Der Begriff Cholestase beschreibt eine Stauung von Gallensäuren, Bilirubin (entsteht beim Abbau roter Blutkörperchen) sowie weiterer Elementen der Galle. Verantwortlich für die Stauung ist der Umstand, dass es nur zu einem limitierten Abfluss von Galleflüssigkeit in den Zwölffingerdarm kommt.
Bildlich gesprochen: Autos von vier Spuren wollen alle zur selben Zeit von der Autobahn abfahren, aber es gibt nur eine Ausfahrt, auf der auch noch gebaut wird.
Bei der Cholestase unterscheidet man klassisch eine extrahepatische sowie eine intrahepatische Variante. Im ersten Fall ist der Stau außerhalb der Leber entstanden, im zweiten Fall innerhalb. Die Ursachen für eine Cholestase, die außerhalb der Leber entstanden sind, kann man leicht diagnostizieren, allerdings sind sie wenig erfreulich: Verantwortlich zeichnen zumeist Gallensteine oder Tumore.
Ungleich komplizierter ist es, wenn es sich um intrahepatische Cholestasen handelt. Hierfür können Medikamente, Giftstoffe unterschiedlichster Art sowie Hepatiden, die durch Viren hervorgerufen wurden, verantwortlich zeichnen. Hepatiden sind Entzündungen von Teilen oder sogar der gesamten Leber.
Hieran erkennt man Cholestasen
Beim Gang auf die Toilette kann man Probleme mit der Leber leicht erkennen: Ist der Urin sehr dunkel oder der Stuhlgang weißlich, so liegen zumeist Cholestasen vor. Gleiches gilt, wenn man unter Gelbsucht leidet. Diese ist ein klassisches Symptom für eine Cholestase, die außerhalb der Leber entstanden ist.
Ebenfalls auf der Liste der Leberyymptome ist der Pruritus: Die lateinische Fachvokabel beschreibt einen Juckreiz, der auf der Haut entsteht und ausgesprochen unangenehm ist. An dieser Stelle kommt das schon angesprochene Bilirubin zum Tragen: Da die Abbaustoffe nicht weggeführt werden können, lagern sie sich ab und verursachen den Juckreiz.
Es gibt eine ganze Reihe weiterer Anzeichen, die allerdings alleine nicht eindeutig auf Cholestasen hinweisen, sondern erst im Zusammenspiel mit anderen Symptomen die entsprechenden Hinweise geben. Hierzu zählen Müdigkeit, Übelkeit, Unwohlsein, Appetitlosigkeit und starke Schmerzen (z.B. durch einen Gallenstein).
Cholestasen ermitteln: Die Cholestasenparameter
Um sicherzugehen, ob Cholestasen vorliegen, werden bestimmte Werte, meist Leberwerte genannt oder auch “Parameter”. Hierbei ist vor allem das Bilirubin von entscheidender Bedeutung: Dessen Konzentration wird sowohl direkt im Blut wie auch im Urin ermittelt. Ist es in beiden Fällen (stark) erhöht, findet möglicherweise kein ordnungsgemäßer Abfluss statt. Das Krankheitsbild würde dann also vorliegen.
Die Erkrankung sorgt darüber hinaus dafür, dass einige spezifische Leberenzyme direkt ins Blut kommen, die man ebenfalls messen kann. Zu diesen zählen Gallensäuren, Gamma-GTP, 5-Nucleotidase, alkalische Phosphatase, Cholesterin, Leucin-Amino-Peptidase, Mg2+-ATPase und Phospholipide.
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Die Sicherung der Diagnose
Das Messen der Leberenzyme ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil das Bilirubin alleine nicht aussagekräftig genug ist. Dessen Wert kann nämlich beispielsweise auch durch eine genetische Störung verursacht sein. Die bittere Konsequenz für den Patienten lautet: Es müssen eine ganze Reihe von Tests durchgeführt werden, um die Diagnose Cholestase endgültig abzusichern.
Zumeist wird hierfür eine Kombination der Bilirubin-Werte, der Zahlen der alkalischen Phosphatase (die ihrerseits gleich aus einer Vielzahl von Gründen erhöht sein kann), sowie des Werts des Gamma-GT gewählt. Das Lesen der Zahlen ist relativ einfach: Sind die Werte erhöht, liegt vermutlich die Stauungserkrankung in der Leber vor. Fast sicher kann man dies bereits dann sagen, wenn sich ausschließlich der Gamma-GT Wert sowie die alkalische Phosphatase in der Höhe befinden.
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Bilirubin ist ein Synonym für den Farbstoff des Gallensaftes.
Es handelt sich um ein Abbauprodukt des Hämoglobins. Der Begriff „Bilirubin“ kommt aus den Lateinischen. Er setzt sich zusammen aus „bilis“ für die Galle und „ruber“ für die Farbe Rot. Allerdings ist die Farbe der Gallenflüssigkeit gelb. Der Hinweis auf die Farbe Rot bezieht sich auf den roten Blutfarbstoff Hämoglobin.
Welche Aufgabe hat das Bilirubin?
Das Hämoglobin ist Bestandteil der roten Blutkörperchen, der Erythrozyten. Die Erythrozyten haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 120 Tagen. Danach werden sie in der Leber und der Milz durch Makrophagen abgebaut. Bei diesem Stoffwechselvorgang wird das Hämoglobin nicht direkt ausgeschieden, sondern in einem mehrstufigen Prozess in das lipophile und damit kaum in Wasser lösliche Bilirubin umgewandelt.
Täglich werden so etwa 300 Milligramm Bilirubin produziert, das an das Eiweiß Albumin gekoppelt wird, damit es über die Blutbahn transportiert werden kann. In der wasserunlöslichen Form wird das Bilirubin auch als unkonjugiertes oder indirektes Bilirubin bezeichnet. In einem weiteren Umwandlungsprozess in der Leber wird das Bilirubin durch Glucoronsäure in eine wasserlösliche Form gebracht.
Dieses direkte oder konjugierte Bilirubin gelangt von der Leber in die Gallenflüssigkeit und wird über den Darm mit dem Stuhl bis zu 80 Prozent der anfallenden Menge ausgeschieden. Etwa 20 Prozent des Bilirubins werden über die Darmschleimhaut rückresorbiert und als roter Blutfarbstoff wiederverwendet.
Erhöhte Konzentration von Bilirubin im Blut
Werden bei einer Untersuchung des Blutplasmas erhöhte Werte von Bilirubin festgestellt, kann dies mehrere Ursachen haben. So kann bei einer Erkrankung des Blutes, bei der vermehrt Erythrozyten abgebaut werden, eine erhöhte Menge an Hämoglobin anfallen. Andere Gründe können Funktionsstörungen in der Leber, der Galle oder der Darmschleimhaut sein.
Zeigt der Laborbefund des Blutes einen erhöhten Bilirubinspiegel, ist es als Folgemaßnahme wichtig, den genauen Anteil von direktem und indirektem Bilirubin zu bestimmen.
Eine Erhöhung des indirekten Bilirubins weist auf einen verstärkten Abbau von Erythrozyten hin und damit auf einen erhöhten Anfall von Bilirubin. Liegt der Wert des direkten Bilirubins oberhalb der Norm, ist die Ursache in der verminderten Ausscheidung zu suchen. Häufig leidet der Patient dann unter einem Stau des Gallensaftes in der Gallenblase (Cholestase). Doch auch genetische Ursachen können eine Rolle spielen. Für den betroffenen Patienten ist es wichtig, dass die Ursache von erhöhten Bilirubinwerten durch entsprechende weiterführende Untersuchungen geklärt wird.
Der Normwert des Gesamtbilirubins, also des konjugierten und unkonjugierten Bilirubins zusammen, liegt unter 1,2 mg/dl. Bei über längere Zeit erhöhten Bilirubinwerten im Blut lagert sich der Farbstoff in der Haut und in den Skleren der Augen ab. Bei stark erhöhten Werten gelangt das Bilirubin auch in die inneren Organe. Als Folge der Hyperbilirubinämie (Gelbsucht) kann in der Haut ein starker Juckreiz auftreten.
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Die Neugeborenengelbsucht
Bei Neugeborenen kommt es häufig zu einer angeborenen Gelbsucht. Bei etwa 60 Prozent der Babys ist der Bilirubinspiegel im Blut erhöht. Der Grund dafür ist eine Leberunreife und ein eine noch nicht vollständig ausgeprägte Leistungsfähigkeit der Ausscheidungsorgane. Oft fehlt auch noch die ausreichende Menge des Enzyms Glucuronyltransferase, das für die Katalyse von Bilirubin und Glucoronsäure zwingend notwendig ist. Auch bei gesunden Neugeborenen beträgt die Leistungsfähigkeit der Leber nur etwa ein Hundertstel der Leber eines Erwachsenen.
