Die große Lebensmittel-Lüge – Wie die Agrarindustrie die Böden auslaugt und uns vergiftet

Gift, das auf einem Acker ausgebracht wird

Fast unser gesamter Lebensmittelanbau basiert auf der Anwendung von synthetischem Dünger. Dazu werden (mehr oder weniger) großzügig Insektenschutzmittel, Pflanzenschutzmittel und Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt. Alle diese Produkte kommen von der chemisch-pharmazeutischen Industrie, die damit Milliarden Umsätze tätigt.

Sinnigerweise hat man dem ganzen auch noch einen netten Namen gegeben: „Pflanzenschutz“-Mittel, „Insektenschutz“-Mittel. Dabei sollen diese Mittel doch bestimmte Pflanzen und Insekten töten. Also sollten wir diese auch so bezeichnen: Gift.

Der Einsatz dieser Gifte jedoch kommt einem Raubbau der Anbauflächen gleich. Der fruchtbare Boden wird ausgelaugt. Mit der Zeit fehlt es an Spurenelementen und Mineralstoffen. Damit ist es jedoch nicht genug: Diese Industrie will noch mehr verdienen und erzeugt patentierte Hybridzüchtungen, also Pflangen, die ohne diesen Kunstdünger und den Giftspritzen gar nicht überlebensfähig sind. Diese Züchtungen produzieren normal aussehende „Plastikprodukte“, die für den Erzeuger einige Vorteile bringen, wie zum Beispiel ein zeitgleicher Reifungsprozess, so dass man alle Produkte zur gleichen Zeit ernten kann.

Dazu kommen „Vorteile“ wie ein leichter maschineller Erntevorgang, langes Verfallsdatum in den Regalen der Supermärkte etc. Was der Verbraucher für teures Geld dann erwerben kann, ist eine Hülle ohne Inhalt. Er sieht einen perfekt geformten Apfel, der kaum nach Apfel schmeckt, weil ihm die sonst üblichen und typischen Inhaltsstoffe fehlen.

Warum also etwas essen, was keinerlei nennenswerte Mineralien und Vitalstoffe hat?

Wenn man die Vitalstoff-Messungen aus den Jahren 1985 und 2002 als vergleichende Grundlage für die Beurteilung von Nährwerten und Inhaltsstoffen von Lebensmitteln nimmt, dann wird man ein Bild des Grauens präsentiert bekommen. In diesen nur 17 Jahren verlor der Brokkoli über 70 Prozent seines Calciumgehalts. Seine Folsäure reduzierte sich um über 60 Prozent und sein Magnesium um 55 Prozent. Zurück zu den Äpfeln: die hatten zu diesem Zeitpunkt 60 Prozent weniger Vitamin C. Erdbeeren verloren sogar 90 Prozent ihres Vitamin C Gehalts. Möhren verloren 75 Prozent Magnesium, Bohnen 77 Prozent Vitamin B6, Kartoffeln fast 80 Prozent Calcium und knapp 50 Prozent Magnesium.

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Die Ernährungswissenschaft und die Pharmaindustrie

Die neue Ernährungswissenschaft will uns glauben machen, dass wir vor Überdosen von Vitaminen und Mineralstoffen geschützt werden müssen. Kommt von dieser Seite auch der „Wind des Verbots bzw. Einschränkung von Nahrungsergänzungsmitteln“?

Hier wird die Ernährungswelt vollkommen auf den Kopf gestellt. Weil Fertiggerichte, Fast-Food, industriell gefertigte Lebensmittel praktisch vitalstoffrei sind, wird dies zum neuen Standard erhoben. Die Alternative, die Lebensmittelproduzenten zu zwingen, Produkte zu erzeugen, die den natürlichen Nahrungsmitteln nahe kommen, wird als ein nicht tolerierbarer Eingriff in deren Geschäft abgelehnt.

Damit bleibt uns nichts anderes übrig, als das zu essen, was die Pharmaindustrie und Politik uns auf den Tisch stellt: vitalstoffarme Fertiggerichte, Backwaren aus ebenso vitalstoffarmen Auszugsmehlen, Fleisch aus der Massentierhaltung und jede Menge Zucker in fast jedem Nahrungsmittel und Getränk.

Um uns dies schmackhaft zu machen, muss die Ernährungswissenschaft eine kaum überwindbare Hürde bewältigen: Das Herunterspielen von krankmachenden Lebensmitteln bzw. Inhaltsstoffen in denselben. Auszugsmehle stehen in dem Ruf, gesundheitliche Schäden hervorzurufen, da sie praktisch frei von jeglichen Mineralstoffen sind. Es gibt indes keine Warnhinweise oder sogar ein Verbot oder ein Genehmigungsverfahren für auszugsmehlhaltige Produkte. Salz, ein Produkt von Mutter Natur, denkt jeder. Weit gefehlt! Viele Salze sind mit Fluor- und Jodverbindungen angereichert, die „in Mengen genommen, nicht gut bekommen“ (Heinz Erhard).

