Es gibt immer wieder Beiträge, Artikel und Experten, die uns vor „Grünen Smoothies“ retten wollen – inklusive der Gifte und der angeblichen Nierensteine. Und dabei fallen dann auch Sätze wie der, den ich oben in der Überschrift erwähnte.
Im folgenden Beitrag gehe ich mal auf die Behauptungen ein, die in einem Beitrag von Deutschlandradio Kultur (DLR) [1] veröffentlicht wurden.
Laut dem „Anti-Smoothie-Autor“ des DLR sind grüne Smoothies nichts als Küchen- und Gartenabfälle die in den Mixer kommen.
Der Tenor: „Früher wurden solche Abfälle an die Schweine verfüttert. Heute gieren alle spinnerten Gesundheitsapostel danach.“
Aha. Da hat sich aber jemand ganz weit von der Natur entfernt… Aber schauen wir uns eins nach dem anderen an…
Und der Trend hat sich unglücklicherweise sogar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verbreitet. Sogar die ARD nimmt sich wohl gewogen dieses Themas an. Die empfehlen nämlich, „Blätter von Radieschen, Kohlrabi und das Kraut von Möhren“ in den Mixer zu werfen.
Denn diese Blätter landen in der Regel als „Abfall“ günstigstenfalls im Kompost. Zynisch verlangt der Schreiber des Artikels, auch noch die Verpackung des Gemüses mit in den Mixer zu werfen. Denn für ihn ist Abfall gleich Abfall. Gegen etablierte Konventionen hat man gefälligst nicht aufzumucken. Und ob Abfall wirklich Abfall ist, dass bestimmt der Schreiber und die hohe Politik, oder wer?
Aber es wird noch toller. Der Artikelschreiber entdeckt voller Entsetzen, dass auch Brennnesseln und Sauerampfer in die Smoothies kommen. Dazu noch Laub oder Blätter von Rhabarber und Radieschen. Das man so etwas nicht genießen kann und nicht ganz ungefährlich ist, belegt der Schreiber mit der angeblichen „Tatsache“, dass biologisch orientierte Bauern eine Brühe aus Brennnesseln und Rhabarber zur Bekämpfung von Blattläusen nimmt. Au weia!
Da wird mir ja schon beim Lesen schlecht – geschweige denn vom Essen.
Daher gehe ich einmal davon aus, dass es viel gesünder ist, auf solche Smoothies zu verzichten und auf ordentlich mit Pestiziden und Insektiziden behandelten Salat und Obst zurückzugreifen. Andernfalls ergeht es uns wie den Blattläusen, besonders den Zeitgenossen, die einen Satz Blattlaus-Gene mit sich herumtragen.
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Nachdem der Schreiber alle Blattläuse unter seinen Lesern vor der Bio-Pampe gewarnt hat, geht es in den Ersten Weltkrieg. Denn da hat es schon so etwas Ähnliches wie Smoothies gegeben. Die Leute damals haben auch Laub genommen und es zu Brot verarbeitet. Aber Radieschenlaub, Möhrenkraut und Kiwischalen wurden nur deshalb weggeworfen, da sie ungesund oder wertlos waren. Aha, ich gehe mal davon aus, dass das Laub im Brot für den verlorenen Weltkrieg verantwortlich zu machen ist, da es so ungesund war, dass kein Soldat mehr richtig laufen konnte.
Langsam verrennt sich unser Schreiber mit seinem exorbitanten Gedankengut, und er scheint es selbst zu merken. Denn reflexartig kommt das Eingeständnis, dass es „in gewisser Weise stimmt, wenn behauptet wird, Wildkräuter und Schalen enthielten mehr Wirkstoffe, „als Tabletten und Tropfen„.“ Dann aber der Rückzieher: „Aber diese Wirkstoffe haben nun mal nichts im Essen verloren.“ Welche Wirkstoffe? Und warum haben die im Essen nichts verloren?
Es sind ja nur schlimme Stoffe, mit denen uns die Natur ärgern will, wie Oxalsäure, die Nierensteine macht, goitrogene Substanzen, die die Schildkröte – äh, Schilddrüse ärgern, Polyacetylene und Lektine, die natürliche Pestizide sind und bitter schmecken, aber uns Blattläusen nur Schaden zufügen.
Da leider immer noch Gemüse, Obst und Salat sogar bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung einen gewissen Stellenwert haben und hier keine Warnungen zu hören sind, muss der Schreiber in die Offensive gehen und deutlicher werden. Das macht er, indem er seinen nächsten Absatz betitelt mit:
Jetzt wird es ganz DOLL:
„Rohe Blattgemüse sind die wichtigste Ursache von Lebensmittelvergiftungen“
Bei meinen Recherchen zu den Ursachen von Lebensmittelvergiftungen bin ich zum meinem Erstaunen nicht einmal auf rohes Blattgemüse als Ursache, schon gar nicht als Hauptursache gestoßen („Rohe Blattgemüse…“ der grammatikalische Fehler stammt nicht von mir, sondern von unserem Meisterautor.
Im Prinzip nicht des Aufhebens wert, aber in diesem Zusammenhang bezeichnend). Und ja, ich mache auch genügend Fehler. Ich habe aber auch keine 50-Mann-Redaktion, sondern nur eine Naturheilpraxis.
Kommen wir aber lieber zum nächsten Beispiel:
Die „Bild-Zeitung“ (online Ausgabe) [2]. Na gut, die Bild-Zeitung ist vielleicht nicht der Nabel der Wissenschaft, ist aber bekannt dafür, immer eine breite Öffentlichkeit vor wichtigem Unheil aufklären und warnen zu wollen. Das jedoch bleibt diesmal aus, denn das Blatt bezeichnet als „wichtigste Ursachen“ für Lebensmittelvergiftungen: „Fleisch, Geflügel oder Fisch sind häufig die Keimträger. Ebenso enthalten Eier, Salat, Kartoffelsalat, Rohmilch und Käse aus Rohmilch gelegentlich Keime“ [3]. Also laut „Bild“ ist Salat bestenfalls „gelegentlich“ eine Ursache. Aha!
