Säugling bis zum Senior geeignet.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen der Schüssler- Salze

Erfreulicherweise (da verhält es sich wie bei der Homöopathie) haben Schüßler-Salze keine Nebenwirkungen und weisen keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf. Personen, die unter einer Milchzucker-Allergie oder -Unverträglichkeit leiden, sollten sich jedoch therapeutischen Rat einholen, da die Schüßler-Salze auf Milchzuckerbasis hergestellt werden.

Vor Anwendung eines Schüßler-Salzes sollten Sie sicherheitshalber immer noch einmal die Packungsbeilage lesen und / oder einen Therapeuten um Rat fragen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 27.08.2013 aktualisiert.