Kurz nach der Geburt ist die Blut-Hirn-Schranke im Organismus des Kindes noch nicht geschlossen. So besteht die Gefahr, dass die Ablagerungen von Bilirubin bei einer Neugeborenengelbsucht nicht nur die Haut und die Skleren der Augen betreffen, sondern dass es auch zu Anreicherung von Bilirubin im zentralen Nervensystem kommen kann. Ist dies der Fall, wird von einem Kernikterus gesprochen.
Dieser kann massive Schädigungen und Entwicklungsstörungen verursachen. Deshalb ist es wichtig, dass die Neugeborenengelbsucht umgehend behandelt wird. Durch eine einfache Maßnahme wie die Phototherapie kann das in der Haut abgelagerte Bilirubin in die wasserlösliche Form Lumirubin umgewandelt werden. Der Organismus des Neugeborenen kann das Lumirubin ohne Weiteres über die Galle und die Nieren ausscheiden. Die Glucuronidierung ist bei der Ausscheidung des Bilirubins als Lumirubin nicht notwendig.
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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa
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Die Aspartat-Aminotransferase ist ein Enyzmsystem, das gängig mit AST, ASAT oder AAT abgekürzt wird.
Früher war auch die Bezeichnung Glutamat-Oxalacetat-Transaminase bzw. kurz GOT gängig. Der Ausdruck wird inzwischen allerdings kaum mehr verwendet. Aufgabe des Systems ist es, α-Ketoglutarat (ein Protein-Komplex) so umzuwandeln, dass Glutaminsäure entsteht.
Dieser Prozess spielt eine wichtige Rolle in der Verdauung (Kohlenhydrate werden auf diese Weise umgewandelt und abgebaut), zudem werden auch einige Aminosäuren, die in der Leber heimisch sind, auf diese Weise wieder abgebaut.
Die Bedeutung eines erhöhten ASAT-Werts
Der ASAT-Wert wird zumeist genommen, wenn Verdacht auf eine Lebererkrankung besteht. Es handelt sich allerdings nicht ausschließlich um einen solchen Wert. Das Enyzymsystem kann auch bei einem Herzinfarkt sowie bei der Verletzung von Muskulatur freigesetzt werden. Dies bedeutet: Ein erhöhter entsprechender Wert deutet wahrscheinlich auf Probleme in der Leber hin, weil das Enzymsystem hier eigentlich heimisch ist, allerdings muss dies nicht in jedem Fall so sein.
Der Normalwert des ASATs liegt bei 52 U/l. Die beiden Buchstaben beschreiben „Einheiten pro Liter“. Sollte der Wert erhöht sein, bestimmt man in aller Regel im nächsten Schritt die Alanin-Aminotransferase bzw. kurz den ALAT-Wert. Ist der ebenfalls erhöht, kann man von einem Problem in der Leber ausgehen. Er dient also nur dazu, auszuschließen, dass das Problem an anderer Stelle verursacht worden ist.
Ist der ASAT-Wert erhöht und liegt die Ursache in der Leber, so kommen drei Szenarien in Frage: Vergiftung (z.B. durch den Verzehr von toxischen Pilzen), Entzündungen (wie zum Beispiel alle Formen der Hepatitis), treiben den ASAT beispielsweise in die Höhe) und Alkohol.
Dieser schadet der Leber bekanntlich sehr und treibt den entsprechenden Wert stark in die Höhe. Beim übermäßigen Alkohol steigen ASAT und ALAT in einem speziellen Verhältnis zueinander. Man teilt die Werte deshalb durcheinander und erhält den sogenannten De-Ritis-Quotienten. Der sollte eigentlich immer kleiner als Eins sein. Ist er größer, liegt vermutlich starkes Übergewicht vor.
Was folgt aus einem zu hohen ASAT-Wert?
Der erhöhte ASAT-Wert zeigt an, dass eine deutliche Schädigung der Leber vorliegt, welche die Gesundheit stark in Mitleidenschaft zieht. Zudem gibt er zugleich auch den Hinweis, woher die Probleme kommen und erlaubt es auf diese Weise, angemessene Gegenmaßnahmen einzuleiten.
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Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno
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Die Alanin-Aminotransferase, in der Kurzschreibweise auch oft mit ALAT oder ALT angegeben, ist ein Leberenzym und gehört zu der Gruppe der Transaminasen.
Ab und zu findet man für dieses Enzym in der Fachliteratur auch noch die ältere Bezeichnung GPT, abgeleitet von Glutamat-Pyruvat-Transaminase. Die Alanin-Aminotransferase wird fast ausschließlich in dem Zytoplasma der Leberzellen gebildet. Für das Funktionieren des Enzyms ALAT wird das Coenzym Pyridoxalphosphat (auch Vitamin B6 genannt), benötigt.
Funktion der Alanin-Aminotransferase
Die Aufgabe der ALAT besteht in der Zurückführung von L-Alanin zu Pyruvat sowie von α-Ketoglutarat zu L-Glutamat. Diese Katalysation der Reaktion L-Alanin + α-Ketoglutarat = Pyruvat + L-Glutamat spielt eine sehr bedeutende Rolle in dem Glucose-Alanin-Zyklus.
Bestimmung des ALAT-Wertes
Der ALAT-Wert wird mittels Labordiagnostik bestimmt und zählt zu den im Labor routinemäßig bestimmten Leberwerten. Da die ALAT fast ausschließlich in der Leber vorkommt, impliziert eine Erhöhung dieses Parameters fast immer eine Schädigung der Leber.
Die Bestimmung erfolgt mit Hilfe des Blutplasmas oder des Blutserums. Der Normbereich liegt für Frauen bei 10-50 Einheiten pro Liter (U/L), bei Männern zwischen 10-35 U/L. Kinder und Jugendliche haben entsprechend niedrigere Obergrenzen.
Interpretation der ALAT-Laborwerte
Leichte Abweichungen von den oben genannten Referenzwerten können durch eine chronische Leberentzündung, einen Schaden der Leber durch Medikamenteneinnahme sowie durch übermäßigen Alkoholkonsum oder auch durch eine Reihe von Virusinfektionen (zum Beispiel das das Pfeiffersche Drüsenfieber auslösende Eppstein-Barr-Virus) verursacht werden. Verfettungen der Leber (Fettleber), Metastasen sowie Tumore in der Leber sind ebenfalls mögliche Ursachen für leichtgradige Erhöhungen des ALAT-Wertes.
Mittelgradige Abweichungen können durch eine akute sowie chronifizierte Leberentzündung oder eine Gallenwegsentzündung verursacht werden.
Stark erhöhte Laborwerte, etwa mehr als das 20-Fache des Referenzwertes, hängen meist mit einer akuten Hepatitis oder einem toxischen Leberschaden (z.B. durch Chemikalien, Pilze oder Medikamente) zusammen.
Generell sollten, der eigenen Gesundheit zuliebe, auch schon geringgradige Erhöhungen des ALAT-Wertes stets durch ärztliche Untersuchungen überprüft und medizinisch abgeklärt werden. Zur Differenzialdiagnose werden dann oftmals noch weitere Laborparameter mit herangezogen.
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https://www.gesund-heilfasten.de/wp-content/uploads/2020/10/zen-2907290_1920.jpg10791920René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/wp-content/uploads/2025/01/logo-300x76.jpgRené Gräber2020-12-09 21:27:182024-09-04 10:12:03Die Bedeutung der Alanin-Aminotransferase (ALAT / ALT)
Die Leber ist die größte Drüse des menschlichen Körpers und stellt die Zentrale des gesamten Stoffwechsels dar. Anhand einer Blutprobe werden im Labor Werte ermittelt, die Aufschluss über Leberfunktion und der Gallenwege sowie mögliche Schädigungen geben. Diese ermittelten Werte werden als Leberwerte bezeichnet.
Als Parameter dienen hierbei unter anderem das GOT, GPT, GGT, GLDH, Eisen, Zink, Bilirubin, AP, ALAT, Cholesterin, Kupfer, die Thromboplastinzeit nach Quick, Cholestase, Albumin und Ammoniak. Auf diese Werte gehe ich weiter unten in diesem Beitrag ein.
