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Verschiedene Arten des Fastens

Im folgenden finden Sie einen Auszug aus dem Interview mit meiner lieben Kollegin Gaby Schörk zum Thema Heilfasten:

Seit Jahrhunderten wird das Fasten als Methode der Reinigung, Heilung und spirituellen Einkehr praktiziert. Heute hat es auch einen festen Platz in der modernen Ernährungs- und Gesundheitswissenschaft gefunden – endlich möchte ich sagen. Denn was ich in 25 Jahren alles zu hören bekam ist geradezu haarsträubend gewesen. Kostprobe gibt´s hier: Ist Fasten gefährlich?

Doch Fasten ist nicht gleich Fasten. Es gibt verschiedene Methoden, die sich in ihrer Durchführung und ihren Effekten auf den Körper unterscheiden. Im Videogebe ich ja einen Überblick über die gängigsten Fastenarten und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Hier einige schriftliche Ausführungen und Anmerkungen von mir…

Intervallfasten – Die zeitliche Begrenzung der Nahrungsaufnahme

Das Intervallfasten ist eine beliebte Methode, die sich durch eine klare Struktur der Essenszeiten auszeichnet. Ziel ist es, dem Verdauungssystem Pausen zu verschaffen, indem die Nahrungsaufnahme auf bestimmte Zeitfenster beschränkt wird. Eine wichtige Regel lautet: mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen, besser vier Stunden. Dies fördert die Schlafqualität und unterstützt eine gesunde Hormonausschüttung während der Nacht.

Die Frage, ob die Essenszeiten eher auf den Morgen oder den Abend gelegt werden sollten, hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Während manche Menschen frühmorgens mehr Energie benötigen, ziehen andere einen früheren Abschluss der Nahrungsaufnahme vor, um den Tag leichter ausklingen zu lassen.

Mehr dazu in meinem Beitrag: Intervallfasten: 16:8, 5:2 & Co. – So starten Sie einfach und effektiv mit Intervallfasten

Intermittierendes Fasten – Tageweise Entlastung

Das intermittierende Fasten wird oft als Variante des Intervallfastens betrachtet, unterscheidet sich jedoch in der Frequenz. Hierbei wird ein oder mehrere Tage pro Woche komplett gefastet. Beispiele sind das „6:1“- oder „10:4“-Modell, bei dem an sechs bzw. zehn Tagen normal gegessen wird, während an einem bzw. vier Tagen gefastet wird. Je nach Variante sind an den Fastentagen bestimmte Lebensmittel erlaubt, um den Einstieg zu erleichtern.

Diese Methode eignet sich besonders für Menschen, die eine flexiblere Herangehensweise bevorzugen oder gezielt eine intensive Regeneration an bestimmten Tagen anstreben.

Mehr dazu hier: Intermittierendes Fasten

Vollfasten – Der komplette Neustart

Das Vollfasten ist die intensivste Form des Fastens und reicht bis zu den Ursprünge religiöser Traditionen zurück. Dabei wird vollständig auf feste Nahrung verzichtet, oft über mehrere Tage oder Wochen. Erlaubt sind in der Regel Wasser, Tees und manchmal Säfte. Ziel ist es, den Körper in den Zustand der Ketose zu versetzen, in dem er Energie aus Fett statt aus Kohlenhydraten gewinnt. Durch die Reduktion der Glykogenspeicher in Leber und Muskeln wechselt der Körper schließlich zur Energiegewinnung aus Fett.

Wie man das Vollfasten sinnvoll gestalten kann, habe ich ja in meiner Heilfasten Anleitung ausführlich beschrieben: Vitalität pur durch Heilfasten! – Rene Gräber Bücher

Stoffwechselprozesse beim Fasten

Unabhängig von der gewählten Methode durchläuft der Körper beim Fasten eine Reihe von Stoffwechselanpassungen, die seinen Energiehaushalt auf alternative Quellen umstellen:

  1. Verbrauch von Glykogen: In den ersten Stunden des Fastens greift der Körper auf seine Glykogenspeicher in Leber und Muskeln zurück. Diese sind nach etwa 24 Stunden aufgebraucht, was den Übergang zu anderen Energiequellen erzwingt.
  2. Eiweißverwertung: Nach der Erschöpfung der Glykogenspeicher beginnt der Körper, Eiweiße zu nutzen. Dies ist jedoch nur eine Zwischenphase, da der Körper versucht, diesen Prozess so kurz wie möglich zu halten, um Muskelabbau zu minimieren.
  3. Ketonstoffwechsel: Der zentrale Mechanismus des Fastens ist die Ketose. Dabei wandelt der Körper Fette in sogenannte Ketonkörper um, die als alternative Energiequelle dienen. Diese Phase ist besonders effizient und hat eine Reihe positiver Effekte auf den Energiehaushalt und die Gehirnfunktion.
  4. Enzymatische Anpassung: Die Verstoffwechselung von Fetten erfordert spezifische Enzyme. Menschen, die sich vorwiegend kohlenhydratreich ernähren, benötigen oft eine gewisse Zeit, bis diese Enzyme in ausreichender Menge produziert werden. Dies erklärt, warum sich manche zu Beginn des Fastens schlapp fühlen.
  5. Einfluss von Zucker: Der ständige Konsum von Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln oder Süßigkeiten verhindert die Aktivierung der Fettverbrennung und somit den Eintritt in die Ketose. Eine bewusste Reduktion dieser Lebensmittel erleichtert die Umstellung erheblich.

