Im Jahre 1911 war Brot für rund 40 Prozent der armen Bevölkerung das fast ausschließliche Nahrungsmittel. Diese Tatsache wurde damals auch für den allgemein schlechten Gesundheitszustand dieser Bevölkerungsgruppe verantwortlich gemacht. Die damalige Einschätzung wird heute von der modernen Ernährungswissenschaft eindeutig bestätigt. Veredeltes Weizenmehl enthält fast keinerlei natürliche Mineralien und Vitamine. Insbesondere der Mangel an Vitamin B infolge schlechter Ernährung führt zu einer Reihe von Krankheiten, die auch als „Auszehrungskrankheiten“ bezeichnet wurden.
Zudem wurde in der damaligen Zeit dem Mehl noch Kaliumaluminiumsulfat, auch Alaun genannt, beigefügt. Durch die Zugabe von Kalium-Aluminiumsulfat wurde erreicht, dass auch schlechtes Mehl eine weiße Farbe hatte. Die Real Bread Campaign, eine gemeinnützige Organisation, stellte in der Daily Mail vom 15. Juni 2011 die Behauptung auf, dass Brot seit 1911 nochmals deutlich an Qualität verloren hat: Dies läge vor allem an bestimmten Enzymen, die dem Mehl beigemischt werden, ohne das dies dem Verbraucher offen deklariert würde. So wird zum Beispiel eines der Enzyme die beigemischt werden unter anderem für Asthma verantwortlich gemacht (so im Oxfordjournal – pdf).
Veredeltes Weizenmehl ist sehr nährstoffarm
Das wesentlich gesündere Vollkornbrot galt im Jahre 1911 als ein Zeichen von Armut. Aus diesem Grunde war besonders Weißbrot bei der Bevölkerung sehr begehrt. Umso erstaunlicher erscheint die Tatsache, dass Weißbrot mit noch geringerer Qualität heutzutage sogar 50 Prozent der Ernährung in England ausmacht.
Wie die Daily Mail mitteilte, wurde das Brot in den letzten 100 Jahren eher schlechter als besser. Währen früher hauptsächlich Salz, billige Fette, Alaun, Kalk-Pulver und das Bleichen für die schlechte Qualität verantwortlich gemacht wurden werden in der heutigen Zeit noch Maissirup, gehärtete Öle, Oxidationsmittel, Emulgatoren, Konservierungsmittel sowie Enzyme zur Herstellung von Brot verwendet. Der Verbraucher erfahre davon in der Regel nichts, da die Hersteller in den USA und England anscheinend nicht verpflichtet sind diese Inhaltsstoffe anzugeben. In Deutschland muss dies meines Wissens nach angegeben werden.
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Aber:
1. Wer schaut denn schon auf die Zutatenliste?
2. Fragen Sie einmal beim Bäcker nach dieser Liste.
Noch schlimmer wird es bei der Beimischung von künstlichen Zusatzstoffen. Für Brot gilt dies besonders, da durch den Wegfall des nahrhaften Kornanteils fast ausschließlich ein Produkt aus Zucker übrig bleibt. So werden dem Brot beispielsweise die Hälfte der ungesättigten Fettsäuren entzogen. Außerdem werden 50 Prozent des Kalziums, 80 Prozent des Eisens, 50-80 Prozent der B-Vitamine, nahezu alle der E-Vitamine und viele weitere Nährstoffe einfach zerstört. Die Ursachen sind dann unter anderem Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen, Allergien und Asthma sowie eine Reihe anderer Erkrankungen.
Hohes Gesundheitsrisiko durch schlecht verarbeitetes Weizenmehl
Einen weiteren Grund für die schlechte Qualität des Brotes wäre in der Behandlung des Weizens mit Pestiziden zu sehen. Bereits die Samen würden damit behandelt. Außerdem werden auch die Behältnisse, in denen Weizen gelagert wird, innen mit einem Insektizid beschichtet. Diese Chemikalien führen zu einer stark erhöhten toxischen Belastung, wodurch praktisch fast jede Krankheit ausgelöst werden kann. Und beim Vollkorn sieht es da nicht besser aus: In der heutigen Massenverarbeitung wird versucht, das Mehl durch Verwendung von chemischen Mitteln künstlich aufzuhellen. Durch ein Bad mit Chlor-Oxid soll zum Beispiel die Backqualität des Brotes erhöht werden, mit unabsehbaren Folgen für die Gesundheit der Verbraucher.
Eine Diät mit Kohlenhydraten kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben
Eine überhöhte Einnahme von Kohlenhydraten hat unter anderem eine Insulinresistenz sowie Diabetes vom Typ 2 zur Folge. Trotzdem würden viele Diäten die vermehrte Einnahme von Kohlenhydraten empfehlen und vor der Einnahme von Fetten warnen. Wer diese Diät dann ausführt, wundert sich, dass er keine Erfolge damit erzielt. Einfach ausgedrückt verhindert die übermäßige Aufnahme von Kohlenhydraten, dass der Körper Fett zur Energiegewinnung nutzen kann. Dies führt dann zu einer erhöhten Fettspeicherung im Körper. Außerdem hat der Körper nur eine begrenzte Kapazität um Kohlenhydrate aufzunehmen, die überschüssigen Kohlenhydrate werden dann in Fett umgewandelt.
Eine Insulinresistenz und ihre Folgen
Die häufigsten Beschwerden bei einer Insulinresistenz sind unter anderem Erschöpfungszustände, Konzentrationsmangel, Nervosität, Übergewicht, Bluthochdruck sowie Depressionen. Also: weg mit diesen „leeren“ und toten Kalorien. Stattdessen sollten eher hochwertige Proteine und Fette zugeführt werden, da diese weniger Insulin produzieren. Ist eine Insulinresistenz erst einmal beseitigt, kann der Körper viele Beschwerden von selbst wieder in den Griff bekommen.
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