Die Hollywood Diät wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts von verschiedenen Ärzten für die Filmschauspielerinnen entwickelt.

Die Entwicklung geschah im Auftrag der Filmstudiobosse, die von ihren Diven einen idealen Körper verlangten. Die Diät ist scheinbar sehr luxuriös, denn sie schreibt vor allem kostspielige Lebensmittel, wie beispielsweise Hummer, Lamm, Shrimps und exotische Früchte vor.

Letztere sollten zeitgemäßen Vorstellungen zufolge sogenannte „Schlankmacherenzyme“ enthalten. Allerdings ist diese Ansicht heute etwas überholt – gesund sind die Früchte trotzdem.
Die dem Körper zugeführte Flüssigkeit besteht nach den Vorschriften der Hollywood Diät in erster Linie aus Säften und Wasser.

Unbedingt verzichtet werden muss nach der Hollywood Diät auf Kohlenhydrate als die mutmaßlichen Hauptdickmacher.

Mit dieser Diät wird die Kalorienzufuhr auf maximal 1000, optimaler Weise jedoch auf 600 – 800 Kilokalorien (kcal) am Tag reduziert. Infolge dieser Art der Ernährung fährt der Körper den Stoffwechsel auf eine Art „Sparmodus“ herunter. Deshalb ist neben dem schnellen Gewichtsverlust, nach einer solchen Diät der Jojo-Effekt fast unvermeidlich.

Meistens war die Diät zeitlich auf zwei Wochen begrenzt. Kohlenhydrate sind im Rahmen dieser Schlankheitskur gänzlich untersagt – Zucker, Fette und Salz sollen auf ein Minimum reduziert werden – mit Ausnahme der empfohlenen Früchte.

An sich handelt es sich bei der Hollywood Diät um einen typischen Trennkost-Ansatz den wir ja von der Hayschen Trennkost her kennen. Auch unter der moderneren Bezeichnung Low-Carb-Diät finden wir Ansätze daraus.

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Nebenwirkungsliste wie aus einem Beipackzettel

Häufig wird vor den verhälnismäßig hohen Eiweißmengen gewarnt, die die Nieren belasten sollen und das Risiko von Harn- und Nierensteinbildung erhöhen sollen. Die zahlreichen aufgenommenen Purine wiederum könnten Gicht auslösen – so Kritiker. Demnach soll diese Diät für Menschen mit Nierenproblemen gänzlich ungeeignet sein. Das Cholesterin soll zudem auf ein ungesundes Maß ansteigen.

Durch die fehlenden Ballaststoffe, die für gewöhnlich in vielen kohlenhydratreichen Lebensmitteln enthalten sind, kommt es angeblich eher zu Verdauungsproblemen und Darmträgheit. Außerdem soll der Körper über einen längeren Zeitraum einen Mangel an Mineralstoffen erleiden – vor allem, wenn man die empfohlenen Früchte weglässt.

Auch liefert Getreide viel B-Vitamine, sodass hier Mangelerscheinungen drohen. Der geringe Fettanteil kann zu Problemen wegen zu geringer Aufnahme essenzieller Fettsäuren führen.

Weitere zu erwartende Nebenwirkungen seien Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen.

Eine Ernährung, die ausschließlich auf der Aufnahme von Fleisch, Fisch, Eiern, Obst und Gemüse, wie Soja- und Hülsenfrüchten beruht und auf die Zufuhr von Kohlenhydraten wie Reis, Nudeln, Brot verzichtet, gilt aus Sicht der Ernährungsmedizin als veraltet unausgewogen und ungesund.

Fazit zur Hollywood-Diät

Da keine dauerhafte Ernährungsumstellung stattfindet und auch das Bewegungsverhalten nicht geändert wird, halte ich auch die Hollywood-Diät als Maßnahme zum Abnehmen nur für bedingt geeignet.

Wenn man die Hollywood-Diät richtig „durchzieht“ kann man damit relativ schnell abnehmen. Auf dem gleichen Prinzip des „Kohlenhydrate-Weglassens“ basiert unter anderem ja auch die Atkins-Diät und alle Low-Carb-Diäten. Allerdings gibt es bei der Hollywood-Diät die empfohlenen Früchte, weswegen diese Form wesentlich „milder“ ist, als die „härtere“ Atkins-Diät, bei man überhaupt keine Kohlenhydrate essen darf.

Der Kalorienanteil ist für eine Diät für die meisten Menschen zu niedrig.

Wenn bereits ein paar gesundheitliche Probleme bestehen, sollten Sie von diesen Formen der Diät Abstand nehmen. Die ist meist vor allem bei älteren Menschen der Fall.

Haben Sie Erfahrungen mit der Hollywood-Diät?

Dann hinterlassen Sie doch bitte einen Kommentar im Blog zum Beitrag: Hoolywood Stardiät. Klicken Sie einfach hier.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 29.12.2020 aktualisiert.

 

Die Haysche Trennkost wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Howard Hay entwickelt. Nach seiner Auffassung beruhen bestimmte Krankheiten auf der Ursache seiner von ihm aufgestellten These. Insofern ist die Haysche Trennkost gar keine Diät sondern eine Ernährungsform.

Die Philosopie der Hayschen Trennkost

Howard Hay geht bei seinem Ernährungskonzept davon aus, dass Eiweiß und Kohlenhydrate nicht zusammen verdaut werden können. Werden eiweiß- und kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel bei Mahlzeiten zusammen gegessen, werden Säurerückstände im Körper hinterlassen, d.h. der Körper übersäuert.

