Wenn Sie Schüssler Salze bestellen wollen, achten Sie darauf, dass Sie das entsprechende Mittel mit dem Zusatz „Biochemie nach Schüssler“ oder „Schüsslersalze“ bestellen.

„Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt“. So sagte es der Oldenburger Arztes Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler.

So kam es dazu, dass die Schüssler Salze einzeln erhältlich waren, um jeden Körper individuell ins Lot zu bringen. Heute lassen gehen die Menschen nicht mehr zu einem Arzt oder Apotheker, der ihre Medikamente einzeln anmischt, sondern kaufen oder bestellen fertige Produkte – auch in der Homöopathie.

Die bekannteste Firma in der Herstellung homöopathischer Mittel ist die Firma DHU (Deutsche Homöopathische Union), diese stellen auch Schüßlersalze her.

Zusätzlich drängen zahlreiche Mitbewerber auf den Markt, die Schüßlersalze in unterschiedlichen Größen und vor allem auch unterschiedlichen Preisen anbieten.

Diese Mittel werden nach den Prinzipien der klassischen Homöopathie hergestellt. Deshalb gibt es zum Beispiel das Schüssler-Salz Nr. 11 Silicea auch als homöopathisches Mittel Silicea.

Vielleicht fragen Sie sich, was der Unterschied ist?

Im Inhalt gibt es keinen Unterschied, nur beim Preis. Merkwürdigerweise sind die Schüßlersalze billiger als die entsprechenden homöopathischen Mittel. Aber auch beim Angebot der Salze finden sich große Preisunterschiede. Deshalb empfehle ich, die Salze mit dem Zusatz „Biochemie nach Schüßler“ zu bestellen.

Schüßlersalze erhalten Sie in unterschiedlichen Darreichungsformen. Es gibt sie in Tablettenform, aber auch als Salben. Alle Schüßler-Salze erhalten Sie in einer Apotheke. Alle Schüßlersalze erhalten Sie in der homöopathischen Potenzierung D3, D6, D12.

Mit Schüßler-Salzen kann aber NICHT der notwendige Bedarf des Körpers an Mineralsalzen ausgeglichen werden. Schüßlersalze können dem jedoch Organismus helfen die Mineralstoffe dorthin gelangen zu lassen, wo der Körper sie benötigt (vor allem im Krankheitsfall).

Wenn Sie keinen Milchzucker vertragen können Sie auch auf die homöopatischen Tropfen ausweichen. Sie würden dann zum Beispiel einfach „Calcium Fluoratum D3 Tropfen“ bestellen. Sie sollten aber wissen, dass die die Tropfen teurer sind als die Zubereitungen mit dem Zusatz „Biochemie nach Dr. Schüßler“. Mittlerweile gibt es auch Hersteller, die milchzuckerfreie Zubereitungen anbieten,wie zum Beispiel die Firma Schuck. Dies ist für Personen mit Milchzuckerunverträglichkeit wichtig.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 12.9.2022 aktualisiert.

Krankheiten können akut auftreten oder chronisch werden. Ab wann eine Krankheit als chronisch gilt, ist eine Frage der Definition.

Akut ist eine Krankheit, wenn sie sich schnell entwickelt und nach spätestens 14 Tagen wieder abgeklungen ist.

Chronische Krankheiten entwickeln sich langsamer und dauern länger an, wobei die Frage, was denn „lang andauernd“ genau bedeutet, international unterschiedlich beantwortet wird. In Deutschland spricht man schon bei einer Krankheitsdauer ab vier Wochen von einem chronischen Verlauf, im englischsprachigen Raum geht man von einer Mindestdauer von drei Monaten aus.

Auch Krankheiten, die in Schüben auftreten, werden als chronisch bezeichnet. Die Unterschiede sind fließend und können sich je nach Quelle unterscheiden. Noch komplizierter wird es, wenn Begriffe dazukommen wie „subchronisch“ (eine chronische Krankheit mit schwachen Symptomen), „chronisch-progredient“ (eine chronische Krankheit, deren Symptome im Verlauf zunehmen) oder „prolongiert“ (eine außergewöhnlich lange Krankheitsgeschichte).

