Im August letzten Jahres veröffentlichte ich bereits einen ausführlichen Bericht über die ungesüßte Wahrheit über Zucker und seine nicht so süßen Auswirkungen auf den Organismus [Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht].
Unter dem Strich ist Zucker ein süchtig machender Stoff, der zersetzende Wirkungen auf den Stoffwechsel ausübt und somit den Betroffenen langsam und dafür umso sicherer in Krankheiten hineintreibt, wie Diabetes, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere „Zivilisationserkrankungen“.
Auch der Zusammenhang mit Krebs war bereits bei mir Gegenstand einer Reihe von Erörterungen, wie zum Beispiel unter Krebszellen lieben Zucker. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass Krebszellen schnell wachsende Zellen sind, die einen hohen Bedarf an Zuckeranteilen (Ribose) für die tumoreigene DNA und RNA haben, ohne die kein Wachstum und Gedeihen der Zellen denkbar ist.
Wird dieser Bedarf durch ein Überangebot an Zuckern mehr als ausreichend gedeckt, dann steht der Entwicklung und dem Wachstum von Tumorzellen kaum noch etwas im Wege.
Über den Pentosephosphatweg werden die verschiedenen Zuckermoleküle zu Ribose beziehungsweise Ribose-5-phosphat umgebaut, welches dann für den DNA- und RNA-Aufbau zur Verfügung steht.
Blöde Frage: Ist Zucker gleich Zucker?
Ribose, Glukose, Fruktose und so weiter – das sind doch alles Zuckermoleküle. Ist das nicht alles mehr oder weniger das Gleiche? Rein theoretisch gesehen: Wenn alles das Gleiche wäre, warum betreibt die sonst so ökonomisch agierende Natur einen solchen Aufwand, mehrere Varianten zu schaffen, die alle das Gleiche machen und bewirken?
Wir haben ja schon feststellen können, dass der Aufbau von DNA und RNA auf der Ribose beruht und das ausnahmslos. Glukose ist der „Universalbrennstoff“ aller Körperzellen. Das Gehirn kann nur Glukose verwerten. Andere Zuckervarianten sind entweder nicht in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren (wie zum Beispiel die Fruktose) oder aber können einfach nicht verwertet werden.
Glukose ist für das Gehirn ebenso wichtig wie Sauerstoff. Körperzellen können fast gar keine Fruktose verwenden. Von daher gibt es für den menschlichen Organismus einen Fruktosebedarf, der fast gegen Null geht.
Wenn also Zucker nicht Zucker zu sein scheint, dann liegt die Vermutung nahe, dass auch beim Krebsgeschehen Zucker nicht gleich Zucker ist. Obwohl Fruktose auf Deutsch „Fruchtzucker“ heißt, was die Assoziation von Früchten und daher Gesundheit in uns weckt, ist diese Zuckersorte mit das Schädlichste, was die Natur zu bieten hat.
Fruktose ist ein Zucker, der für die Bedürfnisse der Pflanzen geschaffen worden ist. Für uns Menschen ist sie potentiell gefährlich (sogar für das Gros der Mauerblümchen).
Denn Fruchtzucker – ist nicht so gesund wie es klingt und Fruchtzucker und Fruktose – alles andere als gesund: Dies sind zwei Beiträge, die sich mit der ungesunden Verschiedenartigkeit dieses spezifischen Zuckers auseinandergesetzt haben.
Für die Entwicklung von Krebs gibt es jetzt neue Erkenntnisse, dass nicht nur Zucker per se als „Brennstoff“ für Tumore und deren Entstehung und Entwicklung anzusehen ist, sondern dass Fruktose im Besonderen eine fast einzigartige Stellung in diesem Konzert einnimmt. Krebszellen lieben vor allem Fruktose [Fructose Induces Transketolase Flux to Promote Pancreatic Cancer Growth].
Auch in dieser Arbeit gehen die Wissenschaftler davon aus, dass ein erhöhter Konsum von Kohlenhydraten verantwortlich ist für die steigenden Krebsraten und das Sinken der Überlebenszahlen. Sie weisen darauf hin, dass die Metabolisierung von Glukose und Fruktose vollkommen unterschiedlich verläuft.
Dieser unterschiedliche Metabolisierungsweg der Fruktose (nicht-oxidativer Pentose-Phosphat-Weg) führt direkt, wie oben schon erwähnt zum Aufbau von Nukleinsäuren und auch Harnsäure. Dies zeigt, dass die Fruktose für Krebszellen der ideale Brennstoff ist.
Die Autoren schlagen daher vor, bei krebskranken Patienten eine vor allem fruktosefreie Diät zu bevorzugen, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Wachstum der Tumore einschränken kann.
Die Arbeit zeigte zudem, dass auch Glukose in der Lage ist, das Wachstum von Krebszellen zu fördern. Jedoch unter Fruktose vollzieht sich dieser Vorgang um ein Vielfaches schneller und intensiver als unter Glukose. Besonders betroffen hiervon ist die Bauchspeicheldrüse.
Sie muss wesentlich härter an der Verstoffwechslung von Fruktose arbeiten als an Glukose oder an anderen Zuckersorten. Daher ist es nicht verwunderlich, warum mit einem steigenden Konsum an Fruktose auch die Inzidenz an Bauchspeicheldrüsenkrebs stetig zugenommen hat.
Ohne Zucker gegen Krebs
Wenn also Zucker das Krebswachstum fördert, die Fruktose mehr als zum Beispiel die Glukose oder andere Zuckersorten, dann erscheint es als sinnvoll, Zucker im Allgemeinen zu meiden und im speziellen Fall der an Krebs Erkrankten auf Diäten zurückzugreifen, die man als „krebsverhindernd“ bezeichnen könnte.
In dem eben erwähnten Beitrag Krebszellen lieben Zucker zitierte ich den Biologen Johannes Coy, der diesen Zusammenhang so postuliert hatte.
Es spricht viel für diese Hypothese, denn der kanadische Anthropologe Vilhjamur Stefansson beschrieb Anfang des 20. Jahrhunderts, dass Eskimos nicht an Krebs erkranken. Grund dafür war ihre traditionelle Form der Ernährung, bei der es so gut wie keine Kohlenhydrate und schon gar keinen Zucker gibt.
Ernährungsgrundlage waren das Fleisch von Robben und Fisch, also Fette und Eiweiße. Dann kam auch für die Eskimos das 20. Jahrhundert und damit die moderne Form der Ernährung. Die dann aufgetischte kohlenhydratreiche Industrienahrung verursachte bei ihnen eine dramatische Zunahme von Krebsfällen.
Für den modernen Menschen ist der Konsum von Zucker eine Art „zweischneidiges Schwert“. Unser Gehirn braucht dringend Glukose, um gut zu funktionieren. Auf der anderen Seite schützt der Zucker aufkeimende Krebszellen vor deren Zerstörung und fördert deren Wachstum.
Ein hoher Zuckerkonsum kann sogar bewirken, dass Strahlen- und Chemotherapien kaum Effekte auf die behandelten Krebszellen haben.
Es ist daher nicht ganz verständlich, warum die Vertreter der Schulmedizin, die doch immer nur das Beste ihrer Patienten mit ihren „Durchbrüchen“ im Auge haben, sich von dieser Idee von Coy fast blitzartig distanzieren (siehe u.a. krebsgesellschaft.de/pressemeldung_detail,895,,137752,detail.html).
Sie bemängeln, dass es für eine spezielle Diät keine Empfehlungen geben kann, da es keine wissenschaftliche Grundlage dafür gäbe.
Aha! Aber die gleiche Schulmedizin feiert ein nebenwirkungsreiches Chemotherapeutikum, wie Avastin von der Firma Roche, als „medizinischen Druchbruch“, obwohl sogar das britische National Institute of Health und Clinical Excellence (NICE) dem Präparat die Existenzberechtigung absprach (da es keine wissenschaftlichen Beweise für einen Nutzen gibt). Siehe auch Wenn die Pharmaindustrie als Wohltäter auftritt.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilfasten-Newsletter dazu an:
Ein weiterer „wichtiger“ Einwand ist die Tatsache, das Coy mit Partnern aus der Industrie zusammenarbeitet. Diese entwickeln eine spezielle Form von Flüssignahrung für Krebspatienten in Krankenhäusern. Sogar das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt diese Idee.
Für die Krebs-Experten ist die Kooperation mit der Industrie ein Zeichen, dass der Idee schon deswegen zu misstrauen ist. So,so… – Die Schulmedizin ist ja bekannt dafür, dass sie alle ihre Präparate selbst entwickelt hat und keins von der Pharmaindustrie bekommt?
Es ist erschütternd, zu sehen, mit welcher Vehemenz bestimmte Vertreter der Schulmedizin vielversprechende Ansätze blockieren und der unliebsamen Konkurrenz das zum Vorwurf machen, was sie selbst tagtäglich praktizieren: Schutz der Fruktose-Industrie, damit der Pool an Krebskranken nicht austrocknet.
Da klingt es schon versöhnlicher, wenn man erfährt, dass die Uniklinik Tübingen nicht auf diesen Zynismus-Zug aufspringt und sich bereit erklärt hat, die Flüssignahrung zu testen. Es scheint also dort Wissenschaftler und Ärzte zu geben, die diesem Konzept einiges an Glaubhaftigkeit abgewinnen können.
Auch an der Universität Würzburg gibt es Wissenschaftler, die über den Zuckerstoffwechsel von Tumoren forschen. Sie interessieren sich speziell für eine besondere Form der kohlenhydratarmen Kost: Die ketogene Ernährung.
Hierbei handelt es sich um eine fettreiche Kost, bei der die Kohlenhydrate entweder ganz vermieden werden oder stark limitiert sind. Außerdem kommen vermehrt Eiweiße in der Diät vor. Eine Form der ketogenen Diät ist übrigens die Atkins-Diät.
Nahrungsmittel, die bei einer ketogenen Diät vermieden werden, sind Reis, Kartoffeln, Nudeln, Getreideprodukte – also alles, was hohe Anteile an Kohlenhydraten beinhaltet. Ein Frühstück kann demnach so aussehen: Quark mit Früchten. Zum Mittag gibt es Rührei mit Speck und abends gibt es Gemüse mit Fetakäse.
Durch den Mangel an Kohlenhydraten muss der Organismus dann auf eine Art „Notprogramm“ umschalten, um die notwendigen Glukosereserven zu erzeugen. Als Erstes werden die noch vorhandenen Glykogenspeicher „geplündert“. Sind die aufgebraucht, dann benutzt der Organismus Fettsäuren, die in der Leber zu Ketonkörper abgebaut werden, die wiederum den Energiebedarf decken.
Dieser Stoffwechselweg hat nicht nur den Vorteil, dass Fettreserven aufgebraucht werden, mit denen ja viele Menschen Probleme haben. Es entstehen auch weniger freie Radikale als bei der Nutzung von Zucker.
Diese Oxidanzien können organisches Material angreifen, wie zum Beispiel die DNA. Auch kommt es zu Degeneration der Mitochondrien. In diesen Zellorganellen findet der größte Teil unserer Energie-Produktion statt. Ketonkörper hingegen regen die Mitochondrien zur Teilung an und wirken damit aktivierend für den gesamten Stoffwechsel.
Zudem vermuten die Anhänger dieser Hypothese, dass die Ketonkörper zusätzlich die Zuckerverwertung in den Krebszellen blockieren und somit deren Zellteilung unterbinden.
Dazu kommt noch, dass das vermehrte Eiweiß der Muskulatur zugute kommt. Somit schützen die Fette und die Eiweiße vor einer Auszehrung des Patienten. Übrigens: Sas mit dem Quark und den Früchten zum Frühstück entspricht der „Öl-Eiweiß-Kost„, die Frau Budwig auch Krebspatienten empfahl.
Übrigens: Die Sache mit dem Zucker halte ich für so bedeutend, das ich dazu ein Büchlein verfasst habe, dass Sie HIER anfordern können:
Die Alternative: Vorbeugung durch Diät
Wie so häufig streiten sich die „Experten“ immer dann besonders heftig, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Vielleicht traut die Schulmedizin diesem „diätetischen Unsinn“ deshalb nicht, weil sie mit ihren eigenen Mitteln nichts als permanentes Versagen produziert. Es kommt hier wohl kaum jemand auf die Idee, dass krebskranke Patienten eine Geschichte ihrer Krankheit und deren Entwicklung hinter sich haben, in der zu gegebener Zeit versäumt wurde, rechtzeitig und gezielt einzugreifen und gegenzusteuern.