Zum Fastenstoffwechsel hatte ich im Beitrag Der Fastenstoffwechsel: Körperliche und seelische Umstimmung durch Fasten ausführlicher geschrieben.

Fazit

Die Wahl der Fastenmethode sollte sich nach den individuellen Zielen und der persönlichen Konstitution richten. Ob Intervall-, intermittierendes oder Vollfasten – alle Methoden bieten Möglichkeiten, den Körper zu entlasten, den Stoffwechsel zu optimieren und einen bewussteren Umgang mit der eigenen Ernährung zu entwickeln.

Fasten ist fast ein Allheilmittel – für mich persönlich war es das jedenfalls. Aber: es erfordert Wissen, Planung und oft auch professionelle Begleitung, um langfristig davon zu profitieren. Doch wer sich darauf einlässt, kann nicht nur den Körper, sondern auch den Geist neu ausrichten und zu einer tiefen, nachhaltigen Balance finden.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Heilfasten“ mit René Gräber

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Fasten und sportliche Leistungsfähigkeit / Training

Zur Frage Sport bei Fasten, hatte ich bereits hier geschrieben: Sport während des Fastens? In dem Beitrag gehe ich vor allem der (praktischen) Frage nach ob man Sport während des Fastens nachgehen kann / soll, wie sich diese auswirkt und was ich für sinnvoll halte.

Aber: die Frage, wie Fasten die sportliche Leistungsfähigkeit beeinflusst, hat auch die Wissenschaft erfasst. Eine aktuelle Studie, die ich kürzlich analysiert habe, beleuchtet dieses Thema und gibt Einblicke in die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Fasten und der Leistungsfähigkeit.

Die Studie mit dem Titel Effects of fasting on metabolism and performance liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Fasten auf verschiedenen Ebenen die sportliche Leistungsfähigkeit beeinflusst – sei es bei hochintensiven Übungen, Ausdauerbelastungen oder der kognitiven Funktion.

Schauen wir genauer:

Hochintensive Übungen: Eine Herausforderung für die Glykogenspeicher

Die Studie zeigt, dass die Leistung bei hochintensiven Belastungen stark vom Zustand der Glykogenspeicher abhängt. Fasten führt naturgemäß dazu, dass diese Speicher geleert werden. Während dies bei kurzen, explosiven Übungen wie einem 100-Meter-Sprint kaum Auswirkungen hat, stellt längeres Fasten (z. B. 24 Stunden) eine spürbare Hürde dar. Bei Radfahrern, die nach einem Fastentag getestet wurden, verringerte sich die Zeit bis zur Erschöpfung bei Übungen von 10 bis 15 Minuten signifikant. Der Grund dafür? Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Kohlenhydraten als Brennstoffquelle.

Dennoch bleibt festzuhalten: Bei kurzen, hochintensiven Übungen, die nur Sekunden dauern, scheint Fasten kaum eine Rolle zu spielen. Die Muskelglykogenspeicher reichen für solche Belastungen aus – ein Detail, das Athleten mit kurzen Belastungsspitzen zu ihrem Vorteil nutzen können.

Aber das gilt nach meiner Erkenntnis nur für ein oder zwei Übungen. Sobald man ein vollständiges Training für alle Körperteile machen möchte (wie in einem Fitnessstudio üblich) merkt man sehr rasch die Grenzen!

Ausdauer: Ein Spiel mit der Fettmobilisierung

Die Auswirkungen des Fastens auf die Ausdauerleistung sind komplex. Die Studie beschreibt eine faszinierende Beobachtung: Fasten kann bei längeren Belastungen von geringer bis mittlerer Intensität sogar Vorteile bieten. Und genau das ist auch meine Erfahrung. Der Körper passt sich an, indem er vermehrt Fett als Energiequelle nutzt – ein Prozess, der als „metabolische Flexibilität“ bezeichnet wird. Doch diese Anpassung benötigt Zeit und ist stark vom Trainingszustand des Sportlers abhängig. Auch vom Trainings des Fastenstoffwechsels, den ich ja hier beschrieben habe: Der Fastenstoffwechsel: Körperliche und seelische Umstimmung durch Fasten

Interessant ist, dass Läufer während des Ramadan-Fastens auf kurzen Strecken wie dem 100-Meter-Lauf schlechter abschnitten, während ihre Leistung bei einem 5000-Meter-Lauf unverändert blieb. Ein weiteres Beispiel: Radfahrer, die 24 Stunden fasteten, zeigten in einem zweistündigen Belastungstest keine Beeinträchtigung ihrer Leistung. Es zeigt sich also, dass Fasten durchaus positive Effekte auf die Fettmobilisierung und Ausdauer haben kann, wenn die Belastung entsprechend angepasst ist.