Für Patienten genügt meist der Hinweis, dass chronische Krankheiten über einen langen Zeitraum entstanden sind und lange, wenn nicht sogar dauerhaft, bestehen bleiben.

Beispiele für chronische Krankheiten sind Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Allergien, Morbus Crohn, Osteoporose, Epilepsie oder chronische Atemwegserkrankungen. Einige chronische Krankheiten sind genetisch bedingt (und alleine deswegen chronisch, weil sie von der Geburt bis zum Tod anhalten), viele andere sind auf eine jahre- oder jahrzehntelange ungesunde Lebensweise zurückzuführen.

Und hier liegt auch das Problem bei ihrer Behandlung: Zum einen müssen die Patienten bereit sein, ihren Lebensstil radikal zu verändern. Zum anderen müssen sie sich auf eine lange Behandlungsdauer einstellen.

Schüssler-Salze können auch bei chronischen Krankheiten unterstützend wirken

Die Erfahrung zeigt, dass chronische Erkrankungen am besten über längere Zeiträume mit einer eher geringen Dosierung an Schüssler-Salzen behandelt werden. Beispiele, bei denen Patienten höchste Dosierungen verschrieben wurden, sind nicht im Sinne der Medizin von Dr. Schüssler.

Chronische Leiden, die durch jahrzehntelange falsche Lebensweise oder ungünstige äußere Umstände entstanden sind, können nicht von heute auf morgen verschwinden, so sehr sich ein Patient das auch wünschen mag – das war auch Dr. Schüsslers Meinung.

Voraussetzung für die Behandlung chronischer Erkrankungen, die in der Fachsprache übrigens durchweg mit Wörtern auf -ose bezeichnet werden (Arthrose, Arteriosklerose, Dermatose), ist eine eindeutige Diagnose, die von einem erfahrenen Therapeuten gestellt werden sollte – nicht vom Patienten selbst. Die praktische Erfahrung zeigt, dass zum Beispiel das Schüssler Salz  Nummer 12 (Calcium sulfuricum), „verhärtete“ Prozesse im Körper zuverlässig „aufweichen“ kann.

Dazu kommen Schüssler-Salze, die an die jeweilige Krankheit angepasst sind. Einige Beispiele:

Mehr zur Anwendung lesen Sie auch in meinem Beitrag: Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze.

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Wenn Sie hier erwähnt werden möchten, schicken Sie mir bitte Ihre Vorschläge an info(at)gesund-heilfasten.de

Praxen, die mit Schüßler-Salzen arbeiten

Naturheilpraxis „Heilsam Leben“
Die Praxis von Heilprakterin Patrizia Messner in Königsfeld im Schwarzwald arbeitet auch mit Schüßler-Salzen.

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Früher oder später taucht diese Frage immer wieder auf. Ich kann Ihnen nur sagen: Als Unterstützung zum Abnehmen sind Schüssler-Salze durchaus geeignet. Als alleinige „Variante“ jedoch reichen diese nicht aus – aber wenn Sie einige Diäten hinter sich haben, wissen Sie sicherlich schon längst, dass es „die“ Pille oder „die“ Diät sowieso nicht gibt, oder?

Falls Sie dennoch zu denjenigen gehören, die glauben, dass Sie nur ein paar Tabletten nehmen müssten, um dann genauso „falsch“ weiterzumachen wie zuvor, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Nur eine abwechslungsreiche, ausgewogene und gesunde Ernährung, das ab jetzt und für immer, sorgt dafür, dass sie gesund abnehmen und das Gewicht auch halten.

