Mit KiloControl versucht ein weiteres Produkt, den Kampf gegen die Kilos zu vereinfachen und zu beschleunigen. Doch was steckt in den Kapseln und wie wirken sie?

Die Kilocontrol-Kapseln von Avitale enthalten den Wirkstoff Chitosan, der in mehreren Studien gute Eigenschaften bei der Aufnahme von Fettmolekülen aus der Nahrung aufzeigte.

Diese Eigenschaft des aus zerkleinerten Schalentieren bestehenden Pulvers versucht man sich nun bei der Bekämpfung von Übergewicht im Rahmen einer Reduktionsdiät zunutze zu machen.

Der Gedanke dabei: Fett, das vom Inhaltsstoff der Kapseln aufgenommen und danach wieder ausgeschieden wird, kann sich nicht im Körper einlagern und dick machen.

Die magensaftresistenten Kapseln sollen mit reichlich Wasser bei einer Gesamttrinkmenge von mindestens zwei Litern pro Tag eingenommen werden. Der Inhalt wird im Dünndarm resorbiert, wo er sich wie ein “dickes Gelkissen” ausbreitet und die dort vorhandenen Fettmoleküle zum größten Teil wie ein Schwamm aufsaugt.

Dadurch gelangen die Fettmoleküle nicht mehr in die Blutbahn, und der Kreislauf von Fettablagerungen in die Depots des Körpers ist gestoppt. Der Körper verliert an Gewicht, weil er nun selbst seine bereits vorhandenen Fettspeicher aufbrauchen muss, um den Energiebedarf zu decken.

Das hört sich insoweit sehr positiv an …

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Die Einnahme sollte bei einer Reduktionsdiät über einen Zeitraum von vier Wochen erfolgen, bei einer Einnahmedosis von 5 x 2 Kapseln.

Danach sollte eine zwei- bis vierwöchige Einnahmepause erfolgen, um dann erneut wieder mit der Einnahme für einen Zyklus von vier Wochen zu beginnen, bis der gewünschte Gewichtsverlust erzielt ist.

Um dieses Gewicht konstant zu halten, empfiehlt der Hersteller Avitale, mittels Einnahme von KiloControl-Kapseln bei einer Einnahmedosis von 3 x 2 Kapseln täglich die täglich aufgenommene Fettmenge zu reduzieren.

Auch hierbei ist es empfehlenswert, diesen Vorgang über vier Wochen durchzuführen und danach wieder zwei bis vier Wochen ohne das Produkt normal weiter zu essen.

Nebenwirkungen sind selten. Es kann mal zu einem Druck- oder Völlegefühl im Magen kommen.

Gegenanzeigen: Dieses Präparat darf bei einer Allergie gegen Schalentiere und entzündlichen Erkrankungen des Magen-/Darmtraktes nicht eingenommen werden. Außerdem ist es (genau genommen) für Vegetarier und Veganer nicht geeignet, weil das Produkt aus Tieren gewonnen wird.

Das Problem: Die Erkenntnis, dass nicht nur Fett fett macht. Zucker spielt eine ebenso wichtige Rolle. Auch Langzeitstudienergebnisse, die mir bekannt sind, zeigen eher, dass die Chitosan-Präparate nicht das halten, was sie versprechen. Sie spielen eben doch nur mit dem Wunsch vieler Anwender(innen), schnell und ohne viel Mühe abzunehmen.

Weitere Präparate, die mit dem Wirkstoff Chitosan arbeiten, sind formoline L112 oder zum Beispiel das Liposorb L112.

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Aktuelles: Akiba Day & Night ist schon seit einiger Zeit nicht mehr lieferbar.

Akiba Day & Night Tabletten ist ein Präparat zum Abnehmen und wird auch als solche “beworben”. Wie der Produktname schon sagt, besteht das Mittel (das als Nahrungsmittel-Ergänzung geführt wird), aus zwei Tabletten, die sich wechselseitig ergänzen sollen.

Die vor dem Frühstück einzunehmende Day-Tablette soll laut Herstellerangabe den Stoffwechsel unterstützen. Sie soll den Energieumsatz im Körper ankurbeln. Die vor dem Schlafengehen einzunehmende blaue Night-Tablette soll die Verdauung unterstützen: nämlich dann, wenn der Körper gewissermaßen auf “Sparflamme” arbeitet.

Die Wirkung des Mittels kann laut Hersteller jedoch nur bei einer gleichzeitigen kalorienbewussten Ernährung und gesunden Lebensweise eintreten. Viel Bewegung an der frischen Luft sind zudem unerlässlich, wie Studien gezeigt haben …

Bei Akiba Day & Night handelt es sich um ein in der Apotheke rezeptfrei erhältliches Präparat auf der Basis von Pflanzenextrakten und konjugierter Linolsäure. Zu den bioaktiven Inhaltsstoffen gehören unter anderem Bohnen- und Pomeranzenextrakt.

Akiba Day & Night Tabletten gibt es in zwei verschiedenen Packungsgrößen: entweder à 28 oder à 56 Stück. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten, es ist jedoch darauf zu achten, dass keine Allergien auf die in der Packungsbeilage angegebenen Inhaltsstoffe bestehen.

Akiba Day & Night sollte in keinem Fall von Schwangeren, von stillenden Frauen sowie von Kindern unter 14 Jahren eingenommen werden. Schwangere und stillende Frauen sollten mit einer Diät prinzipiell so lange warten, bis das Kind abgestillt ist. Sie sollten damit mindestens ein halbes Jahr bis nach der Geburt warten und es zunächst über Gymnastik und eine kalorienbewusste Lebensweise versuchen. Die Schadstoffe, die in den Fettpolstern lagern, werden ansonsten über die Muttermilch an das Kind weitergegeben.

Die Wirkung des Produkts gilt als (noch) nicht wissenschaftlich erwiesen. Eine Recherche zu veröffentlichten Studien ist mir nicht gelungen.

Fazit: Die Wirkung der “bioaktiven” Stoffe lassen eine gewisse Stoffwechselregulation erwarten – insofern denke ich, wird es einen Effekt erzielen, wenn man es mit Sport kombiniert. Deswegen gibt es auch das Siegel: Empfehlenswert.

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Schlankheitsmittel haben immer dann Hochkonjunktur, wenn es darum geht, ein paar Kilos zu verlieren. Der Markt bietet eine Vielzahl von unterschiedlichsten Präparaten, die alle zu dem Ergebnis “Gewichtsreduktion” beitragen sollen.

Die Schlankheitspillen lassen sich in verschiedene Gruppen einteilen. Grundlegend ist zuerst einmal die Unterscheidung von frei verkäuflichen Produkten und jenen, die ausschließlich über ein ärztliches Rezept erhältlich sind.

Entwässerungsmittel, Abführmittel und Schlankheitstees

Zu der ersten Produktgruppe, den frei verkäuflichen Schlankheitsmitteln, zählen unter anderem Entwässerungsmittel, Abführmittel und Schlankheitstees. Diese bewirken lediglich einen kurzfristigen Erfolg durch eine vermehrte Ausscheidung von Körperwasser.

