Die Brigittediät gehört zu den sogenannten „Mischkostdiäten“, d.h. der Erfolg wird nicht dadurch versprochen, dass ein Wunderrezept bzw. der Verzicht auf einen Nahrungsbestandteil wie z.B. Kohlenhydrate propagiert werden, sondern es wird auf eine ausgewogene Ernährung geachtet.

Eine durchschnittliche Brigittediät bewegt sich um 1000 bis 1300 Kalorien, die pro Tag 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten beinhaltet. Eine weitere Differenzierung z.B. aufgrund unterschiedlicher Geschlechter, Arbeitsintensität und geleisteter Sportmenge wird nicht getroffen.

Die Brigitte-Diät besteht aus einem ausgeklügelten Ernährungsplan für mehrere Wochen, der jedes Jahr mit neuen Rezepten fortgeschrieben wird und daneben ein Lernprogramm für eine ausgewogene, fettarme Ernährung bietet. Wer mit der Brigitte-Diät abnehmen will, muss keine Kalorien zählen und bekommt viele Hinweise zur Verhaltensänderung.

Dem Abnehmwilligen wird bei der Brigittekur ein genauer Plan inkl. Einkaufsliste und Brigitte-Diät-Rezepte vorgesetzt, der nur noch abgearbeitet werden muss. Die Gerichte und Rezepte lassen sich gut vorbereiten, man muss jedoch eine gewisse Liebe zum kochen mitbringen.

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Nachteile der Brigitte Diät

Aber auch die Bedürfnisse von Kochfaulen und Vegetariern sind berücksichtigt. Dazu gehört das „Body-Power“ – Programm, ein Kraft-Ausdauer-Programm für zu Hause.

Diese starren Essenspläne sind jedoch gleichzeitig auch ein Problem, da sie nicht immer alltagstauglich sind, also keine Hinweise geben, wie man z.B. Essenseinladungen einfügen kann, und nur wenig Hinweise geben, wie „danach“ weiter gegessen werden soll.

Außerdem haben sich in den letzten Brigitte-Diäten leider immer mehr Fertiggerichte und Zutaten eingeschlichen, auf die man auch verzichten könnte.

Neu dazugekommen sind jedoch Rezepte mit austauschbaren Rezeptkarten, und auch der „Brigitte-Diät-Coach“ und der „Brigitte-Figur-Coach“, kostenpflichtige Angebote im Internet und für das Mobiltelefon.

Zusätzlich kann man sich Motivation im Gespräch mit anderen Abnehmwilligen im Forum von Brigitte.de holen, dort findet man auch Rezeptvorschläge und Einkaufpläne zum download. Vieles jedoch nur für Abbonenten kostenfrei.

Gemeinsam mit der BARMER Krankenversicherung bietet Brigitte inzwischen auch kostenpflichtige Kurse an.

Die Meinung von Stiftung Warentest zur Brigittediät

Um das Brigitte-Konzept wirklich langfristig durchzuhalten und eher langsam abzunehmen, sind jedoch die empfohlenen 1000 Kalorien am Tag zu knapp bemessen. Stiftung Warentest empfiehlt den zusätzlichen Verzehr von Milchprodukten, auch um die Kalziumversorgung zu verbessern.

Meine Meinung zu der Meinung von Stiftung Warentest: Die Kalorimetrie ist sinnlos – sprich: Das Zählen von Kalorien ist Unsinn. Zweitens: Milchprodukte können selbst ein Problem sein, insbesondere das Trinken von Milch. Mehr dazu in meinem Beitrag: www.naturheilt.com/Inhalt/Milch.htm

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Der Begründer der Blutgruppendiät ist Peter Adamo, ein amerikanischer Naturheilkundler. Laut seiner These ist die Blutgruppe eines Menschen dafür verantwortlich, wie gut bestimmte Nahrungsmittel vertragen werden.

Dafür verantwortlich seien bestimmte Eiweiße (Lektine), welche in den Lebensmitteln enthalten sind. Diese Eiweißunverträglichkeit führt angeblich zu einer körperlichen Abwehrreaktion, in Folge derer das Blut verklumpt.

Diese Abwehrreaktion kann bei einigen Menschen zu Übergewicht, Schilddrüsenproblemen, sowie Unverträglichkeitsreaktionen führen, welche den gesamten Verdauungsprozess beinträchtigen können oder sonstige chronische Erkrankungen hervorrufen.

Auch verschiedene Krankheiten kommen laut Peter Adamo bei manchen Blutgruppen häufiger vor, als bei anderen. Menschen der Blutgruppe A sollen demnach anfälliger für die Pocken sein, Menschen der Blutgruppe B von Asthma und bei Menschen der Blutgruppe O sollen sich Magengeschwüre häufen.

Belegt wird diese These mit mehreren Studien, die sich jedoch teilweise widersprechen. Laut der These Peter Adamo hängt es also von der Blutgruppe ab, was ein Mensch essen sollte, um gesund und schlank zu bleiben. Adamo geht davon aus, dass die einzelnen Blutgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden sind.

Zuerst entstand demnach die Blutgruppe 0. Damals waren die Menschen Jäger, was Adamo zu der Schlussfolgerung veranlasst, dass sich Menschen der Blutgruppe 0 überwiegend von Fleisch und Fisch ernähren sollten. Kalorienzählen oder ein die Beschränkung von Nahrungsfetten ist nicht nötig. Milchprodukte, sowie verschiedene Getreideprodukte und manche Hülsenfrüchte sollten vom Speiseplan gestrichen werden.

Blutgruppe A entstand, als die Menschen sesshaft wurden und Pflanzen zu ihrem Hautnahrungsmittel gehörten. Aus diesem Grund empfiehlt Adamo, Menschen der Blutgruppe A sich überwiegend vegetarisch zu ernähren und Fleisch- Fisch- und Milchprodukte weitestgehend zu meiden.

Blutgruppe B soll sich entwickelt haben, als der Mensch sich überwiegend von pflanzlichen Nahrungsmitteln, Eiern und Milcherzeugnissen ernährt hat. Menschen der Blutgruppe B vertragen angeblich Wild- und Lammfleisch, sollen aber Hühnerfleisch meiden. Sie vertragen manche Fischarten, wie beispielsweise Lachs – sollen aber Schalentiere von ihrem Speiseplan streichen.

