Über den Stuhlgang (medizinisch als „Defäkation“ bezeichnet) spricht man kaum. Und wenn überhaupt, dann meist nur nebenbei.
Dabei wissen die meisten Menschen noch nicht einmal, was wirklich „normal“ ist. Dabei lautet eine Weisheit der Naturheilkunde: „Der Tod sitzt im Darm“.
In der Tat kann man am Stuhlgang erkennen, wie es um einen bestellt ist. Ausführlich dazu in meinem Beitrag:
https://www.gesund-heilfasten.de/stuhlgang/
Im Beitrag gehe ich auf die verschiedenen Stuhlformen ein, sowie 4 Anzeichen für eine „schlechte Darmgesundheit“.
Ein „goldenes“ Maß für den Stuhlgang beziehungsweise seine Häufigkeit gibt es in der Schulmedizin nicht wirklich. In der Schulmedizin gilt alles als „normal“ im Rahmen von dreimal am Tag bis dreimal in der Woche.
Ich würde es als optimal ansehen, einmal täglich geformten Stuhl zu haben. Die „Wurst“ sollte gut geformt sein und von einer ganz leichten Schleimhülle umgeben sein, sodass keine, bzw. kaum Stuhlreste in der Toilettenschüssel haften bleiben. Zum Abputzen sollte nur sehr wenig Klopapier notwendig sein – idealerweise nur ein bis zwei Blatt.
Wichtiger als die Häufigkeit, ist aus meiner Sicht die Leichtigkeit, mit der der Stuhlgang erfolgt. Wenn Sie dagegen pressen und „stemmen“ müssen, dann ist etwas nicht in Ordnung. Denn der Stuhlgang sollte mit der gleichen Leichtigkeit erfolgen, mit der man uriniert.
Meine Tipps für eine bessere Verdauung (inklusive Links) finden Sie im Beitrag:
https://www.gesund-heilfasten.de/stuhlgang/
Ihre Fragen und Erfahrungen lese ich gerne in den Kommentaren!