„Strabag-Chef starb überraschend bei Fastenkur“ Grund: Aneurysma

Es läuft gerade in den Nachrichten / Tagesmeldungen: „Strabag-Chef starb überraschend bei Fastenkur: Aneurysma schleicht sich oft ohne Symptome an“ (Frankfurter Rundschau).

Das Problem: die Verbindung, die in der Berichterstattung zwischen der Fastenkur und dem Aneurysma suggeriert wird, ist aus meiner Sicht problematisch und verdient eine differenzierte Betrachtung.

Aneurysmen und ihre Ursachen

Ein Aneurysma ist eine Erweiterung der Arterienwand, die durch strukturelle Schwächen in den Gefäßen entsteht. Solche Schwächen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Rauchen, Diabetes oder eine genetische Veranlagung spielen hierbei eine zentrale Rolle. Ein Aneurysma ist in den meisten Fällen asymptomatisch (sprich: ohne Symptome) bleibt, bis es reißt. Ein solches Ereignis, das zu plötzlichen, oft tödlichen Blutungen führt, ist selten vorhersehbar und noch seltener direkt auf einen einzigen Auslöser zurückzuführen.

Die Rolle von Fastenkuren

Fastenkuren sind eine jahrtausendealte Praxis, die in vielen Kulturen zur Regeneration und Reinigung von Körper und Geist genutzt wird, dazu habe ich hier im Blog und auf der Webseite hinreichend berichtet – inklusive der vielfältigen Studienlage. Wissenschaftlich belegt sind zahlreiche positive Effekte des Fastens, darunter die Senkung von Bluthochdruck, die Verbesserung der Insulinsensitivität und die Förderung autophagischer Prozesse – der „zellulären Selbstreinigung“. Diese Vorteile können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen langfristig reduzieren.

Es ist jedoch essenziell, Fasten unter professioneller Begleitung durchzuführen, insbesondere bei Menschen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen. Doch selbst in optimalen Bedingungen ist Fasten keine Allheilmaßnahme und kann bestehende Risiken nicht ausschließen, wenn sie unbemerkt oder unbeeinflussbar sind.

Ein falscher Kausalzusammenhang

Die Erwähnung der Fastenkur in Verbindung mit der Aneurysma-Blutung in der Berichterstattung könnte Leser zu der Annahme verleiten, dass das Fasten ursächlich für das Platzen des Aneurysmas war. Dies ist eine für mich völlig unbelegte Schlussfolgerung. Es gibt meines Wissens keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass eine Fastenkur das Risiko für ein Aneurysma oder dessen Ruptur erhöht. Im Gegenteil: Fasten hat in der Regel einen regulierenden Effekt auf den Blutdruck, der wiederum als ein entscheidender Faktor für die Stabilität der Gefäße gilt.

Selbstverständlich bringt jede medizinische Intervention oder Lebensstiländerung individuelle Reaktionen mit sich. Doch in diesem Fall scheint der tragische Verlauf eher das Ergebnis eines unvorhersehbaren, vorbestehenden Risikos zu sein als eine Folge der Fastenkur. Zudem wird in der Berichterstattung nicht darauf eingegangen ob der Strabag-Chef Medikamente bekam oder andere „medizinische Interventionen“, die verantwortlich sein könnten. Wahrscheinlich werden wir das nie erfahren.

„Sensationelle Überschriften“ oder „ungenaue Formulierungen“ wie in diesem Fall  können unbegründete Ängste schüren und dazu führen, dass etablierte und gesundheitlich förderliche Praktiken wie das Heilfasten zu Unrecht in ein negatives Licht gerückt werden. das ist für mich nichts Neues, wie ich vor einigen Jahren bereits zeigte:

Ich habe in über 25 Jahren unzählige Menschen begleitet, die durch Fastenkuren nicht nur ihr körperliches Wohlbefinden, sondern auch ihre Lebensqualität nachhaltig verbessert haben. Es wäre fatal, wenn solche positiven Erfahrungen durch missverständliche Darstellungen in den Hintergrund rücken.

Fazit

Der plötzliche Tod von Klemens Haselsteiner ist ein tragischer Verlust. Mein Beileid für die Hinterbliebenen.

Fastenkuren, richtig angewandt, sind ein wertvolles Werkzeug für die Gesundheitsförderung. Sie ersetzen jedoch nicht die Notwendigkeit, individuelle Risiken abzuklären und Ernst zu nehmen. Dazu hatte ich hier etwas mehr geschrieben: Wer darf nicht fasten?

