Am Anfang einer Therapie mit Schüssler Salzen, sollte ein Gespräch mit dem Patienten stehen. Viele Patienten haben zum Teil mehrere chronische Leiden – ohne dass ein Schulmediziner eine organische Ursache finden konnte.

Die Verabreichung irgendwelcher Schüssler Salze kann hier keine schnelle Heilung bringen. Entscheidend ist eine nüchterne Analyse der aktuellen Situation.

Schüssler Salze sind auch keine Fast-Food-Medizin – obwohl das leider auf manchen Webseiten und in Büchern so dargestellt wird. Ich kann es mir hier leider nicht verkneifen: Aber zahlreiche Webseiten die sie im Internet zu Schüssler Salzen finden, wurden von „Marketing-Spezialisten“ oder auch Laien erstellt, die noch niemals einen Patienten behandelt haben. Schauen Sie einmal in das Impressum dieser Webseiten oder geben sie den Namen des Autors in eine Suchmaschine ein…

Aber zurück zum Thema: Eine Therapie mit Schüssler Salzen braucht Zeit. So kann durchaus eine Beschwerde nach der anderen gebessert werden. Durch eine längerfristige und enge Zusammenarbeit mit dem Patienten entsteht Vertrauen. Der Patient muss mitarbeiten, die Schüssler Salze nach Plan einnehmen – dann wird sich das erhoffte Ergebnis einstellen. Oft geht es dem Patienten nach einer Therapie besser, als er es sich das vorher vorgestellt hat.

Die Mitarbeit kann für den Patienten manchmal schmerzlich sein. Ursachen für die Probleme sind oft Stress, Angst, Überlastung und andere äußere Einflüsse. Eine Änderung der negativen Lebensumstände ist wichtig, auch wenn dadurch lieb gewonnene Gewohnheiten konsequent aufgegeben werden müssen. Wer darauf verzichtet, dessen Leidensdruck scheint noch nicht hoch genug gewesen zu sein.

Dabei sind die Menschen, nicht zuletzt durch die Aufklärungsarbeit der Medien, heutzutage aufmerksamer und bewusster geworden als früher. Dennoch sorgt kaum jemand vor, solange er sich kerngesund fühlt. Stress, zu wenig Schlaf und schlechte Ernährung sind dann der Normalfall. Wer kleine Alltagsbeschwerden hat, die durch schulmedizinische Therapie schnell zu beseitigen sind, soll sie ruhig in Anspruch nehmen.

Bei komplexen und chronischen Problemen ist ein ausführliches Erstgespräch und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nötig. Wer darin investiert, kann auch mit Hilfe der Schüssler Salze wieder gesund werden.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Für die Schüssler Salze gibt es zahlreiche Bezeichnungen: Lebenssalze nach Schüssler, Biochemie nach Schüssler, biochemische Mittel oder auch nur Biochemie.

Jeder verbindet zum Teil etwas anderes mit diesen Begriffen. Menschen mit hohem Blutdruck wollen von Salzen zum Beispiel nichts hören. Wer schon „genug“ Medikamente einnimmt, mag vielleicht gar keine Pillen mehr sehen.

Wichtig ist aber zu verstehen, dass biochemische Mittel keine Substitution beispielsweise für Mineralmangel sind. Für solche Fälle kann jeder Apotheker die fehlenden Mineralstoffe verkaufen. Biochemie hat auch nichts direkt mit Homöopathie oder vergleichbaren Therapiezweigen zu tun.

Biochemische Mittel bestehen aus genau den Stoffen, die ohnehin im Körper vorhanden sind. Sie sind deshalb eigentlich auch keine Medizin und haben nichts mit synthetisch hergestellten Medikamenten zu tun.

Ihre Besonderheit liegt in der Wirkungsweise auf den menschlichen Organismus. Sie regen die natürlichen Zellfunktionen an, wenn eine gesundheitliche Beeinträchtigung besteht, wenn die Zellen aufgrund äußerer Einflüsse einmal ihren Job nicht machen.

