Die Wechseljahre sind natürlich keine Krankheit, sondern eine normale Phase im Leben jeder Frau. Bei den meisten von ihnen setzt die Hormonumstellng zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr ein.

Nicht alle Frauen empfinden die Wechseljahre als körperliche Belastung, aber immerhin bei zwei Dritteln von ihnen kommen doch deutliche Symptome vor. Schüssler-Salze können helfen, diese Wechseljahresbeschwerden zu lindern.

Welche Wechseljahresbeschwerden gibt es?

Die Probleme, die während der Wechseljahre auftreten können, sind vielfältig. Möglich sind schmerzende Brüste, starke Schlafstörungen, Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schwindelgefühle, Angst, Unruhe und Depressionen, Blutdruckprobleme, Konzentrationsstörungen, trockene Haut und andere Symptome. Bei kaum einer Frau treten alle diese Beschwerden auf, aber die meisten leiden zumindest an einem Teil von ihnen.

Die Beschwerden können ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sein: von „kaum zu bemerken“ bis „schränken stark das Leben ein“. Heute ist man zum Glück davon abgekommen, alle Frauen in den Wechseljahren pauschal mit Hormonen zu „behandeln“. Man begnügt sich stattdessen damit, die Symptome zu lindern. Eine gute Hilfe dabei sind Schüssler-Salze.

Wann zum Arzt?

Die Veränderungen während der Wechseljahre sind für viele Frauen zunächst verwirrend oder erschreckend. Dann ist es sehr hilfreich, wenn ein Gynäkologe/eine Gynäkologin versichern kann, dass die Symptome harmlos und kein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung sind. Nicht nur aus diesem Grund sollten Sie regelmäßig (etwa einmal im Jahr) eine Untersuchung beim Frauenarzt wahrnehmen.

Außerdem sollten Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin immer dann ansprechen, wenn bestimmte Symptome Sie stark belasten oder Ihnen ungewöhnlich vorkommen. Wenn Sie aber abgeklärt haben, dass Ihre Probleme „nur“ harmlose Wechseljahresbeschwerden sind, dann können die Schüssler-Salze für Sie eine große Unterstützung sein.

Schüssler-Salze gegen Schlafstörungen:

Wenn Sie schlecht einschlaf+en können, hilft Ihnen vielleicht die „Heiße Sieben“. Dazu lösen Sie sechs bis zehn Tabletten vom Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 in heißem Wasser auf, rühren kräftig um und trinken es zügig. Trinken Sie die „Heiße Sieben“ einmal im Verlauf des Abends und einmal kurz vor dem Schlafengehen.

Schüssler-Salze gegen Schweißausbrüche:

Bei Schweißausbrüchen und Hitzewallungen sind die Schüssler-Salze Nr. 11 Silicea D12 und Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6 zu empfehlen. Lassen Sie dreimal täglich zwei bis drei Tabletten von jeder Sorte im Mund zergehen.

Schüssler-Salze gegen Hauttrockenheit und Faltenbildung:

Verschiedene Schüssler-Salze können eingesetzt werden, um die Haut zu straffen, zu pflegen, ihre Elastizität zu erhalten und die Beschwerden bei trockener Haut zu lindern. Infrage kommen Schüssler-Salz Nr. 1 Calcium fluoratum D12, Nr. 8 Natrium chloratum D6 und Nr. 11 Silicea D12. Nehmen Sie von diesen Tabletten jeweils dreimal täglich zwei bis drei Stück ein.

Alternativ können Sie auch Cremes oder Lotionen dieser Schüssler-Salze verwenden, um die Haut äußerlich zu pflegen. Probieren Sie aus, was Ihnen gut tut.

Natürlich lassen sich auch viele andere Wechseljahresbeschwerden mit Schüssler-Salzen lindern. In vielen Fällen ist es aber sinnvoll, einen erfahrenen Therapeuten aufzusuchen, der die richtigen Mittel in der passenden Dosierung für Sie zusammenstellt.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 24.02.2017 aktualisiert.

