Das Schüssler Salz Nr. 23 heißt Natrium bicarbonicum (Natriumbikarbonat, Natron oder Natriumhydrogencarbonat) und findet Anwendung auf unterschiedlichen Gebieten. Es wird meist in der Potenz D6 angeboten.

Natriumbikarbonat selbst ist im menschlichen Körper als sogenannter Säurepuffer im Blut enthalten. Es ist für die Funktionen des Stoffwechsels wichtig und spielt eine zentrale Rolle im Säure-Basen-Haushalt. Im Haushalt wird Natron für unterschiedliche Zwecke eingesetzt: als Hausmittel bei Sodbrennen und Magenübersäuerung, beim Kochen von Linsen und Bohnen (um deren blähende Eigenschaften abzudämpfen) und statt Backpulver als Backtriebmittel.

Das Gleichgewicht von Säuren und Basen wird durch den Säuren-Basen-Haushalt geregelt (siehe auch Thema: Übersäuerung). Dieses Gleichgewicht ist für die Gewährleistung eines optimalen Stoffwechsels wichtig. Dadurch werden beispielsweise Verdauung, Kreislauf, Ausscheidung, Immunabwehr und vieles andere geregelt. Eine Übersäuerung des Körpers kann zu vielen, teils schwerwiegenden Erkrankungen führen. Deshalb ist es wichtig, die überschüssigen Säuren aus dem Körper auszuleiten. Hierbei kann Natrium bicarbonicum gute Dienste leisten.

Das Schüssler Ergänzungssalz Nr. 23 ist ein Entsäuerungssalz in der Biochemie, das bei folgenden Krankheitsbildern eingesetzt werden kann:

  • bei der Verbesserung der Stoffwechselvorgänge,
  • bei Immunschwäche oder Abwehrschwäche (hier kann das Ergänzungssalz Natrium bicarbonicum die Neigung zu Erkältungen verringern),
  • zur Anregung der Bauchspeicheldrüse,
  • bei Übergewicht: hier kann das Ergänzungssalz Natrium bicarbonicum bei der Umstellung der Ernährung ergänzend eingesetzt werden, (siehe auch: Schüssler Salze zum Abnehmen)

Weitere Anwendungsgebiete von Schüssler Salz Nr. 23 ist die ergänzende Behandlung von Rheuma oder Gicht. Empfehlenswert ist das Ergänzungssalz, wenn zu viel Harnsäure vorhanden ist oder bei der unzureichenden Ausscheidung von Schlacken. Auch bei Diabetes kann es gute Dienste zur Unterstützung leisten. Gleichzeitig mit der Entsäuerung wird auch der Verdauungstrakt beruhigt, der durch die überschüssige Säure oft gereizt ist. So können auch Magen- und Darmprobleme durch Schüßler-Salz Nr. 23 verschwinden.

Die Einnahme von  Natrium bicarbonicum sollte am besten in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt erfolgen.

Weitere interessante Artikel dazu: Säure-Basen-Regulierung mit Schüssler Salzen

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 15.04.2014 aktualisiert.

Calcium carbonicum (chemische Bezeichnung: Kalziumkarbonat) kommt im Körper vor allem in Knochen und Zähnen sowie im Lymphsystem vor. In der Schüsslersalz-Therapie gehört es zu den 12 Ergänzungsmitteln, die von den Schülern und Nachfolgern Dr. Schüßlers eingeführt wurden.

Kalziumkarbonat ist für die Muskelanspannung und -entspannung zuständig, fördert die Impulsübertragung von Nerven zu Muskeln und die Gesunderhaltung von Haut und Schleimhäuten. Ein Kalziummangel kann zu Muskelkrämpfen, Angina pectoris, brüchigen Nägeln, Karies oder Osteoporose führen. Hier ist es dem Schüssler Salz Nr. 7 (Magnesium Phosphoricum) nicht unähnlich.

Als gutes Konstitutionsmittel wird Calcium carbonicum sowohl als Schüssler Salz als auch in der klassischen Homöopathie eingesetzt. Während die Homöopathie (hier spricht man von Calcium carbonicum Hahnemanni) aber mit hohen Potenzen und seltenen Mittelgaben arbeitet, wird das Schüssler Salz Nr. 22 meist in der Potenz D12 und in täglichen Dosen verabreicht.

