Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse hat im Februar des Jahres 2011 über 100 1000 Personen über das Thema Fasten in einer Umfrage interviewt.
Demnach sehen 16 % der Personen es als gesundheitlich sinnvoll an, einige Wochen im Jahr auf bestimmte Genussmittel zu verzichten, während 44 % dies nur befürworten.
39 %, darunter vor allem Männer, jüngere Personen und Personen mit formal geringeren Schulabschlüssen halten diesen Verzicht für wenig (22 %) sinnvoll oder gar unsinnig (17 %).
Mehrfach praktiziert haben den Verzicht auf ein bestimmtes Lebens- oder Genussmittel aber immerhin schon 40 % der befragten Personen, 17 % verzichteten einmal, 2 % gaben an, noch nie gefastet zu haben, jedoch gegen einen Versuch nichts einzuwenden haben, 11 % planen, irgendwann einmal zu fasten.
29 % hingegen gaben an, weder jemals gefastet zu haben noch dies jemals tun zu wollen. Zu jener Gruppe zählen überdurchschnittlich viele Teilnehmer aus der ehemaligen DDR und Personen mit geringerer formaler Schulbildung.
Unter denjenigen, die sich fasten vorstellen können, wurde angegeben, dass am ehesten auf Alkohol verzichtet würde (78 %), 69 % würden am ehesten auf Süßigkeiten verzichten, 53 % auf das Rauchen.
48 % könnten sich vegetarische Ernährung am ehesten vorstellen.
Beim Verzicht auf bestimmte Konsumgüter würden 42 % das Fernsehen einstellen, 28 % würden auf Computer oder Internet und 19 % auf den PKW verzichten.
Zusammenfassend kann gesagt werden: Die Einstellung zur bewussten Ernährung/bewussten Leben scheint an Faktoren wie Geschlecht, Alter und Schulbildung gekoppelt – ältere weibliche Personen mit höherer Bildung stellt die Gruppe, die am meisten auf Gesundheit achtet.
Fazit: Es besteht als noch Bedarf an Informationen und Überzeugungsarbeit bezüglich des Thema Fasten und Kalorienreduktion.
Hierzu biete ich zum weiterlesen sofort an:
Kalorienrestriktions-Therapie von älteren Leuten mit grenzwertigen mentalen Störungen
Medizinisch überwachtes Nur-Wasser-Fasten in der Behandlung von Grenzwert-Hypertonie
Hunger aktiviert das Immunsystem
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Beitragsbild: pixabay.com – Leon_Ting
10. Februar 2014 um 14:01
Wo kann ich am besten die Algen bestellen?
Antwort René Gräber:
Ich bestelle in der Apotheke.
12. Januar 2012 um 20:35
Gerolf Schneider wie mache ich einlauf richtig mit was kann mann alles nehmen kaffee oder blos wasser bitte schreibt mir das mall auf klaube so gar milch weises nicht mer gerolf
23. April 2011 um 19:12
Wer bei diesem Thema immer noch skeptisch ist und zweifelt: es gibt doch bereits so viele gute Bücher zu diesem Thema. Meine ersten Bücher hatten sehr schöne Titel: „Wie neugeboren durch Heilfasten“ bzw. „Fasten verändert mein Leben“. Und bei so vielen positven Berichten sollten alle Restzweifel beseitigt sein: Fasten tut gut!