Freudige Erfolge von drei bis fünf verlorenen Kilos in der ersten Woche können zwar durchaus verzeichnet werden, sind jedoch reine Illusion, da bis zu diesem Moment noch kein Körperfett abgebaut wurde.

Einige dieser Mittel können zu Beginn einer DiätFastenkur oder zur Entschlackung sinnvoll sein. Zum Abnehmen selber sind sie jedoch völlig ungeeignet und eher Augenwischerei.

Bekannte Produkte aus diesem Bereich sind neben dem Brennesseltee auch Dragees, wie zum Beispiel von Sanhelios, oder das Biofax von Strathmann, deren Wirkstoffe auf pflanzlicher Basis sind.

Nicht zu vergessen ist unter anderem auch der Pu-Erh-Tee, der vor über zehn Jahren einen richtigen „Hype“ verursacht hat und immer noch als “Fettkiller” angepriesen wird.

Fettbindende und sättigungsfördernde Mittel

Eine andere Möglichkeit ist die Einnahme von fettbindenden und sättigungsfördernden Mitteln.

Zur Fettbindung wird gerne das aus Schalentieren gewonnene Chitosan in den Tabletten verwendet. Die Funktionsweise ist folgende:

Ungefähr eine halbe Stunde vor der nächsten Mahlzeit werden ein bis zwei Tabletten des Produkts eingenommen.

Im Magen quellen diese auf und binden durch ihre spezielle Faserstruktur einen Teil der aufgenommenen Fette aus der Nahrung. Dieser Anteil der Fette gelangt somit nicht mehr in den Nahrungskreislauf, sondern wird auf direktem Wege unverdaut wieder ausgeschieden. Derartige Fettabsorber gibt es auch aus pflanzlichen Fasern, vornehmlich aus Zitrusfrüchten.

Besonders bekannt dürfte Ihnen Formoline L 112 sein, das nach diesem Vorbild arbeitet. Die Anzeigen in sämtlichen Frauenzeitschriften dürfte wohl jede(r) schon einmal gesehen haben. Ähnliche Präparate sind LiposorbLipo 3c oder auch das neu auf den Markt gekommene KiloControl von Avitale. Auch das Präparat Goodlife 2000 gehört in diese Kategorie. Es kombiniert das Chitosan mit Mate und Chrom.

Fettbindende Mittel haben eins gemeinsam: Sie erwecken die Illusion, man müsse nur eine Kapsel einwerfen und könne dann ungehemmt Pizza, Pommes und Chips in sich hineinstopfen. Aber so funktioniert es nicht! Diese eingebildete Sicherheit bringt viele Menschen sogar dazu, noch mehr von dem fettigen Zeug zu essen. Ganz nebenwirkungsfrei sind die Fettbinder auch nicht. Sie können Verdauungsprobleme verursachen, die Wirkung der „Pille“ herabsetzen und die Aufnahme wichtiger Vitamine behindern.

Mahlzeitenersatz-Pulver

Diätetische Lebensmittel als Nahrungsersatz wären eine andere Alternative, dem Fett den Garaus zu machen. Hierbei handelt es aber um eine reine Geschmackssache, im wahrsten Sinne des Wortes.

Solche Ersatzmahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Eiweißkomponenten und werden in Pulverform angeboten (zum Beispiel das Almased Vitalkost Pulver). Daraus mischt man sich durch die Zugabe von Flüssigkeit (Wasser, Magermilch, Fruchtsaft) einen flüssigen Speiseersatz, der über einen längeren Zeitraum die herkömmlichen Mahlzeiten ablöst.

Der bekannteste “Urvater” dieser Diätform SlimFast, mit Produkten wie dem Slim Fast Pulver. Varianten davon sind unter anderem das Optifast und das Modifast, neuer auch Yokebe und andere. Da diese Art der Diät doch recht eintönig und gewöhnungsbedürftig ist, suchen viele Diätwillige nach anderen Möglichkeiten.

Ein Problem der Mahlzeitenersatz-Pulver ist, dass sie, wie viele Diäten, nur vorübergehend wirken. Für eine Zeit reduziert der Anwender seine Kalorienzufuhr ganz beträchtlich und nimmt dadurch natürlich ab. Wenn das Wunschgewicht erreicht ist (oder die Pulverdrinks unerträglich werden), fallen die meisten jedoch wieder in ihre alten Ernährungsmuster zurück und die verlorenen Kilos kommen zurück, meist mit zwei, drei neuen Freunden. Auch diese Mittel können also höchstens in Kombination mit einer dauerhaften Ernährungsumstellung Erfolg bringen.

Problematisch können auch die Inhaltsstoffe sein: Oft enthalten die Drinks Soja, das fast nur noch genverändert erhältlich ist (Mehr dazu lesen Sie in meinem „Gentechnik-Report“ https://renegraeber.de/gentechnik-report.pdf). Und die viele Milch, die zum Anrühren der Drinks verwendet wird, ist auch nicht gerade gesund. (Siehe https://naturheilt.com/blog/milch-trinken-ist-das-noch-gesund/ und https://naturheilt.com/blog/milch-gesundes-lebensmittel-toedliches-gift/)

Auch interessant: Erfahrungen mit dem Abnehmmittel Vibono

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Quellstoffe als Appetithemmer und Appetitzügler

Appetithemmer stehen ganz hoch im Kurs: CM3 Alginat (siehe auch CM3 Diät), Bionorm, MatricurNatuvit ExtraPerix (Samenhüllen der Ispaghula-Pflanze) oder Lorex und Glukomannan-Propol (mit dem “Wirkstoff” Konjak bzw. Konjakmehl) sind beispielsweise solche Präparate. Es handelt sich hier um eine Substanz, die aus der Wurzel der Konjac-Pflanze (Teufelszunge) gewonnen wird.

Glukomannan ist ein Ballaststoff und ein Eindickungsmittel für Speisen. Es quillt im Magen auf und erzeugt so ein Sättigungsgefühl. Aber Ballaststoffe in organischen Nahrungsmitteln zeigen den gleichen oder sogar besseren Effekt, verbunden mit der Bereitstellung von wertvollen Nährstoffen.

Die geschluckten Kapsel aus verschiedenen Quell- und Sättigungsmitteln dehnt sich im Magen durch die Magensäfte auf ein Vielfaches ihres ursprünglichen Volumens aus und soll so Appetit mindern. Eine recht gute Möglichkeit, seinen Hunger einzudämmen – aber Fett ist dabei noch keins verbrannt. Und es gibt einfach bessere Möglichkeiten.

Auch bei diesen Präparaten wird der Eindruck erweckt, mit der Einnahme eines Mittels sei alles in Ordnung, mit den schon genannten Folgen. Wenn nicht gleichzeitig Änderungen im Ernährungs- und Bewegungsverhalten passieren, sind auch sie sinnlos. Einige der Appetithemmer sind außerdem meiner Meinung nach massiv überteuert.

Auch interessant: Quellstoffe zum Abnehmen – Alginat, GPlus, Bionorm, Recatol, Matricur, BMI 23, CM3, Jogun und Co.