Zunächst einmal aber erst etwas zu möglichen “Ursachen”:
In den meisten Fällen werden erhöhte Leberwerte bei Blutuntersuchungen festgestellt, die routinemäßig durchgeführt werden. Im Rahmen dieser Blutuntersuchung wird die Bilirubinkonzentration und die Konzentration verschiedener Leberenzyme ( GPT, GOT und GGT) im Labor ermittelt. Diese leberspezifischen Enzyme sind bei normaler Körperfunktion nur in der Leber nachweisbar.
Kann über einen Bluttest nachgewiesen werden, dass sich eine erhöhte Konzentration von Leberenzymen und Leberzellen im Blut befinden, kann davon ausgegangen werden, dass vor kurzer Zeit Leberzellen abgestorben sind. Bei den meisten Formen der Schädigung der Leber (beispielsweise durch Entzündungen, Krebs, Alkoholmissbrauch oder Vergiftungen) sind die Blutwerte der Leberenzyme in bestimmter Weise erhöht.
Übermäßiger Alkoholkonsum ist wohl die allgemein bekannteste Ursache für erhöhte Leberwerte. Doch zusätzlich kommen weitere Faktoren als Auslöser der “Normalwertüberschreitung” der Leberwerte in Betracht. So können neben Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkonsum auch Infektionen mit Parasiten, Bakterien oder Viren oder eine stark fetthaltige / zuckerhaltige Ernährung oder die Verengungen der Gallenwegezu einer solchen Überschreitung führen.
Werden bei der Blutuntersuchung erhöhte Leberwerte erkannt, sollten diese weiter untersucht werden, um auch “bösartige” Erkrankungen wie Leberzirrhose oder Leberkrebs auszuschließen, die ebenfalls mit einer Überschreitung der Normwerte einhergehen.
Infektionen als Ursache einer Leberentzündung
Verschiedenste Infektionen mit Viren, Bakterien, Pilzen oder Parasiten können eine Leberschädigung und damit verbunden erhöhte Leberwerte verursachen. Virale Infektionen, die zu einer Leberentzündung führen können, sind zum Beispiel Mumps, Röteln (Rubellavirus) oder Gelbfieber.
Herpes-Viren (beispielsweise das Varizella-Zoster-Virus, verantwortlich für Windpocken, Gürtelrose) und alle Hepatitis-Viren (Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Hepatitis D, Hepatitis E) sind ebenfalls mögliche Auslöser einer Entzündung der Leber. Während die Entzündungen der Leber bei den meisten viralen Infektionskrankheiten als akute Begleiterscheinung auftreten, gehen Infektionen durch einige Hepatitis-Viren leider auch in manchen Fällen in ein chronische Stadium über.
Bakterielle Infektionen der Leber aufgrund derer erhöhte Leberwerte auftreten können, werden zum Beispiel durch Tuberkulose-Erreger (Mycobacterium tuberculosis), Syphilis-Erreger (Treponema pallidum) (Syphilis), einige Enterobakterien (Salmonellen, Shigellen) und Borrelien (Auslöser der Borreliose) bedingt. Oft sind dabei bereits vor dem Nachweis der erhöhten Leberwerte typische Anzeichen der bakteriellen Erkrankungen zu diagnostizieren.
Eine Salmonellen-Infektion ist häufig von Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen begleitet. Die Erkrankung an Tuberkulose zeigt zumeist eher unspezifische Symptomen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber und Husten, eine Syphiliserkrankung zeigt vor allem durch die Bildung von Geschwüren im Genitalbereich und grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen.
Auch Pilzinfektionen können manchmal Leberentzündungen zur Folge haben. Hier ist besonders die Vermehrung von Hefe-Pilzen (Candida) beispielhaft. Im Beitrag “Darmpilz Candida Albicans – Freund oder Feind?” gehe ich genauer auf dieses weit verbreitete Problem ein.
Und dann gibt es da noch eine Reihe von Parasiten. Parasiten, die eine Entzündung der Leber auslösen können, sind unter anderem der sogenannte Leberegel und andere Saugwurmarten, Plasmodien (einzellige Parasiten, Erreger der Malaria), Amöben, Spulwürmer, Bandwürmer und Leishmanien (intrazelluläre Parasiten). Bei Verdacht sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden, da sonst Lebensgefahr drohen kann. Bei Haustieren wird regelmäßig eine Wurmkur gemacht. Und bei Menschen? Da werden gerade die Würmer oftmals als Ursache vergessen. Mir ist das selbst schon in der Praxis passiert.
Als nächstes der Faktor Ernährung.
Erhöhte Leberwerte durch ungesunde Ernährung
Stark fetthaltiges Essen belastet bekanntermaßen die Leber und kann bei dauerhaftem Genuss zu einer Leberverfettung führen. Hierbei sind vor allem der GOT und der GGT erhöht. Ohne eine Ultraschalluntersuchung oder eine Magnetresonanztomographie lässt sich jedoch eine Fettleber kaum diagnostizieren. Eine durch fetthaltige Ernährung bedingte Leberveränderung ist meist reversibel, lässt sich also durch eine Ernährungsumstellung heilen.
Daher wird sie auch nicht als eine schwerwiegende Erkrankung eingestuft. Eine Fettleber kann jedoch in ein entzündliches Stadium übergehen, welches sich durch eine erhöhten Druckempfindlichkeit des Organs, Appetitlosigkeit, Übelkeit, einem signifikanten Gewichtsverlust (Untergewicht) und Fieberzeigt. Bei einem schweren Verlauf entwickelt sich aus der entzündlichen Fettleber eine Leberzirrhose und diese kann für die Patienten lebensgefährlich sein.
Aber Fett ist nicht das einizigste Problem: Fruktose hat (ähnlich wie Alkohol), ebenfalls einen sehr schlechten Effekt auf die Leber, da dieser Zucker von den Körperzellen praktisch überhaupt nicht verwertet werden kann. Damit gehen die „toten“ Kalorien dieses Zuckers fast zu 100 Prozent in die Leber, bilden durch die Verstoffwechslung leberschädigende Folgesubstanzen, wieder analog zum Alkohol, und werden zu guter Letzt zu Harnsäure (Vorsicht: Gicht!) und Triglyceriden metabolisiert.
Toxische Schädigungen der Leber
Da zur Funktion der Leber der Abbau von Giftstoffen (Abfallprodukte des Stoffwechsels) gehört, kann eine übermäßige Zufuhr von Giften die Leberfunktion stark beeinflussen. Mehr dazu auch in meinem Beitrag Leberschäden durch Gifte.
Der allgemein bekannteste dem Körper zuführbare Giftstoff, der eine Leberschädigung und entsprechend erhöhte Leberwerte verursachen kann, ist der Alkohol, den ich ja weiter oben bereits erwähnt hatte. Wird langfristig viel Alkohol konsumiert, wird die Leber in ihrer Funktion überfordert und der betroffene Patient erkrankt an einer so genannte alkoholische Fettleber-Hepatitis, aus der sich ggf. Leberkrebs entwickeln kann. Auch hierzu habe ich einen weiteren Beitrag für Sie: Die Leber und der Alkohol.
Ähnliches droht bei einem übermäßigen Medikamentenkonsum (Leberschäden durch Medikamente), Drogenkonsum oder bei Vergiftungen, beispielsweise durch eine Pilzvergiftung
Erkrankungen der Gallenwege als Auslöser
Beeinträchtigungen des Abflusses der Gallenflüssigkeit durch Gallenwegsverengung oder andere Gallenblasenerkrankungen können auch eine Entzündung der Leber und erhöhten Leberwerten bedingen. Beispiele hierfür sind Gallensteine oder Gallenwegsentzündungen.
Als nächstes möchte ich (wie oben bereits angesprochen), auf einige Leberwerte eingehen.
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Die Leberwerte – Ein kurzer Überblick
GOT und GPT sind Enzyme, die als Indikatoren für Schädigungen der Leberzellen dienen. Der Normalwert liegt bei Männern zwischen 10 und 50 U/l, bei Frauen zwischen 10 und 35 U/l. GOT und GPT entstehen, wenn Leberzellen abgebaut werden. Stark erhöhte Werte bedeuten demnach, dass zu viele Leberzellen abgebaut werden. Dies kann durch eine Entzündung der Leber, Hepatitis, oder der Gallenblase, Cholezystitis, eine Überlastung der Leber durch Alkohol oder Medikamente oder durch Leberkrebs oder Metastasen der Fall sein.