Sie können den Körper eines jeden Menschen dazu bringen, dem Entstehen von Krankheiten vorzubeugen, im Sinne des Patienten optimale Leistungen zu bringen und sich körperlich, psychisch und sozial in Höchstform zu fühlen. Im Alltag erreichen dieses Ziel nur wenige, aber die Biochemie kann dazu beitragen.

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Viele Menschen scheren sich nicht um eine gesunde Lebensweise und hoffen auf Glück und Zufall oder verweisen auf skurrile Ausnahmen von hundertjährigen Kettenrauchern und ähnlichen Beispielen, die doch nur die Regel bestätigen.

Dabei signalisiert jeder Körper klar, wenn er eine Korrektur der Lebensweise verlangt. Zuerst kleine Fehlfunktionen äußern sich durch Symptome, die bis zu schweren Syndromen werden können, wenn der Patient nicht gegensteuert. Wer die Warnsignale nicht beachtet, läuft Gefahr, dass der Organismus früher oder später zurückschlägt. Oft ist es dann zu spät für eine Korrektur.

Auf keinen Fall dürfen aber falsche Hoffnungen geweckt werden. Krebs, Aids oder Multiple Sklerose kann die Biochemie nicht heilen. Wer Patienten so etwas vormacht, schadet denen, die ohnehin schon eine härteres Schicksal haben, sehr und macht sie zusätzlich depressiv.

Ganz zu schweigen davon, dass er die Biochemie mit solchen falschen Versprechungen in Verruf bringt. Aber auch Menschen mit schwersten und unheilbaren Krankheiten können die biochemischen Mittel etwas Gutes tun. Das Blut, der Orgnismus und damit das wichtige Immunsystem können gestützt werden und damit helfen, die Lebensqualität länger zu erhalten.

Die Biochemie bleibt eine vorbeugende und unterstützende Therapie, die keine anderen, gar bewährte Heilmethoden verdrängen darf. Jeder seriöse Mediziner wendet das Verfahren an, das den besten Erfolg für den Patienten verspricht.

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Die Biochemie wirkt ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele mit ihren Bestandteilen, die allesamt im menschlichen Körper schon enthalten sind.

Jeder Körper setzt sich aus Zellen zusammen, die letzten Endes über Gesundheit oder Krankheit entscheiden. Das Blut transportiert die benötigten Nährstoffe und den Sauerstoff über die Gefäße zu den einzelnen Zellen. Die Zellen sind von einer in eine Richtung porösen Zellmembran umgeben, über die sie aus der Blutzirkulation genau die Nährstoffe aussaugen, die sie im jeweiligen Augenblick benötigen.

Was nicht benötigt wird, wird ausgeschieden. Das gilt auch für eingenommenen biochemischen Mittel. Sie beseitigen durch schädliche Einflüsse auftretende Engpässe, werden aber einfach wieder aus dem Körper herausgespült, wenn sie nicht gebraucht werden. Biochemie kennt deshalb keine Nebenwirkungen.

Dr. Schüßler war früh bewusst, dass Krankheiten durch Mineralstoffmangel entstehen. Fehlen Zellen auf Dauer die benötigten Nährstoffe, signalisieren sie es früher oder später, zuerst durch psychischen Druck, im Extremfall durch Krankheit. Biochemische Impulse sorgen dafür, dass die Zellen immer reibungslos ihren Job verrichten.

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Arthritis und Arthrose sind unterschiedliche Erkrankungen, auch wenn sie sich in den Symptomen durchaus ähneln können. In beiden Fällen treten Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen auf. Schüssler-Salze können helfen, diese Beschwerden zu lindern.