Bei einer akuten Erkrankung kommt es darauf an, gleich bei den ersten Symptomen “zuzuschlagen“, wenn man mit Schüssler Salzen behandeln will.

Jeder Patient „fühlt“, wenn ein Husten, eine grippaler Infekt oder eine Erkältung im Anmarsch ist. Nimmt ein Patient dann in kürzeren Abständen eine hohe Dosierung des passenden Mittels, kann oft verhindert werden, dass die Erkrankung richtig ausbricht.

Bei Erkältungssymptomen kann etwa alle zehn Minuten eine Biopastille des Mittels Nummer 3 eingenommen werden, bis sich die Symptome zurückgezogen haben.
Diese akuten Gesundheitsbeeinträchtigungen werden in der medizinischen Fachsprache oft mit Wörtern bezeichnet, die mit -itis enden, zum Beispiel: Arthritis für eine Gelenkentzündung oder eine Bronchitis.

Bei einer Arthritis kann diese biochemische “Schüssler-Kampftherapie” hervorragend durch die entsprechende Salbe unterstützt werden. Wird ein solcher Krankheitsausbruch durch eine schnelle und heftige Dosierung schon im Anfangsstadium behandelt, ist es bei Bedarf ratsam, gleich danach wieder mit einem „normalen“ Einnahmeplan fortzufahren. Lassen Sie sich hierzu aber von einem Heilpraktiker oder Arzt beraten, der sich mit Schüssler Salzen auskennt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Krankheiten können akut auftreten oder chronisch werden. Ab wann eine Krankheit als chronisch gilt, ist eine Frage der Definition.

Akut ist eine Krankheit, wenn sie sich schnell entwickelt und nach spätestens 14 Tagen wieder abgeklungen ist.

Chronische Krankheiten entwickeln sich langsamer und dauern länger an, wobei die Frage, was denn „lang andauernd“ genau bedeutet, international unterschiedlich beantwortet wird. In Deutschland spricht man schon bei einer Krankheitsdauer ab vier Wochen von einem chronischen Verlauf, im englischsprachigen Raum geht man von einer Mindestdauer von drei Monaten aus.

Auch Krankheiten, die in Schüben auftreten, werden als chronisch bezeichnet. Die Unterschiede sind fließend und können sich je nach Quelle unterscheiden. Noch komplizierter wird es, wenn Begriffe dazukommen wie „subchronisch“ (eine chronische Krankheit mit schwachen Symptomen), „chronisch-progredient“ (eine chronische Krankheit, deren Symptome im Verlauf zunehmen) oder „prolongiert“ (eine außergewöhnlich lange Krankheitsgeschichte).

Für Patienten genügt meist der Hinweis, dass chronische Krankheiten über einen langen Zeitraum entstanden sind und lange, wenn nicht sogar dauerhaft, bestehen bleiben.

Beispiele für chronische Krankheiten sind Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Allergien, Morbus Crohn, Osteoporose, Epilepsie oder chronische Atemwegserkrankungen. Einige chronische Krankheiten sind genetisch bedingt (und alleine deswegen chronisch, weil sie von der Geburt bis zum Tod anhalten), viele andere sind auf eine jahre- oder jahrzehntelange ungesunde Lebensweise zurückzuführen.

Und hier liegt auch das Problem bei ihrer Behandlung: Zum einen müssen die Patienten bereit sein, ihren Lebensstil radikal zu verändern. Zum anderen müssen sie sich auf eine lange Behandlungsdauer einstellen.

Schüssler-Salze können auch bei chronischen Krankheiten unterstützend wirken

Die Erfahrung zeigt, dass chronische Erkrankungen am besten über längere Zeiträume mit einer eher geringen Dosierung an Schüssler-Salzen behandelt werden. Beispiele, bei denen Patienten höchste Dosierungen verschrieben wurden, sind nicht im Sinne der Medizin von Dr. Schüssler.