17. April 2011 um 20:09
Ich möchte mich nicht an Nebensätzen oder irgendwelchen Zungenschlägen aufhalten, sondern etwas zur Sache selbst schreiben:
Schon seit vielen Jahren habe ich mich für das Thema Fasten interessiert und habe auch vor einigen Jahren schon mehrmals nach Buchinger gefastet. Aber es war jedesmal eine Heldentat, die ich da vollbringen musste und ich brauchte jeweils mindestens vier Wochen, ehe ich mich davon erholt hatte. Ich wollte dieses Thema schon ganz abschließen, als ich auf den Fastenplan von Herrn Gräber stieß. Dieser Plan hat mich sehr angesprochen. Trotzdem habe ich jetzt noch ein ganzes Jahr gebraucht, ehe ich dem Fasten diese letzte Chance gegeben habe. Dieses Mal war es keine Heldentat, sondern eine WOHLTAT !!! Einmal Wartung und Service für meinen Körper. Ich habe mich die ganze Zeit sowohl körperlich als auch seelisch extrem wohl gefühlt. Und ich habe wirklich alles so gemacht, wie es beschrieben war, auch die Einläufe. Ich brauchte nur ein wenig Disziplin, eine Weile nicht nach den (teilweise) wenig guten Gewohnheiten zu leben. Tatsächlich fühlte ich mich am Ende wie von Herrn Gräber in seiner Anleitung beschrieben wie neu geboren. Ich habe gemerkt, war mir wirklich gut tut und was eher belastend für meinen Körper ist. Jetzt konzentriere ich mich darauf, meine Lebensgewohnheiten dauerhaft gesünder zu gestalten. Ich freue mich schon darauf, im September wieder zu fasten. Und wenn mich meine Freunde fragen, wie ich faste, ob nach Mayr oder Buchinger, dann sage ich: nein nach GRÄBER !
Antwort René Gräber:
Liebe Elke, ganz herzlichen Dank für diese Erfahrung! Für jemand der das nicht kennt liest sich das ja wie so eine der „üblichen“ Jubelanzeigen für irgendwelche „Schlankprodukte“. Das Geheimnis warum es mit meiner Anleitung vielfach besser „läuft“ liegt einfach in der Unterstützung des Stoffwechsels – sowohl vor, als auch während des Fastens.
Nochmals ganz herzlichen Dank!
15. April 2011 um 12:40
Also ich habe bewußt den Wortlaut von Forsa mit „ehemalige DDR“ wiedergegeben. Warum wird der eigentlich noch verwendet, wenn es denn einen aktuellen Bezug hat? Mittlerweile ist es doch üblich von „Norden-Süden-Osten-Westen“ zu sprechen. Ich wohne im Norden.
Die Umfrage impliziert in der Tat so etwas wie: „Im Osten wohnen vor allem Menschen ohne Schulbildung.“
Daten dazu liegen mir nicht vor. Wenn ich das aber zu einem Bericht in Beziehung setze, den ich gestern las: „In Wismar bricht jeder vierte Schüler die Schule ab…“ Dann wird es nicht unbedingt besser mit den Vorurteilen. (Für einen Bayer liegt Wismar übrigens eher im Norden als im Osten ;-))
Betrachten wir dann aber, in welchem Ausmaß die Arbeitsplätze im Osten weggebrochen und wie viele der Facharbeiter in den Westen abgewandert sind, ergibt es schon ein realistischeres Bild. Das in vielen Städten Ostdeutschlands dann Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger übrig bleiben (weil die weit weniger abwandern), scheint eine „einfache“ mathematische Gleichung zu sein.
Das ist wie mit Statistiken und den Studien insgesamt: Wenn man will, kann man daraus alles mögliche ableiten und reininterpretieren…
15. April 2011 um 06:06
29 % hingegen gaben an, weder jemals gefastet zu haben noch dies jemals tun zu wollen. Zu jener Gruppe zählen überdurchschnittlich viele Teilnehmer aus der ehemaligen DDR und Personen mit geringerer formaler Schulbildung.
Dieser Satz loest Aerger aus. Es liesse den Rueckschluss zu, dass ehemalige DDR Buerger eine geringe formale Schulbdildung besitzen. Das ist rassistisch und nicht akzeptebal.
14. April 2011 um 11:13
Also ich bin auch in der DDR aufgewachsen und habe schon mehrmals begeistert gefastet, Phasen ausschliesslicher Rohkosternährung durchlebt und das ist alles wirklich ein Gewinn. Das durchzuhalten ist mir leider nicht immer möglich, und manchmal braucht man etwas längeren Anlauf, um sich wieder umzustellen, da sich zeitweilig Unachtsamkeiten einstellen, die man aber immerhin durch eine Zeit des Fastens oder mit einer gezielten Ernährung wieder ausgleichen kann.
