Heilfasten ist (vorausgesetzt es wird richtig angewandt), eine wirkungsvolle Methode, um den Körper zu „reinigen“.
In vielen Kulturen wird Heilfasten auch zu spirituellen und meditativen Zwecken genutzt.
Bei Krankheiten jeglicher Art stellt der Körper auf Sparflamme.
Das Heilfasten bedient sich des gleichen Prinzips. Indem dem Körper über mehrere Tage bzw. Wochen keine feste Nahrung zugeführt wird, kann er (vereinfacht dargestellt), auf das Prinzip der Selbstreinigung zurückgreifen.
Durch die Entgiftung wird der Verdauungsapparat gereinigt und das Immunsystem gestärkt.
Dabei beruht die therapeutische Wirkung des Fastens vor allem auf der:
A) Entgiftung der Matrix, bzw. des Mesenchyms (auch Pischinger Raum genannt)
B) Auf einer Normalisierung und Verbesserung der Funktionen des Verdauungsapparates
C) Auf einer Verbesserung der immunkompetenten Systeme
in deren Folge sich viele objektive Laborparameter und auch die subjektive Befindlichkeit verbessert werden.
So konnten in Studien zum Beispiel das Problem Verstopfung, über das vor dem Fasten 67% der Teilnehmer klagten, auf 6% Prozent reduziert werden.
Interessant sind auch Parameter wie Angst und Depression (nach HAD Scale):
vor Studienbeginn nach Studienbeginn
Angst 19% 4%
Depression 48% 12%
Es gibt verschiedene Fastenkuren: Dazu gehören beispielsweise Heilfasten mit Gemüsebrühe und Säften oder auch Varianten wie die F.X. Mayr Kur, die auch als „Milch-Semmel-Kur“ bekannt ist.
Eine erstmalig durchgeführte Fastenkur sollte – insbesondere bei gesundheitlichen Schwierigkeiten – unter Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden. Empfehlenswert sind auch Fastenkliniken, in denen unter Aufsicht in Gruppen gefastet wird.
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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander-Raths