Chronische Leiden, die durch jahrzehntelange falsche Lebensweise oder ungünstige äußere Umstände entstanden sind, können nicht von heute auf morgen verschwinden, so sehr sich ein Patient das auch wünschen mag – das war auch Dr. Schüsslers Meinung.

Voraussetzung für die Behandlung chronischer Erkrankungen, die in der Fachsprache übrigens durchweg mit Wörtern auf -ose bezeichnet werden (Arthrose, Arteriosklerose, Dermatose), ist eine eindeutige Diagnose, die von einem erfahrenen Therapeuten gestellt werden sollte – nicht vom Patienten selbst. Die praktische Erfahrung zeigt, dass zum Beispiel das Schüssler Salz  Nummer 12 (Calcium sulfuricum), „verhärtete“ Prozesse im Körper zuverlässig „aufweichen“ kann.

Dazu kommen Schüssler-Salze, die an die jeweilige Krankheit angepasst sind. Einige Beispiele:

Mehr zur Anwendung lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.6.2014 aktualisiert.

Viele Beschwerden können auch durch eine äußere Behandlung beseitigt werden. Die meisten biochemischen Mittel sind heute auch als Salbe erhältlich.

Bei einer „Kombinationstherapie“, das heißt, Schüssler Tabletten ein nehmen und die entsprechende Salbe auf die Haut auftragen, wird zum Teil eine schnellere und bessere Wirkung erzielt. Die Salben sollten in die Haut leicht „einmassiert“ werden.

Viele weibliche Patienten verwenden Natursalben auch als kosmetische Produkte. Wer darauf achtet, dass die Salben Mineralstoffe enthalten, ist auf dem richtigen Weg. Zur kosmetischen Unterstützung sollten die Salben morgens und abends aufgetragen werden.

Aus rein therapeutischen Gründen wirken die Salbe Nummer 3 zur Abheilung von Sonnenbrand und die Salbe Nummer 8 gegen die Folgen von Insektenstichen. Biochemische Salben regen von außen den „Feinstoffwechsel“ an – wenn man das überhaupt so nennen kann…

Zu Dr. Schüßlers Zeiten lagen noch keine „kommerziell“ hergestellten Schüssler-Salben vor. Dr. Schüssler behalf sich mit einer Lösung, die auch heute eine kostengünstige Alternative darstellt: Er zerdrückte eine ausreichende Anzahl von Tabletten in Wasser und erhielt dadurch eine Paste, die dann auf die Haut aufgetragen wurde.

Im Prinzip kann man das heute noch genauso machen, wenn man die entsprechende Schüssler Salbe nicht im Haus hat.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Das Altern ist in unserer Gesellschaft ein wichtiges Thema. Schließlich ist der junge, schöne, straffe und aktive Körper ein unumstößliches Ideal, das mit zunehmendem Alter immer schwieriger einzuhalten ist.

Zwar ist die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten drastisch angestiegen (ein heute geborenes Mädchen wird statistisch gesehen über 100 Jahre alt), aber mit der Gesundheit ist es nicht so gut bestellt: Eine Untersuchung zeigt, dass die heute 50-Jährigen „kränker“ sind als die vorhergehende Generation.

Und allen Statistiken zum Trotz ist das individuell erreichte Lebensalter extrem unterschiedlich.

Nach dem vierzigsten Lebensjahr verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus. Ein älterer Mensch bewegt sich auch weniger. Die Umweltbelastungen wirken stärker auf seinen Körper und seine Psyche ein.

Die Folgen einer jahrelangen fehlerhaften Ernährungsweise und des im Alter häufig anzutreffenden Phänomens, dass die Menschen einfach zu wenig trinken, machen sich stärker bemerkbar. Defizite sind nicht mehr so leicht wegzustecken wie in jüngeren Jahren.