Arthrose und Arthritis – häufige Gelenkerkrankungen

Arthrose tritt früher oder später bei den meisten Menschen auf: Spätestens ab dem 60. Lebensjahr ist fast jeder Deutsche betroffen, etwa die Hälfte schon deutlich früher. Bei der Arthrose handelt es sich um Abnutzungserscheinungen in den Gelenken.

Die Knorpelmasse, die normalerweise für „reibungslose“ Bewegung sorgt, ist abgenutzt, dadurch reibt irgendwann Knochen auf Knochen, was sehr schmerzhaft ist und die Bewegung einschränkt. Die unterschiedlichsten Gelenke können von Arthrose betroffen sein. Besonders häufig kommt die Erkrankung in der Hand, dem Knie, der Hüfte oder der Schulter vor.

Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung und gehört zum Formenkreis des Rheuma. Neben den Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen treten auch Erschöpfungszustände, Morgensteifigkeit (vor allem in den Fingern) und erhöhte Temperatur auf. Außerdem sind die Gelenke angeschwollen und gerötet.

Die Krankheit kann sich auch auf andere Organe ausweisen und muss deshalb möglichst frühzeitig behandelt werden.

Schüssler-Salze bei Arthrose

Um die Beschwerden bei Arthrose zu lindern und das Fortschreiten zu verlangsamen, können Sie unterstützend zur sonstigen Therapie Schüssler-Salze einsetzen. Geeignet sind folgende Salze:

Wählen Sie geeignete Salze für Ihren Fall aus (idealerweise mit Hilfe eines erfahrenen Therapeuten). Sie können aber auch alle genannten Salze einsetzen. Lassen Sie in diesem Fall dreimal täglich zwei Tabletten von jeder Sorte im Mund zergehen oder lösen Sie die komplette Tagesmenge in heißem Wasser auf und trinken es über den Tag verteilt (am besten aus einer Thermoskanne, die Sie vor dem Trinken schütteln).

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Schüssler-Salze bei Arthritis

Bei der Arthritis muss zwischen akuten und chronischen Phasen unterschieden werden. In akuten Phasen verschlechtern sich die Beschwerden plötzlich und halten einige Tage oder auch Wochen an, bevor sie sich wieder ein Stück weit verbessern. In chronischen Phasen bleiben die Symptome in etwa gleich, auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau. In beiden Fällen können Schüssler-Salze zur Unterstützung eingesetzt werden.

Als alleinige Therapie reichen sie jedoch nicht aus, Arthritis sollte immer ganzheitlich behandelt werden. Neben der medikamentösen Therapie gehören dazu auch eine Ernährungsumstellung, Physio- und Ergotherapie sowie physikalische Therapien (zum Beispiel Wärme- oder Kälteanwendungen oder Massagen) und andere Maßnahmen.

In einer Akutphase eignen sich vor allem die Schüssler-Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 und Nr. 9 Natrium phosphoricum D6. Sobald Sie einen nahenden Schub bemerken, lassen Sie halbstündlich je eine Tablette der beiden Sorten im Mund zergehen. Am zweiten Tag senken Sie die Dosis auf zwei bis drei Tabletten, sechsmal am Tag.

Wenn eine Verbesserung eintritt, können Sie am dritten Tag auf eine viermalige Einnahme zurückgehen. Zusätzlich kommen in der akuten Phase die Schüssler-Salze Nr. 6 Kalium sulfuricum D6Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 und Nr. 11 Silicea D12 infrage.

In der chronischen Phase eignen sich folgende Salze:

Dreimal am Tag nehmen Sie zwei Tabletten von jeder Sorte ein.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 14.04.2017 aktualisiert.

Die Haut ist ein häufig unterschätztes Organ, das viele Aufgaben zu erfüllen hat. Um sie dabei zu unterstützen und Störungen auszugleichen, eignen sich in einigen Fällen Schüssler-Salze sehr gut.