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Fasten & Fastenphysiologie – Was passiert beim Fasten eigentlich?

Heute gibt es unzählige Fastenmethoden. ABER: Nur bei einer entsprechenden Umstellung in den Vollfastenstoffwechsel hat man nach meiner Erfahrung die besten Effekte. Wer mehr dazu lesen möchte – schaut mal bitte in meine ausführlichen Abhandlungen dazu:

Hier noch einige Anmerkungen:

Während des Fastens verwandelt sich die Leber in ein wahres Kraftwerk. In einer Welt ohne externe Nahrungszufuhr beginnt sie, aus internen Ressourcen Energie zu schöpfen. Fettdepots schmelzen wie Schnee in der Frühlingssonne, und das dabei freigesetzte Glycerin wird in der Leber zu Glukose umgebaut – ein Prozess namens Glukoneogenese.

Dabei sind es nicht nur Fette, die die Leber in Energie umwandelt. Auch Proteine aus dem Bindegewebe oder den Muskeln können zur Energiegewinnung herangezogen werden. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Der Übergang vom Fett- zum Muskelabbau kann ein schmaler Grat sein, den es achtsam zu überwachen gilt.

Autophagie: Der Nobelpreis-gekrönte Putztrupp des Körpers

Vielleicht einer der faszinierendsten Prozesse beim Fasten ist die Autophagie. Dieser Zellreinigungsprozess, der 2016 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet wurde, ist ein Meisterwerk der Selbstheilung. Alte, beschädigte Zellbestandteile werden recycelt, quasi in Einzelteile zerlegt und für neue Strukturen verwendet. Fasten aktiviert diese innere Müllabfuhr in beeindruckender Weise, was nicht nur die Zellen revitalisiert, sondern auch Entzündungsprozesse hemmen kann. Den Link zu meinen Beitrag dazu hatte ich oben ja bereits gebracht: Autophagozytose: Entschlacken und die Reperatur von Zellen

Mythos „Entschlackung“: Naturheilkunde im Blick

Der Begriff „Entschlackung“ mag in der Schulmedizin umstritten sein, doch in der Naturheilkunde hat er seinen festen Platz. Was wir als „Schlacken“ bezeichnen, sind oft Stoffwechselprodukte, die sich im Gewebe ablagern. Fasten mobilisiert diese Altlasten, fördert ihre Ausscheidung und gibt dem Körper die Chance, sich neu zu ordnen. Ausführlich dazu: Die Bedeutung der Entschlackung und des Entschlackens für die Gesundheit

Fasten als Heilkunst

Fasten ist keine bloße Methode, um Gewicht zu verlieren. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge, eine Chance, innezuhalten und den Körper zu regenerieren. Die Leber, dieses stille Arbeitstier, wird währenddessen zu einem Organ der Transformation. Mit jedem Tag des Fastens wird sie geschickter, alte Energiespeicher zu erschließen und den Körper mit Leben zu erfüllen.

Für viele meiner Patienten ist Fasten ein Weg, sich mit ihrem Körper neu zu verbinden. Es ist eine Gelegenheit, alte Muster zu durchbrechen, sowohl physisch als auch emotional. Fasten lehrt uns Demut – vor der Komplexität unseres Stoffwechsels, vor den Bedürfnissen unserer Organe und letztlich vor der Kraft der Natur.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Heilfasten“ mit René Gräber

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Verschiedene Arten des Fastens

Im folgenden finden Sie einen Auszug aus dem Interview mit meiner lieben Kollegin Gaby Schörk zum Thema Heilfasten:

Seit Jahrhunderten wird das Fasten als Methode der Reinigung, Heilung und spirituellen Einkehr praktiziert. Heute hat es auch einen festen Platz in der modernen Ernährungs- und Gesundheitswissenschaft gefunden – endlich möchte ich sagen. Denn was ich in 25 Jahren alles zu hören bekam ist geradezu haarsträubend gewesen. Kostprobe gibt´s hier: Ist Fasten gefährlich?

Doch Fasten ist nicht gleich Fasten. Es gibt verschiedene Methoden, die sich in ihrer Durchführung und ihren Effekten auf den Körper unterscheiden. Im Videogebe ich ja einen Überblick über die gängigsten Fastenarten und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Hier einige schriftliche Ausführungen und Anmerkungen von mir…

Intervallfasten – Die zeitliche Begrenzung der Nahrungsaufnahme

Das Intervallfasten ist eine beliebte Methode, die sich durch eine klare Struktur der Essenszeiten auszeichnet. Ziel ist es, dem Verdauungssystem Pausen zu verschaffen, indem die Nahrungsaufnahme auf bestimmte Zeitfenster beschränkt wird. Eine wichtige Regel lautet: mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen, besser vier Stunden. Dies fördert die Schlafqualität und unterstützt eine gesunde Hormonausschüttung während der Nacht.