Wenn die Krankheit dann „da ist“, dann ist es oft schon zu spät.
Eine Krebserkrankung kommt nicht wie ein Lottogewinn: Heute keine Krebszellen und am kommenden Wochenende um 20 Millionen Krebszellen reicher? Pustekuchen!
Die Krebs-Erkrankung ist ein schleichender biologischer Prozess, der auch nicht, (wenn er einmal evident / nachweisbar wird), durch eine Super-Therapie sofort wieder abgestellt werden kann. Die Schulmedizin versucht das zwar, aber deren „Erfolge“ sind bekannt…
Da ist die beste aller Alternativen die Vorbeugung. Und was hier angeblich und vielleicht auch real durch eine ketogene Diät in der Therapie geleistet werden kann, wäre möglicherweise ein Model für eine prophylaktische Diät. Immerhin scheint so etwas bei den Eskimos zu funktionieren.
Es spricht vieles dafür, dass der weitestgehende Verzicht auf Zucker, speziell aber auf Fruktose, ein verringertes Krebsrisiko mit sich bringt. Neben der eben genannten ketogenen Diät gibt es weiter Möglichkeiten, auf Ketone als Brennstoff zurückzugreifen.
Eine davon ist das intermittierende Fasten. Hier wird an wenigen Tagen in der Woche auf eine Nahrungsaufnahme verzichtet. Man hat also immer ein Zeitfenster von 18 bis 24 Stunden, an denen der Verdauungsapparat nicht belastet wird.
Folglich ist der Organismus gezwungen, auf seine Fettreserven zurückzugreifen, um die Energieversorgung aufrecht zu erhalten. Intermittierendes Fasten eignet sich auch, um einen guten Übergang zu einer 100-prozentigen ketogenen Diät zu finden.
Dazu kommt, dass das intermittierende Fasten noch einen „Sack“ voll weiterer Vorteile für den Anwender bereit hält. Mehr dazu u.a. in meinen Beiträgen
- Intermittierendes Fasten oder
- Intermittierende Kalorienrestriktion gegen die Entwicklung von Brustkrebs
Eine weitere Form der Kalorienrestriktion und damit der ketogenen Diät ist (wenn man gar nichts isst), also das Vollfasten. Während man die ketogene Diät, die einfache Kalorienrestriktion und das intermittierende Fasten über einen sehr langen Zeitraum betreiben kann, eignet sich das Vollfasten nur für ein paar Wochen – bestenfalls.
Aber diese „paar Wochen“ (meistens reichen schon einige Tage) haben es in sich. Wie das im Einzelnen aussehen kann beschreibe ich ja hinreichend auf dieser Webseite – unter anderem finden Sie mehr dazu in meinen Beiträgen:
- Fasten bei Gicht
- Fasten bei Arthrose und degenerativen Gelenkerkrankungen
- Körperliche und seelische Umstimmung durch Fasten
- Wirkung des Fastens bei Rheumatoider Arthritis
- Heilfasten bei und gegen Allergie?
- Fasten bei Chronischen Darmstörungen und Darmkrankheiten
- Hungern gegen Depressionen
- Fasten gegen Schmerzen
- Fasten verbessert Cholesterinwerte, Harnsäurewerte, Zuckerwerte und mehr…
- Studie: Fasten bei Allergie, Verdauungsproblemen und Entzündungen
- Fruchtzucker und Fruktose – und dann noch Fruktose-Maissirup und Isuglucose? NEIN DANKE!
und noch in zahlreichen weiteren Beiträgen.
Fazit
Wer glaubt, dass die Ernährung kein prophylaktisches und therapeutisches Potential hat, der kann nur noch glauben, dass die pharmazeutischen Produkte der Pharmaindustrie das einzige Allheilmittel sind.
Ob die ketogene Diät jetzt wirklich in der Lage ist, einen schwerkranken, terminalen Krebspatienten wieder zurück ins Leben zu bringen, das ist schwer zu beurteilen. Wenn der berühmte „point-of-no-return“ überschritten ist, dann kann auch die schulmedizinische Heilkunst nichts mehr ausrichten.
Aber genau hier versucht diese in der Regel anzusetzen – was der Quadratur des Kreises gleichkommt. Vorbeugende Maßnahmen bei der Ernährung erscheinen mir da als das realistischere Konzept.
Die ketogene Diät ist auch nicht so einfach umzusetzen. Mehrmaliges intermittierendes Fasten jährlich, sowie zwei Heilfasten-Kuren, bei denen der Fastenstoffwechsel erreicht wird, erscheinen mir aus meiner Sicht am „einfachsten“, mit dem besten „Kosten-Nutzen-Effekt“.
Auch interessant: Gummibärchen – Inhaltsstoffe ekelhaft ungesund
Wie ich so eine Fastenkur durchführe beschreibe ich ausführlich in meiner Heilfasten-Anleitung. Mehr Informationen dazu finden Sie, wenn Sie HIER klicken.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilfasten-Newsletter dazu an:
Beitragsbild: 123rf – puhhha
Dieser Beitrag wurde im Sep. 2013 erstellt und letztmalig am 17.01.2024 aktualisiert und ergänzt.
1. August 2019 um 14:55
Hallo Herr Gräber, erst einmal herzlichen Dank für Ihre stets sehr fundiert recherchierten Artikel. Das Thema Zucker hat mich seit einem Jahr fest im Griff. In mehreren Artikeln dazu haben Sie fast alle meine Fragen beantwortet. Jetzt stieß ich aber auf einen Hinweis, der wiederum ein Fragezeichen bei mir hinterlässt: Stevia soll die Bauchspeicheldrüse unter Stress setzen, weil vom Mund her die Information kommt: Achtung, es kommt Zucker. Der Pankreas beginnt, Insulin auszuschütten, das dann aber nicht gebraucht wird, weil Stevia ja kein Zucker ist. Auf diese Weise soll der normale Zucker-Insulin-Kreislauf nachhaltig gestört werden. Wie ist Ihre Erfahrung dazu?
31. Juli 2017 um 23:21
Grüezi Herr Gräber,
man wird überflutet mit Beiträgen im Internet betr. Gesundheit. für mich sind wirklich die Beiträge von ihnen die Besten , sie haben „Hände und Füsse“.
was ich nicht verstehen kann, ist, dass es Leute gibt, die riesenlange Kommentare schreiben, das ist doch eine Zumutung ihnen gegenüber. Zuerst müssten sie die lesen und dann noch beantworten. ich bin ihnen dankbar für alles, was ich zu lesen bekomme von ihnen!!
mit vielen Schweizergrüssen
Marlies Canclini
Antwort René Gräber:
Ganz herzlichen Dank für Ihr Vertrauen! Und auch an alle anderen Leserinnen und Leser! Nun, wenn man mit einem Blog auftritt, dann verpflichtet man sich auch in gewisser Weise zur Kommunikation. Ich fordere ja auch zu Kommentaren auf und lese diese gerne. Denn: hier treten nochmal andere Fragen und Fälle auf, als ich das in der Praxis sehe. Klar: ich lese zwar alles (einmal pro Woche meistens), komme aber nicht immer dazu alles zu beantworten. Das ist man von anderen Bloggern anders gewohnt… Ich denke aber, dass es im Sinne der Sache ist und ich die Zeit eher dann in neue Beiträge investiere 🙂
20. Mai 2016 um 08:45
Sehr geehrter Herr Gräber,
unter „Zucker – Noch giftigere Wahrheiten
schreiben Sie wie folgt:
„….dass Eskimos nicht an Krebs erkranken. Grund dafür war ihre traditionelle Form der Ernährung, bei der es so gut wie keine Kohlenhydrate und schon gar keinen Zucker gibt. Ernährungsgrundlage waren das Fleisch von Robben und Fisch, also Fette und Eiweiße. Dann kam auch für die Eskimos das 20. Jahrhundert und damit die moderne Form der Ernährung. Die dann aufgetischte kohlenhydratreiche Industrienahrung verursachte bei ihnen eine dramatische Zunahme von Krebsfällen.“
„…Auch an der Universität Würzburg gibt es Wissenschaftler, die über den Zuckerstoffwechsel von Tumoren forschen. Sie interessieren sich speziell für eine besondere Form der kohlenhydratarmen Kost: Die ketogene Ernährung. Hierbei handelt es sich um eine fettreiche Kost, bei der die Kohlenhydrate entweder ganz vermieden werden oder starkt limitiert sind. Außerdem kommen vermehrt Eiweiße in der Diät vor. Eine Form der ketogenen Diät ist übrigens die Atkins-Diät.
Nahrungsmittel, die bei einer ketogenen Diät vermieden werden, sind Reis, Kartoffeln, Nudeln, Getreideprodukte – also alles, was hohe Anteile an Kohlenhydraten beinhaltet.“
„…Dazu kommt noch, dass das vermehrte Eiweiß der Muskulatur zugute kommt. Somit schützen die Fette und die Eiweiße vor einer Auszehrung des Patienten. Übrigens: das mit dem Quark und den Früchten zum Frühstück entspricht der „Öl-Eiweiß-Kost„, die Frau Budwig auch Krebspatienten empfahl.“
Hier geht es dann um:
„… Eiweißspeicherkrankheiten oder der Stoffwechselkur nach Braun.“
Der Frankfurter Professor Dr. med. Lothar Wendt war davon überzeugt, dass ein Übermaß an tierischen Eiweißstoffen (vor allem Fleisch und Milch) den gesamten Organismus schädigt. Grundsätzlich ist zu sagen, dass ein absolut intakter Darm notwendig ist, um Eiweiß überhaupt verwerten zu können. Laut Wendt selbst sind den Fähigkeiten des Organismus, Eiweiß zu verarbeiteten, Grenzen gesetzt. Sogar ein gesunder, intakter Darm kann nur 100 Gramm von tierischen Produkten am Tag ohne Probleme verwerten. Lothar Wendt zufolge findet im Organismus eine Eiweißspeicherung statt, die zu Krankheiten wie Herzinfarkten, Schlaganfällen, Rheuma, Gicht, Nierenentzündungen und Typ-2-Diabetes führen kann. Das Zuviel an Eiweiß, egal ob tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, ist für den Körper belastend, da es über die Leber in einem sehr komplexen Verfahren in Glucose verwandelt werden muss. Eine Tatsache, die meist zu einer Übersäuerung des Organismus führt.
Sehr geehrter Herr Gräber,
wie passt das zu der o.g. Aussage bezgl. Der ursprünglichen Ernährungsgrundlage der Eskimos? Und desweiteren die positive Bewertung der ketonen Ernährung?
Für mich zwei sich widersprechende Aussagen.
In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen auch meinen Dank für die vielen Informationen die Sie zur Verfügung stellen, aussprechen.
Herzliche Grüße
Ellen Zimmermann
12. Dezember 2015 um 05:57
ICH FINDE GIBT NUR EINE WAHRHEIT, FEIERTAGE HIN ODER HER, MAN MUSS SICH ENTSCHEIDEN, OB GESUND ODER KRANK WERDEN/SEIN WILL!!!
Du berichtest nur die Wahrheit und genau das begeistert mich. Bitte höre niemals auf damit!!!
DANKE FÜR ALLE BEITRÄGE
11. Mai 2015 um 23:28
Hallo würde auch gerne wissen, ob xylit genauso schädlich wie Zucker!oder bei krebs kein xylit?