Die Haut hat viele Aufgaben

Die Haut ist unser größtes Organ: Sie hat eine Oberfläche von durchschnittlich 1,6 Quadratmetern. Sie schützt den Körper vor gefährlichen Einflüssen von außen, zum Beispiel vor Krankheitserregern, Sonneneinstrahlung, Stößen, Reibung und Umweltgiften. Außerdem reguliert sie den Wasser- und Wärmehaushalt und birgt mit unzählichen Nervenenden unseren Tastsinn und unser Temperaturempfinden.

Sonne, Schlafmangel, Rauchen, Mangelerscheinungen und viele andere Faktoren können der Haut schaden. Sie reagiert dann mit den unterschiedlichsten Symptomen, zum Beispiel Trockenheit, Juckreiz, kleinen Wunden, Pickeln oder Entzündungen. Schüssler-Salze können helfen, diese Symptome zu verbessern.

Unterschiedliche Anwendungen von Schüssler-Salzen für die Haut

Um der Haut etwas Gutes zu tun, können Sie Schüssler-Salze auf ganz unterschiedliche Art einsetzen. Die innerliche Anwendung ist sicher die bekannteste. Sie können die Salze aber auch in Form von Salben und Lotionen einsetzen, Masken und Umschläge aus ihnen herstellen oder sie für Fuß- oder Vollbäder nutzen.

Um einen Brei für eine Gesichtsmaske herzustellen, verwenden Sie 20 bis 30 Schüssler-Salz-Tabletten. Zerstoßen Sie sie im Mörser zu einem feinen Pulver und mischen Sie es mit etwas Wasser, bis die Mischung eine breiartige Konsistenz hat. Geben Sie die Maske reichlich auf Gesicht, Hals und Dekolleté, sparen Sie aber die Mund- und Augenpartie aus. Nach zehn bis 20 Minuten können Sie die Maske wieder vorsichtig abwaschen. Cremen Sie anschließend Ihr Gesicht ein.

Für einen Umschlag genügen etwa zehn Schüssler-Salz-Tabletten. Lösen Sie sie in warmem Wasser auf und legen Sie ein Tuch in das Wasser. Wringen Sie das Tuch aus und legen es auf die zu behandelnde Körperstelle. Mit einem trockenen Tuch fixieren Sie den Umschlag.

Schüssler-Salze als Badezusatz wenden Sie folgendermaßen an: Lösen Sie für ein Vollbad bis zu 100 Tabletten, für ein Teilbad 8 bis 20 Tabletten in lauwarmem Wasser auf und geben Sie diese Mischung ins Badewasser. Rühren Sie gründlich um und legen Sie sich dann in die Wanne bzw. tauchen Sie Hände, Füße oder andere Körperteile ein. Das Bad sollte etwa 15 bis 20 Minuten dauern. Tupfen Sie sich danach nur vorsichtig trocken, damit die Schüssler-Salze noch nachwirken können.

Cremes, Salben und Lotionen mit Schüssler-Salzen können Sie fertig kaufen und direkt auf der Haut anwenden.

Calcium fluoratum (Schüssler-Salz Nr. 1) für die Haut:
Besonders gut geeignet für die Anwendung auf der Haut ist das Schüssler-Salz Nr. 1 Calcium fluoratum. Es pflegt rissige Haut, beugt Falten vor, reduziert Hornhaut und kann zur Narbenbehandlung eingesetzt werden. Auch bei trockener Haut und der Neigung zu Dehnungsstreifen können Sie Calcium fluoratum einsetzen. Verwenden Sie D-12-Tabletten für die innerliche Anwendung oder nutzen Sie Salben und Lotionen. Gegen Hornhaut eignen sich Fußbäder mit Calcium fluoratum.

Aber auch andere Schüssler-Salze eignen sich gut für verschiedene Hautprobleme:

Ferrum phosphoricum (Nr. 3) hilft gegen Entzündungen, Hautreizungen, Rötungen und sehr empfindliche Haut.