Aber vielleicht ist die „Bild“ doch nicht so ein zuverlässiger Informant in dieser Angelegenheit. Ich habe zwar auch einen Beitrag zu Lebensmittelvergiftungen online, aber ich nehme mal eine andere Quelle.
Der Beitrag bezüglich Lebensmittelvergiftung von „NetDotor“ [4] sollte etwas mehr Kompetenz als die BILD versprechen. Aber auch hier werden Mikroorganismen, pathologische Keime, als Hauptursache gehandelt. Als „weitere Ursachen“ kommen dann auch mal pflanzliche Giftstoffe zur Sprache, wie Gifte aus Tollkirschen, Pilzen, Stechäpfel, Bilsenkraut und so weiter. Aber immer noch keine Warnung vor Radieschenlaub, Rhabarber, Möhrenkraut etc.
Aber vielleicht kennt sich der „NetDoktor“ auch nicht so aus, wie der Smoothies-Vernichter? Andere Quellen schließen sich leider der „Bild“ und dem „NetDoktor“ an und warnen in erster Linie vor schädlichen Bakterien, wie zum Beispiel „Ursachen und Verlauf von Lebensmittelvergiftungen; Pflanzen und Pilze als Verursacher einer Lebensmittelvergiftung“ [5] (hier wird vor grünen Tomaten und rohen Kartoffeln gewarnt – zurecht, aber wieder kein Radieschenkraut oder Möhrengrün).
Auch auf der Suche nach den Blattlaus vernichtenden Polyacetylenen bin ich auf Sachen gestoßen, die ich in noch keinem Mixer habe entdecken können.
- Oder gibt es inzwischen Leute, die Astern essen?
- Oder in die Tropen fahren, um dort ihren Mixer mit Araliengewächsen zu füttern?
Doldenblütler enthalten ebenfalls Polyacetylene. Hier haben wir zum Beispiel Kümmel, Anis, Koriander, Dill, Liebstöckel, Fenchel, Petersilie und Sellerie – alles Pflanzen, die die modernen Küchen-Hexen in der Regel in ihrer modernen Hexenküche verwenden, um uns alle zu vergiften. Und das oft unter Umgehung des Mixers.
Pflanzen – eine Umwelt voller Gift?
Dass es Doldenblütler gibt, die wirklich giftig sind, wie zum Beispiel der Gefleckte Schierling, ist für mich kein wirkliches Argument, alle Pflanzen als potentiell giftig zu klassifizieren. Da dürfte man, wenn man konsequent ist, auch keine Pilze, zum Beispiel Champignons, mehr essen, da Fliegenpilze ebenfalls in Sachen Giftigkeit dem Schierling in Nichts nachstehen. Aber vielleicht sind die Antibiotika-Hühner dann doch gesünder als Petersilie, Fenchel etc., denn die enthalten keine Polyacetylene?
Lektine können in der Tat zum Problem werden. Allerdings sind sie nicht auf Radieschenlaub und Möhrenkraut beschränkt, wenn es sie dort überhaupt in nennenswerten Konzentrationen gibt. Analysen dazu konnte ich nicht finden. Wer Lektine vermeiden möchte, muss sein Gemüse kochen, da Lektine nicht hitzestabil sind. Danach sind sie ungefährlich. Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Sojabohnen, Weizen, Schimmelpilze und einige Bakterien bilden Lektine (wieder kein Radieschenlaub…). Wer also hier auf Nummer Sicher gehen will, der darf kein Brot mehr essen (zuviel davon ist wirklich nicht empfehlenswert), keine Bohnen, Sojabohnen, Erdnüsse und so weiter.
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Nachdem wir also vor Lektinen und Polyacetylenen nachhaltig gewarnt worden sind, die uns ja alle naselang mit und ohne Mixer ins Maul zu fliegen drohen, kommt die nächste Gemeinheit der Natur auf uns zu: Das Bittere. Während die spinnerten Alternativen bittere Substanzen in der pflanzlichen Nahrung als gesund einschätzen, sind sie nach Meinung unseres Anti-Smoothies-Stars in der Regel weitere Gifte, wie zum Beispiel Strychnin, die nur aus reiner grüner Ideologie genossen werden.
Dabei habe ich jetzt nicht gewusst, dass alles, was an pflanzlichen Nahrungsmitteln bitter schmeckt, Strychnin enthält. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Unzahl an Triterpenen und Triterpenoiden zum Beispiel auch bitter schmeckt, aber mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Heilpilze zum Beispiel enthalten eine Menge Triterpene.
Sie werden nicht deshalb Heilpilze genannt, weil ihre Triterpene sich zu Strychnin verwandeln und den Konsumenten ins Grab bringen. Ach ja richtig: Heilpilze, Champignons und Fliegenpilze sind ja ein und dasselbe…
Zum Schluss bringt der Artikel einen noch schlagenderen Beweis für die Schädlichkeit der essbaren Pflanzenwelt: Bio-Sprossen haben angeblich seinerzeit EHEC-Keime nach Deutschland eingeschleppt und 50 Tote gefordert. Wie es mit der EHEC-Pandemie ausgesehen hat und welche Rolle die Bio-Sprossen dabei gespielt haben sollten, das können Sie unter Das Heckmeck um EHEC nachlesen.
Selbst wenn es wahr gewesen wäre, dass Bio-Sprossen die Keime transportiert hätten, dann wären nicht die Sprossen für die Toten verantwortlich, sondern immer noch die Keime. Wären die Sprossen so gefährlich, dann wären sie es auch ohne die EHEC-Keime, oder? Hier werden zwei vollkommen verschiedene Dinge miteinander verquickt, um einen abstrusen Standpunkt argumentativ durchzuboxen und sei er noch so abwegig. Man könnte genau so gut behaupten, Polyacetylene, Lektine und Bitterstoffe in den Pflanzen seien für abstehende Ohren verantwortlich.
Zum allerletzten Schluss die Empfehlung unseres „Anti-Gift-Smoothie-Helden-Autors“, bei einer Einladung zum Essen bei „ernährungsbewussten Zeitgenossen“ die Telefonnummer des Giftnotrufs bereitzuhalten.