14. April 2011 um 07:26
Es kann und soll doch bitte jeder selbst entscheiden was wann und wie für den einzelnen gut ist.
Der Vergleich mit der DDR ist untere Schublade oder einfach nur ein Zeugnis von mangelhafter Intelligenz.
Wir haben uns in der DDR sicherlich aufgrund der bekannten Gegebenheiten einfach gesünder ernährt, bewuster gelebt, mehr bewegt, öffter an der frischen Luft gewesen und waren einfach nicht so fett.
Übrigens ich faste auch, aber weil ich das für mich so will und gut finde und es mir gut bekommt
14. April 2011 um 07:03
Ich habe letztes Jahr das erste Mal in meinem Leben gefastet und bereue es nicht im geringsten. Auf jeden Fall werde ich es dieses Jahr wieder tun und jedes Jahr einbehalten. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, auf 70%-80% Rohkost umzusteigen. Vegetarierin bin ich schon fast. Ausserdem ist Fasten ein sehr guter Einstieg fuer ein gesundheits- und umweltbewussteres Leben, das ist Tatsache und wurde schon von Tausenden Menschen auf der ganzen Welt bestaetigt. Ich schliesse mich der Meinung von Frank Schulz an: MENSCHEN, WACHT AUF, bevor es zu spaet ist !!
13. April 2011 um 22:27
ich faste regelmäßig 2* im Jahr. Mir tut dabei das buwußt werden gut auch mal auf Nahrung verzichten zu können und jedes mal wieder in Erinnerung zu bringen, in welcher Kosum-Gesellschaft wir doch leben. Für die Meißten geht es doch immer nur um MEHR. MEHR Geld, MEHR Auto, MEHR Haus, MEHR Karriere, MEHR Macht. MEHR, MEHR, MEHR. bullshit (!). Es geht im Leben nicht um das MEHR, sondern um die MITTE. Ich kenne niemanden, der auf der Jagt nach MEHR glücklich geworden ist. Ich kenne aber sehr wohl Menschen, die gelernt haben in der Mitte zu leben und dadurch Ihr Glück gefunden haben. Die Fastenzeit ist eine wunderbare Zeit, um sich mit dem eigenen Bewußt werden zu beschäftigen. Eigene Schwächen und eigenen Konsum kennen zu lernen. Wer bewußt lebt, kommt zu der Erkenntnis, dass er viel Geld sparen kann, z.B. um gesunde LEBENS-MITTEL zu kaufen ;-). Ich freue mich auf die Zeit, in der die Menschheit aufwacht und erkennt, was sie anrichtet, mit sich, mit der eigenen Umwelt, mit dem Planeten namens ERDE. Also bitte tut Euch und der späteren Generation einen Gefallen und WACHT AUF…
13. April 2011 um 20:56
Ich würde ja so gerne mal fasten, allerdings schaffe ich es einfach nicht so lange ich gleichzeitig für die Familie kochen muss. Ich habe auch mit der Hühnersuppe mal einen Anfang versucht, allerdings hatte ich nach drei Tagen nur knapp einen kilo abgenommen und hatte solche Lust auf Schokolade (was mich normalerweise nicht sonderlich reizt), auf Brot und Nudeln, dass ich dann aufgegeben habe. Dazu muss ich sagen dass ich eigentlich ständig auf meine Ernährung achte und recht gesund esse, also fettarm, nicht zu viel, nicht viel Süsses.
Antwort René Gräber:
Liebe Karin,
nur mit Hühnerbrühe würde ich nicht ins fasten einsteigen wollen. Ebensowenig würde ich nur fasten um abzunehmen…
13. April 2011 um 17:51
Und warum lerne ich in meiner TCM -Ausbildung,dass Fasten das Leben verkürzt?…
Den Vergleich mit ehem.DDR Bürgern nervt mich!Ost…West immer das Selbe.