16. Januar 2015 um 18:57
Ich hätte gerne gewusst, wie es sich mit getrockneten Früchten, insbesondere Feigen und Aprikosen verhält und auch Ihre Meinung zum Xylit aus Birkenrinde. LG j.kroll
8. November 2014 um 16:23
Tja, lieber René
Ich und Chefprof Gastro mussten die letzen Jahre und erstmal nach Dünndarmfehlbesiedlung feststellen und verschiedenen negativen HLA Markern (Gottseidank) aber dafür die schlimmste T-Version 51% Diabetesrisiko und bis dato nie gehabt (bin 54 passé) dass ich leider auch auf biogene Amine sehr schlecht reagiere !!! Nicht nur Histamin-Intoleranz immer noch latent deswegen. Also dann jetzt tatsächlich wegen Leber und Nieren auch nach Jahren (wobei ich es schon seit 2009 tue) offiziell das 1. Mal klar gesagt an Uniklinik „eiweiss-reduziert“ essen. Tatatata zu KH und Zuckern kam gar nichs vom Chef…… OK dass zuviel Kohlenhydrate und Zucker nicht das Gesündeste sind, ich weiss nur aus Erfahrung dass zuviel Eiweisse noch viel schlimmer ist …. viele chronische Krankheiten hängen mit auch dadran erstmal, der Zucker ist dann in meinen Augen ws es am Laufen hält. Bsp. bei Krebs, aber bei auto-immun Krankheiten würde ich immer erst mal besonders tierische Eiweisse runtersetzen. Ich hab die letzten Monate Fett erhöht nochmal, schwer für die Generation wo man gelehrt wurde „Fett macht fett“…. grad macht die Medizin 180 Grad Wendung auch darin. Nicht mal die gesättigten Fette sind mehr schlecht, sie verhalten sich neutral laut Meta-Analyse. Tatsächlich hab ich dann mal 3,5 kg abgenommen, als ich dann maximal Gluten die Wochen noch rausnahm… Casein war sowieso weg seit Jahren wo es nur geht…. ja das Gluten weg, was geschag === rangpang nochmal 2,5 kg weg. HUCH ich hatte gar keine kcal gezählt. Eher das Gegenteil mehr gegessen, auch mehr Süsses, aber anders nochmal. Ausschlaggebend war das Buch „Dumm wie Brot“ als ich darin las dass inzwischen Getreide Mehle so genetisch verändert sind, dass bis zu 40FACH !!!!!!!!! Gluten drin enthalten ist. Daher vertrag ich auch BioMehle zum Teil aber nur besser. Je nachdem wie was auch Brot noch gemacht wurde, wie nicht lange genug gehen gelassen…. bin ich mehrere Tage nicht gut. Und die Lymphe nimmt zu und das Gewicht… „ICH PLUSTERE“ hab ich immer gesagt. So ist es, tue ich jetzt auch nur noch minimal. Als der Prof. meinte „Wenn sie weiter abnehmen (bin dick geboren) dann bitte seeehr langsam wegen der Leber u.a. sagte ich „ich hab das gar nicht so geplant gehabt, noch erwartet“ dass MEHR FETT und weg von GLUTEN !!! zusätzlich zu sowieso Casein weg grösstenteils, das mit sich so ziehen würde. ABer wir wissen auch dass ich der Gentypus bin (eben die T-Version 51% Diabetesmutation) der unlösliche Ballaststoffe schlecht verträgt. Ich hab mich aber immer gezwungen Vollkorn zu essen bis zu der genetischen Erkenntnis, dazu Studie dass bei dieser Version Ballaststoffe NULL den Diabetes und anderes aufhalten. Es ist nicht immer alles so klar … selbst wenn das Prinzip ihrer Aussagen schon stimmt. Nur leider bin ich stur wie ein Ochse seit Jahrzehnten und das verschlimmerte alles noch…. es ist ein Zusammenspiel aus multifaktoriellen genetischen Prädispositionen, die sich auch noch gegenseitig reinhauen grrrrrr. Dazu „falsche“ Darmflora durch Antibiotika von 0-4 Jahre immer wieder und Cortison. Was mir persönlich am meisten half obwohl es nichts an Grundproblemen änderte, war SPORT und zwar Muskelaufbau besonders. Immer Muskulatur über Norm. Etwas mehr Zucker und auch KH macht dann weniger, besonders wenn man eiweissreduziert essen muss. Ich bin mir dessen absolut bewusst dass man im MRT erkennen kann dass Zucker wie Kokain Auswirkungen hat. Es ist nur manchmal so dass man irgendwo das Mittelmass finden muss … ich kann nicht in Ketose gehen, ich kann auch nicht fast nur Fett essen. Viele Gemüse und Obst machen auch Mist. Es gehen zwar wieder manche, dennoch bleibt es enges Spiel. Man weiss nie wo Enzyme, Neurotransmitter, Hormone auch im Darm usw grade dran sind. Und noch gesagt am Mittwoch in UK „Wir wissen nicht was an welche Rezeptoren andockt“ Ehrlich gesagt, Glukose ist momentan noch immer mein kleinstes Problem obwohl ich durch die Mutation in rasante Blutzuckershots gehe aber genauso schnell wieder runter (nur in Dexom Dauerglukose Gewebetest zu erkennen, in Bluttests Standard nicht da bin ich in Grenzen da Spitzen nicht erfasst werden) FRUKTOSE ist noch was anderes, da bin ich der Typ keine Intoleranz drauf, aber schlecht von Leber vertragen. Gibst ja auch STudien mit Kindern inzwischen, manche reagieren gar nicht auf Fruktose, andere haben binnen Wochen schon Richtung Fettleber Veränderungen. Das ist klar genetisch. Etwas müssen sie mitnehmen, was ich gelernt habe und teils sehr leidvoll: „JEDE/R HAT EINEN ANDEREN STOFFWECHSEL“ man muss selbst rausfinden was und wieviel für einen selbst das Richtige ist. Wenn Stoffwechselstörung noch dazu, egal aus welchem Grund, wird es noch enger. Und noch was genetisch veränderte Lebensmittel und CHEMIE in allem ist schlimmer als Haushaltszucker ! LG MJ
20. Januar 2014 um 14:13
Bis jetzt finde ich in den Kommentaren zu einem Thema so gut wie immer Antworten zu meinen aufkommenden Fragen. Nur steht die Antwort manchmal nicht im selben Moment vor meiner Nase wie mir eine Frage durch den Kopf geht. Ich habe mir gemerkt dass du Renè normalerweise alle eingehenden Emails und Kommentare liest,ja, auch die Kommentare. Anders als mit fotografischem Gedächtnis ist das wohl garnicht möglich, bei den Mengen an Text!!! Ich könnte solche Mengen nicht einmal dann lesen wenn ich sonst nichts zu tun hätte… deine Bitte um Verständnis dass du nicht auch noch antwortest hab ich mir ebenso gemerkt und empfinde den Verzicht auf persönliche Antwort als sehr erträglich im Verhältnis zu den hochwertigen Informationen die wir Vielen über dich bekommen!
Danke einmal von Herzen dafür, an dieser Stelle, anstatt mich hier und dort zu wiederholen!!!
Die Inuit (Eskimo bedeutet „Rohfleischesser“ und dieses Wort empfinden sie als Beleidigung) leben bzw. lebten unter gänzlich anderen Umweltbedingungen und Klimaverhältnissen als wir in den gemäßigten Zonen. Ihre frühere Ernährung (Eiweiß und Fett) war nicht ihre Ideologie, sondern es gab schlicht und einfach nichts anderes in ihrem Lebensraum und ohne einzukaufen gäbe es auch heute nichts als Fleisch und Fett bei ihnen zu essen. Früchte wachsen dort keine und Gemüse genauso wenig, nicht einmal wilde Pflanzen.
Also machen wir uns nichts vor: so eine einseitige Ernährung brauchen wir zu keiner Zeit nachzumachen, nicht einmal um Krebs zu verhindern!
Zu Anfrage 42: ich habe vor 35 Jahren meine letzte Packung raffinierten Zucker = sogenannter Rohrzucker in die Mülltonne geworfen. Seitdem verwende ich für selbstgemachte Süßspeisen nur noch Vollrohrzucker, der in einem der Kommentare bereits genannt wurde. Eine Sort ist Mascobado, eine andere Sucanat, eine andere Rapadura. Bioladen oder Reformhaus. Alle haben einen kräftigen Eigengeschmack, der für manche Anwendung gewöhnungsbedürftig ist. Man kann damit backen und kochen wie mit normalem Haushaltszucker, nur dass im Vollrohrzucker noch alle Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind.
Marmelade kann man genauso damit herstellen, wichtig ist dass die Gläser und Deckel sehr sauber sind und fest schließen, sodaß nach dem heiß Einfüllen ein anständiges Vakuum entsteht. Das Vakuum ist der entscheidende Faktor für die Haltbarkeit, nicht der zugesetzte Zucker!
Da ich fast keine Milchprodukte mehr verwende habe ich mich von den meisten Puddings leichten Herzens verabschiedet. Vanillepu ohne Milch schmeckt einfach nicht – ich kann Soja nicht leiden, sorry. Das wäre evtl eine Alternative. Schokoladenpu hab ich solange selbst ausprobiert und am Rezept geschliffen bis ich eine gute Mischung hatte aus Wasser, Kakao, Vollrohrzucker und Gewürzen, dann halb Dinkelmehl und halb Kartoffelstärke bio. Am Ende ein Becher Sahne untergerührt und so schmeckt uns der selbst hergestellte Schokopudding ganz ohne normalen Zucker.
Für die Glasur von Zimtsternen lasse ich mir von einer Nachbarin ein kleines bisschen weißen Puderzucker geben, denn wenn man Mascobado nimmt wird der „Schnee“ auf den Sternen braun…
Ich lese immer wieder über Bitterstoffe, die früher ein normaler Bestandteil in Gemüsen und Kräutern waren. Existenziell für die Leber, die nach Bitter schreit! Unsere Gemüsesorten sind bitterfrei gezüchtet worden. Also schaue ich nach Kräutern in meiner Wiese die bitter sind und hacke etwas davon in Salate. Und ich las über eine Bitterpflanzenkombination, „Bitterstern“, ein Präparat aus 18 sehr bitteren Pflanzen. Dort ist zu lesen dass der Süßhunger merklich nachlässt wenn mensch täglich etwas Bittertropfen auf die Zunge nimmt… soviel zu ZUCKERSUCHT. Diese lässt auch nach, allmählich, wenn du beim Einkaufen reife Früchte aussuchst und diese mit Genuss verzehrst, auch getrocknet, bio natürlich wegen Pestiziden.
7. Oktober 2013 um 17:18
Bewegung, kein Spitzensport, normal Essen. Freuen über Kinder. Das ist schon ein guter Wert.
30. September 2013 um 15:45
Danke für diesen Beitrag über Zucker und dessen toxische Wirkung. Dennoch habe ich eine große Kritik an dieser Stelle … die ketogene Diät als Begleitung bei Krebs ist eine sehr gewagte Aussage. Bitte lesen Sie dazu die unzähligen wissenschaftlichen Studien von Dr. Campbell in seinem Buch „china study“. Laut seinen Studien wirkt eine Diät die auf tierischem Eiweis aufbaut kontraproduktiv auf die Heilung.
30. September 2013 um 06:29
Hallo Leute,
Zuerst einmal möchte ich hier klarstellen, dass ich keine Kritik an den Ausführungen von Herrn Gräber mache. Nur, ich möchte es verstehen. Ich gehe nun an die 70 ran und habe mein ganzes Leben Zucker zu mir genommen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Jeden Morgen, bei Kaffee, zwei Teelöffel Zucker, dann aufs Brot Marmelade. Als ich diesen Beitrag gelesen hatte und ich am nächsten Morgen gefrühstückt habe, habe ich mir doch einige Gedanken zu der Menge Zucker, die ich fast jeden Morgen zu mir nahm gemacht.
Was sollte man denn als Alternative nehmen, wenn man nicht auf Zucker verzichten kann?
Natreen scheint ja auch nicht der besondere Ersatz zu sein, wenn man dem Glauben schenken kann, was man darüber ließt. Es wäre daher VON Nutzen, einen Hinweis in Ihren Berichten mit anzugeben,welche Alternativen es denn gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Brungs
27. September 2013 um 18:51
Zucker macht süchtig und krank
Der Weg aus der Zuckersucht in sechs Schritten: Das i-Tüpfelchen bei der Entwöhnung ist Sport
Haben die Menschen im 19. Jahrhundert noch zwei Kilo Zucker pro Kopf jährlich verzehrt, so sind es heute mehr als 36 Kilo. Aktuelle Studien belegen, dass Krankheiten wie Insulinresistenz, Multiple Sklerose, Krebs und Diabetes Typ 2 durch zuckerhaltige Ernährung begünstigt werden. Dennoch fällt es vielen schwer, die Finger von Süßigkeiten zu lassen, zumal in fast allen Produkten der Lebensmittelindustrie Zucker „versteckt“ ist.