Blutgruppe AB entstand demnach, als der Mensch alle Nahrungsmittel miteinander kombinierte und diese gut vertragen hat. Menschen dieser Blutgruppe sollen sich überwiegend vegetarisch ernähren. Gelegentlich sind Fleisch- oder Milchprodukte erlaubt.

Die Blutgruppendiät scheint auf den ersten Blick faszinierend – als ich das erste mal davon hörte, habe ich mir sofort das Buch dazu gekauft.

Fazit zur Blutgruppendiät

Zunächst einmal kam hier eine Diät auf den „Markt“, die keine Variation anderer bekannter Diäten war – und nur einen neuen Namen hatten. Nach genauerer Betrachtung widersprechen sich allerdings einige der herangezogenen Studien teilweise und gelten zur Zeit als medizinisch nicht haltbar.

Mir persönlich fehlen Beobachtungen und Anwendungsberichte von Patienten oder Menschen, die das längere Zeit praktiziert haben.

Ein weiteres Problem könnte sein: wenn Menschen die Blutgruppendiät tatsächlich über längere Zeit „durchhalten“, wird es sicherlich zu einer Gewichtsreduktion kommen, weil diese Diät auf gesunden Lebensmitteln basiert…

Auch die geforderten, mitunter recht drastischen Verzichte auf bestimmte Lebensmittel, sind für viele eher ein Hindernis sich auf die Blutgruppendiät einzulassen.

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Der Orient, das Morgenland, der indische Sukontinent … seit Fritz Langs „Tiger von Eschnapur“ ist dies der Inbegriff von Exotik. Was dort eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich das Leben mehr oder weniger bewußt nach den Inhalten des ayurvedishen Grundverständnisses auszurichten, hält auch in Europa immer weiter Einzug. Ernährungsumstellung und gleich noch eine neue Lebensphilosopie – wenn das mal kein lohnendes Doppelpack ist 😉

Die ayurvedischen Grundlagen sind eigentlich ganz einfach

In jedem Menschen wirken drei Lebensenergien, die sogenannten Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Sie unterteilen die Menschen in Konstitutionstypen und helfen jedem einzelnen, eine Einheit von Körper, Geist, Verhalten und Umwelt zu sein. Wenn diese drei in ein Ungleichgewicht kommen, also eins dominiert, führt es zu Unwohlsein. Im Fall von zuviel Kapha eben zu Übergewicht.

Die ayurvedische Ernährung setzt sich vor allem aus Salat, Gemüse, Milch und Milchprodukten, Öl und Ghee (geklärter Butter) zusammen. Fleisch, Fisch und Eier sind in Maßen erlaubt.

Wer abnehmen will, bekommt neben einer typorientierten Ernährung weitere Essensregeln und etliche Hinweise wie lange Pausen zwischen den Mahlzeiten, Meditation oder bestimmte Massagen empfohlen. Denn man spricht im ayurvedischen von Schlacken (sog. Amas), die entstehen, wenn es ein Überangebot an Nahrung im Körper gibt. Eine Entschlackungskur und Entschlackungsmassage kann da abhelfen.

Die Ayurvedadiät besticht durch eine gesunde Mischkost, in der nichts verboten wird, weder Kalorien gezählt noch Fett eingespart wird. Die Exotik der Gerichte verspricht viel Abwechslung. Eine genaue Erklärung für einen Abnahmeerfolg gibt es nicht, wahrscheinlich hilft der hohe Anteil von Gemüse.

Wen der theoretische Überbau nicht stört – man soll jede Mahlzeit genießen und sich vor Augen führen, dass man mit der Nahrungsaufnahme das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele herstellt – kann langfristig Erfolge erzielen.

Fazit: Ich halte sehr viel von der ayurvedischen Ernährung. Mir bekommt diese sehr gut und ich fühle mich damit sehr vital und auch gut gesättigt.

Haben Sie Erfahrungen mit der „Ayurveda-Diät“? Dann hinterlassen Sie doch bitte einen Kommentar im Blogbeitrag: Ayurdea-DiätKlicken Sie dazu einfach hier.

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Amapur, die sogenannte „Schweizer Stundendiät“ der Berlinerin Peggy Reichelt, zählt zu den Formula-Diäten. Die Produkte wie Snack-Riegel, Tütensuppen und Protein-Pulver für Shakes waren bis Ende 2020 noch erhältlich.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Wie sollte Amapur funktionieren?

Jedes Mal, wenn wir Kohlenhydrathaltiges zu uns nehmen, wird Insulin ausgeschüttet, – bei gleichzeitigem Anlegen von Fettdepots. Ein ausgeglichener Insulinhaushalt bildet die Basis für erfolgreiches Abnehmen.

In den 1970er Jahren entdeckte der Mediziner Hans Desaga, dass eine kontinuierliche Gabe winziger Mengen Zucker entsprechend wenig Insulin benötigt. Die Bauchspeicheldrüse produziert geringere Mengen des Stoffwechsel-Hormons, wodurch die Fettsynthese abnimmt.

Die Desaga-Formel bildet das Prinizp der zweiphasigen Amapur-Stundendiät: Kontinuierlich essen, aber mit Maß und in kleinen Portionen. Maximal „durften“ 1.000 kcal täglich aufgenommen werden – bei einer derartigen Unterversorgung nimmt wohl jeder ab.

Wer mit Amapur abnehmen wollte, verzehrte jede Stunde einen speziellen, kohlenhydratarmen und ballaststoffreichen Snack, der zur Hälfte aus Kohlenhydraten, zu 20 Prozent aus Fett und zu 30 Prozent aus Eiweiß besteht. Diese kalorienarmen zwölf Minimahlzeiten sollten dem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen und für eine gute Fettverbrennung sorgen. Eine dauerhafte Stoffwechselregulierung sollte hier Jo-Jo-Effekte vermeiden.

Die Snacks waren Teil von Diätstartpaketen, die in dieser Phase die gesamte Ernährung gewährleisten sollen, – hergestellt aus natürlichen Zutaten, farbstoff-, konservierungsmittel- und transfettfrei.

War diese erste Phase mit Gewichtsreduktion erfolgreich absolviert, sollte in Phase 2 eine nachhaltige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erfolgen. Dazu diente das Amapur-Diätbuch und der vierwöchige Ernährungsplan, der auf traditionelles, aber gesundes Essen mit fünf kleinen Mahlzeiten täglich ausgerichtet war. Ergänzend wurden normale Nahrungsmittel mit Amapur-Produkten kombiniert.