Die Haupteinsatzbereiche dieses Salzes sind der Stoffwechsel und die Haut. Calcium carbonicum ist besonders bei Menschen angezeigt, die zu häufigen Infekten neigen, die mit einer laufenden Nase, Ohrenschmerzen oder Halsweh sowie geschwollenen Lymphknoten einhergehen.

Die Haut dieser Patienten neigt zudem oft zu Entzündungen (zum Beispiel Ekzemen, bei Säuglingen Milchschorf und Dauerschnupfen), außerdem leiden sie oft unter Übergewicht oder im Gegenteil unter Magerkeit. Auch eine allgemeine Schwäche und Lebensunlust sprechen für den Einsatz von Calcium carbonicum. Magenschleimhautentzündungen und Durchfall lassen sich ebenfalls gut damit behandeln.

Schüssler-Salz Nr. 22 ist außerdem ein gutes Kindermittel. Mangel im Säuglingsalter führt zu einer verzögerten Entwicklung und zu verspätetem Zahndurchbruch. Betroffene Kinder haben häufig feucht-kalte Füße und das Wachstum innerer Organe kann verzögert sein. Bei größeren Kindern kommen Lernschwierigkeiten hinzu.

Besonders erfolgreich ist die Behandlung mit Calcium carbonicum, wenn es zusammen mit Silicea (Schüssler Salz Nr. 11) kombiniert wird, da Silicea die Aufnahme von Kalk im Körper fördert. Auch eine Kombination mit Calcium phosphoricum (Schüssler-Salz Nr. 2) oder Calcium fluoratum (Schüssler-Salz Nr. 1) bietet sich häufig an.

Beschwerden, die auf Calcium carbonicum gut ansprechen, werden durch Kälte und Feuchtigkeit schlimmer. Viele Patienten reagieren auch auf Vollmond mit einer Verschlimmerung der Symptome. Besser werden sie bei trockenem und warmem Wetter.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 6.8.2017 aktualisiert.

Das Schüssler Salz Nr. 21, Zincum chloratum (Zinkchlorid), ist ein Zinksalz, das erstmals 1648 von Johann Rudolph Glauber aus Zinkspat dargestellt wurde.

In konzentrierter Form ist Zinkchlorid eine hoch ätzende Substanz. In der Homöopathie und  in der Schüsslersalz-Therapie wird das Zinksalz in verdünnter Form als Ergänzungsmittel verabreicht, um dem Körper eine schnellere Aufnahme von Zink zu ermöglichen.

Das Spurenelement Zink kommt in allen Organen des menschlichen Körpers vor. Als wichtiger Bestandteil von Enzymen fördert es den Stoffwechsel. Für einen geregelten Stoffwechsel und ein starkes Immunsystem ist Zink unerlässlich. Es muss dem Körper regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Bei Zinkmangel drohen mitunter  Hauterkrankungen und Störungen der Insulinbildung und eine Schwächung des Immunsystems. Um den Mangel an Zink rascher ausgleichen zu können, ist die Gabe von Schüssler Salz Nr. 21 indiziert.

So wird Zincum chloratum bei Zinkmangelerscheinungen wie schlechter Wundheilung und Entzündungen verabreicht. Das gilt vor allem dann, wenn die Schleimhäute von den Entzündungen betroffen sind.

Im Bereich der Hormone drückt sich ein Mangel in PMS-Beschwerden, Magersucht oder Wechseljahresbeschwerden aus. Auch hier ist Zinkum chloratum hilfreich.

Das Schüssler Salz Nr.21 findet auch bei Magen- und Darmgeschwüren und chronischem Durchfall Anwendung. Hauterkrankungen wie Ekzeme, Akne, Lippenherpes, Nesselsucht und Erkrankungen der Hautanhanggebilde (Haare, Nägel) werden ebenfalls mit Zincum chloratum behandelt.