„Zucker macht süchtig“, sagt der Mediziner Kurt Mosetter, Autor des Buches „Zucker – Der heimliche Killer“. Ab wann ist ein Mensch zuckersüchtig? „Wenn das Naschen überhandnimmt und jemand mehr als dreimal täglich Süßigkeiten oder süße Getränke zu sich nimmt“, sagt der Arzt und Heilpraktiker.
Die größten Zuckerfallen seien verdichteter Zucker in Kartoffeln, Weißbrot und Nudeln. „Ein Bissen Weißbrot ist für den Insulinspiegel kritischer als ein Stück Würfelzucker“, sagt Mosetter. Bei einem Zuviel an Zucker „werden Zellwände, Enzyme, Blutgefäße und Nerverzellen damit verschmiert. Das verursacht Entzündungen und kann sogar Krebs auslösen.“ Eigentlich ist in Obst und Vollkornprodukten genug Zucker enthalten, um den Körper damit zu versorgen. Denn jedes komplexe Kohlenhydrat wird vom Körper in einfachen Zucker umgewandelt.
Das Buch weist einen Weg aus der Zuckersucht in sechs Schritten:
1.Zuckerfallen aufdecken: Eine Bestandsaufnahme machen, welche Speisen Sie täglich zu sich nehmen, und ein Ernährungstagebuch führen.
2.Sich realistische Ziele setzen: Versuchen Sie Schritt für Schritt, gesunde Lebensmittel in ihre Ernährung einzubauen. Vollkornmüsli statt Cornflakes, Obst statt Kekse.
3.Auf gesunde Zucker wechseln: Etwa Honig oder Stevia.
4.Neue Lebensmittel kennenlernen: Wenn Sie bisher auf den schnellen Satt- und Geschmackseffekt von Kohlenhydraten gesetzt haben, lassen Sie sich eines Besseren belehren. Gemüse und Früchte liefern reichlich Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
5.Zum richtigen Obst greifen: Frisches Obst ist gesund, enthält aber auch reichlich ungesunde Fruktose (Fruchtzucker). Daher sollten Sie nach 14 Uhr keine Früchte mehr essen. Bis dahin sind bis zu 180 Gramm Beeren und 100 Gramm fruktosearmes Obst (Aprikose, Ananas, Grapefruit, Honigmelone, Kokosnuss, Limette, Mandarine, Pfirsich, Papaya, Rhabarber, Zitrone) erlaubt.
6.Die Zuckerspeicher leeren: Das i-Tüpfelchen ist Sport. Schon zwei- bis dreimal pro Woche Walken, Laufen, Radfahren oder Schwimmen ist genug.
Drei Monate dauert die Zuckerentwöhnung. Dann hat sich der Stoffwechsel wieder normalisiert.
25. September 2013 um 20:52
Lieber Herr Gräber.
Ich freue mich immer wenn ein neuer Brief von ihnen in meiner mailbox auftaucht und auch besonders dieser Artikel entspricht meinen Vorstellungen von Artgerechter Ernährung. Nur – wie viel Frucht haben die Eskimos, Wikinger oder Neandertaler zum Frühstück gegessen? Wahrscheinlich vertragen wir die Zuckermenge – aber ist sie zu empfehlen?
Antwort René Gräber:
Bei dem Zuckerkonsum geht es mir um den Zuckerzusatz. Der raffinierte Zuckerkonsum ist in den letzten Jahrzehnten derart stark gestiegen – solche Mengen könnten wir mit Früchten gar nicht essen.
25. September 2013 um 12:26
Hallo,
muss mich nochmal melden.
Für die vielen Anfragenden (darf ich Früchte essen? / Thema Fructose) > im Erstbeitrag des newsletters vom 16.08.12 hat Herr Gräber bereits tlw. viele Fragen diesbezüglich beantwortet. Er würde sich ja die Finger wund schreiben (wenn er die Zeit hätte), wenn er sich zigfach (kostenlos) wiederholen müsste.
Aber, Herr Gräber, auch für Sie gibt es was zu lernen, zumindestens organisatorisch:
Wenn Sie einen 2. newsletter zu einem Thema (hier:
Zucker) herausbringen, notieren Sie einfach in diesem 2. Beitrag auch den Link zum 1. Beitrag.
Dann sinken die Fragen gleichs enorm.
War kein oberlehrerhafter Beitrag, nur eine Bitte.
Ich danke Ihnen.
Grüsse
bracco53
Antwort René Gräber:
Richtig. Normalerweise verweise ich am Anfang des Textes bereits auf die Fakten / Artikel, über die ich schon berichtet hatte – oder zumindest am Ende des Beitrags führe ich die Links zu den weiterführenden Beiträgen auf. Anhand der ganzen Fragen sehe ich aber, was es noch auf- und abzuarbeiten gibt…
Ich betrachte das übrigens keinesfalls als oberlehrerhaft. Ich bin dankbar für jede Kritik! Dafür gibt es ja diese Kommentarfunktion. Und es gibt nur zwei Möglichkeiten: A) entweder die Kritik trifft zu – dann bin ich dafür sehr dankbar, denn dann ich kann etwas verbessern. B) Die Kritik trifft nicht zu. In so einem Fall betrifft es mich nicht.
25. September 2013 um 12:13
Hallo,
ein Anfrager wollte die Webseite wissen, in der Herr Gräber seinen ersten „Zucker-Beitrag“ schrieb.
Mitunter ist es diese (newsletter vom 16.08.12)
https://www.gesund-heilfasten.de/dauerhaft-abnehmen/blog/warum-wir-mehr-essen-als-wir-sollten/
Grüsse von Bracco53
25. September 2013 um 06:33
Hallo Monika, Die Krankheit hat ihre Ursache im körpereigenen Abwehrsystem, davon übernimmt 80 prozent der Darm.Fasten und naturnahe Ernährung ist somit wiedermal das einzige was hilft.Die Schulmedizin weiss das nicht.Da Herr Gräber viel zu tun hat, dachte ich, antworte ich Dir ;-)).
Es gibt zwei Möglichkeiten: Man ist Gesund – oder nicht ! Wie die Krankheit heisst, ist nicht so wichtig.Jeder hat eine andere Schwachstelle. Die Schulmedizin ist gut im Namen geben, das wars dann aber auch.
Jesus sagte: Bereue – gehe hin und sündige nicht mehr.
Er meinte: Faste und bete bis das böse dich verlassen hat, lebe dann naturnah und wandle in liebe, das ist eigentlich alles.
Ein Beten ohne Fasten ist keine echte reue !!
So stehts in allen grossen Religionen geschrieben.
Ein abkürzung durch irgendwelche Pillen – gibts leider nicht.
Hab ich oben schon erwähnt: Die Natur kann man nicht verbessern !
Eigentlich wird dein Frage von Herrn Gräber beantwortet, wenn du seine Seiten aufmerksam durchließt.MFG
24. September 2013 um 22:44
Sehr geehrter Herr Gräber, ist Fasten auch bei Hashimoto geeignet, da es laut Schulmedizin keine Heilung gibt? Was könnte man tun, um trotzdem geheilt zu werden. Ist Fasten das Beste dafür?
Vielen Dank für die Antwort
24. September 2013 um 21:48
mein Fazit aus den Kommentaren und den Ausführungen von Herrn Gräber, eigentlich weiß der Mensch bis jetzt nur sehr wenig über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und daraus resultierenden Folgen für den Körper. Jeder Mensch hat seinen eigenen Stoffwechsel und damit seine eigenen Bedürfnisse an Nahrung. Wir sollten anfangen wieder auf die Bedürfnisse unseres eigenen Körpers zu hören. Dann brauchen wir keiner neuen Studie, über was auch immer, hinter her hecheln und versuchen sie mit unserem Befinden zu vergleichen. Alles was wir zu viel und in Unmengen zu uns nehmen ist gefühlsmäßig schädlich für uns.
24. September 2013 um 20:18
Fiebi, du hast mir aus der Seele gesprochen, Danke.
Genau das: Nahrung, so naturbelassen wie möglich, wenn nötig, nur sanft garen. Und vor allem: nicht alles mischen, 2 – 3 Hauptzutaten genügen vollkommen.
Schon mal was von Symbiose gehört? Die Frucht kann nur mit all ihren Bestandteilen vollkommen uns zu Gute kommen, der Apfel also nur mit Schale, ebenso die Kartoffel.
Wenigstens mal eine Weile Fleisch- und Milchprodukte links liegen lassen und ausprobieren, ob und wie die Wahrnehmung sich verändert, das Gefühl, selber zu erkennen was gut tut. Wir wissen es, wir wissen es nur nicht.
Mut zur Veränderung – nichts ist so beständig wie sie!
24. September 2013 um 14:09
Ich verstehe immer nicht, warum man uns sogar schon das Fruechteessen miesmachen will… Ja WOHER sollen wir Diabetiker dann noch unsere Vitamine herkriegen, verdammt noch mal?!
Gruss
Fieten
23. September 2013 um 20:08
Sehr geehrter Herr Gräber,
zu den Eskimos würde mich interessieren, wo die ihre Glucose für das Gehirn herbekommen, wenn die keinen Zucker essen? Glucose ist doch so wichtig für das Gehirn. Nicht ganz zum Thema gehörend, aber auch interessant: Ich habe gelesen, dass Eskimos alle Osteoporose bekommen und zwar in der Regel ab vierzig. Als Grund wurde der zu Hohe Konsum von Fleisch oder Eiweiß angegeben. Genau wie zuviel Milch den Knochen schaden kann. Ich persönlich glaube, dass das eher daran liegt, dass die Eskimos nicht genügend Grünes wie Salate essen. Vitamin D haben die ja genug durch den fetten Seefisch. Darf ich nach Ihrer Meinung hierzu fragen?
Viele Grüße vom Snoopy
23. September 2013 um 15:31
Sehr geehrter Herr Graeber,
habe mit großem Interesse Ihre neuerlichen Aus-
führungen über Zucker gelesen. Ich/wir machen uns
dazu so unsere Gedanken, wie wir mit unseren Vor-
lieben, z. B. Pudding, selbst gemachte Marmeladen
u.ä. künftig umgehen wollen. Inwieweit helfen
alternative Produkte zum Süßen wie Honig oder
Agaven-Dicksaft oder auch Stevia, die Risiken zu
minimieren??
Danke für den einen oder anderen Tipp.
Gruß Siegfried
23. September 2013 um 09:31
Hallo an alle Leser,
wenn wir hier von Stoffwechsel und Verstoffwechslung sprechen, sollte sich jeder im Klaren sein, dass es da um zig tausendfache chemische Prozesse geht, die alle wie kleine Zahnrädchen ineinander greifen. Wenn Sand ins Getriebe kommt in Form von Stoffen, die nicht vom Organismus als nützlich erkannt werden, führt das auf Dauer natürlich zu Krankheit. Dazu gehört alles, was industriell vorverarbeitet worden ist. Und wie immer macht die Dosis das Gift. Der Eine kann mit Zucker besser umgehen, der Andere mit Eiweiß. Wir müssen einfach lernen hinzugucken, was die Industrie mit uns macht und verstehen, dass alles was oben rein kommt einen Einfluss hat auf den Körper und den Geist.
22. September 2013 um 13:53
Guten Tag Herr Gräber!
Im Sommer 2000 bekam ich die Diagnose: Arthrose der Halswirbelsäule.
Physiotherapeutisch und homöopatisch nicht so gut in den Griff bekommen. Kam dann im März 2001 zur Kur. Wurde prombt mit Vioixx behandelt. Nach der 2. Anwendung Sehstörungen festgestellt, aber ich sollte sie weiterhin nehmen. (Habe sie heimlich entsorgt). Bin arbeitsunfähig aus der Kur entlassen worden.
im Jahr 2003 fand ich im Internet die Seite:
Arthroseselbsthilfe.de, welche mich tatsächlich angesprochen hat. Habe € 12,00 investiert, mich danach gerichtet und habe seit Sömmer 2004 keine Probleme mehr.