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Kochen oder Zubereiten entfiel ganz

Zum Amapur-Paket gehörten Müslis, Kekse, Frappés und Suppen. Hauptbestandteil der Produkte war Guar, ein sättigender und angeblich cholesterinbindender Bohnenextrakt. Guar sollte auch die Resorption von Glucose bremsen, wodurch der glykämische Index des Traubenzuckers „manipuliert“, also gesenkt werden sollte.

Beide Effekte des Bohnenmehls konnten Forscher in wissenschaftlichen Studien aber nicht nachweisen. Bestenfalls kann Guar satt machen – mehr aber nicht.

Wie erfolgreich war Amapur?

Amapur warb mit einer Studie einer Schweizer Anti-Aging-Klinik und dem Qualitätssiegel der Swiss Society for Anti-Aging Medicine and Prevention (SSAAMP )für sein als Stoffwechselkur bezeichnetes Diätprogramm.

Und selbstverständlich mit den Erfolgsberichten Amapur-Erfahrener: Berichtet wurde von anfänglichen Gewöhnungsproblemen an ungewohnt kleine Rationen und häufiges Trinken (drei Liter pro Tag) sowie leichter Mattigkeit, der mit Kaffee und Gemüsebrühe (ein Tipp aus der Amapur-Broschüre) entgegengewirkt wurde.

Startprobleme seien später aber guter Fitness und einem Bedürfnis nach Sport und Bewegung allgemein gewichen. Die Ernährungsumstellung mit weiterhin kleinen Mahlzeiten, viel Flüssigkeit und viel Obst und Gemüse habe gut funktioniert, von der deutlichen Gewichtsabnahme gar nicht zu reden.

Junge Mütter lobten die schnell purzelnden Schwangerschaftspfunde. Gestresste Berufstätige begrüßten, dass sie sich um Einkauf und das Zubereiten von Mahlzeiten nicht länger kümmern mussten.

Und die Presse?

Men´s Health nannte Amapur ein „unkompliziertes Ernährungskonzept“ und ließ ihren hauseigenen Grafiker kurzerhand zum Test antreten.

Die Vogue lobte besonders den Nutzen der Diät für die Gesundheit: Die Schweizer Qualität mit biologisch einwandfreien Inhaltsstoffen garantiere eine „gesunde, nachhaltige Gewichtsreduktion“.
Männer sollten bis zu fünf Kilogramm in zehn Tagen, Frauen im gleichen Zeitraum bis zu drei Kilogramm abnehmen.

Fazit

Einige Aspekte der Diät waren durchaus sinnvoll: mehrere aber kleinere Mahlzeiten am Tag. Hilfreich waren dabei sicher auch die Vitalstoffe in den Produkten, die in ähnlicher Form auf dem Diät-Markt in Vielzahl erhältlich sind (schieres Guarkernmehl wird für unter 10 Euro pro Kilo angeboten).

Allerdings ist eine vollwertige Ernährung ohne Zucker sinnvoller und kostengünstiger. Auf die Begrenzung auf 1.000 kcal kann man getrost verzichten, wenn die Kost nur aus Shakes und Müsliriegeln besteht. Das bereitet den besten Boden für den Jo-Jo-Effekt.

Die geplante dauerhafte Ernährungsumstellung wird dann sehr schwierig. Die Alternative lautet hier: Heilfasten.
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 04.01.2021 aktualisiert

Weitere Formula Diäten:

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„Schnell mal eine Diät machen…“, „Jetzt aber schnell eine Diät…“, Immer soll es gleich, jetzt, sofort sein. Eine schnelle Diät eben. Aber Sie wissen doch, dass Sie damit keinen DAUERHAFTEN ERFOLG haben werden – oder?

Es sollte bei allen Abnehmprogrammen und Diäten niemals darum gehen, durch eine rigorose Null-Diät oder Crash-Diät zur jugendlichen „Traumfigur” zu kommen.

Vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter wirkt sich eine Crash Diät noch negativer aus, als in der Jugend.

Das reifere Alter hat ja immerhin den Vorteil, dass niemand mehr den durch Werbung und Wellness-Trend geprägten Schönheitsidealen nacheifern muss. Einen Waschbrettbauch oder die Bikini-Figur erwartet jetzt niemand mehr von Ihnen.

Ganz im Gegenteil, etwas „Speck auf den Rippen” wird von den meisten Medizinern durchaus positiv bewertet. Denn im Fall einer längeren Krankheit verfügt Ihr Körper dann genau über die Reserven, die er zur schnelleren Genesung benötigt.

Wichtig ist auch die richtige Motivation, denn so halten Sie länger durch und vermeiden den gefürchteten Jojo-Effekt.

Crash-Diäten: Ein Vitalstoffmangel ist vorprogrammiert

Das Geheimnis eines guten Abnehmprogramms ist es also keineswegs, so wenig wie möglich zu essen. Wichtig ist es, das Richtige zu essen. Viele der oft mit großem „Tam-Tam“ angepriesen Methoden sind dagegen nicht nur wirkungslos, sondern oft auch ungesund. Vor allem einseitige Ernährungsformen (Mono-Diäten), bei denen wochenlang nur die gleichen Nahrungsmittel verzehrt werden, decken auf Dauer nicht den Bedarf an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen.

Unzweckmäßige Mono-Diäten wären zum Beispiel

Kohlsuppendiät
• Kartoffel-Ei-Diät
Ananas-Diät
Reis-Diät
• Trauben-Diät

Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen.

Bei älteren Menschen kommt es sehr leicht zu Vitalstoffmängeln – selbst dann, wenn sie keine Diät halten. Denn ihr Kalorienbedarf ist geringer als noch in jüngeren Jahren.

Dagegen ist der Vitalstoffbedarf zumindest gleich (oder wegen chronischer Krankheiten sogar noch erhöht). D. h., die „Generation 50 plus” muss ihren Vitalstoffbedarf mit einer geringeren Menge an Lebensmitteln decken.

Bei Menschen über 60, die so genannte „Crash-Diäten” machen, sind Vitamin- und Mineralstoffmängel vorprogrammiert. Lassen Sie davon am besten die Finger.

Mehr zu spezifischen Blitzdiäten lesen Sie im Artikel: Blitzdiät.

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Fettleibigkeit sorgt neben den persönlichen Unannehmlichkeiten oft auch für medizinische Probleme und sorgt auf diese Weise für höhere Kosten bei den Krankenversicherungen.