Er empfiehlt die getrennte Nahrungsaufnahme von eiweiß- und kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln sowie eine Ernährung, die aus überwiegend basenbildenden Nahrungsmitteln und nur zu einem kleinen Teil säurebildenden Nahrungsmitteln besteht. Denn: Nach Hays These beruhen die Ursachen vieler Zivilisationskrankheiten auf einer Übersäuerung des menschlichen Organismus.

Anmerkung: Interessante Ansätze liefert auch die Theorie von Professor Wendt zu den sogenannten Eiweißspeicherkrankheiten.

Howard Hay geht davon aus, dass bei einer Umstellung der Ernährung nach seinem Konzept die Vorbeugung und Heilung von Krankheiten möglich ist, in Verbindung mit einem gesteigerten Wohlbefinden und neuer Energie.

Nach Howard Hay werden alle Nahrungsmittel in drei Gruppen eingeteilt:

Eiweißreiche Gruppe

Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Milch, Quark, Joghurt, Käse und Frischkäse, Eier, verschiedene Früchte

Kohlenhydratreiche Gruppe

Brot, Kuchen, Nudeln, Kartoffeln, Weizenmehlprodukte, Reis, Honig, Zucker, Bananen

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Neutrale Gruppe

Salat, Gemüse, Pilze, Erdnüsse, Fette

Eiweißreiche und kohlenhydratreiche Lebensmittel sollten nicht zusammen bei einer Mahlzeit gegessen werden. Lebensmittel, die der neutralen Gruppe angehören, können mit den beiden anderen Gruppen kombiniert werden.

Grundsätze bei der Ernährung mit Hayscher Trennkost

Die tägliche Nahrungsaufnahme sollte aus 80 % Basen bildenden Lebensmitteln und 20 % Säure bildenden Lebensmitteln bestehen. Dieses Konzept ist auch in er Naturheilkunde bekannt und geht mit Begriffen wie: Übersäuerung – Säure-Basen-Haushalt oder Entschlackung einher.

Hauptgrundsatz ist aber: Kohlenhydratreiche und eiweißreiche Nahrungsmittel werden getrennt und nie zusammen bei einer Mahlzeit verzehrt. Und: Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollten mindestens vier Stunden liegen.

Immer in Ruhe essen und gründlich kauen. Über den Tag verteilt ausreichend trinken. Als Getränke werden Mineralwasser, Kräuter- oder Früchtetees empfohlen. Täglich sollten etwa 2-3 Liter Flüssigkeit zu sich genommen werden. Auf Kaffee und Schwarztee sollte verzichtet werden, da diese Säurebilder sind.

So könnte ein Trennkosttag aussehen

Am Morgen

  • Müsli aus Getreideflocken mit Bananen, Nüssen oder Rosinen

Am Mittag

  • Ein großer Salatteller
  • Ein Fleisch- oder Fischgericht mit Gemüse, ohne Kartoffel, Reis, Nudeln oder Brot

Am Abend

  • Ein großer Salatteller
  • Nudelvariationen mit Gemüse

Trennkost Rezepte sind in großer Vielzahl erhältlich und ermöglichen einen abwechslungsreichen Speiseplan, der auch durchaus einzuhalten ist.

Durch die Ernährung nach der Hayschen Trennkost bekommt der Körper neue Energie, Gesundheit und Wohlbefinden werden gesteigert und durch die Ernährungsumstellung kann eine gute Gewichtsabnahme erreicht werden.

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Neue und alte Diätpläne überschlagen sich mit Ratschlägen, Fette und/oder Kohlehydrate zu senken und somit den heißersehnten Abnehmeffekt herbeizuführen.

Das hört sich einfach und logisch an. Aber wenn es dann so einfach und logisch ist, warum versagen dann bei vielen Anwendern diese Strategien? Da taucht der Verdacht auf, dass die körpereigene Gewichtsregulation des Organismus mehr ist als nur Fett und Zucker, beziehungsweise der Verzicht auf selbige.

Das Wort „Glucagon“ dagegen taucht so gut wie nie bei diesen Betrachtungen auf. Es handelt sich zwar nicht um einen Unbekannten. Denn Glucagon ist ein Peptidhormon, das den Blutzuckerspiegel erhöht; ein Gegenspieler zum Insulin gewissermaßen. Es wird in den α-Zellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse gebildet und stimuliert die Glykogenolyse (Freisetzung von Glukose aus den Glykogenspeichern von Leber und Muskulatur) und die Gluconeogenese (Neusynthese von Glukose aus Aminosäuren).

Eine der wichtigsten Aufgaben von Glucagon ist die Vermeidung von lebensbedrohlichen Hypoglykämien (Unterzuckerung), auf die das Gehirn besonders empfindlich reagiert.

Dieses bescheidene Hormon scheint jetzt vermehrt in das „Schussfeld“ der Diätforscher zu rücken. Denn ohne Glucagon wäre das Fasten eine lebensbedrohliche Angelegenheit. Auch hier ist Glucagon dafür verantwortlich, dass die Glukosereserven des Organismus zum Einsatz kommen, um eine Hypoglykämie zu vermeiden.