Mittler Weile esse und trinke ich wieder wie vor der Erkrankung normale Hausmannskost.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Elstner
22. September 2013 um 13:26
Hallo Herr Gräber,
ich lese aufmerksam Ihre Newsletter, wie auch diesen hier über das Fasten. Nun bin ich über diese Zeilen gestolpert:
„Aha! Aber die gleiche Schulmedizin feiert ein nebenwirkungsreiches Chemotherapeutikum, wie Avastin von der Firma Roche, als „medizinischen Druchbruch“, obwohl sogar das britische National Institute of Health und Clinical Excellence (NICE) dem Präparat die Existenzberechtigung absprach (da es keine wissenschaftlichen Beweise für einen Nutzen gibt).“ Wenn das britische National Institute of Health und Clinical Excellence (NICE) dem Präparat die Existenzberechtigung absprach, verstehe ich nicht, warum viele Leute die im Anfangsstadium an Krebs leiden, mit Chemotherapie geheilt wurden. Bitte erklären Sie mir das mal.
Des weiteren, verstehe ich nicht, das Zucker soviel beitragen soll und das Krebsrisiko erhöhen soll. Wenn dem so ist, was soll man denn sonst noch als Zuckerersatz nehmen? Natreen usw. schreibt man auch nichts gutes zu.
Mit freundlichen Grüßen,
P. Brungs
22. September 2013 um 11:10
Hallo, ich denke auch, das Herr Gräber keine Lust hat, alle diese Fragen zu beantworten.
Deshalb, schreibe ich hier ein paar Zeilen, die hier einige Fragen beantworten werden.
Für mich, ist das Gerede von der und jener Diät kompletter Unsinn !! Diät, heist so viel wie richtige Lebensweise…was ist das dann also ??
Leider fast alles, was der Mensch in die Finger nimmt, macht er mehr oder weniger kaputt.
Das heisst : Er nimmt dinge aus der Natur, und verarbeitet sie weiter. Das genau ist der Fehler !!!!!
Wir können die Natur nicht verbessern, niemand !
Finger weg von weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln, falls man schwer krank ist, und gesund werden will.
Hier die Antwort: Man setzt einen Menschen nackt im Wald oder Dschungel aus,…das…was er sich jetzt mit seinen Fingern als Nahrung suchen und Zubereiten kann: DAS IST SEINE NAHRUNG !!!!
Alles andere macht demnach mehr oder weniger krank !
Ist eigenlich ganz simpel, oder ?
Eiweisskost ist das schlimmste bei JEDER krankheit!!!!!
Kein Säugetier (ausser der Mensch)nimmt nach dem abstillen artfremde Milch zu sich !!! (Wacht einfach auf…)
Wir sind eigentlich Früchteesser !
Wer das nicht glaubt, geht einfach nackt, ohne Werkzeug auf eine wiese, fangt euch einen Hasen oder ein Reh – und reisst es. Ihr müsst es aber roh essen, und immer die GANZE Nahrung, auch das Fell….(ist kein Witz)!!
(Stellt sich die Frage:Sind wir Fleischesser ??)
(Diese Frage bitte nach dem Hasen/Reh test selber beantworten, danke ;-))
Das ganze Gerede über Ernährung ist komplett daneben.
Werdet einfach Bewusst, der Rest kommt von allein.
Tötet weder Tier noch Mensch, noch die Nahrung die durch euren Mund geht. Schon mal gehöhrt ??
Hier ein paar Bücher die alle letzten Zweifel
aus dem Weg räumen, für den der/die es echt wissen will, und keine komischen Fragen mehr stellen will:
ISBN 978-3-942510-07-3
ISBN 3-926453-66-4
Amazon oder google: Die Hollywood Star – Diät (der Führerschein fürs essen, da werdet ihr sehen warum Milchprodukte und Früchte NIEMALS kombiniert werden dürfen !!!)( Gibts so im Dschungel übrigends auch nicht ;-))
Dazu: Lest einfach die kurzbiograpien von: Jesus, Buddha,ghandi usw. Kein einziger hat Tiere gegessen ( oder quark mit früchten )! Was sagt uns das ??????????????
Okay, hab ich auch mal meinen Senf dazugegeben,
ich hoffe der eine oder andere wird etwas bewusster, und lässt sich nicht mehr so an der Nase herumführen, von unserem auf krankheit, konsum, sklaverei (zeitarbeit), und auf angst aufgebautem System !
Trotz unbeantworteter Fragen: Eine der besten Seiten im Netz.
Danke Herr Gräber. MFG.
PS: Es wäre nett, wenn sie eine kleine Anwort schreiben würden , auf meine Zeilen, und mich berichtigen, wo/wenn ich mich irre.
22. September 2013 um 00:13
So ist es dr.gock. Fragen bleiben leider unbeantwortet. Ich bezweifle sogar, dass Herr Gräber sich diese Kommentare hier überhaupt alle durchliest…(?)… Dennoch bin ich ihm dankbar für seine superinteressanten Beiträge und kann einfach nicht böse sein, dass auf hiesige Kommentare/Fragen zu 98 % keine Reaktion von ihm erfolgt. Wer hat schon Lust, ewig vor dem Rechner zu hängen und einen Haufen Fragen zu beantworten. Ich muss aber sagen, dass ich -wie ein paar Kommentatoren vor mir- auch gerade etwas verwirrt bin mit der Fruktose und den Früchten. Vom Gefühl her würde ich aber sagen, dass wohl eher isolierter Fruchtzucker gemeint ist, der so schädlich sein soll, also nicht die ganze Frucht an sich. Die Früchte sollten ja z.B. Krebspatienten zusammen mit Quark essen, was dann auch ok wäre laut seinem Beitrag.
Wie auch immer: Besser keine Fragen stellen an Herrn Gräber, sondern allgemein in die Runde werfen. Vielleicht gibt es ja dann jemanden, der etwas Konkretes weiss und entsprechend antwortet. Aber man beachte: Wer hat schon Lust, ewig vor dem Rechner zu hängen…
Antwort René Gräber:
Oh doch ich lese es schon 🙂 In Kommentar zuvor habe ich versucht Stellung zu nehmen.
21. September 2013 um 19:43
Sehr geehrter Herr Gräber,
was ich nicht besonders toll finde, ist, dass Sie auf die Beiträge kaum eingehen. Internet ist toll, aber nur, wenn es kommentiert wird. Wozu machten Sie das Internet kommunikationsfähig, wenn Sie nur wenig, wenn überhaupt, kommentieren. -Wir wollen die Meinung eines Kundigen hören, sonst können wir alle Kommentare sparen. – Sie haben keine Zeit, verständlich. Aber bitte, dann rufen Sie keine Antworten ins Leben, die Sie nicht beantowrten wollen oder können. Internet-User unter sich ersetzen keine Fachkraft! – Wenn Sie nicht mit uns kommunierzieren können oder wollen (Zeit), dann unterlassen Sie bitte, andere zum Antworten zu veranlassen. Das ist ein schäbiges Verfahren. –
Leute wollen Antwort und bekommen keine, weil Sie überlastet sind… – Ich bin maßlos enttäuscht von Ihnen, weil Sie zwar hervorragende Beiträge liefen, die Antworten aber in den allerwenigsten Fällen dazu liefern.!
Antwort René Gräber:
Sie haben vollkommen Recht. Ich meine das im Ernst: genau dies werfe ich mir auch vor. Aber: ich habe keine 100% zufriedenstellende Lösung dafür. Mögliche Lösungen: A) Gar nichts mehr veröffentlichen. B) Veröffentlichen aber ohne Kommentarfunktion.
Beides finde ich ebenfalls nicht zufriedenstellend. Deswegen kann und will ich nur „Besserung“ geloben. Die Beantwortung der Fragen (im Blog oder per email) müssen dann halt liegen bleiben – und in vielen Fällen auch unbeantwortet.
Lassen Sie mich aber bitte noch anmerken: Ich rufe in den Newslettern sehr wohl dazu auf, den Beitrag zu kommentieren. Die Kommentare zu einem Blogbeitrag sollten sich in der Regel auf das Thema des Beitrags beziehen. Und einige Leser nutzen die Kommentare um ihre Sichtweise, Erfahrungen und weitere Quellen hinzuzufügen, die auch für die Leser interessant sein können. Insofern ist dies dann eine „Diskussion“ zum Thema.
Diese Woche hatte ich einen Patienten in der Praxis, der explizit erwähnte, dass die Antwort eines Lesers sehr weitergeholfen habe und er mich jetzt gar nicht mehr deswegen fragen müsse.
Obwohl dies mich nicht von der Pflicht entbindet (auch) zu antworten, halte ich es aber für die Leser insgesamt für hilfreich dass ich es so lasse wie es ist… Das ist zwar nicht optimal, aber ich arbeite daran und bitte um Verständnis.
21. September 2013 um 19:28
Lieber René Gräber, ich glaube fest daran, dass nicht „die“ Kohlenhydrate für „den“ Krebs verantwortlich sind. Wer sich nach den Empfehlungen von Schnitzer ernährt kann nicht fehlgehen. Davon bin ich ganz fest überzeugt. Frischgemahlendes keimfähiges Vollkorngetreide kann nicht schlecht sein.
21. September 2013 um 18:46
Guten Abend,
Fruktose befindet sich in allen Früchten. Soll man darauf nun komplett verzichten? Es würde einen enormen Lebensqualitätsverlust für mich darstellen, wenn ich Obst nun meiden müsste. Danke für Ihre Antwort.
Mfg Laura
Antwort René Gräber:
Im Gegenteil: der Fruchtzucker in Früchten ist im Zusammenhang mit den anderen „Fruchtstoffen“ zu sehen. So betrachtet gehören Früchte zu den sehr gesunden Lebensmitteln.
21. September 2013 um 18:08
Guten Tag
Ich habe eben den Beitrag zum Thema kohlenhydratfreie Kost gelesen und gleichzeitig auch, dass vor Beginn des Heilfastens der „Körper etwa eine Woche lang mit einer Vollwertdiät an die veränderte Nahrungsaufnahme zu gewöhnen“ sei. Nun ist aber Vollwertkost (z. B. nach Bruker) ganz direkt mit Frischgetreide verbunden. Da sehe ich einen Widerspruch, den ich nicht klären kann.
21. September 2013 um 17:05
Doof nur, dass die Fruktose Studien nicht mit Obst, sondern mit Fruktose Extrakten + Fruchtsäften gemacht wurden, bei denen vom echten Obst aus der Natur nichts mehr übrig ist!
21. September 2013 um 09:51
Guten Tag,
der letzte Satz aus dem Kommentar von „Mariola“ spricht mir aus der Seele.
Es ist wie der Aufsatz aus der Schule,ein Lehrer findet ihn gut und ein anderer Lehrer nicht.
20. September 2013 um 19:27
Diesen Link habe ich heute erhalten zu dem Thema: Wie viel Zucker ist zu viel?
Wie viel Zucker kann der menschliche Körper aufnehmen, ohne krank zu werden? Dr. Ina Bergheim von der Universität Hohenheim, die sich bereits seit Jahren mit dem Thema Zuckerkonsum im Zusammenhang mit übergewichtigen Kindern beschäftigt, äußerte sich dazu gegenüber dem WDR: „Bisher gibt es kaum oder keine Daten dazu, die besagen, was zu viel ist. Wir haben in unseren eigenen Studien festgestellt, dass wir Kinder haben, die normalgewichtig sind und weder einen Leberschaden haben noch unter Bluthochdruck leiden, aber das Doppelte an Zucker im Vergleich zu einem übergewichtigen Kind konsumieren.“
Ist Zucker ein Gift?