Kognition und Entscheidungsfähigkeit: Die mentale Komponente

Ein oft übersehener Aspekt des Fastens ist sein Einfluss auf die kognitive Funktion. Die Studie beschreibt, dass Fasten sowohl negative als auch positive Auswirkungen auf die mentale Leistungsfähigkeit haben kann. Einige Athleten berichten von gesteigerter Klarheit und Fokus, während andere über Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten klagen. Hier scheint die individuelle Anpassung eine Schlüsselrolle zu spielen – genau das ist es auch, was ich in der Praxis beobachte. Für Sportarten, die schnelle Entscheidungen und präzise Reaktionen erfordern, ist dieser Faktor nicht zu unterschätzen.

Meine Erfahrung: Mehrfaches Fasten trainiert den Fastenstoffwechsel. Erfahrene „Faster“ kommen recht schnell in einen Zustand der Klarheit und besserer und schnellerer Kognition.

Ramadan-Fasten: Ein spezieller Kontext

Ein großer Teil der Forschung über Fasten und sportliche Leistung konzentriert sich auf das Ramadan-Fasten, bei dem von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder gegessen noch getrunken wird. Mehr dazu in meinem Beitrag: Fasten im Ramadan.

Die Studie bestätigt, dass diese Form des intermittierenden Fastens eine einzigartige Herausforderung darstellt. Athleten, die während des Ramadan fasten, müssen ihre Trainingszeiten und Ernährung gezielt anpassen, um Leistungseinbußen zu minimieren. Hier zeigt sich, wie individuell und flexibel der menschliche Körper auf Fasten reagieren kann. Auch deshalb erhalten zum Beispiel Fußball-Profis Abmahnungen: Fasten-Ramadan: Fußballprofis erhalten Abmahnungen.

Fazit

Die Studie „Effects of fasting on metabolism and performance“ bestätigt eigentlich nur das, was erfahrene Fastenleiter bereits wussten: Fasten ist nicht einfach gut oder schlecht für die sportliche Leistung. Vielmehr hängt der Effekt von mehreren Faktoren ab: der Dauer des Fastens, der Intensität der Belastung, der Trainingsanpassung und der individuellen Konstitution des Sportlers. Nach meiner Erfahrung ist auch der Zustand des Fastenstoffwechsels entscheidend. Je länger man über Fastenerfahrung verfügt und vor allem auch die „Altlasten“ im Körper beseitigt hat, desto „besser“ geht es!

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Zucker - Das weiße Gift?

Zucker – Noch giftigere Wahrheiten die niemand hören möchte

Im August letzten Jahres veröffentlichte ich bereits einen ausführlichen Bericht über die ungesüßte Wahrheit über Zucker und seine nicht so süßen Auswirkungen auf den Organismus [Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht].

Unter dem Strich ist Zucker ein süchtig machender Stoff, der zersetzende Wirkungen auf den Stoffwechsel ausübt und somit den Betroffenen langsam und dafür umso sicherer in Krankheiten hineintreibt, wie Diabetes, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere „Zivilisationserkrankungen“.

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Kann man mit Fasten und Vitamin C schwer behandelbare Krebsformen therapieren?

Am 11. Mai 2020 erschien in der Fachzeitschrift „Nature“ ein mehr als bemerkenswerter Beitrag[1], der sich mit den synergistischen Effekten vom Fasten und dem gleichzeitigen Einsatz von Vitamin C bei einer Reihe von Krebsformen befasst. Interessant ist auch, dass einer der Autoren ein „alter Bekannter“ ist: Professor Valter Longo. Die Arbeit ist eine Gemeinschaftsproduktion von der Universität von Kalifornien und dem IFOM, FIRC Institut für molekulare Onkologie in Mailand.

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Paar beim Wandern (Freude)

Japanische Wissenschaftler zeigen neue Vorzüge des Fastens

Die „alten Vorzüge“ des Fastens hatte ich in einer Reihe von Beiträgen charakterisiert. Hier eine begrenzte Auswahl dafür:

Einen kompletten Überblick über den Stand von Klinik und Wissenschaft im Zusammenhang mit dem Fasten habe ich in meinem Buch „Der Fastenplan mit Fasten und Heilfasten Anleitung“ veröffentlicht.