Des weiteren kommen Zinksalze als Nervensalze zum Einsatz. Das Schüssler Salz Nr. 21 greift in die Synthese der Neurotransmitter ein, daher wird es bei nervösen Störungen wie Hyperaktivität, Restless-Legs-Sydrom, nervöser Schlaflosigkeit, Neuralgien, nervösen Zuckungen und Depressionen angewendet. Zincum chloratum ist ein hervorragendes Schmerz- und Nervenberuhigungsmittel.

Überdies unterstützt Zincum chloratum die Ausleitung von Schwermetallen (Ausleitungstherapie), trägt zum Alkoholabbau in der Leber bei, ist an der Knochenneubildung beteiligt, stabilisiert die Zellmembranen und fördert den Aufbau von Proteinen.

Beschwerden, die auf Schüssler-Salz Nr. 21 gut ansprechen, verbessern sich üblicherweise durch Bewegung und im Freien. Schlimmer werden sie bei ruhigem Sitzen und nach übermäßigem Genuss von Reizmitteln wie Alkohol oder Koffein.

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Das Schüssler Salz Nr. 20, „Kalium aluminium sulfuricum“, ist eines der 15 Biochemischen Ergänzungsmittel (neben den 12 Funktionsmitteln) nach Schüsslersalz-Therapie.

Kalium aluminium sulfuricum (chemischer Begriff: Kalium-Aluminiumsulfat, deutsch: Alaun) kommt im menschlichen Körper nicht vor. Das Salz hat eine sekretionshemmende und blutstillende Wirkung und hemmt die Schweißproduktion.

Es unterstützt außerdem das zentrale und periphere Nervensystem.

Zu seinen zentralen Einsatzgebieten gehören Erschöpfungszustände, ein Gefühl wie von Spinnweben im Gesicht oder Ameisen auf der Haut, Altersjucken und Schwindel in Rückenlage. Gangunsicherheit und zittrige Schwäche der Beine können ebenfalls durch Schüßler-Salz Nr. 20 gelindert werden.

Es wird zu therapeutischen Zwecken nach Schüssler auch vielfach zur Behandlung von Haut- und Muskelbeschwerden verwendet.

Kalium aluminium sulfuricum wirkt entkrampfend auf Organe und die Muskulatur und wird daher erfolgreich bei der Behandlung von Reiz- und Krampfhusten wie auch bei Krämpfen oder Verstopfungs- und Blähungskoliken im Darmbereich sowie bei Magenkrämpfen und Gastritis verwendet.

Da Kalium aluminium sulfuricum den Flüssigkeitshaushalt reguliert und einer Austrocknung entgegenwirkt, hilft es auch gegen die, bei älteren Menschen häufig durch Flüssigkeitsmangel ausgelöste, Verstopfung.

Diese flüssigkeitsregulierende Eigenschaft macht es auch wirksam bei Problemen trockener Haut, wie Ekzemen und Neurodermitis. Zudem soll Kalium aluminium sulfuricum gegen Entzündungen und Infektionen im Gelenkbereich helfen, speziell gegen Schwellungen und Entzündungen der Knie.

Daneben kommt es bei der Behandlung von psychischen Beschwerden wie Konzentrationsschwäche zum Einsatz, denn es verbessert die geistige Aufnahmefähigkeit und fördert Gedächtnisleistungen.

Zudem hilft es hier auch bei leichten depressiven Verstimmungen, bestimmten Arten von Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Irritationen des Nervensystems.

Typische Alaun-Beschwerden werden im Sommer oder allgemein durch Wärme besser. Die Patienten sind meist sehr kälteempfindlich.

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Cuprum arsenicosum, in seiner deutschen Bezeichnung Kupferarsenit oder auch Mineralgrün, ist das 19. Schüsslersalz oder das Ergänzungssalz Nr.7.

1778 wurde erstmals aus Kupfersulfat, Arsenik und Pottasche Kupferarsenit gewonnen und als grünes Farbpigment verwendet, aufgrund seiner hohen Giftigkeit aber bald wieder vom Markt genommen. Im Schüssler-Salz Nr. 19 ist es jedoch in so geringen Mengen enthalten, dass es nicht seine giftigen, sondern seine heilenden Eigenschaften entfaltet.