Bei Mahlzeiten mit einem hohen Proteinanteil kommt es zu einem ähnlich hohen Insulinausstoß wie bei einer kohlehydratreichen Mahlzeit. Grund dafür ist der Zweitjob des Insulins, Aminosäuren den Eingang ins Muskelgewebe zu ermöglichen. Aber Aminosäuren und Proteine liefern keine Glukose auf die Schnelle, im Gegensatz zu den Kohlehydraten. Ohne eine gleichzeitige Aktivierung von Glucagon käme es bei den „Proteinbomben“ regelmäßig zu Hypoglykämien, da das freigesetzte Insulin den Blutzuckerspiegel zu stark absenken würde.

Diese Erkenntnis ist relativ neu. Marker, wie den glykämischen Index, sind schon lange bekannte Größen in der Ernährungslehre. Für eine „ordentliche“ Diät gilt immer die Daumenregel, möglichst auf Nahrungsmittel zurückzugreifen, die einen kleinen glykämischen Index besitzen. Das heißt, dass nach Verzehr solcher Nahrungsmittel es zu keinem überhöhten Anstieg von Glukose im Blut kommt.

Seit etwa 11 Jahren gibt es den noch stiefmütterlich behandelten Insulin-Index [eine kleine Liste unter mendosa.com/insulin_index.htm].

Der korreliert weitestgehend mit dem glykämischen Index. Denn wenn die Glukose steigt, muss auch mehr Insulin freigesetzt werden, um die Blutzuckerwerte wieder zu normalisieren. Aber es stellte sich heraus, dass proteinreiche Diäten ebenfalls die Insulinspiegel signifikant anheben, trotz der Abwesenheit von Kohlehydraten. Und diese Erkenntnis könnte ernährungsphysiologische Bedeutung haben.

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Glucagon-orientierte Diät, ein Ausweg?

Natürlich macht es Sinn, die Kohlenhydrate auf ein Minimum zu reduzieren und damit die Insulinspiegel zu „zähmen“. Aber das ist nur die halbe Miete. Wer hier aufhört zu denken und einfach weiter isst, der wird zu den „Opfern“ gehören, die „das Messer im Schwein stecken lassen“. Denn wenn wir uns nach dem Insulin-Index richten wollen, statt des glykämischen Index, dann müssen wir die andere Tabelle (siehe oben) bemühen.

Dort sehen wir, dass Rindfleisch, Fisch, Popcorn, Äpfel, Linsen, Roggenbrot und so weiter einen ähnlich hohen Anstieg von Insulin bewirken, der aber immer noch wenig mehr als die Hälfte von Weißbrot ausmacht (Weißbrot ist die Messlatte mit einem Wert von 100; alle Werte für die anderen Lebensmittel sind relative Werte dazu). Die Leckereien aus der Konditorei liegen zumeist auch noch deutlich unter dem Weißbrot-Wert.

Die „besten“ Werte haben Eier (nur 31), weiße und braune Pasta, Kleie, Müsli, Haferflocken, Käse (45!!) und – mit einem Wert von 20 – Erdnüsse. Was nun? Welcher Index ist der richtige für die Ausrichtung einer Diät? Ich kann mir vorstellen, dass ich, wenn ich für die Diät Pasta vorschlage, vom Ernährungsberater mit einem Nudelholz erschlagen werde.

Aber vielleicht ist es nicht unklug, beide Tabellen zu Rate zu ziehen und zu kombinieren?

Wie soll das gehen?

Angenommen, man schaut auf einen niedrigen glykämischen Index und auf einen moderat hohen Insulinindex, dann stehen die proteinreichen Nahrungsmittel in vorderster Front, wie zum Beispiel Fisch und Rindfleisch. Eine Diät aus Fisch und Fleisch würde das Insulin ansteigen lassen. Es käme aber zu keiner signifikanten Blutzuckersenkung, da Glucagon diesen Effekt antagonisieren würde. Beim Hungergefühl dagegen wird dem Glucagon eine Rolle nachgesagt, die auch die von der Insulinwirkung rührenden Hungergefühle antagonisiert.

Solch ein „insulininduzierter Hunger“ tritt allerdings erst kurz vor und bei der Hypoglykämie auf und ist kein wirklich ernstzunehmender Mechanismus bei der Hungerkontrolle. Trotzdem vermutet man, dass das Glucagon eine insulinunabhängige Rolle beim Sättigungsgefühl spielen könnte. Entsprechende wissenschaftliche Arbeiten dazu gibt es inzwischen am Tiermodell [Pancreatic glucagon signals postprandial satiety]. So führte eine Injektion von Glucagon zu einer drastisch verringerten Nahrungsaufnahme bei den Tieren.

Umgekehrt führte eine Blockade der Glucagonaktivitäten zu einer signifikanten Erhöhung der Nahrungsaufnahme. Nicht nur ein hohes Maß an Proteinen in der Nahrung führt zu einem vermehrten Glucagonausstoß. In einem etwas geringeren Maße wirkt dies auch von Alkohol und Fetten, nicht aber von Kohlehydraten, bewirkt. Von daher glaubt man heute, dass proteinreiche Mahlzeiten und die damit einhergehende Glucagonausschüttung zu einer verringerten Nahrungsaufnahme führt, zum Teil zumindest.

Da aber, wie eingangs erwähnt, die körpereigene Gewichtskontrolle von mehr als nur einem oder zwei Faktoren abhängig ist, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch mehr Komponenten neben dem Glucagon hier eine Rolle spielen.