Selbstredend wollen die Krankenkassen diese Kosten so gut es geht minimieren, und so hat sich die AOK Prof. Volker Pudel, Leiter der Ernährungspsychologischen Forschungsstelle der Uni Göttingen eingeladen, ihnen erneut ein Ernährungsprogramm zu erstellen.

Prof. Pudel konzipierte bereits das Vorgängerprogramm, die „Vier-Jahreszeiten-Kur“, sowie die „Pfundskur“.

„Abnehmen mit Genuss“ ist ein Programm speziell für die Kunden der Krankenkasse „AOK“. Auf der dazugehörigen Internetseite www.abnehmen-mit-genuss.de findet man alle Informationen, um gezielt abzunehmen.

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Das Programm „Abnehmen mit Genuss“ besteht aus drei Säulen:

Satt essen, Fett einsparen und ausreichend bewegen.

Dabei muss man keine Kurse besuchen und auch keine festen Essenspläne befolgen, sondern wird per Post, per E-Mail oder per Telefon von einem Expertenteam betreut, dass aus Psychologen, Ernährungsberatern und Sportwissenschaftlern besteht. Das Programm soll innerhalb eines Jahres durchlaufen werden, damit die erhoffte Ernährungsumstellung sich auch wirklich festsetzt.

Grundvoraussetzung für einen Erfolg ist es, dauerhaft mit den Ansprechpartnern in Kontakt zu bleiben und eine Art „Ernährungstagebuch“ zu führen und einzusenden.

Aufgrund der eingesandten Daten werden Ernährungstipps gegeben und (Fett-)Fallen aufgezeigt.

Und dies ist auch das kleine Manko: Fett wird als alleiniger Übeltäter für Übergewicht ausgemacht.

Es gibt eine gewisse Anzahl Fettpunkte, die über die Woche verteilt gegessen werden dürfen, dazu kommen einige „Sattmacher“, die in großen Mengen konsumiert werden dürfen.

Diese Fixierung auf jede Art von Fett als Übeltäter kann jedoch auch zu Mangelerscheinungen führen. Zudem ist längst festgestellt worden, dass Fett nicht der Einzigste Übeltäter für Übergewicht darstellt.

Zusätzlich zu Rezepten und Tipps zur Ernährung wird man mit Unterlagen versorgt, einem Handbuch und einem Bewegungsplaner. Alle paar Wochen kommt ein Fragebogen mit Fragen zur Gewichtsabnahme, zu Problemen bei der Abnahme und dem eigenen Stressfaktor.

Der Kurs kostet den Teilnehmer 45 Euro, die zurückerstattet werden, wenn der Abnehmwillige bis zum Ende durchhält.

Fazit: Die Betreuung gewährleistet weitgehend, dass ein Erfolg zu erwarten ist. Das Programm ist allemal besser, als die Diäten die jede Woche in den sog. Frauenzeitschriften angeboten werden. Aber: Das Augenmerk „nur“ auf Fett zu legen, halte ich für zu einseitig. Die Kohlenhydrate und die Auswahl der Speisen insgesamt halte ich für wichtig.

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Erinnern Sie sich daran, wie schmal, beinahe eingefallen Karl Lagerfeld im Jahr 2000 plötzlich aussah? 42 kg hat er in 13 Monaten abgenommen, und zwar mit der 3D-Diät, die auch Spoonlight-Diät genannt wird.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Der französische Arzt Jean-Claude Houdret fühlte sich wie so viele dazu berufen, eine Diät zu erstellen, die natürlich ärztlich betreut werden soll. Zum Durchhalten sind sogar Schlemmereien als kleine „Trösterlis“ eingeplant. Zwar gibt es kein „rotes“ Fleisch, dafür aber zum Beispiel Instant-Pulver zum Anrühren von Käsepfannekuchenteig für 18,50 € für knapp 160 g (Stand Ende 2020). Das Produkt kommt per Post aus Frankreich. Ansonsten erfordert die 3D-Diät nur Ess-Disziplin, denn ein Sport-Programm ist nicht vorgesehen.

Houdret selbst hatte Lagerfelds persönliche Betreuung übernommen und im Jahr 2004 auch gemeinsam ein Buch verfasst. Erhältlich ist die Ausgabe noch antiquarisch für einen knappen Zehner.

Die 3D-Diät hat ihren Namen aus den 3 Ds: Design, Doktor und Diät. Die Ernährung ist vor allem eiweißhaltig und besteht hauptsächlich aus Fisch und Meeresfrüchten, magerem Fleisch, Gemüse, Vollkornbrot sowie vor allem Eiweißpulvern und anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die man sich in Frankreich bei besagtem Arzt bestellen soll.

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Die 3-D-Diät ist in drei Stufen unterteilt:

1. Die Kalorienzufuhr wird auf 800 – 900 kcal heruntergefahren. Man nimmt ausschließlich Proteine aus Nahrungsergänzungsmitteln zu sich – gekauft bei Houdret, der sie speziell zusammen mischt – sowie ausgewählte Gemüsesorten wie zum Beispiel Spargel, Rosenkohl, Paprika oder Tomaten.

Eine ärztliche Überwachung wird genauso dringend angeraten wie mindestens ein Liter Wasser pro Tag. Der Arzt Jean-Claude Houdret verspricht, dass diese Stufe schnelle Erfolge erzielt, fordert jedoch alle zehn bis 14 Tage eine Blutkontrolle, da durch die einseitige Ernährung Nährstoff- und Mineralstoffmangel droht. Diese erste Stufe soll maximal 3 Wochen andauern.

2. Die Kalorienzufuhr wird auf tägliche 1.000-1.200 Kalorien erhöht, es kommen Frühstück oder Abendessen aus Eiweißpulver dazu. Für die übrigen Mahlzeiten nach Rezept gelten Diätvorschriften, auf deren Liste Lebensmittel wie zum Beispiel Fisch, Geflügel oder Eier und viel Gemüse sowie fettarmer Quark stehen. Diese Stufe kann mehrere Monate andauern, soll aber natürlich wieder ärztlich überwacht werden.