Dennoch ist beim Abnehmen die Einnahme von Schüßlersalzen sinnvoll, vor allem zur Unterstützung Ihres Stoffwechsels. Die Schüssler Salze, die dafür in Frage kommen sind nahezu die gleichen, die auch für die Entschlackung und Entgiftung eingesetzt werden.

Die wichtigsten Schüssler-Salze zum Abnehmen sind:

Schüssler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Ferrum phosphoricum regt den Stoffwechsel an, „reinigt“ das Blut und stärkt im allgemeinen die Muskeln.

Schüssler-Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum

Kalium phosphoricum ist geeignet, um Nerven, Blut und das Bindegewebe von Stoffwechselendprodukten zu befreien und allgemein neue Kräfte zu schenken.

Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Magnesium phosphoricum wirkt allgemein lösend und entlastend. Es „lockert“, vitalisiert und ist auch geeignet zur Verdauungsförderung. Es eignet sich vor allem, um unpassende Wünsche nach zu vielem Essen loszulassen und sich auf die neue Situation einzustimmen… (So eine Unterstützung zum Abnehmen mit Schüssler Salzen haben Sie sich doch gewünscht – oder?)

Schüssler-Salz Nr. 9 Natrium phosphoricum

Natrium phosphoricum wirkt allgemein entsäuernd, denn es löst Säuren aus den Geweben. Es hilft auch dabei, negative Gedanken zu beseitigen, ist hilfreich bei Ablagerungen in Niere, Blase und Galle, sowie bei Sodbrennen.

Schüssler-Salz Nr. 10 Natrium sulfuricum

Natrium sulfuricum regt die Ausscheidungsorgane Leber, Niere, Galle und Dickdarm an. An diesem Schüßler-Salz zum Abnehmen kommen Sie nicht vorbei. Sie brauchen es, um das „Abnehmen“ maximal zu unterstützen und abbaupflichtige Substanzen im Körper zur Ausscheidung zu bringen.

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Folgendes Schema hat sich zur Unterstützung beim Abnehmen bewährt:

Woche 

Morgens

Mittags

Abends

Woche 1

Nr. 3

Nr. 5

Nr. 9

Woche 2

Nr. 7 

Nr. 9

Nr. 10

Woche 3

Nr. 10

Nr. 9 

Nr. 11

Woche 4

Nr. 11

Nr. 11

Nr. 9

Zum Abnehmen nimmt man die Potenz D3 und jedesmal 2 Tabletten, die man langsam im Mund zergehen läßt. Während der Kur kein Kampfer, Menthol, Pfefferminze und kein Kaffee, da dies die Wirkung der Schüßler-Salze beeinträchtigen kann.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Thema haben, lade ich Sie herzlich ein, Ihre Erfahrungen im Blogbeitrag: „Abnehmen mit Schüssler-Salzen“ zu hinterlassen. Mehr zum Thema Abnehmen und Diäten finden Sie hier: Abnehmen und Diät

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Die Ursache von Akne, Pickeln oder von Mitessern ist ähnlich – und deren Therapie durch Schüßlersalze immer einen Versuch wert. Das Hauptmittel gegen Mittesser ist das Natrium Phosphoricum, genommen 5 mal täglich in der D6.

Bei der Akne (und allgemein bei Eiterpusteln) sollte man zuerst Silicea in der D12 Potenz wählen, ebenfalls drei bis fünf mal täglich eingenommen. Wenn sich „harte“ Knötchen zuvor bilden, nimmt man Calcium Fluoratum in der D6, drei mal täglich.

Hat der Patient gleichzeitig eine Verstopfung (Darm), entscheidet man sich für Natrium Chloratum in der D6, ebenfalls drei mal täglich – dies gilt sowohl für Mitesser und Pickel als auch für Akne.

Obwohl von der Schulmedizin bestritten, sieht die Naturheilkunde einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Akne, sowie zur Neigung von Pickeln insgesamt. Bei der Akne besteht zwar auch eine starke genetische Komponente, aber gerade Pickel und Akne können durch eine gesunde Ernährung positiv beeinflusst werden. Verzichtet werden sollte vor allem auf Schokolade, fette Speisen und besonders salzige Nahrung; stattdessen sollte mehr Frischkost, also Obst und Gemüse gegessen werden.