Die Frage, ob die Essenszeiten eher auf den Morgen oder den Abend gelegt werden sollten, hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Während manche Menschen frühmorgens mehr Energie benötigen, ziehen andere einen früheren Abschluss der Nahrungsaufnahme vor, um den Tag leichter ausklingen zu lassen.

Mehr dazu in meinem Beitrag: Intervallfasten: 16:8, 5:2 & Co. – So starten Sie einfach und effektiv mit Intervallfasten

Intermittierendes Fasten – Tageweise Entlastung

Das intermittierende Fasten wird oft als Variante des Intervallfastens betrachtet, unterscheidet sich jedoch in der Frequenz. Hierbei wird ein oder mehrere Tage pro Woche komplett gefastet. Beispiele sind das „6:1“- oder „10:4“-Modell, bei dem an sechs bzw. zehn Tagen normal gegessen wird, während an einem bzw. vier Tagen gefastet wird. Je nach Variante sind an den Fastentagen bestimmte Lebensmittel erlaubt, um den Einstieg zu erleichtern.

Diese Methode eignet sich besonders für Menschen, die eine flexiblere Herangehensweise bevorzugen oder gezielt eine intensive Regeneration an bestimmten Tagen anstreben.

Mehr dazu hier: Intermittierendes Fasten

Vollfasten – Der komplette Neustart

Das Vollfasten ist die intensivste Form des Fastens und reicht bis zu den Ursprünge religiöser Traditionen zurück. Dabei wird vollständig auf feste Nahrung verzichtet, oft über mehrere Tage oder Wochen. Erlaubt sind in der Regel Wasser, Tees und manchmal Säfte. Ziel ist es, den Körper in den Zustand der Ketose zu versetzen, in dem er Energie aus Fett statt aus Kohlenhydraten gewinnt. Durch die Reduktion der Glykogenspeicher in Leber und Muskeln wechselt der Körper schließlich zur Energiegewinnung aus Fett.

Wie man das Vollfasten sinnvoll gestalten kann, habe ich ja in meiner Heilfasten Anleitung ausführlich beschrieben: Vitalität pur durch Heilfasten! – Rene Gräber Bücher

Stoffwechselprozesse beim Fasten

Unabhängig von der gewählten Methode durchläuft der Körper beim Fasten eine Reihe von Stoffwechselanpassungen, die seinen Energiehaushalt auf alternative Quellen umstellen:

  1. Verbrauch von Glykogen: In den ersten Stunden des Fastens greift der Körper auf seine Glykogenspeicher in Leber und Muskeln zurück. Diese sind nach etwa 24 Stunden aufgebraucht, was den Übergang zu anderen Energiequellen erzwingt.
  2. Eiweißverwertung: Nach der Erschöpfung der Glykogenspeicher beginnt der Körper, Eiweiße zu nutzen. Dies ist jedoch nur eine Zwischenphase, da der Körper versucht, diesen Prozess so kurz wie möglich zu halten, um Muskelabbau zu minimieren.
  3. Ketonstoffwechsel: Der zentrale Mechanismus des Fastens ist die Ketose. Dabei wandelt der Körper Fette in sogenannte Ketonkörper um, die als alternative Energiequelle dienen. Diese Phase ist besonders effizient und hat eine Reihe positiver Effekte auf den Energiehaushalt und die Gehirnfunktion.
  4. Enzymatische Anpassung: Die Verstoffwechselung von Fetten erfordert spezifische Enzyme. Menschen, die sich vorwiegend kohlenhydratreich ernähren, benötigen oft eine gewisse Zeit, bis diese Enzyme in ausreichender Menge produziert werden. Dies erklärt, warum sich manche zu Beginn des Fastens schlapp fühlen.
  5. Einfluss von Zucker: Der ständige Konsum von Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln oder Süßigkeiten verhindert die Aktivierung der Fettverbrennung und somit den Eintritt in die Ketose. Eine bewusste Reduktion dieser Lebensmittel erleichtert die Umstellung erheblich.

Zum Fastenstoffwechsel hatte ich im Beitrag Der Fastenstoffwechsel: Körperliche und seelische Umstimmung durch Fasten ausführlicher geschrieben.

