Krankheiten können akut auftreten oder chronisch werden. Ab wann eine Krankheit als chronisch gilt, ist eine Frage der Definition.

Akut ist eine Krankheit, wenn sie sich schnell entwickelt und nach spätestens 14 Tagen wieder abgeklungen ist.

Chronische Krankheiten entwickeln sich langsamer und dauern länger an, wobei die Frage, was denn „lang andauernd“ genau bedeutet, international unterschiedlich beantwortet wird. In Deutschland spricht man schon bei einer Krankheitsdauer ab vier Wochen von einem chronischen Verlauf, im englischsprachigen Raum geht man von einer Mindestdauer von drei Monaten aus.

Auch Krankheiten, die in Schüben auftreten, werden als chronisch bezeichnet. Die Unterschiede sind fließend und können sich je nach Quelle unterscheiden. Noch komplizierter wird es, wenn Begriffe dazukommen wie „subchronisch“ (eine chronische Krankheit mit schwachen Symptomen), „chronisch-progredient“ (eine chronische Krankheit, deren Symptome im Verlauf zunehmen) oder „prolongiert“ (eine außergewöhnlich lange Krankheitsgeschichte).

Für Patienten genügt meist der Hinweis, dass chronische Krankheiten über einen langen Zeitraum entstanden sind und lange, wenn nicht sogar dauerhaft, bestehen bleiben.

Beispiele für chronische Krankheiten sind Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Allergien, Morbus Crohn, Osteoporose, Epilepsie oder chronische Atemwegserkrankungen. Einige chronische Krankheiten sind genetisch bedingt (und alleine deswegen chronisch, weil sie von der Geburt bis zum Tod anhalten), viele andere sind auf eine jahre- oder jahrzehntelange ungesunde Lebensweise zurückzuführen.

Und hier liegt auch das Problem bei ihrer Behandlung: Zum einen müssen die Patienten bereit sein, ihren Lebensstil radikal zu verändern. Zum anderen müssen sie sich auf eine lange Behandlungsdauer einstellen.

Schüssler-Salze können auch bei chronischen Krankheiten unterstützend wirken

Die Erfahrung zeigt, dass chronische Erkrankungen am besten über längere Zeiträume mit einer eher geringen Dosierung an Schüssler-Salzen behandelt werden. Beispiele, bei denen Patienten höchste Dosierungen verschrieben wurden, sind nicht im Sinne der Medizin von Dr. Schüssler.

Chronische Leiden, die durch jahrzehntelange falsche Lebensweise oder ungünstige äußere Umstände entstanden sind, können nicht von heute auf morgen verschwinden, so sehr sich ein Patient das auch wünschen mag – das war auch Dr. Schüsslers Meinung.

Voraussetzung für die Behandlung chronischer Erkrankungen, die in der Fachsprache übrigens durchweg mit Wörtern auf -ose bezeichnet werden (Arthrose, Arteriosklerose, Dermatose), ist eine eindeutige Diagnose, die von einem erfahrenen Therapeuten gestellt werden sollte – nicht vom Patienten selbst. Die praktische Erfahrung zeigt, dass zum Beispiel das Schüssler Salz  Nummer 12 (Calcium sulfuricum), „verhärtete“ Prozesse im Körper zuverlässig „aufweichen“ kann.

Dazu kommen Schüssler-Salze, die an die jeweilige Krankheit angepasst sind. Einige Beispiele:

Mehr zur Anwendung lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze.

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Die Schüsslersalze sind eine gute Ergänzung bei einer (Heil-)Fastenkur.

Im Folgenden ein Beispiel, wie Schüßlersalze zum Reinigen, Entgiften oder Entschlacken im Rahmen einer Fastenkur oder beim Heilfasten eingesetzt werden können. Im Prinzip gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen, wenn man Schüsslersalze „kurmäßig“ einnehmen möchte.

Variante eins: Man nimmt mehrere Salze an einem Tag

Variante zwei: Man nimmt nur ein Salz pro Tag und am nächsten Tag das nächste.

Bei Schüsslersalzen tendiere ich zu Variante eins. Personen die sich nichts merken wollen oder können, empfehle ich Variante zwei.

Hier ein Beispiel für eine Schüsslersalzkur nach Variante eins:

In Woche 1 bis 3 kann man jeweils eine Tablette der Potenz D6 nehmen.