Förderlich sind auch Sonnenbäder (wenige Minuten reichen!) und regelmäßige Wasseranwendungen nach Kneipp.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Die Schüsslersalze sind eine gute Ergänzung bei einer (Heil-)Fastenkur.

Im Folgenden ein Beispiel, wie Schüßlersalze zum Reinigen, Entgiften oder Entschlacken im Rahmen einer Fastenkur oder beim Heilfasten eingesetzt werden können. Im Prinzip gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen, wenn man Schüsslersalze „kurmäßig“ einnehmen möchte.

Variante eins: Man nimmt mehrere Salze an einem Tag

Variante zwei: Man nimmt nur ein Salz pro Tag und am nächsten Tag das nächste.

Bei Schüsslersalzen tendiere ich zu Variante eins. Personen die sich nichts merken wollen oder können, empfehle ich Variante zwei.

Hier ein Beispiel für eine Schüsslersalzkur nach Variante eins:

In Woche 1 bis 3 kann man jeweils eine Tablette der Potenz D6 nehmen.

In Woche 4 jeweils 3 Tabletten der Potenz D6.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Eng verflochten mit der Grundsanierung durch die Schüsslersalze ist eine Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes und die Sanierung des Darmsystems.

Der Säure-Basen-Haushalt wird häufig auch mit dem Begriff der „Übersäuerung“ in Verbindung gebracht.

Warum Übersäuerung und der Säure-Basen-Haushalt für Ihre Gesundheit enorm wichtig sind, habe ich im Artikel Übersäuerung des Körpers beschrieben.

Sowohl der Säure-Basen-Haushalt, als auch das Darmsystem beeinflussen die Nährstoffversorgung der Körperzellen wesentlich. Alle Faktoren gehören zum Bereich der „Grundsanierung“.

Bei einer Fastenkur können Schüssler-Salze gut als Begleitung eingesetzt werden. Allerdings enthalten die Tabletten Milchzucker.

Ein Sinn des Fastens ist es ja, den Körper (Darm) mit möglichst nichts zu belasten, um so auch Allergien (auch versteckte Nahrungsmittelallergien) beseitigen zu können. Andererseits hat Milchzucker auch eine positive Auswirkung auf die Darmflora.

Ein Kur-Schema für die Säure-Basen-Regulierung sieht ähnlich aus wie das Programm zur Fasten-Unterstützung:

Woche

Morgens

MIttags

Abends

Woche 1

Nr. 3

Nr. 2

Nr. 2

Woche 2

Nr. 4

Nr. 3

Nr. 3

Woche 3

Nr. 5

Nr. 9

Nr. 7

Woche 4

Nr. 7

Nr. 10

Nr. 11

In Woche 1 bis 3 kann man jeweils eine Tablette der Potenz D6 nehmen.

In Woche 4 jeweils 3 Tabletten der Potenz D6.

Welche Präparate ich zur Unterstützung des Heilfastens verwende erfahren Sie in meiner Heilfasten-Anleitung: Klicken Sie einfach hier.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 21.8.2019 aktualisiert.

Es ist eigenartig. Die Homöopathie erfreut sich in Deutschland einer Beliebtheit, die ihresgleichen sucht. Und das, obwohl praktisch die gesamte Presse und die Schulmedizin dieses Heilverfahren als „Scharlatanerie“, „unwissenschaftlich“, „wirkungslos“ etc. darstellt.

Laut der Online-Ausgabe der „Pharmazeutischen Zeitung“ führte das Allensbacher Institut zwei Untersuchungen durch, eine im Jahr 2009 und eine im Jahr 2014. Die dabei gewonnenen Daten wurden verglichen, mit dem Ergebnis, dass in den dazwischen liegenden 5 Jahren der Anwenderkreis deutlich gewachsen sei, von 53 auf 60 Prozent. Auch der Anteil der Anwender, die über Heilerfahrungen berichten konnten, ist auf 90 Prozent hochgeschnellt.