Kalium chloratum (Nr. 4) kann bei Besenreisern gute Dienste leisten.

Kalium sulfuricum (Nr. 6) entgiftet die Haut, hilft den Hautzellen bei der Regeneration und Neubildung und kann gegen frühzeitige Altersflecken hilfreich sein.

Magnesium phosphoricum (Nr. 7) lindert Juckreiz und entspannt gestresste Haut.

Natrium chloratum (Nr. 8) tut trockener Haut gut. Vergessen Sie aber nicht, trotzdem genügend zu trinken, wenn Sie zu trockener Haut neigen.

Natrium phosphoricum (Nr. 9) ist dagegen für die Behandlung fettiger Haut geeignet und hilft gegen Pickel und Mitesser. Aber auch bei zu trockener Haut kann Nr. 9 ausgleichend wirken, probieren Sie aus, was Ihnen gut tut.

Natrium sulfuricum (Nr. 10) hilft gegen Entzündungen und grundlosen Juckreiz.

Silicea (Nr. 11) pflegt und verjüngt Bindegewebe, Haut, Haare und Nägel.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 14.04.2017 aktualisiert.

Bevor ich zur Anwendung als Schüssler Salz komme, vielleicht vorab ein paar Worte zu dieser chemischen Verbindung. Auf deutsch nennen wir das Natrium Fluoratum einfach Natriumfluorid, was für uns Menschen in entsprechender Dosierung giftig ist.

In Kleinstmengen findet man Fluor-Natriumverbindungen jedoch in Zahnpasta oder im Speisesalz: Die Substanz soll den Zahnschmelz härten und so helfen, Karies zu vermeiden. Zum diesem speziellen Thema, habe ich unter anderem im Beitrag: Fluor, Fluorid, Fluoridierung – NEIN DANKE!, mehr geschrieben.

In diesem Beitrag hier, geht es allerdings um die homöopathische Aufbereitung des Natrium Fluoratum, dass in der Anwendung nach Joachim Broy als Schüssler Salz eingesetzt wird.

Nach dem Heilpraktiker Joachim Broy zählt Natrium fluoratum in der Potenz D6 zu den Ergänzungsmitteln der Schüssler Salze. Hauptsächlich soll Natriumfluorid in homöopathischen Dosen Darmstörungen wie zum Beispiel Verstopfung positiv beeinflussen.

Weitere Anwendungsgebiete können Fehlhaltungen des Kopfes, sowie Nackenschmerzen sein. Ebenso empfiehlt Broy die Gabe von Natrium fluoratum bei Juckreiz und Venenentzündungen und auch bei der unterstützenden Behandlung von Depressionen.

Anzeichen für einen Natriumfluorid-Mangel im Sinne der Himöopathie / Schüssler Therapie können erweiterte Pupillen, sowie fleckige Zähne sein. Häufig leiden betroffene Menschen auch unter Muskelzucken und Appetitlosigkeit.

Gegen Fisch, Milch und saure Speisen entwickeln sie häufig eine regelrechte Abneigung. Bevorzugt stehen dagegen Teigwaren, Mehlspeisen und frische Lebensmittel wie Obst auf ihrem Speiseplan.

Bei einer Blutuntersuchung kann ein verminderter Kalzium-Spiegel auf einen Natriumfluorid-Mangel hindeuten.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 05.05.2015 aktualisiert.

Magnesium sulfuricum (Magnesiumsulfat) – auch bekannt als Joachim Broy Ergänzungsmittel Nr. 7 – ergänzt die Original Schüßler-Salze, wenn es um Beschwerden des Verdauungstraktes geht oder spezifische Frauenbeschwerden behandelt werden sollen.

Unter den Bezeichnungen Bittersalz oder Epsom-Salz ist Magesium sulfuricum ein gängiges und wirksames Abführmittel. Der Name „Bittersalz“ leitet sich vom deutlich bitteren Geschmack des geruchlosen weißen Pulvers ab. Dieser spielt aber in der Tablettenform keine Rolle.