In Woche 4 jeweils 3 Tabletten der Potenz D6.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Restless Legs („unruhige Beine“) können die Betroffenen zur Verzweiflung bringen.

Gerade nachts, wenn man dringend Ruhe benötigt, treten die lästigen Symptome auf. Schüssler-Salze können hier meiner Erfahrung nach tatsächlich Linderung verschaffen.

Restless Legs – neurologische Krankheit mit lästigen Symptomen

Beim Restless-Legs-Syndrom tauchen die Symptome ausgerechnet dann auf, wenn man eigentlich besonders viel Ruhe bräuchte: wenn man entspannt und/oder sich zum Schlafen legt. Dann beginnen die Beine (oder seltener auch die Arme) zu kribbeln, zu spannen oder zu schmerzen.

Möglich sind auch Wärmegefühle oder andere unangenehme Empfindungen, die den Betroffenen dazu zwingen, sich durch Muskelanspannung oder Bewegung Linderung zu verschaffen. Zusätzlich können periodische Zuckungen der Beine auftreten.

Folgen dieser Missempfindungen und der dadurch nötigen Bewegung sind Einschlafprobleme und Durchschlafprobleme, die die Patienten stark belasten und durchaus auch weitere gesundheitliche Folgen haben können.

Die Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom sind nicht ausreichend geklärt. In jedem Fall spielt der Neurotransmitter Dopamin wohl eine entscheidende Rolle. Ich persönlich sehe eher Probleme in der Struktur der Muskulatur. Aber das ist ein anderes Thema.

Schüssler-Salze können helfen, die Restless-Legs-Symptome abzuschwächen und so die Lebensqualität der Betroffenen wieder deutlich zu erhöhen. Ich verordne in der Praxis auch gerne erst einmal ganz einfach folgende Mittel:

Schüssler-Salze gegen Restless Legs

  • Schüssler-Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 hilft bei der Stärkung der Nerven und trägt außerdem zur Entspannung und Entkrampfung der Muskeln bei. Lassen Sie dreimal täglich zwei bis drei Tabletten im Mund zergehen.
  • Auch Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum hilft mit, die Muskeln zu entspannen. Besonders gut gelingt das mit der „Heißen Sieben“: Lösen Sie zehn Tabletten in einem Glas heißes Wasser und trinken Sie eine Hälfte vor dem Schlafen. Die andere Hälfte können Sie in der Nacht trinken, wenn Sie eventuell aufwachen.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten für Restless Legs

Schüssler-Salze alleine können sicher nicht in allen Fällen die Probleme der Restless legs lösen. Sie sollten deshalb mit anderen Therapien kombiniert werden.

Die Naturheilkunde bietet hier verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel Homöopathie, Bewegungstraining, Eigenbluttherapie oder Nahrungsergänzungen. Außerdem sollten Betroffene an ihrem Stress-Management arbeiten und sich an eine gesunde Ernährung gewöhnen.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 1.3.2017 aktualisiert.

Die Wechseljahre sind natürlich keine Krankheit, sondern eine normale Phase im Leben jeder Frau. Bei den meisten von ihnen setzt die Hormonumstellng zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr ein.

Nicht alle Frauen empfinden die Wechseljahre als körperliche Belastung, aber immerhin bei zwei Dritteln von ihnen kommen doch deutliche Symptome vor. Schüssler-Salze können helfen, diese Wechseljahresbeschwerden zu lindern.

Welche Wechseljahresbeschwerden gibt es?

Die Probleme, die während der Wechseljahre auftreten können, sind vielfältig. Möglich sind schmerzende Brüste, starke Schlafstörungen, Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schwindelgefühle, Angst, Unruhe und Depressionen, Blutdruckprobleme, Konzentrationsstörungen, trockene Haut und andere Symptome. Bei kaum einer Frau treten alle diese Beschwerden auf, aber die meisten leiden zumindest an einem Teil von ihnen.

Die Beschwerden können ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sein: von „kaum zu bemerken“ bis „schränken stark das Leben ein“. Heute ist man zum Glück davon abgekommen, alle Frauen in den Wechseljahren pauschal mit Hormonen zu „behandeln“. Man begnügt sich stattdessen damit, die Symptome zu lindern. Eine gute Hilfe dabei sind Schüssler-Salze.

Wann zum Arzt?