Auf der anderen Seite lässt sich festhalten, dass Proteine die am besten sättigenden Makronährstoffe sind, die auch bei der Reduktion von Fettmasse helfen. Eine relativ neue Arbeit zeigt sogar, dass der Fettverlust bei einer kohlehydratarmen Kost weniger auf den fehlenden Kohlehydraten beruht, sondern mehr auf die hohen Konzentrationen an Proteinen [Relatively high-protein or ‚low-carb‘ energy-restricted diets for body weight loss and body weight maintenance?] zurückgeführt werden kann.

Andere Arbeiten zeigen, dass sogar bei hohen Protein- und gleichzeitigen Kohlehydratmengen es zu einer reduzierten Nahrungsaufnahme kommt [A high-protein diet induces sustained reductions in appetite, ad libitum caloric intake, and body weight despite compensatory changes in diurnal plasma leptin and ghrelin concentrations] und einem damit verbundenen Verlust an Fettmasse.

In dieser Studie blieben die Nüchterinsulinwerte und postprandialen Insulinwerte (nach dem Essen gemessene Werte) während der gesamten Beobachtungszeit unverändert. Das zeigt, dass Glucagon keinen wesentlichen Effekt auf die Fettverbrennung haben kann oder dies in einem Zusammenhang mit Insulin stehen könnte. Viel wahrscheinlicher ist hier die Rolle des Glucagons als Sättigungsfaktor.

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Fazit

Das Erfolgsrezept für eine Diät scheint sich also in drei Bereiche zu gliedern:

  1. Kohlehydratarme Kost mit einem deutlich erhöhten Proteinanteil. Dies triggert die Insulin- und Glucagonfreisetzung.
  2. Insulinspiegel haben nur eine sekundäre Bedeutung.
    Wichtiger ist die signifikante Erhöhung von Glucagon.
  3. Glucagon wirkt nicht als „Fett-Burner“, sondern als „Appetitzügler“ mit möglichen Effekten im Gehirn.

Nebeneffekt dieses Diätkonzepts ist:

Eine proteinreiche Ernährung ist nicht vereinbar mit proteinarmen Sachen, wie Pasta, Pommes, Cola, Kuchen, Kekse, Pizza und so weiter. Es könnte somit ein gleichzeitiger „Entwöhnungseffekt“ sich einstellen, der die Rückfallquote (Jojo-Effekt) senken hilft.

Wenn man es so betrachtet, könnte man gleich zum Fasten übergehen und damit die „Umstellung“ und Entwöhnung einleiten.

Und genau das ist es, was mir Fastenteilnehmer auch immer bestätigen: Es ist leichter „Nichts“ zu essen, als eine bestimmte Diät einzuhalten.

Aber Achtung: ich empfehle nicht von heute auf morgen einfach „drauflos zu fasten“.

Auf dieser Webseite gehe ich in zahlreichen Beiträgen auch darauf ein.

Eine vollständige Anleitung zum Fasten (wie ich es allgemein empfehle), finden Sie hier: www.gesund-heilfasten.de/heilfasten_anleitung.html

Weitere Formula Diäten:

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Diese auch „Strunz-Diät“ genannte Ernährungsumstellung soll eine dauerhafte Gewichtsreduktion bewirken. Prinizp: Weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß plus Sport.

Hormone sind für Dr. Strunz die Schlüssel für das Schlankwerden und -bleiben: Das Stresshormon Cortisol und Insulin lassen seiner Meinung nach bei den meisten Menschen die Pfunde anwachsen.

Testosteron und das Wachstumshormon STH kurbeln dagegen die Fettverbrennung an – wenn sie richtig stimuliert werden: Die Testosteron-Produktion wird (auch bei Frauen) durch Zink, Mangan, Eiweiß, Muskeltraining, Laufen, Walken und positives Denken angekurbelt. Dazu kommt das Wachstumshormon STH, das in erster Linie im Tiefschlaf produziert wird.

Daneben unterstützen Meditation und Muskeltraining im Laufe der Strunz-Diät die Synthese der beiden Hormone. Voraussetzung dafür soll eine optimale Verfügbarkeit von Eiweißbausteinen sein.
In seinen Bücher stellt Dr. Strunz die Diät dar.

Dabei gibt er Tipps zum Sporttreiben, Entspannungsübungen sowie zur diätetischen Küche. Hier erfährt der Leser, wie er zuckerfreie Kuchen, stärkefreie Pizzen und Salate zubereiten kann.

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Der Plan nach Dr. Strunz

Den erhöhten Eiweißanteil der Diät soll ein Protein-Pulver sicherstellen. Darin sind nebem dem Extrakt aus Sojabohnen, Eiern und Milch auch zusätzliche Vitamine und Mineralien enthalten. Kostet rund 75 Euro pro Kilo (Stand Januar 2021), das aber auch 40 Portionen erbringt.

So gewappnet kann es losgehen mit Phase 1 von „Forever Young“:

• 1 bis 4 Wochen gibt es keine Kohlenhydrate, dafür das angerührte Strunz-Pulver und Gemüse.
• Die dreiwöchige Phase 2 des Jungbrunnens ist von „genetic correctness“ geprägt: Wie in der Steinzeit sollen neben Nüssen und Samenkörner (kein Getreide!) Gemüse und jetzt auch Obst verzehrt werden. Weniger „paleo“ ist die Fortsetzung der Pulver-Kur. Doch auch mageres Fleisch und Fisch sind „erlaubt“.
• In Phase 3 sind schon etliche Kilos weg, sodass wieder Kohlenhydrate „gestattet“ sind. Aber nur stärkehaltige Lebensmittel wie Naturreis, Vollkornnudeln und Vollkornbrot sowie Kartoffeln. Zucker und Alkohol sollen aber dauerhaft gemieden werden, auch wenn die eigentliche Diät „absolviert“ ist.