Fazit

Die Wahl der Fastenmethode sollte sich nach den individuellen Zielen und der persönlichen Konstitution richten. Ob Intervall-, intermittierendes oder Vollfasten – alle Methoden bieten Möglichkeiten, den Körper zu entlasten, den Stoffwechsel zu optimieren und einen bewussteren Umgang mit der eigenen Ernährung zu entwickeln.

Fasten ist fast ein Allheilmittel – für mich persönlich war es das jedenfalls. Aber: es erfordert Wissen, Planung und oft auch professionelle Begleitung, um langfristig davon zu profitieren. Doch wer sich darauf einlässt, kann nicht nur den Körper, sondern auch den Geist neu ausrichten und zu einer tiefen, nachhaltigen Balance finden.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Heilfasten“ mit René Gräber

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Übersäuerung / Entsäuerung – Die Bedeutung des ph-Werts in diesem Zusammenhang

Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Übersäuerung & Entsäuerung.

Basis meiner Arbeit in der Naturheilpraxis ist das Thema Säure-Basen-Haushalt. Viele meiner Patienten fragen sich, ob ihr Körper „übersäuert“ ist und wie sie das feststellen können. Dabei führt kein Weg am pH-Wert vorbei – ein Wert, der viel über die chemischen und biochemischen Prozesse in unserem Körper aussagt.

Was ist der pH-Wert eigentlich? Ganz wissenschaftlich ausgedrückt: Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration. Das bedeutet, er gibt an, wie viele freie H?-Ionen in einer Lösung vorhanden sind. Je niedriger der pH-Wert, desto saurer die Lösung, und je höher der Wert, desto basischer. Einfacher gesagt, er gibt an, wie sauer oder basisch eine Flüssigkeit ist. Die Skala reicht von 0 bis 14, wobei 7 als neutral gilt. Alles unter 7 ist sauer, alles darüber basisch.

Ein Beispiel für einen pH-Wert von genau 7 ist destilliertes Wasser oder Mineralwasser, das sich im Mineralgleichgewicht befindet. Aber die meisten Wässer, die wir im Alltag trinken, liegen nicht genau bei diesem Wert. Leitungswasser etwa kann je nach Region deutliche Abweichungen aufweisen – und das kann für Ihre Gesundheit wichtig sein.

Warum? Weil der pH-Wert des Wassers, das Sie trinken, Hinweise darauf geben kann, wie gut oder schlecht Ihr Körper im Gleichgewicht ist. Ich empfehle deshalb meinen Patienten immer wieder, ihren pH-Wert zu messen – und zwar nicht nur den des Wassers, sondern auch des Urins. Mit einem einfachen pH-Teststreifen lässt sich leicht überprüfen, wie es um den Säure-Basen-Haushalt steht, siehe: Urin-PH-Werte zur Beurteilung einer Übersäuerung

Hier kommt es auf die Wahl der richtigen Teststreifen an. Viele Testpapiere decken den gesamten Bereich von 0 bis 14 ab, was für allgemeine Zwecke gut ist. Aber für spezifischere Messungen, etwa von Leitungswasser oder Urin, eignen sich Teststreifen, die nur einen bestimmten Bereich abdecken, besser. Ein Beispiel hierfür ist das Uralyt pH-Indikatorpapier, das ich in meiner Praxis gerne empfehle.

Doch warum ist das überhaupt wichtig? Weil der Säure-Basen-Haushalt eine zentrale Rolle für Ihre Gesundheit spielt. Eine dauerhafte Übersäuerung kann viele Probleme verursachen – von Müdigkeit und Verdauungsstörungen bis hin zu chronischen Erkrankungen. Indem Sie regelmäßig Ihren pH-Wert überprüfen, können Sie frühzeitig erkennen, ob Handlungsbedarf besteht. Dazu habe ich ja auch oft genug geschrieben: Übersäuerung des Körpers? Was ist davon zu halten? Und: Ist das wichtig?

Aus naturheilkundlicher Sicht ist das Ziel immer, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Dies gelingt nicht nur durch basische Ernährung, sondern auch durch ausreichend Bewegung, Stressreduktion und (natürlich) das Trinken von Wasser mit einer geeigneten Qualität, siehe: Gutes Wasser – Was macht es aus?

Ich lade Sie ein, sich mit dem Thema pH-Wert genauer zu beschäftigen. Es mag zunächst kompliziert klingen, aber mit ein wenig Übung wird das Messen des pH-Wertes ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeug, um Ihre Gesundheit besser zu verstehen und aktiv zu fördern.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video Online Sprechstunde „Die biologische Entsäuerung“ mit René Gräber

Aber auch mein Buch dazu kann ich Ihnen nur empfehlen: Die biologische Entsäuerungstherapie – Rene Gräber Bücher

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Darm- und Dopamin-Reset durch Fasten: Was Sie wissen müssen!

Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Abnehmen, Training und Ernährung

In diesem Video erfahren Sie, wie Fasten nicht nur dabei hilft, den Darm zu regenerieren, sondern auch das Dopaminsystem in Ihrem Gehirn neu startet! Ich erkläre, wie diese praktischen Fastentechniken Ihre geistige und körperliche Gesundheit positiv beeinflussen können.

Darüber hinaus gehe ich auf die Bedeutung wichtiger Mineralstoffe wie Natrium und Magnesium ein und erläutere, warum sie eine wesentliche Rolle für die normale Funktion Ihres Körpers spielen. Sie werden auch erfahren, warum Vitamin D so entscheidend für einen optimalen Stoffwechsel ist und wie es Ihr Wohlbefinden steigern kann.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video Online Sprechstunde „Die biologische Entgiftungstherapie“ mit René Gräber

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Zum Thema selbst: Fasten, Dopamin und Darmgesundheit:

Wenn man seit 25 Jahren in der Naturheilkunde tätig ist, begegnet man einer Fülle an Konzepten, die Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen sollen. Doch wenige Ansätze haben eine so tiefgreifende Wirkung auf die Gesundheit wie das Fasten. Es ist weit mehr als ein Verzicht auf Nahrung; es ist eine bewusste Rückkehr zu den Grundlagen unseres Seins.

Ein Darm-Reset durch Fasten?

Ein bewährter Einstieg ins Fasten ist das intermittierende Fasten, bei dem man beispielsweise einen Tag pro Woche komplett auf Nahrung verzichtet. Dieses Modell ist für viele Menschen praktikabel und bietet eine beeindruckende Wirkung: Es ermöglicht dem Darm, sich zu regenerieren. Die moderne Wissenschaft bezeichnet das gern als eine Art „Darm-Reset“.

Warum das so wichtig ist? Unsere Darmgesundheit ist nicht nur für die Verdauung essenziell, sondern auch für unser Immunsystem und unser Wohlbefinden. Ein gesunder Darm kann Entzündungen reduzieren und den Körper vor Krankheiten schützen. Ein Tag Fasten pro Woche mag simpel erscheinen, doch die Ergebnisse sprechen für sich: verbesserte Verdauung, ein Gefühl von Leichtigkeit und oft auch eine gestärkte mentale Klarheit.

Der Dopamin-Reset: Zwei Tage für die Seele

Das Thema Fasten reicht jedoch noch tiefer, wenn wir uns dem Dopamin widmen. Dopamin, oft als „Glückshormon“ bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle in unserer Motivation und Lebensfreude. Die meisten Menschen denken das sei das Serotonin, stimmt aber nicht ganz. Ich habe versucht das in folgendem Beitrag zu diskutieren: Depression und die Theorie vom Serotoninmangel – Sehr fragwürdig

Klar ist sicher: unsere sogenannte „moderne Lebensweise“, mit ständigem Zugriff auf Genussmittel und schnelle Befriedigung, führt zu einer Überstimulation dieses Systems.

Hier setzt der sogenannte „Dopamin-Reset“ an. Zwei volle Tage des Fastens – also 48 Stunden ohne Nahrung – können helfen, den Dopaminspiegel zu stabilisieren und die oft unbewusste Abhängigkeit von ständigen Reizen zu durchbrechen. Diese Zeit ist keineswegs leicht, doch sie lohnt sich. Mit einer professionellen Anleitung, wie sie beim Heilfasten üblich ist, lässt sich dieser Prozess gezielt unterstützen. Die Belohnung: Ein klarerer Geist und ein gesünderer Umgang mit Genuss.

Die Rolle der Ernährung: Ballaststoffe und Biokost

Nach dem Fasten steht die Ernährung im Mittelpunkt. Hier zeigt sich, dass der Wechsel zu einer Biokost mit frischen Zutaten und Vollwertprodukten wahre Wunder wirken kann. Warum es Bio sein muss, hatte ich u.a. hier begründet:
Bedeutung von BIO und was es wirklich ist

Auch wichtig: die Ballaststoffe. Sie fördern nicht nur die Verdauung, sondern beugen auch schweren Krankheiten wie Dickdarmkrebs vor. In meiner Praxis sehe ich immer wieder, wie allein durch eine ballaststoffreiche Kost die Lebensqualität der Menschen steigt. Mehr dazu hier: Ballaststoffe und Gesundheit