Ich erwähnte es ja gerade: Der Fettstoffwechsel wird durch die Quellstoffe nicht angekurbelt. Macht nichts. Den Fettverbrennungseffekt verspricht nämlich die Gruppe der:

Fettkiller und Fatburner

Und da wären wir beim nächsten Angebot, den so genannten Fatburnern. Sie sollen den Stoffwechsel ankurbeln und dadurch im Körper in der gleichen Zeit mehr Fett verbrennen. Der bekannteste Wirkstoff ist wohl die Aminosäure L-Carnitin. Andere Wirkstoffe, wie zum Beispiel Chitosan, sollen die Aufnahme von Fett im Darm unterbinden.

Besondere Vorsicht ist vor ephedrinhaltigen Fettkillern geboten. Ephedrin in seiner reinen Form ist zwar mittlerweile in Deutschland verboten, man kann es teilweise aber noch über das Ausland beziehen. Ephedrin erhöht den Blutdruck und somit den Stoffwechsel.

Dies kann jedoch so weit gehen (zum Beispiel bei zu hoher Dosierung), dass es in extremen Fällen zu einem Kreislaufkollaps oder Herzbeschwerden kommen kann. Pflanzliches Ephedrin wird gern in sogenannten Stackern angeboten, die hauptsächlich in der Bodybuilderszene zur Gewichtsreduzierung Anwendung finden.

Rein pflanzlich zur Appetitdämmung und Stoffwechselanregung gibt es zum Beispiel eine medizinische Tinktur namens Gracia Novo. Aufgrund einer speziellen Zusammenstellung verschiedener Pflanzenauszüge soll hier eine höhere Fettverbrennung und eine schnellere Sättigung angeregt werden.

Kohlenhydratblocker

Eine relativ neue Gruppe der Abnehmmittel sind die Kohlenhydratblocker. Hier kommt “endlich” der Gedanke zum Tragen, dass nicht nur Fett fett macht, sondern dass Kohlenhydrate (allen voran der Zucker) ebenfalls für Übergewicht und zahlreiche Erkrankungen verantwortlich sind.

Alle mir bekannten Kohlenhydratblocker beruhen zur Zeit auf dem Wirkstoff Phaseolin, der aus Kidney-Bohnen gewonnen wird. Der eigentliche Inhaltsstoff (das Phaseolamin) ist ein Protein, das die alpha-Amylase hemmt, die wiederum für die Aufspaltung von Kohlenhydraten unerlässlich ist. So werden die unveränderten Kohlenhydrate auch unverändert wieder aus dem Körper ausgeschieden.

Die Theorie hört sich gut an – die Praxis hat aber keine signifikanten Wirkungen gezeigt. Wer gerne Bohnen isst, der hat hier ein weiteres Nahrungsmittel zur Hand, um seine Traumfigur zu erzielen. Der Effekt wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf der Blockierung der alpha-Amylase beruhen, sondern auf den vielen Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und so weiter, die in der Bohne vorkommen, ohne dabei allzu kräftig in die „Kalorien-Kerbe“ zu schlagen.

Rezeptpflichtige Medikamente zum Abnehmen

Bei starker und krankhafter Fettleibigkeit kann man über den Hausarzt Medikamente zur Gewichtsreduktion beziehen.

Xenical basiert auf dem Wirkstoff Orlistat. Darin enthalten ist ein Stoff, der ebenfalls im Verdauungstrakt die Fettverbrennung hemmt. Zusammen mit ausgewogener Ernährung können mit diesen Medikamenten Erfolge erzielt werden.

Ein weiteres Mittel ist Reductil (mit dem Wirkstoff Sibutramin). Sibutramin ist ein indirektes Sympathomimetikum. Es hemmt die Wiederaufnahme der Neurotransmitter Noradrenalin und Serotonin in die Nervenzellen. Dadurch wird eine Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, eine Erweiterung der Atemwege und ein erhöhter Energieverbrauch bewirkt. Ebenso stellt sich eine gewisse “Euphorie” und eine Hemmung des Hungerzentrums im Gehirn ein – kein Wunder, dass so etwas beliebt ist.

Wenn da nicht nur die Nebenwirkungen wären. Da Reductil nur auf Rezept erhältlich ist, bestellen viele das LiDa. LiDa ist der Handelsname von Sibutramin in China.

Daneben gibt es weitere Medikamente, die das “Hungerzentrum” im Gehirn direkt dämpfen, wie zum Beispiel:

Dass solche Mittel zum Teil ein erhebliches Risiko bergen, zeigte der Skandal um das Abnehmmittel Acomplia.

Aber auch die anderen rezeptpflichtigen Abnehmmittel haben Nebenwirkungen, die teilweise sehr gravierend sind. Sie dürfen nur bei deutlich übergewichtigen Personen und unter genauer ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden. Der Wirkstoff Orlistat, der zum Beispiel in den Mitteln Xenical oder Alli enthalten ist, kann nach einer neuen Studie gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten habe und ist außerdem höchstgiftig für Leber und Nieren. Versagen von Nieren, Leber oder Bauchspeicheldrüsen sind die möglichen Folgen. Und diese können tödlich enden.

Indirekt wirkende Mittel (die nicht direkt in den Stoffwechsel eingreifen) sind zum Beispiel homöopathische Mittel wie das Cefamadar oder das Redumax.

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Schwitzhosen und andere Mittel um Abzunehmen

Ja… und dann gibt es da noch die Schlankheitsmittel, die man nicht einnimmt, sondern “anwendet”. Dazu gehören solche Dinge wie Schwitzhosen (oder auch Sauna Pants) und andere “Geräte”, sowie die verschiedenen Präparate zum Eincremen (wie zum Beispiel das Trimgel) oder Abnehmpflaster wie das “Innov Patch“.

Sinnvolle Schlankheitsmittel und Schlankheitspillen?

Da stellt sich die Frage: Gibt es überhaupt so etwas wie sinnvolle Schlankheitsmittel?

Nun, ich kenne fast alle Präparate auf dem Markt und ich muss sagen, dass einige davon durchaus Sinn machen können. Dazu zählt für mich zum Beispiel Chronoslim. Auch das Präparat Akiba Day & Night hört sich von den Inhaltsstoffen her relativ “vernünftig” an, ebenso wie die Schoenenberger Schlankheitskur sowie das Turbo Slim. Die sogenannten Kohlenhydratblocker gehören “eigentlich” auch dazu. Ich halte sie aber für zu teuer und in der Wirkung zu wenig überzeugend.

Apropos Firmen: Einige von ihnen bedienen sich geradezu unverschämter Mittel, um Ihnen ihre Mittelchen „anzudrehen“. Wer da nicht genau hinschaut, kann auf die Werbetricks und Kniffe schnell reinfallen. Am Beispiel der Werbekampagne des Mittels Calriphen habe ich Ihnen diese Tricks einmal beispielhaft aufgezeigt, damit Sie beim nächsten Mal gleich feststellen können, ob ein Angebot seriös ist oder Sie lieber die Finger davon lassen sollten.