Die Veränderungen während der Wechseljahre sind für viele Frauen zunächst verwirrend oder erschreckend. Dann ist es sehr hilfreich, wenn ein Gynäkologe/eine Gynäkologin versichern kann, dass die Symptome harmlos und kein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung sind. Nicht nur aus diesem Grund sollten Sie regelmäßig (etwa einmal im Jahr) eine Untersuchung beim Frauenarzt wahrnehmen.

Außerdem sollten Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin immer dann ansprechen, wenn bestimmte Symptome Sie stark belasten oder Ihnen ungewöhnlich vorkommen. Wenn Sie aber abgeklärt haben, dass Ihre Probleme „nur“ harmlose Wechseljahresbeschwerden sind, dann können die Schüssler-Salze für Sie eine große Unterstützung sein.

Schüssler-Salze gegen Schlafstörungen:

Wenn Sie schlecht einschlaf+en können, hilft Ihnen vielleicht die „Heiße Sieben“. Dazu lösen Sie sechs bis zehn Tabletten vom Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 in heißem Wasser auf, rühren kräftig um und trinken es zügig. Trinken Sie die „Heiße Sieben“ einmal im Verlauf des Abends und einmal kurz vor dem Schlafengehen.

Schüssler-Salze gegen Schweißausbrüche:

Bei Schweißausbrüchen und Hitzewallungen sind die Schüssler-Salze Nr. 11 Silicea D12 und Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6 zu empfehlen. Lassen Sie dreimal täglich zwei bis drei Tabletten von jeder Sorte im Mund zergehen.

Schüssler-Salze gegen Hauttrockenheit und Faltenbildung:

Verschiedene Schüssler-Salze können eingesetzt werden, um die Haut zu straffen, zu pflegen, ihre Elastizität zu erhalten und die Beschwerden bei trockener Haut zu lindern. Infrage kommen Schüssler-Salz Nr. 1 Calcium fluoratum D12, Nr. 8 Natrium chloratum D6 und Nr. 11 Silicea D12. Nehmen Sie von diesen Tabletten jeweils dreimal täglich zwei bis drei Stück ein.

Alternativ können Sie auch Cremes oder Lotionen dieser Schüssler-Salze verwenden, um die Haut äußerlich zu pflegen. Probieren Sie aus, was Ihnen gut tut.

Natürlich lassen sich auch viele andere Wechseljahresbeschwerden mit Schüssler-Salzen lindern. In vielen Fällen ist es aber sinnvoll, einen erfahrenen Therapeuten aufzusuchen, der die richtigen Mittel in der passenden Dosierung für Sie zusammenstellt.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 24.02.2017 aktualisiert.

Bei einer akuten Erkrankung kommt es darauf an, gleich bei den ersten Symptomen “zuzuschlagen“, wenn man mit Schüssler Salzen behandeln will.

Jeder Patient „fühlt“, wenn ein Husten, eine grippaler Infekt oder eine Erkältung im Anmarsch ist. Nimmt ein Patient dann in kürzeren Abständen eine hohe Dosierung des passenden Mittels, kann oft verhindert werden, dass die Erkrankung richtig ausbricht.

Bei Erkältungssymptomen kann etwa alle zehn Minuten eine Biopastille des Mittels Nummer 3 eingenommen werden, bis sich die Symptome zurückgezogen haben.
Diese akuten Gesundheitsbeeinträchtigungen werden in der medizinischen Fachsprache oft mit Wörtern bezeichnet, die mit -itis enden, zum Beispiel: Arthritis für eine Gelenkentzündung oder eine Bronchitis.

Bei einer Arthritis kann diese biochemische “Schüssler-Kampftherapie” hervorragend durch die entsprechende Salbe unterstützt werden. Wird ein solcher Krankheitsausbruch durch eine schnelle und heftige Dosierung schon im Anfangsstadium behandelt, ist es bei Bedarf ratsam, gleich danach wieder mit einem „normalen“ Einnahmeplan fortzufahren. Lassen Sie sich hierzu aber von einem Heilpraktiker oder Arzt beraten, der sich mit Schüssler Salzen auskennt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Das Altern ist in unserer Gesellschaft ein wichtiges Thema. Schließlich ist der junge, schöne, straffe und aktive Körper ein unumstößliches Ideal, das mit zunehmendem Alter immer schwieriger einzuhalten ist.

Zwar ist die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten drastisch angestiegen (ein heute geborenes Mädchen wird statistisch gesehen über 100 Jahre alt), aber mit der Gesundheit ist es nicht so gut bestellt: Eine Untersuchung zeigt, dass die heute 50-Jährigen „kränker“ sind als die vorhergehende Generation.