Kupfer ist Bestandteil vieler Enzyme und wird im menschlichen Körper in Leber, Herz, Gehirn, Nieren und Milz gespeichert.

Jeder Mensch benötigt zur Aufrechterhaltung seiner Körpervorgänge ein bestimmtes, wenn auch geringes, Potenzial an Kupfer. Als lebensnotwendiges Spurenelement ist es vor allem am Sauerstofftransport beteiligt, beeinflusst aber auch die Blutbildung, das Immunsystem und das Zellwachstum.

Ein Mangel des Stoffes kann zu Erschöpfungszuständen, Anämie, Atembeschwerden oder Krämpfen führen. Es kann früh zum Wachstum grauer Haare oder auch zum Ausfall der Haare kommen.

Leidet der Organisums an einer Kupferunterversorgung, kann er eindringende Organismen nicht ausreichend bekämpfen. Die Häufigkeit von Infektionen nimmt zu. Ein Übermaß an Kupfer kann zu psychischen Krankheiten wie Depressionen, Schizophrenie oder Hyperaktivität führen. In beiden Fällen hilft Schüssler-Salz Nr. 19.

Cuprum arsenicosum „reguliert“ den Kupferhaushalt im Körper, fördert den Eisenstoffwechsel und hält das Immunsystem stabil. Das Schüsslersalz Nr. 19 wirkt „entkrampfend“ und stärkt die Funktion der Nebennieren.

Daher kommt Cuprum arsenicosum vorrangig bei Krämpfen aller Art zum Einsatz, zum Beispiel Wadenkrämpfe, Menstruationsbeschwerden oder Koliken.

Es wird dabei häufig mit der „Heißen 7“ kombiniert, die ebenfalls krampflösend wirkt. Ein weiterer Schwerpunkt von Schüssler-Salz Nr. 19 liegt bei Nierenleiden aller Art.

Außerdem regt Cuprum arsenicosum die Bildung der roten Blutkörperchen an und hat einen positiven Einfluss auf das Zellwachstum. Dadurch hilft es bei allen infektiösen und entzündlichen Krankheiten oder auch bei Eisenmangelanämie.

Es wird weiterhin bei Beschwerden des Nervensystems und der Haut sowie bei krampfartigem Husten oder Asthma eingesetzt.

Typisch für die Beschwerden, auf die Schüssler-Salz Nr. 19 gut anspricht, ist eine Verschlimmerung bei stillem Liegen und eine Verbesserung durch das Trinken von kaltem Wasser. Cuprum arsenicosum wird am häufigsten in den Potenzen D 6 bis D 12 verwendet.

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Das Schüssler Salz Nr. 18 heißt „Calcium Sulfuratum“ oder auch Kalziumsulfid und gehört zu den sogenannten Erweiterungsmitteln der Schüssler Salze.

Es ist nicht zu verwechseln mit dem Schüssler-Salz Nr. 12, dem Calcium sulfuricum. Trotz der Namensähnlichkeit haben diese beiden Mittel unterschiedliche Anwendungsgebiete und Wirkungsarten.

Es wird hauptsächlich bei Vergiftungen mit Schwermetallen, wie zum Beispiel Quecksilber oder Amalgam, eingesetzt. Viele Menschen mit Amalgam-Füllungen wollen oder sollen diese entfernen lassen, da Amalgam gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann.

Hier sollte man therapiebegleitend zusätzlich Calcium sulfuratum einsetzen – und zwar 3x täglich 2-6 Tabletten. Das Schüssler-Salz Nr. 18 wirkt ergänzend bei der „Entgiftung“ sowie unterstützend im Heilungsprozess.

Calcium sulfuratum wird außerdem bei Menschen eingesetzt, die ständig Heißhunger haben und dennoch an Gewicht verlieren. Häufig kommt starke Erschöpfung hinzu. Ist dies nicht auf ein körperliches Problem zurückzuführen, kann das Schüssler-Salz Nr. 18 helfen.