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DNA Strang

Wie Fasten die Gene positiv verändern kann

Dass Fasten bzw. Kalorienrestriktion das Leben verlängern kann, das ist schon etwas länger bekannt. Allerdings wurden diese Beobachtungen zunächst bei Fliegen, Würmern und Hefepilzen gemacht. In verschiedenen Beiträgen hatte ich bereits darüber berichtet.

Ein wenig später dann wurden entsprechende Experimente mit Mäusen durchgeführt, die zum größten Teil zu ähnlichen Ergebnissen führten. Aus ethischen Gründen verbietet sich natürlich, ähnlich aufgestellte Studien und Untersuchungen am Menschen durchzuführen.

Aber dennoch gibt es Hinweise, dass die Art von Erkrankungen, wie sie in den „guten Tagen“ häufiger auftreten, in Notzeiten, wie Kriegen, Hungerepidemien etc., weniger häufig ausgeprägt waren.

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Essen bis die Depression kommt

Oder: Warum Burger und Gebäck depressiv wirken, Früchte und Gemüse dagegen antidepressiv

Männer mittleren Alters, deren Ernährungsbasis größtenteils aus Junkfood (auch Fast Food) besteht, wie zum Beispiel verarbeitetes Fleisch und zuckerhaltige (eher zuckerstarrende) Getränke, die haben „gute“ Chancen, an einer Depression zu erkranken. Die hat ein neue Studie feststellen können: Diet is associated with the risk of Depression.

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Heilfasten - Was es ist und was man wissen sollte

Heilfasten – Was es ist und was Sie wissen sollten

Sie interessieren sich für das Heilfasten?

Aber Sie wissen nicht welche Methode oder Variante?

Sie sind verwirrt von den ganzen Fasten-Methoden und Varianten die es gibt?

Und da gibt es ja eine ganze Menge, wie zum Beispiel:

Fasten, Heilfasten, Buchinger Fasten,intermittierendes Fasten, Intervallfasten, Obstfasten, Wasserfasten, Teefasten, Teilfasten, Basenfasten…

Das kann ganz schön verwirrend sein. In folgendem Video versuche ich kurz und präzise auf die wichtigsten Methoden einzugehen, damit sie eine gute Entscheidung treffen können.

Und dann habe ich noch drei Tipps, die Sie ab heute gleich umsetzen können!

Wer meine „Geschichte“ etwas verfolgt hat, weiß: Das Heilfasten war die erste Methode, die mich entscheidend „rumgerissen“ hat… im Video erzähle ich auch ein wenig dazu.

Wenn Ihnen das gefällt, dann hinterlassen Sie doch bitte mal einen Kommentar hier unten im Blog oder gerne auch im Kommentarteil auf Youtube. Und ein „Daumen Hoch“  auf Youtube wäre auch TOLL!

Hier der direkte Link zu Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=iVLCCkGISTU

Vielen Dank und Alles Gute!
Ihr
René Gräber

Prinzip der Autophagier (Entschlackungsprozess)

Unsinn Entschlacken? Warum Entschlacken KEIN Mythos ist

Ein Leser schrieb mir zum Thema Fasten und Entschlacken:

Hallo Herr Gräber,

ich habe den Eindruck, dass Heilfasten im Moment ein großes Thema für Berufene und Unberufene ist. Im Fernsehen, bei Talkshows, in Radiointerviews und bei Internetprovidern wird auf das Thema eingegangen. Allerdings ausschließlich mit negativen Untertönen.

Ernährungsexperten behaupten dass es keine Schlacken im Körper gibt. Heilfasten soll extrem gesundheitsschädigend sein und Schlacken entstehen erst durch den geänderten Stoffwechselprozess durch das Heilfasten. Das ganze ist im Moment sehr verwirrend für einen Laien.

Freundliche Grüsse aus Breitenthal,
(Name nicht veröffentlicht – R. Gräber)

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DNA Strang

Erstaunlich: Neue Darmzellen durch Fasten – Eine „naturheilkundliche Stammzellentherapie“

Die Überschrift klingt sehr vielversprechend – und das ist es auch. Es gibt neue wissenschaftliche Ergebnisse zum Fasten. Und die sind so „umwerfend“, dass es fast an eine Unterlassungssünde grenzt, wenn derartige Informationen nicht weitergereicht würden.

Was ist los?

Es gibt eine interessante Studie vom 3. Mai 2018 aus dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo sich Biologen mit der Frage befasst haben, was passiert mit Stammzellen und deren Funktionen unter einer Kalorienrestriktion?

Probanden waren ganz junge und ganz alte Mäuse. Und das haben die Biologen herausgefunden: Fasting Activates Fatty Acid Oxidation to Enhance Intestinal Stem Cell Function during Homeostasis and Aging: Cell Stem Cell

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