Und allen Statistiken zum Trotz ist das individuell erreichte Lebensalter extrem unterschiedlich.

Nach dem vierzigsten Lebensjahr verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus. Ein älterer Mensch bewegt sich auch weniger. Die Umweltbelastungen wirken stärker auf seinen Körper und seine Psyche ein.

Die Folgen einer jahrelangen fehlerhaften Ernährungsweise und des im Alter häufig anzutreffenden Phänomens, dass die Menschen einfach zu wenig trinken, machen sich stärker bemerkbar. Defizite sind nicht mehr so leicht wegzustecken wie in jüngeren Jahren.

Die Gründe für das Altern sind nicht eindeutig geklärt. Aktuell gibt es drei wesentliche Hypothesen dazu:

1. Eine Ursache könnten Freie Radikale sein, die zu Störungen und Schäden an den Zellen führen. Genaueres lesen Sie in meinem Beitrag „Freie Radikale und Altern“ (https://vitalstoffmedizin.com/blog/freie-radikale-und-altern/)

2. Das Altern könnte auch durch chemische Veränderungen der Proteine im Körper bedingt sein. Die veränderten Proteine sind in ihrer Funktion stark eingeschränkt. (Übrigens: Gegen diesen Prozess hilft ein regelmäßiges Fasten, das diese funktionsuntüchtigen Proteine abbaut).

3. Auch genetische Gründe für das Altern werden genannt. Allerdings erreicht kaum ein Mensch sein genetisches Höchstalter, das durch die sogenannten Telomere bestimmt wird. Es handelt sich dabei nach bisherigen Kenntnissen um Endabschnitte der Chromosomen, die ab einem bestimmten Punkt die Zellteilung unmöglich machen.

Sicher ist, dass auch die Lebensumstände, die Ernährung und Bewegung und viele andere individuelle Faktoren das Altern in hohem Maße bestimmen. Die natürlichen Körperfunktionen sollten deshalb von außen angeregt werden. Manche Schüssler Therapeuten gehen dabei sogar so weit, den Patienten über das Jahr hinweg im monatlichen Wechsel die Mittel Nummer eins bis elf zu empfehlen.

In Absprache und nach Analyse durch den Therapeuten könnte ein Mittel zu bestimmten Zeiten dann auch „verstärkt“ eingenommen werden. Bevor ich wieder Fragen per E-Mail erhalte: nein, ich praktiziere diese Vorgehensweise nicht. Ich habe das auch noch nicht getestet. Ich gehe lieber „kurmäßig“ vor – so wie beim Heilfasten ja auch. Beispiele für Schüssler-Kuren beschreibe ich ja im Beitrag: Schüssler Salze zur Darmsanierung oder Schüssler Salze zum Abnehmen.

Auch viele einzelne Altersbeschwerden lassen sich mit Schüssler-Salzen gut behandeln. Gegen Altersschwerhörigkeit kann beispielsweise die Nr. 1 (Calcium fluoratum) gut eingesetzt werden. Bei Konzentrationsstörungen hilft das Ergänzungssalz Nr. 16 (Lithium chloratum). Es hilft außerdem bei der Entgiftung und Entschlackung, was zur Ausscheidung der schon erwähnten funktionsunfähigen Proteine beiträgt und damit vorzeitiges Altern reduziert.

Nr. 11 (Silicea) wirkt insgesamt stärkend auf Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe und kann damit viele Alterserscheinungen eindämmen. Die Schüssler Nr. 17 (Manganum sulfuricum) hilft beim Aufbau von Knorpeln und Knochen und kann damit die Behandlung von Osteoporose unterstützen, die im Alter häufig auftritt. Schüssler Nr. 21 (Zinkum chloratum) stärkt das Immunsystem und unterstützt die Wundheilung. Beides sind im Alter oft große Probleme.

Welche Schüssler-Salze in welcher Dosierung eingenommen werden sollten, kann ein erfahrener Therapeut festlegen. Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.6.2014 aktualisiert.

Schüssler Salze können nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie vom Körper vollständig aufgenommen werden. Werden die Pastillen einfach heruntergeschluckt, beeinträchtigen die Verdauungssäfte die Wirkung der Substanzen.