Die Schüßler Salze erfahren einen sehr ähnlichen Boom, obwohl sie von der Schulmedizin und auch noch der Homöopathie angegriffen werden Medizin-Aspekte – Schüssler-Salze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Ähnlich wie bei der Homöopathie werden beobachtete Wirkungen als Placeboeffekt interpretiert, eine fast reflexartige Reaktion der Schulmedizin auf dieses Phänomen. Es ist zwar richtig, dass es so gut wie keine wissenschaftlichen Arbeiten zur Wirksamkeit der Schüßler-Salze zu geben scheint (im Gegensatz zur Homöopathie).

Aber das Fehlen solcher Arbeiten heißt nicht automatisch, dass dies gleichzusetzen ist mit dem Fehlen einer Wirksamkeit. Um dies ruhigen Gewissens behaupten zu können, müsste man schon randomisierte, doppelblinde, Placebo kontrollierte Studien durchführen.

Es mag sein, dass die Hersteller der Schüßler-Salze daran kein Interesse haben, da sich ihre Produkte auch so gut an den Mann bringen lässt. Und die Gegner könnten kein Interesse haben, da solche Studien immer die Gefahr mit sich bringen, dass das mit der Wirkung doch besser ausfällt, als einem selber lieb ist.

Und dann ist das schöne Argument mit dem Placeboeffekt hinfällig (wie weit es mit dem Placeboeffekt her sein muss und was es damit auf sich hat, kann man bei der Homöopathie für Pflanzen untersuchen).

Meine Auffassung zu den Schüßler-Salzen hatte ich bereits in einer Reihe von Artikeln zum Ausdruck gebracht:

Und natürlich: Wenn der “unzarte” Edzard den Schüßler versalzt. Dieser Beitrag beschreibt und diskutiert die gängige Kritik an der Homöopathie und den Schüßler-Salzen am Beispiel eines (inzwischen ehemaligen) Professors für Alternativmedizin, der gegen Alternativmedizin ist.

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Öko-Test – (k)ein schöner Test in dieser Zeit

Die Firma Öko-Test hat inzwischen begonnen, so ziemlich alles, was testbar ist, zu testen. Sogar Impfstoffe stehen auf dem Testprogramm (siehe Ökotest: Impfstoffe – Bestechend!) Es scheint inzwischen fast selbstverständlich zu werden, dass der Öko-Test auch hier papageienartig die Ergebnisse nachblafft, die die Impfindustrie als Vorgabe auf den Tisch gelegt hat: „Wir bewerten alle Impfpräparate mit ´sehr gut´.“ Dabei gibt es mehr als genügend offene Fragen im Zusammenhang mit den Impfungen, auf die Ökotest keinerlei Antworten gibt.

Und weil Öko-Test gerade dabei zu sein scheint, sind jetzt auch einmal die Schüssler-Salze an der Reihe (oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=66891&bernr=06&seite=00).

Klar: die Schüßler Salze erfreuen sich ja zunehmender Beliebtheit. Der Test hat „69 Schüßler-Salze in üblichen Potenzen (D12 bei den Salzen Nr. 1, 3 und 11, D6 bei allen anderen Salzen) von drei Anbietern in der Apotheke eingekauft, ins Labor geschickt und auf Schwermetalle untersuchen lassen“.