Broy sieht Magnesium sulfuricum als gute Ergänzung bei Beschwerden der Gallenblase, also Koliken oder Steinleiden sowie allgemeiner Gallenschwäche. Auch Gastroenteritis (auch: Magenentzündungen oder Darmentzündung, Magen-Darm-Grippe, Brechdurchfall) lassen sich nach Broy hervorragend mit dem Ergänzungsmittel Nr. 7 behandeln bzw. mit behandeln. Frauen profitieren von Magnesiumsulfat speziell bei Menstruationsbeschwerden. Broy weist auch auf weitere Einsatzgebiete hin, etwa Kopfschmerzen und Schnupfen.

Wer Magnesium sulfuricum als Joachim Broy Ergänzungsmittel erwerben möchte, bestellt in der Apotheke „homöopatische Tabletten mit der Potenz D6“. Damit wählt Broy die auch von Schüßler meist genutzte Potenz (Schüßler setzt sie als Regelpotenz für 9 seiner 12 Funktionsmittel ein). Unter den Bezeichnungen Schüßler-Salz oder Broy Ergänzungsmittel wird das Präparat nicht gehandelt.

Broy entwickelte seine sieben Ergänzungsmittel auf Basis der Schüßler- Salze, nachdem er sich in seiner Tätigkeit als Heilpraktiker intensiv mit der Lehre Schüßlers beschäftigt hatte. Wie auch die übrigen sechs Salze soll Magnesium sulfuricum als zusätzlicher Mineralstoff gezielt auf konkrete gesundheitliche Problemstellungen einwirken.

In der Schulmedizin kommt Magnesiumsulfat übrigens ebenfalls zum Einsatz, und zwar im Zusammenhang mit Gallenflusstests und in der Behandlung von Asthma, Herzinfarkt sowie in der Geburtshilfe. Darüber hinaus wird es industriell als Pflanzendünger und – wegen der hygroskopischen (wasseranziehenden) Wirkung – zum Trocknen von Substanzen genutzt.

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Die Mineralbezeichnung für Magnesiumfluorid heißt Sellait. Es handelt sich dabei um farblose Kristalle, die in der Homöopathie typischerweise in der Potenz D6 mit positiver Auswirkung auf den gesamten Bewegungsapparat zur Anwendung kommen. Es wird aber auch bei Leberproblemen oder verschiedenen Entzündungen eingesetzt.

Wegen seiner besonderen optischen Eigenschaften und Transparenz wird das Magnesiumsalz aber auch viel im technischen Bereich der Optik eingesetzt.

Die Anwendungsbereiche in der Homöopathie sind:

  • Bandscheibenbeschwerden
  • Fettleber
  • Hepatitis
  • Herzinfektionen
  • Hexenschuss
  • Ischias
  • Krampfadern
  • Kreuzschmerzen
  • Kropf
  • Leberschwäche
  • Nackenschmerzen
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Rückenschmerzen
  • Sinusitis

Magnesium fluoratum ist gemäß Schüssler in der Biochemie ein Ergänzungsmittel für den Einsatz zur Rekonvaleszenz, also zur Kräftigung oder Stärkung bzw. auch zur Heilung.

Die Konvaleszenz ist übrigens eines der letzten Stadien bei einer Erkrankung. In dieser Phase verschwinden langsam die Krankheitszeichen wie z. B. Schwäche, Fieber, Schwindel, oder Schmerzen und der Zustand der Gesundheit stellt sich wieder ein. Nach grippalen Infekten mit Schnupfen, Husten oder Heiserkeit fühlt man sich erst noch erschöpft und ausgelaugt. Zur besseren Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit hilft Magnesium fluoratum dabei, ggf. noch vorhandene Giftstoffe schneller auszuspülen.