Jeder behauptet zu wissen, dass Zucker ein Gesundheitsfeind ersten Ranges ist, aber es gibt keine ernährungswissenschaftlichen Regelungen für Getränke und Speisen mit Höchstwerten, wie wir sie bei den Nahrungsergänzungsmitteln kennen. Das gleiche gilt auch für Baby- und Kindernahrung. So darf, nein muss dann jeder Zucker in Mengen genießen, die der Gesundheit langfristig abträglich sind. Und man kann sich nicht dagegen wehren, denn es gibt ja nichts anderes als die verzuckerte Nahrung, fest und flüssig.

Lange Rede, kurzer Sinn – ein Blick in die Zukunft

Die Regierung teilt uns mit, dass gesunde Nahrung ab sofort verboten sein soll und dass krankmachende Nahrung die einzig gesetzlich erlaubte Nahrung in den Kaufhäusern zu sein hat. Prima! Denn nach 30 Jahren Verzehr von solchen Nahrungsmitteln hab ich meinen Körper derartig ausgelaugt, dass ich ein Fall für meinen Hausarzt und seine Fachkollegen werde.

Und natürlich für die alleinseligmachende Pharmaindustrie, die mir deren Langzeitmedikation verkauft, weil ich inzwischen Bluthochdruck, einen zu hohen Blutzucker (Diabetes), irgendeine Herzerkrankungen, Magenprobleme, Darmprobleme und vieles mehr entwickelt habe, typische Folgen von Übergewicht und Mangelernährung.

Dies sind alles Krankheiten, gegen die das Gesundheitswesen in diesem Land äußerst vehement ankämpft – eigenartigerweise schon seit zig Jahrzehnten ohne sichtbaren Erfolg.

Wenn jetzt die Vermutung aufkommt, dass im Gesundheitsamt und –ministerium die Inkompetenz regiert, dann ist dies eine nicht tolerable Verharmlosung. Hier wird (nicht nur nach meiner Vermutung) auf höchst kompetente Weise den Interessen der Industrie, Pharma, Chemie, Lebensmittelerzeuger etc. gedient. Die wollen vor allem Umsatz machen. Und wenn der Umsatz stimmt, dann muss der Profit gesteigert werden, indem man die Ausgaben senkt. Von daher wird gespart, wo man nur sparen kann, zum Wohl der Industrie und auf Kosten der Opfer.

Der Staat nun trägt dafür Sorge, dass dieses Geschäft ungestört ablaufen kann. Seine Vertreter werden dafür mit gut dotierten „Beraterverträgen“ belohnt. Das ganze nennt sich dann „Lobby“, für John Virapen, einem ehemaligen Geschäftsführer von Eli Lilly in Schweden, die höchste Form der Korruption.

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René Gräber

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13 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Sigurd Vogel

    1. Mai 2020 um 22:33

    Liebe Vereinseitigte das was ihr postet ist defintiv Falsch der meiste Dünger ist Organisch das macht ihn aber was die Stickstoffbelastung durchlässiger Böden anbelangt auch nicht besser. Die unterschiedliche komplexsität der Böden kann man nicht über einen Kamm scheren
    PS Fragt mal einen Bodenkundler bevor ihr Halbgares herum postet

  2. Avatar

    Herr Gräber, mein Lebensmotto: „Wer mir schmeichelt, ist mein Feind. Wer mich tadelt, ist mein Lehrer.“ (Fernost) – Wenn es Ihnen zusagt, werden Sie gerne aus diesem lernen :
    Duzen Sie immer noch Leute, von denen Sie gesiezt werden (s.o. „christiane“)?
    Finde es angemessen, dass Ihr Deutsch deutlich besser geworden ist; aktuelle Fehler wie die „Verwechslung“ von „wissen“ und „kennen“ sollten dann künftig nicht mehr unterlaufen.
    Können Sie sich vorstellen, dass es Leute gibt, die die Lektüre Ihrer Mitteilungen gar nicht erst beginnen, wenn sie dieses (auch nicht mehr aktuelle) Foto von Ihnen sehen (die gibt es): Schräg von unten(!) auf den Kopf, Abenteuerlust im Fernblick – wir blicken zu dir auf, zeig uns, wo’s langgeht! Peinlich-narzisstische Attitüde.
    Neben „Kommentare“ steht 10. Ich zähle mit Ihrem nur 7 (wenig genug verbliebene für all die Jahre). Wurden negative Kommentare gelöscht?
    Davon abgesehen ist es gut, dass es Ihre Beiträge gibt.
    Giselle Godot

    Antwort René Gräber:
    Kritik, wenn Sie zutrifft, ist immer positiv – ich denke, dass wir so lernen dürfen.
    Insofern:
    „Duzen Sie immer noch Leute, von denen Sie gesiezt werden (s.o. „christiane“)“
    Nein. Da ist mir eine Unachtsamkeit unterlaufen für die ich mich bei Christiane entschuldige.
    „aktuelles Foto“
    Ja, das ist wirklich nicht mehr so aktuell! Auf facebook habe ich ein aktuelleres Foto. Allerdings mache ich mir aus den Fotos nicht wirklich etwas. Ich denke, dass die Leser / Leserinnen halt sehen möchten, wer da schreibt… Das Foto habe ich meine Frau, Grafiker usw. auswählen lassen. In der Tat, könnte man das so assoziieren wie sie das beschreiben :-O
    „Kommentare“: Komisch, ich sehe diese Zahl gar nicht. Kommentare lösche ich nur, wenn diese unter der Gürtellinie sind, was wenige Male im Jahr vorkommt. Was ich aber lösche sind die Pingbacks – daher vielleicht die Diskrepanz.