Dem kann ich nur zustimmen. Denn wir wissen ja, dass es nach jedem Abend- oder Mittagessen mit Gemüse in den Notfallaufnahmen nur so von Vergiftungsfällen wimmelt. Neulich wurden die ersten Fälle gemeldet, wo sich jemand eine Mixer-Vergiftung zugezogen hatte, da er den Mixer samt Smoothie und Gemüse mit verschlungen hatte. Aber das ist was für einen weiteren Artikel, nicht bei mir aber vielleicht in einem Boulevard-Qualitäts-Blatt…
Fazit
Da fällt mir nur noch ein Fazit ein: AUTSCH!
Und vielleicht noch ein Nachtrag: Ein Leser schrieb mir zu den Lektinen, dass er meine Ansicht dazu nicht ganz teile. Ich habe diese Frage mal bei mir im Forum zur Diskussion gestellt und auch selbst Stellung genommen: Wie schädlich sind Lektine?
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Die Quellen:
- [1] https://www.deutschlandradiokultur.de/gefaehrlicher-kuechentrend-gruene-smoothies-nierensteine.993.de.html?dram:article_id=284981
- [2] https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/lebensmittelvergiftung/lebensmittelvergiftung-ursachen-symptome-behandlung-25478358.bild.html
- [3] https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/lebensmittelvergiftung/lebensmittelvergiftung-ursachen-symptome-behandlung-25478358.bild.html
- [4] https://www.netdoktor.de/krankheiten/lebensmittelvergiftung/
- [5] https://www.100-gesundheitstipps.de/pflanzen-pilze-lebensmittelvergiftung.html
- Beitragsbild: fotolia.com – nitr
Dieser Beitrag wurde von mir im September 2014 erstellt und am 19.5.2020 geringfügig überarbeitet.
25. Februar 2019 um 16:38
„…besonders den Zeitgenossen, die einen Satz Blattlaus-Gene mit sich herumtragen.“
😀
Danke, habe sehr gelacht.
Später dann nochmal, als ich las, daß es uns Udo war, der den Mist verzapft hat.
Mal ehrlich : diese Witzfigur Pollmer nimmt doch seit Jahren keiner mehr ernst.
Trotzdem danke für die Reaktion auf den Quatsch, ich liebe den ironischen Ton!
24. Februar 2019 um 10:10
Sorry, ich bin auch kein Smoothie-Fan. Mir kommt das so amerikanisch vor, alles durch den Mixer zu jagen. Meist sind dann auch wer-weiss-was für exotische Sachen drin. Ich kann doch froh sein, wenn meine Zähne festsitzen und ich nicht vorzeitig pürierte Kost zu mir nehmen muss. Bald weiss ich überhaupt nicht mehr, was essen vor lauter Gesundheitsideen. Derzeit frühstücke ich mit richtig urigem Roggenbrot, das ich mit einer Maschine schneide, da es sehr fest ist, und dazu Frischkäse, mal zwei Eier (aus möglichst anständiger Tierhaltung) oder huch, etwas Schinken. Dazu zwei Tassen Milchkaffee. Ohne Kaffee geht leider bei mir nichts am Morgen. Dagegen lässt sich bestimmt auch sehr viel einwenden. Irgendwann lebe ich vielleicht einmal nur von Quellwasser und Brennesseln wie Milarepa in der Höhle. Das stell ich mir toll vor. ; ))
2. Januar 2015 um 14:29
Genau. Thomas (51) schreibt mir diesbezüglich aus meiner Gesundheit liebenden Seele. Ich bin aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung und autodidaktischer Weiterbildung überzeugt, dass DAS gründliche KAUEN die erste und beste Aktivität ist, um die Nahrung ohne Probleme verdauen zu können. Deshalb verwende ich außer Messer, Hitze und Zähne keine Hilfsmittel, um Lebensmittel zu zerkleinern.
Denn ich habe hohen Respekt davor, mit welcher Geduld und Ausdauer aus Samen allmählich vollentwickelte Pflanzen werden. Die Zeit, die sie dazu brauchen, will ich nicht durch ein gewalttätiges Gerät in null Komma nichts für meine Kost zertrümmern. Ich habe ethische Bedenken aus Dankbarkeit der Erde und den Pflanzen gegenüber, Pflanzen wie auch immer auf heftige Art zu zerkleinern, zu zerfetzen und in rasender Geschwindigkeit miteinander zu vermixen. Sehr naturfremd. Respektlos.
Ich liebe z.B. durchgetrocknete Brotscheiben, weil ich darauf ausgiebig kauen kann. Das ersetzt für mich das Kaugefühl auf Fleisch. Ohne ausgiebig zu kauen könnte ich nicht glücklich sein. Deshalb komme ich gar nicht auf die Idee, mir Smoothies zu mixen.
12. Dezember 2014 um 21:10
Hallo Rene, mein alter Kamerad,
ich lese Deine Beiträge immer mit viel Interesse. Sie enthalten m.E. oft wertvolle Hinweise. Zu diesem Beitrag möchte ich eine kleine Anmerkung machen. Deine Aussagen zum Thema Lektine teile ich nicht ganz. Lektine sind teilweise doch recht hitzestabil und benötigen häufig eine Erhitzung über 110°c über eine Dauer von mehr als 10 Minuten, um sie in ihrer Wirkung unschädlich zu machen. Ganz besonders hitzestabil ist das Weizen-Lektin WGA. Daraus folgend sinjd m.E. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und vor allem Soja (auch noch wegen der Phytinsäure) keine empfehlenswerten Lebensmittel, die häufig auf unserem Speiseplan stehen sollten. Ich selbst lebe seit einiger Zeit hervorragend ohne diese Lebensmittel und konnte meine Gesundheit, einschl. vieler meiner Blut-Laborwerte dramatisch verbessern.
Viele Grüsse von Deinem alten Kommilitonen Gregor K.