Nährstoffe als Bausteine des Lebens

Doch Fasten und Ernährung sind nur ein Teil der Geschichte. Auch die Versorgung mit essenziellen Nährstoffen wie Vitamin D, Magnesium und Natrium spielt eine zentrale Rolle. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass ein Mangel an Vitamin D beispielsweise den Stoffwechsel ausbremsen und die Gewichtsabnahme erschweren kann. Magnesium wiederum, ein oft vernachlässigter Mineralstoff, ist essenziell für die Muskel- und Nervenfunktion. Und Natrium, häufig in Verruf geraten, ist in der richtigen Dosierung ebenso unverzichtbar. Hier gilt: Auf die Balance kommt es an.

Fazit: Fasten als Schlüssel zur Gesundheit

Fasten, kombiniert mit einer bewussten Ernährung, ist weit mehr als nur eine Methode. Es ist eine Lebenshaltung, die uns lehrt, wieder auf unseren Körper zu hören. Als Naturheilkundler habe ich in all den Jahren keinen anderen Ansatz erlebt, der so tiefgreifend und gleichzeitig so simpel ist. Es erfordert Mut, den ersten Schritt zu wagen, doch die Reise lohnt sich. Denn am Ende steht nicht nur eine bessere Gesundheit, sondern auch ein neues Lebensgefühl. Und das ist unbezahlbar.

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Fasten und sportliche Leistungsfähigkeit / Training

Zur Frage Sport bei Fasten, hatte ich bereits hier geschrieben: Sport während des Fastens? In dem Beitrag gehe ich vor allem der (praktischen) Frage nach ob man Sport während des Fastens nachgehen kann / soll, wie sich diese auswirkt und was ich für sinnvoll halte.

Aber: die Frage, wie Fasten die sportliche Leistungsfähigkeit beeinflusst, hat auch die Wissenschaft erfasst. Eine aktuelle Studie, die ich kürzlich analysiert habe, beleuchtet dieses Thema und gibt Einblicke in die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Fasten und der Leistungsfähigkeit.

Die Studie mit dem Titel Effects of fasting on metabolism and performance liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Fasten auf verschiedenen Ebenen die sportliche Leistungsfähigkeit beeinflusst – sei es bei hochintensiven Übungen, Ausdauerbelastungen oder der kognitiven Funktion.

Schauen wir genauer:

Hochintensive Übungen: Eine Herausforderung für die Glykogenspeicher

Die Studie zeigt, dass die Leistung bei hochintensiven Belastungen stark vom Zustand der Glykogenspeicher abhängt. Fasten führt naturgemäß dazu, dass diese Speicher geleert werden. Während dies bei kurzen, explosiven Übungen wie einem 100-Meter-Sprint kaum Auswirkungen hat, stellt längeres Fasten (z. B. 24 Stunden) eine spürbare Hürde dar. Bei Radfahrern, die nach einem Fastentag getestet wurden, verringerte sich die Zeit bis zur Erschöpfung bei Übungen von 10 bis 15 Minuten signifikant. Der Grund dafür? Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Kohlenhydraten als Brennstoffquelle.

Dennoch bleibt festzuhalten: Bei kurzen, hochintensiven Übungen, die nur Sekunden dauern, scheint Fasten kaum eine Rolle zu spielen. Die Muskelglykogenspeicher reichen für solche Belastungen aus – ein Detail, das Athleten mit kurzen Belastungsspitzen zu ihrem Vorteil nutzen können.

Aber das gilt nach meiner Erkenntnis nur für ein oder zwei Übungen. Sobald man ein vollständiges Training für alle Körperteile machen möchte (wie in einem Fitnessstudio üblich) merkt man sehr rasch die Grenzen!

Ausdauer: Ein Spiel mit der Fettmobilisierung

Die Auswirkungen des Fastens auf die Ausdauerleistung sind komplex. Die Studie beschreibt eine faszinierende Beobachtung: Fasten kann bei längeren Belastungen von geringer bis mittlerer Intensität sogar Vorteile bieten. Und genau das ist auch meine Erfahrung. Der Körper passt sich an, indem er vermehrt Fett als Energiequelle nutzt – ein Prozess, der als „metabolische Flexibilität“ bezeichnet wird. Doch diese Anpassung benötigt Zeit und ist stark vom Trainingszustand des Sportlers abhängig. Auch vom Trainings des Fastenstoffwechsels, den ich ja hier beschrieben habe: Der Fastenstoffwechsel: Körperliche und seelische Umstimmung durch Fasten

Interessant ist, dass Läufer während des Ramadan-Fastens auf kurzen Strecken wie dem 100-Meter-Lauf schlechter abschnitten, während ihre Leistung bei einem 5000-Meter-Lauf unverändert blieb. Ein weiteres Beispiel: Radfahrer, die 24 Stunden fasteten, zeigten in einem zweistündigen Belastungstest keine Beeinträchtigung ihrer Leistung. Es zeigt sich also, dass Fasten durchaus positive Effekte auf die Fettmobilisierung und Ausdauer haben kann, wenn die Belastung entsprechend angepasst ist.