Diese Webseite will Ihnen helfen, sich im Dschungel der Schlankheitsmittel zurechtzufinden. Teilweise muss ich mich bei einigen Schlankheitspillen durch “neutrale” Wortwahl schützen, und zwar vor den Firmen selbst, die diese Mittel herstellen. Manche reichen nämlich schnell und gerne Klagen und Abmahnungen ein …

Ich hatte auch einmal (der schnellen Übersicht halber) für alle Abnehmmittel ein René-Gräber-Siegel eingeführt, mit dem Sie auf einen Blick sehen konnten, was ich von den Mitteln halte. Diese Siegel spiegelten meine persönliche Meinung wider, die ich mir aufgrund von Anwenderberichten, den Inhaltsstoffen und eventuellen Studienergebnissen gebildet hatte.

Das waren die drei Rene-Gräber-Siegel:

Ich spreche in der Vergangenheitsform, denn diese Siegel habe ich alle entfernt. Und Sie ahnen es sicher: Es hat natürlich wieder mit Abmahnungen zu tun. Vielleicht schreibe ich auch nochmal irgendwann etwas zu dem Abmahn-Unwesen in Deutschland…

 

Jetzt aber: Zurück zur Traumfigur!

Man kann es eigentlich nicht oft genug wiederholen – aber die ultimativ erfolgreiche Abnehmkur endet immer mit einer „Traumfigur“, die von Bestand ist.

Grundlage hierfür ist nicht (und kann auch nicht sein), dass man seine „Diätpillen“ für den Rest seines Lebens einnimmt. Für die Hersteller solcher Pillen wäre dies natürlich ein anderer Traum, der ihre Brieftaschen fetter werden ließe.

Wie man das Blatt dreht und wendet – es läuft immer darauf hinaus, über die Ernährung, die eine tägliche Notwendigkeit ist, die notwendigen Änderungen herbeiizuführen.

Wenn ich zuvor davon gesprochen habe, dass es „sinnvolle“ Präparate auf dem Markt gibt, dann zeichnen sich die meisten (wenn nicht alle) dadurch aus, dass sie natürlich vorkommende Substanzen enthalten, die einen Einfluss auf das Resorptionsverhalten von Nährstoffen haben oder die Stoffwechselvorgänge modulieren.

Da stellt sich sofort die Frage, warum ich natürlich vorkommende Nährstoffe zur Gewichtsreduktion in Pillenform kaufen muss, wenn ich sie zumeist preiswerter in Form von natürlichen Nahrungsmitteln bekomme?

Es wird sicherlich aufwendig und teuer, die effektiven Abspeckpräparate auf Dauer zu nehmen. Dazu kommt noch die Frage, ob die konzentrierten Substanzen in der Kapsel oder im Pulver auch so gut resorbiert werden wie normale Nahrungsmittel.

Ohne jetzt detailliert auf diese Fragen einzugehen kann ich mit Sicherheit behaupten, dass eine gesunde abwechslungsreiche Kost auch eine entsprechend gute Resorption gewährleistet. Denn das ist es, wodurch sich die Biologie der Verdauung und Nährstoffaufnahme auszeichnet.

Dazu kommt, dass die entsprechenden Wirkstoffe quasi „frei Haus“ mitgeliefert werden, zusätzlich zu den eigentlichen Nährstoffen, die für das einwandfreie Funktionieren des Organismus notwendig sind.

Kurz: Warum Schlankmacher-Pillen einnehmen, wenn man durch eine entsprechende Ernährung den gleichen Erfolg einfahren kann – und das langfristiger?

Ich sähe eine kleine Berechtigung für die empfehlenswerteren Abnehmmittel, wenn sie als Einstieg in eine gesündere Lebensweise angesehen würden. Denn diese Mittel enthalten ja, wie bereits erwähnt, natürlich vorkommende Substanzen (in der Regel), die für den Organismus von Vorteil sind. Aber die Wundermittel, als die sie beworben werden, sind sie sicher nicht.

Natürliche Schlankheitsmittel die helfen können

An dieser Stelle muss ich natürlich noch einige natürliche Substanzen erwähnen, die eine Gewichtsreduktion unterstützen können. Ich weiß, dass meine Patienten und Leser dies wissen wollen. Also:

Molke-Proteine

Diese Proteine enthalten einen hohen Anteil der Aminosäure Cystein, die dabei hilft, den Appetit zu dämmen und einen physiologischen Muskelaufbau voranzutreiben. Molke (auch Käsewasser genannt) wird aus Milch gewonnen. Allerdings propagiere ich die Molke oder das sogenannte „Molke-Fasten“ nicht als Abnehmmittel. Erstens ist Fasten keine Methode zur Gewichtsreduktion, auch wenn oft einige Pfunde beim Fasten verloren gehen.

Zweitens gibt es zu viele Menschen mit einer Laktoseintoleranz und Milchallergien, die hier das Nachsehen haben. Molke als Teil einer ausgewogenen Ernährungsweise dagegen – vorausgesetzt, es gibt keine Intoleranzen – kann hier gute Dienste leisten bei der Erhaltung eines normalen Gewichts.

Resveratrol

Resveratrol kommt vor in roten (aber auch weißen) Weintrauben und Rotwein. Die Substanz ist ein potentes Antioxidans. Es verbessert den Stoffwechsel, senkt Körperfett und Fettdepots in der Leber. Statt Abnehmmittel könnte man sich auch für ein paar Gläser Rotwein entscheiden. Besser aber noch ist der Verzehr von ganzen Weintrauben. Denn da gibt es noch andere Nährstoffe, die ebenfalls für den Organismus nützlich sind – und nicht dick machen.

Beta-Glucan

Hierbei handelt es sich um einen sogenannten löslichen Ballaststoff. Er kommt vor in Hefe, Pilzen (besonders hoch konzentriert in Heilpilzen) und Algen. Beta-Glucane haben eine schier endlose Liste an segensreichen physiologischen Effekten, bei der Stärkung des Immunsystems angefangen, über die positiven Effekte auf Krebserkrankungen bis hin zur Senkung von Cholesterin und Verbesserung der Stoffwechsellage.

Zudem: Der häufige Genuss von Pilzen und Algenprodukten ist mit einer äußerst geringen Kalorienzufuhr verbunden – was für die Beibehaltung beziehungsweise das Erlangen der „Traumfigur“ nicht uninteressant ist.

Kokosnuss-Öl

Kommerzielle Öle bringen beim Kochen und Braten von Mahlzeiten bringen immer ein gewisses Maß an Trans-Fetten mit sich. Dies ist begründet im Herstellungsprozess. Anders ist es beim „Virgin Coconut Oil“, einem kalt gepresstem Öl, das frei ist von minderwertigen Fettsäuren wie den Trans-Fettsäuren. Täglich zwei oder drei Esslöffel Kokosnuss-Öl pur eingenommen können die Schilddrüsenfunktion verbessern.

Dies ist verbunden mit einer Anregung des Stoffwechsels, einem höheren Energieverbrauch und damit in einem Abbau von körpereigenen Fettreserven. Voraussetzung für die erfolgreiche Abnahme ist natürlich – wieder einmal – der Verzicht auf den Genuss von klassischen „Dickmachewie Produkte mit hohen Anteilen an Kohlenhydraten. Das sind nicht nur Süßigkeiten, sondern praktisch alle industriell gefertigten Nahrungsmittel.