GGT, auch als Gamma-GT bezeichnet, ist ein Enzym des Eiweißstoffwechsels. Der Normalwert liegt bei Männern unter 66 U/l, bei Frauen unter 39 U/l. Der Wert der Gamma Glutamyl-Transferase ist meist der erste Wert, der erhöht ist. Eine starke Erhöhung kann auf eine akute oder chronische Hepatitis hinweisen. Ebenfalls erhöhte Werte finden sich bei einer Leberzirrhose, einer Fettleber, bei Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch, bei Gallenwegserkrankungen und Lebertumoren.
GLDH ist ein Enzym, das für den Ammoniakabbau im Organismus zuständig ist. Der Normwert liegt bei Männern unter 6,4 U/l, bei Frauen unter 4,8 U/l. Erhöhte Werte deuten auf Vergiftungen, Lebertumore (Leberkrebs), Leberstauungen, Fettleber oder akute Virusentzündungen hin.
Die Normwerte für Eisen liegen bei Männern zwischen 59 und 158 µg/dl, bei Frauen zwischen 37 und 145 µg/dl, für Zink zwischen 46 und150 µg/dl.
Das Bilirubin entsteht beim Abbau des Hämoglobins in der Leber und gibt dem Gallensaft die typische gelbliche Farbe. Referenzwert ist hierbei unter 1,1mg/dl. Erhöhte Werte entstehen bei Gelbsucht, bei akuten oder chronischen Lebererkrankungen oder Störungen des Gallenabflusses, etwa durch Gallensteine, auf.
Die Alkalische Phosphatase, AP, spielt bei der Ausscheidungsfunktion eine wichtige Rolle. Die Normwerte hier liegen bei Männern zwischen 40 und 129 U/l, bei Frauen zwischen 35 und 104 U/l. Erhöhte Werte treten bei Störungen der Ausscheidungsfunktion oder Behinderungen des Gallenflusses auf.
Der Normwert für Cholesterin liegt unter 220 mg/dl, bei Kupfer zwischen 70 und 140 µg/dl, bei Frauen zwischen 76 und 152 µg/dl. Der Richtwert für Cholinesterase liegt zwischen 5320 und 12920 U/l. Gerade die Sache mit dem Cholsterin sehe ich als sehr diskussionsbedürftig!
In der Leber werden Eiweiße gebildet, die bei der Blutgerinnung eine Rolle spielen. Durch den Quick-Test wird die Blutgerinnungszeit ermittelt. Richtwert ist hierbei 70-120%.
Albumin wird nur in der Leber produziert und ist für den konstanten Gewebedruck sowie den Flüssigkeitsaustausch verantwortlich. Täglich produziert die gesunde Leber etwa 12g. Normwert hierbei ist 3,4 bis 4,8 g/dl bzw. 6,6 bis 8,7 g/dl.
Ammoniak wird in der Leber beim Abbau der Proteine gebildet, von der gesunden Leber jedoch direkt wieder entgiftet. Der Normalwert liegt unter 48 µmol/l. Erhöhte Werte geben Hinweis auf eine reduzierte Entgiftungskapazität der Leber.
Nach diesem kurzen “Überflug” zu den Leberwerten, bleibt eigentlich nur noch die Frage: Wie kann ich diese Werte wieder senken?
Aufgrund der vielfältigen Ursachen für eine Erhöhung der Leberwerte sind auch die Therapieansätze sehr zahlreich. Liegt die Erhöhung der Leberwerte in der Ernährung begründet, ist erst einmal eine Ernährungsumstellung und eine schonende Gewichtsreduktion zu empfehlen. Die viralen Hepatitis-Infektionen können mit antiviralen Medikamenten therapiert werden. Bei bakteriell bedingten Leberentzündungen ist die Gabe von Antibiotika in der Regel indiziert. Grundsätzlich sollte jedoch in jedem Falle die weitere Belastungen der Leber weitgehend zu vermeiden. Als Spezialisten können bei Bedarf Hepatologen oder Gastroenterologen zu Rate gezogen werden.
Gehen die erhöhten Leberwerte auf Gallengangserkrankungen zurück, muss oft operiert werden. Bei Gallensteinen, die aus Cholesterin bestehen, ist jedoch normalerweise eine medikamentöse Auflösung möglich.
Wird die Entzündung der Leber durch Würmer hervorgerufen, stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. die jedoch manchmal die Leber zusätzlich belasten.
Alle Parasiten, die eine Entzündung der Leber verursachen, können in den meisten Fällen medikamentös therapiert werden. Die Therapie zielt in erster Linie auf eine Elimination der Parasiten. Darüber hinaus sind Kuren, die allgemein das Immunsystem stärken, Teil der Behandlung.
Naturheilkunde bei bei erhöhten Leberwerten
Aber auch die Naturheilkunde bietet Verfahren, die begleitend zu den genannten Behandlungsansätzen, entsprechend den jeweiligen Grunderkrankungen angewandt werden sollten, um den Körper von Giftstoffen zu befreien und die Leber zu unterstützen.
Hier bietet vor allem die Pflanzenheilkunde Möglichkeiten, die Leber mit Hilfe von Löwenzahn, Artischocken oder Mariendistel zu unterstützen. Jedoch sollten diese Verfahren nur unter fachkundlicher Anleitung angewandt werden, da, je nach Ursache der erhöhten Leberwerte auch negative Nebeneffekte auftreten können.
Im Buch “Die biologische Lebertherapie” empfehle ich zahlreiche weitere Verfahren aus dem Bereich der Heilpflanzen, der Homöopathie, Ernährung und auch eine Art “Geheimwaffe” bei allen Lebererkrankungen. Auf über 60 Seiten finden Sie besten Tipps & Tricks einer wirklich “biologischen” Lebertherapie. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.
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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina
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Glückwunsch deswegen, weil darunter fast jeder meiner Kollegen etwas anderes versteht. Im Folgenden gehe ich auf einige der Leberkuren ein, die so im „Umlauf“ sind.
Doch vorweg noch ein paar allgemeine Aspekte die für eine solche Kur sprechen: Übelkeit, Völlegefühl und Bauchschmerzen – in einer industrialisierten Welt leiden immer mehr Menschen unter einer schlecht funktionierenden Verdauung. In vielen Fällen haben solche Symptomatiken auch etwas mit einer überlasteten Leber zu tun.
Von ärtzlicher Seite bekommt man oftmals nur den Hinweis, dass man mit dem Alkohol kürzer treten solle oder einfach mal weniger Essen sollte. Bei Naturheilkundlern werden schon andere Dinge angeraten: Mit Hilfe von Ölen und Salzen soll zum Beispiel eine gezielte Ausleitung erfolgen, während homöopathische Mittel und Schüssler-Salze für eine Beseitigung der Leberbeschwerden sorgen soll.
Kommen wir also einmal zu den „beliebtesten“ Leberkuren…
Leberkur mit Apfelsaft
Leberkuren funktionieren mit zahlreichen natürlichen Hilfsmitteln; die Leberkur mit Apfelsaft entspricht der Leberreinigung nach Moritz, bei der eine deutliche Entlastung der Leber erreicht werden soll. Mit Hilfe einer gezielten Ausleitung von Gallengries, der häufig für die Verstopfung und somit Belastung der Leber verantwortlich ist, möchte man eine Reduktion der Beschwerden erreichen.
Die Kur beginnt mit einer Diätphase, die sechs Tage lang dauert und den Körper entlasten und vorbereiten soll. Am sechsten Tag sorgt ein starkes Abführmittel (zum Beispiel Bittersalz oder Glaubersalz), das mit Olivenöl und Grapefruitsaft gemischt wird, für eine Ausscheidung von Kalk- und Cholesterinsteinen. Nach jeder Reinigung führt man zusätzlich eine Hydrocolonspülung durch, um den Darm vor einer etwaigen Eigenvergiftung zu schützen. Die Leberkur sollte mehrmals durchgeführt werden, am besten im Abstand von etwa zwei Monaten. Es hat sich gezeigt, dass nach wiederholter Anwendung schließlich keine Gallensteine mehr nachgewiesen werden können. [3]
Allerdings sind derartige Leberkuren, die auf die Ausscheidung von Gallensteinen und -gries abzielen, zunehmend auch in die Kritik geraten; demnach handelt es sich bei den Ausscheidungen nicht um echte Gallensteine, sondern um die eingenommenen Substanzen, die verklumpen und die sich schließlich im Darm durch den chemischen Prozess der Verseifung zu steinartigen Substanzen umwandeln. [4]
Nicht zuletzt sollte auch bedacht werden, dass eine derartige Leberkur nur unter Aufsicht eines Therapeuten durchgeführt werden darf!