Antwort René Gräber:
Hallo Gregor,
da dieses Thema mit den Lektinen sicher mehr Leser interessiert, habe ich das mal in mein Forum „ausgelagert“. Ansonsten kommen wir hier nämlich von dem eigentlichen „Smoothie“ Thema weg 😉
Meine Antwort ist hier zu finden:
https://www.yamedo.de/forum/197-lektine.html
16. Oktober 2014 um 16:34
Ich bin zwar auch gegen Smoothies aber nicht weil es giftig ist sondern weil ich keinen Mixer habe, denn ich denke das Kauen gehört zur Verdauung dazu, Amylase spaltet die Stärke, Säuren werden neutralisiert und irgendwie gehört es dazu. Hört sich aber gut an.
Brennnesseln enthalten viel Nitrat, man sollte es nicht zu oft essen.
16. Oktober 2014 um 11:46
Danke für den Artikel. Was die Schreiber sich auch immer wieder ausdenken? Da kann ich nur staunen, na wers glaubt, ist selbst schuld.
Mein Mann und ich trinken schon seit vielen Jahren zum Frühstück unseren Shake.
Und es wird immer mehr Grün dazu getan. Das finden wir in unserem Garten, da brauchen wir kein „Unkraut“ jäten. Und es schmeckt. Und unser Wellensittich bekommt jeden Tag seine frische Vogelmiere.
Danke für Ihre tollen Beiträge.
Liebe Grüße aus dem Havelland
16. Oktober 2014 um 10:10
Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel, ich hab sehr gelacht! Ich mag keine Ignoranten und Leute die Meinung machen ohne sich vorher informiert zu haben. Daraufhin geh ich mir jetzt erst mal einen grünen Smoothie machen, der mir nachweislich sehr gut tut!
16. Oktober 2014 um 09:29
Zickezacke- Hühnerkacke… Wer wühlt denn noch in Medienkloake? Das können nur noch Dumme sein, die sich ernähren- von viel Schwein… Lasst doch mal mehr Grünkost rein! Erst recht die leckeren Smoothis. Das gibt mehr Grips und Mut- his!! Gelle?! Und schönen Gruss aus Celle
16. Oktober 2014 um 08:16
Guten Morgen, ich habe leider erst aus den KOmmentaren ersehen können, dass es sich um einen Beitrag von Udo Pollmer handelt. Ich habe seine Ausführungen vor Jahren sehr geschätzt, aber inzwischen weiß ich nicht mehr, was mit diesem MAnn passiert ist. Auch das Trinken von ausreichend Wasser ist seiner Meinung nach giftig.Wer bezahlt diesen Mann? Ich trinek nur gefiltertes Wasser, nehme pflanzliche NAhrungsergänzungen und es geht mir sehr gut.
13. Oktober 2014 um 11:55
Guten Tag Herr Graeber,
Ich möchte es nicht versäumen, Ihnen heute wieder einmal für Ihre sehr nützlichen Infos zu danken – die regelmässig in meiner Mailbox sind!
Doch was Sie über die Smoothie-Verläumdung geschrieben haben – ist super!!! Ich kann Ihnen nur 100 % zustimmen.
Die Medien versuchen doch immer wieder mit allen Mitteln, den Menschen krank zu halten – und vor allem Ihm seine Selbst-Verantwortung für die Gesundheit zu nehmen.
Mit angstmachenden Artikel, welche täglich in den Medien erscheinen, will man jeden noch so positiv aufkeimenden Sprössling für eine ganzheitliche Gesundung gleich wieder vernichten.
Da schätze ich Menschen wie Sie, die den Mut haben, in der Öffentlichkeit auch Gegenstäuer zu geben – und die Unsicheren unter uns positiv zu stärken.
Ich freue mich schon auf meinen heutigen grünen Smoothie – natürlich nur mit Radieschenblätter – die liebe ich besonders:))
Danke für Ihren Beitrag!!
13. Oktober 2014 um 11:33
Supi, wie Sie ironisch reagierten.
Möcht noch dazu sagen, daß mir die Herstellung von Smoothies zu kompliziert ist, da ich eh schon soviel Geld für alle mögl. Küchenmaschinen ausgegeben habe und nicht noch so ein Gerät brauche.
Aber ich hab z.B. heuer 7 Wo. durchgehend Saftfasten praktiziert- und zwar auch nur ausschließlich mit Gemüsesäften, allerdings mit Fertigen.
Lg.
10. Oktober 2014 um 22:35
Lieber Herr Graeber,
unabhängig davon, ob es dieser Udo P. verdient hat,dass man seinen Beitrag kritisiert oder nicht:
1. Ist es der Beitrag Wert, dass man ihm so viel und wortreiche Beachtung schenken sollte?
2. Für mich war Ihr Beitrag entschieden zu ironisch und dadurch ausnahmsweise kaum informativ.
Lieben Gruß
Michael
10. Oktober 2014 um 16:28
Noch einen peinlicheren Beitrag als diesen von Udo Pollmer gibt es wohl kaum. Ich trinke inzwischen schon ein halbes Jahr regelmäßig grüne Smoothies, natürlich vollkommen selbst hergestellt. Da kommen die unterschiedlichsten grünen Sachen rein, ganz nach Lust und Laune. Ich hatte noch nie zuvor ein solch wunderbares Blutbild wie dadurch!! Wer meint, dass Grünzeug giftig wäre, soll sich mal besser informieren!
Daneben faste ich auch intermittierend und es geht mir ausgezeichnet.
liebe Grüße
Alexandra
8. Oktober 2014 um 19:19
Ich trinke nie Smotis,aber würde auch nie auf die Idee kommen, da Blätter von Radischen rein zu machen! Mache zwei mal im Jahr eine Heilfastenkur und das bekommtmir super! Trinke jeden Tag Ingwertee und Buttermilch und esse morgens Quark mit Leinöl und Leinsaatjes! Kann sagen, das ich mich mit meinen 69zig pudel wohl fühle! Fahre allesdingst jeden Tag eine Stunde Fahrrad und im Sommer gehe ich jeden Tag eine halbe Stunde schwimmen! Liebe GrüsseHannelore
7. Oktober 2014 um 21:29
Ich habe den Eindruck, dass die beanstandete Formulierung „Rohe Blattgemüse“ in der Tat das einzig Richtige an dem Artikel war 😀
7. Oktober 2014 um 12:10
Das ist lustig und traurig zugleich.