Das „Öko“-Testergebnis ist wahrhaft umwerfend:

„Unser Fazit: Eine Behandlung mit Schüßler-Salzen schadet nicht, kann aber auch nicht empfohlen werden, da das Risiko besteht, dass durch eine alleinige Behandlung mit Schüßler-Salzen ernsthafte Erkrankungen zu spät diagnostiziert oder sogar notwendige medizinische Behandlungen versäumt werden. Der Placeboeffekt ist wie bei allen anderen alternativen Therapieverfahren aber ein wirksamer Faktor.“

Ich weiß nicht, ob der Schreiber einen anderen Gedanken pflegte oder ob er wirklich das meint, was er schreibt? Denn wie soll es möglich sein, durch eine alleinige Behandlung mit Schüßler-Salzen eine Erkrankung zu diagnostizieren? Seit wann wird denn erst behandelt und dann diagnostiziert?

Kein Wunder, dass man zu einem schlechten Ergebnis kommt. Aber ähnlich schlechte Ergebnisse würde ich auch für ganz normale Medikamente bekommen, die ich erst einmal einsetze, ohne eine Erkrankung zuvor diagnostiziert zu haben, so frei nach dem Motto: Mit Chemotherapie gegen Bluthochdruck.

Ich gehe aber einmal davon aus, dass Folgendes gemeint ist: Man versucht sich selbst mit den Schüßler Salzen Salzen zu behandeln und geht dann (weil der Heilungserfolg auf sich warten lässt), zu spät zum Arzt, der mir dann sagt: „Wären Sie doch etwas früher gekommen, jetzt sehe ich schwarz“.

Aber um zu spät zum Arzt zu gehen mit meinen Beschwerden, dazu brauche ich keine Schüßler-Salze. In der Regel reichen da ein anspruchsvoller Job, Angst vor dem Arzt oder vor seiner Behandlung und so weiter, vollkommen aus. Selbst ein rechtzeitiger Arztbesuch ist keine Garantie für eine erfolgreiche Wiederherstellung der eigenen Gesundheit.

Ich denke, dass hier die Verantwortung dafür bei jedem selbst liegt, also weder beim Arzt und auch nicht unbedingt bei den Schüßler Salzen. Mir sind auch keine Tests oder Studien bekannt, die die Schüßler-Salze für eine signifikante Verzögerung von Diagnosestellungen haben verantwortlich machen können.

Wie bei so vielen Tests von Öko-Test wird hier nicht wirklich getestet, sondern nur abgeglichen, ob die Dosierung des Produkts mit den Empfehlungen von BfR, DGE, EFSA und so weiter übereinstimmen oder nicht.

Wenn nicht, dann gibt es, wie beim Eiskunstlaufen, Abzüge in der „B-Note“, die hier die „A-Note“ ist. Von einem richtigen Test hätte ich erwartet, dass der Frage nachgegangen würde, wie wirksam die Schüßler-Salze denn nun sind? Dass hier die Inhaltsstoffe ohne Punktabzug nach Hause gehen dürfen, ist keine Überraschung, kommt die Idee der Therapie mit diesen Salzen (mehr oder weniger) aus der Homöopathie, also arbeitet auch mit homöopathischen Dosierungen.

Im Testbericht taucht dann unvermittelt ein Interview mit einer „Kennerin“ der Schüssler Therapie auf. In dem Interview wird auch eine Liste angegeben, die aufzählt, „wofür die Schüßler-Salze gut sein sollen“. Interview und Liste der Anwendungsgebiete sind für den interessierten Anwender von Schüßler-Salzen eine Art „Highlight“, tragen aber rein gar nichts zu dem Testergebnis bei und schon gar nicht zu der Frage, ob und warum die Salze wirksam sind.

Für mich macht der Test den Eindruck, dass er die Placeboeffekte der Schüßler Salze deshalb bewiesen hat, weil andere Leute vor dem Test das Gleiche haben berichten können. In anderen Zusammenhängen spricht man hier von einem „me-too“ (ich auch) Effekt in der Argumentation. Und danach lässt er eine Expertin in Sachen Placeboeffekt zu Wort kommen, die erklärt, bei welchen Beschwerden das Placebo dann wirksam ist. Langsam wundert es mich nicht mehr, warum Öko-Test auch bei den Impf-Tests zu einem „me-too“ Ergebnis gekommen ist.