Einfache Leberentgiftung mit Olivenöl?
Auf eine Ausscheidung von Gallensteinen und -gries zählt auch eine besonders einfach durchzuführende Leberkur ab, die mit Hilfe von Olivenöl funktioniert. Zunächst nimmt der Patient einige Tage lang kein Fett zu sich, so dass sich die Gallenflüssigkeit – die nun für die Verarbeitung von Fetten nicht benötigt wird – in der Leber und in der Gallenblase ansammelt; dort herrscht deshalb ein starker Druck.
Wenn jetzt die Patienten eine ölhaltige Lösung trinken, wird die Gallenflüssigkeit rasch abgestoßen. Die Steine, die durch diese Methode abgehen, werden meist als Gallensteine bezeichnet – doch auch hier wenden Kritiker ein, dass es sich nicht um solche Bestandteile handeln kann, die teilweise bis zwei Zentimeter groß sind und nur schwerlich die Gallengänge passieren können.
Allerdings gilt auch zu berücksichtigen, dass sich zahlreiche Patienten nach dieser Kur wesentlich besser fühlen als vorher – und auch über den Rückgang von Beschwerden berichten. Eventuell sind solche positiven Rückmeldungen durch die Begleiterscheinungen bedingt, die eine derartige Leberkur mit sich bringt, zum Beispiel die bewusste Ernährung im Vorfeld, die für sich eine reinigende Wirkung aufweist. Auch der Darm erfährt durch die veränderte Ernährung eine deutliche Entlastung und Reinigung. Schließlich kann man nicht vollständig ausschließen, dass die Ausscheidungen nicht doch auch echte Gallenbestandteile enthalten – die jedoch nicht so deutlich sichtbar sind. [5]
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Leberkur – Homöopathie zur „Entgiftung“
Auch mit homöopathischen Mitteln lässt sich eine effektive Leberentgiftung erzielen. Vor allem die Einzelmittel Chelidonium (Schöllkraut), Carduus marianus (Mariendistel) und Lycopodium (Bärlapp) sind zu diesen Zweck geeignet.
Um die Leber allgemein zu aktivieren, hat sich dabei besonders das homöopathische Schöllkraut bewährt, während Bärlapp vor allem eingesetzt wird, wenn bereits Schmerzen auftreten. Die Mariendistel wird als homöopathisches Einzelmittel vor allem verwendet, wenn sich wiederkehrende Leber-Galle-Beschwerden zeigen, zum Beispiel Übelkeit oder Brechreiz. Wenn Krampfadern oder Hämorrhoiden vorliegen, die häufig auf eine Leberbelastung hinweisen (aufgrund einer Pfortaderstauung), hat sich die Einnahme des Mittels besonders bewährt. [1]
Genau das passende homöopathische Einzelmittel für die individuellen Bedürfnisse des Patienten herauszusuchen, erweist sich in der Praxis jedoch häufig als schwierig und sollte keinesfalls ohne Absprache mit dem behandelten Therapeuten erfolgen. Alternativ kann man allerdings auch auf ein Kombinationspräparat zurückgreifen, wenn man eine Leberkur durchführen möchte. Hepeel von der Firma Heel enthält beispielsweise sowohl Bärlapp als auch Schöllkraut und Mariendistel sowie weitere, teilweise auch mineralische Inhaltsstoffe, die sich zur Entgiftung der Leber einsetzen lassen.
Schüssler-Salze für die Leber?
Nicht nur spezielle Homöopathika eignen sich als bewährte Mittel bei einer Leberkur – Schüssler-Salze lassen sich ebenso gut einsetzen. Während das Salz Nummer 6 (Kalium sulfuricum) allgemein die Leber stärkt, fungiert das zehnte Salz (Natrium sulfuricum) als klassisches Ausscheidungsmittel.
Ergänzt werden diese beiden Basispräparate durch Salz Nummer 12 (Calcium sulfuricum), das Entgiftungs- und Ausscheidungsprozesse fördert. Mit diesen drei Salzen kann auch eine vier- bis sechswöchige Kur durchgeführt werden; morgens kommt Salz Nummer 10 zum Einsatz, während mittags das sechste und abends das zwölfte Salz zugeführt wird. Die Einnahme erfolgt am besten nach Auflösen in Wasser, da auf diese Weise die Aufnahme der wirksamen Bestandteile erhöht wird.
Zu diesem Zweck werden jeweils 10 Tabletten in heißem, abgekochten Wasser aufgelöst. Die Flüssigkeitsmenge sollte zwischen 200 und 300 ml betragen. Anschließend trinkt man die Lösung in kleinen Schlucken und bewegt die jeweilige Portion einige Male sorgfältig im Mund, bevor man sie hinunterschluckt.
Auf diese Weise wird bereits eine Aufnahme über die Schleimhäute gewährleistet. Unterstützt wird die Leberkur am besten mit einem Leberwickel, der die Durchblutung der Leber fördert. Für die Herstellung verwendet man das sechste Salz als Salbe, das auf die Lebergegend aufgetragen wird. Anschließend wird ein mit heißem Wasser getränktes und ausgedrücktes Küchentuch auf diesen Bereich gelegt und mit einem Wolltuch fixiert. Der Leberwickel verbleibt so lange auf der Haut, wie es angenehm ist. [2]
Fazit
Eine allgemeine Stärkung und Aktivierung der Leber mit entsprechenden homöopathischen Mitteln oder Schüssler-Salzen ist immer möglich. Für eine gezielte und sichtbare Ausleitung sorgen hingegen Behandlungsansätze, die Gallensteine aus dem Körper befördern sollen. Die Wirksamkeit solcher Therapien konnte jedoch bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.
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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths
https://www.gesund-heilfasten.de/wp-content/uploads/2020/11/heilpflanzen-123rf-41238282-Alexander-Raths-1600px-min-1024x682-1.jpg6821024René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/wp-content/uploads/2025/01/logo-300x76.jpgRené Gräber2020-12-09 21:20:162024-09-04 10:11:21Die Leberkur – Nur welche ist die Richtige?
Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Sie erfüllt mehrere wichtige Stoffwechselaufgaben.
Zum einen ist die Leber für die Produktion von Bluteiweißen zuständig. Im Blut befinden sich viele verschiedene Eiweiße. Fast alle werden durch die Leber produziert. Derartige Bluteiweiße können zum Beispiel Eiweiße zur Blutgerinnung sein. Das von der Leber gebildete Albumin hingegen bindet wasserunlösliche Stoffe und dient diesen als Transportprotein im Blut. Gleichzeitig sorgt es für einen beständigen kolloidosmotischen Druck des Blutplasmas.
Nicht zu den von der Leber hergestellten Bluteiweißen gehören die Antikörper des Abwehrsystems. Allerdings befinden sich auch in der Leber zahlreiche Abwehrzellen, die hier gezielt Keime abtöten, bevor diese aus dem Magen-Darm-Trakt in den Organismus gelangen.
Eine Untersuchung der Eiweißwerte im Blut (siehe auch: Leberwerte und Lebersymptome), kann Aussagen über den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Leber machen. Bei einer Schädigung der Leberzellen, etwa durch Virusinfektionen, Alkoholismus, Tumore oder Vergiftungen, treten ebenfalls bestimmte Enzyme verstärkt im Blut auf, die Aufschluss über die Art der Lebererkrankung geben können. Sie werden laufend von der Leber gebildet, gelangen aber nur in den Blutkreislauf, wenn die Leberzellen verletzt oder zerstört wurden.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Leber ist die Produktion von Hormonen. Die Leber bildet verschiedene Hormone. So ist sie beispielsweise beteiligt an der Produktion von Vitamin D3, welches für die Einhaltung der Calcium-Balance im Körper verantwortlich ist. Ein weiteres Hormon ist IGF-1, was für die Beschleunigung von Wachstum und Muskelaufbau zuständig ist. Ein anderes Hormon, das durch die Leber produziert wird ist das Hormon Angiotensinogen. Die ist wiederum an der Regulierung des Blutdrucks und des Flüssigkeitshaushaltes beteiligt.