Zu dieser Änderung des Ernährungs- und Lebensstils gehört nicht nur das „Aus“ von Süßigkeiten, die durch mehr Obst und Gemüse ersetzt werden. Daneben führt die Strunz-Diät ein Sportprogramm ins neue Leben ein. Mindestens 30 Minuten Auspowern sind nun angesagt, etwa mit Kraftsport oder Jogging. Ein Dauerlauf ist deswegen empfehlenswert, weil dabei 70 Prozent aller Muskeln beansprucht werden.

Fazit

Die Forever-Young-Diät nach Dr. Strunz ist in der „reinen Form“ nicht empfehlenswert. Kritisch ist vor allem der hohe Eiweißanteil der Kost. Dadurch können Nierenschäden entstehen. Deshalb braucht man das Protein-Pulver sicher nicht.

Diese Mischform aus Formula- und Low-Carb-Diät beinhaltet aber auch positive Aspekte. Hier sticht die langfristige Ernährungsumstellung hervor, die bei den Crash-Diäten nicht geplant ist. Sinnvoll ist der Verzicht auf Zucker und die Begrenzung von Alkohol. Zudem legt die Methode großen Wert auf gesunde Fette aus der mediterranen Ernährung. Ohne Einschränkungen zu befürworten ist auch das Trainings-Programm, das ebenfalls langfristig durchgeführt werden soll.

Mehr zu Forever-Young auch im Blog-Beitrag: Forever-Young – Die Strunz-Diät

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.01.2021 aktualisiert

Weitere Formula Diäten:

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Der Namensgeber dieser Diät ist die Zeitschrift „fit for fun“. Mit ihrem Konzept wendet sich die Zeitschrift an Leute mit Spaß an Bewegung und will Übergewichtigen einen Weg zu einer gesundheitsbewußten Ernährung aufzeigen.

Die Fit-for-fun-Diät kennt keine Verbote, erlaubt in gringem Maße auch Süßigkeiten, Fette und Alkohol. Es werden 5 Mahlzeiten pro Tag propagiert, davon eine warme Mahlzeit, die sich täglich im Rahmen zwischen 1500 und 1800 Kalorien bewegen.

Die Ernährungsvorschläge setzen auf kohlenhydratreiche, ausgewogene und fettarme Ernährung, mit viel Obst und Gemüse, die Rezepte sorgen dafür, dass auch bei reichlich Bewegung kein Hunger aufkommen muss.

Das Abnehm-Tempo ist sehr moderat, durch die hohe Kalorienzahl nimmt man langsam, aber dauerhaft ab und verspürt durch die hohe Anzahl der Mahlzeiten durchgehend ein Sättigungsgefühl. Daneben wird ein gesunder Umgang mit „guten“, sprich: pflanzlichen Fetten beigebracht.

Neben dem neu erlernten Umgang mit Lebensmitteln werden bei der „fit for fun“ – Diät auch viele unterschiedliche Sportarten vorgestellt, da Bewegung die zweite der drei wichtigen Säulen des Programmes darstellt.

Die dritte wichtige Säule ist der Faktor der Entspannung. Für die FIT FOR FUN-Diät wurde die bekannte Nahrungspyramide um weitere Faktoren zur sogenannten „Lifestyle-Pyramide“ erweitert.

Die Basis dieser Pyramide bilden zwei Liter stilles Wasser täglich, dreimal wöchentlich ca. 40 Minuten Sport und täglich 10 bis 15 Minuten Entspannung.

Für die Zeit nach der Diät wird gut vorgesorgt. Das ausführliche Sportprogramm schließt verschiedene Trendsportarten ein.

Lesetipp: Dörte Helberg, Jesko Wilke: Die neue Fit for Fun Diät (Taschenbuch) , Südwest-Verlag Februar 2005, 173 Seiten, 16,95 Euro

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Kurmolke wurde bereits im Rahmen der Reform-Bewegung zu einem Heil- und Kräftigungsmittel. In zahlreichen Kurkliniken gehörte das Getränk daher schon im ausgehenden 19. Jahrhundert zur Standard-Therapie, die mit diätetischen Lebensmitteln zur Regeneration des Körpers beitragen sollte. So erkannten die Ärzte in der Kurmolke eine Alternative zur Ernährung der modernen Zivilisation.

Dabei sollten wir mal kurz etwas unterscheiden: Denn zum einen wir Molke als „Abnehmmittel“ angepriesen (wie zum Beispiel bei der Molkediät) oder als Heilmittel (wie zum Beispiel beim „Molke-Fasten“).

An diese Tradition knüpft Dr. Heirlers Diät-Kurmolke an. Die Sauermolke entsteht bei der Herstellung von Sauermilchkäse, der im Gegensatz zum Labkäse nur mit Milchsäure-Bakterien zubereitet wird. Kennzeichnend für Sauermolke ist daher der hohe Gehalt an Milchsäure und auch Milchzucker. Daneben sind in der Diät-Kurmolke nach Dr. Heirler die Vitamine der B-Gruppe und reichlich Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Jod sowie Phosphor gelöst.