  3. Avatar

    Hallo Herr Gräber,

    wo kann ich die von Ihnen erwähnten Vitalstoff-Messungen finden? Gibt es inzwischen neuere Ergebnisse?

    Vielen Dank für Ihre Info!

    Antwort René Gräber:
    Ich habe dazu mal recherchiert und diesen Report verfasst:
    https://www.renegraeber.de/vitalstoffverlust-vitaminverlust.pdf

  4. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    ich lese Ihre Seiten mit großem Interesse & bin froh, dass ich über die Livewave Patches durch Zufall auf Ihrem Blog getroffen bin. Habe vor kurzem auch das Buch vom Dr. Brucker „Unsere Nahrung unser Schicksal“ gelesen. Bin sportlich aktiv und versuche so auch für die Gesundheit etwas gutes zu tun. Ich habe eine spezielle Frage an Sie: In Sachsen wird das Mamographie Sceening als Vorsorge alle zwei Jahre durchgeführt. Ich habe da schon immer meine Bedenken, da sich verschiedene Strahlen im Körper multiplizieren, adieren und nicht abgebaut werden können. Laut Buch von Dr.Brucker und einer ARTE – Sendung kürzlich imTV ist diese Vorsorge sehr umstritten. Die Kosten, Fehldiagnosen sehr hoch und die Heilungscanzen sehr gering.
    Meine Frage an Sie 🙂 würden Sie an diesem Screening teilnehmen? Ist es überhaupt erforderlich, wenn kein berechetigter Grund vorliegt?
    Meiner Meinung nach reicht auch eine Sonographie. Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar. Wünsche Ihnen gemeinsam mit Ihrer Familie ALLES GUTE & ein erholsames Wochenende. Ich verfolge Ihre Seiten weiter mit grossem Interesse. Vielen Dank im voraus, Sabine!

  5. Avatar

    Hallo Herr Gräber…
    Ich bin Mutter eines 6 jährigen Söhnes der bald zur Schule kommt. Ich bin total ratlos, die Ärzte, das heisst Kinderarzt und Kinderpsychologe sind der Meinung, das mein Sohn ADHS hat und wollen ihm am Besten schon vor der Einschulug Ritalin geben. Ich habe gesagt ich mache das nicht mit, in meinen Augen ist das Gift für mein Kind. Daher ist mein Sohn nun auf einem von mir selbst verordneten Zuckerentzug und bekommt Globuli und zwar Mercurius solubilis Hahnemanni) die wurden uns von einem Homöopaten verschrieben.

    Lange Rede Kurzer Sinn… Ihre Seite ist für mich als besorgte Mutter einfach Gold wert und ich hoffe, dass ich hier viele Möglichkeiten finde, um meinem Sohn zu helfen, auch ohne das Gift der Industrie…

  6. Avatar

    Super Beitrag. Gefällt mir die Seite. Ich werde öfters mal reinschauen und mich informieren.

  7. Avatar

    Klasse Beitrag, mehr von dieser humanitären Aufklärung auf vielen anderen Websites könnte evtl. eines Tages etwas bewirken…Machen Sie bitte weiter so!

  8. Avatar
    Christian Narkus

    8. März 2011 um 02:23

    Hallo Herr Gräber,

    ein guter Beitrag, eine sehr interessante Website! Schaue öfter mal vorbei und mache meine Leser gern auf Ihre Seiten aufmerksam.

    Eine erfolgreiche Woche,
    Christian

  9. Avatar

    Liebe Christiane,

    Zum Vogtland… lustige Geschichte – dauert etwas länger. Aber im Ernst: ich bin und bleibe mit meiner Praxis in Schleswig-Holstein. Ich komme ja noch nicht einmal dazu Fastenurlaube hier an der Ostsee anzubieten.
    Viele Grüße und viel Erfolg für Dich und Deine Teilnehmer!
    René

  10. Avatar

    Guten Tag, Herr Gräber,
    ja was macht denn ein Schleswig-Holsteiner im Vogtland ? Habe heute Ihren Internetbeitrag entdeckt und gelesen. Ich bin Fastenleiter und von Ihren Ausführungen begeistert. Sie schreiben mir aus der Seele. Bereite gerade den Fastenkurs für Februar vor.
    Ich grüße Sie herzlich aus dem verschneiten Vogtland….die Christiane

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