Deshalb sollte eine Biopastille niemals mit dem Essen, sondern entweder eine halbe Stunde davor oder mindestens eine Stunde nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die Wirkstoffe gehen am besten über die Mundschleimhaut in den Organismus über. Deshalb die Pastille immer in die Backentasche legen und dort, unzerkaut, einfach zergehen lassen. Allerdings verändert sich die Aufnahmefähigkeit der Mundschleimhaut je nach dem in der Mundhöhle zum jeweiligen Zeitpunkt vorhandenen Säuregrad.

Nikotin, schwarzer Tee, grüner Tee, Bohnenkaffee und vor allem Alkohol beeinflussen das Säuremilieu in der Mundhöhle.

Vor der Einnahme einer Biopastille deshalb unbedingt den Mund mit warmem Wasser gründlich ausspülen und die Zähne – ohne Zahnpasta – putzen. Die biochemischen Mittel gehen dann schneller und sicherer in den Feinstoffwechsel des Körpers über. Mittel  Nummer 7 bildet übrigens eine Ausnahme: Es wird immer mit heißem Wasser eingenommen.

Jeder kann dazu beitragen, die Wirkung der biochemischen Therapie zu unterstützen, indem er seine Ernährung auf Vollwertkost umstellt, täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, regelmäßige Atmeübungen durchführt, länger schläft und einfach positiver denkt und lebt.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Ein Therapeut der mit Schüssler Salzen arbeitet, braucht mitunter Zeit, um sicher zu gehen, welches Mittel für den Patienten das Beste ist.

Das kann Patienten beunruhigen, die noch keine Erfahrung mit der Biochemie gesammelt und die auch Angst vor Nebenwirkungen haben.

Auch die Feststellung, dass die biochemische Behandlung keine Nebenwirkungen verursachen kann, ist problematisch; denn sie ruft die Kritiker und die Skeptiker auf den Plan, die der Meinung sind, die Biochemie nach Dr. Schüssler bewirke ohnehin nichts.

In meinem Beitrag „Wenn der “unzarte” Edzard den Schüßler versalzt“ gehe ich auf die Haltung von Prof. Edzard Ernst ein, der von den Gegnern der Schüssler-Salz-Therapie gerne zitiert wird ein.

Doch zurück zu den „Nebenwirkungen“ der Schüssler Salze: Fakt ist, dass alle menschlichen Zellen ihre speziellen Aufgaben wahrnehmen und sich dazu die Nährstoffe aus dem Blutkreislauf holen, die sie benötigen. Können Zellen nicht arbeiten, weil ihnen die passenden Substanzen fehlen, springt die Biochemie ein. Benötigen die Zellen diese Hilfe nicht mehr, werden die zugeführten Mittel einfach wieder ausgeschieden.

Dennoch kann ein Therapeut nicht wahllos das ganze zur Verfügung stehende Spektrum auf einmal einsetzen. Im Gespräch und in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten, werden die „Fehlfunktionen“ eingegrenzt.

Manchmal werden dabei Störungen beseitigt, die gar nicht in Angriff genommen worden sind – umso besser. Wer sich mit der Biochemie nach Dr. Schüssler erst einmal vertraut machen möchte, kann zum Beispiel einen „Biochemischen Verein“ besuchen.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Für die Schüssler Salze gibt es zahlreiche Bezeichnungen: Lebenssalze nach Schüssler, Biochemie nach Schüssler, biochemische Mittel oder auch nur Biochemie.

Jeder verbindet zum Teil etwas anderes mit diesen Begriffen. Menschen mit hohem Blutdruck wollen von Salzen zum Beispiel nichts hören. Wer schon „genug“ Medikamente einnimmt, mag vielleicht gar keine Pillen mehr sehen.

Wichtig ist aber zu verstehen, dass biochemische Mittel keine Substitution beispielsweise für Mineralmangel sind. Für solche Fälle kann jeder Apotheker die fehlenden Mineralstoffe verkaufen. Biochemie hat auch nichts direkt mit Homöopathie oder vergleichbaren Therapiezweigen zu tun.

Biochemische Mittel bestehen aus genau den Stoffen, die ohnehin im Körper vorhanden sind. Sie sind deshalb eigentlich auch keine Medizin und haben nichts mit synthetisch hergestellten Medikamenten zu tun.

Ihre Besonderheit liegt in der Wirkungsweise auf den menschlichen Organismus. Sie regen die natürlichen Zellfunktionen an, wenn eine gesundheitliche Beeinträchtigung besteht, wenn die Zellen aufgrund äußerer Einflüsse einmal ihren Job nicht machen.