Es wirkt auch gegen hartnäckige Hautleiden mit klebrigen Absonderungen, die nicht heilen wollen, oder gegen eitrige Erkrankungen wie Furunkel oder Geschwüre. Die Anwendung kann hier sowohl äußerlich als auch innerlich erfolgen. Ebenfalls kann man Calcium sulfuratum bei Hämorrhoiden oder Krampfadern einsetzen.

Bei Erkrankungen der oberen Atemwege wie Asthma oder Bronchitis kann man auch auf das Schüssler-Salz Nr. 18 zurückgreifen. Die Heilung wird so beschleunigt.

Auch bei allergischen Erkrankungen oder Reaktionen leistet Calcium sulfuratum gute Dienste.

Seine Anwendung findet das 18. Schüssler-Salz auch bei Erschöpfungszuständen, Neuralgien oder rheumatischen Beschwerden. Hier deckt es sich teilweise mit dem Schüssler-Salz Nr. 15.

Ein müder Blick oder Milchschorf bei Säuglingen führt den Naturheilkundler oft auf den Weg des 18. Schüssler-Salzes, da diese Symptome typisch sind für den möglichen Einsatz von Calcium sulfuratum. Bei Kindern spricht auch eine Infektanfälligkeit für Schüssler-Salz Nr. 18.

Typisch für Calcium-sulfuratum-Beschwerden sind übermäßiger Durst und eine starke Müdigkeit. Viele Patienten haben auch übergroßen Hunger.

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Das Schüssler-Salz Nummer 17, „Manganum sulfuricum“, (zu Deutsch schwefelsaures Mangan) trägt den chemischen Namen Mangansulfat und kommt im Körper im Blut und im Knorpelmaterial sowie in höheren Mengen in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse vor.

Manganum sulfuricum gehört zu den zwölf Ergänzungssalzen, die erst von Schüßlers Schülern und Nachfolgern entwickelt wurden. Es handelt sich um ein essentielles Spurenelement, also einen Stoff, den der Körper zwingend braucht, wenn auch nur in kleinen Mengen. Mangansulfat ist bei der Entwicklung des Skeletts und der Keimdrüsen beteiligt und außerdem notwendig bei der Verwertung von Vitamin B1. Darüberhinaus ist es wichtig für den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.

Von weißer oder rosafarbener, kristalliner Beschaffenheit, enthält es das Spurenelement Mangan, ohne das der Körper keine Energie bereitstellen kann, und wird (üblicherweise in der Potenz D12) als Schüssler-Salz Nr. 17 hauptsächlich im Bereich der Blutbildung, des Nervensystems und des Stoffwechsels eingesetzt.

Häufig kommt Manganum sulfuricum auch bei Osteoporose und Arthrose zum Einsatz, da es die Bildung von Knochen und Knorpel anregen soll. In Verbindung mit Ferrum phosphoricum (Schüssler-Salz Nr. 3) wird es zur Blutbildung verwendet. Es heißt zudem, Manganum sulfuricum erhalte die Blutgefäße elastisch und baue Plaques auf der Innenseite derselben ab, weswegen es gern gegen Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen der Beine verschrieben wird.

Auch die Folgen von Überarbeitung, Müdigkeit und Nervenschwäche werden durch Manganum sulfuricum gemildert. Bei Lernstörungen oder Depressionen kann es ebenfalls hinfreich sein. Bei Störungen im Zentralnervensystem (zum Beispiel Multiple Sklerose oder Parkinson) kann es unterstützend zur schulmedizinischen Behandlung gegeben werden. Ebenso ist es bei Allergien angezeigt, da es die Freisetzung von Histaminen vermindern soll, und allgemein überall dort, wo das Immunsystem stabilisiert werden soll. Sportler setzen es darüberhinaus gern zur Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit ein.

Weitere Einsatzgebiete sind Ödeme, Haut- und Nagelerkrankungen sowie Harnwegsinfekte. Bei Diabetes Typ I kann die Gabe von Mangansulfat den Blutzucker senken.

Ein Mangel an Mangansulfat kann zu Knochenwachstumsstörungen, Kehlkopfkatarrhen, Sterilität, Anämlie oder Störungen des Bewegungsapparates führen. Typisch für Beschwerden, die auf Schüssler-Salz Nr. 17 gut ansprechen, ist eine Verschlimmerung in den Nachtstunden und bei nasskaltem Wetter.