Der Protein-Gehalt ist durch die zusätzliche Gabe von Molkeneiweiß aufgestockt. Zur Anhäufung ungünstiger Stickstoffverbindungen kommt es durch den Verzehr der Sauermolke nicht, weil darin praktisch keine Purine vorkommen. Der Fettgehalt von 0,1 % macht Dr. Heirlers Kurmolke zum diätetischen Lebensmittel, das auch völlig cholesterinfrei sein soll. Aber das mit dem Cholesterin ist ja sowieso so ein Sache, wie ich in meinem Buch „Die Cholsterin-Lüge“ zeige.

Dr. Heirlers Diät-Kurmolke entstammt angeblich einer kontrolliert biologischen Produktion und enthält als Additiv nur pflanzliches Pektin zur Verdickung. Angewendet wird die Kurmolke zur Entschlackung und Aktivierung der Verdauung sowie der Leber-Regeneration. Und damit liegen wir dann wohl eher bei der therapeutischen Sicht und nicht beim Fokus Abnehmen.

Empfehlenswert soll eine 7-tägige Kur mit Dr. Heirlers Kur-Molke sein. Ergänzend sollen frische Obstsäfte, zucker- und milchfreie Tees, natriumarmes Mineralwasser sowie Gemüsebrühe verzehrt werden.

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Dinner Cancelling ist eine Ernährungsweise oder auch eine Diät. Ursprünglich bedeutete Dinner Cancelling einfach: Abends nichts mehr Essen. Im Laufe der Zeit wurde versucht diese „Diät“ wissenschaftlich zu begründen.

Beim Dinner Cancelling ist es heute so, dass ab bestimmten Uhrzeiten in einem Tagesrhythmus nichts mehr gegessen wird. Zum Beispiel gibt es dann auch kein Abendessen mehr.

Die Anhänger der Methode empfehlen, dass eine Zeit von 14 Stunden zwischen dem letzten Essen am Vortag und dem Frühstück am Tag darauf liegen sollen.

Der Hintergedanke dabei ist, dass dem Körper über Nacht genügend Zeit zur Verfügung gestellt wird, um zu regenerieren. Dazu ist es eben hilfreich, dass er keine Energie für die Verdauung benötigt während dieser Zeit. Während dieser langen Zeitspanne sollen zudem auch nur Getränke ohne Kalorien zu sich genommen werden.

Dies sind in diesem Fall Wasser oder auch Kräutertee. Menschen, die Dinner Cancelling befürworten sehen die Praktik in erster Linie überhaupt nicht um anzunehmen, sondern eher auch um den Alterungsprozess des Körpers zu verlangsamen.

Diese Ansichten sind vergleichbar mit denen des „Anti-Aging“. Die Anhänger von Dinner Cancelling verfahren in gewissem Sinne nach der These, dass beim Vorgang der Verdauung freie Radikale gebildet werden und diese sollen schuld sein am Alterungsprozess von Körperzellen.

Wenn der menschliche Körper jetzt in der Nacht aber nichts verdauen muss, so kann es auch nicht zur Freisetzung freier Radikale kommen. Durch die Methode soll es außerdem zu einer geringen Absenkung der Körpertemperatur kommen was zur Folge hat, dass sich der Körper noch besser erholen kann.

Auch eine Unterzuckerung wird hervorgerufen – durch die „Verweigerung“ der Nahrungsaufnahme am Abend. Somit wird die Bildung der Hormone Somatropin und Melatonin gefördert. Somatromin steuert das Wachstum und auch die Regenration unserer Körperzellen.

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Auch soll durch das Hormon der Aufbau von Muskeln angeregt und im Gegenzug eine Speicherung von Fett gebremst werden. Das andere Hormon, Melatonin, soll die Funktionen des Körpers während des Schlafs verlangsamen. Dadurch wird der Prozess der Alterung des Körpers ebenso hinaus gezögert.

Bei Dinner Cancelling gibt es natürlich verschiedene Vor- und auch Nachteile. Da am Abend die meisten Kalorien in Form von Chips oder auch Alkohol aufgenommen werden, wird dies durch die Methode schon einmal verhindert.

Da allerdings der Mensch sich nicht so schnell an einen Verzicht des Essens am Abend gewöhnen kann (bzw. will), kann es auch zu so genannten Heißhungeranfällen oder einfach unkontrollierter Aufnahme von Nahrung kommen. In mediterranen Gegenden auf der Erde ist das Abendessen die Hauptmahlzeit und die Menschen dort essen erst nach 21 Uhr am Abend.

Dort hat die Zeit des Essens aber keine negativen Auswirkungen auf das Körpergewicht oder die Lebenserwartung. Dies hängt aber auch mit der Lebensweise und der Gesundheit der Menschen ab, die in diesen Länder, die sich im Mittelmeerraum befinden, leben.

Fazit:

Für den nordeuropäischen Raum (und Deutschland) kann ich das Dinner Cancelling empfehlen. Ich empfehle meinen Patieten u.a. wenn möglich nicht mehr nach 20.00 Uhr zu essen – besser nicht mehr nach 18.00 Uhr.

Auf jeden Fall sollten nach 18.00 Uhr Früchte und Einfachzucker (wie Süßigkeiten, Weißmehl, Chips etc.) vermieden werden. Früchte empfehle ich vor allem zum Frühstück.

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Die Cooley Diät wurde vom Ernährungsexperten Donald G. Cooley ins Leben gerufen und umfasst eine 10 tägige Kur (sog. Cooley Kur), mit strengem Ernährungsplan.