Omega-3-Fettsäuren

Diese Form der Fettsäuren kommen vermehrt in Fischen und Krabben vor. Ihr Ursprung jedoch liegt in Bakterien und Algen, die die einzigen Produzenten der Fettsäure sind. Eine weniger effektive Form der Omega-3-Fettsäuren ist die alpha-Linolensäure, die von bestimmten Pflanzen erzeugt wird. Diese Form der Fettsäure hilft bei der Abnahme von körpereigenen Fettdepots und beim Aufbau von Muskelgewebe.

Eine Ernährung mit ausreichenden Mengen an Omega-3-Fettsäuren macht den vermehrten Verzehr von Fisch oder zum Beispiel Spirulina erforderlich. Beides statt Burger und Pizza geht ebenfalls mit einer signifikant geringeren Kalorienzufuhr einher – ein weiterer Baustein zu einer ausgewogenen Diät ohne Kalorienprobleme.

Fazit

Trick 17 mit Selbstüberlistung – so würde ich den Glauben an die Abnehmmittelchen bezeichnen. Ein Gutes haben immerhin die Präparate, die mit natürlichen Stoffen arbeiten: Sie geben uns einen wertvollen Hinweis darauf, was wir auf natürlichem Weg essen können, um die gleichen Wirksubstanzen zu bekommen wie in den Präparaten, ohne dabei ein Zuviel an Kalorien in Kauf nehmen zu müssen.

Zum Schluss muss ich noch erwähnen, dass ich mit keiner der Herstellerfirmen irgendeine Vereinbarung habe oder in sonstiger Form mit diesen verbunden bin.

Ich wünsche Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute!

René Gräber

Heilpraktiker und Gesundheitspädagoge (SKA)

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Man klebt das Jen-Fe-Pflaster auf die Haut, die dessen Inhaltsstoffe dann nach und nach aufnimmt. So entfällt eine organische Aufnahme der Stoffe, die dazu beitragen, den Körper im Gleichgewicht zu halten und die natürliche Schönheit zu erhalten.

Das Pflaster trägt zu einer Verbesserung des Hautbildes bei und hilft, das Wohlfühlgewicht zu erreichen oder zu erhalten.

Inhaltsstoffe und deren Wirkung

ForsLean – ist ein Wirkstoff, der in einer Buntnesselart (Coleus forskohlii) enthalten ist.
Was diesen Wirkstoff so wertvoll macht, ist die Substanz Forskolin, die ein Enzym freisetzt, welches wiederum andere an der Fettverbrennung und am Muskelaufbau beteiligte Enzyme aktiviert. So kann man, wenn man dem Körper Forskolin zuführt, eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Körperfett und Muskelmasse zugunsten der Muskelmasse herbeiführen.

Guarana – verfügt über antioxidative und antibakterielle Eigenschaften. Es besitzt die Fähigkeit, freie Radikale auszuspülen und verlangsamt auf diese Weise den Alterungsprozess der Haut. Außerdem beugt es Infektionen der Haut vor.

Grüntee-Extrakt (EGCG) – fördert die Gesundheit der Haut. Es enthält antioxidative Vitamine und Katechine, die freie Radikale ausspülen und die Haut vor Sonneneinstrahlung schützen. Proanthocyanine verhindern das oxidative Vernetzen der Haut und erhalten sie geschmeidig. Außerdem kann es Narbenbildung verhindern.

Cosmoperine – sind Inhaltsstoffe des Pfeffers. Sie verbessern den Nährstofftransport innerhalb der Hautzellen und halten die Haut auf diese Weise jung.

Nebenwirkungen

Da alle Inhaltsstoffe des Pflasters nahrungsergänzungstypische Nährstoffe sind, werden diese sowieso über Nahrungsergänzungen oder sogar über die tägliche Ernährung aufgenommen. Im Vergleich dazu ist die Aufnahme dieser Stoffe über die Haut sehr gering. Das macht deren Aufnahme über das Pflaster sogar noch sicherer als Nahrungsergänzungen.

Hautunverträglichkeiten treten angeblich äußerst selten auf oder sind von geringem Ausmaß.Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Das Pflaster kann in den meisten Fällen gefahrlos verwendet werden, lesen Sie aber bitte vor Verwendung die Packungsbeilage. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

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ACHTUNG! Ich bin mir nicht sicher, ob das Produkt so noch erworben werden kann. Ich finde es derzeit (Februar 2018) nur auf etwas ominös erscheinenden Webseiten. Also: AUFPASSEN!

Nach dieser kleinen Einleitung jetzt mein “ursprünglicher” Beitrag zu Produkt aus dem Jahr 2015.

Goodlife 2000 gilt als Nahrungsergänzungsmittel, das unterstützend zur Reduktion von ernährungsbedingtem Übergewicht eingenommen werden soll.

Das Mittel enthält pflanzliche und tierische Wirkstoffe, unter anderem Mate und Chitosan (aus Schalentieren). Außerdem enthält es Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium oder Chromium.

Hauptbestandteile sind Ma-Huang (eine ephedrinhaltige Pflanze) und Guarana (koffeinhaltig). Sie sollen den Stoffwechsel und die Fettverbrennung anregen und gleichzeitig den Blutzucker senken und den Appetit zügeln.

Die Faserstoffe in Goodlife 2000 quellen außerdem im Magen auf und erzeugen ein Sättigungsgefühl. Die Kapseln werden als Kur vor den Mahlzeiten eingenommen. Zusätzlich sollte der Anwender auf Kaffee verzichten und mindestens drei Liter Flüssigkeit pro Tag trinken.

Die Einnahme der Kapseln ist bei Schwangerschaft und Stillzeit, erhöhtem Blutdruck, Diabetes und Allergien gegen Schalentiere nicht empfehlenswert.

Auch Kinder sollen Goodlife 2000 nicht einnehmen. Aufgrund der tierischen Bestandteile ist das Mittel auch für Vegetarier nicht geeignet.

Doch auch für alle anderen Anwender ist die Einnahme nicht unbedingt harmlos: Es können starke Nebenwirkungen auftreten, zu denen Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Unruhe, Herzrasen und Schlaflosigkeit zählen.

Der Hersteller verspricht, dass sich die Anwender während der Einnahme energiegeladener fühlen als bei reinen Diäten. Dabei handelt es sich eher um einen “Trick”: Die empfundene Energie kommt einfach aus dem Koffein und dem Ephedrin, man bekommt aber den Eindruck, sie sei ein Zeichen dafür, dass man dem Körper mit Goodlife 2000 etwas Gutes täte.

Auch gegen den Jojo-Effekt sollen die Kapseln helfen. Wer es nicht schaffe, seine Lebensgewohnheiten auf Dauer zu ändern, der solle einfach weiterhin (lebenslang?) eine reduzierte Dosis der Kapseln einnehmen.

Mein Fazit: Es ist eventuell möglich, eine Abnahme mit Goodlife 2000 zu unterstützen, wenn man gleichzeitig seine Lebensgewohnheiten grundlegend ändert. Da aber Nebenwirkungen auftreten können und zumindest die längere Einnahme von Ephedrin und Koffein bedenklich ist, sollte sich jeder Anwender genau überlegen ob er zu diesem Produkt greifen will.