Lustig, weil der Autor keine Ahnung von dem hat was er schreibt. Traurig, weil es viele Leute gibt, die diesen falschen Informationen glauben schenken. Ich rate jedem es selbst auszuprobieren, man merkt ja ziemlich schnell ob es einem gut tut!
7. Oktober 2014 um 09:04
ja, Obst und Gemüse war schon immer „giftig“ aber ich mag die Gifte und werde nicht darauf verzichten.
beim Autor fällt mir nur eine Frage ein: werden wir wiklich immer dümmer?
6. Oktober 2014 um 21:48
Jetzt habe ich doch so richtig Lust auf die Smoothies bekommen und werde mir auch einen Mixer zulegen!!
6. Oktober 2014 um 20:44
Lieber Rene,
einfach nur herzhaft lach über Deinen Komentar.
Es gibt einen Spruch, der da sagt: es müssen erst die alten Vertreter aussterben, bevor eine neue Lehre eingeführt werden kann,…oder so ähnlich.
Also dann, genußvolles Smoothies-schlürfen ! In meinem Mixer gibt es keine Brennesselbrühe, sondern Brennessel frisch und das tut einfach nur GUT.
6. Oktober 2014 um 18:28
„Es gibt nur wenige Bitterstoffe, die der Mensch nutzen kann. Der bekannteste ist das Coffein im Kaffee.“ Ach ja, Koffein ist ja so gesund und überhaupt kein Gift 😉
6. Oktober 2014 um 17:49
Ernährung umstellen!
Kein Rindfleisch – wegen BSE
Kein Huhn – wegen Vogelgrippe
Kein Lamm – Achtung, Traberkrankheit
Kein Kaninchen – wegen Trommelsucht
Schwein? – Ui nein, können Vogelgrippe haben
Fisch bestehen heute aus Schwermetallen
Eier? – und die Salmonellen?
Früchte und Gemüse? – Insektizide, Herbizide, Fungizide, andere Gifte? besser nicht!
Bleibt nur Schokolade! Gut für das Herz und die gute Laune und damit für den Weltfrieden!
6. Oktober 2014 um 14:47
Du hast echt ein sonniges Gemüt, da nur „Autsch“ zu schreiben. Ich finde sowas himmelschreiende Dummheit.
6. Oktober 2014 um 14:37
Obwohl ich der Meinung bin, dass ich sehr auf dem laufenden Stand bin habe Ich noch nie so einen Unsinn, den Sie hier verbreiten gehört! Vielleicht sollten Sie mal überprüfen, mit welchen Medien sie sich informieren! Ich habe noch nie gehört ( nirgens), das Laub, ,,Unkraut,, Blätter von Radiesschen usw schädlich sein sollen, wieso ann SIE? Möchtet Sie sich als Held dastellen, indem Sie verbreiten das irgendwer soetwas behauptet und nun das Grosse Gegenteil beweisen? Welche Sendungen schauen Sie sich denn an? Vielen Dank für Ihre Newsletter, sehr hilfreich, hab ich noch garnicht gewusst was Sie alles wissen!
6. Oktober 2014 um 13:25
Einen sehr schönen Artikel über „smoothies“.
Es war ein ëye-opener für mich dass Lektine nicht mehr so schädlich sinds wenn
Gemüse gekocht wird. Ich habe mal gelesen
dass Lektine besonders für Blutgruppe A
schädlich sind.
Danke René für deinen Artikel.
Herzliche Grüsze,
Jannie
6. Oktober 2014 um 13:25
Sehr traurig, dass Sie im Kampf um grüne Smoothies nicht über der Gürtellinie bleiben können.
6. Oktober 2014 um 11:14
Vergessen wird immer wieder, nicht Jeder verträgt Alles. Und unbeachtet bleibt auch, die Zusammensetzung der Smoothies ist sehr entscheident. Meine Erfahrung als Rohköstler, je weniger Zutaten gemischt werden, desto besser für mich die Verträglichkeit. Das muss man ausprobieren. Momentan mag ich keine Smooties, da kaue ich lieber mein Obst und „das Grünzeug“, aber auch nicht zusammen, sondern mit zeitlichem Abstand.Und ich esse, kaue, was mein Instinkt mir zeigt.Apfelsinen, Ananas usw. sind bei mir selten zu finden, das mag mein Körper nicht, dieses Obst wächst nicht in der Region und ich habe damit Verdauungsschwierigkeiten. Es hilft nur Probieren und sich in der Literatur, Internet Anregungen holen.
6. Oktober 2014 um 10:54
Rettet die Purzelbäume!!
Vielen Dank für diese humorvolle Erörterung
Sonnige Grüße =)
6. Oktober 2014 um 09:55
Oh ja,
die Lügen der Menschheit sind genau so alt wie der Mensch und die Wahrheit es sind. Die Frage ist nur, wer sich mit welcher Ideologie auf seinen Lebensweg begibt! Mann/Frau darf auch mal zu seinem Vorteil konvertieren, hehe! Ein Halleluja für die Universal-Wahrheit!!!
Beste Grüsse
Vlasto Pejic
6. Oktober 2014 um 09:42
…..Es ist ja mittlerweile normal, dass ein Journalist nicht mehr recherchiert, was er da schreibt…… Er kopiert nur die vorverdaute Meinung von irgendwelchen „Presseagenturen“ welche auch Propagandaagenturen heißen könnten.
Recherche war früher – copy&paste ist heute
Alles wird zentral gesteuert
5. Oktober 2014 um 20:45
Sehr geehrter Herr Gräber,
vielen Dank für die zugegeben etwas skurrile Unterhaltung und die Info zu den weniger gebildeten Menschen mit viel Einfluss. So ist das nun einmal momentan noch. Von diesen Menschen wird die Welt regiert. Oder von der Gier dieser Menschen. Wie mein neurologischer Arzt nun fragen würde: cui bono?