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Das Schüssler Salz Nr. 16, Lithium chloratum, ist eines der 15 Schüssler Ergänzungssalze in der sog. Schüssler-Salze-Therapie.

Es begünstigt den Eiweißstoffwechsel durch die Vermehrung von Eiweißmolekülen im Körper. Lithium chloratum (chemischer Begriff: Lithiumchlorid, deutsch: Chlorlithium) kommt nur in äußerst geringen Mengen im menschlichen Körper vor, und das fast ausschließlich in der Lunge. Es wird zu therapeutischen Zwecken hauptsächlich bei der Behandlung des Stoffwechsels und für Ausscheidungen verwendet.

So dient Lithium chloratum in erster Linie zur Ausscheidung von Abfall und Giftstoffen, denn es fördert den Abtransport von Harnsäure und Harnstoff. Dadurch wird es zur Behandlung von Gicht – einer Störung des Harnsäurestoffwechsels – sinnvoll. Auch Ablagerungen wie (zum Beispiel Steine oder Grieß), und Entzündungen im Harnapparat (zum, Beispiel Blasen- und Nierenbeckenentzündungen, Gallensteine) lassen sich mit Lithium chloratum behandeln.

Daneben kommt es bei der Behandlung von nervös bedingten Herzbeschwerden wie Herzstichen, Herzrhythmusstörungen oder Herzflattern zum Einsatz. Bei Kindern lassen sich mit Lithium chloratum auch nervöse Bauchschmerzen nach Angst- oder Stresssituationen behandeln.

Es kommt bei der Behandlung psychischer Beschwerden wie depressiven (auch manisch-depressiven) Verstimmungen, Gefühlsschwankungen oder Ruhelosigkeit zur Anwendung und wird auch zur Behandlung von Konzentrationsschwäche und bestimmten Kopfschmerzen eingesetzt. In der Geriatrie findet es Anwendung bei schlechtem Allgemeinbefinden, Abmagerung, Angst, Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit.

Durch seine Fähigkeit, Eiweißmoleküle zu vermehren und damit den Gewebeaufbau zu unterstützen, eignet sich Schüssler-Salz Nr. 15 auch bei Gewebeschwund, zum Beispiel nach Kortisongabe. Auch bei Hautwucherungen (Narbengewebe), der Behandlung von Neurodermitis und Ekzemen wird Lithium chloratum angewandt.

Beschwerden, die auf Lithiumchlorid ansprechen, verschlechtern sich in warmen Räumen und durch warme Kleidung. Auch bei feuchtem Wetter und nachts werden sie schlimmer.

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Das Schüssler-Salz Nr. 15 heißt Kalium jodatum oder auch Jodkalium und ist eines der sogenannten Schüßler-Ergänzungssalze. Jodkalium kommt im menschlichen Körper vor allem in der Schilddrüse, aber auch in den Eierstöcken, der Prostata, den Lymphdrüsen und anderen Organen vor.

Es ist ein weißes Pulver, das erst salzig und dann bitter schmeckt und vor allem bei Schilddrüsenproblemen eingesetzt wird. Da es durch den Jodgehalt die Schilddrüsenfunktion regulieren kann, findet das Schüssler-Salz Nr. 15 seinen Einsatz bei Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion oder Kropf.

Ein weiteres Einsatzgebiet von Kalium jodatum sind depressive Verstimmungen oder eine traurige, negative Gemütslage. Auch rachsüchtige oder bösartige Menschen proftieren von diesem Mittel.

Die nervenberuhigende Wirkung des 15. Salzes zeigt sich bei Nervenerkrankungen wie Ischias oder Trigeminusneuralgien. Auch bei Kopfschmerzen findet Kalium jodatum seine Verwendung.

Das Schüssler-Salz beeinflusst die „Blutzusammensetzung“, senkt erhöhten Blutdruck und regt die Herz- und Hirntätigkeit an. Außerdem fördert es den Appetit und die Verdauung. Auch allgemeine Beschwerden des Alters können mit Kalium jodatum gelindert werden.