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Aktuelle Informationen: Das Produkt Glukomannan-Propol wurde von der japanischen Firma Shimizu hergestellt und vertrieben, ist aber scheinbar nicht mehr erhältlich. Allerdings gibt es andere Produkte mit ähnlichen Bezeichnungen und dem gleichen Inhaltsstoff. Deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, den Beitrag hier stehenzulassen.

Nun aber mehr zu den Produkten:

Glukomannan-Propol ist ein raffiniertes Konjakmehl (kurz Konjak). Es wird aus der nur in Ostasien vorkommenden Knolle der Pflanze Amorphallus Konjak gewonnen und auch als hydrocolloides Polysaccharid bezeichnet. In Europa wird Glukomannan unter der Lebensmittelbezeichnung E 425 geführt.

Glukomannan ist seit Hunderten von Jahren ein wichtiger Bestandteil der asiatischen Küche. Es wird zum Eindicken und Binden von Speisen verschiedener Art benutzt.

Bei Glukomannan-Propol handelt es sich angeblich um ein besonders reines, natürliches Mehl, das geschmacks- und geruchsneutral und leicht löslich ist. Schon geringe Mengen reichen zum Binden von warmen und kalten Gerichten oder Getränken. Da das Glukomannan ein reiner Ballaststoff ist, nimmt es große Mengen von Flüssigkeit auf und verbleibt sehr lange im Magen. Das führt zu einem anhaltenden Sättigungsgefühl.

Glukomannan wird als reines Mehl angeboten oder auch in anderen Nahrungsergänzungsmitteln und Präparaten zur Gewichtsreduktion als Sättigungsmittel eingesetzt.

Im April 2002 hat die Verbraucherministerin Künast die Verwendung von Glukomannan per Dringlichkeitsverordnung für die Herstellung sämtlicher Gelee-Süßwaren (wie zum Beispiel Schleckmuscheln) verboten. Die geleeartige Substanz könnte sich im Rachenraum festsetzen und so zu Erstickungsanfällen fürhren, so das Ministerium.

Glukomannan wird in Deutschland meines Wissens nach auch nicht mehr für die Herstellung von Süßigkeiten verwendet. Als Abnehmmittel ist es aber weiterhin erhältlich. Ich finde diese Verwendung bedenklich.

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Abnehmen ist schwer. Leichter ist es, damit Geld zu verdienen. Und deswegen mangelt es auch nicht an Produkten auf dem Pharma-Markt, die das Martyrium quasi zum Kinderspiel machen sollen. Ein paar Pillen jeden Tag und ein automatischer „Fatburner“ beseitigt die überflüssigen Kilos ohne weiteres Zutun.

Ellenlang ist die Liste solcher Präparate. In den USA erlebt gerade die „Wunderdroge“ Forskolin einen regelrechten Hype. Gewonnen wird der Extrakt aus dem Harfenstrauch, einem Lippenblütler aus dem Himalaya. Das Kraut sieht der bekannten Buntnessel ähnlich und gehört zur Verwandtschaft vieler anerkannter Heilpflanzen wie Pfefferminze und Salbei.

Wohl auch deswegen lässt sich Forskolin hervorragend vermarkten. Das geschieht auch unter dem Hinweis darauf, dass Forskolin als Diterpen antibiotische Eigenschaften besitzt und daher entzündungshemmend wirkt.

Entscheidendes Argument der Werbestrategen ist aber die gewichtsreduzierende Wirkung. Forskolin baut das Körperfett ab und verhindert den allseits Gefürchteten Jojo-Effekt, wie uns die Werbung verheißt. Wissenschaftliche Studien sollen das belegen.

Unumstritten ist immerhin, dass Forskolin in die Signalübertragungen im Stoffwechsel eingreift. Das Diterpen stimuliert das Enzym Adendylatzyklase. Folge ist ein erhöhter Spiegel der Zielsubstanz der Umsetzung, des zyklischen Adenosinsmonophophat (cAMP). Wie der Begriff andeutet, existiert die Verbindung auch in einer nicht zyklischen Form.

Durch die Überführung in einer der beiden Varianten kommunizieren Zellen untereinander, weswegen Wissenschaftler cAMP als „second messenger“ bezeichnen. Mit der Aktivität der Adenylatzyklase beginnen viele Stoffwechselwege, die durch die Stimulation von Enzymen gesteuert werden. Und hier setzt die Argumentation der Forskolin-Produzenten an: Das Diterpen sei in der Lage, die Fettverbrennung zu fördern.

Studien

Eine Studie, auf die sich die Forskolin- Hersteller berufen, erscheint fraglich. Denn hier wurde ein Anstieg des Testosteron-Spiegels festgestellt, auf den die Zunahme der Muskelmasse einerseits und die Fettabnahme andererseits zurückgeführt wurden. Doch sofort mussten die Ergebnisse auch wieder zurückgezogen werden. Denn auch in der Placebo-Gruppe war ein entsprechender Anstieg des Testosterons festzustellen, die unerklärlich war und keinesfalls auf Forskolin zurückzuführen war. Daraufhin untersuchten die Forscher die Wirkung bei einer reinen Frauengruppe.

Immerhin hier sollen Wirkungen des Forskolins nachgewiesen worden sein. Allerdings weniger spektakulär als erwartet. Zwar konnte das Diterpen des Harfenstrauches keine direkte Gewichts-Reduktion erzielen, aber immerhin eine weitere Zunahme verhindern. Die Deutung war schlicht: Männer reagieren eben anders als Frauen. Soll das auch heißen, Forskolin ist ein Schlankheitsmittel ausschließlich für das weibliche Geschlecht?

Gemeint war das so sicher nicht, als die Verlautbarung etwas voreilig herauskam. Allerdings zeigt das Beispiel wie man Daten interpretieren kann. Das betrifft auch die Studien, die wissenschaftlich schon deshalb nicht ganz so aussagekräftig sind, weil zu wenig Probanden teilgenommen hatten. In der Frauengruppe waren es 23, bei den Männern 30.

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Formoline gehört inzwischen zu den bekanntesten Firmen für Schlankheitsmittel. Die Firma bietet unterschiedliche Produkte an, die Mahlzeiten ersetzen, das Sättigungsgefühl erhöhen oder die Aufnahme von Fett reduzieren sollen.

Das Präparat formoline L112 gehört zur Kategorie der Fettbinder. Es ist in Apotheken frei verkäuflich und wird als unterstützend bei der Reduktion von Übergewicht angeboten. Die Wirkungsweise besteht in der Bindung von Fetten die mit der Nahrung aufgenommen werden. Diese dann durch die Wirkstoffe von Formoline L112 gebundenen Fette werden mit dem Stuhlgang ausgeschieden.

Der Hauptwirkstoff von formoline L112 ist ß-1,4-Polymer aus D-Glucosamin und N-Acetyl-D-Glucosamin aus Krebstierpanzern – C also in gewisser Weise ein natürlicher Wirkstoff, der aus Schalentieren gewonnen wird. . Dadurch ist Formoline L112 natürlich nicht für Vegetarier geeignet.