Die Gründe für das Altern sind nicht eindeutig geklärt. Aktuell gibt es drei wesentliche Hypothesen dazu:

1. Eine Ursache könnten Freie Radikale sein, die zu Störungen und Schäden an den Zellen führen. Genaueres lesen Sie in meinem Beitrag „Freie Radikale und Altern“ (https://vitalstoffmedizin.com/blog/freie-radikale-und-altern/)

2. Das Altern könnte auch durch chemische Veränderungen der Proteine im Körper bedingt sein. Die veränderten Proteine sind in ihrer Funktion stark eingeschränkt. (Übrigens: Gegen diesen Prozess hilft ein regelmäßiges Fasten, das diese funktionsuntüchtigen Proteine abbaut).

3. Auch genetische Gründe für das Altern werden genannt. Allerdings erreicht kaum ein Mensch sein genetisches Höchstalter, das durch die sogenannten Telomere bestimmt wird. Es handelt sich dabei nach bisherigen Kenntnissen um Endabschnitte der Chromosomen, die ab einem bestimmten Punkt die Zellteilung unmöglich machen.

Sicher ist, dass auch die Lebensumstände, die Ernährung und Bewegung und viele andere individuelle Faktoren das Altern in hohem Maße bestimmen. Die natürlichen Körperfunktionen sollten deshalb von außen angeregt werden. Manche Schüssler Therapeuten gehen dabei sogar so weit, den Patienten über das Jahr hinweg im monatlichen Wechsel die Mittel Nummer eins bis elf zu empfehlen.

In Absprache und nach Analyse durch den Therapeuten könnte ein Mittel zu bestimmten Zeiten dann auch „verstärkt“ eingenommen werden. Bevor ich wieder Fragen per E-Mail erhalte: nein, ich praktiziere diese Vorgehensweise nicht. Ich habe das auch noch nicht getestet. Ich gehe lieber „kurmäßig“ vor – so wie beim Heilfasten ja auch. Beispiele für Schüssler-Kuren beschreibe ich ja im Beitrag: Schüssler Salze zur Darmsanierung oder Schüssler Salze zum Abnehmen.

Auch viele einzelne Altersbeschwerden lassen sich mit Schüssler-Salzen gut behandeln. Gegen Altersschwerhörigkeit kann beispielsweise die Nr. 1 (Calcium fluoratum) gut eingesetzt werden. Bei Konzentrationsstörungen hilft das Ergänzungssalz Nr. 16 (Lithium chloratum). Es hilft außerdem bei der Entgiftung und Entschlackung, was zur Ausscheidung der schon erwähnten funktionsunfähigen Proteine beiträgt und damit vorzeitiges Altern reduziert.

Nr. 11 (Silicea) wirkt insgesamt stärkend auf Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe und kann damit viele Alterserscheinungen eindämmen. Die Schüssler Nr. 17 (Manganum sulfuricum) hilft beim Aufbau von Knorpeln und Knochen und kann damit die Behandlung von Osteoporose unterstützen, die im Alter häufig auftritt. Schüssler Nr. 21 (Zinkum chloratum) stärkt das Immunsystem und unterstützt die Wundheilung. Beides sind im Alter oft große Probleme.

Welche Schüssler-Salze in welcher Dosierung eingenommen werden sollten, kann ein erfahrener Therapeut festlegen. Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.6.2014 aktualisiert.

Die Schüssler Salze können sehr gut auch Kindern und Jugendlichen gegeben werden, zumal diese nebenwirkungsfrei sind.

Die Belastungen bei jungen Menschen sind heute in vielerlei Hinsicht größer als noch vor einhundert Jahren. Die Pubertätszeit beginnet etwa zwei Jahre früher, durch die zu hoKinderhe Eiweißzufuhr mit der Ernährung wachsen Jugendliche zu schnell, ohne ausreichende Kraft aufzubauen, ein zu hoher Zuckeranteil in der Nahrung sorgt für Ermüdung und mangelnde Konzentration.