Ebenso geht es anderem, was den Menschen in ihrer Entwicklung zuträglich (auch in der Gesundheitsentwicklung) wäre. Es wird in Grund und Boden kritisiert, Verwirrung macht Menschen mürbe und zur leichten Beute der Groß(kotz)konzerne. Von Freiheit oder freier Meinungsäußerung sind wir genauso weit entfernt wie die Staatsangehörigen der diktatorisch regierten Bananenrepubliken. Nur die Methoden in dieser BRD GmbH sind subtiler.
Schauen sie doch gern einmal auf einem Videoportal dazu 10 Methoden die Menschen zu manipulieren von Noam Chomsky. Was einst von ihm als Satire gemeint war, stellt sich in unserer Gegewart als blutiger Ernst heraus, aber das führt nun etwas zu weit und ich schweife vom Thema ab.
Abschließend möchte ich Ihnen meine Dank für Ihre heilende Arbeit aussprechen.
Ein wichtiges Puzzleteil dieser Gesellschaft.
Herzlich
E. Simon
3. Oktober 2014 um 12:56
Margarite Auf der Suche nach gesunden Kräutern habe ich in meinem Garten die wunderschöne Margarite erblickt. Von ihrem Zauber bin ich angetan. Ob ich die mal in den Mixer stecke ? Gesund oder ungesund. Sie ist wunderschön.Sie bekommt auf meinem Tisch einen Ehrenplatz in einer Kristallvase. Freitag,3.Oktober 2014 13:56
1. Oktober 2014 um 21:54
Hallo Herr Gräber,
es ist leider gar nicht zum Lachen. Falsche, irreführende oder lächerliche Informationen werden gezielt manipolierend und lügenhaft von bestimmten Interessengruppen aus Wirtschaft, Pharma-, Atom-, Energieunternehmen, Politik, Geheimdiensten u.a. eingesetzt um den eigenen Vorteil um jeden Preis (Macht, Marktanteil, Profit) zu erhalten. Dies geschieht über die Medien, falsche Darstellungen im Internet, Vorträge usw.
um damit wichtige Informationen zu überlagern.
Vielen Dank, dass Sie sich in Ihrem Leserkreis und bei Ihren Kunden für die Wahrheitsfindung einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Sonja
1. Oktober 2014 um 21:33
Danke René für den witzigen Beitrag, ich hab fast dauernd gelacht. Ist nämlich ganz egal, was da drin steht, Hauptsache lustig! Denn auf so einen Schmarrn wie dem Gefasel vom AntiGrünzeugTyp kann man ja nicht ernsthaft reagieren… da würde er sich nämlich für voll genommen fühlen. Das wäre für ihn sehr ungesund, gäbe wahrscheinlich schreckliche Blähungen.
Apropos RhabarberBLÄTTER: ich hab früher gelesen, die BLÄTTER des Rhabarber seien giftig. Ich hab sie deshalb nie zum Essen verwendet. Tut jemand RhabarberBLÄTTER in die Mixtur?
1. Oktober 2014 um 20:42
Hallo,
seit einer Ewigkeit trinke ich Smoothies, buntgemischt mit Obst, Gemüse und allen möglichen Blättern aus meinem Garten. Ich bin über siebzig Jahre alt, laufe jeden Tag eine Stunde und bin trotz Smoothies immer noch richtig putzmunter. Meiner Meinung nach gerade, weil ich so viel Wert auf Grünzeug lege.
1. Oktober 2014 um 16:10
Halo Hr.Gräber
Ich freue mich über jeden Artikel und tolle Infos von Ihnen.
Fühle mich bestätigt was sie schreiben,wir nehmen über unsere Nahrung zu viele Giftstoffe auf und auch sonst über Medikamente und Plegeprodukte.
Bin auf dem Weg alles zu meiden was geht.
Zurück zur Natur, die bietet eigendlich alles was wir brauchen zum Leben.
Es ist schon ein kleiner Anfang , wenn man auf Weizen und deren Produkte, Kristallzucker und Schweinefleisch verzichtet. Danach sich auf Bio-Produkte konzentriert.
Es gibt so viele Alternativen .
Hab es geschafft!! Bin nun Veggi und mir geht es bestens. Brauch kein Blutdrucksenker mehr und bin ganz nebenbei viel vitaler und bin voller Lebensfreude und das mit 55!!!
Werde noch eine Heilfastenkur machen und möchte es jedem empfehlen um unseren Körper von Giftstoffen zu befreien.
Herzliche Grüße
1. Oktober 2014 um 15:53
Oh! Jetzt wird mir ganz übel. Komme gerade aus dem Garten – habe mindestens je drei Stengl Petersilie, Schnittlauch sowie je zwei Blüten der Ringelblume und Kapuziner-Kresse genascht, außerdem an Rucola, Melde und Pflücksalat geknabbert. Aus dem noch beachtlichem Rest-Bündel will ich einen Salat mischen und ein bisschen davon gleich als Smoothie mixen. … Ob ich besser schon mal den Gift-Notruf ins Telefon eingebe??? … Damit ich unter Magenkrämpfen leidend dann nur noch drücken brauche? … fragt augenzwinkernd Gabi
(Wenn wir nicht wüssten, dass tatsächlich einige Leute auf den Quatsch des grammatikalisch und biochemisch gebildeten Schreiberlings hereinfallen würden, wäre die Sache ja so komisch, dass man eher vom Lachen Magenkrämpfe kriegen würde!)
1. Oktober 2014 um 15:26
Lieber Herr Gräber,
ich glaube, das Haus ist erzittert von meinem lauten und herzhaften Lachen; herrlich, ihre ironische Ader, und eine prima Art, mit solchen Spinnern umzugehen, egal welche Motivation die auch haben (bestimmt keine gute :D).
Ich trinke seit einiger Zeit auch Smoothies zum Frühstück, und zusammen mit einer guten und ausgewogenen (Bio-)Ernährung geht es mir so gut wie nie zuvor.
Da ich außerdem vegan bin, habe ich mir, um informiert zu sein, ein gutes Buch (Brendan Brazier ‚Vegan in Topform‘) dazu besorgt; darin sind u.a. einige leckere Smoothie-Rezepte und wie man sie so ‚aufstockt‘, daß alle benötigten Nährstoffe darin enthalten sind. Herr Brazier ist Triathlet und Iron-Man :-).