Für Prof. Robert Lustig von der University of California in San Francisco, USA, ist Zucker ein im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegendes gesellschaftliches Problem. Er mahnt bereits seit Jahren, dass Zucker nicht ein Problem bei der Bekämpfung von Übergewicht und dessen Folgen sei, sondern DAS Problem. „Die meisten Leute, inklusive vieler Wissenschaftler, sind der Meinung, dass Zucker deshalb gefährlich sei, weil es nur leere Kalorien sind. Wir gehen noch weiter: Zucker ist nach unserer Auffassung ein Gift, wie Alkohol, denn er wirkt im Stoffwechsel ähnlich wie Alkohol.“ Seine Aussagen sind nicht unumstritten, aber es gibt inzwischen selbst in den USA immer mehr zuckerkritische Wissenschaftler. „Wenn Zucker süchtig macht und wenn überall zu viel davon verfügbar ist, werden Menschen Zucker essen, wenn wir nicht gesellschaftlich intervenieren“, so Prof. Lustig. Prof. Rainer Spanagel von der Universität Heidelberg bringt das Zuckerproblem auf den Punkt: „Die Zivilisation hat die Evolution überholt. Denn die Evolution hat nicht damit gerechnet, dass Menschen einmal in einem Paradies leben würden. Und genau das tun wir heute was die Nahrungsmittel anbelangt.“
Auch Schlanke gefährdet
Zucker ist nicht nur ein Problem von übergewichtigen Menschen. Auch bei Schlanken kann der Insulinhaushalt durch zu viel Zucker durcheinanderkommen, wie die etwa 15 % nicht übergewichtigen Typ II Diabetiker zeigen. Auch Tumorzellen lieben Zucker – das ist wissenschaftlich unumstritten. Einige Forscher, darunter Prof. Lewis Cantley von der Harvard Medical School in Boston, gehen sogar davon aus, dass Zucker Krebs verursachen kann. Er vermutet, dass 30 % der Krebsfälle in Europa und den USA durch einen vernünftigeren Zuckerkonsum vermeidbar wären. Noch ist das nur eine Vermutung. Gewiss sei jedoch, dass 24 verschiedene Krebsarten besonders oft bei Diabetikern auftreten, so Cantley. Und weil immer mehr jüngere Menschen unter Diabetes leiden, steige auch das Krebsrisiko dieser Altersgruppe an.
Wie wirkt sich ein realitätsnaher Zuckerkonsum aus?
Dass Zucker ursächlich an verschiedenen Erkrankungen beteiligt ist, ist hinlänglich bekannt. Doch wie viel Zucker ist eigentlich zu viel? Dieser Frage widmete sich ein Forscher-Team von der University of Utah in Salt Lake City, USA. Dazu fütterten sie die Hälfte ihrer knapp 100 Wildtyp Mäuse, die über einen natürlichen Stoffwechsel und ursprüngliche Verhaltensweisen verfügen, mit normalem, die andere Hälfte mit zuckerhaltigem Futter. 25 % der Kalorien des zuckerhaltigen Futters stammten dabei aus Glucose-Fructose-Gemisch, wie es auch in zahlreichen Softdrinks vorkommt. Auf den Menschen übertragen spiegele dieses Futter eine normal gesunde Ernährung plus zusätzlich drei Gläsern Limonade täglich wider, erklären die Forscher. Rund ein Viertel der US-Amerikaner konsumiere diese Dosis Zucker täglich.
Früher tot, weniger Nachkommen, kein Durchsetzungsvermögen
Während ihrer Studie beobachteten die Wissenschaftler das Verhalten der Tiere, ihre Fortpflanzungsfähigkeit und ihre Lebensdauer. Bei den Weibchen wirkte sich der Zuckerkonsum auf die Lebensdauer aus. Nach 32 Wochen war 35 % der Zuckeresser verstorben, bei den normal ernährten Mäusen waren es nur 17 % – gerade einmal die Hälfte. Bei den Männchen beeinflusste der Zucker die Todesrate zwar nicht, wohl aber ihr Fortpflanzungsvermögen: Die mit Zucker gefütterten Männchen hatten rund ein Viertel weniger Nachkommen gezeugt als die Männchen der Kontrollgruppe, wie die Forscher berichten. Und auch ihr Verhalten zeigte Unterschiede: Die Männchen der Zuckergruppe schafften es signifikant seltener, begehrte Plätze im Käfig für sich zu erobern.
Äußerlich unauffällig
Ihre Versuchsergebnisse, die die Wissenschaftler im August im renommierten Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlichten, interpretieren sie folgendermaßen: “Zucker ist selbst in Dosen schädlich, die wir täglich zu uns nehmen und die bisher als harmlos galten“, erklärt der Studienkoordinator Dr. James Ruff. Und vielleicht noch erschreckender: Den zuckerkonsumierenden Versuchstieren unterschieden sich rein äußerlich nicht von den zuckerfrei ernährten Kontrolltieren: Sie waren weder dicker noch hatten sie erhöhte Blutzuckerwerte oder anormale Insulinwerte. Lediglich die Cholesterinwerte seien leicht erhöht gewesen, so die Forscher.
Warum es solche Untersuchungen nicht schon längst gab? „Die gab es durchaus, nur mit sehr viel höheren Zuckerdosen und hochgezüchteten Labormäusen, die zudem in einer wenig natürlichen Umgebung gehalten wurden“, schreiben die Forscher, die vor allem an reellen Versuchsbedingungen interessiert waren.
Zuckerverbot in New York City
Dass Zucker in unserer Gesellschaft bereits zu einem riesen Problem geworden ist, zeigen die bisher erfolglosen Versuche des Bügermeisters von New York City, dem süßen weißen Pulver Herr zu werden: 60 % der Einwohner New York Citys gelten als übergewichtig. Bürgermeister Bloomberg sah sich gezwungen zu reagieren und versuchte Anfang des Jahres alle XXL-Becher für Softdrinks und Kaffee gesetzlich verbieten zu lassen. Diese Getränke sollten nicht mehr in Bechern mit einem Volumen über 16 Unzen, also 473 Millilitern, verkauft werden. Klagen der Getränkeindustrie konnte der gut gemeinte Gesetzesentwurf jedoch nicht standhalten. Ob die Größe der Getränkebehälter tatsächlich maßgeblich am Ernährungsstil der Menschen beteiligt ist, bleibt außerdem fraglich.
20. September 2013 um 16:57
In der Fachzeitschrift Aktuelle Ernährungsmedizin 2011; 36: 286-298 wurden verschiedene Ernährungskonzepte bei Krebspatienten getestet. Unter ketogener Diät nahmen die Patienten wieder zu (Ziel der Studie), aber das Tumorwachstum wurde verlangsamt (und in der Konsequenz ignoriert). Aber bekannt ist das schon, man will es nur anscheinend nicht bekannt machen. Außerdem sei jedem das Youtube-video „Sugar – The bitter truth“ von Dr. Lustig ans Herz gelegt, wer englisch kann. Dort wird sehr fachlich, aber auch lustig der schädliche Fruktosestoffwechsel erklärt.
20. September 2013 um 14:13
Habe eine Frage
Bin 56 J.,nehme Metformin 2x 1000
LZ.Wert 6,4, BD 140/90 z.Z. 125/85, Wiege 71 Kg
hatte vor 3 Mon. VHF mit Neustart.
Habe Markumar abgelehnt.Stattdessen nehme ich Tromcardin und homeop.mistel (daher der bessere Bd Wert ) Frage: wie lange kann ich die Mistel nehmen ?) Laut Beipackz. NICHT ÜBER LÄNGERE ZEIT
Was heißt das ?
Vielen Dank im voraus. Rüdiger
PS: keine weiteren Beschwerden.SPORTILICH durch Tischtennis
20. September 2013 um 13:55
Also ist Obst essen auch Giftig, sowie Fleisch und Kohledydrahte.Wenn ich das alles berücksichtige, dann droht der Hungertot. Ab heute esse ich alles, was mir vor den Schnabel kommt,denn Hunger tut weh.
Jeden Tag neue Hiobsbotschaaften, nein Danke, ich will nichts mehr wissen, aber alles essen….
20. September 2013 um 13:41
Auf Morgellons.be/Xylit habe ich Wissenswertes zu Birkenzucker bzw. Xylitol zusammengetragen.
Der Unterschied zu allen anderen Zuckern offenbart sich beim Betrachten der Strukturformeln im Vergleich. Jeder mag für sich entscheiden, ob er diese Einsicht nutzt oder ignoriert:
wikipedia.org/wiki/Xylitol
Bitte berücksichtigen Sie den Billionen-Markt, der an den Zuckern hängt. Dazu gehören auch Zahnärzte und Chirurgen, Ärzte und Heilpraktiker, Buchautoren und sonstigen Verkäufer.
Hans Kolpak
Goldige Zeiten
20. September 2013 um 13:19
endlich haben Mikrobiologen der University of Los Angeles die Funktionsweise des Fastens begriffen, sehr anschaulich erklärt jetzt im Film auf arte „Fasten und Heilen“ (am 19.,21.,27.9.13) , auch den Zuckerbedarf des Körpers. Sie schauten mal zu den ausführlichen ärztlichen Studien der Sowjets am Baikalsee. Prof. Michalsen an der Charité Berlin praktiziert es. Ich auch.
Danke Herr Gräber für Ihre Information.
20. September 2013 um 13:08
Wohin gehört denn bei dieser Aufzählung der Birkenzucker – das Xylit? – Das wurde schon mal gefragt, habe aber keine Antwort gefunden.
LG
Karin
20. September 2013 um 13:07
Zucker macht süchtig, wir alle wissen es, fängt man im Winter in der Vorweihnachtszeit mit den Plätzchen und der Schokolade an und stellt schön dekorierte Teller mit Süßigkeiten auf den Tisch, dann greift man immer öfter dort zu und muss entsprechend oft zulegen. Wir steigen auf die Wage und sehen, wie schnell sich dann diese Süßigkeiten in „Hüftgold“ verwandeln. Wenn dann das Frühjahr kommt denken wir an die kurze Badehose oder den Bikini und wollen abnehmen und auf einmal ist das Hüftgold zu Hüftbeton geworden, wir nehmen eher an der Nasenspitze ab denn an der Hüfte oder am Bauch, den Oberschenkeln. Darum ist es wichtig, auf diese offen aufgestellten Versuchungs-Verführungsteller in der Weihnachtszeit zu verzichten. Wenn man statt der Süßigkeiten dort einen Teller mit Mandeln, Nüssen, getrockneten Aprikosen, Feigen, Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne aufstellt, dann bekommt der Körper beim Naschen mehr wertvolle Stoffe zugeführt und weil es sich um ganze Kerne, Früchte, Pflanzen handelt enthalten diese auch die wertvollen Begleitstoffe, die wir zur Verstoffwechslung dieser Pflanzen benötigen.
Wenn man abnehmen möchte ist nach meiner Meinung ganz wichtig, dass man auf die tägliche Trinkmenge achtet, viel Wasser oder Kräutertee trinkt und darauf achtet, dass diese Flüssigkeiten mindestens zimmerwarm getrunken werden, die Unsitte, alles möglichst kalt zu trinken halte ich für schädlich, weil es für den Körper anstrengen und schockierend ist, wenn er die eiskalten Flüssigkeiten spürt und dann mühsam erwärmen muss.
Wenn man abnehmen möchte ist es natürlich sehr wichtig, sich wirklich umzustellen, Obst, Gemüse, Salate werden dann wichtiger und man wird dann auch spüren, dass das Verlangen nach den künstlichen Nahrungsmitteln, dem Industriefutter für Menschen nachlässt, je gesünder man sich ernährt umso mehr wachen auch die eigenen Warnsysteme im Körper wieder auf.
Wenn man abnimmt kann es passieren, dass man nach ein paar Tagen oder Wochen immer wieder beim gleichen Gewicht „hängen bleibt“ und danach aus Frust wieder zunimmt.