Antwort René Gräber:
Zur „Ost-West“ Frage habe ich weiter unten etwas geschrieben.
Zur TCM (Traditionelle Chinesische Medizin): „Das Fasten das Leben verkürzen soll“, halte ich für nicht haltbar. Die Studienlage ist da eindeutig. Nach TCM-Lehre sollten bestimmte Menschen mit dem Fasten vorsichtig sein, vor allem Menschen mit einem (ich sage es mal vereinfacht) Nierenenergie-Mangel und generell mit „Energielosigkeit“.
Nach meiner Fastenmethode führen wir aber bestimmte Kräuter und Pflanzen zu uns, die diesen Mangel ausgleichen und das Energie-Niveau heben. Ich favorisiere zudem das modifizierte Fasten, wobei bestimmte „Energien“ in Form von Suppen usw. zugeführt werden.
Zweitens: Jemand der TCM praktiziert (Ernährung, QiGong usw.) lebt so ausgewogen, dass er oder sie vermutlich gar keine Fastenkur benötigt. Dies trifft aber auf fast niemand zu, der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz (meine Lesergebiete) wohnt.
13. April 2011 um 17:01
Einmal für vielleicht 10 Tage auf etwas verzichten, was sowieso schadet, kann nur der wirklich nachvollziehen oder sogar gut finden, der es schon mal gefastet hat. Seit her habe ich mit Lechtigkeit auf Fleisch, Süßigkeiten ect. verzichten können und mir geht es viel besser. Interessanterweise treffe ich nur Menschen,die entweder schon gefastet haben oder gerade dabei sind. Gut so!!Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
13. April 2011 um 15:12
Klaus
Fasten ist die beste Reinigung für Körper,Geist und Seele.
Tu deinem Körper Gutes,
damit deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.. Theresa von Avila
13. April 2011 um 13:58
Wenn ich das Glück habe, alt zu werden, dann dies bei guter Gesundheit. Also ist für mich fasten vorbeugend .Außerdem sollte jeder Mensch diesbezüglich eigenverantwortlich sein, denn man sieht ja die Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Für mich hat das Fasten auch noch ein schöner Nebeneffekt, dass ich ein paar Kilo abnehme.
13. April 2011 um 13:32
Interview hin oder her. Man erkennt eben, je verschlackte der Körper,Geist und/oder Seele , um so weniger ist die Bereitschaft zu fasten. Wer schon mal gefastet hat, weiß, wie wunderbar Fasten ist und wie herrlich unser dasein sein kann. Gesundheit kann so einfach sein, wenn man regelmäßig fastet. Es gibt viele Menschen, die waschen sich täglich mehrmals äußerlich, aber innerlich räumen sie leider keinen Dreck auf. Wird ja auch nicht in der Werbung gezeigt, dass man sich auch innerlich reinigen soll, daran verdient man ja keine Mille. Also bleibt dann nur für ganzheitliche bewußt Lebende hier aufzuklären. Diese Arbeit macht rießig Spaß. Immer mehr lassen sich vom Fasten begeistern.
13. April 2011 um 11:20
Ich finde es arm nur 100 Menschen zu diesem Thema zu interviewen- aber vielleicht auch besser so. Leider sind die meisten Menschen zu desinteressiert an ihrem Leben auf dieser Erde. Ich habe äußerst positive Erfahrungen bezüglich Heilfasten gemacht und bin zu 100% von den gesundheitlichen und positiven menschlichen Erfahrungen überzeugt.Danke!LG Siggy
Antwort René Gräber:
UPS! Da ist mir doch glatt eine Null abhanden gekommen! 100 sind tatsächlich zu wenig… Tatsächlich waren es 1002 befragte Personen:
presse.dak.de/ps.nsf/sbl/DD3F7AF870D078F1C1257849003FDA41?open
Ich habe das oben im Artikel berichtigt.