Ebenso wichtig für die Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers ist der Kohlenhydratstoffwechsel. Der menschliche Körper ist darauf angewiesen permanent mit Blutzucker versorgt zu werden (Glukose). Die Zufuhr über die Nahrung erfolgt jedoch in Intervallen in Form von Mahlzeiten. Die Leber ermöglicht es, den Blutzucker bei Überdeckung nach dem Essen zu speichern und nach Bedarf wieder freizusetzen.
Dabei kann die Leber, die bei einem Erwachsenen zwischen 1.400 und 1.800 Grammwiegt, circa 10% des eigenen Gewichts in Form von Zucker speichern. Das Hormon Insulin regt die Speicherung des Blutzuckers in Form von Glykogen an. Die Freisetzung des Blutzuckers und das Abgeben in die Blutbahn werden durch das Hormon Glukagon ausgelöst. Hierbei sind wieder einzelne Eiweiße dafür zuständig die Abgabe des Zuckers an das Blut zu ermöglichen. Die Speicherung des Zuckers ist jedoch nur für einen Zeitraum von weniger als 24 Stunden möglich. Die Leber ist deshalb in der Lage Zucker aus Eiweißen herzustellen. Diese Eiweiße werden hauptsächlich aus den Muskelzellen gewonnen
Zusätzlich zu den bisher genannten Funktionen beeinflusst die Leber maßgeblich den Fettstoffwechsel, und genauer die Verarbeitung von Fetten, die über die Nahrung aufgenommen werden. Die Leber stellt so genannte Fetttransporteure her, die Lipoproteine. Dies ist notwendig, weil Fette, die vom Körper verwendet werden können nicht im Blut löslich sind. Die Leber kann aus Eiweißen und Zucker so genannte Fettsäuren herstellen. Diese werden in Lipoproteine gehüllt und so durch die Blutbahn transportiert bis zu den Fettzellen. Bei der Entstehung eines Energiemangels werden die Fettzellen wieder abgebaut. Dabei werden dann die Fette wieder zurück in die Leber transportiert und dort für die Energiegewinnung genutzt
Eine weitere Funktion der Leber liegt in der Speicherung von diversen wichtigen Stoffen, wie Vitamin A, Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin E, aber auch Folsäure, sowie Eisen und Kupfer. Es gibt Krankheiten, bei denen die beiden Metalle in Übermengen eingespeichert werden, was zu einer Leberschädigung führen kann.
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Ganz besonders wichtig, wenn auch allgemein mehr als eine Funktion der Niere angesehen, ist die Entgiftung des Körpers. Dieser Vorgang wird auch Biotransformation genannt. Ziel ist der Abbau von Giftstoffen. Alle Substanzen aus der Nahrung müssen durch die Leber bevor sie in den allgemeinen Blutkreislauf gelangen. Der Leber zugeführt werden die Nährstoffe über die so genannte Pfortader. Die Leber prüft, ob der Körper die jeweiligen Substanzen benötigt und gibt sie dann entweder in die Blutbahn ab oder entfernt sie..
Alkohol beispielsweise wird fast ausschließlich in der Leber abgebaut. Spezielle Enzyme, also Eiweiße, verändern den Alkohol auf eine chemische Weise, so dass er nicht mehr schädlich ist und im Endeffekt sogar direkte Energie liefert. Es muss hier jedoch eingeräumt werden, dass die Leber mehrere Durchläufe benötigt um den Alkohol abzubauen. Daher gelangt der Alkohol dennoch über die Blutbahn zu allen Zellen und es kann bei übermäßigem Genuss zu Zellschäden kommen, auch in der Leber selbst.
Daher sollte man sich davor hüten Alkoholkonsum letztlich als eine gesunde Form der Energiegewinnung zu betrachten. Die Giftstoffe in Medikamenten werden durch dasselbe Prinzip von der Leber umgewandelt in ungiftige Stoffe. Bei der Entgiftungsfunktion der Leber kommt der Ammoniakentgiftung eine besondere Bedeutung zu.
Ammoniak ist stark giftig (toxisch) und kann zu Koma oder sogar Tod führen. Er entsteht bei dem Abbau von Aminosäuren. Die Leber ist in der Lage Ammoniak ebenfalls in ungiftigen Harnstoff umzuwandeln, so dass er ausgeschieden werden kann. Auf die Aufrechterhaltung der Fähigkeit Ammoniak zu entgiften ist aufgrund der Gefahr, die von ihm ausgeht, bei einer Lebererkrankung besonders zu achten.
Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin wird in der Leber in das gelbliche Bilirubin umgewandelt, wenn alte Blutkörperchen abgebaut werden. Das Bilirubin wird in der Leber an Transportproteine gebunden und kann mit der Galle über den Darm ausgeschieden werden. Veränderte Bilirubinwerte im Blut weisen auf verschiedene Krankheiten hin. Ein erhöhter Bilirubinspiegel zeigt sich darüber hinaus auch in einer Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht).
Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass die Leber Gallenflüssigkeit produziert. Im Schnitt stellt sie täglich zwischen 500 ml und einem Liter Lebergalle her. Galle ist dabei eine Flüssigkeit, die aus Fett, Gallensäuren, Gallenfarbstoffen, Gallensalzen und anderen Stoffen besteht. Mit ihr können körperfremde Substanzen ausgeschieden werden. Zudem hilft sie fettreiche Nahrung zu verdauen. So werden in der Leber beispielsweise Cholesterin und die daraus abgeleiteten Gallensäuren produziert, die für die Resorption der Fette aus dem Nahrungsbrei essentiell sind. Diese Gallenflüssigkeit wird zum Teil direkt in den Darm geleitet und zum Teil in der Gallenblase gesammelt und dort konzentriert.
Bei Föten bis zum siebten Schwangerschaftsmonat ist die Leber außerdem Produktionsort der Blutzellen. Später wird diese Aufgabe vom Knochenmark übernommen.
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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina
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Auf dieser Webseite geht es um Leberkrankheiten und Leberstörungen, aber auch darum, was die Leber in ihrem gesunden Zustand für Sie leistet.
Sie finden die verschiedenen Leberwerte sowie Hilfe aus dem Bereich der Naturheilkunde und der Alternativmedizin.
Ich gebe Ihnen Tipps, was Sie zum Beispiel bei einer Leberentzündung oder erhöhten Leberwerten tun können. Zunächst soll es aber erst einmal um die Leber an sich gehen. Denn ich stelle immer wieder fest, dass viele Menschen gar nicht wissen, welches lebenswichtige und unermüdliche Organ die Leber eigentlich ist.
Die Leber: das unterschätze Organ
Die Leber eines Erwachsenen ist mit einem Gewicht von 1.500 bis 2.000 Gramm die größte Drüse unseres Körpers.
Sie ist gewölbt geformt, liegt direkt unter dem Zwerchfell im Bauchraum und ist in zwei Sektionen gegliedert, den größeren rechten und den kleineren linken Leberlappen.
Da jeder Leberlappen vier unterschiedliche Segmente enthält, kann man die Leber in insgesamt acht Einheiten aufteilen.
Aus jedem dieser acht Segmente kann bei Bedarf eine eigenständige neue Leber entstehen. Diese eindrucksvolle Regenerationsfähigkeit zeigt sich beispielsweise, wenn ein Patient an einem begrenzten Lebertumor leidet. Wird dieser rechtzeitig entfernt, so entwickelt sich aus den verbleibenden Segmenten eine vollständig funktionsfähige Leber.
Und auch bei der Leberlebendspende macht man sich die faszinierenden Eigenschaften des Organs zunutze: Einem gesunden Menschen wird einer der Leberlappen entnommen und einem Empfänger eingesetzt. Nach etwa einem Jahr hat die Leber des Spenders etwa seine vorherige Größe erreicht. Und auch die transplantierte Teilleber ist beim Empfänger auf die ursprüngliche Größe angewachsen und voll funktionsfähig.
Auch im gesunden Zustand regeneriert sich die Leber ständig: Alle zehn bis 20 Tage erneuern sich sämtliche Leberzellen.
Ein hervorragendes Merkmal der Leber ist also ihre erstaunliche Anpassungsfähigkeit. Die Leberzellen reagieren auf unterschiedliche Stoffwechsel-Situationen, in denen akut erforderliche biochemische Systeme aktiviert oder vervielfältigt werden können. Das Organ kann sich sehr schnell auf spezielle Bedürfnisse des Organismus’ einstellen. So kann die Leber ein erhöhtes Nahrungsangebot oder die Überflutung mit einem Giftstoff bewältigen.