3. Alle Mahlzeiten bestehen aus einer normalen Diätkost unter Zugabe der Proteine und einer Kalorienbegrenzung von 1.200-1.600 Kalorien. Erlaubt sind bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Vollkornbrot, fettarme Milchprodukte, Fisch, Meeresfrüchte oder Geflügel. Zusätzlich zu den Mahlzeiten gibt es selbstverständlich wieder die von Houdret angemischten Proteinpulver. Diese Stufe kann durchgeführt werden, bis das Wunschgewicht erreicht wird, wie immer weiterhin unter ärztlicher Aufsicht.

Fazit

Diese Diät verspricht vor allem eins: Sehr viele Proteine und regelmäßig teure Pakete aus Frankreich. Man sollte für die exklusiven „Leckereien“ und Pillen schon mal einen halben Tausender pro einen Monat zur Seite legen.

Da es sich hier um keine dauerhafte Ernährungsumstellung handelt, kann nur eins versprochen werden: Eine Abnahme wird sicher bleiben: nämlich die im Geldbeutel.

Stiftung Warentest sagt: „Bei dieser Diät verlieren Sie wahrscheinlich Gewicht, vor allem aber viel Geld und Ihre Gesundheit!“ Die Diät besteht nämlich aus viel zu viel Eiweiß, wodurch ärztliche Überwachung auch dringend nötig ist. Deswegen ist „Spoonlight“ heute nicht mehr aktuell, es sei denn als Status-Symbol, um die Zugehörigkeit zur Oberschicht anzuzeigen.

Buch:

Die 3D-Diät von Lagerfeld/Houdret
224 Seiten, broschiert
erschienen bei DTV im August 2004
ISBN 3423341211

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 28.12.2020 aktualisiert.

Hand aufs Herz: Wieviele Diäten haben Sie schon hinter sich?

Unabhängig von Ihrer Antwort: Jede zweite Frau hat schon mindestens eine „Diät Kur“ hinter sich, aber nur jeder fünfte Mann. Jede fünfte Frau hat schon mehrmals versucht, durch Diäten abzunehmen. Und wenn man sich so umhört, verkünden viele nach einem Blick in den Spiegel: „Ab morgen mach ich Diät!“

Tja – Und da geht es schon los. Obwohl fast alle wissen, dass Diäten wirkungslos sind (vor allem wenn man diese wieder beendet -> Stichwort: JoJo-Effekt), schnellen die Auflagen zum Beispiel der Brigitte-Zeitschrift um ca. 30% in die Höhe, wenn eine Diät auf der Titelseite angepriesen wird. Bild der Frau macht es sich noch einfacher: Die bringen jede Woche eine Diät auf der Titelseite.

Viele der oft mit großem Brimborium angepriesen Methoden sind dagegen nicht nur wirkungslos, sondern oft auch ungesund.

Während die Nulldiäten, Blitzdiäten und FDH Diät („Friss die Hälfte„) völlig out sind, wollen ca. 12% der Frauen mit einer Monodiät abnehmen. Aber diese sind relativ einseitig, denn Monodiäten, bei denen wochenlang nur die gleichen Nahrungsmittel verzehrt werden, decken auf Dauer nicht den Bedarf an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen.

Die Mono-Diäten – „Essen Sie NUR das…“

Bei älteren Menschen kommt es sehr leicht zu Vitalstoffmängeln – selbst dann, wenn sie keine Diät halten. Denn ihr Kalorienbedarf ist geringer als noch in jüngeren Jahren.

Dagegen ist der Vitalstoffbedarf zumindest gleich (oder wegen chronischer Krankheiten sogar noch erhöht). Das heißt, die „Generation 50+” muss ihren Vitalstoffbedarf mit einer geringeren Menge an Lebensmitteln decken.

Bei Menschen über 60, die sogenannte „Crash-Diäten” machen, sind Vitamin- und Mineralstoffmängel vorprogrammiert. Sie sollten die Finger davon lassen.

Während die Monodiäten relativ einfach sind, gibt es weitere „Diät-Kategorien“ bzw. „Diät-Rubriken“: Da wären die Low-Fat-Diäten, die Low-Carb-Diäten, die Trennkost und die Formula-Diäten.

Die Low-Fat-Diäten – „Bloß kein Fett!“

Die Low-Fat-Diäten haben gemeinsam, dass der böse Feind des Übergewichts und der „Reithosen“ das Fett ist – und zwar nicht das Fett auf den Hüften, sondern das Fett im Essen. Zu den bekanntesten gehören:

Hauptproblem fettloser Diäten: Es fehlen wichtige Fettsäuren, wie zum Beispiel das Lezithin, das in der Folge zu hohen Leberwerten führen kann. Mehr dazu im Beitrag: hohe Leberwerte bei fettfreier Diät.

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Die Low-Carb Diäten: „Bloß keine Kohlenhydrate!“

Die nächste Gruppe der Diäten ist die „Low-Carb Diät Kur“, bei der alle davon ausgehen, dass die Kohlenhydrate die Dickmacher Nummer 1 sind. Zu den bekanntesten zählen:

Die Formula-Diäten: „Kaufen Sie dieses Pulver!“

Den Formula-Diäten ist gemeinsam, dass bestimmte Pulver als Mahlzeiten-Ersatz eingenommen werden, die entweder satt machen oder eine Mahlzeit ersetzen sollen — oder beides.

Zu den Formula Diät-Kuren zählen wir:

Bei den Formula-Diäten nimmt vor allem eines ab: der Inhalt Ihres Geldbeutels. Denn diese Pülverchen, die im Zentrum der „Kur“ stehen, kosten einiges. Lange durchhalten können die meisten Anwender die Diät mit den scheußlichen Getränken oft auch nicht. Und: Meist ist Soja oder viel zu viel Milch enthalten, beides Nahrungsmittel, die ich mit großer Skepsis betrachte. Mehr dazu lesen Sie in meinem „Gentechnik-Report“ (https://renegraeber.de/gentechnik-report.pdf) und in meinen Artikeln „Milch trinken – Ist das noch gesund?“ (https://naturheilt.com/blog/milch-trinken-ist-das-noch-gesund/) und „Milch – gesundes Lebensmittel, tödliches Gift“ (https://naturheilt.com/blog/milch-gesundes-lebensmittel-toedliches-gift/),

Abnehmen mit Schlankheitsmitteln

Neben den Mahlzeitenersatz-Pulvern gibt es noch viele weitere Schlankheitsmittel, die angeblich alle zu beeindruckenden Erfolgen führen sollen. Oft wird Ihnen dabei noch versprochen, dass Sie sich kein bisschen anstrengen müssen, sondern nur das neueste Wundermittelchen kaufen sollen, um dann trotz Pizza und Pommes wie von Zauberhand abzunehmen.

Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen! Die meisten dieser Schlankheitsmittel sind nicht wirkungsvoll und oft auch nicht gesund. Viele Abnehmmittel habe ich hier unter die Lupe genommen: https://www.gesund-heilfasten.de/diaet/schlankheitsmittel/.

Abnehmen in der Gruppe: „Gemeinsam zu mehr Erfolg!“

Gruppen, die sich zum Zwecke des Abnehmens organisieren, gibt es viele. Von den Krankenkassen und Volkshochschulen werden zahlreiche angeboten, die meist von Ernährungsberatern geleitet werden.

Die bekannteste „private“ Abnehmgruppe ist sicher das Weight-Watcher-Diätprogramm, beim dem „Punkte gezählt werden“ – wie übrigens auch bei dem Programm Chipliste.

Dann gibt es da noch die „Gruppenprogramme“ die vor allem in Fitnessstudios angeboten werden, wie zum Beispiel das Myline-Programm.

Darüberhinaus gibts es weitere „private“ Programm wie das Optifast-52-ProgrammHerbalife und Bonvita (Treffpunkt Wunschgewicht). Relativ neu und durchdacht ist die Aiqum-Methode und auch XX-Well.

Mehr zum Thema „Optifast“ finden Sie hier.

Die Motivation einer Gruppe sollte man nicht überschätzen. Für viele Menschen ist das eine gewaltige Hilfe beim „Dranbleiben“. Ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten müssen Sie aber trotzdem selbst umstellen.

Worauf man bei der Auswahl eines Online-Diätcoaches achten sollte, habe ich übrigens hier beschrieben.

Die Trennkost-Diäten: „Alles getrennt essen!“

Die Trennkost ist im ursprünglichen Sinn gar keine Diät-Kur, sondern eine Ernährungsform, die dazu gedacht ist, ständig angewendet zu werden. Man ernährt sich also immer nach Trennkost-Richtlinien.

Bekanntere Formen als Diät ist zum Beispiel die Insulin-Trennkost nach Dr. Pape: Schlank im Schlaf.

Die „vernünftigeren“ Diäten

Und dann gibt es da noch die Diätvarianten, die auf einem vernünftigen Prinzip aufgebaut sind und mit denen es wahrscheinlicher ist, auch seine Ernährung umzustellen. Dazu gehören für mich zum Beispiel:

Darüberhinaus gibt es Diäten, die ich noch nicht richtig „einsortieren“ kann, wie zum Beispiel das Metabolic-Balance-Programm oder das Sanguinum-Konzept, sowie die Yoshimasu-Formel oder die sogenannte FODMAP-Diät. Außerdem gibt es auch Programme wie das Body Contour, bei dem auch Spritzen und Ultraschall eingesetzt werden.

Und obwohl ich ganz oben ja schrieb, dass die unterkalorischen Diäten, wie die erwähnte FDH-Methode „out“ sind, zeitigen solche Methoden doch immer wieder ein „Comeback“. Jüngstes Beispiel ist eine kleine Studie (Newcastle-Studie) im Zusammenhang mit Diabetes Typ II. Diese „Studie“ wird dort bekannt als „Newcastle-Diät„.

Fazit

Es gibt auf dem Diäten-Sektor nichts, was es nicht gibt. Wie dem auch sei: diese Webseite bietet Ihnen zahlreiche wichtige Informationen, die ich in vielen Jahren meiner Praxis- und Beratungstätigkeit gewonnen habe – nicht nur zu verschiedenen Diäten.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

 

Fettverbrennung im Schlaf? Gibt es so etwas? Und wie soll so etwas von statten gehen? Ist es nicht so, dass eine Fettverbrennung gerade durch körperliche Aktivität „angestachelt“ wird?

Und da werden ja zig Programme zum „Abnehmen im Schlaf“ angeboten, die alles mögliche versprechen. Deswegen möchte ich hier mal einige Fakten zu diesem beleuchten, was wirklich passieren kann…

Ich hatte zur Fettverbrennung mit all seinen Facetten eine Reihe von Beiträgen geliefert. Ein sehr neuer Beitrag erklärt, worum es bei der Fettverbrennung „wirklich“ geht:

Andere Beiträge, etwas älteren Datums, behandeln ebenfalls dieses Thema; vielleicht auch deshalb, weil bei vielen Zeitgenossen die Fettverbrennung keine nennenswerte Rolle mehr bei der zellulären Energiegewinnung spielt:

Was also haben Schlaf und Fettverbrennung miteinander zu tun?

Kein Schlaf ohne kühlen Kopf

Es gibt eine Reihe von Studien, die gezeigt haben, dass ein kühles Schlafzimmer die besten Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf mit sich bringt. Wir sprechen hier von Temperaturen von maximal 20 Grad Celsius. Temperaturen, die deutlich über diesem „Grenzwert“ liegen, sind mit einem wenig erholsamen und ruhelosen Schlaf assoziiert.

Eine kühle Umgebung mag eine gute Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf sein. Aber es gibt mehr und mehr Hinweise, dass möglicherweise andere Faktoren mit im Spiel sind und somit die Angelegenheit etwas verkomplizieren. Grund hierfür ist, dass die Thermoregulation, also die Wärmeverteilung des Organismus, an Schlafzyklen gekoppelt ist. So kann ein einfaches „Sich-Hinlegen“ die Körperwärme so umverteilen, dass mehr Wärme aus dem Rumpf in die Peripherie verteilt wird, was einen Schlaf anstoßenden Effekt mit sich bringt.

Schlafentzug dagegen hat praktisch den gleichen Effekt auf das Immunsystem wie körperlicher Stress und/oder eine Erkrankung. Dies erklärt zumindest teilweise, warum Schlafmangel mit einem erhöhten Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen verbunden ist. Und das wiederum erklärt, warum ein gesunder Schlaf für die Gesundheitspflege unerlässlich ist.

Während des Schlafs fällt die Körpertemperatur auf den niedrigsten Tageslevel. Dies vollzieht sich in der Regel ungefähr vier Stunden nach dem Einschlafen. Bei Schlafstörungen jedoch scheint der Abfall der Körpertemperatur nicht zu funktionieren, beziehungsweise haben die Betroffenen eine höhere Kerntemperatur vor und beim Einschlafen. Diese erhöhte Temperatur (kein Fieber, was diesen Effekt zusätzlich verstärkt) führt zu einer erhöhten neurologischen Aktivität mit entsprechenden Schwierigkeiten, abzuschalten und ein- und durchzuschlafen.