Auch Übergewicht ist in den westlichen Gesellschaften ein immer häufigeres Phänomen bei jungen Menschen. Weitere Belastungen der Psyche und Physis Jugendlicher sind die überhöhten Anforderungen in Schule, Ausbildung und Beruf und die ständige Reizüberflutung, auch im privaten Bereich.

All diese Symptome können wirksam bekämpft werden. Bei zu unruhigen Kindern sind die Mittel 1, 2 und 3 im täglichen Wechsel zusätzlich zum Mittel 7 angeraten. Das Wachstum wird dann von einer stärkeren Widerstandsfähigkeit unterstützt, ebenso wie der Aufbau der Knochen und Zähne. Mittel Nummer 11 kräftigt als befristete Kur Haar, Haut und Nägel, Nummer 5 im Bedarfsfall die Nerven des Jugendlichen.

Die Dosierung sollte sich nach dem Lebensalter richten. Für Babys ist eine Tablette (aufgelöst in Tee) optimal, Kinder bis zu vier Jahren etwas zwei Mal täglich eine Tablette, bis zu zehn Jahren drei Mal täglich. Auch das ADHS-Syndrom bei hyperaktiven Kindern kann mit der Biochemie nach Dr. Schüssler gut behandelt werden: Ein „Kur“ sollte mit zehn Pastillen beginnen und dann langsam zurückgefahren werden.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Das biochemische Mittel Nummer 7 (Magnesium phosphoricum) fallt etwas aus dem Rahmen und hat eine Sonderrolle.

Seine Wirkung im menschlichen Organismus besteht darin, die Zellgrenzmembranen zu öffnen, so dass auch die anderen Lebenssalze nach Bedarf besser aufgenommen werden. Generell hat es eine starke entkrampfende Wirkung auf den Körper.

Schüssler-Therapeuten empfehlen in der Regel, das Mittel  Nummer 7 unmittelbar vor dem Schlafen gehen einzunehmen, idealerweise in heißem Wasser aufgelöst, das dann in kleinen Schlücken zu sich genommen wird.

Das Trinkgefäß sollte aus Glas oder Porzellan gefertigt sein, um auszuschließen, dass der Wirkstoff beispielsweise mit Metall reagiert. Auch die anderen Mittel können in heißem Wasser aufgelöst getrunken werden – das Zergehen lassen der Mittel in der Mundhöhle bleibt aber für alle zwölf Mittel eine akzeptable Alternative.

Patienten, die sehr starke Verspannungs-Symptome aufweisen, dürfen mit einer Dosis von zehn Schüssler Tabletten an einem Abend beginnen. Parallel zum Heilungsverlauf kann die Dosierung nach und nach auf fünf oder weniger Tabletten reduziert werden.

Entspannung, Schmerzfreiheit und tiefer Schlaf ohne Hangover-Effekt am anderen Morgen sind bei den meisten Patienten sicher.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 12.5.2015 aktualisiert.

Schüssler Salze können nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie vom Körper vollständig aufgenommen werden. Werden die Pastillen einfach heruntergeschluckt, beeinträchtigen die Verdauungssäfte die Wirkung der Substanzen.

Deshalb sollte eine Biopastille niemals mit dem Essen, sondern entweder eine halbe Stunde davor oder mindestens eine Stunde nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die Wirkstoffe gehen am besten über die Mundschleimhaut in den Organismus über. Deshalb die Pastille immer in die Backentasche legen und dort, unzerkaut, einfach zergehen lassen. Allerdings verändert sich die Aufnahmefähigkeit der Mundschleimhaut je nach dem in der Mundhöhle zum jeweiligen Zeitpunkt vorhandenen Säuregrad.

Nikotin, schwarzer Tee, grüner Tee, Bohnenkaffee und vor allem Alkohol beeinflussen das Säuremilieu in der Mundhöhle.