Vermittels der inneren Uhr registriert die Leber die circadianen Schwankungen von Aktivität und Ruhe.
Bei nachtaktiven Mäusen vergrößert sich die Leber um 40 %, wenn die Tiere wach sind, sich bewegen und fressen. Das Volumen der Hepatocyten nimmt zu und ihr Protein-Gehalt schnellt in die Höhe. Ermöglicht wird dies durch die rasante Produktion von Ribosomen. Die Zellorganellen bewerkstelligen die Eiweiß-Synthese. Wenn die Nager ruhen, baut die Leber die nicht mehr benötigten Ribosomen ab. Gleichzeitig verkleinern sich die Leberzellen und mit ihnen das gesamte Organ bis auf ihr Ruhe-Volumen. Diese Forschungs-Ergebnisse sind höchstwahrscheinlich auf den Menschen übertragbar.
Jede Lebererkrankung, die sich noch nicht in eine Zirrhose oder einen Krebs entwickelt hat, gilt – durch die hervorragende Regenerationstätigkeit des Organs – als vollständig heilbar. Das sind doch sehr gute Nachrichten, finden Sie nicht? Noch besser werden sie, wenn man weiß, dass die Leber ganz zentrale Aufgaben erfüllt.
Täglich muss die Leber für den Organismus lebenswichtige Aufgaben übernehmen. Sie baut zum Beispiel Gifte ab und regelt den Hormon- und Mineralhaushalt sowie den Fett- und Kohlenhydrathaushalt. Außerdem gilt die Leber als Speicherort von Vitaminen. Damit gehen von ihr alle wichtigen Stoffwechselvorgänge aus. Weil diese Aufgaben für den Körper so wichtig sind, schauen wir Sie uns noch ein wenig detaillierter an:
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Die Funktionen der Leber
Die Leber hat zwei zentrale Aufgaben: Für die eine kann man sie sich als eine Art Fabrik oder Raffinerie vorstellen, für die andere hat sie die Funktion eines Filters. Körpereigene und körperfremde Stoffe werden in der Leber durch Blutzufuhr über die Pfortader aufgenommen, verarbeitet und wieder an die Blutbahn abgegeben. Es findet dabei eine für den Körper unerlässliche Entgiftung statt. Die Giftstoffe gelangen von der Leber aus durch den Blutkreislauf in die Nieren und werden dort als Abfallstoffe durch den Urin abgegeben. Auf diese Weise macht die Leber viele gefährliche Gift- und Schadstoffe unschädlich und sorgt dafür, dass der Körper sie loswerden kann.
Zusammen mit der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse, die sich mit der Leber im Oberbauch befinden, zählt die Leber außerdem zum wichtigsten Verdauungsapparat. Die Bauchspeicheldrüse produziert wichtige Proteine und die Leber stellt Galle her, die in der Gallenblase zwischengespeichert wird und für die Fettverdauung notwendig ist. Das Zusammenspiel dieser Drüsen macht die Verdauung im menschlichen Körper überhaupt erst möglich.
Die Leber entwickelt etwa einen halben Liter Gallenflüssigkeit pro Tag, die in der sackförmigen Gallenblase gesammelt und von dort aus an den Zwölffingerdarm abgegeben wird.
Eine weitere wichtige Rolle spielt die Leber während der Embryonalentwicklung, da sie vorerst die Blutbildung übernimmt, bevor diese Aufgabe vom Knochenmark übernommen wird. Schon weit vor der Geburt sichert die Leber also unser Überleben.
Die Leber bildet außerdem Gerinnungsfaktoren, die dafür sorgen, dass sich unser Blut unter Sauerstoffeinfluss sehr schnell verdickt. Ohne diesen Vorgang würde man schon bei der kleinsten Verletzung schlichtweg verbluten. Die in der Leber gebildeten Aminosäuren benötigt unser Körper zur Bildung der wichtigen Eiweißstoffe bei der Heilung von Verletzungen.
Belastungen der Leber
Durch Alkohol, Medikamente oder andere körperfremde Stoffe wird die Leber belastet. Das Bemerkenswerte an der Leber ist jedoch, dass sie in der Lage ist diese Schadstoffe in nicht-giftige Substanzen umwandeln zu können.
Diese Vorgänge sind natürlich nur in einem gewissen Maße von der Leber durchführbar. Sobald die Leber zu großen Belastungen auf längere Zeit großen Belastungen ausgesetzt ist, zum Beispiel beim Alkoholmissbrauch, wird sie geschädigt.
Eine alkoholbedingte Fettleber führt in etwa 20 bis 30 Prozent der Fälle zu einer Zirrhose – mit all ihren lebensbedrohlichen Folgen (siehe unten).
Doch nicht immer sind Alkoholkonsum oder ein ungesunder Lebenswandel der Grund für eine Leberzirrhose. Fast alle chronischen Lebererkrankungen führen im Verlauf irgendwann zu einer Zirrhose: Die erkrankte Leber, deren Zellen ständig absterben und durch neue ersetzt werden, bildet mehr und mehr Vernarbungen. Diese verhindern eine ausreichende Durchblutung des lebenswichtigen Organs.
Spätestens beim Auftreten sogenannter Lebersymptome braucht die Leber dringend eine Auszeit, um sich regenerieren zu können. Neben der Haut ist die Leber unser einziges Organ, das sich selbst regenerieren kann. Eine sogenannte Leberschwäche liegt nach Ansicht der Naturheilkunde vor, wenn diese Eigenregeneration nicht oder nicht optimal funktioniert.
Jedoch können zu sehr zerstörte Leberzellen wie beispielsweise durch Drogenkonsum nicht mehr gerettet werden und die Gefahr eines Leberversagens droht. Da ein Leben ohne Leber undenkbar ist, bedeutet ein Leberversagen ohne eine Transplantation den sicheren Tod.
Das Hepatozelluläres Karzinom (HCC), vereinfacht auch Leberkarzinom genannt, ist eine bösartige Krebserkrankung, die meist vorgeschädigte Leberzellen betrifft. Hierzulande entwickeln sehr häufig Patienten mit bestehender Leberzirrhose den Tumor. Aber auch Hepatitis Erkrankungen, Aflatoxine (Schimmelpilz-Gifte) oder die langjährige Einnahme von Androgenen (Bodybuilding) können die Entstehung des Krebses auslösen.
Daher ist es bei HCC in den meisten Fällen auch nicht möglich, die erkrankte Leber durch das Entfernen der geschädigten Bereiche zu regenerieren. Denn durch die Vorerkrankungen ist das gesamte Organ in Mitleidenschaft gezogen worden. . Nur wenn der Leberkrebs ohne Vorschädigungen, also in einer ansonsten gesunden Leber, auftritt, ist eine komplette Regeneration nach einer Entfernung möglich.
In der Naturheilkunde gibt es zahlreiche weitere Maßnahmen, Heilverfahren und Tricks, die Ihre Leber vor Giften schützt und den Leberzellen helfen, sich wieder zu regenerieren.
Die wichtigsten und besten Verfahren, um Ihnen bei erhöhten Leberwerten zu helfen und Leberprobleme in den Griff zu bekommen habe ich auf über 60 Seiten in meinem Buch: “Die biologische Lebertherapie” beschrieben.Klicken Sie hier für mehr Informationen.
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Symptome bei Lebererkrankungen
Während man bei vielen Erkrankungen schon recht frühzeitig Beschwerden wahrnimmt, leidet die Leber eher still. Erst spät kommt es zu Symptomen, die die Betroffenen veranlassen, zum Arzt zu gehen. Und leider ist die Erkrankung dann manchmal schon so weit fortgeschritten, dass die Regenerationsfähigkeit der Leber nicht mehr vorhanden ist.
Oft entdecken Ärzte einen Leberschaden sogar eher zufällig. Dann nämlich, wenn sie ein Blutbild anfertigen und die Leberwerte Auffälligkeiten aufweisen oder wenn bei Ultraschalluntersuchungen eine Vergrößerung des Organs auffällt.
Mediziner sagen, dass bleierne Tagesmüdigkeit ein entscheidendes Symptom für eine Lebererkrankung sein kann. Doch dieses Beschwerdebild ist natürlich nicht sehr spezifisch und kann auch mit ganz unterschiedlichen anderen Ursachen zusammenhängen. Manchmal kommt auch ein Völlegefühl im rechten Oberbauch hinzu. Im fortgeschrittenen Stadium treten Gelbfärbungen der Haut und der Augen auf.