Kognition und Entscheidungsfähigkeit: Die mentale Komponente

Ein oft übersehener Aspekt des Fastens ist sein Einfluss auf die kognitive Funktion. Die Studie beschreibt, dass Fasten sowohl negative als auch positive Auswirkungen auf die mentale Leistungsfähigkeit haben kann. Einige Athleten berichten von gesteigerter Klarheit und Fokus, während andere über Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten klagen. Hier scheint die individuelle Anpassung eine Schlüsselrolle zu spielen – genau das ist es auch, was ich in der Praxis beobachte. Für Sportarten, die schnelle Entscheidungen und präzise Reaktionen erfordern, ist dieser Faktor nicht zu unterschätzen.

Meine Erfahrung: Mehrfaches Fasten trainiert den Fastenstoffwechsel. Erfahrene „Faster“ kommen recht schnell in einen Zustand der Klarheit und besserer und schnellerer Kognition.

Ramadan-Fasten: Ein spezieller Kontext

Ein großer Teil der Forschung über Fasten und sportliche Leistung konzentriert sich auf das Ramadan-Fasten, bei dem von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder gegessen noch getrunken wird. Mehr dazu in meinem Beitrag: Fasten im Ramadan.

Die Studie bestätigt, dass diese Form des intermittierenden Fastens eine einzigartige Herausforderung darstellt. Athleten, die während des Ramadan fasten, müssen ihre Trainingszeiten und Ernährung gezielt anpassen, um Leistungseinbußen zu minimieren. Hier zeigt sich, wie individuell und flexibel der menschliche Körper auf Fasten reagieren kann. Auch deshalb erhalten zum Beispiel Fußball-Profis Abmahnungen: Fasten-Ramadan: Fußballprofis erhalten Abmahnungen.

Fazit

Die Studie „Effects of fasting on metabolism and performance“ bestätigt eigentlich nur das, was erfahrene Fastenleiter bereits wussten: Fasten ist nicht einfach gut oder schlecht für die sportliche Leistung. Vielmehr hängt der Effekt von mehreren Faktoren ab: der Dauer des Fastens, der Intensität der Belastung, der Trainingsanpassung und der individuellen Konstitution des Sportlers. Nach meiner Erfahrung ist auch der Zustand des Fastenstoffwechsels entscheidend. Je länger man über Fastenerfahrung verfügt und vor allem auch die „Altlasten“ im Körper beseitigt hat, desto „besser“ geht es!

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Fasten: „Sterben werden Sie schon nicht!“

Die folgende Geschichte ist schon etwas älter, aber immer noch relevant! Eine Fasten-Interessentin schrieb mir als Antwort auf einen Newsletter im Jahr 2008:

Hallo Herr Gräber,

ich habe ihren Beitrag aufmerksam gelesen, weil ich viele meiner Symptome in diesem Problembereich vermute…war eben beim Hausarzt, um Blutwerte zu kontrollieren (möchte morgen anfangen) und das Erste was er sagte war „zu dick sind sie ja wirklich nicht“ und „wissen sie, dass fasten was mittelalterliches ist?“

So richtig blöde. Und dann machte er Google auf und kam mit dem Begriff Heilfasten auf eine Ihrer Seiten (ich musste schmunzeln) und er fand Ihren Artikel / Zeriß mit dem Titel: „Heilfasten kann tödlich enden„.

„Naja, sterben werden sie schon nicht!“ war sein Kommentar!

Ich fühle mich übrigens schon nach den ersten beiden Entlastungstagen irgendwie besser! Und bin schon jetzt nicht mehr chronisch müde…bin freudig gespannt auf die nächsten Tage! Liebe Grüße und ich freue mich auf eine Antwort…bis bald!

Meine Antwort:

Vielen Dank für Ihre Nachricht und dass Sie Ihre ersten Erfahrungen mit mir teilen. Es freut mich sehr, dass Sie schon nach den Entlastungstagen eine Verbesserung spüren – das zeigt, wie viel Potenzial im bewussten Umgang mit unserem Körper steckt.