Ein heißes Bad vor dem Schlafengehen kann hier Abhilfe schaffen. Warum? Durch das heiße Bad und dem damit verbundenen plötzlichen Temperaturabfall nach dem Bad kommt es zu einer Art „Simulation“ der sonst natürlich erfolgenden Temperaturabnahme, was das Einschlafen erleichtert/beschleunigt.

Es kommt also darauf an, diese natürlich erfolgende Temperaturabnahme nicht zu stören. Grund hierfür scheint zu sein, dass unser Gehirn ebenfalls leicht abkühlt, um effektiv zu schlafen. Es gibt hierzu einige Studien, die bei Probanden gezeigt haben, dass eine kühlende Kappe auf dem Kopf während des Schlafens mehr Schlaf mit sich brachte als bei den Probanden, die eine wärmere Kappe tragen mussten (Can’t Sleep? Try a Cooling Cap | TIME.com).

Der Erfolg der Kühlkappen wurde damit erklärt, dass erhöhte Hirnaktivitäten mit erhöhten Temperaturen verbunden sind, die das Einschlafen erschweren. Dies ist umso interessanter, da das Einschlafproblem anscheinend nicht auf den erhöhten Hirnaktivitäten beruht, sondern auf den damit verbundenen zu hohen Temperaturen im Gehirn, die durch eine kühlende Kappe korrigiert werden können.

Der Aspekt der Kühlung wird umso schlüssiger, wenn man bedenkt, dass Melatonin (das Schlafhormon) mit an der nächtlichen Senkung der Kerntemperatur beteiligt ist. Und „das Geheimnis des Gähnens“ und wofür es eigentlich gut sein soll, scheint hier seine Begründung zu finden: Die intensivierte Aufnahme kühler Außenluft beim Gähnen scheint den Abkühlvorgang zu unterstützen, wenn auch nur um Bruchteile von Graden.

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Kühler Schlaf und Fettverbrennung

Eine Arbeit aus dem Jahr 2014, durchgeführt vom NIH (National Institutes of Health), konnte zeigen, dass das Schlafen in einem kühlen Raum signifikante Kalorien verbrauchende und Fett verbrennende Vorteile mit sich bringt (Cool Temperature Alters Human Fat and Metabolism | National Institutes of Health (NIH)).

Demzufolge soll bereits eine geringfügige Reduzierung der Raumtemperatur dazu beitragen, dem Organismus zu helfen, mehr Kalorien zu verbrennen und einen überhöhten Blutzucker zu senken. Den größten Anteil hierzu liefert das braune Fett des Organismus.

Zum Fettgewebe und dem braunen Fett habe ich folgende Beiträge verfasst:

Braunes Fett produziert Wärme, indem es hilft, Kalorien zu verbrennen. Deswegen ist diese Art Fettgewebe ein interessantes Forschungsobjekt in Bezug auf Gewichtsverlust, Metabolismus etc. Je mehr braunes Fett man aufweisen kann, desto besser. Denn es gibt anscheinend direkte Korrelationen zwischen dem Grad an aktiviertem braunen Fett und einem gesunden Metabolismus.

Diese Korrelation sieht so aus, dass höhere Anteile an braunem Fett Hand in Hand gehen mit einem erhöhten Metabolismus, einer besseren Blutzuckerkontrolle und einer erhöhten Insulinempfindlichkeit in einer kalten/kühlen Umgebung. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch die Aktivität des braunen Fettgewebes ab, was mit erklärt, dass mit zunehmendem Alter eine Tendenz zur Gewichtszunahme einsetzt. Die beste Gegenmaßnahme hier ist körperliche Aktivität.

Bislang hört sich/liest sich alles gut und logisch an. Leider kommt jetzt der Wendepunkt, der alles etwas verkompliziert. Denn die niedrigen Temperaturen, die zur Aktivierung von braunem Fettgewebe notwendig sind, sind nicht optimal für einen gesunden Schlaf. Warum? Die Temperaturen liegen so niedrig, dass man während des Schlafs frieren müsste, was wiederum einen gesunden Schlaf verhindert.

Zittern – aktiviert braunes Fett und Schlaflosigkeit

Auch hierzu gibt es eine interessante Arbeit von der NIH (Shivering Triggers Brown Fat to Produce Heat and Burn Calories | National Institutes of Health (NIH)). Diese besagt, dass Zittern das braune Fett veranlasst, Wärme zu generieren – durch die Verbrennung von Kalorien. Dies ist eine direkte „Gegenreaktion“ gegen beziehungsweise auf zu kühle Außentemperaturen, von denen die Gefahr einer Unterkühlung ausgeht.

Außerdem wird durch das Zittern in der Muskulatur ein Hormon ausgeschieden, das den Energieverbrauch in den braunen Fettzellen steuert und stimuliert. Damit scheint Kälte ein ausgezeichnetes Konzept zu sein, viele Kalorien schnell zu verbrennen und damit eine entsprechend negative Kalorienbilanz für das Abnehmen zu erzielen.

Spätestens hier wird man einsehen müssen, dass das Zittern für einen tiefen und gesunden Schlaf kontraproduktiv ist. Ein Abfallen der Kerntemperatur vor dem Schlafengehen konditioniert den Organismus für das Einschlafen. Für den tiefen und gesunden Schlaf selber scheint jedoch die Hauttemperatur eine Rolle zu spielen, die keinesfalls in den Bereich absinken darf, wo das Zittern einsetzt. Diese Erkenntnis kommt aus dem niederländischen Institut für Neurowissenschaften.

Laut Erkenntnis der niederländischen Wissenschaftler sollte die Hauttemperatur in dem Bereich um die 32 Grad Celsius liegen, um einen optimalen Schlaf zu gewähren. Und um die Differenz von fünf Grad zur normalen Körpertemperatur von 37 Grad Celsius zu erreichen, reicht es in der Regel, nur mit einem dünnen Schlafanzug oder ohne Schlafanzug, dünner Decke etc. zu schlafen, auch wenn die Raumtemperatur bei nur 18 Grad zum Beispiel liegt.