Am besten sucht man sich aus alldem das heraus, was einem schmeckt und auch bekommt, denn es ist die Mühe wert.
In diesem Zusammenhang wundere ich mich immer wieder, daß nur wenige Menschen auf ihren Körper hören und ihm vertrauen; er ’sagt‘ uns schon, was wir brauchen, indem uns diese Nahrungsmittel (die diesen Namen auch verdienen sollten)geradezu ‚anlächeln‘!
Womit wir wieder beim Lachen sind :D.
Herzlichen Dank und weiter so, Herr Gräber; schließlich ist Lachen die beste Medizin.
1. Oktober 2014 um 12:13
hallo und guten tag,
ihre für mich doch recht verwirrend ausführlichen angaben zu irgendwelchen giftstooffen und den ansch. nicht mögl. alternativen kann ich nur mit verwunderung wahrnehmen. brennessel esse ich gelegl. im frühjahr als gemüse und ich bin schon ein dinosaurier und erfr. mich alteresgem. gesundheit. auch abgebr.in meinem salat. ebenso fr.radischenblätter in einer köstl. schm. suppe. nach ihren angaben dürfte ich mich nur noch mit industrietabl.ernähren oder verstehe ich die reichhaltigen hinweise nicht. herz. grüße und eine sonnige oktoberwoche.
1. Oktober 2014 um 12:00
Wem Smoothies nicht bekommen, dem empfehl ich den Kaffeeeinlauf, um mal gründlich aufzuräumen!!
Sekundäre Pflanzenstoffe sind wie die Tiefsee, so wirklich weiß man immer noch nix darüber, außer, dass sie omnipotent vor tausend Problembereichen schützen können. „Fliegenpilze“ sollte man mindesten 24h, vor marginaler Anwendung, fermentieren, kleiner Spass am Seitenrand.
Praxis: Täglich 65,8 km mit dem Bike, all seasons, zur Arbeit und im Gros nur Smoothies, 2,5 Liter, add on 2 Liter reinstes Wasser, die meine Zellen bestens befeuern. Dazu in Kürze 57 Lenze und 10-15 jünger aussehend. Quatscht was ihr wollt oder laßt einfach die Fakten sprechen.
Denkt mal drüber nach … schafft ihr schon!! 🙂
Der Smoothie-Biker
1. Oktober 2014 um 11:35
Sind nun Heilpilze schädlich oder nicht ?
Auf einer anderen Webseite von Ihnen,stand aber nichts Negatives
1. Oktober 2014 um 11:24
Um den in der kalten Jahreszeit ständigen Husten- und Schnupfenproblemen aus dem Weg zu gehen, begann ich, für uns „Grüne Smoothis“ zu mixen. Dabei kommen natürlich frische Blätter von Möhren, Radieschen, Giersch, Gundermann und und und zum Obst dazu, Verhältnis 1:1. Und, es hat funktioniert!
Und da nicht immer Bio-Ware zu bekommen ist, gebe ich mich auch mal mit anderem Grünzeug zufrieden, nach dem Motto:Lieber vielleicht belastete Ware und trotzdem noch gesundes dabei, als gar nichts Grünes!
1. Oktober 2014 um 11:15
moin lieber rené,
das ist mal wieder ein super-artikel von dir. danke, das baut auf. ich finde die smoothies so was von lecker und gesund und werde sie trotz allen unkenrufen jetzt erst recht trinken.
1. Oktober 2014 um 11:02
Besonders überrascht war ich nicht, dass ODO POLLMER der Autor des Beitrags ist. Er fällt mir immer wieder durch seine doktrinären Ansichten auf.
Als wissenschaftlicher Leiter des eingetragenen Vereins „Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. (EU.L.E. e. V.)“ verliert er in einem Beitrag zum Thema weltweiter Wassermangel keine Silbe darüber, welch unglaubliche Menge Wasser zur Fleisch“produktion“ benötigt wird und diese durch eine Reduktion des Fleischverzehrs (und damit der Massentierhaltung) weltweit erheblich reduziert werden könnte. Auch durch weglassen kann man manipulieren. Für mich ist Herr Pollmer unglaubwürdig.
Grüne Smoothies sind ein Superbeitrag zu einer gesunden Ernährung. Punkt. Herr Pollmer bleibt es überlassen, das anders zu sehen. Schade nur, dass „Deutschlandradio Kultur“ seine zuweilen höchst einseitigen Ergüsse auch noch veröffentlicht.
Warum nur stelle ich mir einen Menschen, der genau weiß, wie eine gesunde Ernährung aussieht und diese praktiziert, so gänzlich anders vor, als die Erscheinung des Herrn Pollmer…
1. Oktober 2014 um 10:53
Natürlich… Udo Pollmer. Dieser Name kommt zum Vorschein, wenn man die erstgenannte Quelle aufruft… Wer ihn nicht kennt, sollte mal Fotos von ihm googlen… die sagen ja wohl alles. Mag sein, dass es ihm gut geht und er gesund ist, ich würde mich jedenfalls an seiner Stelle sehr unwohl fühlen und mich schämen, so etwas zu veröffentlichen.
Ins gleiche Horn könnte sonst wohl nur noch Werner Bartens von der Süddeutschen reintröten…
1. Oktober 2014 um 10:45
(„Rohe Blattgemüse…“ der grammatikalische Fehler stammt nicht von mir, sondern von unserem Meisterautor…
wo ist der Fehler? das Gemüse, Plural: die Gemüse.sehe keinen Grammatikfehler.
1. Oktober 2014 um 09:27
Wer sich informiert, weis das Smoothies gesund sind. Wer ohne weitere Recherche so einen Mist glaubt, dem ist eh nicht zu helfen. Zu dem Schreiber vom Deutschlandfunk kann ich nur anmerken: Grüne Smoothies helfen gegen Dummheit leider nichts.