Aber, wer BfR, DGE und Konsorten als Bewertungsmaßstab nimmt, kann zu keinen anderen Schlüssen als „me-too“ Schlüssen kommen.

Einmal etwas anderes…

Auf die Frage an die Expertin, wo die Grenzen der Schüßler-Salze liegen, gab diese die Antwort, dass schwere Erkrankungen kein Indikationsgebiet für die Salze darstellen. Alltägliche Beschwerden dagegen seien gut mit den Salzen zu behandeln.

Meine Einschätzung ist, dass die Salze kein Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichende körperliche Bewegung sein können. Richtig eingesetzte Schüssler Salze können aber zum Beispiel Heißhunger auf nicht so günstige Nahrungsmittel, vor allem Süßes, vermindern oder sogar beseitigen.

Sie können die Bereitschaft zur Entspannung fördern und so einen unvorteilhaften Lebensrhythmus wieder begradigen helfen (siehe mein Beitrag: Schüsslersalze – Wirkung und Nebenwirkung). Für mich haben die Schüßler-Salze den Stellenwert einer „Helfer-Substanz“, mit deren Hilfe man ungünstige (ich sage mal) „Effekte“ verringern kann.

Fazit

Auch hier ist wie in so vielen anderen Fällen der Naturheilkunde der Organismus immer noch der beste Arzt. Homöopathie, Fasten, Heilpflanzen, Heilpilze und Schüßler-Salze unterstützen den Organismus in seinem Bemühen, seine Homöostase, sein Gleichgewicht, wiederherzustellen, beziehungsweise zu behalten.
Ich kenne kein Medikament der Schulmedizin, das auf diesen Zusammenhang auch nur ansatzweise eingeht. Oder ist diese Homöostase inzwischen auch ohne Bedeutung und eine Placebo-Idee der alternativen Medizin?

Fazit vom Fazit: Schüßler-Salz-Öko-Test „kann nicht empfohlen werden“, da er alles andere ist als ein Test.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 7.4.2015 aktualisiert.

Durchfall, Blähungen und andere Darmprobleme können viele Ursachen haben, zum Beispiel Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien, Stress, entzündliche Darmerkrankungen oder eine gestörte Darmflora.

Je nach Auslöser müssen unterschiedliche Maßnahmen getroffen werden. Schüssler-Salze können bei der Behandlung helfen.

Was ist Durchfall und wann muss er behandelt werden?
Von Durchfall spricht man erst dann, wenn ein Patient mehr als dreimal am Tag wässrigen oder breiigen Stuhl absetzt. Meist ist der Durchfall begleitet von Darmkrämpfen und Blähungen, teilweise auch von Übelkeit und Erbrechen.

Die größte Gefahr bei starkem Durchfall liegt im Austrocknen. Wichtig ist deshalb, viel zu trinken. Wenn der Patient auch Wasser oder Kräutertee nicht bei sich behalten kann, kann es gefährlich werden. Vor allem bei kleinen Kindern, alten Menschen oder geschwächten Patienten muss dann mit Infusionen oder anderen Maßnahmen gegengesteuert werden.

Der häufigste Auslöser für Durchfall ist ein Magen-Darm-Infekt, der zwar sehr unangenehm ist, aber meistens innerhalb weniger Tage vorübergeht. Gerade in einem solchen akuten Fall können Sie sehr gut mit Schüssler-Salzen die Genesung unterstützen.

Es gibt aber auch andere Ursachen für Durchfälle. Diese reichen von Stress über Nahrungsmittelunverträglichkeiten, verdorbene Lebensmittel bis hin zu entzündlichen Darmerkrankungen oder sogar Krebs. Einen Arzt aufsuchen sollten Sie immer dann, wenn:

  • der Durchfall sehr stark ausgeprägt ist und/oder länger als drei Tage andauert (bei Kindern oder Senioren sollten Sie schon früher einen Arzt dazubitten),
  • der Durchfall immer wiederkommt,
  • Fieber und starke Bauchschmerzen hinzukommen,
  • der Durchfall blutig aussieht.