Wenn das passiert könnte es hilfreich sein, sich auch um die eigene Leber ein wenig zu kümmern und hier kann ich den Download des Herrn Gräber empfehlen: https://www.gesund-heilfasten.de/biologische-lebertherapie/ Die Mariendistel habe ich genutzt, ich mahle mir einen Teelöffel der Samen in der Schlagmesser-Kaffemühle ganz fein, überbrühe sie mit kochendem Wasser, lasse sie 15 Minuten ziehen und trinke dann alles, gemahlene Samen und Flüssigkeit. Nach meiner Erfahrung kann das hilfreich sein, bei mir zumindest hat es geholfen und ich konnte danach weiter abnehmen. Wenn wieder so eine Gewichtsmauer auftritt trinke ich wieder den Tee der Mariendistel und dann kann ich weiter abnehmen. Das Abnehmen geschieht bei mir seitdem nebenbei, vielleicht wirken auch die bitteren Aprikosenkerne noch günstig mit, das könnte ich mir sehr gut vorstellen, die „nasche“ ich abends anstelle von zuckerhaltigen Süßigkeiten, die tun unendlich gut, weil beim Abbau des in den bitteren Aprikosenkernen enthaltenen Vitamin B 17 auch die Vitamine B15 (Jugendlichkeitsvitamin) und das Vitamin B12 bilden. Über ddie letzten Monate konnte ich bislang um die 18 kg nebenbei abnehmen, worüber ich mich wirklich freue, das Abnehmen geschieht wirklich nebenbei, man merkt es halt wirklich nur an den Hosen, die auf einmal ein wenig zu weit geworden sind oder wenn man auf die Waage steigt, dass man wieder abgenommen hat.
Ganz wichtig, beim Abnehmen und auch ansonsten, immer genügend Wasser oder Tee trinken, Wasser ist Leben.
Zum Thema Wasser noch eine wichtige Sache, da geht es um den Grundwasserschutz:
.petition-fracking.de (schauen Sie es sich mal an und lesen Sie auch im Bereich „Debatte“ ein wenig ein, dort finden Sie auch zahlreiche gute Videos, im Bereich „Kommentare“ können Sie auch nachlesen, warum sich Wasserversorger mit dafür einsetzen)
Ich esse vormittag nichts, trinke hautpsächlich Tees und zimmerwarmes Wasser, Mittags esse ich gut, gesund und schmackhaft und dann wieder zum Abendbrot, später vielleicht noch Obst je nach der Saison frisch aus dem Garten oder biologisch angebautes aus dem Ökoladen oder Ökoecke im Supermarkt und dann noch nebenbei immer wieder auch mal die bitteren Aprikosenkerne, weil sie mir schmecken, sie sehr gesund sind und das Vitamin B 17 einen wesentlichen Beitrag in der Vorbeugung gegen Krebserkrankungen leistet.
Vor zu spätem Essen großer Mahlzeiten warne ich, es ist für den Körper eine große Belastung, wenn man spätabends oder nachts Unmengen in sich hineinschaufelt, wir haben einen eigenen biologischen Rhythmus, der sich über die Jahrhunderttausende für uns als günstig herausgestellt hat. Dieser Rhythmus wird leider auch durch die Sommerzeit-Zeitumstellung verändert, gestört und das führt zu Erkrankungen, dazu hier noch eine recht gute Information:
.openpetition.de/petition/online/beibehaltung-der-normalzeit-abschaffung-der-sommerzeitverordnung
Wir benutzen für die Küche diesen Vollrohr-Rohrzucker shop.dryfruit.de/00168.html?id=wwtXfk96 Er hat einen hervorragenden Geschmack, ist zwar deutlich teuer als der herkömmliche weiße raffinierte Industriezucker, der höhere Preis ist aber rein vom Geschmack her gerechtfertigt, wer den erstmalig probiert ist von der Geschmacksexplosion begeistert. Dieser spezielle Zucker stammt aus dem östlichen Teil Pakistans, und wird in bäuerlichen Kleinbetrieben noch in traditioneller Art hergestellt.
Der Zuckerrohrsaft wird mittels einer ochsengetriebenen Presse, aus dem Zuckerrohr gewonnen. Dieser frische Saft wird in einer überdimensionalen Pfanne so lange eingedickt, bis er anfängt zu kristallisieren.
Natürlich benutzen wir auch zusätzlich Stevia, das ist hilfreich, weil man dann insgesamt weniger Zucker einsetzen muss.
Abnehmen hat auch immer etwas mit unseren Gefühlen zu tun, wenn wir uns auch dann, wenn wir noch dick sind mögen und annehmen, dann kann das helfen, den Frust abzubauen und das Leben zu verändern, man baut die Fettpanzer dann leichter ab. Letztendlich ist dieses Fett ja auch umgewandeltes Sonnenlicht. Wenn man sich klarmacht, dass man diese Sonnenlicht auch im Alltag wieder einsetzen kann, dass man den Energien dieses Fettes es erlaubt, wieder zu schmelzen und woanders auf der Welt was Gutes zu tun, dann kann man alleine über dieses Sich-Annehmen-so-wie-man-ist locker um die fünf Kilo abnehmen. Streicheln Sie Ihren Bauch und denken Sie an das Sonnenlicht darin, machen Sie sich klar, dass Sie genügend zu Essen haben oder jederzeit kaufen können und schon kann das dazu beitragen, das Notprogramm unserer Zellen herunter zu fahren. Die Vorschläge, die Umstellung hin zu einem besseren Lebensalltag auch mit Fastentagen zu unterstützen kann ich auch nur unterstreichen, wir tragen sehr viel Kraft und Energie in uns und können durchaus sogar mehrere Wochen nur mit Tee und Wasser leben. Mir tut es sehr gut, wenn ich morgens nichts esse, ich fühle mich dadurch frischer, mir tut es gut.
Herr Gräber, vielen herzlichen Dank für ihre vielen guten Informationen, ich danke Ihnen von Herzen dafür.
mit lieben Grüßen
Volker Schmidt
Korbach
20. September 2013 um 12:04
Besten Dank für den ausführlichen Bericht!
Wie sieht’s aus mit „Sharkara“, dem Ayurvedischen Rohzucker?
Lieber Gruss aus der Schweiz 🙂
20. September 2013 um 11:46
Ist es nicht so, dass es Sinn macht, zwischen isolierter Fruktose und dem Fruchtzucker in Obst zu unterscheiden?
Meines Wissens ist Obst „gesund“ und der darin enthaltene Fruchtzucker bei normalen Mengen in Ordnung.
Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, auf Obst zu verzichten. Oder täusche ich mich da!?
20. September 2013 um 11:40
Sehr geehrter Hr. Graeber, möchte mich für Ihre informativen e-mails bedanken. Vor geraumer Zeit habe ich bei Ihnen angefragt über die Arnold Ehret-Diät o Ernährungsweise. Sie haben mir bis heute keine Antwort gesendet. Auch, wenn ich der Schulmedizin nicht ganz trauen kann, meine Frage: Warum soll ich dann meinen Arzt, wenn ich überhaupt einen habe, fragen, ob ich fasten kann oder nicht? Dann macht man es doch gleich lieber selber, natürlich unter guter Selbstbeobachtung. Bitte senden sie mir Ihre Meinung, vielen Dank.
Antwort René Gräber:
Ich bitte um Nachsicht, dass ich (noch) nicht alle emails beantwortet habe. Es sind insgesamt auch zu viele emails mit Fragen. Vor allem meine Frau unterstützt mich bei den Antworten und versucht Artikel zu Themen zu senden, die die Fragen einigermaßen beantworten können.
Zu Prof. Ehret: Das Fasten nach Ehret entspricht (meines Wissens), den klassischen Heilfasten-Methoden. Darüberhinaus empfiehlt Prof. Ehret eine sog. schleimfreie Kost. Achtung: Prof. Arnold Ehret ist bereits 1922 verstorben. Es gibt Webseiten im Internet, die unter seinem Namen „betrieben“ werden und auf den ersten Blick den Anschein erwecken, er würde noch leben.
20. September 2013 um 08:36
Hallo lieber Herr Gräber,
danke für diese Fortsetzung. Ihren zu Anfang erwähnten Beitrag zum Thema Zucker im letzten Jahr habe ich auch mit Interesse gelesen und wollte ihn gerne einem Freund weitergeben, konnte ihn aber nicht mehr finden. Können Sie mir einen Link o.ä. zukommen lassen, unter dem ich den Artikel aufrufen kann?
Vielen Dank
Therese
Antwort René Gräber:
Das war bestimmt der Beitrag zur Zuckersucht: https://www.gesund-heilfasten.de/blog/zuckersucht/
20. September 2013 um 01:06
In den meisten Lebensmitteln sind jede Menge, u.a. gewiss nicht gesunde Nahrungsergänzungsmittel, auch Zucker, od. irgenwelche Süßungmittel.
Da gibt es für den ganz normalen Kunden im Supermarkt wenig Auswahl.
Solang „König“ Kunde der Lebensmittelindustrie nicht über sein Kaufverhalten zeigt, was er möchte, wird sicher jeder individuell irgendwie selbst zusehen müssen wie man was für die Gesundheit tun kann.
U.a., finde ich es prima, dass man hier bei Herrn Rène Gräber super informiert wird, sich austauschen kann.
Denke, es ist auch der Umgang mit den Lebensmitteln in der heutigen Zeit.
Man hat immer weniger Respekt u. Wertgefühl.
Eine alte Dame meine letztens:
Wird Zeit anscheinend das er wieder mal „kracht…
Nee, danke, muss doch nicht sein, reicht doch wenn es öfteren in den gegebenen Bewusstseinsebenen „kracht“.
Mensch u.a. überdenkt, wo seine Urenergie, seine Gesundheit, sein Essen her kommt.
Mach mir übrigens auch die Schokolade selbst.
Alles Gute, allen, die sich hier her finden.
19. September 2013 um 23:53
Guten Tag, Herr Gräber,
sehr interessanter Artikel,vielen Dank.
Aber was ist dann z.B.mit Zartbitterschokolade (aus biolog.Anbau)die als so gesund gepriesen wird?
Da heißt es:
In Maßen genossen hat dunkle Schokolade tatsächlich einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Das trifft vor allem auf Sorten mit hohem Kakaoanteil zu. Kakao enthält wertvolle Inhaltsstoffe, sogenannte Flavonoide, die die Gefäße stärken und das Herz-Kreislauf-System schützen. Forscher der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore haben außerdem herausgefunden, dass Bitterschokolade die Blutverklumpung verringert und so das Herzinfarktrisiko senkt.
Da ist ja auch Rohrohrzucker enthalten.Und ehrlich gesagt würde es mir sehr schwer fallen, nicht mehr zu naschen.
19. September 2013 um 21:58
voilà, ich schau es mir auch grad an …
dailymotion.com/video/xv2vgj_gabel-statt-skalpell-gesunder-leben-ohne-fleisch-teil-1-3_news
Teil 2 und 3 findet man auch dort.
Anmerkung René Gräber:
Das Video ist auf Dailymotion nicht mehr verfügbar.
Auf Youtube findet sich die Reportage u.a. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-UEN3SI3_RU
19. September 2013 um 19:31
Hallo Hr. Graeber,
danke für den tollen Bericht. Mich würde jetzt schon interessieren, wie es sich mit der Fruktose in Früchten verhält. Auch in anderen Lebensmitteln ist ja teilweise F. enthalten.
Sollte man Früchte meiden ? Oder geht es nur um das Fruktose-Glukose-Sirup?
Kann mir jemand sagen, wo ich den Film über die China Studie bekomme?
19. September 2013 um 19:21
Hallo Herr Graeber,
was ist mit der Verstoffwechslung der tierischen Eiweisse? Es wird im naturkundlichen Bereich immer darauf hingewiesen, dass tierisches Eiweis übersäuert.
Viele Grüße
Antwort René Gräber:
Liebe Ellen,
Zu viel Eiweiß tut dies. Auf diese Thematik hatte Prof. Wendt bereits bzgl. der Eiweißspeicherkrankheiten hingewiesen:
https://www.gesund-heilfasten.de/eiweissspeicherkrankheiten-nach-prof-dr-lothar-wendt/
Aber ein gewisses Maß an Eiweiß ist zum Leben notwendig. Es kommt meiner Meinung nach vor allem auch auf die Qualität an. Mehr dazu u.a. in meinem Beitrag „Fleisch“: https://www.gesund-heilfasten.de/fleisch/
Übrigens: Milch halte ich für ungeeignet, siehe: https://www.naturheilt.com/Inhalt/Milch.htm
19. September 2013 um 14:26
Leider müssen wir reif geerntetes Obst bei den Grossverteilern mit der Lupe suchen. Selbst Beeren schmecken sauer, bilden Säuren und machen sauer. Auch tropische Früchte werden unreif geerntet und können ihren Geschmacksreichtum nicht entfalten und verstoffwechseln daher sauer. Ich erinnere mich an sonnenwarme Feigen vom Baum in der Provence. Die sogenannt frischen Feigen aus Import schmecken fade und langweilig. Zusammen mit den Fabriknahrungsmitteln bin ich über die Stoffwechselkrankheiten der heutigen Gesellschaft im Norden überhaupt nicht verwundert. Als Ausgleich sollte der Verzehr von Sprossen, Kräutern, Salaten und Gemüse auf dem Mittagstisch stehen.