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Wirkungsweise

Magnesium wirkt stabilisierend auf das Ruhepotenzial erregbarer Nerven- und Muskelzellen sowie auch auf die Zellen des autonomen Nervensystems ein. Daher löst ein Magnesiummangel Ruhelosigkeit, Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, Nervosität, Konzentrationsmangel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, ein allgemeines Schwächegefühl bis hin zu Herzrhythmusstörungen aus. Magnesium nur in homöopathisch (stark verdünnter) Form kann aber einen Mangel nicht ausgleichen. Da Magnesium auch Bestandteil des Chlorophylls (Blattgrün) ist, ist es aber in allen Pflanzen enthalten.

Das Element Fluor ist ein sehr reaktionsfreudiges und daher auch giftiges Gas, das in der Natur aber nur in chemisch gebundener Form vorkommt. Fluor verbindet sich mit den meisten Metallen und Nichtmetallen zu Fluoriden, die in höheren Konzentrationen auch giftig sind. Als essenzielle Spurenelemente sind die Fluoride aber u. a. auch für den Aufbau von Zähnen und Knochen sehr wichtig. Daher wird auch dem Kochsalz oftmals Fluorid zugesetzt.

Das in der Natur besonders häufig vorkommende Mineral ist Kalziumfluorid, das auch als Flussspat bezeichnet wird, da es schon seit vielen Jahrhunderten im Rahmen der Metallherstellung als Fließmittel eingesetzt wird, d. h. die Erzschmelze wird dadurch u. a. dünnflüssiger.

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Bei Magnesiumchlorid (manchmal auch als „muriaticum“ bezeichnet) handelt es sich um weiße Kristalle (chemisch MgCl2), die in der Homöopathie typischerweise in der Potenz D6 verabreicht werden. Sein Einsatzbereich bezieht sich im Wesentlichen auf die Verdauung und das Nervensystem.

Dieses Magnesiumsalz (der Salzsäure) wird vielfach als Streusalz eingesetzt. Im Lebensmittelbereich wird es häufig als Geschmacksverstärker unter der Nummer E 511 verwendet. Seine Anwendungsbereiche als Schüssler Ergänzung berühren die folgenden Erkrankungen:

  • Blähungen,
  • Blutandrang,
  • Darmkoliken,
  • Hepatitis,
  • Heuschnupfen,
  • Herzrasen,
  • Juckreiz,
  • Katharre der oberen Luftwege,
  • Kongestion,
  • Kopfschmerzen,
  • Nervenschwäche,
  • Neuralgien,
  • Obstipation,
  • Stauungsgallenblase,
  • Verstopfung.

Auf unserer Erde ist Magnesium das achthäufigste Element. Für unseren Körper ist es unentbehrlich. Wir nehmen es sowohl mit dem Trinkwasser als auch durch verschiedene Nahrungsmittel auf. Magnesium stabilisiert das Ruhepotential erregbarer Nerven- und Muskelzellen sowie jenes der Zellen des autonomen Nervensystems. Ein Magnesiummangel kann Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit, allgemeines Schwächegefühl, Konzentrationsmangel oder Herzrhythmusstörungen auslösen.

Magnesium ist ein sehr reaktionsfreudiges Leichtmetall, welches in der Natur nur in chemisch gebundener Form vorkommt. Man findet es meistens in Form von Chloriden, Sulfaten, Karbonaten oder Silicaten. Das harte Dolomitgestein ist beispielsweise ein magnesiumhaltiger Kalkstein, der den Dolomiten ihren Namen gab.

Reines Magnesium bzw. Magnesiumpulver ist so leicht entzündlich, dass es bereits an warmer Luft oder bei Kontakt mit Wasser verbrennt. Das daraus entstehende Magnesiumoxid, das sogenannte „Magnesia“, ist dann ein sehr feiner weißer Staub, der z. B. beim Geräteturnen zum Einsatz kommt.

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