In solchen Fällen ist eine Untersuchung und – je nach Ursache – Behandlung beim Arzt notwendig. Die Schüssler-Salze können Sie dann als Unterstützung für Ihren Darm und für eine schnelle Genesung einsetzen.

Schüssler-Salze gegen Durchfall und andere Darmprobleme:

Um das richtige Salz zu finden, müssen Sie Ihre Ausscheidungen und Symptome genauer anschauen:

In allen Fällen verwenden Sie die Salze in der Potenz D6. Nehmen Sie von jedem Salz, das für Ihren Fall infrage kommt, an den ersten beiden Tagen fünf- bis sechsmal täglich drei bis fünf Tabletten ein. Wenn die Symptome abflauen, können Sie zurückgehen auf eine dreimalige Einnahme pro Tag.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 24.02.2017 aktualisiert.

Restless Legs („unruhige Beine“) können die Betroffenen zur Verzweiflung bringen.

Gerade nachts, wenn man dringend Ruhe benötigt, treten die lästigen Symptome auf. Schüssler-Salze können hier meiner Erfahrung nach tatsächlich Linderung verschaffen.

Restless Legs – neurologische Krankheit mit lästigen Symptomen

Beim Restless-Legs-Syndrom tauchen die Symptome ausgerechnet dann auf, wenn man eigentlich besonders viel Ruhe bräuchte: wenn man entspannt und/oder sich zum Schlafen legt. Dann beginnen die Beine (oder seltener auch die Arme) zu kribbeln, zu spannen oder zu schmerzen.

Möglich sind auch Wärmegefühle oder andere unangenehme Empfindungen, die den Betroffenen dazu zwingen, sich durch Muskelanspannung oder Bewegung Linderung zu verschaffen. Zusätzlich können periodische Zuckungen der Beine auftreten.

Folgen dieser Missempfindungen und der dadurch nötigen Bewegung sind Einschlafprobleme und Durchschlafprobleme, die die Patienten stark belasten und durchaus auch weitere gesundheitliche Folgen haben können.

Die Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom sind nicht ausreichend geklärt. In jedem Fall spielt der Neurotransmitter Dopamin wohl eine entscheidende Rolle. Ich persönlich sehe eher Probleme in der Struktur der Muskulatur. Aber das ist ein anderes Thema.

Schüssler-Salze können helfen, die Restless-Legs-Symptome abzuschwächen und so die Lebensqualität der Betroffenen wieder deutlich zu erhöhen. Ich verordne in der Praxis auch gerne erst einmal ganz einfach folgende Mittel:

Schüssler-Salze gegen Restless Legs

  • Schüssler-Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 hilft bei der Stärkung der Nerven und trägt außerdem zur Entspannung und Entkrampfung der Muskeln bei. Lassen Sie dreimal täglich zwei bis drei Tabletten im Mund zergehen.
  • Auch Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum hilft mit, die Muskeln zu entspannen. Besonders gut gelingt das mit der „Heißen Sieben“: Lösen Sie zehn Tabletten in einem Glas heißes Wasser und trinken Sie eine Hälfte vor dem Schlafen. Die andere Hälfte können Sie in der Nacht trinken, wenn Sie eventuell aufwachen.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten für Restless Legs

Schüssler-Salze alleine können sicher nicht in allen Fällen die Probleme der Restless legs lösen. Sie sollten deshalb mit anderen Therapien kombiniert werden.

Die Naturheilkunde bietet hier verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel Homöopathie, Bewegungstraining, Eigenbluttherapie oder Nahrungsergänzungen. Außerdem sollten Betroffene an ihrem Stress-Management arbeiten und sich an eine gesunde Ernährung gewöhnen.

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