Für Menschen mit immer wiederkehrenden Entzündungen, vor allem im Magen-Darm- oder Augenbereich, ist Kalium jodatum eine wirksame Hilfe. Es wirkt entzündungshemmend und löst Verkrampfungen.

Einsatz findet das Schüssler-Salz Nr. 15 auch bei Menschen, die sich ständig krampfhaft räuspern müssen und das Gefühl haben, ihr Hals enge sie ein. Hier entspannt Kalium jodatum und löst die Verkrampfung.

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet vom Erweiterungsmittel Nr. 15 sind rheumatische Erkrankungen, wie zum Beispiel rheumatische Gelenkschwellungen und bestimmte Zustände bei Gefäßentzündungen.

Kalium jodatum lässt sich gut mit Kalium bromatum kombinieren, dass ebenfalls eine starke Wirkung auf die Schilddrüse hat. Beschwerden, auf die Schüßler-Salz Nr. 15 gut anspricht, verschlimmern sich durch kalte Luft, durch Kälte und Nässe, Besser werden sie bei Bewegung.

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Das Schüsslersalz Kalium bromatum,  findet seinen Einsatz bei Erkrankungen des Nervensystems und bei Entzündungen aller Schleimhäute. Auch Krankheiten der Drüsen, vor allem der Schilddrüse, sprechen für Schüsslersalz Nr. 14.

Kalium bromatum kommt auf natürlicher Basis nur in winzigen Spuren im menschlichen Körper vor, und zwar vor allem in der Schilddrüse. Es beeinflusst die Hormonsteuerung positiv.

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion kommt es als Begleiterscheinung meistens zu Bluthochdruck und nervösen Reizzuständen. Das Schüsslersalz Nr. 14 kann hier regulierend eingesetzt werden, um ein neues Gleichgewicht herzustellen. Typische Merkmale einer Schilddrüsenüberfunktion sind Nervosität, Unruhe, innere Anspannung und daraus folgend Schlafstörungen und chronische Kopfschmerzen.

Hier kann auf Kalium bromatum zurückgegriffen werden. Auch bei anderen Schilddrüsenerkrankungen (Kropfleiden, Basedow) kann Kalium bromatum hilfreich sein.

Aber auch psychische Erregungszustände können durch das Salz Nr. 14 gelindert werden. Erfolge wurden ebenfalls in der Behandlung von depressiven Verstimmungen bis hin zu Depressionen verzeichnet. Wer seinen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus verloren hat (zum Beispiel durch Schichtarbeit), kann häufig mit Kalium bromatum leichter einschlafen. Es eignet sich auch besonders für Kinder mit Ein- und Durchschlafstörungen.

Bei Entzündungen sämtlicher Schleimhäute, zum Beispiel der Magen- und Darmschleimhaut oder der Atemwege, kann das Schüsslersalz Nr. 14 seine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung einsetzen. Gastritis kann über diese Methode sehr gut behandelt werden.

Auch Asthma und Reizhusten werden effektiv gelindert. Eine Nebenhöhlenentzündung oder eine Bronchitis heilt durch die Gabe von Kalium bromatum rasch ab.

Das Salz Nr. 14 fördert eine schnelle Genesung ohne die Belastung des Organismus durch chemisch-pharmazeutische Medikamente. Krankheitsbedingte Erschöpfungszustände können ebenfalls gelöst werden und der Körper findet zu einem besseren Gleichgewicht.

Weitere Anwendungsgebiete sind:

  • Haarausfall
  • nächtliches Zähneknirschen
  • Seh- und Hörstörungen
  • Gedächtnisschwäche
  • Bettnässen bei Kindern
  • Pubertätsakne
  • krustenbildende Ausschläge
  • chronische eitrige Schleimhautkatarrhe
  • Darmentzündungen
  • zu schwache oder schmerzhafte Monatsblutung

Typisch sind Beschwerden, die sich bei mangelnder Bewegung verschlimmern. Bewegung an der frischen Luft lindert die Symptome.

Am besten wird Kalium bromatum in Kombination mit anderen Mitteln eingesetzt. Dann entfaltet es seine Wirkung am besten.

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