1. Oktober 2014 um 09:25
Ach René, es ist immer wieder erfrischend, wie toll Du schreibst. Ich habe Deinen Artikel gleich an Freunde weitergeleitet, die gern grüne Smoothies trinken. Danke für Deine tollen Beträge. Aber wer solchen Artikeln glaubt, hat selber Schuld. Wir haben für den Fall der Fälle zwar keine Warnlampe wie unser Auto, … hat die Schöpfung bei uns als genialem Wunderwerk da etwa gepfuscht? … nee, wir haben einen Kopf zum selber denken bekommen. Da sollte man doch schon mal unter die Lupe nehmen, we hier was und warum sagt.
Freue mich auf Deinen nächsten Blog.
1. Oktober 2014 um 09:02
Mir persönlich zu EMOTIONAL das Ganze – sowohl die Sendung wie auch die Gegendarstellung. Kam schon jemand auf die Idee, dass in der Sendung einfach nur sarkastische SATIRE zum Besten gegeben wird?
Als Smoothie-Gegner darf man doch auch mal zum Lachen gebracht werden, oder? Für diesen Zweck spielt ja der Wahrheitsgehalt der Aussagen kaum eine Rolle …
1. Oktober 2014 um 08:34
Das kann nur jemand geschrieben haben, der um die Wirtschaftlichkeit der Krankenkassen/Spitäler/Ärzte bangt….bin nach 8 Monaten mit zweimal täglich grünen (Wild)Grünblätter-Smoothies und Umstellung auf Vegetarische Kost vier bis zu orangengroße Myome in der Gebärmutter und eine große Zyste am Eierstock losgeworden und dadurch einer Totaloperation entkommen, zudem im allgemeinen vitaler geworden …ja, wenn das alle machen, wer zahlt ins Krankheitssystem?
1. Oktober 2014 um 07:52
Jaja, und was in der Zeitung steht oder aus dem Fernseher ertönt ist natuerlich immer wahr …
Unglaublich, wie kreativ Unwissen so verpackt werden kann.
Verantwortung fuer die eigene Gesundheit – ja, und dann noch ein bischen Skepsis und gesunder Menschenverstand!
Danke, Herr Gräber und einen schönen Tag!
1. Oktober 2014 um 07:30
Sehr humorig, Ihre Ausführungen!
Aber leider auch traurig, dass so viel Unwissen – trotz Aufklärung – einfach nicht auszurotten ist!
Ich fühle mich jung und fit mit grünen und anderen Smoothies, die jeden Tag unbedingt dazu gehören.
Machen Sie weiter so!!!
1. Oktober 2014 um 07:01
Also, wer da noch lachen kann …
Wir schmunzeln vielleicht darüber, aber genau deshalb sollte man das Rad weiter drehen und an die 97% denken, welche den Schwachsinn glauben. Immerhin sind diese Aussagen von „vertrauenswürdigen“ Menschen/Organisationen. Ich bin bestimmt kein Verschwörungstheoretiker, allerdings klingt das alles wie eine groß angelegte Pharma/Lebensmittelkampagne.
Eventuell will man die Vegis wieder mehr zu einer ausgewogenen Antibiotika-Kost verhelfen. Zumindest sind derartige Entgleisungen kein Zufall und jedem sollte klar sein, wer dahinter stecken könnte.
Ich lese auch gerne mit, allerdings ist die Bild genauso informativ wie ein Stück Klopapier und das nicht erst seit gestern. Bleibt zu hoffen das die Verantwortlichen an Ihrem eigenen Gift zugrunde gehen.
1. Oktober 2014 um 06:43
Lieber René,
schön das du dich diesem Tema auch annimmst. Der Typ ist der absolute Knaller. Wie du ja bestimmt schon mitbekommen hast lade ich bei Facebook regelmässig meine Smoothies hoch. Sie grünen ganz besonders. Über den Autor kann ich eingentlich nur herzlich Lachen, wenn er in einem nutzlosen Blog schreiben würde. Leider ist das wieder jemand der unseren guten Aufbauarbeit schadet mit seinem Halbwissen. Ich verwende bei Smoothies eigentlich nie die Blätter sonndern immer nur die Frucht oder das Gemüse und gebe teilweise Salatblätter hinzu. Meinem Mixer geht es dabei auch sehr gut und er leistet super gute Dienste. Zur Zeit expermentiere ich mit roten Smoothies. Bisher sehr erfolgreich, allein schon vom Geschmack her.
Wünsche dir einen tollen Tag
Fitte Grüße vom Wolf (Facebook) .;-)
Antwort René Gräber:
Hallo Wolfgang! Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz. Ich verfolge Dein Engagement auch auf Deinen Seiten!
1. Oktober 2014 um 05:11
Haha, was hab ich gelacht ;)) und das zum frühen Morgen! Das kann nur ein guter Tag werden und den beginne ich mit einem grünen Smoothie! Ich schwöre drauf, er tut mir gut und das in schöner Regelmässigkeit, mit allem, was man in einer modernen Hexen-Küche eben so findet. Aber meinen Bianco-Mixer verschlinge ich, gesundheitsbedingt, lieber nicht 😉
Liebe Grüsse und einen wundervollen Tag wünscht
Jacqueline
23. September 2014 um 11:56
HeHeHe nicht aufregen,
Ich vertrag zwar Smoothies (mit Früchten schon gar nicht) sehr schlecht, aber das hat eher mit der flüssigen Form zu tun die zu schnell mir in Dünndarm reinflutscht un-vorverdaut und weil ich histamin-intolerant bin und somit auch auf einiges von „Gesundem“ reagiere. mn. Da ich das Problem aber kenne, werde ich sicher nicht auf Gemüse und Kräuter verzichten. Es gibt auch Bio mit weniger Pestiziden/Giften und man sollte erkennen welche Nahrungsmittel, dazu gehört auch welches Gemüse oder Kräuter, eben für einen persönlich gehen (besonders die welche Medikamente nehmen wegen den Kreuzwirkungen) und welche nicht. Jeder Stoffwechsel ist verschieden. Wenn nur das drin ist was ich vertrage trink ich auch gern mal einen grünen Smoothie. Für die welche grüne Smoothies aller Art vertragen, sehe ich direkt jetzt kein Problem. Es gibt auch kaum Menschen wenn wir ehrlich sind, die sich nur „flüssig“ ernähren freiwillig, egal in welcher Form. Somit keine Panik