Das Prinzip lautet: viel Eiweiß, dafür sehr wenig Kohlenhydrate und kaum Fett. Zucker ist während dieser Diät ein absolutes Tabu. Somit besteht der Speiseplan fast ausschließlich aus Eiern, Fleisch, Fisch und Gemüse.

Auch Obst sollte nur in geringen Mengen konsumiert werden, da hier der versteckte Fruchtzucker lauert. Ebenfalls sollte dies auch bei Getränken nicht außer Acht gelassen werden. Als Durstlöscher eignen sich am besten Mineralwasser oder ungesüßter Tee.

Die Vorteile dieser Diät liegen ganz klar beim hohen Gewichtsverlust in sehr kurzer Zeit. Bei einer Kalorienaufnahme von gerade einmal 750 kcal über den Tag verteilt kein Wunder. Gerade für stark Übergewichtige ist diese Kur der ideale Einstieg um nach 1 Woche auf eine andere, nicht so strenge, Diät umzustellen.

Dieser Aspekt zeigt allerdings auch, dass der Körper hier in einen absoluten Extremzustand gebracht wird. Kohlenhydrate liefern Energie und genau auf diese sollte bei der Cooley Diät so gut es geht verzichtet werden.

Da es hierbei um eine enorme Unterversorgung des Körpers handelt, ist diese Diät für Patienten mit schwachem Kreislaufsystem und Nierenerkrankungen nicht geeignet. Ein Nachteil ist auch der Mangel an Ballaststoffen, der zu Magen-Darm-Problemen wie Verstopfung führen kann.

Fazit

Die Crash-Diät ohne Langzeitwirkung aber mit Jo-Jo-Effekt ist außer einer kurzzeitigen Gewichtsabnhame nutzlos. Zudem drohen auch schon nach einer Woche Mangelerscheinungen und andere Komplikationen. Empfohlen wird die Cooley-Diät daher heute nicht mehr und ist auch im Internet nicht mehr aktuell.

Sinnvoller ist es ohnehin, den Speiseplan auf eine kalorienbewusste, fettarme Ernährung umzustellen. Kombiniert mit körperlicher Bewegung purzeln dann die Pfunde auf natürliche und vor allem gesunde Weise.

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Die Chipliste ist im Prinzip ganz einfach. Alles, was sie essen, hat einen bestimmten Wert, der sich in „Chips“ rechnet. Sehr übersichtlich. Und sehr bekannt.

Schließlich wird in zahlreichen Diät-Systemen fleißig gezählt, um eine Übersicht darüber zu bekommen, wie viel man eigentlich isst. Gerade für diejenigen, die sich nicht an drei oder fünf regelmäßige Mahlzeiten halten, sondern sich gern mal „nebenbei“ etwas in den Mund schieben, sind solche Listen darüber, was und wie häufig man eigentlich Lebensmittel zu sich nimmt, ein hilfreiches Instrument bei der Abnahme.

Über allem steht die „Chipliste“, die Lebensmitteln einen bestimmten Wert zuweist und als Leporello und auch als Din A 4 – Poster ausschließlich in Apotheken erhältlich ist. Während man sich das Poster prima an die Küchentür oder an den Kühlschrank kleben kann, soll das Leporello ein ständiger Begleiter im Alltag sein. Deshalb bietet dieses zieharmonikaartig gefaltete Heftchen in Din A 5-Größe beidseitig bedruckt auch noch die BE (Broteinheit)-Angaben für Diabetiker.

Erstellt wurde die Chipliste von Dr. Klas Mildenstein. Facharzt für Allgemeinmedizin mit diabetologischer Schwerpunktpraxis und Lehrbeauftragter an der Medizinischen Hochschule Hannover. Mit dieser Liste soll Ernährung für Erwachsene wie auch für Kinder einfach und übersichtlich erklärt und zu einem bewußteren und gesünderen Umgang mit Lebensmitteln hingeführt werden.

Zielgruppe sind jedoch nicht nur Ernährungsumsteller und Abnahmwillige, sondern auch Diabetiker. Die Listen sollen möglichst auf einen Blick anzeigen, welche Lebensmittel „wertvoll“ und welche „wertlos“ sind. Inzwischen sind diese Listen auch auf türkisch und russisch erhältlich.

Seit 2014 ist auch eine mobile App für Smartphones in der Entwicklung, auf der Website bietet ein kleines Forum die Möglichkeit, Fragen zum Beispiel nach speziellen Zubereitungsarten oder dem eigenen „Chip-Bedarf“ zu stellen. Diese Fragen werden von Herrn Dr. Mildenstein oder jemandem aus seinem Ernährungsberater-Team beantwortet.

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Aber wie genau sind die Listen aufgebaut?

Die Berechnung ist möglichst simpel gehalten: 100 kcal entsprechen einem Chip und pro Tag hat man 20 Chips (2000 Kalorien) zur Verfügung. Um abzunehmen soll man fünf Chips pro Tag weglassen.

Die aufgeführten Lebensmittel sind in Gruppen aufgeteilt wie zum Beispiel Brot, Brotaufstrich, Kartoffeln, Getreide, Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukte, Wurst und Schinken, Geflügel und Fleisch, Fisch, Fette und Eier, immer mit einer Art „Rangfolge“, welche Produkte man bevorzugt auswählen soll.

Doch auch sogenannte „Dickmacher“ wie Dessert, Partyangebote, Süssigkeiten, Kuchen, Kekse, Getränke, Alkohol haben ihren Platz auf der Liste, werden jedoch zumeist mit „weinenden Chips“ dahinter dargestellt, um vor diesem Produkt zu warnen. Ausserdem sind für Diabetiker jeweils die BE aufgeführt.