Häufige Lebererkrankungen
Von einer Fettleber (Steatosis hepatis) spricht man, wenn sich in den Zellen Fett ansammelt. Diese verfetteten Zellen können ihre Aufgabe nicht mehr nachgehen, sodass die ganze „Arbeit“ an den verbliebenen Leberzellen hängen bleibt. Dass diese auf Dauer damit überfordert sind, leuchtet ein. Meist ist diese Einlagerung der Triglyceride reversibel, das heißt, sie kann durch geeignete Maßnahmen rückgängig gemacht werden. Die Fettleber selber verläuft in der Regel ohne auffällige Symptome, sie kann aber eine Vorstufe für schwerwiegende Erkrankungen sein und sollte deshalb unbedingt frühzeitig behandelt werden. In Deutschland leiden nach Schätzungen mehr als zehn Millionen Menschen an einer Fettleber.
Die Fettleber ist die erste schwere Störung, die durch übermäßiges Trinken und schleichenden Vergiftungen mit Chemikalien eintritt. Doch auch die nicht alkoholische Fettleber kann in die Zirrhose entgleisen. Hauptursache ist dann eine zu üppige Ernährung gewesen, aber keinesfalls nur der Fett-Konsum. Auch Stärke und Zucker machen der Leber erheblich zu schaffen. In den letzten Jahren hat sich die Fructose (Fruchtzucker) als hochgradig lebertoxisch herausgestellt, wenn das Monosaccharid in zu hoher Konzentration im Körper vorherrscht. Obst ist hier nicht so sehr das Problem, sondern die Zusätze der Lebensmittelindustrie.
Maissirup (Fructose-Glucose-Sirup) überschwemmt den Körper geradezu mit dem Zucker, der ursprünglich nur in geringen Mengen in der Nahrung war. Fructose verarbeitet der Körper ganz ähnlich wie Alkohol. Deswegen fallen auch Giftstoffe an, die zwar nur Neben-Produkte des biologischen Abbaus, aber eben auch Gift für die Leber sind. Doch nicht nur die Fructose-Zusätze der Industrie sind alleine schuld. Denn auch bei zu großen Traubenzuckermengen formt der Körper die Glucose in Fructose um. Das heißt, dass sogar Stärke, die ja eine Glucose-Kette ist, letztlich zu unerwünschten Leberschäden führen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich ein übertriebener Verzehr.
Kommt es bei einer Fettleber zu einer Entzündung, handelt es sich um eine sogenannte Fettleberhepatitis, die in Deutschland rund zwei bis drei Millionen Menschen betrifft. Bei einem milden Verlauf treten kaum Symptome auf. Ist das Gewebe stark entzündet, so können beispielsweise Übelkeit, Appetitmangel, Gelbsucht, Fieber und Gewichtsverlust hinzukommen. Es kann aber auch zu Bewusstseinsstörungen oder Bauchwassersucht kommen.
Obwohl es Schutzimpfungen gegen Hepatitis-B-Viren gibt, erkranken auch hierzulande immer wieder Menschen an der Lebererkrankung.
Die Hepatitis verläuft bei vielen Betroffenen asymptotisch, kann aber auch mit der typischen Gelbfärbung der Haut, Übelkeit, Durchfall und Gliederschmerzen einhergehen.
Auch Hepatitis C ist in vielen Fällen heilbar. Hier ist ebenfalls der symptomlose Verlauf häufig. In anderen Fällen kommen zu einer extremen Müdigkeit noch Gelenkbeschwerden, Appetitlosigkeit und ein Gewichtsverlust hinzu.
Die Hepatiden und Fettlebererkrankungen, die alkoholische wie die nicht alkoholische, können die Leber in die Fibrose führen. Dann entsteht Bindegewebe, das die gesunden Zellen verdrängt. Die Leberfibrose leitet die Entwicklung hin zur Leberzirrhose ein. Dieser Prozess ist unumkehrbar. Vorher hätte sich das Organ noch gut erholen können, wenn die Lebensart geändert worden wäre.
Die Leberzirrhose ist wohl die gefährlichste aller Leberkrankheiten. Sie entsteht, wenn Leberzellen so geschädigt sind, dass sie in großem Maße absterben.
Heutzutage ist es aber nicht alleine der Alkohol, der die Leber überfordert. Es sind auch Chemikalien, die uns im Alltag verstärkt begegnen. Hilfsstoffe in Kosmetika und Lebensmittel können zum Problem für unser wichtigstes Stoffwechselorgan werden. Doch besonders Pestizide wie Glyphosat verstärken die leberschädigende Wirkung des Alkohols. Die gesamte Chemikalienflut unserer Zivilisation trägt dazu bei, dass immer jüngere Menschen den Lebertod sterben müssen. Experimente an Ratten zeigen, dass schon kleinste Mengen gewöhnlicher Chemikalien Leberschäden hervorrufen. Bei Glyphosat sind das Konzentrationen, wie sie durch eine Belastung bei „normaler“ Ernährung auftreten.
Die zirrhotische Leber ist nicht mehr in der Lage, die vielen Zellen zu ersetzen. Es kommt zu Narbengewebe, das die ganze Leber durchsetzen kann und sie an ihrer Arbeit hindert. Die so geschädigte Leber ist mit ihren täglichen Entgiftungsaufgaben immer stärker überfordert, sodass weiteres Gewebe abstirbt. Irgendwann kommt ein zerstörerischer Leberkrebs hinzu oder die Leber versagt einfach ihren Dienst. Wenn dann nicht schnell eine Spenderleber zur Verfügung steht (und der Kranke von seiner sonstigen Gesundheit in der Lage ist, eine Transplantationsoperation zu verkraften), ist dies ein sicheres Todesurteil. Sorgen Sie deshalb dafür, dass es so weit gar nicht kommt!
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Leberkrankheiten und Leberwerte
Da die Leber selbst keinen “Schmerz” kennt, wird man meist erst auf das Thema Leber gebracht, wenn bei einer Blutuntersuchung die Leberwerte erhöht sind. Und dann geht die Suche nach möglichen Lebererkrankungen los… Was man gegen zu hohe Leberwerte tun kann, lesen Sie im Artikel: Erhöhte Leberwerte?
Bei langjährig bestehenden Leberproblemen sind aber auch sichtbare Leberzeichen am Körper vorhanden, zum Beispiel die schon erwähnte Gelbfärbung von Haut und Augäpfeln. Um Leberprobleme rechtzeitig zu erkennen, sollten zumindest Menschen aus Risikogruppen regelmäßig ihre Leberwerte checken lassen. Zu einer Risikogruppe gehören Sie, wenn Sie
dauerhaft Medikamente einnehmen,
regelmäßig größere Mengen Alkohol trinken,
drogenabhängig sind,
übergewichtig sind,
an einer Stoffwechselkrankheit, zum Beispiel Diabetes, leiden.
In der naturheilkundlichen Praxis sehe ich relativ viele Patienten, die zu hohe Leberwerte aufweisen. Die Naturheilkunde kennt hier sehr wirkungsvolle Verfahren, um die Regeneration der Leber zu unterstützen. Die Leberreinigung ist nur ein Teilgebiet davon. Mehr dazu lesen Sie in meinem Buch „Die biologische Lebertherapie“.
Leberkrankheiten vorbeugen
Wie viele andere gesundheitliche Probleme lassen sich auch Leberkrankheiten durch ein gesundes Leben in vielen Fällen verhindern. Verzichten Sie auf Nikotin, trinken Sie nur selten Alkohol und lassen Sie den Zucker weg. Sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst wenige Giftstoffe aufnehmen, zum Beispiel, indem Sie Ihren Kaffeekonsum reduzieren, biologische Lebensmittel kaufen oder harmlose Beschwerden nicht sofort mit Medikamenten behandeln. Bauen Sie Übergewicht ab und bewegen Sie sich regelmäßig. Trinken Sie viel klares Wasser oder Kräutertees.
Einige Vitalstoffe bieten einen guten Leberschutz, besonders Folat (Vitamin B9) und Vitamin B12 können die Entstehung einer Fibrose des Organs bremsen.
Gönnen Sie der Leber in regelmäßigen Abständen eine Ruhepause, zum Beispiel beim Heilfasten. Mit Atemübungen oder Wärmeversorgung lässt sich die Durchblutung der Leber verbessern. Und lassen Sie hin und wieder Ihre Leberwerte überprüfen, um mögliche Krankheiten rechtzeitig zu erkennen.
Ich wünsche Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute!
Ihr
René Gräber Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:
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