Sie können den Körper eines jeden Menschen dazu bringen, dem Entstehen von Krankheiten vorzubeugen, im Sinne des Patienten optimale Leistungen zu bringen und sich körperlich, psychisch und sozial in Höchstform zu fühlen. Im Alltag erreichen dieses Ziel nur wenige, aber die Biochemie kann dazu beitragen.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 08.04.2014 aktualisiert.

Arthritis und Arthrose sind unterschiedliche Erkrankungen, auch wenn sie sich in den Symptomen durchaus ähneln können. In beiden Fällen treten Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen auf. Schüssler-Salze können helfen, diese Beschwerden zu lindern.

Arthrose und Arthritis – häufige Gelenkerkrankungen

Arthrose tritt früher oder später bei den meisten Menschen auf: Spätestens ab dem 60. Lebensjahr ist fast jeder Deutsche betroffen, etwa die Hälfte schon deutlich früher. Bei der Arthrose handelt es sich um Abnutzungserscheinungen in den Gelenken.

Die Knorpelmasse, die normalerweise für „reibungslose“ Bewegung sorgt, ist abgenutzt, dadurch reibt irgendwann Knochen auf Knochen, was sehr schmerzhaft ist und die Bewegung einschränkt. Die unterschiedlichsten Gelenke können von Arthrose betroffen sein. Besonders häufig kommt die Erkrankung in der Hand, dem Knie, der Hüfte oder der Schulter vor.

Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung und gehört zum Formenkreis des Rheuma. Neben den Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen treten auch Erschöpfungszustände, Morgensteifigkeit (vor allem in den Fingern) und erhöhte Temperatur auf. Außerdem sind die Gelenke angeschwollen und gerötet.

Die Krankheit kann sich auch auf andere Organe ausweisen und muss deshalb möglichst frühzeitig behandelt werden.

Schüssler-Salze bei Arthrose

Um die Beschwerden bei Arthrose zu lindern und das Fortschreiten zu verlangsamen, können Sie unterstützend zur sonstigen Therapie Schüssler-Salze einsetzen. Geeignet sind folgende Salze:

Wählen Sie geeignete Salze für Ihren Fall aus (idealerweise mit Hilfe eines erfahrenen Therapeuten). Sie können aber auch alle genannten Salze einsetzen. Lassen Sie in diesem Fall dreimal täglich zwei Tabletten von jeder Sorte im Mund zergehen oder lösen Sie die komplette Tagesmenge in heißem Wasser auf und trinken es über den Tag verteilt (am besten aus einer Thermoskanne, die Sie vor dem Trinken schütteln).

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Schüssler-Salze bei Arthritis

Bei der Arthritis muss zwischen akuten und chronischen Phasen unterschieden werden. In akuten Phasen verschlechtern sich die Beschwerden plötzlich und halten einige Tage oder auch Wochen an, bevor sie sich wieder ein Stück weit verbessern. In chronischen Phasen bleiben die Symptome in etwa gleich, auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau. In beiden Fällen können Schüssler-Salze zur Unterstützung eingesetzt werden.

Als alleinige Therapie reichen sie jedoch nicht aus, Arthritis sollte immer ganzheitlich behandelt werden. Neben der medikamentösen Therapie gehören dazu auch eine Ernährungsumstellung, Physio- und Ergotherapie sowie physikalische Therapien (zum Beispiel Wärme- oder Kälteanwendungen oder Massagen) und andere Maßnahmen.

In einer Akutphase eignen sich vor allem die Schüssler-Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 und Nr. 9 Natrium phosphoricum D6. Sobald Sie einen nahenden Schub bemerken, lassen Sie halbstündlich je eine Tablette der beiden Sorten im Mund zergehen. Am zweiten Tag senken Sie die Dosis auf zwei bis drei Tabletten, sechsmal am Tag.

Wenn eine Verbesserung eintritt, können Sie am dritten Tag auf eine viermalige Einnahme zurückgehen. Zusätzlich kommen in der akuten Phase die Schüssler-Salze Nr. 6 Kalium sulfuricum D6Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 und Nr. 11 Silicea D12 infrage.

In der chronischen Phase eignen sich folgende Salze:

Dreimal am Tag nehmen Sie zwei Tabletten von jeder Sorte ein.

Mehr dazu lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 14.04.2017 aktualisiert.