Ähnlich wie beim Programm der Weight Watchers kann man sich durch sportliche Aktivität Chips „dazuverdienen“, sportliche Aktivität wird also aktiv befürwortet. Auf diese Weise wird deutlich gemacht, dass Essen gleich Energie ist, die man möglichst auch nutzen sollte, damit sie nicht im Körper als Reserve (Fett) gespeichert wird.

Fazit: Leider ist diese Liste sehr allgemein gehalten. Es wird pauschal eine Energiezufuhr von 2000 kcal pro Person angenommen, ohne näher auf Geschlecht, Größe, Ausgangsgewicht und körperliche Belastung einzugehen.

So kann diese Methode gerade bei Frauen und Kindern auch schon mal zu einer Zunahme, als zu einer Abnahme führen. Auch ist dieses System seeeeehr stark vereinfacht und kann nur einen Einstieg in gesündere Ernährung bedeuten, aber keine dauerhafte Hilfe sein.

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Die Idee bei der Brot-Diät ist, dass durch die ballaststoffreiche Nahrung ein hoher Sättigungsgrad erreicht wird, sodass keine Hungergefühle entstehen und sie so, da die Nahrung zugleich fettarm ist, eine Gewichtsreduktion herbei führt.

Es gibt verschiedene Varianten der Brot-Diät. Ursprünglich wurde sie in den 70er Jahren entwickelt von Professor Menden an der Universität Gießen. Noch um das Jahr 2000 wurde die Kostform von der Stiftung Warentest empfohlen. Die Bücher von Prof. Menden sind heute nur noch antiquarisch verfügbar.

Die Brotdiät ist keine Monodiät

Bei der Brotdiät stehen Brot und Brötchen im Mittelpunkt; es werden aber auch Gemüse, Obst, Eier, Magermilchprodukte, Fisch und mageres Fleisch gegessen.

Frauen nehmen 1200 Kcal, Männer 1500 kcal zu sich.

Die Tagesration besteht aus fünf Mahlzeiten, wobei die Hauptmahlzeiten miteinander austauschbar sind wie auch die Zwischenmahlzeiten. Wichtig ist, sich an die fünf Mahlzeiten zu halten, damit tatsächlich kein Hunger aufkommt und der Körper die ihm angebotenen Nährstoffe richtig nutzen kann.

Im Prinzip soll man die Brot-Diät vier Wochen durchführen, aber sie kann auch verlängert werden. In der Woche soll man 1 bis 2 Kilo verlieren.

Wichtig ist viel zu trinken, natürlich kalorienarme Getränke wie verdünnte Fruchtsäfte, Tees, Wasser oder auch Brottrunk, den man im Reformhaus erhält.

Wie bei jeder Diät, ist auch hier viel Bewegung hilfreich, um das Abnehmen zu unterstützen.
Positiv an der Brot-Diät ist, dass die Nährungsstoffbilanz ausgewogen ist. Außerdem ist sie leicht durchzuführen und daher gerade auch für Berufstätige praktisch. Zudem ist sie preiswert.

Fraglich ist allerdings, ob mit der Brotdiät wirklich eine langfristige, sinnvolle Ernährungsumstellung stattfindet, die die Voraussetzung dafür ist, dass man sein neues Gewicht auch hält.

So könnte ein Tag der Brot-Diät aussehen…

Frühstück: 1 Sonnenblumenbrötchen, 5 g Butter, 1 Scheibe Lachsschinken, 1 Scheibe Käse (15g), 1 Tomate

Zwischenmahlzeit: 1 Birne

Mittags: Hühnereintopf mit 100 g Hühnerbrustfilet, 1 Tl Öl, 100g Möhren, 3 Frühlingszwiebeln, 30 g Nudeln, 1/4 l Hühnerbrühe (Instant), 3 Backpflaumen, 1 Sesambrötchen;

Hühnerbrustfilet würfeln und im Öl anbraten. Möhren und Zwiebeln klein schneiden und dazu geben. Die Hühnerbrühe und die Nuden hinzu geben und 10 Minuten köcheln lassen. Schließlich die Backpflaumen in Streifen schneiden und 5 Minuten mit kochen lassen. Abschließend den Hühnertopf mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Sesambrötchen servieren.
Zwischenmahlzeit: 1 Zwieback, 30 g Hüttenkäse, 1 TL Honig

Abends: Käse-Cocktail im Brötchen

1 Sesambrötchen, 30 g Käse (30 %), 2 TL Mayonnaise (30 %) , 2 EL Mixed Pickles, 1 TL saure Sahne, 1 TL Ketchup, 1 EL Schnittlauch, Radieschen;

Den Käse und die Mixes Pickles klein schneiden, die Mayonnaise mit der sauren Sahne und dem Ketchup vermischen, den geschnittenen Schnittlauch und die geschnittenen Radieschen hinzu wie auch den Käse und die Mixed Pickles. Mit dieser Masse das Brötchen belegen.

Fazit

Insgesamt betrachtet ist die Brot-Diät weniger eine Diät bei der nur Brot gegessen wird, sondern eigentlich „einfach“ nur eine unterkalorische Diät, bei der einfach „gesünder“ und weniger gegessen wird.

Als solche ist sie durchaus empfehlenswert, auch wenn sie nicht zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung führt. Dies erschwert die Bemühungen, den Jo-Jo-Effekt zu verhindern.

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