Das Präparat wird von der Firma Biomedica Pharma in drei Packungsgrößen mit 48, 80 160 Einheiten vertrieben.

Bei einer gewünschten Gewichtsreduktion wird die Einnahme von je zwei Tabletten vor den Hauptmahlzeiten empfohlen. Zur Stabilisierung des Gewichtes wird zweimal täglich eine Tablette eingenommen. Zur Einnahme sollten mindestens 200 ml Flüssigkeit (Wasser oder Tee) getrunken werden.

Die Anwendung des Präparates ist nicht ratsam bei Schwangerschaften, Stoffwechselkrankheiten und -störungen, Allergien gegen Schalentiere und der Einnahme von verschiedenen Medikamenten. In diesem Fall sollte ein Arzt befragt werden. Frauen, die die „Pille“ nehmen, müssen auf einen ausreichenden Abstand von mehreren Stunden achten, damit die Wirkung der Pille nicht beeinträchtigt wird.

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Nebenwirkungen von Formoline L112

Die Einnahme von Formoline L112 greift deutlich in die Verdauung ein und kann sowohl zu Verstopfungen als auch zu Durchfall führen und damit auch zum Verlust wichtiger Vitamine führen. Eine zusätzliche Ernährungsumstellung und mehr Bewegung sind unerlässlich für einen langfristigen Erfolg bei der Gewichtsreduktion, ein alleiniges Wundermittel ist natürlich auch dieses Produkt nicht.

Wann darf man Formoline nicht einnehmen?

Der Hersteller schreibt dazu:

  • Bei bestehenden ernsthaften chronischen Verdauungsproblemen (Verstopfung, Darmträgheit, nach Darmoperation), Stoffwechselstörungen oder längerfristiger Medikamenteneinnahme (z. B. Hormonpräparate wie die „Pille“ oder Medikamente, die die Darmtätigkeit reduzieren) formoline L112 nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.
  • formoline L112 nicht bei bekannter Allergie gegen Krebstierprodukte oder einen der Inhaltsstoffe einnehmen.
  • Bei Untergewicht (BMI kleiner als 18,5) nicht anwenden
  • Bei Kindern und Jugendlichen, die sich im Wachstum befinden, nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden.
  • Für Säuglinge und Kleinkinder bis zum Alter von 3 Jahren nicht geeignet.
  • Hochbetagte (über 80 Jahre) sollten das Produkt nur nach ärztlicher Rücksprache abnehmen.
  • Zur Behandlung erhöhter Cholesterin- und LDL-Werte ärztlichen Rat einholen.”

Ähnliche Präparate, die mit dem Wirkstoff Chitosan arbeiten, sind unter anderem Liposorb L112 oder das KiloControl.

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Also schon wieder ein Konzept. Diesmal mit mehreren Produkten und nicht “nur” einem Pulver.

DrSlym präsentiert sich auf seiner Webseite (drslym.de) als ein „intelligentes Diätkonzept, das Dir das Abnehmen leicht macht!“

Interessant ist hier, dass diese Diät von sich behauptet, auf drei Säulen zu beruhen:

  1. Eine intelligente und ausgewogene Ernährung mit vielen Rezeptideen.
  2. Eine flexible Verwendung des DrSlym Konzentrat zur Unterstützung der Diät.
  3. Eine gezielte körperliche Aktivität und Sport, mit einfachen Regeln und Übungen.

Ich muss es gestehen. Was mich hier beeindruckt, das ist das Konzept, das an die erste Stelle eine entsprechende Ernährung stellt und erst an zweiter Stelle das eigene Produkt, und das als Unterstützung der gesunden Ernährung.

Diese Äußerungen stehen wohltuend im krassen Gegensatz zu den sonst üblichen Beschreibungen und Ansprüchen anderer Abnehmmittel, die sich in der Regel als eine einfache „1-2-3-weg-ist-der-Speck-Lösung“  sehen. Gerade so, als wenn die Menschen nur deswegen dick wären, weil sie nicht genug von den entsprechenden Abnehmmitteln geschluckt hätten. Übrigens: Die hier oben abgebildeten Kapseln sind nicht die von Dr. Slym, sondern sollen nur das “Schlucken” von “irgendwas” darstellen!

Eine weniger vorteilhafte Darstellung, weil zu vorteilhaft, da es wieder auf die üblichen, haltlosen Versprechungen hinauszulaufen scheint, wird von einer Blogseite präsentiert (schnellabnehmen24.bblogspot.com/p/abnehmen-mit-drslym-produktvorstellung.html). Denn hier wird DrSlym als Ersatz für eine oder mehrere Mahlzeiten gehandelt. Es wird sogar die Behauptung aufgestellt, dass der Austausch von Mahlzeit gegen Diätgetränk weniger Kalorien zuführt, „ohne Deinem Körper irgendwas zu entziehen.“

Daher gibt es kein Hungern, da man ja mit dem Diätgetränk eine vollwertige Mahlzeit zu sich nimmt, nur mit dem Unterschied, dass wesentlich weniger Kalorien aufgenommen werden. Da stellt sich sofort die Frage, was alles in diesem Diätgetränk drin ist bzw. drin sein muss, um als vollwertige, aber kalorienarme Ernährung zu gelten?

Auf der Webseite von DrSlym (drslym.de/download/Inhaltsspezifikationen_Produkte_V2.ppdf) gibt es eine relativ ausführliche Liste zu den Inhaltsstoffen. Als erstes sieht der Leser eine Substanz, die als Propan-1,2,3-triol bezeichnet wird. Unter diesem schrecklich wissenschaftlichen Namen verbirgt sich nichts anderes als Glycerin.

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Es erhebt sich jetzt die Frage, was macht Glycerin in einem Abnehmmittel?

Glycerin hat im Vergleich zu Zucker eine etwas geringere Süßkraft, dafür aber mindestens die gleiche bzw. sogar noch eine leicht höhere Kalorienzahl wie Zucker. Der einzige Unterschied zum Zucker, wenn es sich um Glukose handelt, ist, dass der Körper Glycerin in der Leber zu Glukose umwandeln muss, um auf die Kalorien zugreifen zu können.
Wissenschaftliche Arbeiten zu Glycerin und Gewichtsreduktion scheint es nur wenige zu geben. Ich habe zwei gefunden.

Effect of glycerol on weight loss and hunger in obese patients.

Die Zusammenfassung dieser Arbeit ist sehr kurz. Hier wurde Glycerin zusammen mit einer Diät von 1000 Kalorien pro Tag übergewichtigen Patienten in zwei Studien verabreicht. Länge der Studie, Zahl der Patienten und andere wichtige Eckdaten werden nicht genannt.

Resultate: Glycerin und Glukose unterschieden sich nicht bei Dosierungen mit gleichem Brennwert in Bezug auf Hunger, Diät-Compliance und Gewichtsverlust.

Die Autoren schlossen aus diesen Beobachtungen, dass Glycerin kein nutzvoller Zusatz bei einem Programm zur Gewichtsreduktion darstellt.