19. September 2013 um 14:19
Lieber Herr Graeber,
ja, es ist sehr wichtig, dass immer und immer wieder auf die schädigenden Wirkungen des Zuckers hingewiesen wird. Vielen Dank für Ihren ausführlichen Report. Gerade habe ich das Buch von Hans-Ulrich Grimm ‚GARANTIERT GESUNDHEITS-
GEFÄHRDEND‘ – Wie uns die Zucker-Mafia krank macht – gelesen.
Was halten Sie von Galaktose?
Freundliche Grüße
19. September 2013 um 13:41
Man kann den Zuckergenuss reduzieren. Das fängt im Kopf an und der Körper folgt langsam hinterher. Mit etwas Geduld und Verständnis geht das.
19. September 2013 um 13:33
Moin Herr Graeber.
Ich bin definitiv zuckersüchtig, wird wohl noch Zeit brauchen, davon wegzukommen. Reduziert habe ich schon.
Wenn ich früher eine gute Menge Süßigkeiten verzehrt habe, war der pH-Wert am nächsten Morgen natürlich sauer. Ich kam in Kontakt mit der 5-Elemente-Ernährung und irgendwie auf die Idee, so eine Süßigkeitenmahlzeit wie früher durchzuführen, nur daß ich darauf achtete, daß alle 5 Elemente vorhanden waren. Am nächsten Morgen Überraschung, ich war basisch.
Kennen Sie eigentlich die Germanische Heilkunde? Da führt ein Konfliktschock ja dann zum Beginn eines sinnvollen biologischen Sonderprogrammes. Diese Schock muß eine Schwelle überspringen. Wenn ich diese z.B. durch gesunde Ernährung erhöhe, können solche SBS erst gar nicht anfangen, einfach gesagt.
LG
Thomas
19. September 2013 um 13:25
@Mariola und Eguiazu
schaut euch mal den Film zur China Study an! (gabel statt skalpell)
19. September 2013 um 13:09
Lieber Herr Graeber:
meine Mutter (89) wurde ( durch NMR) ein wahrscheinlich kidney Tumour diagnostiziert. Es fehlt biopsien oder eventuell chirurgie. Das Tumor hat circa das Volumen von ein halbes Hazelnuss erreicht,Der Artz will biopsieren bevor etwas machen. Ich moechte Ihnen fragen ob ein kontrolliertes Fasten zu eine ketogenische Metabolism us hilfsreich sein kann. Soll ich Ihnen sagen dass das Tumour in ein jahr nach andere vorheriges Untersuchung durch TAC nur 30% in Volumen gewonnen hat.
Ich ueberlege mich ob angesicht das hohe Aelter von meine Mutter ob alle Behandlungen dass mit chirurgie zu tun haben, sich loehnen. Ich habe immer gedacht( durch meine mikrobiologische Erfahrung) ob nich ein biopsierung dasselbe effekt als ein uebertragung von Keime in Agar medium in ein Petri Schale wirken kann. D.H die schnell wachsende zellen in Koerper verbreiten.
Wuerde in diesen Fall eine Fasten Kur nutzbar sein? Wie kann kontrollieren ob die Fasten Kur gewirkt hat nach sagen wir 10 tage usw.?
Haben Sie Erfahrung mit die Aloe vera Kur dass ein brasilianische Pater verbreitet hat. Wuerde in solche Fall Nutzbar sein?
Ich warte Ihrte Antwort mit Interesse
Herzlichen Gruesse
G.M.Eguiazu(Ehem.Prof Dr)
Bitte Radieren Sie meine vorherige Komenntar
19. September 2013 um 13:07
Hallo Herr Gräber.
Ich lese sehr oft Ihre Newsletter. Dieses Artikel finde ich sehr interessant, vor allem weil ich schon seit langem der Meinung bin, dass Zucker schädlich ist. Bis jetzt hatte ich aber den Eindruck, dass Sie kein großer Freund einer eiweissreichen Ernährung sind. Ich habe vor ca 3 Jahren die Ätkins Diät gemacht, und habe auch etwas länger als ein Jahr durchgehalten. Ich habe mich sehr gut in diese Zeit gefühlt und auch ca. 20 kg abgenommen. Ich hatte davor sehr viel Obst gegessen, weil ich dachte, dass es gesund ist, aber leider konnte ich nicht abnehmen, obwohl ich auch mal länger als ein Jahr komplett auf Süssigkeiten verzichtet habe. Ich habe mich nur „gesund“ ernährt, Obst, Gemüse, Vollkornbrot usw. Kein Gramm abgenommen. Mit Atkins habe ich 20 kg abgenommen und war immer fit. Ich hatte auch nie das Gefühl, dass meinem Gehirn Zucker fehlt. Meine Haut war besser (meine Roseacea war fast verschwunden). Leider habe ich vor 2 Jahren abgebrochen, wegen eine Reise in Himalaya, wo es unmöglich war sich ohne Kohlenhydrate zu ernähren. Danach war es schwierig wieder anzufangen, und mein Freund hat mich auch zum Fasten überredet, was ich auch genau nach Ihre Anleitung (Buch) gemacht habe, bereits 3 Mal. Nach dem Fasten fühle ich mich zeitland auch sehr fit, so wie damals während der Atkinsdiät, allerdings lässt dieses Gefühl nach spätenstens 2 Monaten nach. Und das was man agbenommen hatte nehme ich irgendwann zu. Zu Jojo Effekt bei Atkins. Ich muss sagen, von meinen 20 kg habe ich ca. 3 kg wieder zugenommen, was trotzdem -17 kg bedeutet. Es ist schwierig es durchzuführen vor allem, wenn der Partner nicht mitmacht, aber ich bin trotzdem überzeugt, dass es gesünder ist viel Fleisch und sogar Fett zu essen als Zucker (auch Obst). Zucker macht süchtig, das spüre ich jeden Tag, leider.
Ich lese alles mögliche über Ernährung und Heilkunde, und die verschiedenen Meinungen, die ich lese, und die Begründungen zu vielen Thesen die oft logisch sind, bringen mich durcheinander und zur Verzweiflung. Immer wenn man denkt, dass man sich selbst was gutes tut, liest man woanders, dass es ungesund oder sogar schädlich ist.
19. September 2013 um 13:06
Hallo Herr Graeber, auch ich bin Obst Fan und esse jeden Tag Obst,oft als Smoothie zum Frühstück. Im Moment mache ich eine dreitägige Traubenkur um etwas zu entgiften, wie man mir sagte. Ist der Zucker der Trauben oder anderem Obst, täglich genossen, schädlich? – Abgesehen davon, dass ich diese Traubenkur nur ein paar Tage mache, tut sie meiner Verdauung sehr gut und ich habe kein Bedürfnis nach anderen Speisen. Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Antwort René Gräber:
Die sog. Traubenkur zur Entgiftung würde ich nicht als Entgiftung sehen wollen. Im Gegenteil: die meisten Trauben sind stark mit Spritzmitteln belastet. Der Fruchtzuckergehalt der Trauben ist zudem recht hoch. Generell ist die natürliche Süße der Früchte nicht schädlich – allenfalls Diabetiker und Menschen mit Fruchtzuckerintoleranzen müssen genauer hinschauen.
19. September 2013 um 13:02
Wie schaut es aus mit „The China Study“?
oder für die Multimedialen optisch schön aufbereitet in Form einer DVD oder BluRay als „Gabel statt Skalpell“
das was mich an Studien immer nerft und dabei ist es egal was es ist ob es neue Zuckerarten sind, Zuckeraustauschstoffe oder generell Ernährungsbedingt ist das es immer genausoviele Studien gibt die genau das Gegenteil von dem behaupten was die andere Studie aussagt.
the China Study ist für mich das bis jetzt einzig belegbare und unwiederlegbare was ich zum Thema Nahrung gefunden habe.
dabei „heilen“ Colin Campbell Krebs und unsere allen Zivilistationskrankheiten.
egal ob Diabetes, Krebs, Bluthochdruck, Schlaganfallrisiko, schlechte Verdauung, Schlafstörungen, usw… usw…
und alles ohne das es uns „weh“ tut oder man Medikamente nehmen muss.
_____
@maximillian
Früchte sind überhaupt kein Problem da der Zucker dort in anderer für den Körper verwendbarer Form vorliegt.
das schlimme ist z.B. Fructose Glucose Sirup der IMMER aus Genmanipuliertem Mais hergestellt wird und für den Körper nicht schädlich ist und in fast jeder irgendwie industriell verarbeiteter Nahrung enthalten ist.. vom Brühpulver zum Gummibärchen
Mit Gemüse und Obst heilte Colin Campbell Menschen die laut Ärzten keine 12Monate mehr zu leben hatten!
also nicht nur vorbeugend sondern schon 5 vor 12…
Ich kann nur allen raten schaut die DVD an und bildet euch eure eigene Meinung.
Rene Gräber bin ich indirekt dankbar da er mich vor Jahren mit dem Heilfasten auf diesen Weg gebracht hat und da der Mensch ja stetig neugierig ist und sich informieren will hört es halt nicht mehr auf 🙂
19. September 2013 um 13:01
Lieber Herr Graeber:
meine Mutter (89) wurde ( durch NMR) ein wahescheinlich kidney Tumour diagnostiziert. Es fehlt biopsien oder eventuell chirurgie. Das Tumor hat circa das Volumen con ein halbes Hazelnuss,DerArtz will bipsieren bevor etwas machen. Ich moechte Ihnen fragen ob ein kontrolliertes Fasten zu eine ketogenische Metabolism us hilfsreich sein kann. Soll ich Ihnen sagen dass das Tumour in ein jahr nach andere vorheriges Untersuchung durch TAC nur 30% in Volumen gewonnen hat.
Ich ueberlege mich ob angesicht das hohe Aelter von meine Mutter ob alle Behandlungen dass mit chirurgfie zu tun haben sich leohnen. Ich habe immer gedacht( durch meine mikrobiologische Erfarung) ob nich ein biopsierung dasselbe effekt als ein uebertragung von keime in Agar medium in ein Petri Schale wirken kann. D.H die schnell wachsende zellen in Koerper verbreiten.
Wuerde in diesen Fall eine Fasten Kur nutzbar sein? Wie kann kontrollieren ob die Fsten Kur gewirkt hat nach sagen wir 10 tage usw.?
Ich warte Ihrte Antwort mit Interesse
Herzlichen Gruesse
G.M.Eguiazu(Ehem.Prof Dr)
19. September 2013 um 12:51
Herr Graeber, Ihre Beitraege haben es immer in sich. Ich bewundere es, wie Sie sich die Zeit nehmen koennen, um trotz Ihrer vielen anderen Aufgaben noch solch lange und ausfuehrliche Beitraege verfassen zu koennen, was wiederum stundenlanges Studieren entsprechender Quellen voraussetzt.
Mit den verschiedenen Zuckerarten, Fruchtzucker vor allem, habe ich meine Probleme. Stehe ich da auf der Leitung ? Ich esse fuer mein Leben gern Fruechte wie z.B. Bananen, Mangoes, Trauben, Litschies, Aepfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, diverse tropische Fruechte – eben alles was man als solches bezeichnen kann. Diese enthalten doch auch Zucker in rauhen Mengen. Sollte man diesen Zucker auch meiden ? Auch auf die Gefahr hin, daran zu erkranken, koennte ich nur schwer auf den Genuss von Fruechten verzichten.
19. September 2013 um 12:13
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich lebe in Venezuela und bin gerade dabei mich für diese Art Ernährung zu entscheiden. Wir haben hier ein Artzt der Diabetiker heilt und versucht die Gefahr vom Zucker beizubringen.
19. September 2013 um 12:09
Wie verhält es sich Xylit aus Birken?