Vor der Einnahme einer Biopastille deshalb unbedingt den Mund mit warmem Wasser gründlich ausspülen und die Zähne – ohne Zahnpasta – putzen. Die biochemischen Mittel gehen dann schneller und sicherer in den Feinstoffwechsel des Körpers über. Mittel  Nummer 7 bildet übrigens eine Ausnahme: Es wird immer mit heißem Wasser eingenommen.

Jeder kann dazu beitragen, die Wirkung der biochemischen Therapie zu unterstützen, indem er seine Ernährung auf Vollwertkost umstellt, täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, regelmäßige Atmeübungen durchführt, länger schläft und einfach positiver denkt und lebt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dr. Schüßler beharrte auf dem Prinzip, das Hauptleiden zu finden und dieses konsequent mit nur einem biochemischen Mittel zu behandeln. In der Praxis wird heute häufig ein täglicher Wechsel empfohlen.

Das heißt, an einem Tag wird Mittel Nummer X, am nächsten Mittel Nummer Y, dann wieder X usw. eingenommen. Der Grund ist einfach, dass sich die Menschen und die menschliche Zivilisation in den letzten hundert Jahren entscheidend verändert haben.

Die schädlichen Einflüsse der Zivilisation haben zugenommen, die Lebenserwartung ist deutlich gestiegen und damit aber auch die Altersleiden, die gleichzeitig auftreten.

Manche Kollegen die mit Schüssler Salzen arbeiten, empfehlen auch einen wöchentlichen oder monatlichen Wechsel. So soll der Körper die Möglichkeit bekommen, auf den Impuls des jeweiligen Mittels zu reagieren und es können dennoch mehrere Beschwerden bekämpft werden. Das kommt der fehlenden Geduld vieler Menschen, aber auch deren Leidensdruck sehr entgegen.

Therapeuten haben auch schon im Rahmen einer Jahreskur alle zwölf biochemischen Mittel im Monatswechsel angewandt. Die Dosierung und die Reihenfolge der Mittel wurden genau auf den Patienten abgestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich um eine wirkungsvolle Alternative handeln kann.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Ein Therapeut der mit Schüssler Salzen arbeitet, braucht mitunter Zeit, um sicher zu gehen, welches Mittel für den Patienten das Beste ist.

Das kann Patienten beunruhigen, die noch keine Erfahrung mit der Biochemie gesammelt und die auch Angst vor Nebenwirkungen haben.

Auch die Feststellung, dass die biochemische Behandlung keine Nebenwirkungen verursachen kann, ist problematisch; denn sie ruft die Kritiker und die Skeptiker auf den Plan, die der Meinung sind, die Biochemie nach Dr. Schüssler bewirke ohnehin nichts.

In meinem Beitrag „Wenn der “unzarte” Edzard den Schüßler versalzt“ gehe ich auf die Haltung von Prof. Edzard Ernst ein, der von den Gegnern der Schüssler-Salz-Therapie gerne zitiert wird ein.

Doch zurück zu den „Nebenwirkungen“ der Schüssler Salze: Fakt ist, dass alle menschlichen Zellen ihre speziellen Aufgaben wahrnehmen und sich dazu die Nährstoffe aus dem Blutkreislauf holen, die sie benötigen. Können Zellen nicht arbeiten, weil ihnen die passenden Substanzen fehlen, springt die Biochemie ein. Benötigen die Zellen diese Hilfe nicht mehr, werden die zugeführten Mittel einfach wieder ausgeschieden.

Dennoch kann ein Therapeut nicht wahllos das ganze zur Verfügung stehende Spektrum auf einmal einsetzen. Im Gespräch und in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten, werden die „Fehlfunktionen“ eingegrenzt.

Manchmal werden dabei Störungen beseitigt, die gar nicht in Angriff genommen worden sind – umso besser. Wer sich mit der Biochemie nach Dr. Schüssler erst einmal vertraut machen möchte, kann zum Beispiel einen „Biochemischen Verein“ besuchen.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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