Was Ihr Hausarzt gesagt hat, klingt tatsächlich nach einem klassischen Beispiel dafür, wie festgefahren manche Meinungen über das Fasten noch immer sind. Dass er dann aber auf einer meiner Seiten gelandet ist, hat auch mich zum Schmunzeln gebracht! Es stimmt, dass Heilfasten nicht für jeden geeignet ist und gut begleitet sein sollte – genau deshalb stelle ich solche Informationen bereit: Wer darf nicht fasten?

Und Fasten ist etwas mehr als „mittelalterlich“! Das beschreibe ich ausführlicher hier: Fasten Geschichte – Die faszinierende Saga des Fastens

Ihre Reaktion auf die Entlastungstage zeigt, dass Ihr Körper positiv darauf anspricht. Besonders die Linderung der Müdigkeit ist ein Hinweis darauf, dass sich etwas in Ihrem Stoffwechsel verändert. Bleiben Sie unbedingt aufmerksam auf Ihre Signale und gönnen Sie sich Ruhe, wenn Sie sie brauchen.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es Ihnen in den nächsten Tagen ergeht und freue mich darauf, wieder von Ihnen zu hören. Sollten Fragen oder Unsicherheiten auftauchen, schreiben Sie mir gerne. Ich habe dazu mittlerweile auch extra ein Fasten Forum gegründet: Forum für Heilfasten, Ernährung und Diäten

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Beitragsbild: pixabay.com – congerdesign

Dieser Beitrag wurde erstmalig von mir im Jahr 2008 erstellt und letztmalig am 8.12.2024 ergänzt und geringfügig überarbeitet um die Lesbarkeit zu verbesser

Heilfasten – Wann Ist Der Schlimmste Tag?

Eine häufige Frage – wahrscheinlich die Frage die fast alle im Kopf haben, aber kaum einer sich traut diese zu stellen:

Wann ist der „schlimmste“ Tag beim Heilfasten?

Nun, generell gilt beim Heilfasten der dritte oder vierte Tag oft als der schwierigste. Zu diesem Zeitpunkt hat der Körper seine Glykogenspeicher aufgebraucht und beginnt, auf Fettreserven zurückzugreifen, was zu einer Umstellung des  gesamten Stoffwechsels führt. Dieser Wechsel kann mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwäche oder Gereiztheit einhergehen. Der Körper passt sich an die neuen Bedingungen an, was für viele Menschen unangenehm ist – vor allem, weil die meisten Menschen das überhaupt nicht mehr gewohnt sind. Die Sache mit dem Fastenstoffwechsel habe ich ausführlich hier beschrieben: Der Fastenstoffwechsel: Körperliche und seelische Umstimmung durch Fasten.

Nachdem diese Umstellung erfolgt ist, berichten die meisten Fastenden jedoch von einem Energieschub und einem Gefühl des Wohlbefindens, wenn der Körper sich an den Fastenzustand gewöhnt hat.

Ausführlich zum Weiterlesen: Fastenkrisen vermeiden – durch optimale Vorbereitung – In diesem Beitrag beschreibe ich welche Fastenkrisen generell auftreten können und wie man darauf reagieren kann.

Noch Fragen? Dann stellen Sie diese doch bei mir im Heilfasten-Forum:
Forum für Heilfasten, Ernährung und Diäten (gesund-heilfasten.de)

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilfasten-Newsletter dazu an:

Gemüse – Die Anti-Krebs-Ernährung nach Dr. Coy

Das von Krebsforscher Dr. Johannes Coy vorgestellte Ernährungs-Konzept verspricht nicht nur, das Risiko an Krebs zu erkranken erheblich zu senken, sondern auch das Wachstum von Tumoren aufzuhalten.

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Übergewicht - Bauch

Was ist entschlacken?

Was ist entschlacken?  Nun, da gibt es eine Menge, was angebliche Experten dazu zu sagen haben.

Exemplarisch möchte ich auf einen Beitrag in der Süddeutsche Zeitung Online zum Thema „Entschlackung“ eingehen[1]. Der Artikel der Autorin Berit Uhlmann liegt mittlerweile hinter der Bezahlschranke.

Was noch zu lesen ist:

„Sollten wir unseren Körper nicht regelmäßig von den Altlasten des modernen Lebens befreien? Gehört er nicht von Zeit zu Zeit entgiftet und generalsaniert? Nein. Sieben Gründe, warum Entschlacken Humbug ist.“

Aha. Entschlackung. Humbug. Die ultimativen Argumente.

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