Dicke Decken und zu warme Schlafbekleidung mögen zwar in einer kühlen Umgebung zu einem relativ guten Schlaf beitragen. Allerdings bleibt das braune Fettgewebe davon unangetastet. Auf der anderen Seite führt eine zu leichte Bekleidung bei zu tiefen Temperaturen dazu, dass sich reflektorisch die Blutgefäße in der Haut verengen, um den Verlust von Körperwärme zu verhindern und dadurch die Kerntemperatur erhöhen oder zu hoch halten, was ebenfalls keinen günstigen Effekt auf die Schlafqualität hat.

Die Variablen, die für einen gesunden Schlaf verantwortlich zu sein scheinen, scheinen ebenfalls von Person zu Person unterschiedlich auszufallen. So muss jeder für sich seine höchstpersönliche „Wohlfühltemperatur“ zum Einschlafen und Schlafen herausfinden. Und es wird dann noch komplizierter, wenn man nicht alleine schläft und der Partner eine andere „Wohlfühltemperatur“ sein Eigen nennt.

Andere Schlafstörer

Man kann nicht nur die falsche Körper- oder Raumtemperatur für Schlafstörungen verantwortlich machen. Es gibt eine Reihe von externen Störquellen, die bei Einschlafstörungen und Problemen beim Durchschlafen mit in Betracht gezogen werden müssen. Die meisten Schlafstörungen stehen in einem engen Zusammenhang mit Umweltfaktoren und emotionalen Gegebenheiten:

  • Einnahme von schlafstörenden Nahrungsmitteln kurz vor dem Zubettgehen (Alkohol, Kaffee, dunkle Schokolade, scharfe Gewürze und ungesunde Fette)
  • Haustiere im Bett oder Schlafzimmer
  • Schmerzen
  • abendlicher Genuss von Alkohol
  • der Gebrauch von Elektronikgeräten wie Computern, Handys, Fernseher etc.

Diese Geräte stören den Schlafwachrhythmus, indem sie Licht emittieren, das die Melatonin-Produktion des Organismus blockiert. Eine Studie aus dem Jahr 2008 hat gezeigt, dass Leute, die drei Stunden lang vor dem Schlafengehen ihr Handy benutzen, mehr Probleme mit dem Einschlafen und dem Erreichen von Tiefschlaf hatten als Leute, die kein Handy benutzen (Effects from 884 MHz mobile phone radiofrequency on brain electrophysiology, sleep, cognition, and well-being).

Eine Untersuchung der National Sleep Foundation aus dem Jahr 2014 hat gezeigt, dass 53 Prozent der Probanden, die während des Schlafens ihre elektronischen Geräte ausgeschaltet hatten, ihren Schlaf als ausgezeichnet einschätzten. Demgegenüber standen 27 Prozent, die ihre Geräte auch des Nachts eingeschaltet ließen. Es spricht also viel dafür, elektronische Geräte, gerade wenn sie mit ins Schlafzimmer gebracht werden, vor dem Schlafengehen auszuschalten.

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Fazit

Ein guter Schlaf will gelernt sein, ebenso die räumlichen Bedingungen hierfür. Zu kalt ist zwar gut für eine extensive und intensive Fettverbrennung, stört aber den Schlaf ebenso nachhaltig wie ein zu warmes Schlafzimmer.

Auch hier scheint wieder ein goldenes Mittelmaß in Sachen Raumtemperatur für einen entsprechend gesunden Schlaf zu sorgen. Um eine zu warme Kerntemperatur des Organismus zu verhindern, empfiehlt es sich, mit nur dünnen Decken, dünnen Schlafanzügen oder ohne Schlafanzüge zu schlafen.

Jeder Einzelne hat individuelle „Wohlfühltemperaturen“ in Bezug auf Raumtemperatur, Hauttemperatur und Kerntemperatur, die oft nur Bruchteile von Graden voneinander abweichen, aber für die Schlafqualität relevant sein können.

Bei Einschlafstörungen und anderen Schlafstörungen sollte man als erstes äußere Störquellen als Ursache in Betracht ziehen. Elektronisches Gerät, Lichtquellen (vor allem blaues Licht) etc. stören die Melatoninproduktion, was wiederum in einem zu flachen und/oder zu kurzen Schlaf resultiert.

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Die Gründe, warum mit steigendem Lebensalter auch das Körpergewicht zulegt, sind bisher nur teilweise untersucht.

Im Vordergrund stehen jedoch vor allem vier Hauptursachen.

 

Darum nehmen Sie im Alter zu:

  • Der Hormonhaushalt ändert sich (z.b. Wechseljahre)
  • Der Grundbedarf an Kalorien sinkt (verringerter Grundumsatz)
  • Die Muskelmasse geht zurück (weniger Muskeln)
  • Fett wird schlechter verbrannt und besser eingelagert

Hormone sind in vielfältiger Weise an der Gewichtsregulation beteiligt. So steuern z. B. die Schilddrüsenhormone den so genannten Grundumsatz, also die Kalorienmenge, die Sie zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen benötigen. Mit steigendem Lebensalter werden weniger Hormone produziert, und der Stoffwechsel läuft dann eher auf Sparflamme.

Die Folge: Die Kalorien aus der Nahrung werden langsamer verbrannt. Der Grundumsatz sinkt daher um bis zu 20 %. Dazu trägt auch das vegetative Nervensystem bei. Es steuert z. B. die Arbeit des Herzens oder die Atmung. Mit zunehmendem Lebensalter laufen diese Prozesse ebenfalls ruhiger und mit einem geringeren Aufwand an Energie ab.

Ein weiterer Grund für die „Speckröllchen ab 50” ist die mit dem Alter abnehmende Muskelmasse – pro Lebensjahr verlieren wir etwa 1 %. Dadurch fehlt dem Körper immer mehr dieses wichtigen stoffwechselaktiven Gewebes. Somit wird auch weniger Fett in Muskelenergie umgewandelt. Stattdessen wird es in Depots gespeichert. Und das, was der Körper gespeichert hat, „verteidigt” er nun noch viel besser als noch in jungen Jahren.

Je älter wir werden, umso mehr schaltet der Stoffwechsel auf „Speichern” um – was sich in den Wechseljahren (bedingt durch die Hormonumstellung) verstärken kann. Fettreserven werden nicht mehr so leicht abgebaut – beispielsweise durch Diäten oder verstärkte sportliche Betätigungen.

Zum Weiterlesen: https://www.gesund-heilfasten.de/diaet/blog/propolis-abnehmen-bauchfett/…

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