Mein Fazit: Es wäre unfair und unzulässig, diese Studie als einen „Beweis“ für den mangelnden Nutzen von Glycerin anzusehen. Auf der anderen Seite gibt sie aber auch keinen Anlass, das Gegenteil zu behaupten.

Effects of glycerol addition to diet in weight-reducing clubs.

Bei dieser Arbeit wurde Glycerin ebenfalls als Zugabe bei Abnehm-Diäten bei Teilnehmern von Abnehm-Clubs (z.B. Weight Watchers etc.) eingesetzt. Eine entsprechende Menge von 7,5 Gramm Glukose diente als Placebo. Die Beobachtungsdauer betrug sechs Wochen. Gemessen wurden Körpergewicht und Hungergefühl auf wöchentlicher Basis. Insgesamt beendeten 31 Mitglieder die Studie.

Resultate: Die Teilnehmer in der Glyzerin-Gruppe verloren durchschnittlich 4,1 Kilogramm; in der Glukose-Gruppe waren es 3,2 Kilogramm, was sich als statistisch nicht signifikant erwies.

Die Autoren schlossen daraus, dass ihre Studie zuvor gemachte Beobachtungen bestätigen konnte, dass Glycerin den Gewichtsverlust bei einer kalorienreduzierten Diät nicht signifikant unterstützen kann.

Unter diesen Voraussetzungen, die den Nutzen von Glycerin beim Gewichtsverlust infrage stellen, zumindest aber nicht belegen, stellt man sich die Frage, ob man den Gewichtsverlust nicht preiswerter und ausschließlich mit einer balancierten, gesunden Diät erreichen kann?

Was DrSlym darunter versteht, wird auf einer eigenen Seite der Webseite präsentiert (drslym.de/intelligent-abnehmen/kochen-und-bewegung/). Hier finden wir viele wichtige und richtige Dinge zu der Frage, was eine gesunde Ernährung ausmacht. Das Gleiche gilt auch für das Kapitel, das sich kurz mit körperlichen Aktivitäten beschäftigt. Wo es aber meiner Meinung nach hapert, das ist der Fokus auf der Energiebilanz, die für eine gesunde Ernährung bedeutsam sein soll.

Hier steht wieder das alte mathematische Prinzip von Kalorienzufuhr gegenüber Kalorienverbrauch Pate. Oder mit anderen Worten: Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt (DrSlym einnehmen) als man verbrennt (laufen und springen), dann ist die Kalorienbilanz negativ und man nimmt ab. Aber so einfach und geradlinig ist die Sache mit dem Abnehmen nicht. Ein biologisches System verhält sich keinesfalls wie ein Rechenschieber.

Ein Blick zurück auf die Liste mit den Inhaltsstoffen. Neben den Vitaminen, die zwar zahlreich sind, aber dennoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Vergleich zu einem natürlichen Nahrungsmittel erheben können, entdecke ich noch einen Stoff, der mit natürlicher Ernährung absolut nichts zu tun hat: den Süßstoff Sucralose.

Genau dieser Süßstoff ist es, gegen den ich einige Bedenken hege, und weswegen ich DrSlym nicht unbedingt empfehlen würde. Hier zwei Beiträge, in denen ich meine Bedenken untermauert habe:

Fazit

Wenn ich für einen Liter DrSlym-Konzentrat fast 45 Euro bezahlen muss, dann würde ich auch eine ordentliche Wirkung erwarten wollen. Von synthetischen Süßstoffen mit fragwürdigen physiologischen Wirkungen halte ich auch nichts. Und dann wäre da immer noch die Sache mit der vernünftigen Ernährungsumstellung…

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Aktuelle Information: Chronoslim scheint nicht mehr erhältlich zu sein. Nachfragen bei der eher “merkwürdigen” Versandfirma „Pharmatrans“ haben die Auskunft ergeben, das Mittel sei noch gar nicht (wieder?) auf dem Markt, solle aber noch in diesem Jahr wieder erhältlich sein.

Genauere Informationen dazu sind bisher nicht zu finden. Ich lasse daher den bisherigen Artikel stehen, bis es neuere Informationen gibt.

Hier also der “ältere” Beitrag.

Bei dem “Nahrungsergänzungsmittel” Chronoslim handelt es sich um ein Produkt “neuerer” Art, das dauerhaften Erfolg bei der Gewichtsreduktion verspricht, ohne dabei “viel Verzicht” üben zu müssen -so jedenfalls die Aussagen, die man dazu liest… Übrigens: das Bild hier ist nur ein Sinnbild für die ganzen Abnehmkapseln. Die Chronoslim sehen anders aus!

Chronoslim will sich nach den biologischen Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Körpers richten, was sich ja auch erst einmal gut anhört. In drei unterschiedlichen Tabletten, die zu einer festgelegten Tageszeit eingenommen werden müssen, “unterstützt Chronoslim nach den Erkenntnissen der modernen Chronotherapie den körpereigenen Verbrennungsmotor nachhaltig”, so die Argumente der Befürworter.

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Dabei setzt Chronoslim ganz auf Wirkstoffe aus der Natur

Das Extrakt der Bitterorange enthält den Biostoff Synephrin, der im zentralen Nervensystem das Hungergefühl dämpft und zusätzlich die Fettverbrennung anregt.

Grüner Tee sorgt dafür, dass der Organismus ausreichend mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden soll und wirkt darüber hinaus verdauungsfördernd und entschlackend.

Etwaige Nebenwirkungen von Chromoslim sollen durch eine “patentierte Pflanzenextraktmischung” verhindert werden: Polynicotinat (aus dem Spurenelement Chrom) erhöht die Aktivität des körpereigenen Insulins und hemmt die Umwandlung von Kohlenhydraten in Fett.

Hierzu muss ich erwähnen, das Chrom ein wichtiges Spurenelement ist, das tatsächlich hilft, den Blutzuckerspiegel im Körper zu stablisieren. Chrom ist eines der Spurenelemente (unter anderem neben Selen) an dem eine allgemeine Unterversorgung in der Bevölkerung besteht.

Weitere natürliche Zusatzstoffe aus Ananas und Papaya sollen eine bessere Fettverbrennung bewirken verdauungsfördernd und entgiftend sein und durch eine höhere Sauerstoffversorgung des Gewebes sogar der Zellulite effektiv entgegenwirken. Chronoslim wirbt außerdem damit, dass es klinisch geprüft sei.

Und damit sind wir auch schon beim Problem. Das Mittel Chronoslim wird angeblich von einer Firma Namens FPN Marketing vertrieben mit Sitz in England. Wenn man etwas länger im Internet recherchiert, findet man zahlreiche Berichte, die vor den Geschäftsgebahren dieser Firma warnen.

Schade eigentlich, denn die Inhaltsstoffe sind auf den ersten Blick sinnvoller als vieles andere, was angeboten wird. Aber die anscheinend dubiosen Praktiken der Firma führen leider zur Abwertung.

Fazit: Chronoslim ist ein Kombipräparat, bei dem sich die Entwickler tatsächlich was “gedacht” haben. Persönlich liegen mir noch keine Erfahrungswerte vor, aber es scheint einen Versuch wert zu sein. Berichte über die Vertriebsfirma sind jedoch bedenklich.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…